FLIEGEN LERNEN MITTEN IN HAMM
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- Moritz Rosenberg
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Transkript
1 LUFTSPORTCLUB HAMM E.V. FLIEGEN LERNEN MITTEN IN HAMM
2 FLIEGEN LERNEN - MITTEN IN HAMM Flugplan 1. Der Flugplatz in Hamm 2. Der Luftsportclub Hamm 3. Motorflug 4. Segelflug Segelflug Motorsegelflug 5. Ultraleichtflug 6. Ballonfahren 7. Überblick Motorfluglizenzen
3 DER FLUGPLATZ Mitten in Hamm zentral in Deutschland OpenStreetMap-Mitwirkende
4 DER FLUGPLATZ Weil Fliegen immer Spaß macht Ganzjähriges Flugvergnügen Betrieben vom Luftsportclub Hamm Start/Landebahn 900 m 140 m Gras 620 m Stein 140 m Gras Richtung 240/60 Grad - parallel zu Lippe/Kanal Ganzjährig geöffnet Im Winter geräumt Zugelassen für fast alle Klassen bis 2 t
5 DER FLUGPLATZ Weil Fliegerei eine Basis braucht Infrastruktur 6 Flugzeughallen für 31 Motorflugzeuge 11 Ultraleicht 13 Motorsegler 12 Segelflugzeuge 3 Ballone Tankstelle Flugbenzin (AVGAS) Super Plus Luftfahrttechnischer Betrieb (LTB)
6 DER FLUGPLATZ Weil Fliegerei eine Basis braucht Infrastruktur Eigene Schulungsräumlichkeiten Flugvorbereitung mit Internetanschluss Interne Internetplattform Buchungssystem Aktuelle Informationen Flugplatzweites WLAN (Freier Zugang für Mitglieder) Fliegerklause Vereinsheime
7 DER FLUGPLATZ Weil der Weg in die Luft über die Straße führt Anbindung Sehr gute Erreichbarkeit Bahnhofsnähe mit dem eigenen Fahrzeug Parkmöglichkeiten Eigene Bushaltestelle Ideale Anbindung für Jugendliche aus dem Raum Hamm
8 DER LUFTSPORTCLUB HAMM Weil Fliegen im Team mehr Spaß macht Der Verein Vier Luftsportgruppen mit insgesamt mehr als 300 Mitgliedern Gemeinsame Organisation des Flugplatzfests Vereinsinterne Veranstaltungen Ausflüge und gemeinsame Reisen Fliegerlager Nikolausfeier Osterfeuer
9 JUGEND Weil Fliegerei eine Lebenseinstellung ist Sportgruppenübergreifende Jugendgruppe Ausbildung Gemeinsam Fliegerei erleben Fähigkeiten außerhalb der Fliegerei vermittelt bekommen Rückhalt/Persönlichkeitsförderung Eine starke Gruppe mit über 25 Jugendlichen (m/w) Gegenseitige Unterstützung in allen Lebenslagen Gemeinsame Ausflüge Weiterbildung Spaß Interessenvertretung mit Sitz im Vorstand
10 AUSBILDUNG Weil Ausbildung Vertrauenssache ist Das Ausbildungsangebot Der LSC Hamm bildet aus: Motorflug Segelflug Motorseglerflug Ultraleichtflug Ballonfahrt Fluglehrer für alle Sparten
11 ALLGEMEINE VORAUSSETZUNGEN Weil Ausbildung einen Rahmen braucht Voraussetzungen jeder Ausbildung Mitgliedschaft im Luftsportclub Hamm e.v. Fliegerärztliches Tauglichkeitszeugnis Polizeiliches Führungszeugnis Auszug aus dem Verkehrszentralregister Keine Strafverfahren
12 DIE MOTORFLUGGRUPPE Weil die Luftlinie der schnellste Weg ist Motorflug
13 MOTORFLUG Die Ausbildung Voraussetzungen Vorgenannte allgemeine Voraussetzungen Beginn der Ausbildung: 16 Jahre Lizenzausstellung: 17 Jahre
14 MOTORFLUG Die Ausbildung Theorie Technik Aerodynamik Navigation Funknavigation Luftrecht Wetter Verhalten in besonderen Fällen Menschliches Leistungsvermögen/EH ca. 80 Std. gesamt
