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1 Orthografieerwerb und Rechtschreibunterricht Orthografieerwerb und Rechtschreibunterricht Fortbildungsveranstaltung in der Ludwig-Uhlandschule in Langenau am 26. September von Uhr Prof. Dr. Erika Brinkmann Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd Entwicklungsunterschiede Fachliche Grundlagen des Schriftspracherwerbs: Entwicklungsmodelle im Vergleich - wesentliche Phasen der Denkentwicklung: Logografische Phase Alphabetische Phase Bedeutung der phonologischen Bewusstheit Orthografische Phase Fehler sind Annäherungsversuche an die Norm Bildungsplan: Ziel des Rechtschreibunterrichts Augst-Untersuchung Was muss man lernen, um die Rechtschreibung gut zu beherrschen? Rechtschreibunterricht Bewertung Strategiemodelle als Beobachtungshilfe Förderung von Kindern mit besonderen Schwierigkeiten Alle Kinder sind verschieden Entwicklungsunterschiede Wenn eine Lehrerin eine Klasse mit 20 siebenjährigen Kindern vor sich hat, dann unterscheiden sich die Kinder in ihrem Entwicklungsalter um mindestens 3 Jahre.

2 Entwicklungsunterschiede Bis zur Oberstufe nehmen die Unterschiede zwischen den Kindern noch einmal deutlich zu. Mit 13 Jahren variiert das Entwicklungsalter um mindestens 6 Jahre zwischen den am weitesten entwickelten Kindern und jenen, die sich am langsamsten entwickeln.

3 Der Weg zur Schrift ist eine Denkentwicklung Fachliche Grundlagen zum Schriftspracherwerb: Entwicklungsmodelle im Vergleich Seit den 1970er-Jahren Entwicklung verschiedener Modelle zum Schriftspracherwerb (vgl. Frith, Günther, Brügelmann, Valtin, Scheerer-Neumann, Spitta) In allen Modellen finden sich folgende Phasen: Erste Auseinandersetzung mit der Schrift als Bedeutungsträger (z.b. Kritzelbrief, willkürliche Nutzung von Buchstaben, um schreibend etwas auszudrücken) Logographische Phase (Merken ganzer Wörter, z.b. des eigenen Namens) Alphabetische Phase: schrittweises Erkennen der Graphem- Phonem-Korrespondenz als Basis unseres Schriftsystems Orthografische Phase: Überformung der lautgerecht geschriebenen Wörter durch orthografische Muster und durch die Nutzung von orthografischen und morphematischen Strategien Schrift trägt Bedeutung Logografische Phase Alphabetische Phase Die Kinder müssen das alphabetische System als Grundprinzip unserer Schrift verstehen: Die Buchstaben stehen für Sprechlaute und man kann damit selbstständig ohne die Hilfe der Erwachsenen schreiben, was man möchte und andere können lesen, was man geschrieben hat. Die Schriftspracherwerbsforschung hat gezeigt, dass die alphabetische Phase für das Lesen- und Schreibenlernen unverzichtbar ist!

4 Vom Anlaut über die Skelettschreibung und die lautgerechte Verschriftung zur orthografisch korrekten Schreibweise... L LKM LKMTW LOKOMOTIW LOKOMOTIVE Schreiben mit der Anlauttabelle Kinder knüpfen an ihr Können an: Sie schreiben so, wie es ihrem Entwicklungsstand entspricht Sie orientieren sich dabei mit hoher Konzentration an der Lautung der Sprache und versuchen, das Gesprochene immer genauer darzustellen Entwicklung der phonologischen Bewusstheit im Gebrauch

