Zukunft der Demokratie in EU-ropa. Doktoratsstudium Donau-Universität Krems Die Universität für Weiterbildung
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1 Folder Netpol_DUK 09.12_: :40 Seite 3 Zukunft der Demokratie in EU-ropa Doktoratsstudium Donau-Universität Krems Die Universität für Weiterbildung
2 Netzwerk Politische Kommunikation programm Zukunft der Demokratie in eu-ropa Im Februar 2013 startet das interdisziplinär ausgerichtete Promotionsprogramm Zukunft der Demokratie in EU-ropa an der Doktorschule der Andrássy Universität Budapest (AUB). Das Doktoratsstudium ist ein Projekt des internationalen und interuniversitären Netzwerks Politische Kommunikation (netpol) und wird in Kooperation mit der Donau-Universität Krems sowie den weiteren netpol-partnern, der Babeş-Bolyai-Universität Cluj und der Karl-Franzens-Universität Graz sowie der Deutschen Universität für Weiterbildung in Berlin, angeboten. Zielgruppe Master-AbsolventInnen, die im Rahmen ihres Bachelor- und Masterstudiums insgesamt mindestens 300 ECTS erworben haben. Deutsch-Kenntnisse werden vorausgesetzt, die Beherrschung von Englisch als Wissenschaftssprache wird erwartet. Arbeits- und Forschungserfahrung in inner- und außeruniversitären Projekten ist erwünscht, die Kombination des Studiums mit entsprechenden (Teilzeit-)Tätigkeiten ist möglich. Auf methodische Vorkenntnisse wird besonderer Wert gelegt. inhalte Das Programm verbindet politik-, kommunikations-, und wirtschaftswissenschaftliche Ansätze, um sich mit Fragen der Zukunft moderner Demokratien in Europa auseinanderzusetzen. Studierende befassen sich dabei sowohl im Rahmen ihrer Dissertationsprojekte als auch durch die Teilnahme an Lehrveranstaltungen mit den Herausforderungen, denen sich die Europäische Union und die europäischen Staaten angesichts einer Legitimations- und Vertrauenskrise der Demokratie stellen müssen. Formalia Studierende müssen sich um eine Zulassung zum Studium an der Doktorschule der AUB bewerben. Die Studiengebühr beträgt ca. 350,- EUR ( ,- HUF) pro Semester. Folgende Forschungsbereiche stehen im Fokus und sind daher auch themenleitend für Dissertationen: EU-ropäische Öffentlichkeit Politische Kommunikation Neue Medien Parteien- und Wahlforschung Digitale Demokratie Transformationsprozesse in Zentral- und Mitteleuropa Politische Bildung Politische Partizipation
3 studium UnD LehrenDe Kurse und Seminare Prozesse der Demokratisierung und die Qualität alter und neuer Demokratien in EU-ropa Erneuerung und Wandel politischer und ökonomischer Institutionen Politische Beteiligung und Wahlen Politische Kommunikation, Medien und politische Kultur als Elemente der Demokratie Identität und Minderheiten in Mittel- und Osteuropa Integrationsprozesse in den Demokratien der Donauländer Die regionale Erweiterungs- und Nachbarschaftspolitik der EU und die Außenpolitik der mittelund osteuropäischen Länder Die Belegung von Wahlpflichtkursen im Rahmen des Doktoratsprogramms ist an der Andrássy Universität Budapest sowie an den Partneruniversitäten, insbesondere der Donau-Universität Krems (Österreich), der Babeş-Bolyai-Universität Cluj (Rumänien) sowie der Deutschen Universität für Weiterbildung Berlin (Deutschland) möglich. Das Kursangebot wechselt semesterweise. Lehrende Lehrende im Doktoratsprogramm sind u.a. folgende WissenschaftlerInnen der Partner-Universitäten im Projekt netpol sowie externe Lehrbeauftragte (Auswahl): Dr. Delia Christina Balaban, Cluj Prof. Dr. Ellen Bos, Budapest Dr. Eva Cendon, Berlin Prof. Dr. Peter Filzmaier, Krems/Graz Prof. Dr. Rudolf Gräf, Cluj PD Dr. Hendrik Hansen, Budapest Dr. Zoltán Pállinger, Budapest Prof. Dr. Ada Pellert, Berlin Prof. Dr. Markus Rhomberg, Krems/Friedrichshafen Dr. Calin Rus, Cluj Dr. Marc Stegherr, Cluj BewerBUnG Für Ihre Bewerbung reichen Sie bitte folgende Unterlagen ein: Tabellarischer Lebenslauf Exposé Ihrer Dissertationsforschung Nachweis über den Abschluss eines qualifizierenden Master-Programms mit 120 ECTS sowie vorausgehenden Grundstudiums Formlose Annahmeerklärung eines/r BetreuerIn sowie obligatorisches Empfehlungsschreiben eines/r HochschullehrerIn an den netpol-partneruniversitäten Eine Liste der DissertationsbetreuerInnen und möglichen VerfasserInnen von Empfehlungsschreiben finden Sie unter: netpol.at/forschung-lehre/doktorandenkolleg Nach der erfolgreichen Bewerbung ist ein Aufnahmegespräch über bisherige Studien- und Arbeitsschwerpunkte sowie die geplante Dissertationsforschung an der AUB abzulegen. Informationen zum Aufnahmeverfahren finden Sie auf der AUB-Webseite unter: Informationen zu den verschiedenen Stipendienprogrammen finden Sie unter: netpol.at/forschung-lehre/doktorandenkolleg Die Veranstalter bemühen sich gerne um Stipendienmöglichkeiten bzw. Unterstützung bei Stipendienanträgen.