15 MOTORFLUG Die Ausbildung Praxis Alleinflugreife Überlandflugreife/Einweisung auf ein zweites Muster Prüfungsreife Light Aircraft Pilot Licence (LAPL) 30 Stunden gesetzliches Minimum Privat Pilot Licence (PPL) 45 Stunden gesetzliches Minimum
16 MOTORFLUG Berechtigungen PPL Einmotorige Landflugzeuge mit Kolbentriebwerk Höchstabfluggewicht bis 2to Sichtflug (VFR) weltweite Gültigkeit LAPL Einmotorige Landflugzeuge mit Kolbentriebwerk Höchstabfluggewicht bis 2to Maximal drei Passagiere Sichtflug (VFR) EU-Gültigkeit
17 MOTORFLUG Die Kosten Ausbildungskosten im LSC PPL LAPL Ausbildungskosten Praxis Ausbildungskosten Theorie Charter C /Stunde 45 Stunden Stunden Landegebühren ~8 /Landung Kosten bei Dritten Prüfungsgebühren Flugfunkzeugnis BZF Prüfung BZF Unterrichtsmaterial Gesamtkosten für PPL- A/LAPL
18 MOTORFLUG Flotte Piper PA28 Archer III Baujahr 1999 Spannweite: 10,8 m max. Abflugmasse: kg Reisegeschwindigkeit: 120 kt (223 km/h) Motor: 180 PS Tankinhalt/Verbrauch: 200 Liter/35-40 Liter/h Reichweite: ca km 2x Garmin GNS 430 / 2-Achs Autopilot
19 MOTORFLUG Flotte Cessna 172 SP Baujahr 2001 Spannweite: 11 m max. Abflugmasse: kg Reisegeschwindigkeit: 110 kt (200 km/h) Motor: 180 PS Tankinhalt/Verbrauch: 200 Liter/35-40 Liter/h Reichweite: ca km Autopilot
20 MOTORFLUG Flotte Cessna 172 R Baujahr 1997 Spannweite: 11 m max. Abflugmasse: kg Reisegeschwindigkeit: 110 kt (200 km/h) Motor: 160 PS Tankinhalt/Verbrauch: 200 Liter/35-40 Liter/h Reichweite: ca km Autopilot
21 ULTRALEICHTFLUGGRUPPE Weil der Weg das Ziel ist Ultraleichtflug
22 ULTRALEICHTFLUG Die Ausbildung Voraussetzungen Vorgenannte allgemeine Voraussetzungen Beginn der Ausbildung: 16 Jahre Lizenzausstellung: 17 Jahre
23 ULTRALEICHTFLUG Die Ausbildung Theorie Luftrecht Navigation Meteorologie Menschliches Leistungsvermögen Technik Verhalten in besonderen Fällen Pyrotechnik Mind. 60 Stunden
24 ULTRALEICHTFLUG Die Ausbildung Praxis Starts und Landungen auf verschiedenen Flugplätzen Mindestens zwei Überlandflüge > 200km mit Zwischenlandungen Einweisung in die Technik Einweisung in besondere Flugzustände Verhalten bei Notfällen Außenlandungen 30 Stunden gesetzliches Minimum
25 ULTRALEICHTFLUG Berechtigungen Aerodynamisch oder gewichtsgesteuerte Ultraleichtflugzeuge bis 472,5 kg Abfluggewicht mit max. 2 Personen incl. Pilot je nach Flugfunkzeugnis Ultraleichtflug-Plätze Sonderlandeplätze Flughäfen
26 ULTRALEICHTFLUG Die Kosten Ausbildungskosten im LSC Ausbildungskosten Praxis 575 Ausbildungskosten Theorie 520 Charter C42 pro Stunde / 25 Stunden Landegebühren/~ 80 Landungen ~ 5,- 400 Kosten bei Dritten 3370 Prüfungsgebühren ca. 250 Flugfunkzeugnis BZF2 130 Prüfung BZF2 110 Unterrichtsmaterial ca. 150 Gesamt ca
27 ULTRALEICHTFLUG Die Flotte IKARUS C 42 Spannweite: 9,45 m max. Abflugmasse: 472,5 kg Motor: Rotax 912 mit 80 PS und 1200ccm³ Reichweite: 4 Stunden (rund 700 km) Zuladung: 177 kg Höchstgeschwindigkeit: 180 km/h
28 SEGELFLUGGRUPPE Weil man für Streckenflug keinen Motor braucht Segelflug
