Erkrankungshäufigkeit und Versorgungssituation von Menschen mit einem Ulcus cruris venosum in Deutschland Entwicklung von Versorgungskonzepten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Erkrankungshäufigkeit und Versorgungssituation von Menschen mit einem Ulcus cruris venosum in Deutschland Entwicklung von Versorgungskonzepten"

Transkript

1 Erkrankungshäufigkeit und Versorgungssituation von Menschen mit einem Ulcus cruris venosum in Deutschland Entwicklung von Versorgungskonzepten - Kurzfassung - Dr. P.H. Kristina Heyer 1 Kerstin Protz, Krankenschwester, Managerin im Sozial- und Gesundheitswesen (MSG) 2 1 Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf, Institut für Versorgungsforschung in der Dermatologie und bei Pflegeberufen (IVDP), Hamburg Martinistr. 52, Hamburg Tel +49 (40) Fax +49 (40) k.heyer@uke.de 2 Wundzentrum Hamburg e.v., Stellvertretende Vorsitzende; Bachstr. 75, Hamburg Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf, Institut für Versorgungsforschung in der Dermatologie und bei Pflegeberufen (IVDP), Hamburg Martinistr. 52, Hamburg Die Untersuchungen wurden ohne Auftraggeber und Förderer durchgeführt. Wir danken hiermit allen teilnehmenden Einrichtungen und Einzelpersonen, die die Daten zur Verfügung gestellt haben sowie den Patienten, die uns bei der Befragung unterstützten. 1

2 Ziele und Fragestellungen Ziel unserer Forschungsaktivitäten war es, sowohl die Erkrankungshäufigkeit, als auch die Versorgungssituation von Menschen mit einem Ulcus cruris venosum in Deutschland zu beschreiben. Zur Ermittlung der Versorgungssituation haben wir evidenzbasierte leitliniengerechte Therapieempfehlungen, im Speziellen bezüglich der Kompressionstherapie, berücksichtigt. Hierfür ermittelten wir zum einen, den Anteil an Patienten mit einem Ulcus cruris venosum, der eine Kompressionstherapie verordnet bekommen hat und zum anderen den Wissensstand und die praktische Anwendung von medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Versorgern in Deutschland. Neben dem Wissen der Versorger haben wir des Weiteren den Informationsstand von Menschen mit einem UCV im Hinblick auf die Kompressionstherapie eruiert. Anhand der Erkenntnisse zur Versorgungssituation von Menschen mit einem Ulcus cruris venosum wurden anschließend Konzepte zur Verbesserung der Versorgungssituation abgeleitet und skizziert. Damit liefert die vorliegende Arbeit eine wichtige epidemiologische und versorgungswissenschaftliche Grundlage, um die Versorgungsrealität von Menschen mit einem UCV in Deutschland abzubilden sowie Über-, Unter- und Fehlversorgung zu identifizieren. Diese Kenntnisse sind essentiell für die Entwicklung neuer Versorgungskonzepte zur Optimierung des deutschen Gesundheitssystems und der Versorgung von Menschen mit einem Ulcus cruris venosum. Material und Methoden Folgende Studiendesigns wurden für die oben genannten Fragestellungen gewählt, um die Erkrankungshäufigkeit und die Versorgungssituation von Menschen mit einem Ulcus cruris venosum in Deutschland zu untersuchen: 1) Sekundärdatenanalyse einer gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) Die Analysen zur Erkrankungshäufigkeit des UCV und zur Verordnungshäufigkeit einer Kompressionstherapie beruhen auf Daten einer gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Die BARMER-GEK ist mit 9,1 Millionen Versicherten im Jahr 2012 die größte Krankenversicherung in Deutschland. Somit repräsentieren diese Daten etwa 11 % der deutschen Bevölkerung. Zur Identifizeirung von Versicherten mit einem Ulcus crirus venosum wurden die folgenden Einschluss- bzw. Ziehungskriterien gewählt: Einschluss- bzw. Ziehungskriterien: ICD-10 Kodierungen für Ulcus cruris (DIMDI ICD-10 ( )). arteriosum: I70.23 (Becken-Bein-Typ, mit Ulzeration) I70.24 (Becken-Bein-Typ mit Gangrän) 2

3 venosum: I83.0 (Varizen der unteren Extremität mit Ulzeration) I83.2 (Varizen der unteren Extremität mit Ulzeration und Entzündung) I87.0 (Postthrombotisches Syndrom mit Ulzeration) nicht näher bezeichnet: L97 (Ulcus cruris, andernorts, nicht näher klassifiziert) L98.4 (chronisches Ulcus der Haut, anderenorts nicht näher klassifiziert) mixtum: vorliegen einer venösen und arteriellen Diagnose innerhalb eines Jahres Wundrelevante Verordnung (Produkte der Gruppe der hydroaktiven Wundauflagen sowie der nicht-hydroaktiven Wundauflagen) mithilfe der Pharmazentralnummer (PZN) Versichertendauer, d.h. mindestens ein Tag pro Quartal Als relevante Wundauflagen wurden alle auf dem Markt angebotenen Produktgruppen und die dazugehörigen Pharmazentralnummern des jeweiligen Beobachtungsjahres mittels Lauer Fischer extrahiert (Lauer Fischer, 2015). Insgesamt wurden verschiedene Pharmazentralnummern identifiziert. Untersuchungszeitraum und Methoden: Untersucht wurden Versicherte mit einem Ulcus cruris venosum, die in den Jahren in der GKV versichert waren. Zur Identifizierung von Produkten zur Kompressionstherapie wurden die ersten zwei Positionsnummern des Hilfsmittelverzeichnisses nach 139 SGB V herangezogen (GKV-Spitzenverband, 2004). Die Produkte zur Kompressionsversorgung, wie medizinische Kompressionsstrümpfe (MKS) und Ulcus-Strumpfsysteme gehören zur Produktgruppe 17 im Hilfsmittelverzeichnis. Die Versorgungen mit Mehrkomponentensystemen, Polstermaterialien (Pelotten, Watte-/Schaumstoffbinden, Schlauchverbänden) sowie mit Kurzzugbinden werden als verordnungsfähige Verbandmittel, wie auch die Lokaltherapie, über die PZN-Ziffern identifiziert. 2) Deutschlandweite Querschnittstudie an Versorgern von Menschen mit chronischen Wunden im Rahmen von Fortbildungen und Workshops Die deutschlandweite Querschnittstudie untersuchte bei Versorgern im Rahmen einer Fortbildung zu der Kompressionstherapie die Kenntnisse und das Wissen über die Kompressionsversorgung. Zudem wurden die praktischen Fähigkeiten der Teilnehmer zur Anlage einer Kompressionsbandagierung nach modifizierter Sigg-Technik in einem Druckwertbereich von mmhg ermittelt. Es wurden Pflegefachkräfte, medizinische Fachangestellte, Ärzte und Physiotherapeuten für diese Untersuchung befragt, die sich zu Seminaren und Workshops mit dem Thema Kompressionstherapie bzw. Ulcus cruris venosum und Kompressionstherapie eingefunden hatten. Diese Lerneinheiten wandten sich an solche Anwender, die sowohl mit den 3

