Rotary Berufsdienst D Zukunft Beruf
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- Irmgard Friedrich
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1 Rotary Berufsdienst D 1850 Zukunft Beruf Berufsorientierung mit Patenschaft für HauptschülerInnen Planungsunterlage für Rotary Clubs Holm G. Diedrichs Berufsdienst D 1850 Juni 2008 RYLA-Seminar Zukunft Beruf 1
2 Danksagung An der Planung und Vorbereitung des 1. RYLA-Seminarsfür Hauptschüler waren u. a. beteiligt (in alphabetischer Reihenfolge): Wilfried Batschat, Direktor Hauptschule am Luisenhof, Nordenham Frank Ederer, Ausbildungsberater, IHK Oldenburg Helmut Frerichs, Assistant Governor Rotary Distrikt 1850 Dr. Thomas Hildebrandt, GF Aus- und Weiterbildung, Oldenburgische IHK Anja Jordan, Oldenburgische IHK, Projekt Ausbildungspakt Dr. Barbara Kappenberg, Dozentin Kath. Akademie Stapelfeld Maria Lüken, Dozentin Kath. Akademie Stapelfeld Wolfgang Ohlrogge, Agentur für Arbeit, Oldenburg Claudia Schlebrügge, Projektleiterin Ausbildungspakt, Oldenburgische IHK Friedmar Teßmer, Governor D /2008 Günter Thielemann, Agentur für Arbeit, Nordenham Diesen und allen nicht genannten Beteiligten danke ich für ihr Engagement bei der Realisierung des RYLA-Seminars für Hauptschüler mit Patenschaft. Holm G. Diedrichs Berufsdienst im Distrikt 1850 RYLA-Seminar Zukunft Beruf 2
3 Themen 1. RYLA und RYLA für Hauptschüler 2. Zielsetzung 3. Konzept, Vorgehen, Partner 4. Paten für SchülerInnen 5. RYLA-Seminar Zukunft Beruf 6. Referenten 7. Begleitende Unterlagen 8. Kostenplanung 9. Adressen 10. Sonstiges RYLA-Seminar Zukunft Beruf 3
4 1. RYLA Rotary Youth Leadership Award RYLA wird als Wochenend-Seminar für junge Menschen im Alter von 18 bis 30 Jahren von Rotary Clubs organisiert. Die Teilnehmer werden von mehreren Rotary Clubs ausgewählt und gesponsert. Eingeladen werden engagierte junge Menschen, die Interesse und entsprechendes Potenzial erkennen lassen. Das Thema des RYLA-Seminarswählen die Rotary Clubs aus. Oft handelt es sich um Themen wie ethische Führung, gesellschaftliche Werte, Herausforderungen durch die Globalisierung, die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit, Lebens- und Karriereplanung u.v.m. RYLA ist ein Forum, das jungen ErwachsenendieMöglichkeit zum Austausch mit Gleichgesinnten und erfahrenen Führungskräften bietet. Rotary Clubs fördern mit RYLA die Auseinandersetzung mit wichtigen Fragestellungen, regen die Kommunikation an und leisten einen Beitrag zur Entwicklung von Führungspotenzial. Die TeilnehmerInnen sind hoch motiviert und berichten zumeist mit großer Begeisterung über ihre Teilnahme an einem RYLA-Seminar. RYLA-Seminar Zukunft Beruf 4
5 RYLA im D 1850 RYLA - die Erfolgsstory für motivierte junge Menschen Seit 2003 führen die Rotary Clubs im D 1850 jährlich bis zu 6 RYLA Seminare für den potenzialstarken Nachwuchs durch. Dabei engagieren sich jedes Jahr mehr Rotarierinnen und Rotarier unserer Clubs. Berufsdienst in den Clubs Anzahl Clubs Berufsinfo mtp Hauptschule Prakt/Lehrst Lernschwache Der besondere Reiz für RYLA liegt für die jungen Leute in der direkten Auseinandersetzung mit rotarischenführungskräften. Sie diskutieren mit Profis und erhalten wertvolle Informationen und Erkenntnissefür die eigene Lebensplanung und zur Entwicklung ihrer Wertvorstellungen. RYLA Sonstige 2003 (n = 27) 2008 (n = 46) Rotarierinnen und Rotarier, die als Referenten, Diskussionspartner oder Betreuer bei RYLA engagiert waren, sind begeistert über die hohe Qualität und das enorme Engagement der Seminar-Teilnehmer. RYLA-Seminar Zukunft Beruf 5