5

6 Erst wenn die Kinder das alphabetische Prinzip verstanden haben, macht es Sinn, sie zum Lesen herauszufordern und orthographische Muster zu üben Die lautorientierte Kinderschreibweise ist die Basis für die weitere Rechtschreibentwicklung. Sie wird akzeptiert und damit den Kindern signalisiert, dass sie bereits lesbar schreiben können. Parallel dazu erfahren die Kinder aber auch, dass es mit der Buch- oder Erwachsenenschrift fest verabredete Schreibweisen für die Wörter gibt, an denen sie sich nach und nach immer stärker orientieren sollen, um später eine möglichst hohe orthografische Kompetenz zu entwickeln. In gesonderten Aufgabenstellungen werden deshalb schon früh einzelne, für die Kinder besonders wichtige Wörter in der orthografisch korrekten Schreibweise angeboten und von den Kindern (z.b. in einem besonderen Heft) aufgeschrieben und gesammelt. Vor der Schule und im Anfangsunterricht hat es sich bewährt, die lautorientiert geschriebenen Kindertexte zur besseren Lesbarkeit zu übersetzen und den Kindern damit für ihre weitere orthografische Entwicklung Anregungen und Modelle zu bieten. Beim Schreiben innerhalb der alphabetischen Phase werden die Wörter immer wieder neu konstruiert. Durch die Begegnung mit orthografisch korrekten Schreibungen nehmen die Kinder dann nach und nach implizit immer mehr Muster und Strukturen auf, die sie auch in ihren Schreibungen verwenden. Dadurch erhöhen sich die Variationsmöglichkeiten für die Schreibung eines Wortes enorm und das spiegelt sich beim immer wieder neuen Konstruieren der Wörter wider. Mit zunehmender Schrifterfahrung verwenden die Kinder die orthografischen Muster und Strukturen schließlich immer häufiger legal, so dass die Wörter nach und nach oft in einer typischen Abfolge immer richtiger werden. Untersuchung von Gerhard Augst Rechtschreibung und Rechtschreibunterricht Aufbruch zu neuen Ufern oder alter Wein in neuen Schläuchen? In: Der Deutschunterricht. Heft 6; Seite Zum Thema: Schaden solche Fehler der Rechtschreibentwicklung? Forschungsergebnisse als Argumentationshife:

7 Orthografische Phase Darüber hinaus müssen die Kinder von Anfang an lernen: Unsere Schrift ist keine reine Lautschrift, sondern ein genormtes System mit verabredeten Schreibweisen. Viele KollegInnen sprechen von der Erwachsenenschrift oder Buchschrift, um sie von der zuerst einmal erwünschten Kinderschrift wertungsfrei abzugrenzen. Fehler sind Annäherungsversuche an die Norm? Vom Anlaut über die Skelettschreibung und die lautgerechte Verschriftung zur orthografisch korrekten Schreibweise... F FT FRT FARAT FARAD FAHRAD FAHRRAD 25% 25% 25% 20% 5% Hier als Beispiel die Auswertungen zum Wort FAHRRAD : I II III IV V Mitte Kl. 1 FARAT FARAT FART FARAT FRT - F Ende Kl. 1 FARAT FARAT FARAT FARAT FARAT FT FRT Mitte Kl. 2 FARAD FARAT FARAD FARAT FARAT FART FARAT Ende Kl. 2 FAHRAD FARAD FARAT FARAT FARAT FARAD Mitte Kl. 3 FAHRRAD FAHRAD FARAD FARAT FARAT FARAD Ende Kl. 3 FAHRAD FAHRRAD FAHRAD FARAD FAHRAD FARAT FARAD Mitte Kl. 4 FAHRRAD FAHRRAD FAHRAD FAHRRAD FARAD FAHRAD Ende Kl. 4 FAHRAD FAHRRAD FAHRAD (Quelle: MAY 1995)

8 Der Karawaneneffekt In der pädagogischen Forschung[1] wird ein solcher Karawaneneffekt immer wieder festgestellt: Leistungsschwächere Schülergruppen unterscheiden sich nicht durch stabile Eigenschaften ( Schwächen ) als qualitativ andersartig von den anderen, sondern sie sind sozusagen zum falschen Zeitpunkt normal. Alle Kinder machen in der Schule vergleichbar große Fortschritte. Auch wenn sie genauso erfolgreich dazulernen, erreichen die schwächeren Kinder die leistungsstärkeren nicht - weil sie von einem viel niedrigeren Ausgangsniveau gestartet sind. Denn schon weit vor Schulbeginn lassen sich erhebliche Unterschiede zwischen den Kindern nachweisen: beim ersten Wort, beim Aufrechtgehen, beim Trockenwerden[2]. Im ersten Schuljahr betragen die Unterschiede zwischen den Kindern in den einzelnen Lernbereichen (z.b. im Bereich Schriftspracherwerb oder Mathematik) sogar drei bis vier Entwicklungsjahre. Derartige Karawaneneffekte zeigen sich im Vergleich von jüngeren zu älteren Kindern, von leistungsschwächeren zu leistungsstärkeren SchülerInnen, bei Migrantenkindern in Bezug zu deutschsprachigen SchülerInnen und das nicht nur in der Grundschule, sondern auch in der Sekundarstufe. Um alle Kinder von Anfang an zum Lernen zu ermutigen, brauchen sie Erfolgserlebnisse. Sie müssen erfahren, dass es sich lohnt, sich anzustrengen, sich zu bemühen und brauchen dementsprechende Rückmeldungen zu ihren Fortschritten. Nur so können sie ein Selbstwertgefühl entwickeln, das es ihnen erlaubt, die eigene Leistung immer besser einzuschätzen und an Stärken und Schwächen gezielt zu arbeiten. [1] Brügelmann, H. (2005): Schule verstehen und gestalten Perspektiven der Forschung auf Probleme von Erziehung und Unterricht. Libelle: CH-Lengwil, S , 277 [2] Largo, R. (2000): Kinderjahre. Die Individualität des Kindes als erzieherische Herausforderung. Piper: München (Erstausgabe 1999; 13. Aufl. 2007), S. 25 ff. Anzahl der Schreibungen in % - MAY-Varianten und andere FARAT 55,2 7,3 0,04 1,6 FARAD 15,6 9,5 0,04 0 FAHRAD 3,3 34,5 21,8 1,6 FAHRRAD 1,8 15,5 63,4 82,9 ANDERE 24,1 33, ,4 FARAT FARAD FAHRAD FAHRRAD ANDERE Klassen Anzahl der Varianten pro Klasse Anzahl aller Varianten Klasse und was sagen die Lehr- und BIldungspläne dazu?

