Univ.-Prof. Dr. Gerhard Zimmer. Hamburg, September 2010

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1 Qualitätskriterien i für Helmut-Schmidt-Universität, i ität Universität ität der Bundeswehr Hamburg Hamburg, September 2010

2 Qualitätsbegriff Produktqualität = realisierte Beschaffenheit eines Produkts bezüglich der Einzelforderungen an dieses (ISO 8402) Prozessqualität = realisierte Tätigkeiten bzw. Leistungen an der Schnittstelle zwischen Lieferant und Kunde (ISO 9004) Ziel von Produkt- und Prozessqualität in der Bildung = Vermittlung der Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten für den Erwerb vollständiger Handlungskompetenzen

3 Qualität von müssen den Lernenden ermöglichen, die Qualität ihrer Lernprozesse und ihres Kompetenzerwerbs selbst herzustellen müssen den Lehrenden ermöglichen, die Lernenden im Kompetenzerwerb kompetent zu unterstützen die Qualität von entsteht letztlich erst durch die Lernhandlungen der Lernenden mit den im virtuellen Lernraum entscheidend ist das erfolgreiche Zusammenwirken von Lehrenden und Lernenden und anderen Beteiligten im virtuellen Lernraum

4 Faktoren Qualitätsebenen: 1. mediale Präsentation 2. didaktische und methodische Aufbereitung 3. Unterstützung des Kompetenzerwerbs nicht das medientechnisch Mögliche bestimmt die Qualität, sondern die konsequente Orientierung an den pädagogischen Anforderungen der Lernarrangements entscheidend ist nicht, was von Medienproduzenten angeboten werden kann, sondern was die Lernenden für den Erwerb vollständiger Handlungskompetenzen benötigen Möglichkeiten der Anpassung der an die Anforderungen der Lernenden Unterstützung der Reflexion der Qualität der Lernprozesse und der Qualität der

5 Kriterien 1. Lernziel wird benannt, ist auf Erwerb qualifizierter Handlungskompetenzen ausgerichtet, entspricht Ordnung, berücksichtigt Lernvoraussetzungen, ist lernlogisch in Teilziele und Lernschritte aufgegliedert 2. Inhalt entspricht Lernzielen, ist fachlich authentisch, sachlogisch und korrekt kt dargestellt, entspricht Stand der Wissenschaft und den Praxisanforderungen, entspricht Lernvoraussetzungen, ist aufgabenorientiert konzipiert 3. Methode didaktische Orientierung und Methode entspricht Anforderungen der Lernziele und Lerninhalte, ermöglicht reflektiertes Lernen, enthält Lernkontrollen mit begründeten Rückmeldungen und Empfehlungen

6 Kriterien 4. Steuerung der möglichen Lernhandlungen ist übersichtlich und einfach erklärt, Lernwege sind individuell wählbar, kein mechanisches Abarbeiten vorgegebener Lernwege, bisheriger Lernverlauf wird in Portfolio protokolliert 5. Lernumgebung gegliedert in Funktionsbereiche: Angebot und Auskunft, Planung und dverwaltung, Mediathek und dlernprodukte, Schnittstellen zu Anwendungssoftware, Kommunikation und Kooperation, Prüfung und Evaluation 6. Kommunikation der Lernenden untereinander wie zu Lehrenden sowie zu Fachexperten und Kunden wird ermöglicht, Kommunikationskompetenz für asynchrone und synchrone Telekommunikation und Präsenzkommunikation wird gefördert

7 Kriterien 7. Kooperation der Lernenden wird gefördert und sie werden auf Kooperation im Praxisfeld vorbereiten, gemeinsame Erarbeitung von Lernprodukten ist vorgesehen 8. Partizipation Übernahme von Aufgaben aus Praxisfeld werden unterstützt, Zugang zu Erfahrungen der Fachexperten sind gegeben, reflektiertes praxisbezogenes Erlernen der Grundlagen 9. Ergebnis Lernen führt zum Erwerb qualifizierter Handlungskompetenzen als überprüfbarem Ergebnis, Reflexion der Lernprozesse und Lernbedarfe wird unterstützt, Hinweise für weitere Lernschritte werden gegeben, Bewertung der Medien und der Unterstützung ermöglicht

8 Kriterien 10. Design mediale Präsentation der Lerninhalte in den gewählten symbolischen Formen ist zweckmäßig, inhaltsadäquat, adressatengerecht und motivierend gestaltet, Bildschirm ist klar und übersichtlich gegliedert, Darstellung und Interaktion sind verständlich und zutreffend, Animationen inhaltsbezogen und motivierend, Barrierefreiheit und Benutzerfreundlichkeit sind realisiert 11. Begleitinformation über technische h und organisatorische i Voraussetzungen, über Lernziele, Inhalte, Strukturen, Methoden, Voraussetzungen, Anforderungen und erreichbare Ergebnisse und Zeitaufwand, über Verwendungsweisen durch Lehrende und Lernende in verschiedenen Lernarrangements und mögliche oder notwendige Zusatzmaterialien werden gegeben

9 Quelle Zimmer, Gerhard: Qualitätskriterien für Medien in der Berufsbildung. In: Ausbilder-Handbuch, Lfg. 109, Juni 2009, Beitrag 6.3.6, S Zimmer, Gerhard: Qualitätskriterien für Medien in der Weiterbildung. In: Grundlagen der Weiterbildung Praxishilfen, Lfg. 78, Sept. 2009, Beitrag , S. 1 14

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