4 grundlegenden Fakten zum Krankheitsbild, als auch mit den Prinzipien der Therapie vertraut waren und seit mindestens zwei Jahren Berufserfahrung hatten. Erhebungszeitraum und Methoden: Diese Untersuchung erhob vom bis im Querschnitt deutschlandweit im Rahmen von Fortbildungen und Workshops im Bereich Kompressionstherapie das Wissen, die Kenntnisse und die praktischen Fähigkeiten der Teilnehmer über die Grundlagen der Kompressionstherapie. 3) Bundesweite versorgungswissenschaftliche Querschnittstudie an Patienten Standardisierte Fragebögen wurden bundesweit in Pflegediensten, Arztpraxen, Wundzentren/-sprechstunden und Pflegetherapiestützpunkten durch Patienten mit Ulcus cruris venosum bei Erstvorstellung anonym ausgefüllt. Mit dieser Studie wurde bundesweit das Wissen von Patienten um Anwendung der bisher verwendeten Kompressionsmaterialien, zur Hautpflege und zum Venensport sowie ihren Versorgungsstand ermittelt. Daraus ergibt sich ein Überblick über die Versorgungssituation in Deutschland. Erhebungszeitraum und Methoden: In dieser bundesweiten versorgungswissenschaftlichen Querschnittstudie beantworteten Patienten mit einem gesicherten UCV eigenständig einen anonymisierten und standardisierten Fragebogen zu der bisherigen Kompressionstherapie. Dies erfolgte während der Neuaufnahme in einer der teilnehmenden Einrichtungen, nach mündlicher Aufklärung und Einverständnis, in einem Untersuchungszeitraum von Dezember 2014 bis April Schlussfolgerungen und Konzepte zur Verbesserung der Versorgungssituation Chronische Wunden werden vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der zunehmenden Zahl von Personen mit der jeweiligen Grunderkrankung weiter an Bedeutung gewinnen. Bereits im Jahr 2012 litten etwa Menschen im Jahr 2012 In Deutschland unter einem floriden UCV. Damit liegt die vorgefundene Erkrankungshäufigkeit des Ulcus cruris venosum im Jahr 2012 im Vergleich zur Bonner Venenstudie mit Personen aus dem Jahr 2003 deutlich höher. Flächendeckend versorgen Die Analysen zur aktuellen Versorgungssituation von Menschen mit einem UCV zeigen deutliche Defizite in der Kompressionsbehandlung auf. Die Unterlassung der Kompressionstherapie bei Menschen mit einem UCV stellt von wenigen Kontraindikationen abgesehen - einen Behandlungsfehler und somit eine Fehl- bzw. Unterversorgung dieser Patienten dar (Deutsche Gesellschaft für Phlebologie, 2008). In Deutschland erhalten etwa 30-60% der Patienten mit 4

5 einem UCV keine Kompressionstherapie. Obwohl mit einer konsequenten und richtig angelegten Kompressionsversorgung die Heilungswahrscheinlichkeit erhöht und das Rezidivrisiko minimiert werden kann, zeigen auch internationale Versorgungsstudien von Patienten mit Ulcus cruris venosum ähnliche Ergebnisse (Srinivasaiah et al., 2007; Chaby et al., 2013). Hier erhielt ebenfalls die Mehrheit der Patienten, zwischen 50 und 60%, keine Kompressionstherapie. Wissensdefizite auffüllen Neben der mangelnden Umsetzung liegt zudem ein großes Defizit im Wissen über Materialien, Verbandsysteme und dem richtigen Umgang mit der Kompressionstherapie in Deutschland vor. Der geringe Verordnungsanteil an Mehrkomponentensystemen deutet darauf hin, dass diese Systeme, obwohl sie seit dem Jahr 2000 in Deutschland verfügbar sind, vielen Anwendern noch nicht bekannt sind oder deren Nutzen nicht hinreichend gegenwärtig sind. Darüber hinaus sind zeitgemäßes Bandagieren und adäquate Materialkenntnisse auf Seiten der Anwender nicht ausreichend verbreitet. Auch internationale Studien belegen, dass es den Versorgern an Wissen und praktischen Fähigkeiten mangelt (Stansal et al. 2013; Coull et al. 2006). Rechtzeitig überweisen Die Versorgung durch spezialisierte Zentren ist der Basisversorgung überlegen (Gottrup et al. 2005, Gottrup 2004), und es besteht ein Versorgungsgradient in Bezug auf die Heilungsraten, Vermeidung von Komplikationen und nicht zuletzt der Lebensqualität der Patienten zu Gunsten spezialisierter Versorger (Purwins 2010, Augustin 2009). Wie in der Literatur beschrieben, konnte auch anhand der GKV-Routinedaten bestätigt werden, dass Versicherte, die durch einen wundrelevanten Facharzt behandelt werden, signifikant häufiger geheilt wurden als Versicherte ohne Beteiligung eines Wund-Facharztes. Jedoch besteht ein Missverhältnis zwischen der geringen Anzahl spezialisierter Versorger in Deutschland und der Anzahl zu behandelnder Patienten (Augustin 2009), wodurch sich eine relevante Versorgungslücke ergibt. Dies spiegelt sich ebenfalls in dem hohen Anteil von Menschen mit einem Ulcus cruris venosum, die ausschließlich durch einen Hausarzt behandelt werden, wider (50 70 %). Vor dem Hintergrund, dass sich Allgemeinmediziner in der Behandlung von Menschen mit chronischen Wunden unsicherer fühlen als Fachärzte und ein interprofessionelles Team mit einem adäquaten Schnittstellenmanagement zur Verkürzung der Heilungszeit beiträgt, (Gottrup, 2004; Kjaer et al., 2005; Harrison et al., 2005; Müller-Bühl et al., 2013) besteht bis heute keine adäquate Facharzt-Behandlung von Menschen mit einem UCV. Dies bedeutet für die Betroffenen, neben den krankheitsbedingten Einschränkungen, eine weitere Belastung durch Stress aufgrund enttäuschender Vorerfahrungen und zeitaufwändiger Suche nach neuen Versorgern. 5

6 Gegebenenfalls kann eine frühzeitige Facharztüberweisung eine fachgerechte Therapie unterstützen. Leitliniengerecht versorgen Die vorliegenden Forschungsarbeiten verdeutlichen eine derzeitig defizitäre Versorgung von Menschen mit einem Ulcus cruris venosum. Somit ist eine Überwindung der mangelnden Umsetzung leitliniengerechter Therapien in Deutschland anzustreben. Es besteht daher weiterer Handlungsbedarf, um die leitliniengerechte Kompressionstherapie besser in der täglichen Praxis zu etablieren. Eine Wissenssteigerung bezüglich Material und Umgang sowohl bei den Behandlern als auch bei den Patienten kann die Abheilungszeiten verkürzen, Kosten einsparen und die Lebensqualität steigern. Eine Etablierung von Leitlinien in die Routineversorgung konnte schon laut anderen Studien als schwierig eingestuft werden (Selbmann und Kopp, 2005; Kastner et al., 2011), ist jedoch in hohem Masse erstrebenswert. Zur Umsetzung einer leitliniengerechten Therapie bedarf es Implementierungsstrategien und strukturierter Behandlungsprogramme. Eine standardisierte Schulung von Patienten, Therapeuten und Anwendern über die Effizienz und Anwendung der Kompressionstherapie ist vor diesem Hintergrund anzustreben. Bei der sachgerechten Anlage einer Kompressionsbandagierung handelt es sich um erlernbare Fertigkeiten, die stetiger Auffrischung bedürfen, um die eigene Effizienz abzuprüfen und einer womöglich irreführenden Routine vorzubeugen. Als praktikable Unterstützung haben sich hierbei Druckmessgeräte (z. B. Pico-Press ) erwiesen, die Aufschluss über den durch die Bandagierung am Bein erzeugten Druck gewähren. Solche Übungen sollten regelmäßig durch Schulungen und den Besuch von weiterführenden Fortbildungsmaßnahmen ergänzt werden. Patientenedukation nutzen Neben einer standardisierten Schulung kann eine adäquate Patientenedukation zu einer besseren Versorgung der Patienten erheblich beitragen. Eine effektive und frühzeitige Edukationsstrategie kann den gesamten Behandlungserfolg steigern, bzw. beschleunigen, Komplikationen senken und damit die Kosten reduzieren. Eine individuell angepasste Edukation ermöglicht dem Betroffenen ein Verständnis für seine Erkrankung, deren Entstehungsmechanismen und damit verbundenen Maßnahmen zu entwickeln. Gerade für diese Zielgruppe sind patientenzentrierte Informationen über Probleme und Auswirkungen im Umgang mit der Erkrankung im Alltag sowie spezifisches Wissen zu therapeutischen Maßnahmen von zentraler Bedeutung hinsichtlich einer adäquaten Patientenedukation. Dabei haben sich Patienten- und angehörigenbroschüren als wirksames Medium erwiesen, Patientenzufriedenheit sowie Adhärenz zu steigern und können zum Empowerment vieler Patienten beitragen (Kenny, 1998, Merle, 6