4 DoKtorschULe Der andrássy Universität BUDapest Profil Die (AUB) ist eine junge deutschsprachige Universität im Herzen der ungarischen Hauptstadt, die im Jahr 2001 auf Initiative Ungarns, der deutschen Bundesländer Bayern und Baden-Württemberg sowie Österreichs gegründet wurde. Die AUB ist heute ein Forschungsort zahlreicher WissenschaftlerInnen und Bildungsstätte für etwa 200 internationale Studierende. Dabei steht die postgraduale Ausbildung im Fokus des Studienangebots der AUB. Die Doktorschule der AUB wurde 2004 mit dem Leitspruch Die Zukunft Mitteleuropas in der Europäischen Union gegründet. Heute umfasst die interdisziplinäre Doktoratsschule vier Fachbereiche: Ablauf des Programms Die Mindeststudienzeit des Doktorats beträgt sechs Semester. Innerhalb dieser drei Jahre erwerben die Studierenden 180 Credits (ECTS) durch die Teilnahme an disziplinären und interdisziplinären Lehrveranstaltungen, wissenschaftliche Publikationsund Konferenztätigkeit, die Belegung von Veranstaltungen zur Aneignung von überfachlichen Schlüsselqualifikationen ( soft skills ) sowie durch die Arbeit an der Dissertation. Nach erfolgreichem Abschluss der Dissertation wird der international anerkannte Grad PhD verliehen. Politikwissenschaft Geschichtswissenschaft Vergleichende Staats- und Rechtswissenschaften Wirtschaftswissenschaften Die Doktorschule an der AUB ist von der ungarischen Akkreditierungskommission (MAB, Magyar Felsőoktatási Akkreditációs Bizottság) akkreditiert. netpol Das internationale und interuniversitäre Netzwerk Politische Kommunikation (netpol) wurde 2010/11 konzipiert. Erklärtes Ziel von netpol ist es, durch die Zusammenarbeit zwischen den Partnern den Lehr- und Forschungsbereich der Politischen Kommunikation zu stärken, auszubauen und in den Fokus eines breiteren und internationalen Interessentenkreises zu rücken. Partneruniversitäten des interdisziplinären und internationalen Netzwerks sind die Donau-Universität Krems, die Andrássy Universität Budapest, die Karl-Franzens-Universität Graz, die Deutsche Universität für Weiterbildung in Berlin und die Babeş-Bolyai-Universität im rumänischen Cluj sowie weitere externe Netzwerkpartner aus dem tertiären Bildungssektor. netpol wurde vom Land Niederösterreich initiiert und wird von der Niederösterreichischen Forschungsund Bildungsgesellschaft (NFB) gefördert. Das Gesamtprojekt wird seitens des Instituts für Strategieanalysen (ISA) koordiniert und organisatorisch mit dem Österreichischen Austauschdienst (OeAD) durchgeführt.
5 Netzwerk Politische Kommunikation partner-universitäten Donau-Universität Krems Die Universität für Weiterbildung Donau-Universität Krems Dr.-Karl-Dorrek-Straße 30 A-3500 Krems DONAU-INSTITUT für Interdisziplinäre Forschung Budapest Universitatea Babeş-Bolyai, Cluj-Napoca Mihail Kogălniceanu nr. 1 RO Cluj-Napoca Karl-Franzens-Universität Graz Universitätsplatz 3 A-8010 Graz Deutsche Universität für Weiterbildung Katharinenstraße D Berlin Kooperationspartner NÖ Forschungs- und Bildungsges.m.b.H. Neue Herrengasse 10 A-3100 St. Pölten OeAD-GmbH (Österreichischer Austauschdienst) Ebendorferstraße 7 A-1010 Wien Institut für Strategieanalysen GmbH Parkring 12/3/87f A-1010 Wien
6 information und anmeldung zum programm Zukunft der Demokratie in eu-ropa Dr. Christina Griessler netpol-mitarbeiterin an der Mobil: (+36) Tel.: (+36) netpol.at/forschung-lehre/doktorandenkolleg information zur Doktorschule der andrássy Universität Budapest Frau Mónika Dózsai monika.dozsai@andrassyuni.hu Tel.: (+36) Fax: (+36) Lehrgangsleitung Prof. Dr. Ellen Bos Professur für Politikwissenschaft und Leiterin der Doktorschule Kontakt: monika.dozsai@andrassyuni.hu Prof. Dr. Peter Filzmaier Professur für Politische Kommunikation und wissenschaftliche Gesamtleitung netpol Kontakt: christina.hainzl@netpol.at Herausgeber: netpol Interuniversitäres Netzwerk Politische Kommunikation Fotos: Druck: 09/2012 Alle Rechte vorbehalten. Änderungen vorbehalten.
Zukunft der Demokratie in EU-ropa. Doktoratsstudium www.netpol.at. Donau-Universität Krems Die Universität für Weiterbildung
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