9 Zitat aus den Beschlüssen der Kultusministerkonferenz im Fach Deutsch für den Primarbereich vom : Kinder bringen sehr unterschiedliche Erfahrungen und Voraussetzungen für das Lernen mit. Die Grundschule und besonders der Deutschunterricht stehen vor der Herausforderung, an den jeweiligen Entwicklungsstand des einzelnen Kindes und auch an die Arbeit der vorschulischen Einrichtungen anzuknüpfen. Dabei bedürfen sowohl Kinder mit verzögerter Entwicklung als auch solche mit spezifischer Begabung einer besonderen Förderung. Im individualisierenden und differenzierenden Unterricht werden kontinuierlich das Lese- und Schreibinteresse der Kinder und der Erwerb grundlegender Lese- und Schreibfähigkeiten gefördert. In lebensnahen und kindgemäßen Situationen und an bedeutsamen Inhalten entwickeln die Schülerinnen und Schüler die Fähigkeit, geschriebene und gesprochene Sprache situationsangemessen, sachgemäß, partnerbezogen und zielgerichtet zu gebrauchen. Bildungsplan Aktuelle Forschungsergebnisse aus Medizin, Entwicklungspsychologie, Pädagogik und Fachwissenschaft werden im Bildungsplan in den Leitgedanken zum Kompetenzerwerb aufgegriffen und in der Forderung von Individualisierung und Differenzierung umgesetzt: Die Entwicklungsunterschiede der Kinder bestimmen den Unterricht. Für die Leistungsbewertung ergibt sich daraus laut Bildungsplan die Notwendigkeit einer genauen Eingangserhebung und einer fortlaufenden Beobachtung der Entwicklung. Rechtschreibunterricht Ziel des Rechtschreibunterrichts: Der eigentliche Sinn des Rechtschreibens : Das Rechtschreiblernen ist in der Regel in die Textproduktion integriert, bedarf aber auch der gezielten Übung. Es ist Bestandteil der Überarbeitungsphase des Schreibprozesses und gehört so zum ganzheitlichen Schreibvorgang dazu. Ziel des Rechtschreiblernens ist es, die Kinder zu befähigen, ihre Schreibprodukte orthografisch überarbeiten zu können. Bildungsplan Grundschule Deutsch (2004), S. 6 Eigene Texte richtig schreiben können k und damit verständlich und von allen gut lesbar.