6 RYLA Flyer RYLA-Seminar Zukunft Beruf 6
7 RYLA für Hauptschüler Schwellenproblematik Die erste Schwelle, die Schüler nehmen müssen ist der Übergang von der Schule in die Ausbildung. Hauptschüler scheitern hier wegen häufig schwieriger sozialer Situation fehlender Leistungsanreize mangelnder Sprachkenntnisse Armut Nur 22% der Absolventen der 10. Klasse finden einen Ausbildungsplatz. Selbst gut motivierte Schüler haben oftmals größte Schwierigkeiten bei der Lehrstellensuche. Rotary kann diesen Schülern helfen, weil sie zumeist nur klare Ziele und Tipps für ein strukturiertes Vorgehen benötigen. Hauptschüler benötigen also das, was wir als Rotarierinnen und Rotarier täglich umsetzen: Menschen zum Erfolg führen! RYLA-Seminar Zukunft Beruf 7
8 RYLA Highlights RYLA für Hauptschüler bedeutet 1. Erkennen und Bewerten eigener Stärken (und Schwächen) 2. Hoher Praxisbezug durch erfahrene Referenten 3. Förderung von Team- und Kommunikationsfähigkeit 4. Direkter Kontakt zu Unternehmen in Gruppenarbeiten 5. Praxisnahes Training des Vorstellungsgesprächs 6. Nachhaltigkeit durch Patenschaften mit Ziel: Ausbildungsplatz RYLA-Seminar Zukunft Beruf 8
9 Ablauf Pilotprojekt 2008 Januar Konzept RYLA für Hauptschüler entwickeln Gewinnung der IHK als Projekt-Partner im Rahmen der Initiative Wirtschaft bildet unsere Zukunft Februar Potenziell interessierte Hauptschule identifizieren und durch IHK ansprechen; Zusage der Hauptschule Präsentation des RYLA-Konzeptsin der Schule und Diskussion der Ziele, Inhalte, Aufgabenverteilung und Finanzierung März Konzept Patenmodell und Erstellung Flyer und Präsentation zur Patengewinnung; Schule meldet bis zu 25 TeilnehmerInnen an mit deren Berufswunsch Erarbeitung des Seminar-Programms, Ansprache der Referenten, Abstimmung Inhalte mit den Beteiligten April Vorbereitung der Veranstaltung zur Paten-Gewinnung in der Schule mit Einladung durch die IHK über die regionale Presse Einladung regionaler Serviceclubs Gewinnung regionaler Unternehmer für Gruppenarbeiten und Training der Vorstellungsgespräche Mai Abendveranstaltung für potenzielle Paten in der Schule Juni Seminar-Durchführung und Beginn des Matchingsvon Schülern und Paten durch die Schule mit Unterstützung der IHK und evtl. Beteiligung regionaler Aktionsgruppen ab Juni Beginn der Patenschaften und Betreuung der Paten vor Ort mit Evaluation durch die IHK RYLA-Seminar Zukunft Beruf 9
10 2. Zielsetzung RYLA Seminarziele Motivation und Förderung von engagierten HauptschülerInnen Hilfe bei der Berufsorientierung Bearbeitung realer betrieblicher Aufgaben im Team Bewerbungstraining und Rollenspiele Paten unterstützen die Suche nach einem geeigneten Ausbildungsplatz Methodenvielfalt Vortrag Präsentation Gruppenarbeit Rollenspiel Erfahrungsberichte Diskussion Erzählung Bewegungsspiel Aus der Praxis Regionale Unternehmen Agentur für Arbeit Industrie- und Handelskammer Oldenburg RYLA-Seminar Zukunft Beruf 10