7 2011; Dixon-Woods, 2001; Akkuzu, 2009; Johnson, 2003; National Health and Medical Research Concil, 2000). Daher ist zu dieser Thematik, neben Patienten- und Angehörigeninformationen bzw. schulungen, der Einsatz weiterführender Patienten- und Angehörigenbroschüren, die eine sinnvolle Ergänzung der Patientenedukation darstellen, wünschenswert (Menche, 2011; Hossieny, 2012). Hierfür wurden bereits vom Wundzentrum Hamburg e.v. entwickelte Broschüren validiert, die eine wichtige Ergänzung der adäquaten Patientenedukation darstellen (Protz et al. 2013). Einschätzung der erhaltenen Ergebnisse Die geschätzte Erkrankungshäufigkeit anhand der GKV-Routinedaten kann noch höher liegen, da die Analysen nur Versicherte berücksichtigten, die tatsächlich behandelt wurden. Somit konnten Versicherte, die das deutsche Gesundheitssystem trotz vorliegender Erkrankung nicht in Anspruch genommen haben, nicht identifiziert werden. Dennoch ist dies die erste Studie, die anhand einer großen bevölkerungsbezogenen Krankenkasse, die etwa 11 % der deutschen Bevölkerung repräsentiert, die Erkrankungshäufigkeit chronischer Wunden untersucht. Da es sich bei der Patientenbefragung im Querschnitt um eine nicht-zufallsgesteuerte Stichprobe handelt, sind die Ergebnisse nicht repräsentativ und daher nur bedingt auf die deutsche Bevölkerung übertragbar. Eine weitere Limitation liegt in der Patientenbefragung und dem damit einhergehenden Recall-Bias (Erinnerungsverzerrung). Vor allem Angaben über zurückliegende Ereignisse, wie der Wunddauer und der Anzahl der Arztkonsultationen wegen dem Ulcus cruris venosum, können dadurch beeinflusst sein. Jedoch bleibt die gegenwärtige Einschätzung der Versorgungspraxis und der aktuellen Kompressionstherapie von diesem Bias unberührt. Auch beim generell erfassten Umgang mit Kompressionsbinden oder -strümpfen, somit regelmäßig wiederkehrende Ereignisse, wird der Einfluss des Bias-Effektes als gering eingeschätzt (Tourangeau et al. 2009). 7

3 Abgrenzung des Ulcus cruris venosum zu anderen Differenzialdiagnosen 11

3 Abgrenzung des Ulcus cruris venosum zu anderen Differenzialdiagnosen 11 1 Grundlagen der Phlebologie und Lymphologie 1 1.1 Einleitung 2 1.2 Das Venensystem 2 1.3 Das Lymphgefäßsystem 3 2 Pathophysiologie des Ulcus cruris venosum 7 3 Abgrenzung des Ulcus cruris venosum zu anderen

Mehr

Istsituation: Wie komprimiert Deutschland? Kompression ist mehr als nur wickeln. Kompressionstherapie Versorgungspraxis

Istsituation: Wie komprimiert Deutschland? Kompression ist mehr als nur wickeln. Kompressionstherapie Versorgungspraxis DNQP-Workshop Kompressionstherapie Osnabrück, 26.02.2016 Carsten Hampel-Kalthoff Kompression ist mehr als nur wickeln Istsituation: Wie komprimiert Deutschland? Kompressionstherapie Versorgungspraxis in

Mehr

Maschinelle endstauende Maßnahmen. Helfen sie Patienten mit Ulcus Cruris?

Maschinelle endstauende Maßnahmen. Helfen sie Patienten mit Ulcus Cruris? Maschinelle endstauende Maßnahmen Helfen sie Patienten mit Ulcus Cruris? HHE 2017 - Pflegefachtagung Andreas Bender - Stationsleitung Klinik für Gefäßchirurgie und Endovaskuläre Chirurgie Universitätsklinikum

Mehr

M. Gutknecht1, S. Walzer2,3, K. Heyer1, D. Dröschel2,4, R. Shannon5, F. Lindsay6, M. Augustin1. 16. März 2015, Universität Bielefeld

M. Gutknecht1, S. Walzer2,3, K. Heyer1, D. Dröschel2,4, R. Shannon5, F. Lindsay6, M. Augustin1. 16. März 2015, Universität Bielefeld Kosten der Kompressionstherapie bei Ulcus cruris venosum in Deutschland und Modellierung der ökonomischen Auswirkungen regionaler Versorgungsunterschiede M. Gutknecht1, S. Walzer2,3, K. Heyer1, D. Dröschel2,4,

Mehr

Forschungsgruppe Primärmedizinische Versorgung (PMV) Köln Epidemiologie und Versorgung von Patienten mit chronischen Wunden-

Forschungsgruppe Primärmedizinische Versorgung (PMV) Köln Epidemiologie und Versorgung von Patienten mit chronischen Wunden- Forschungsgruppe Primärmedizinische Versorgung (PMV) Köln Epidemiologie und Versorgung von Patienten mit chronischen Wunden- Eine Analyse auf der Basis der Versichertenstichprobe AOK Hessen/KV Hessen -

Mehr

117. DÄT 2014 Tagesordnungspunkt IV Schmerzmedizinische Versorgung stärken

117. DÄT 2014 Tagesordnungspunkt IV Schmerzmedizinische Versorgung stärken 117. DÄT 2014 Tagesordnungspunkt IV Schmerzmedizinische Versorgung stärken Dr. Martina Wenker Warum besteht Handlungsbedarf? 1. Ist die schmerzmedizinische Versorgung der Bevölkerung ausreichend? Gibt

Mehr

Ergebnisse der Versorgungsstudie LEOS

Ergebnisse der Versorgungsstudie LEOS Ergebnisse der Versorgungsstudie LEOS Lymphödeme im Großraum Hamburg Christine Blome, Kristina Heyer, Matthias Augustin CVderm, Institut für Versorgungsforschung in der Dermatologie und bei Pflegeberufen

Mehr

Epidemiologie und Versorgungs - situation chronischer Wunden in Deutschland

Epidemiologie und Versorgungs - situation chronischer Wunden in Deutschland Übersichtsarbeit 75 Epidemiologie und Versorgungs - situation chronischer Wunden in Deutschland K. Heyer; K. Protz; M. Augustin; K. Herberger Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Institut für Versorgungsforschung

Mehr

Kompressionstherapie

Kompressionstherapie Kompressionstherapie K. Protz J. Dissemond K. Kröger Kompressionstherapie Ein Überblick für die Praxis Mit 152 Abbildungen 123 Hamburg, Germany Joachim Dissemond Universitätsklinikum Essen, Essen, Germany

Mehr

Klinisch relevante regionale Versorgungsunterschiede am Beispiel der Dermatologie

Klinisch relevante regionale Versorgungsunterschiede am Beispiel der Dermatologie Institut für Versorgungsforschung in der Dermatologie und bei Pflegeberufen (IVDP) Zi-Konferenz Versorgungsforschung, 13.-14. September 2017, Berlin Klinisch relevante regionale Versorgungsunterschiede

Mehr

Arbeitspakete 3 und 4: Evaluation des VERAH-Einsatzes Implementierung der Leitlinie Herzinsuffizienz

Arbeitspakete 3 und 4: Evaluation des VERAH-Einsatzes Implementierung der Leitlinie Herzinsuffizienz Arbeitspakete 3 und 4: Evaluation des VERAH-Einsatzes Implementierung der Leitlinie Herzinsuffizienz Ferdinand M. Gerlach, Karola Mergenthal, Ina Roehl, Matthias Gondan, Martin Beyer Berlin, 15. Juni 2012