10 Denn eigentlich ist die Orthographie nichts anderes als ein Werkzeug,, ein Hilfsmittel für f r das Schreiben eigener Texte. Der Kern des Rechtschreibenlernens liegt im Überarbeiten eigener Texte, selbstständig oder gemeinsam mit anderen. Rechtschreibung erhält ihren Sinn nur aus dem eigenen Schreiben und für f r das eigene Schreiben. Rechschreiblernen ist ein langer Prozess, der in der Grundschule beginnt. Große e Bedeutung haben in diesem Zusammenhang die Arbeitsmethoden für f das selbstständige Rechtschreiblernen, die zu den Fähigkeiten und Fertigkeiten gehören, die Kinder am Ende von Klasse 4 verbindlich erworben haben sollen. Was müssen die Kinder lernen, um später möglichst orthografisch korrekt schreiben zu können? Was müssen die Kinder lernen, um später möglichst orthografisch korrekt schreiben zu können? Sie müssen lernen, immer lesbarer zu schreiben Sie müssen lernen, über die Rechtschreibung von Wörtern nachzudenken und ein Gespür für die Rechtschreibung entwickeln Sie müssen lernen, Rechtschreibhilfen zu nutzen: Wörterbücher, Computer Sie müssen lernen, selbstständig die Schreibweise von bestimmten (Fehler-)Wörtern zu üben Sie müssen lernen, eigene Texte zu kontrollieren und zu korrigieren Sie müssen lernen, mit Regelungen großer Reichweite umzugehen Mit Regelungen großer Reichweite umgehen Welche eindeutigen Regeln gibt es in der deutschen Orthografie als Hilfe für die Kinder? Wie erklären Sie Kindern, wann man ein Dehnungs-h schreibt?

11 Sprachstatistik Bei langen Vokalen wird in über 80% der Fälle nicht markiert. Ausnahme: Das lang gesprochene /i/ wird in über 80% der Fälle durch <ie> dargestellt. (vgl. z.b. Eichler, W. : Schreibenlernen. Kamp: Bochum 1992, S. 219 f.) Lernen "Gehirne sind Regelextraktionsmaschinen" (Manfred Spitzer 2002, S. 75). Einzelne Wissenselemente wie Ereignisse oder Fakten werden nicht einfach abgespeichert. Nur Wichtiges und Bedeutsames wird im Gedächtnis verankert, alles andere rauscht an uns vorbei. Die ungeheure Menge an Reizen und Einzelheiten, der wir täglich ausgesetzt sind, kann unser Gehirn gar nicht verarbeiten und in sinnvoller Weise so abspeichern, dass wir jederzeit wieder darauf zurückgreifen könnten. Lernerfahrungen jedoch, die sich häufig wiederholen, führen dazu, dass das Gehirn daraus das Allgemeine extrahiert und zu Regeln und Mustern verknüpft, über die wir dann implizit verfügen ohne sie benennen zu können. Hängen bleiben das Allgemeine, die Regeln, Muster und Zusammenhänge, die immer wieder vorkommen. Kinder lernen dadurch sprechen, dass sie viele Beispiele verarbeiten (z.b. viele tausend Wörter), und aus diesen Beispielen die Grammatikregeln selbst zu produzieren. Dazu sind viele Lernerfahrungen notwendig, die langsam die Synapsenstärken verändern. Dann "kann" ein Kind eine Regel, ohne dass es sie "weiß". Kinder lernen dabei unerbittlich das, was sie als Input erfahren. Sie lernen dann eben auch sehr zuverlässig die falschen Grammatikregeln, wenn diese als Sprachvorbild fungieren, z.b. "Dann tue ich nach Hause kommen. Singer, Wolf: "Früh übt sich..." Zur Neurobiologie des Lernens. In: Mantel, Gerhard (Hg.): Ungenutzte Potentiale. Wege zu konstruktivem Üben, Schott, Mainz 1998, S Singer, Wolf: Was kann ein Mensch wann lernen? Ergebnisse aus der Hirnforschung. In: TPS - Evangelische Zeitschrift für die Arbeit mit Kindern, Theorie und Praxis der Sozialpädagogik - Sammelband Kinder - Lernen - Bildung, Seelze/Velbert 2002, S Spitzer, Manfred: Lernen. Gehirnforschung und die Schule des Lebens, Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg, Berlin, Vier Säulen des Lesen- und Schreibenlernens: Freie Schreibzeiten Freie Lesezeiten Hilfen zur Technik Hilfen zur Technik Sammeln, Sortieren und Üben

12 Freies Schreiben eigener Texte Freies Schreiben Orientierung an Schreibprozessmodellen Institutionalisiertes Überarbeiten z. B. in Schreibkonferenzen kein Anspruch an orthografisch korrektes Schreiben für den Entwurf Orthografische Überarbeitung mit individuellen Schwerpunkten nicht alles muss orthografisch immer korrekt sein. Besonders wichtigetexte werden zur besseren Lesbarkeit für andere korrigiert diese müssen dann am Ende vollständig korrekt sein. Orthografisch vollständig korrekt müssen ebenfalls solche Texte sein, die für verschiedene Übungsformen (Übungskartei, Abschreibeheft, Schleichdiktat etc.) selbst geschrieben werden. Generalisiertes Schreibprozessmodell (in Anlehnung an Spitta) Überarbeitung eigener Texte in Schreibkonferenzen Motivations- und Zielbildungsprozesse Prozesse zum Gedanken generieren und Wissen aktivieren Produktionsprozesse Evaluationsprozesse Fragen für die Schreibkonferenz Ist die Geschichte verständlich? Ist der Inhalt stimmig? Ist die Sprache korrekt? Sind die Ausdrücke treffend oder gibt es noch bessere? Sind die Wörter richtig geschrieben?