11 3. Konzept, Vorgehen, Partner Konzept Das RYLA-Seminarrichtet sich an motivierte SchülerInnen. Freiwilligkeit ist Grundvoraussetzung. Dauer mindestens 2 Tage mit Übernachtung an einem außerschulischen Lernort. Das RYLA-Seminar wird aus versicherungstechnischengründen als Schulveranstaltung durchgeführt. Eine Selbsteinschätzung der eigenen Stärken/Schwächen ist sinnvoll, wenn in der Schule thematisiert wird. Der Einsatz von Paten nach dem Seminar wird angestrebt, um den Schülern konkrete Unterstützung bei der Lehrstellensuche zu geben. Referenten und Paten beteiligen sich ehrenamtlich. Vorgehen Partner Der D 1850 initiierte das RYLA-Seminarund übernahm die Finanzierung des Pilotprojekts in Die Gewinnung der IHK als Partner erleichtert die Suche nach geeigneten Schulen und Schülern. Außerdem bietet die IHK Oldenburg eine PC-gestützte Selbsteinschätzung. Entgegen der üblichen Praxis, regionale Rotary Clubs für die Auswahl der Teilnehmer zu nutzen, ist für das RYLA für Hauptschüler die direkte Ansprache der Hauptschulen notwendig. Dies wird durch die Kooperation mit der IHK wesentlich erleichtert, weil über den Pakt für Ausbildung beste Kontakte in die Schulen bestehen. RYLA-Seminar Zukunft Beruf 11
12 4. Paten für SchülerInnen Patenschaft Um Nachhaltigkeit für die Schülerinnen und Schüler des RYLA- Seminarszu garantieren, werden ehrenamtliche Paten aus der Region der Schule gesucht, die die Schüler bei der Ausbildungsplatzsuchebegleiten und unterstützen. Die Patenschaft endet mit dem Einstieg ins Berufsleben bzw. nach Ablauf der Probezeit. Die Patenschaft bedeutet ein Einzelmentoring, d.h. ein Mentor unterstützt einen Schüler und eine Mentorin unterstützt eine Schülerin. Auf Homogenität bei der Patenschaft wird sehr viel Wert gelegt. Wie oft sich die beiden Parteien treffen, kann individuell gestaltet werden, sollte aber mindestens monatlich erfolgen. Aufgaben der Patinnen und Paten Aufbereitung und Verarbeitung des RYLA-Wochenende(bei Bedarf) Unterstützung bei den Bewerbungsschreiben (Korrektur, Formulierungen, Recherchen) Internetrecherche (Lehrstellenbörsen, regis-online) Informationen über Ausbildungsberufe Unterstützung bei der Ausbildungsplatzsuche, der Praktikumssuche inklusive Betriebsbesuch Unterstützung bei der Stärkung des Selbstwertgefühls (Wertschätzung vermitteln, Mut machen) Rat und Tat rund um den Berufseinstieg Eigenverantwortlichkeit und Eigeninitiative stärken (z.b. Hilfestellung bei der Einrichtung eines Ablagesystems, Berufswahlpass, Konto verwalten, Mietvertrag etc.) helfen bei Behördengängen RYLA-Seminar Zukunft Beruf 12
13 Die Patenschaft Wer kann Patin/Pate werden? PrüferInnen AusbilderInnen Gewerkschaftler ehemalige SchülerInnen die arbeiten pensionierte LehrerInnen Personen aus Wirtschaft, Handel, Handwerk, Pädagogik, Psychologie und Verwaltung, die Lust und Freude haben sich ehrenamtlich zu engagieren, ihre persönlichen und fachlichen Kompetenzen einzusetzen und die ernsthaft und respektvoll mit Hauptschülern umgehen Warum soll ich Patin/Pate werden? Beitrag zum sozialen Engagement durch die ehrenamtliche Tätigkeit Gewinnbringend schafft neue Einblicke und Lebenserfahrung die Arbeit mit den Jugendlichen macht Spaß die Arbeit mit den Jugendlichen hält jung Kompetenznachweis durch das Land Niedersachsen (falls gewünscht: das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit erteilt Landesweit einen Kompetenznachweisüber ehrenamtliches Engagement. Der Kompetenznachweis wird von Organisationen oder Einrichtungen ausgestellt. Er dokumentiert das ehrenamtliche/freiwillige Engagement und dient gleichermaßen als Nachweis und Anerkennung für geleistetes Engagement ( RYLA-Seminar Zukunft Beruf 13
14 Gewinnung der Paten Mögliche Patenrekrutierungsmöglichkeiten: Tagespresse Werbung/Flyer Politik Service-Clubs über best-practice-beispiele Förderverein der Schule Kirchen Aushang in Universität/Fachhochschule Mundpropaganda Eine Veranstaltung zur Gewinnung von Paten fand 1 Woche vor dem Seminar statt. Außerdem wurden alle Serviceclubs eingeladen, Patenschaften zu übernehmen. RYLA-Seminar Zukunft Beruf 14