Mehr

Wer beansprucht physiotherapeutische Leistungen und wie oft? Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1)

Wer beansprucht physiotherapeutische Leistungen und wie oft? Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1) Berlin Gesundheitsmonitoring des s: Wer beansprucht physiotherapeutische Leistungen und wie oft? Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1) Hauptstadtkongress 2013 - Medizin

Mehr

Regionale Variation der Prävalenz und Behandlung von Depressionen Ergebnisse des Faktenchecks Depression

Regionale Variation der Prävalenz und Behandlung von Depressionen Ergebnisse des Faktenchecks Depression Regionale Variation der Prävalenz und Behandlung von Depressionen Ergebnisse des Faktenchecks Depression 1. Hamburger Symposium zur regionalen Gesundheitsversorgung 27. November 2014 Hamburg Holger Schulz,

Mehr

17. vfa-round-table mit Patienten-Selbsthilfegruppen. Stärkung der Patientenrechte als Schlüssel zur Verbesserung der Versorgung

17. vfa-round-table mit Patienten-Selbsthilfegruppen. Stärkung der Patientenrechte als Schlüssel zur Verbesserung der Versorgung 17. vfa-round-table mit Patienten-Selbsthilfegruppen Stärkung der Patientenrechte als Schlüssel zur Verbesserung der Versorgung Hans-Detlev Kunz, Geschäftsführer Deutscher Psoriasis Bund e. V. 24. September

Mehr

Statement. Menschen mit chronischen Wunden leiden unnötig lange Teilweise hohe Steigerungsraten bei Hilfsmitteln

Statement. Menschen mit chronischen Wunden leiden unnötig lange Teilweise hohe Steigerungsraten bei Hilfsmitteln Statement Menschen mit chronischen Wunden leiden unnötig lange Teilweise hohe Steigerungsraten bei Hilfsmitteln von Dr. Rolf-Ulrich Schlenker Stellvertretender Vorstandsvorsitzender der BARMER GEK anlässlich

Mehr

Patientenorientierung als pflegerische Haltung: Der aktualisierte Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden

Patientenorientierung als pflegerische Haltung: Der aktualisierte Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden Patientenorientierung als pflegerische Haltung: Der aktualisierte Expertenstandard Pflege von Menschen mit chronischen Wunden Eva Maria Panfil Osnabrück, 26.02.2016 Expertenstandard Pflege von Menschen

Mehr

Qualitäts- und Anpassungsvereinbarung zum Betreuungsstrukturvertrag zum 1. Januar 2017

Qualitäts- und Anpassungsvereinbarung zum Betreuungsstrukturvertrag zum 1. Januar 2017 zum Betreuungsstrukturvertrag zum 1. Januar 2017 zwischen der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein und der Kaufmännischen Krankenkasse - KKH des Strukturvertrages gemäß 73a SGB V zum 1. Januar 2017 des

Mehr

Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1

Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Das Programm für Ihre Gesundheit 2 AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Was AOK-Curaplan ist An den strukturierten Behandlungsprogrammen für chronisch

Mehr

Lotse im Gesundheitswesen die neue Rolle der Krankenkassen. Oliver Hartmann AOK Rheinland/Hamburg, Regionaldirektion Essen Mülheim an der Ruhr

Lotse im Gesundheitswesen die neue Rolle der Krankenkassen. Oliver Hartmann AOK Rheinland/Hamburg, Regionaldirektion Essen Mülheim an der Ruhr Lotse im Gesundheitswesen die neue Rolle der Krankenkassen Oliver Hartmann AOK Rheinland/Hamburg, Regionaldirektion Essen Mülheim an der Ruhr Arztterminservice Wir kümmern uns darum! schnelle Untersuchungs-

Mehr

Wundversorgung im Rahmen der Tätigkeit einer ANP Pflegerische Perspektiven. Eva-Maria Panfil

Wundversorgung im Rahmen der Tätigkeit einer ANP Pflegerische Perspektiven. Eva-Maria Panfil Wundversorgung im Rahmen der Tätigkeit einer ANP Pflegerische Perspektiven Eva-Maria Panfil Herausforderungen Die meisten Wunden sind Komplikationen von Grunderkrankungen oder Eingriffen Mangelnde Fokussierung

Mehr

Versorgungsepidemiologie des Ulcus cruris in Deutschland

Versorgungsepidemiologie des Ulcus cruris in Deutschland Versorgungsepidemiologie des Ulcus cruris in Deutschland Anna Kristina Heyer Versorgungsepidemiologie des Ulcus cruris in Deutschland Erkrankungshäufigkeit, Versorgungsqualität und Prädiktoren der Wundheilung

Mehr

E 1: Die Dokumentation enthält differenzierte Aussagen zu den Punkten: Mobilitätsund

E 1: Die Dokumentation enthält differenzierte Aussagen zu den Punkten: Mobilitätsund Expertenstandard: Pflege von Menschen mit chronischen Wunden Checkliste zur Evaluation des Umsetzungsstand Zielsetzung: Begründung: Jede Patientin/Bewohnerin mit einer chronischen Wunde vom Typ Dekubitus,

Mehr

2.2.6 Systemische Nebenwirkungen und Ödeme Einfluss auf die Beschwerden Fazit für die Praxis Kompressionstherapie aus

2.2.6 Systemische Nebenwirkungen und Ödeme Einfluss auf die Beschwerden Fazit für die Praxis Kompressionstherapie aus Inhalt 1 Grundlagen 13 1.1 Geschichte und Grundlagen 13 1.2 Die Gestrickkonstruktion 16 1.3 Die Materialien 17 1.3.1 Elastischer Kern 18 1.3.2 Umwindematerial 18 1.4 Rundgestrick und Flachgestrick 21 1.4.1

Mehr

Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1

Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Das Programm für Ihre Gesundheit 2 AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Was ist AOK-Curaplan? An den strukturierten Behandlungsprogrammen für chronisch

Mehr

MLP Gesundheitsreport November 2008, Berlin

MLP Gesundheitsreport November 2008, Berlin MLP Gesundheitsreport 2008 26. November 2008, Berlin Untersuchungssteckbrief Methodische Gesamtverantwortung und Durchführung: Institut für Demoskopie Allensbach Bevölkerungsbefragung Methode: Face-to-face-Interviews

Mehr

Erstmals Zahlen zu jährlichen Neuerkrankungen

Erstmals Zahlen zu jährlichen Neuerkrankungen BEST-Studie: Neueste Daten zur Volkskrankheit Osteoporose Erstmals Zahlen zu jährlichen Neuerkrankungen - Jedes Jahr erleidet mehr als jeder zehnte Osteoporose-Patient eine Fraktur - Tendenz zu Verbesserungen

Mehr

Psychometrische Kriterien der deutschsprachigen Version des Cardiff Wound Impact Schedule / CWIS

Psychometrische Kriterien der deutschsprachigen Version des Cardiff Wound Impact Schedule / CWIS Psychometrische Kriterien der deutschsprachigen Version des Cardiff Wound Impact Schedule / CWIS Eva-Maria Panfil 12, Christine Halbig 2, Herbert Mayer 3 1 Institut für Angewandte Pflegewissenschaft IPW-FHS,

Mehr

VERAH Evaluation des VERAH-Einsatzes in der

VERAH Evaluation des VERAH-Einsatzes in der 1. IGiB Konferenz zum Einsatz arztentlastender Fachkräfte Berlin, 22. Oktober 2013 VERAH Evaluation des VERAH-Einsatzes in der HzV Baden-Württemberg K. Mergenthal, M. Beyer, C. Güthlin, F. M. Gerlach Institut

Mehr

BKK Braun-Gillette. Praxisbeispiel Case Management einer BKK. Andreas Seidensticker, Abteilungsleiter Versorgungsmanagement

BKK Braun-Gillette. Praxisbeispiel Case Management einer BKK. Andreas Seidensticker, Abteilungsleiter Versorgungsmanagement BKK Braun-Gillette Praxisbeispiel Case Management einer BKK Andreas Seidensticker, Abteilungsleiter Versorgungsmanagement Frankfurt 23. November 2012 Fallbeispiel A Schwerpunkt psychische Erkrankungen