13 Lesen Lesen von Kinderliteratur und anderen Texten Nur bedingt geeignet, um das orthografisch korrekte Schreiben zu unterstützen Kann zur impliziten Muster- und Strukturbildung für die orthografische Entwicklung beitragen Wird besonders wirksam, wenn die Aufmerksamkeit auf Besonderheiten/ Abweichungen gelenkt wird Bewusstes Achten auf die Schreibweise der Wörter Gemeinsam Arbeitsformen und Hilfen zum richtigen Schreiben kennen lernen und einüben Systematischer Umgang mit grundlegenden Elementen und Verfahren der Schriftsprache Systematisches Merken von Wörtern Vier-Schritte-Verfahren Nachschlagen Überarbeiten Freie Texte Vorgegebene Texte Über Rechtschreibung nachdenken Rechtschreibgespräche führen Vorstellen und überprüfen von Forschungsergebnissen der Kinder Formulieren von (Faust-)Regeln Besonderheiten merken Merkwürdige Wörter Orthografie als gewachsene Konventionen kennen lernen Prinzipien Geschichtliche Entwicklung einzelner Phänomene Systematisches Merken von Wörtern im Vier-Schritte-Verfahren Nachschlagen

14 Texte überarbeiten Über Rechtschreibung nachdenken Freie Texte Vorgegebene Texte Rechtschreibgespräche führen Vorstellen und überprüfen von Forschungsergebnissen der Kinder Formulieren von (Faust-)Regeln Besonderheiten merken Merkwürdige Wörter

15 Orthografie als gewachsene Konvention kennen lernen Prinzipien Geschichtliche Entwicklung einzelner Phänomene Geschichtliche Entwicklung Schreibrichtung Textgliederung INDERANTIKEUNDIMMITTELALTERWIRDWIEIND IESEMBEISPIELGESCHRIEBENESGIBTKEINETR ENNUNGDERWÖRTERKEINEGROSSUNDKLEINS CHREIBUNGKEINEINTERPUNKTIONKEINEABSÄ TZEUNDSOWEITERUNDSOFORTSOLCHETEXTE SINDSCHWERZULESEN Woher stammt das Dehnungs-h? Beispiele für Prinzipien der Rechtschreibung: Das Lautprinzip: «Schreibe, wie du sprichst!» Das Stammprinzip (oder Prinzip der Schemakonstanz): «Schreibe Gleiches möglichst gleich!» Das grammatische Prinzip: «Mach den grammatischen Aufbau deines Textes deutlich!» Das semantisch-pragmatische Prinzip: «Hebe für den Leser wichtige Textstellen hervor!» Das Homonymieprinzip: «Schreibe Ungleiches ungleich!» Das ästhetische Prinzip: «Vermeide verwirrende Schriftbilder!» Forschen, Sammeln, Sortieren und Üben an korrektem Wortmaterial Forschen, Sammeln, Sortieren, Üben Forschen Häufige Wörter (eigene) wichtige Wörter Klassenwörter Modellwörter mit allen wichtigen Rechtschreibphänomenen Rechtschreibforscher Sammelheft für Merkwürdige Wörter Sinnvolle Rechtschreibaufgaben (C.Erichson) Nachschlageaufgaben Korrekturaufgaben Abschreibeheft Schleichdiktate, Partnerdiktate, Fortschrittsdiktate, Hördiktate

16 Rechtschreiben: Forscheraufgaben Forscheraufgabe das Thema In WörterbW rterbüchern findest du viele Wörter, W die mit Th anfangen. Die meisten dieser Wörter wirst du noch nicht kennen. Finde zehn Wörter, W die mit Th anfangen. Sammle so: Wörter, die ich kenne: das Thema,... Wörter, die ich nicht kenne:... Findest du heraus, aus welcher Sprache diese Wörter W stammen? Forscheraufgabe Suchen Sie 5 Wörter mit einem richtigen (orthogr. Strategie) und einem falschen (morphem.strategie) Kürzezeichen wie im Wort SOMMERREGEN... Forscheraufgabe friedlich Warum wird das Wort mit einem d geschrieben, obwohl du ein t hörst? Schreibe deine Begründung auf. Beweise das auch bei folgenden Wörtern: W freundlich, handlich, der Radfahrer, die Sandburg.