15 Flyer Patensuche RYLA-Seminar Zukunft Beruf 15
16 Presseinfo Patensuche RYLA-Seminar Zukunft Beruf 16
17 Präsentation Patensuche Die Präsentation für die Veranstaltung zur Patensuche in der Hauptschule am Luisenhof ist abrufbar bei: Claudia Schlebrügge Ausbildungsplatzakquisiteurin Projektleitung "Ausbildungspakt" Oldenburgische Industrie- und Handelskammer Moslestraße Oldenburg Tel Fax Internet: claudia.schlebruegge@oldenburg.ihk.de RYLA-Seminar Zukunft Beruf 17
18 5. RYLA-Seminar Zukunft Beruf Die Hauptschule am Luisenhof hat 328 Schüler, wovon 76 Schüler die 9. und 90 Schüler die 10. Klasse besuchen. Zum RYLA-Seminarwurden bis zu 25 Personen eingeladen, davon 2 Lehrer, die das Seminar begleiten. Der Auswahlprozess orientierte sich vorrangig an der Motivation der Schülerinnen und Schüler. 22 Schülerinnen und Schüler wurden schließlich ausgewählt und werden am ersten RYLA-Seminarfür Hauptschüler teilnehmen. Hilfe zur Selbsthilfe und die Motivation der Schüler sind vorrangige Ziele. Der Schulleiter Wilfried Batschatberichtet, dass die Schüler und Schülerinnen hoch motiviert seien und großen Zuspruch und Unterstützung von ihren Eltern erhalten. Die Berufsvorbereitung nimmt einen breiten Raum im Lehrplan ein: RYLA-Seminar Zukunft Beruf 18
19 Presseinfo RYLA-Seminar RYLA-Seminar Zukunft Beruf 19
20 Vorbereiteter Pressetext RYLA-Seminar Zukunft Beruf 20
21 RYLA-Seminar Zukunft Beruf Programm 1. Tag Zeit Thema Referenten PC-Test Selbsteinschätzung mit IHK Erläuterungen zum Selbsttest Busfahrt nach Stapelfeld Anmeldung, Zimmer beziehen Begrüßung + Vorstellung B. Kappenberg Rotary was ist das? H. Diedrichs Das Maß aller Dinge (Zollstock) B. Kappenberg Mittagessen Team + Kommunikation A. Jordan/M. Lüken Konflikt + Belastbarkeit (Tuch) A. Jordan/M. Lüken Kaffeepause Die Marke Ich A. Jordan/M. Lüken Welche Berufe passen zu mir? -Was kann ich dem Betrieb bieten? Berufekarussel M. Lüken Abendessen Ritter + Damen der Neuzeit A. Teller 1 RYLA-Seminar Zukunft Beruf 21
22 RYLA-Seminar Zukunft Beruf 2 Programm 2. Tag Zeit Thema Referenten Frühstück Blick zurück und nach vorn H. Diedrichs Unternehmen (4) suchen Mitarbeiter G. Thielemann Was erwartet der Betrieb von mir? Kaffeepause Gruppenarbeit mit Unternehmern Präsentation der Ergebnisse G. Thielemann Tipps zur Bewerbung H. Diedrichs Mittagessen Vorstellungsgespräche mit Unternehmern H. Diedrichs Zusammenfassung Unternehmer Eine Geschichte zum Schluss H. Diedrichs Zusammenfassung B. Kappenberg/ Verleihung der Urkunden H. Diedrichs Heimreise RYLA-Seminar Zukunft Beruf 22
23 Teilnehmerliste (Formular) RYLA-Seminar Zukunft Beruf 23
24 Namensschild RYLA-Seminar Zukunft Beruf 24
25 Seminarregeln Seminar- und Hausregeln 1. Damit Sie lernen, was für Sie das Beste, Wirkungsvollste und Notwendigste ist, müssen Sie ihre Lernbedürfnisse und ihre Interessen äußern. 2. Die Verantwortung für das, was Sie lernen, liegt zu einem großen Teil bei Ihnen selbst. Sie müssen aktiv werden, damit Sie etwas lernen und das Seminar wenigstens zum Teil Ihre Bedürfnisse befriedigen kann. 3. Es ist sinnvoll und notwendig für Ihren Lernerfolg, dass Sie darauf hinweisen, wenn Ihnen etwas zu schnell geht, wenn Sie etwas nicht verstanden haben oder wenn Sie etwas unwichtig finden oder ganz anderer Meinung sind. 4. Ziehen Sie sich nicht zurück, wenn auf Ihre Probleme und Bedürfnisse nicht eingegangen wird, sondern äußern Sie sich und überlegen Sie mit den anderen