Mehr

Pressemitteilung, März 2017, Zeichen

Pressemitteilung, März 2017, Zeichen Pressemitteilung, März 2017, 7.833 Zeichen Folgeanalyse der mediven Beobachtungsstudie zur Kompressionstherapie Studie belegt: Zu wenig Wechsel- und Folgeverordnungen Eine erweiterte Auswertung der mediven

Mehr

Patientenratgeber. Disease-Management-Programme (DMP) Asthma bronchiale und COPD. Immer gut betreut. Was Sie über AOK-Curaplan wissen sollten

Patientenratgeber. Disease-Management-Programme (DMP) Asthma bronchiale und COPD. Immer gut betreut. Was Sie über AOK-Curaplan wissen sollten Patientenratgeber Disease-Management-Programme (DMP) Asthma bronchiale und COPD Immer gut betreut Was Sie über AOK-Curaplan wissen sollten 2 Programme speziell für chronisch Kranke AOK-Curaplan ist ein

Mehr

Gesundheitsuntersuchung für Menschen mit geistiger Behinderung Protokoll einer Studie zur Überwindung von Benachteiligung

Gesundheitsuntersuchung für Menschen mit geistiger Behinderung Protokoll einer Studie zur Überwindung von Benachteiligung Gesundheitsuntersuchung für Menschen mit geistiger Behinderung Protokoll einer Studie zur Überwindung von Benachteiligung Max Geraedts Lehrstuhl und Institut für Gesundheitssystemforschung Universität

Mehr

Bewertungsausschuss nach 87 Absatz 1 Satz 1 SGB V in seiner 430. Sitzung am 12. Dezember 2018 Geschäftsführung des Bewertungsausschusses

Bewertungsausschuss nach 87 Absatz 1 Satz 1 SGB V in seiner 430. Sitzung am 12. Dezember 2018 Geschäftsführung des Bewertungsausschusses B E S C H L U S S des Bewertungsausschusses nach 87 Abs. 1 Satz 1 SGB V in seiner 430. Sitzung am 12. Dezember 2018 Teil A mit Wirkung zum 1. Oktober 2018 1. Aufnahme des Abschnitts 30.2.2 in die Präambel

Mehr

Deutschland ist Weltmeister bei MRT-Untersuchungen

Deutschland ist Weltmeister bei MRT-Untersuchungen Arztreport 2011 der Barmer GEK Deutschland ist Weltmeister bei MRT-Untersuchungen Berlin (1. Februar 2011) Bildgebende Diagnoseverfahren kommen in der Medizin breit zum Einsatz. Laut aktuellem Barmer GEK

Mehr

Die OVIS Studie - Onkologische Versorgung von Tumorpatienten in Schleswig-Holstein

Die OVIS Studie - Onkologische Versorgung von Tumorpatienten in Schleswig-Holstein 4. Workshop Krebsregister, 2. April 2003, Regensburg Die OVIS Studie - Onkologische Versorgung von Tumorpatienten in Schleswig-Holstein B. Schmidtkunz, C. Bartel, T. Burkhardt-Hammer, A. Katalinic Universität

Mehr

RheumaAktiv Sachsen. Strukturvertrag nach 73a SGB V zwischen der AOK PLUS und der KV Sachsen

RheumaAktiv Sachsen. Strukturvertrag nach 73a SGB V zwischen der AOK PLUS und der KV Sachsen RheumaAktiv Sachsen Strukturvertrag nach 73a SGB V zwischen der AOK PLUS und der KV Sachsen Leipzig, 14. Mai 2011 Anja Schemken Versorgungsmanagement als unverzichtbare Aufgabe der AOK PLUS Im Vergleich

Mehr

BNHO. Berufsverband der Niedergelassenen Hämatologen und Onkologen in Deutschland e.v. Die KrebsSpezialisten. Weil Kompetenz und Engagement zählen.

BNHO. Berufsverband der Niedergelassenen Hämatologen und Onkologen in Deutschland e.v. Die KrebsSpezialisten. Weil Kompetenz und Engagement zählen. BNHO Berufsverband der Niedergelassenen Hämatologen und Onkologen in Deutschland e.v. Die KrebsSpezialisten. Weil Kompetenz und Engagement zählen. Krebs ist eine häufige Erkrankung In Deutschland leben

Mehr

Expertenstandard Menschen mit Chronischen Wunden Gesundheitsmanager 1

Expertenstandard Menschen mit Chronischen Wunden Gesundheitsmanager 1 Expertenstandard Menschen mit Chronischen Wunden 2010 Gesundheitsmanager 1 Zusammenarbeit Voraussetzung -Zusammenarbeit aller Akteure Eine Verfahrensregelung in der Steuerung und Ablauf des Versorungsprozesses

Mehr

Modul 2: Pflege des Menschen mit chronischen Wunden. Norbert Matscheko 2010 Foliennummer: 1

Modul 2: Pflege des Menschen mit chronischen Wunden. Norbert Matscheko 2010 Foliennummer: 1 Modul 2: Pflege des Menschen mit chronischen Wunden Foliennummer: 1 Hinweis : Lebenslang lernen Beruflich Pflegende tragen zur Versorgung und Pflege von Menschen mit chronischen Wunden einen großen Beitrag

Mehr

4. Modifikation. des Vertrages zur Hausarztzentrierten Versorgung nach 73b SGB V im Freistaat Thüringen (Hausarztzentrierte Versorgung Thüringen)

4. Modifikation. des Vertrages zur Hausarztzentrierten Versorgung nach 73b SGB V im Freistaat Thüringen (Hausarztzentrierte Versorgung Thüringen) 4. Modifikation des Vertrages zur Hausarztzentrierten Versorgung nach 73b SGB V im Freistaat Thüringen (Hausarztzentrierte Versorgung Thüringen) in der Fassung des 1. Nachtrages zwischen der AOK PLUS die

Mehr

Position der DVfR zur geriatriespezifischen Versorgung Positionspapiere 2012 / Berlin

Position der DVfR zur geriatriespezifischen Versorgung Positionspapiere 2012 / Berlin Position der DVfR zur geriatriespezifischen Versorgung Positionspapiere 2012 / 2017 10.04.2018 Berlin DVfR April 2018 2 Historie / Hintergrund Sommer 2012: Positionspapier der DVfR zur Weiterentwicklung

Mehr

Presseinformation Quelle: Sanofi (EURONEXT: SAN) (NYSE: SNY)

Presseinformation Quelle: Sanofi (EURONEXT: SAN) (NYSE: SNY) Presseinformation Quelle: Sanofi (EURONEXT: SAN) (NYSE: SNY) Schmerzmythen im Fakten-Check Sanofi Österreich hat eine Umfrage zum Thema Schmerzmythen durchgeführt. Die Ergebnisse wurden nun im Rahmen einer

Mehr

Klaus Rupp, Leiter FB Versorgungsmanagement, Berlin, 26. Februar 2015

Klaus Rupp, Leiter FB Versorgungsmanagement, Berlin, 26. Februar 2015 Klaus Rupp, Leiter FB Versorgungsmanagement, Berlin, 26. Februar 2015 Indikationsqualität und Zweitmeinung I. Definition Zweitmeinung II. Zielsetzung für Zweitmeinungsverfahren III. Gesetzliche Regelung

Mehr

Dr. Myriam Bea APK-Workshop. Berlin,

Dr. Myriam Bea APK-Workshop. Berlin, Dr. Myriam Bea APK-Workshop Berlin, 14.06.2016 Fragestellung Uns interessieren besonders die Erfahrungen mit dem ambulanten Behandlungsbereich: Wer stellt die Diagnose, wie früh wird die Krankheit erkannt,