17 LALIPUR: => Projekt DEP und das Diktat? Das Diktat schreiben gehört in die pädagogische Mottenkiste: Es eignet sich nicht zur Feststellung der orthografischen Kompetenz. Es wird nicht für die Entwicklung der orthografischen Kompetenz gebraucht. Die Fähigkeit, nach Diktat einen Text orthografisch korrekt zu schreiben, wird in keiner Berufsgruppe mehr gebraucht.

18 Bewerten Werkzeugkasten zur Lernstandsfeststellung In Anlehnung an die Präsentation zu Heft 3: Deutsch der Materialien zur pädagogischen p Leistungskultur: Klasse 3 und 4 Grundschulverband, 4 Frankfurt/M Zusammengestelltvon Ulrich Hecker Grundschulverband 2006 Werkzeugkasten zur Lernstandsfeststellung (1) Kinder können k verständlich schreiben Bei den eigenen Texten der Kinder z.b. wird geprüft, ob die Texte verständlich sind und sich ihr Sinn erschließen en lässt. l Beobachtet werden kann, ob sich Entwicklungs- fortschritte vom lauttreuen Schreiben zur vermehrten Verwendung von Rechtschreibmustern und -strategien zeigen und ob das Kind die erarbeiteten Lernwörter rter richtig schreibt. Werkzeugkasten zur Lernstandsfeststellung (2) Kinder denken selbstständig über die Schreibung von Wörtern nach In regelmäß äßigen und ritualisierten Gesprächen über die Rechtschreibung von WörternW (z.b. beim Harten Brocken des Tages) können die Entwicklung des Rechtschreibbewusstseins und des Rechtschreibgespürs rs der Kinder beobachtet werden. Dokumentieren lässt l sich dieses z.b. im Abschreibheft, wenn vor dem eigentlichen Abschreiben die als schwierig eingeschätzten Wörter W auf der letzten Seite von den Kindern gesammelt werden. Auch die zunehmend selbstständige Betrachtung von Wörtern,, wenn sie also zum Gegenstand des (gemeinsamen) Nachdenkens gemacht werden, dient hier als Indiz und sollte festgehalten werden. Beobachten lässt l sich diese Entwicklung bei den Kindern darüber hinaus, wenn sie Schreibweisen untersuchen und mit Sprache spielen: reimen, Analogien bilden, Alternativen erproben. Behutsam und kontinuierlich kommen dabei Fachbegriffe in Gebrauch,, die dazu dienen, Sprachliches und Rechtschreibliches denkbar und sagbar werden zu lassen. Werkzeugkasten zur Lernstandsfeststellung (3) Kinder können k Wörter W nachschlagen Kinder haben Zeiten und Gelegenheiten, eigene Texte zu überarbeiten. Sie können k dazu Wörterlisten, W Wörterhefte W oder Wörterbücher nutzen. Kinder sortieren Wörterkarten W für f r ihre Kartei eigener WörterW rter nach dem Alphabet. Die Lehrerin diktiert Wörter, W die zunächst nicht orthographisch normgerecht geschrieben werden müssen, m anschließend end schlagen die Kinder die Wörter W nach und schreiben die fehlerhaften Wörter W noch einmal korrekt auf. Alternative: Vorsicht, Fehler! Die Kinder erhalten eine Liste von Wörtern oder einen Text, in dem Wörter W fehlerhaft geschrieben sind. Sie haben die Aufgabe, so viele Fehler wie möglich m aufzuspüren, im Wörterbuch nachzuschlagen und die falsch geschriebenen Wörter W zu korrigieren. z.b. Wörterdiktat: W Die Lehrerin diktiert Wörter, W die zunächst nicht orthographisch normgerecht geschrieben werden müssen, m anschließend end schlagen die Kinder die Wörter W nach und schreiben die fehlerhaften Wörter W noch einmal korrekt auf.

