Wundversorgung im Rahmen der Tätigkeit einer ANP Pflegerische Perspektiven. Eva-Maria Panfil

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1 Wundversorgung im Rahmen der Tätigkeit einer ANP Pflegerische Perspektiven Eva-Maria Panfil

2 Herausforderungen Die meisten Wunden sind Komplikationen von Grunderkrankungen oder Eingriffen Mangelnde Fokussierung auf chronische Erkrankung Kosteneinsparungen möglich durch zweckmässige, wirksame und wirtschaftliche Versorgung Mangelnde Evidenz, z.b. Wundauflagen, Risikoinstrumente, Edukation Markt Wundindustrie: vielfältiges Marketing seitens der Anbieter Unterschiedliche Qualifizierungen der Health Professionals

3 Wunde als chronische Erkrankung Wundanalyse - Wunddokumentation Wundbehandlung Allgemeine Maßnahmen Protz, 2010 Leben mit der Wunde Selbstmanagement Lebensqualität / Wohlbefinden

4 Persönliche Situation Situationen der Patien tinnen

5 Krankheitsverlauf Leben mit einer Krankheit Frau A, 69 J, seit 34 J CVI, vor 30 J 1. Ucv, bisher 5 Ulcera, zusätzlich Arthrose Frau A Beteiltigte Therapie Beschwerden Selbstmanagement Komplikationen Sonstiges Phase Beckenvenenthrombose Ulcus cruris venosum Rezidiv I Rezidiv II Rezidiv III Rezidiv IV April 2007 ab Sept 2007 Krankenhaus 1 Hausarzt 1 Hausarzt 1 Hausarzt 1 Hausarzt 1 Gefäßchirurgin Phlebologe Urologe 1994 Gefäßchirurgin Krankenhaus 3 Krankenhaus Notdienst Wundkompetenzteam Antikoagulantien Antikoagulantien Antikoagulantien Antikoagulantien, TAH TAH U-Lagerung Verbandwechsel Verbandwechsel ab 1994 TAH Verbandwechsel Verbandwechsel Kompression Kompression Kompression Verbandwechsel Kompression Kompression Analgetikum Analgetikum Kompression Analgetikum Analgetikum Diuretikum Allergiestest 1981 Analgetikum Schmerzen Schmerzen Schmerzen Schmerzen Schmerzen Schmerzen Verfärbung des Beins Nässen der Wunde Nässen der Wunde Nässen der Wunde Nässen der Wunde Nässen der Wunde Anschwellung des Beins Juckreiz Juckreiz Juckreiz Juckreiz Juckreiz Kompression Kompression Kompression Kompression Kompression Kompression (nach dem KH-Aufenthalt) Verbandwechsel Verbandwechsel Verbandwechsel Verbandwechsel z. T. Bewegungsübungen z. T. Bewegungsübungen z. T. Bewegungsübungen Wollwachsallergie MRSA in der Wunde =>10 Tage Quarantäne im KH 3, danach Notdienst für die restlichen Infussionen Drei Wochen Frau A hatte Blut im Urin, Frau A hatte eine OP Frau A hatte eine Aufenthalt im daraufhin ging sie zum an der Gallenblase, Knieoperation, KH, danach Urologen, der sie ins KH daraufhin vertrug sie wieder musste sie Kompression, Überwies. Dort wurde ein den OP-Strumpf nicht den OP-Strumpf ansonsten schlechter Quick festgestellt, und bekam einen tragen und wieder keine Beschwerden das Marcumar abgesetzt und U. c. v. bekam sie einen mehr. ASS 100 verordnet. U. c. v. Daraufhin verheilte die Wunde Hervorgehobenes labiles Gleichgewicht labiles Gleichgewicht labiles Gleichgewicht; labiles Gleichgewicht gerät labiles Gleichgewicht gerät auslösendes Ereignis labiles Gleichgewicht gerät ins Trudeln durch OP; ins Trudeln durch OP; ins Trudeln; labiles Gleichgewicht labiles Gleichgewicht; labiles Gleichgewicht labiles Gleichgewicht gerät ins Trudeln durch MRSA; labiles Gleichgewicht Schafroth & Panfil, 2009