und der Dozentin bzw. dem Dozenten, wie der Zustand verändert werden kann. Es reicht oft schon zu sagen: "Ich habe mir das anders vorgestellt" oder: "Könnte mir hier jemand weitere Informationen geben" etc. 5. Es ist für das Lernen sinnvoller, Langeweile oder Ärger nicht zu unterdrücken oder außerhalb des Seminars abzureagieren, sondern die eigenen Empfindungen zu äußern und den anderen Teilnehmern mitzuteilen. Vielleicht sind die anderenin einer ähnlichen Lage. Verändert werden kann eine solche oder ähnliche Situation nur, wenn sie sichtbar, d.h. angesprochen wird. 6. Lernen geschieht immer auf zwei Ebenen: Einmal, indem Inhalte (Stoff) vermittelt und ausgetauscht werden (= Inhaltsebene) und zum anderen, indem durch diese Vermittlung auch Gefühle geprägt und verändert werden (= Gefühlsebene). 7. Meist ist den Teilnehmerinnen und Teilnehmern klar, dass die Dozentin oder der Dozent für sie wichtig ist; es ist den Teilnehmern aber nur selten bewusst, dass auch die Dozentin oder der Dozent jeder Kurssituation neue Erfahrungen macht und von den Stimmungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer beeinflusst wird. 8. Selbstverständlich sind Sie pünktlich anwesend, verhalten sich stets fair und beachten die Hausregeln. 9. Das Abschlusszertifikat erhält jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer, der/die aktiv an allen Programmpunkten mitarbeiten. 10. Ihre Paten, aber auch Ihre Dozenten helfen Ihnen auch nach dem Seminar und beraten zu allen Fragen rund um Ihren Berufseinstieg. Last butnotleast einige Hausregeln:Das Schwimmbad nie allein benutzen! Während der Mittagpause und ab 22 Uhr bitte keinen Lärm machen. Keine Party auf den Zimmern. Alle Seminarteilnehmer sollen am nächsten Tag arbeitsfähig sein und nicht nur so aussehen. RYLA-Seminar Zukunft Beruf 25
26 Urkunde RYLA-Seminar Zukunft Beruf 26
27 Tagungsort, Anreise Katholische Akademie Stapelfeld Die Katholische Akademie Stapelfeld liegt mitten im Herzen des Oldenburger Münsterlandes. Deshalb können wir neben einem umfassenden Service und familiärem Ambiente unseren Gästen auch Naturerlebnis pur oder spannende Unterhaltung bieten. Zu den Highlights unseres Hauses zählen unsere großzügige Außenanlage inklusive Erlebnisgarten, der Fahrradverleih, das hauseigene Schwimmbad, unser Atelier-Café, eine umfangreiche Bibliothek und nicht zuletzt das gemütliche Bierstübchen. Anreise: Kath. Akademie Stapelfeld Kath. Akademie Stapelfeld RYLA-Seminar Zukunft Beruf 27
28 6. Referenten Dr. Barbara Kappenberg, Dozentin der Katholischen Akademie Stapelfeld Studium der Germanistik und Theologie; seit 1981 Dozentin für Kommunikation / Interaktion. Lehraufträge an den Kath. FH in Vechta und München, Referentin der Lehrer/-innenfortbildungin Niedersachsen; Mitglied im Arbeitskreis Alkoholismus e.v., Stapelfeld; stellvertr. Vorsitzende des Frauennotrufes e.v. des LK CLP. Maria Lüken, Dozentin der Katholischen Akademie Stapelfeld für den Familien-und Jugendbildung sowie für Menschen mit Behinderungen ; Studium der Sonderpädagogik; Referendariat mit Unterricht an Sonderschulen Anja Jordan, IHK Oldenburg, Oldenburg Diplom-Pädagogin der Studienrichtung Erwachsenenbildung / Weiterbildung) Studium an der Uni Oldenburg; seit April 2008 bei der Oldenburgischen IHK als Ausbildungsplatzakquisiteurin beschäftigt RYLA-Seminar Zukunft Beruf 28