29 SEGELFLUG Segelfliegen Faszination Hightech Leistungssport Thermisch von Hamm durch Deutschland an einem Tag Kunstflug Präzision am Himmel Zeitintensiver Mannschaftssport Fliegen im Sommer Gemeinsames Arbeiten im Winter
30 SEGELFLUG Eigene Infrastruktur Vereinsheim Duschen Toiletten Küche Eigene Werkstatt Reparatur/Wartung der Flugzeuge und Fahrzeuge in Eigenregie unter Anleitung und Abnahme durch eigene Prüfer
31 SEGELFLUG Die Ausbildung Voraussetzungen Vorgenannte allgemeine Voraussetzungen Beginn der Ausbildung: 14 Jahre Lizenzausstellung: 16 Jahre
32 SEGELFLUG Die Ausbildung Theorie Theorieunterricht in sechs Fächern Funksprechzeugnis Erste Hilfe am Unfallort Theoretische PPL-C Prüfung
33 SEGELFLUG Die Ausbildung Praktisch Doppelsitzig auf ASK 21 mit Fluglehrer A-Prüfung (3 Alleinflüge in der Platzrunde) Ein- und doppelsitzig auf ASK 21 Umschulung auf Einsitzer (z. B. Junior) B-Prüfung Umschulung auf weitere Typen C-Prüfung 50 km Streckenflug (allein) Praktische Prüfung
34 SEGELFLUG Kosten Kosten LSC Baustunden/Jahr Windendienst Praxis/Jahr 360,00 50 (Wert: 8 ) Ja Theorie 65 Kosten bei Dritten Prüfungsgebühren 100 Flugfunkzeugnis Ausbildung BZF2 50 Prüfung BZF2 110 Unterrichtsmaterial 50 Gesamt Bei zwei Jahren Ausbildung Gesamt Bei drei Jahren Ausbildung
35 SEGELFLUG Die Flotte ASK 21 Standard- Schulungsdoppelsitzer Doppelsteuer Voll-GFK Einfaches Handling Robust Voll kunstflugtauglich Zusatzausrüstung Transponder Flarm
36 SEGELFLUG Die Flotte SZD 51 Junior Schulungs-Einsitzer für frühen Alleinflug entwickelt. einfache Handhabung besondere Fügsamkeit Robust Zusatzausrüstung Transponder Butterfly-Flarm
37 SEGELFLUG Die Flotte DG 300 Hochleistungseinsitzer Ausbildung fortgeschrittener Flugschüler Überlandflüge von Scheinpiloten Einziehfahrwerk Voll-GFK Zusatzausrüstung
38 SEGELFLUG Die Flotte Duo Discus Hochleistungsdoppelsitzer Überlandflüge von mehreren Hundert Kilometern Teilnahme an Segelflugwettbewerben Gleitzahl von >46 Ausrüstung Zusätzlich Transponder Flarm Endanflugrechner
39 MOTORSEGELFLUG Weil man den Motor auch mal ausschalten kann Motorsegelflug HK36 TC Super-Dimona Motorleistung: 59 kw (80 PS) Reiseflug 160 km/h Spannweite: 16,33 m Länge: 7,28 m Höhe: 1,78 m Zuladung: 200 kg Besatzung: 2
40 MOTORSEGELFLUG Die Ausbildung Entspricht der Motorflugausbildung
41 MOTORSEGELFLUG Die Kosten Ausbildungskosten im LSC Ausbildungskosten Praxis 900 Ausbildungskosten Theorie 520 Anmerkung Variierend nach zu zahlenden Charterstunden Charter Super Dimona pro Stunde 84 * Landegebühren 80*5 400 Kosten bei Dritten Prüfungsgebühren 250 Flugfunkzeugnis BZF2 130 Prüfung BZF2 110 Unterrichtsmaterial 200 Gesamt 5030 bei minimal erforderlicher Stunden-/ Landungsanzahl
42 BALLONSPORTGRUPPE Weil die Wiege der Fliegerei leichter ist als Luft Ballonfahren
43 BALLONFAHREN Die Ausbildung Voraussetzungen Vorgenannte allgemeine Voraussetzungen Beginn der Ausbildung: 14 Jahre Lizenzausstellung: 16 Jahre
44 BALLONFAHREN Die Ausbildung Theorie Theorieunterricht in den Fächern Luftrecht, Navigation, Meteorologie, Aerostatik, Technik, Verhalten in besonderen Fällen und menschliches Leistungsvermögen Funksprechzeugnis Erste Hilfe am Unfallort Theoretische Prüfung