19 Wörter zum aktuellen Thema nach Diktat aufschreiben, prüfen und ggf. korrigieren. Werkzeugkasten zur Lernstandsfeststellung (4) Kinder können k selbstständig mit Lernwörtern rtern umgehen Kinder arbeiten mit individuellen Wörterheften W (ABC-Hefte, thematisch sortierte Wörter), W mit einer Lernkartei oder einem Sprachforscherbuch. Die Grundidee ist, dass die Kinder Verfahren praktizieren, mit denen sie Wörter, W die sie für f r ihre Texte brauchen und die ihnen Probleme bereiten, selbstständig üben können. k Die Kinder bekommen Aufgaben, bei denen sie auf die in der Klasse benutzten Materialien zurückgreifen müssen, m z.b.: zehn Wörter W zu einem bestimmten Wortfeld suchen; oder Wörter mit verschiedenen Vorsilben; Wörter W mit zwei gleichen Mitlauten, die keine Kürzezeichen K sind (z.b. regennass, Traummonster, Fahrrad). Selbstständiges Üben Zum Beispiel: Merkwörter rter zum Thema Übungstexte zum Thema Abschreiben in 4 Schritten Abc-Heft / Lernkartei Nachschlagen Selbstdiktat / Partnerdiktat z.b.: Üben im Rechtschreibheft z.b. Üben mit einer Rechtschreibkartei

20 z.b. Partnerdiktat Werkzeugkasten zur Lernstandsfeststellung (5) Kinder können k kontrollieren und korrigieren Korrekturen werden mit andersfarbigem Stift ausgeführt. Im Abschreibheft kann damit langfristig das Kontrollieren und Korrigieren beobachtet werden. Eigene Texte werden rechtschriftlich überarbeitet. Dabei kann nicht der Anspruch auf vollständige orthographische Korrektheit gestellt werden, da die Kinder keine Vorlage zum Vergleichen haben. Feststellbar ist über längere l Zeit der Zuwachs an Rechtschreibsicherheit. Wenn die Lehrerin Texte der Kinder auf die Rechtschreibung hin durchsieht, werden die Anforderungen an selbstständiges Verbessern je nach Rechtschreibfähigkeit higkeit des Kindes differenziert: Die Lehrerin markiert (1) die Fehlerstelle, (2) das fehlerhaft geschriebene Wort, (3) die Zeile, in der ein Fehler enthalten ist, (4) die Fehlerzahl wird unter dem Text angegeben. z.b. Texte überarbeiten Werkzeugkasten zur Lernstandsfeststellung (6) Kinder können k (sinnvoll) abschreiben Abschreib-Aufgaben, Aufgaben, die sich aus dem Klassenleben und dem Unterricht ergeben: Notizen zu den Hausaufgaben, Tafelabschriften, Schriftgestaltung von Gedichten. Diktatvarianten: Dosendiktate, Lauf- oder Schleichdiktate, Diktat in einer Abschreibtasche, Dreh-Diktate. Diktate. Abschreibheft: Auf die Rückseite R eines DIN-A4 A4-Heftes wird eine Klarsichthülle lle geklebt. Eine regelmäß äßige Aufgabe ist es, einen Text auszuwählen, ihn in die Folientasche zu stecken und abzuschreiben. Die Kinder prägen sich den Text abschnittweise ein, die Heftseite wird aufgeschlagen, der Text eingetragen. Am Ende wird die Vorlage aus der Folientasche herausgenommen, neben das Heft gelegt und die eigene Schreibung damit verglichen und gegebenenfalls korrigiert. Werkzeugkasten zur Lernstandsfeststellung (7) Kinder können k mit (weitreichenden) Regelungen umgehen Bei Fehlern in Texten der Kinder nachfragen: Hast du eine andere Idee, wie du das schreiben kannst?", Warum schreibe ich das Wort anders?,, oder mit Kindern über eigene Texte Rechtschreibgespräche che führenf Entdeckung von Strukturen bei Wörtergruppen W (Sammel-, Ordnungs-,, Forscheraufgaben). Kinder begründen die Schreibweise vorgegebener Wörter W und darin markierter Stellen (z.b. Fahrrad, Fahrradsattel) Die vielfältigen ltigen Beobachtungen der Rechtschreibentwicklungen der Kinder lassen sich mit einem Beobachtungsbogen dokumentieren. Der Bogen umfasst Aspekte der Motivation zum Rechtschreiben, benennt Kriterien ihrer Rechtschreibentwicklung und richtet den Blick auf die von den Kindern verwendeten Rechtschreibstrategien.