29 Referenten Günther Thielemann, Dipl. Verwaltungswirt (FH), Betriebswirt (grad.), Industriekaufmann Leiter der Agentur für Arbeit Nordenham; Leiter des Geschäftsbereichs Sozialgesetzbuch II (Hartz IV) für den Landkreis Wesermarsch mit Standorten in Brake und Nordenham. Seit 1980 RC Nordenham; Beauftragter für den Berufsdienst Holm G. Diedrichs, accordis Unternehmensberatung, Cloppenburg über 25 Jahre Führungserfahrungim In-und Ausland in Verkauf, Key-AccountManagement, CRM und Marketing in Handel, Industrie und Dienstleistung; seit 2003 freiberufliche Unternehmensberatung für Strategieentwicklung, Vertrieb und Marketing; langjährige Erfahrung in der Erwachsenenbildung; Lehraufträge an den Hochschulen Emden und Vechta; Rotarier seit 1993 (RC Cloppenburg- Quakenbrück), im D 1850 von 2002 bis 2008 Beauftragter für den Berufsdienst. RYLA-Seminar Zukunft Beruf 29
30 Seminarbegleiter Wilfried Batschat, Direktor Hauptschule am Luisenhof, Nordenham Helmut Frerichs, Assistant Governor Rotary Distrikt 1850 Dr. Thomas Hildebrandt, GF Aus- und Weiterbildung, Oldenburgische IHK Claudia Schlebrügge, Projektleiterin Ausbildungspakt, Oldenburgische IHK Friedmar Teßmer, Governor D /2008 RYLA-Seminar Zukunft Beruf 30
31 7. Begleitende Unterlagen Der Berufswahlpass Der Berufswahlpass wurde im 7-Länder-Nordverbund entwickelt. Er ist: ein Instrument zur Förderung der Selbstverantwortung der Schülerinnen und Schüler und zur individuellen Lernplanung ein Mittel zur Dokumentation der Projekte und Maßnahmen im Rahmen der Berufsorientierung wie z. B. Praktika, Unterrichtsprojekte, schulische und außerschulische Veranstaltungen oder auch Angaben zu besonderen Lernleistungen, Unterlage zur Unterstützung des beruflichen Entscheidungsprozesses der Schülerinnen und Schüler, ein Mittel zur Initiierung von gemeinsamen Auseinandersetzungs-und Gesprächsanlässen über den Verlauf des Berufswahlprozesses der Schülerinnen und Schüler, Anlass für die Schule, ihr Berufsorientierungscurriculum zu formulieren und zu präzisieren. Der Berufswahlpass liegt als DIN A4-Ordner vor. Alle drei Varianten des Berufswahlpass-Ordners enthalten jeweils vier farbig-gedruckteregisterblätter und zahlreiche, kopierfähige Einlegeblätter Die vier Registerblätter sind bei allen Varianten zu den folgenden Punkten ausgeführt: Angebote zur Berufsorientierung Mein Weg zur Berufswahl Dokumentation Je nach Variante ist die Untergliederung und die Beschreibung zuden Gliederungspunkten unterschiedlich ausgeführt. Gleiches gilt sinngemäßauch für die Einlegeblätter der drei Varianten. Diese Arbeitsblätter werden hinter die entsprechenden Registerblätter eingeheftet und von den Schüler im Verlauf der Arbeit mit dem Berufswahlpass durchgelesen und bearbeitet. RYLA-Seminar Zukunft Beruf 31
32 Bezugsquelle RYLA-Seminar Zukunft Beruf 32
33 Preisliste RYLA-Seminar Zukunft Beruf 33
34 Selbsteinschätzung KODE KODE S - Angebot der Oldenburgischen IHK Titel: Zielgruppe: Teilnehmerzahl: Umfang: Zum Inhalt: Welche Ergebnisse Ergebnisfeststellung/ Ergebnisbewertung Durchführungsort: Preis: KODE S-Kompetenzdiagnostik undentwicklung für Schülerinnen und Schüler. Online-Bogen mit 24 Fragen zur Selbsteinschätzung. Allgemeinbildende Schulen der Sekundarstufe I und II und Förderschulen. Die Schule ist Auftraggeberin. Jede Teilnehmerzahl ist möglich. Sie hängt von der EDV- Ausstattung der Schule ab. Voraussetzung ist ein Computerraum, mit Interfähigen PC-Arbeitsplätzen. Die Beantwortung des Fragebogens durch Gewichtung der Antworten mit den Faktoren 4 bis 1 dauert in der Regel Minuten. KODE S ist ein Kompetenzcheck zur Feststellung der individuellen Kompetenzausprägungen und kein