Mehr

Beschluss des G-BA (nach 91 Abs. 4 SGB V) vom : Fragenkatalog

Beschluss des G-BA (nach 91 Abs. 4 SGB V) vom : Fragenkatalog Fragenkatalog für Empfehlungen geeigneter chronischer Krankheiten für neue strukturierte Behandlungsprogramme (DMP) Erläuterungen und Ausfüllhinweise Das Ziel der vom Gesetzgeber initiierten strukturierten

Mehr

Mehr Lebensqualität, weniger Schmerzen

Mehr Lebensqualität, weniger Schmerzen Mehr Lebensqualität, weniger Schmerzen Nutzen und Wirksamkeit orthopädischer Einlagen Repräsentative Umfrage des Instituts für Demoskopie Allensbach im Auftrag von eurocom e. V. Das finden Patienten: Hohe

Mehr

Versorgungsforschung der BARMER GEK

Versorgungsforschung der BARMER GEK Versorgungsforschung der BARMER GEK Schwerpunkt "Pflege" BARMER GEK Heilbronn Bahnhofstr.19-23 74072 Heilbronn Datum: 04. November 2010 Ansprechpartner: Oliver Leimert Oliver.leimert@barmer-gek.de Telefon

Mehr

Kompressionstherapie

Kompressionstherapie Kompressionstherapie Alexander Poloczek Leitender Arzt, Klinik für Angiologie Ostschweizer Gefässzentrum / Interdisziplinäres Wundzentrum J.W. Goethe 1817 von einem Ulcus cruris geheilt ein von Serenissimo

Mehr

Kosten Nutzen der apparativen intermittierenden Kompression mit 12-Kammer-System lympha-mat Gradient zur Heimtherapie

Kosten Nutzen der apparativen intermittierenden Kompression mit 12-Kammer-System lympha-mat Gradient zur Heimtherapie von Papen Helmut Kosten Nutzen der apparativen intermittierenden Kompression mit 12-Kammer-System lympha-mat Gradient zur Heimtherapie Ski n and more, Vol 4; 2002, 20-2 Lymphödeme sind eiweissreich und

Mehr

Wer kann eine Soziotherapie verordnen?

Wer kann eine Soziotherapie verordnen? Soziotherapie ( 37a, 92 SGB V) Unter Soziotherapie versteht der Gesetzgeber die fachspezifische ambulante Betreuung von schwer psychisch kranken Menschen, die aufgrund ihrer Erkrankung nicht in der Lage

Mehr

Abschlußbericht Anwendungsbeobachtung Biatain Silikon Ag. Dr. rer.nat. Horst Braunwarth, Hamburg 21.Mai 2012

Abschlußbericht Anwendungsbeobachtung Biatain Silikon Ag. Dr. rer.nat. Horst Braunwarth, Hamburg 21.Mai 2012 1 Abschlußbericht Anwendungsbeobachtung Biatain Silikon Ag Dr. rer.nat. Horst Braunwarth, Hamburg 21.Mai 12 2 Gliederung Allgemeines 3 Ziel der Anwendungsbeobachtung 3 Durchführung der Anwendungsbeobachtung

Mehr

Informationsveranstaltung der Krankenhausgesellschaft Sachsen am Innovationsfonds GKV-VSG

Informationsveranstaltung der Krankenhausgesellschaft Sachsen am Innovationsfonds GKV-VSG Informationsveranstaltung der Krankenhausgesellschaft Sachsen am 11.03.2016 Thema: Innovationsfonds GKV-VSG Bisher bereits erledigt: Auftakt zum Dialog im Juni 2015 mit Schreiben von Frau Staatssekretärin

Mehr

Aktualisierung des Expertenstandards. Pflege von Menschen mit chronischen Wunden im ambulanten Bereich. Katherina Berger

Aktualisierung des Expertenstandards. Pflege von Menschen mit chronischen Wunden im ambulanten Bereich. Katherina Berger Aktualisierung des Expertenstandards Pflege von Menschen mit chronischen Wunden im ambulanten Bereich Förderung der Lebensqualität und des Selbstmanagements Individuelles Krankheitsverständnis Gesundheitsbezogene

Mehr

Ergebnisse früherer Studien

Ergebnisse früherer Studien Psychosoziale Belastungen und Gesundheitsstörungen Christian Albus, Alexander Niecke, Kristin Forster, Christina Samel Tagung des Interessenverbandes Contergangeschädigter NRW e.v. Köln, 09. April 2016

Mehr

Wundversorgung von A Z

Wundversorgung von A Z Wundversorgung von A Z Christine von Reibnitz Anette Skowronsky (Hrsg.) Wundversorgung von A Z 123 Herausgeber Christine von Reibnitz Berlin, Germany Anette Skowronsky Löhne, Germany ISBN 978-3-662-55619-1

Mehr

Fragebogen zu den indikationsübergreifenden, populationsbezogenen Versorgungsformen der GKV in Deutschland

Fragebogen zu den indikationsübergreifenden, populationsbezogenen Versorgungsformen der GKV in Deutschland Fragebogen zu den indikationsübergreifenden, populationsbezogenen Versorgungsformen der GKV in Deutschland Erklärung zur Namensnennung Dem Sachverständigenrat für die Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen

Mehr

Schweizer Psoriasis-Register zur Behandlung mit Biologika und Systemtherapeutika. Patientenfragebogen

Schweizer Psoriasis-Register zur Behandlung mit Biologika und Systemtherapeutika. Patientenfragebogen Schweizer Psoriasis-Register zur Behandlung mit Biologika und Systemtherapeutika Patientenfragebogen Visite 7 Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, willkommen im Schweizer Psoriasis-Register SDNTT!

Mehr

Seltene Erkrankungen: Betroffene in Sachsen-Anhalt sollen besser versorgt werden

Seltene Erkrankungen: Betroffene in Sachsen-Anhalt sollen besser versorgt werden Pressemitteilung Seltene Erkrankungen: Betroffene in Sachsen-Anhalt sollen besser versorgt werden Magdeburg, 29. Januar 2018 Patientinnen und Patienten mit seltenen Erkrankungen sollen in Sachsen-Anhalt

Mehr

Das Magdeburger Modell

Das Magdeburger Modell Das Magdeburger Modell Integrierte Versorgung chronischer Wunden gemäß 140a SGB V Region Magdeburg: MVZ Herderstraße Magdeburg Region Mansfeld-Südharz: Dipl.-Med. Lützkendorf, Helbra Region Landkreis Börde:

Mehr

Vorstellung des Projektes zur Versorgung von Menschen mit psychischer Erkrankung im Rahmen des. NetzWerkes psychische Gesundheit

Vorstellung des Projektes zur Versorgung von Menschen mit psychischer Erkrankung im Rahmen des. NetzWerkes psychische Gesundheit Vorstellung des Projektes zur Versorgung von Menschen mit psychischer Erkrankung im Rahmen des NetzWerkes psychische Gesundheit Vertrag nach 140a ff SGB V mit der Techniker Krankenkasse 1 Ausgangssituation

Mehr

Digitalisierung als Schlüssel für höhere Qualität und mehr Effizienz in der stationären Pflege

Digitalisierung als Schlüssel für höhere Qualität und mehr Effizienz in der stationären Pflege Praxis Landgraf Hausarztpraxis am Agaplesion Bethanien Sophienhaus Ausbildungspraxis der Charité Berlin Digitalisierung als Schlüssel für höhere Qualität und mehr Effizienz in der stationären Pflege Gliederung

Mehr

Studien zur Versorgung in der Allgemeinmedizin

Studien zur Versorgung in der Allgemeinmedizin Studien zur Versorgung in der Allgemeinmedizin Abbild der Realität oder Diskreditierung? S. Hensler, A. Wiesemann, P. Engeser, S. Bilger DEGAM-Sektion Versorgungsaufgaben Studien zur Versorgung in der

Mehr

Retinopathie-Screening

Retinopathie-Screening Vereinbarung zur Umsetzung von Screening-Maßnahmen nach 7 Abs. 1 der Anlage 4 des Hausarztvertrages Retinopathie-Screening zwischen der AOK Sachsen-Anhalt und dem Hausärzteverband Sachsen-Anhalt e.v. unter

Mehr

»Strukturqualität Pflegefachkraft

»Strukturqualität Pflegefachkraft EINSCHÄTZUNGSEBENE PLANUNGSEBENE DURCHFÜHRUNGSEBENE BERATUNGSEBENE BEURTEILUNGSEBENE Handlungsebene 1 Identifikation von Menschen mit chronischen Wunden Die erste Handlungsebene richtet sich an Pflegefachkräfte

Mehr

KOMPRESSIONSSTRÜMPFE. Auf einen Blick. Bewegung erleben:

KOMPRESSIONSSTRÜMPFE. Auf einen Blick. Bewegung erleben: KOMPRESSIONSSTRÜMPFE Auf einen Blick Bewegung erleben: www.bauerfeind.com Ulcus cruris venosum schwerste Form der chronisch venösen Insuffizienz Substanzdefekt in pathologisch verändertem Gewebe des Unterschenkels

Mehr

Mechthild Kern, Mainz. Statement zum Thema. "EMNID-Umfrage: Was hält die Bevölkerung von der Positivliste?"