45 BALLONFAHREN Die Ausbildung Praxis Allgemeine, sowie Start- und Fahrvorbereitung Aufrüsten, Start, Fahrt, Fahrverhalten und Landung mit einem Heißluftballon Fahrten bei Temperaturunterschieden von 20 C Entleeren, Verpacken sowie die Wartung nach einer Landung Light Aircraft Pilot Licence (LAPL) und Balloon Pilot Licence (BPL) gesetzliches Minimum 16 Stunden Fahrausbildung 10 Ballonfüllungen und 20 Starts und Landungen Ein überwachter Alleinflug mit einer Mindestflugzeit von 30 Minuten
46 BALLONFAHREN Berechtigungen Light Aircraft Pilot Licence (LAPL) Führen von Heißluftballonen mit einem max. Hülleninhalt von 3400 m 3 max. 4 Personen an Bord Gültigkeit innerhalb der EU Vereinfachte medizinische Voraussetzungen Balloon Pilot Licence (BPL) Führen von Heißluftballonen der eingetragenen Größenklasse Erweiterung auf andere Ballonklassen, Ballongruppen und Berechtigungen nach entsprechender Befähigung Gültigkeit weltweit
47 BALLONFAHREN Die Kosten Ausbildungskosten im LSC Anmerkung Theoriepauschale 410 Lehrerpauschale für die praktische Ausbildung 575 Charterkosten Beispiel 20 Std. / 2,50 /min Kosten bei Dritten gleiche Kosten für LAPL und BPL Prüfungsgebühren 100 Flugfunkzeugnis Ausbildung BZF2 130 Prüfungsgebühren BZF2 110 Unterrichtsmaterial ca. 100 Gesamt unverbindlich
48 BALLONFAHREN Flotte Isenbeck-Ballon (Ausbildungsballon) Hersteller: Teo Schroeder fire balloons GmbH Normalform mit Schnellentleerungssystem Baujahr: 2011 Hüllenvolumen: 3080 m³ Maximale Startmasse: 834 kg Gutes Fahrverhalten, geeignet für Anfänger
49 BALLONFAHREN Flotte Stadtwerke Hamm Hersteller: Teo Schroeder fire balloons GmbH Normalform mit Schnellentleerungssystem Baujahr: 2011 Hüllenvolumen: 3080 m³ Maximale Startmasse: 834 kg Gutes Fahrverhalten, geeignet für Anfänger
50 BALLONFAHREN Flotte Isenbeck-Pilsglas Hersteller: Teo Schroeder fire balloons GmbH Sonderform Bierglas ohne Schnellentleerungssystem Baujahr: 2011 Hüllenvolumen: 2709 m³ Maximale Startmasse: 820 kg Beliebter Ballon auf Veranstaltungen Für fortgeschrittene Ballonfahrer nach spezieller Einweisung
51 MOTORFLUGAUSBILDUNG Lizenztypen motorisierter Flug Motorsegler UL Motorflug Lizenz TMG SPL LAPL PPL Gültig in Europa Europa Europa Welt Gewicht max. in kg , (+) Zuladung max. in kg Sitze max Mindesausbildungsdauer Praxis in h 30 25/ Ausbildung auf: Super Dimona Ikarus C42 C172R/PA28 C172SP/PA28 Leistung in PS / /180 Kosten LSC min. ca Erleichterung beim Übergang zwischen den Lizenzen.
52 LUFTSPORTCLUB HAMM Kosten der Mitgliedschaft Aufnahmegebühr Jahresgebühr Baustunden 400 Bei Jugendlichen Bei Jugendlichen Stunden* * Baustunden: Nicht geleistete Baustunden werden gemäß aktuellem Satz berechnet Eigene Regelung bei Segelflug
Mindestalter für den Beginn der Schulung: 16 Jahre Mindestalter für den Scheinerwerb: 17 Jahre
Motorflug Aerodynamik Funknavigation Wetter ca. 80 Stunden gesamt Alleinflugreife Überlandflugreife/Einweisung auf ein zweites Muster Prüfungsreife Light Aircraft Pilot Licence (LAPL) Privat Pilot Licence
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