21 Rechtschreibstrategien Schreibproben als Beobachtungshilfe Mit Wörterlisten W wie z.b. dem Neun-Wörter rter-diktat, der HSP, dem WörterrW rterrätsel tsel können k die Erwerbsstrategien der einzelnen Kinder erschlossen werden. Damit werden qualitative Aussagen über bestimmte Zugriffsweisen von Kindern auf Schrift ermöglicht und Entwicklungsfortschritte sichtbar gemacht. Unterschieden werden dabei die alphabetische,, die orthographische und die morphematische Strategie (vgl. May 1995). Sie helfen, individuell passende Lernangebote für f r die Kinder zu finden, um die nächsten Entwicklungsschritte gezielt herauszufordern. Zu Beginn des Schriftspracherwerbs sollte man sich nur auf die Entwicklung der alphabetischen Strategie konzentrieren. Alphabetische Strategie Damit wird die Fähigkeit beschrieben, den Lautstrom der Wörter aufzuschließen und mit Hilfe von Buchstaben bzw. Buchstabenkombinationen schriftlich festzuhalten (Analyse des eigenen Sprechens). Diese Strategie setzt die für das Lesen- und Schreibenlernen unverzichtbare Einsicht voraus, dass die gesprochene Sprache durch die Schrift abgebildet wird. Orthografische Strategie Damit wird die Fähigkeit beschrieben, die alphabetische Strategie unter Beachtung bestimmter orthografischer Regeln und Prinzipien zu modifizieren. Dabei handelt es sich in der Regel um Rechtschreibbesonderheiten, die man sich absichtlich merken muss, z.b. Wortbestandteile, die man sich von der eigenen Artikulation her nicht erschließen kann oder die durch Regelungen von großer Reichweite (Faustregeln) bestimmt sind (z. B. ie-schreibung für das lang gesprochene i ). Morphematische Strategie Damit wird die Fähigkeit beschrieben, bei der Herleitung der Schreibungen die bedeutungstragenden und bedeutungsverändernden Elemente der Wörter zu beachten. Dies erfordert sowohl die Erschließung des jeweiligen Wortstammes wie bei Staubsauger und Räuber (wortbezogenes Bedeutungswissen) als auch die Zerlegung komplexer Wörter in Wortteile wie bei Fahrrad oder Sommerregen (wortbezogenes Strukturwissen).

22 Die wichtigste Frage lautet dabei: Was können die Kinder schon?

23 Zum Schluss ein Streiflicht auf ein viel diskutiertes Thema: Schreiben mit der Hand Auszug aus dem Bildungsplan für Baden- Württemberg (2004): en-württemberg (2004): Ausgangsschrift für das Lesen und Schreiben ist die Druckschrift. Ausgehend von der Druckschrift erlernen die Kinder bis zum Ende des zweiten Schuljahres eine verbundene Schrift. Diese entwickeln sie im Laufe der Grundschulzeit zu einer persönlichen Handschrift. Die Vereinfachte Ausgangsschrift wird als verbundene Schrift empfohlen. ein Beispiel aus der Praxis Das Beispiel dieser schwer lesbaren Handschrift stammt aus der Deutschklausur eines Schülers der Stufe 12. Die Bemerkungen links hat sein Lehrer geschrieben: Die Unverständlichkeit des Satzes liegt z. T an der Schrift. Die Schrift ist eine Zumutung! Literatur Bartnitzky, H. u.a. (Hrsg.): Pädagogische Leistungskultur Klasse für 1 und 2; für Klasse 3 und 4. Grundschulverband: Brügelmann, H. (1983): Kinder auf dem Weg zur Schrift. Eine Fibel für Lehrer und Laien. Libelle: CH-Lengwil. Brügelmann, H. /Brinkmann, E. (1998): Die Schrift erfinden. Libelle: CH-Lengwil Brügelmann, H./ Brinkmann, E. (1998): Die Schrift erfinden Beobachtungshilfen und methodische Ideen für einen offenen Anfangsunterricht im Lesen und Schreiben. Libelle: CH-Lengwil (2. Aufl. 2005). Dehn, M. (2006): Zeit für die Schrift 1. Lesen lernen und Schreiben können. Cornelsen Scriptor: Berlin. Vom Wert der Mühe - Pädagogische Leistungskultur als Aufgabe der ganzen Schule: download (pdf, 400kb) Den Leistungen ein Gesicht geben - Schreibend lernen mit Portfolios: download (pdf, 620kb) Leistungen wahrnehmen und fördern (aus Grundschule aktuell 89): download (pdf, 1,3MB)

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