Mechthild Kern, Mainz. Statement zum Thema. EMNID-Umfrage: Was hält die Bevölkerung von der Positivliste? Mechthild Kern, Mainz Statement zum Thema "EMNID-Umfrage: Was hält die Bevölkerung von der Positivliste?" Wie vom Gesetzgeber beschlossen, soll im Laufe dieses Jahres von einer eigens für diese Aufgabe

Mehr

Strukturierte Blutzuckerselbstkontrolle in der Diabetes Typ-2 Therapie - durch neuen Praxisleitfaden für H

Strukturierte Blutzuckerselbstkontrolle in der Diabetes Typ-2 Therapie - durch neuen Praxisleitfaden für H Strukturierte Blutzuckerselbstkontrolle in der Diabetes Typ-2 Therapie - durch neuen Praxisleitfaden für Hausärzte optimiert Stuttgart (15. Mai 2012) - Eine neu entwickelte Praxisempfehlung für Diabetes

Mehr

Vor und Nachteile eines Wundpasses. - eine Untersuchung der Bayerischen Pflegeakademie 2009 Norbert Matscheko BSc.

Vor und Nachteile eines Wundpasses. - eine Untersuchung der Bayerischen Pflegeakademie 2009 Norbert Matscheko BSc. Vor und Nachteile eines Wundpasses - eine Untersuchung der Bayerischen Pflegeakademie Norbert Matscheko BSc. 1 Wundpass Der Wundpass ist ein Ausweis, der die wichtigsten Basisinformationen über die Wunde

Mehr

Die Kosten der Unterversorgung mit Arzneimitteln in Deutschland

Die Kosten der Unterversorgung mit Arzneimitteln in Deutschland Die Kosten der Unterversorgung mit Arzneimitteln in Deutschland Prof. Dr. Dr. R. Rychlik 19. Februar 2008 Die teilweise oder gänzliche Verweigerung einer Versorgung trotz individuellen, professionell,

Mehr

Zukunft des Gesundheitswesens Umfragereihe 2010

Zukunft des Gesundheitswesens Umfragereihe 2010 Zukunft des Gesundheitswesens Umfragereihe 0 UMFRAGE IV Bevölkerungsbefragung Deutsches Gesundheitswesen aus internationaler Sicht Stand: 1.01.011 DELPHI-Studienreihe zur Zukunft des Gesundheitswesens

Mehr

Wundexperte (ICW). Ihr Weg zur professionellen Wundversorgung.

Wundexperte (ICW). Ihr Weg zur professionellen Wundversorgung. Wundexperte (ICW). Ihr Weg zur professionellen Wundversorgung. www.tuv.com/wundmanager Moderne Wundversorgung! Wundexperten verfügen über medizinischen und pflegerischen Sachverstand, um Wunden professionell

Mehr

Plastische Chirurgie

Plastische Chirurgie Plastische Chirurgie Informationen für Patienten Liebe Patientinnen und Patienten, Im Rahmen meiner Tätigkeit im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) biete ich Ihnen ein breites Spektrum plastisch-rekonstruktiver

Mehr

Gesundheitsstandort Deutschland im Ärztecheck

Gesundheitsstandort Deutschland im Ärztecheck Gesundheitsstandort Deutschland im Ärztecheck Ärztebefragung im Auftrag des Verbands Forschender Arzneimittelhersteller e.v. (VFA) in Kooperation mit dem NAV- Virchow-Bund e.v. Ergebnisse Feldzeit: Juli

Mehr

V. Grünwald 1, T. Steiner 2, L. Bergmann 3, B. Eberhardt 4, A. Hartmann 5. Onkologie und Stammzelltransplantation, Hannover.

V. Grünwald 1, T. Steiner 2, L. Bergmann 3, B. Eberhardt 4, A. Hartmann 5. Onkologie und Stammzelltransplantation, Hannover. V. Grünwald 1, T. Steiner 2, L. Bergmann 3, B. Eberhardt 4, A. Hartmann 5 1 Medizinische Hochschule Hannover, Klinik für Hämatologie, Hämostaseologie, Onkologie und Stammzelltransplantation, 30625 Hannover.

Mehr

Pflege von Menschen mit chronischen Wunden

Pflege von Menschen mit chronischen Wunden Cercle de qualité Hygiène des mains Gestion des plaies Mercredi 14 Mars 2012 von Menschen mit chronischen Wunden Expertenstandard von Menschen mit chronischen Wunden Carsten Hampel-Kalthoff Krankenpfleger,

Mehr

Seite 1 Jürgen Schwabe - Göhren-Lebbin am

Seite 1 Jürgen Schwabe - Göhren-Lebbin am Vertrag zur Besonderen Lymphologie der BARMER GEK mit dem Mathias Spital in Rheine und dem Lymphnetz NordwestI89 Sonstige nichtinfektiöse Krankheiten der Lymphgemfässe und Lymphknoten 01.08.2016 Seite

Mehr

PATIENTENINFORMATION. Caregiver Burden bei betreuenden Angehörigen schwer betroffener Parkinsonpatienten

PATIENTENINFORMATION. Caregiver Burden bei betreuenden Angehörigen schwer betroffener Parkinsonpatienten Version 1.2 Neurologische Klinik mit Klinischer Neurophysiologie Kommissarischer Direktor: Prof. Dr. med. M. Stangel PD Dr. med. F. Wegner Telefon: (0511) 532-3110 Fax: (0511) 532-3115 Carl-Neuberg-Straße

Mehr

Jens Fitzenberger Fachdienst 6000

Jens Fitzenberger Fachdienst 6000 Sektorenübergreifender Informationsaustausch zur Prävention multiresistenter Erreger (MRE) Ergebnisse einer Befragung im qualifizierten Krankentransport Jens Fitzenberger Fachdienst Ausgangssituation Mitarbeiten

Mehr

Gesundheitsbezogene Lebensqualität, körperliche Beschwerden, psychische Komorbidität und Interventionen bei Dyspepsie

Gesundheitsbezogene Lebensqualität, körperliche Beschwerden, psychische Komorbidität und Interventionen bei Dyspepsie Medizinische Fakultät der Charité - Universitätsmedizin Berlin Campus Benjamin Franklin aus der Abteilung für Allgemeinmedizin mit Allgemeinpraxis Direktor: Prof. Dr. med. P. Mitznegg Gesundheitsbezogene

Mehr

EHealth und Wundversorgung. DIWU Digitales Wundmanagement

EHealth und Wundversorgung. DIWU Digitales Wundmanagement EHealth und Wundversorgung DIWU Digitales Wundmanagement Versorgung Chronisch Kranker im Dialog zwischen Pflege und Arzt 11. Schwalm-Eder-Wundsymposium 5.März 2016 Homberg Ausgangssituation Mehr alte und