6 Auf und Ab Auf und Ab Abhängigkeit Unabhängigkeit U. c. v. Rezidiv I Rezidiv II Rezidiv III Rezidiv IV Hervorgehobenes auslösendes Ereignis Labiles Gleichgewicht Labiles Gleichgewicht gerät ins Trudeln Schafroth & Panfil, 2009

7 Lebensqualität und Selbstmanagement Würzburger Wundscore SF 36 EQ-5D

8 Lively Leg Self-Management Programme: Anstieg Bewegung und Reduktion Wunddauer Heinen et al., 2012

9 Lieber gut geschätzt als schlecht gemessen Aus: Panfil/Schröder 2009

10 Kosten : Risikoeinschätzung pers. Braden Norton Einschätzung pers. Braden Norton Einschätzung Panfil et al, 2011

11 Kosten: Bewegung

12 Wunddokumentation Was, wozu, wie Stand. Instrumente zu Heilungsverläufen (z.b. Pressure Sore Status Tool, DESIGN (Depth, Exudate, Size, Infection, Granulation, Necrosis), CODED (Colour, Depth, Diameter) Elektronische Patientendokumentation Vernetzung und Beratung Hübner et al., 2009

13 Guidelines Prävention Therapie

14 Evidenz Ausreichende Evidenz für Leitungswasser Keine Evidenz für Ibuprofen-Verbände Unzureichende Evidenz für Silber-Verbände Keine Evidenz für best. Matratzentypen

15 Wundreinigung mit Leitungswasser?

16 Der Verbandstoffmarkt

17 Pharmamarketing 4 Ps: Price, Place, Product, Promotion (Kommunikation) Promotion: Steigerung Bekanntheitsgrad eines Produktes, Aufbau eines Images, Einfluss auf Entscheide der Zielgruppe Vertriebs- und Werbemassnahmen werden auf bestimmte Zielgruppen ausgerichtet Ausgaben: 31% Marketing, 14 % Forschung und Entwicklung (Olsen, 2009; Gagnon, Lexchin, 2008) Wer von seine Kunden Loyalität erwartet, muss sich um sie kümmern (Harms et al., 2005)

18 Informationen sind in Ordnung N= 178, Angaben in % Zima, Lins & Panfil, 2012

19 Einstellungen zu Geschenken N= 178 Zima, Lins & Panfil, 2012

20 Beeinflussbarkeit N= 178 Zima, Lins & Panfil, 2012

21 Organisation der Wundversorgung Wundzentren Leg ulcer clinics Leg clubs Auf einzelne Krankheitsbilder spez. Pflegekräfte, z.b. WOCN, Tissue Viability Nurse, Clinical Nurse Specialist Wundteams: Total: ca. 5-9 Mitglieder Arzt, pflegerische Fachkraft, Podologe, Physiotherapeut, Diabetesberaterin, Apotheker, Lymphologe, Psychologe Leiter: unterschiedlich, oft Arzt oder Pflegekraft

22 Aufgaben der Wundteams Forschung Assessment Patienten Behandlung Wundteam Koord. Hilfsmittel Schulung Ernährungsassessment Produktauswahl Trümner, 2000

23 Effekte der Wundteams Effekte speziell ausgebildeter Pflegekräfte plus Einführung evidenzbasierter Behandlungsprotokolle Effekte: Verbesserung der Heilungsraten, Abnahme Behandlungssequenzen, verstärkter Einsatz der Kompressionstherapie, seltenere Krankenhausaufenthalte, kostengünstigere Versorgung Fazit: effiziente und ökonomische Versorgung Harrison et al., 2005; Bedell et al., 2003, Panfil et al., 2008

24 Forschung

25 ANP-Rollen Hamric et al. (2009)

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