Mehr

Wechselwirkungen zwischen ambulanter und stationärer Behandlung nach regional durchgeführten Maßnahmen zur Gesundheitsförderung im Kinzigtal

Wechselwirkungen zwischen ambulanter und stationärer Behandlung nach regional durchgeführten Maßnahmen zur Gesundheitsförderung im Kinzigtal Regionale Unterschiede in der Gesundheitsversorgung 14.09.2017 1 Wechselwirkungen zwischen ambulanter und stationärer Behandlung nach regional durchgeführten Maßnahmen zur Gesundheitsförderung im Kinzigtal

Mehr

3. DGP- Hochschultag Innovationspotential der Pflege Voraussetzungen, Konzepte, Erfahrungen, Ergebnisse

3. DGP- Hochschultag Innovationspotential der Pflege Voraussetzungen, Konzepte, Erfahrungen, Ergebnisse 3. DGP- Hochschultag Innovationspotential der Pflege Voraussetzungen, Konzepte, Erfahrungen, Ergebnisse Pflegewissenschaftliche Beteiligung an AWMF Leitlinien. Chance oder Widerspruch. Die Relevanz aus

Mehr

Kooperationen im dualen Gesundheitssystem: Was bringt eine universitäre Institutsambulanz für niedergelassene Ärzte

Kooperationen im dualen Gesundheitssystem: Was bringt eine universitäre Institutsambulanz für niedergelassene Ärzte Kooperationen im dualen Gesundheitssystem: Was bringt eine universitäre Institutsambulanz für niedergelassene Ärzte Marco Walker Geschäftsführer Asklepios Westklinikum Hamburg Hamburg, den 08.06.2009 Sylt

Mehr

Den Patienten eine Stimme geben Vorstellung des Konzepts Leg Club

Den Patienten eine Stimme geben Vorstellung des Konzepts Leg Club 9. Nottwiler Wundforum SKINTACT 2014 "Wunde(r)bar empowered Selbstbestimmung in der Behandlung von chronischen Wunden? Den Patienten eine Stimme geben Vorstellung des Konzepts Leg Club Dr. Andreas Uschok

Mehr

Modul 6: Patientenedukation. Norbert Matscheko 2010 Foliennummer: 1

Modul 6: Patientenedukation. Norbert Matscheko 2010 Foliennummer: 1 Modul 6: Patientenedukation Foliennummer: 1 Definition: Patientenedukation Die Patientenedukation geht der Frage nach, welches Wissen und Können Menschen benötigen, um im Alltag mit der Wunde umzugehen.

Mehr

Patientenbefragung zur Vernetzung von Gesundheitsangeboten

Patientenbefragung zur Vernetzung von Gesundheitsangeboten Institut für empirische Sozialforschung GmbH Teinfaltstraße 8 1010 Wien Patientenbefragung zur Vernetzung von Gesundheitsangeboten Dr. Reinhard Raml Wien, 13. Juni 2016 2 Daten zur Befragung Auftraggeber:

Mehr

Wundexperte (ICW). Ihr Weg zur professionellen Wundversorgung.

Wundexperte (ICW). Ihr Weg zur professionellen Wundversorgung. Wundexperte (ICW). Ihr Weg zur professionellen Wundversorgung. www.tuv.com/wundmanager Moderne Wundversorgung! Wundexperten verfügen über medizinischen und pflegerischen Sachverstand, um Wunden professionell

Mehr

Moderne Wundversorgung im Rahmen der integrierten Versorgung

Moderne Wundversorgung im Rahmen der integrierten Versorgung Moderne Wundversorgung im Rahmen der integrierten Versorgung 18. Netzkonferenz, Berlin, den 28.01.2012 PD Dr. Erhard Lang,Vorstand DOXS eg Kathrin Steckel, Projektleitung neue Versorgungsformen medicalnetworks

Mehr

Entwicklung eines Modells zur Quantifizierung des patientenseitigen Aufwands bei Arztbesuchen unter Berücksichtigung regionaler Faktoren

Entwicklung eines Modells zur Quantifizierung des patientenseitigen Aufwands bei Arztbesuchen unter Berücksichtigung regionaler Faktoren Institut für Versorgungsforschung in der Dermatologie und bei Pflegeberufen (IVDP) Zi-Konferenz Versorgungsforschung, 13.-14. September 2017, Berlin Entwicklung eines Modells zur Quantifizierung des patientenseitigen

Mehr

Ausgewählte Ergebnisse des 4. MDS-Pflege-Qualitätsberichts Repräsentative Datengrundlage

Ausgewählte Ergebnisse des 4. MDS-Pflege-Qualitätsberichts Repräsentative Datengrundlage Ausgewählte Ergebnisse des 4. MDS-Pflege-Qualitätsberichts Repräsentative Datengrundlage Grundlage des Berichts sind Daten aus Qualitätsprüfungen von MDK und PKV- Prüfdienst im Zeitraum 1.01. bis 31.12.2013.

Mehr

Zeit zum Handeln - finanzielle Stabilität in der Krankenversicherung ist keine Utopie!

Zeit zum Handeln - finanzielle Stabilität in der Krankenversicherung ist keine Utopie! Zeit zum Handeln - finanzielle Stabilität in der Krankenversicherung ist keine Utopie! Dies ist die Realität in der öffentlichen Diskussion: Tagesspiegel, 22.10.2005 Das eigentliche Problem ist die Kostenexplosion

Mehr

Verknüpfung von Datenquellen zur Erfassung und Erklärung der Versorgungsqualität

Verknüpfung von Datenquellen zur Erfassung und Erklärung der Versorgungsqualität Verknüpfung von Datenquellen zur Erfassung und Erklärung der Versorgungsqualität Lena Ansmann Datenquellen für Versorgungsforschung - Register - Routinedaten (z. B. Krankenkassen, Qualitätsberichte) -

Mehr

Ärzte-Umfrage zu Diabetes mellitus Nicht nur auf Herz und Nieren prüfen!

Ärzte-Umfrage zu Diabetes mellitus Nicht nur auf Herz und Nieren prüfen! Ärzte-Umfrage zu Diabetes mellitus Nicht nur auf Herz und Nieren prüfen! Die chronische Erkrankung Diabetes mellitus kann eine Reihe von Folge- und Begleiterkrankungen mit sich bringen. Eine aktuelle Ärzte-Umfrage

Mehr

Aufhebung der sektoralen Grenzen in der Gefäßmedizin: Telemedizin und Selektivverträge

Aufhebung der sektoralen Grenzen in der Gefäßmedizin: Telemedizin und Selektivverträge Aufhebung der sektoralen Grenzen in der Gefäßmedizin: Telemedizin und Selektivverträge Wolfgang Tigges Chirurgische Klinik Zentrum für Gefäßmedizin Asklepios Westklinikum Hamburg Grundlage GMG GK-WSG GKV-Modernisierungsgesetz

Mehr

Sprechstunde für Patienten mit Akromegalie. Dr. med. Mareike Stieg Assistenzärztin der Klinik Innere Medizin, Endokrinologie und Klinische Chemie

Sprechstunde für Patienten mit Akromegalie. Dr. med. Mareike Stieg Assistenzärztin der Klinik Innere Medizin, Endokrinologie und Klinische Chemie Sprechstunde für Patienten mit Akromegalie Dr. med. Mareike Stieg Assistenzärztin der Klinik Innere Medizin, Endokrinologie und Klinische Chemie 8. Süddeutscher Hypophysen- und Nebennierentag, 11. März

Mehr

Verbesserte Versorgung von Wundpatienten Integrationsversorgungsvertrag und gesundheitsökonomische Begleitstudie

Verbesserte Versorgung von Wundpatienten Integrationsversorgungsvertrag und gesundheitsökonomische Begleitstudie Verbesserte Versorgung von Wundpatienten Integrationsversorgungsvertrag und gesundheitsökonomische Begleitstudie 3. Bremer Pflegekongress, Bremen 10. Mai 2006 Volker Heuzeroth Taunus BKK, Frankfurt Prof.

Mehr