Test. Über einen Online- Fragebogen werden 24 Situationsaufgaben bewertet. Die vorgegebenen Antworten werden individuell durch Selbsteinschätzung gewichtet. Der Kompetenzcheck ist eine wissenschaftlich fundierte Analyse Das Individualergebnis des Fragebogens generiert die Auswertung. Enthält eine Darstellung der Ausprägungen der Grundkompetenzen unter günstigen und ungünstigen Bedingungen. Des Weiteren enthält sie Interpretationsangebote der Ergebnisse und elementare Übungsempfehlungen zum Selbsttraining. Die Durchführung findet in der Regel in der Schule statt, in einem Internetfähigen Computerraum mit Tisch und Stuhl für jede Schülerin und jeden Schüler. 27 EUR inkl. MwSt. pro Schülerin und Schüler. Der Preis enthält Honorar, Reisekosten und Spesen für den/die Prüfer/-in sowie für die Bereitstellung des Fragebogens, die Auswertung, ein Zertifikat und ggf. ein Reflexionsgespräch in der Gruppe. Eine Kofinanzierung von 50% durch die Agentur für Arbeit ist möglich. RYLA-Seminar Zukunft Beruf 34
35 Vereinbarung KODE Vereinbarung Über die Durchführung einer Maßnahme zur vertieften Berufsorientierung nach 33 Sozialgesetzbuch Drittes Buch (SGB III) zwischen Dem Auftraggeber < für die Vergabe zuständige Stelle > Kofinanzierer (Name und Anschrift - im folgenden Auftraggeber genannt -) und Dem Auftragnehmer < Bildungsträger > Betrieb > IHK > Oldenburgische Industrie- und Handelskammer, Moslestr. 6, Oldenburg (Name und Anschrift - im folgenden Auftragnehmer genannt -) 1. Der Auftragnehmer führt in (Maßnahmeort) für (Anzahl) Schülerinnen und Schüler der Allgemeinbildenden Schule (Bezeichnung der Schule) folgende Berufsorientierungsmaßnahme (Bezeichnung) KODE S Kompetenzanalysetest der Oldenburgischen Industrieund Handelskammer durch. 2. Das vorgelegte Konzept von (Datum) 13. September 2007 ist Bestandteil dieser Vereinbarung. 3. Der Nachweis für die Durchführung qualifizierter und praxisbezogener vergleichbarer Projekte, oder der Nachweis zielgruppen-spezifischer Erfahrungen, oder der Nachweis der Einbindung des Auftragnehmers in den regionalen Ausbildungsmarkt oder in regionale Verbundsysteme und der Nachweis der Neutralität und Objektivität bei der Durchführung der Maßnahmen liegt vor. 4. Die Vereinbarung wird geschlossen für den Zeitraum vom 2008 bis Die zeitliche Verteilung gestaltet sich wie folgt: Durchführung, Auswertung, Übergabe der Zertifikate und Auswertungsgespräche 5. Der Auftragnehmer nimmt in die Maßnahme nur Schülerinnen und Schüler der Vorabgangsklassen und Abgangsklassen der Sekundarstufe I und II auf. 6. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, Aufzeichnungen zu führen über die tatsächliche fachliche Durchführung. Er hat zum Ende der Maßnahme eine Ergebnisbeobachtung nach beiliegendem Muster durchzuführen und dem Auftraggeber sowie der Agentur für Arbeit Oldenburg vorzulegen. 7. Die Teilnahme an der Maßnahme ist vom Auftragnehmer mit einem Zertifikat auszuweisen. 8. Der Auftraggeber erstattet dem Auftragnehmer für die Durchführung der Maßnahme Kosten in Höhe von insgesamt EUROals Festpreis. Der Betrag wird nur fällig, wenn die Maßnahme entsprechend dem beigefügten Konzept durchgeführt wurde und die Unterlagen der Punkte 6 und 7 des Vertrages vorgelegt wurden. Die Auszahlung der Maßnahmekosten erfolgt umgehend spätestens jedoch vier Wochen nach Beendigung der Maßnahme. 9. Der Vertrag wird erst bindend, wenn die Agentur für Arbeit Oldenburg für diese Maßnahme einen Zuwendungsbescheid in Höhe von EURO(maximal 50 % der Gesamtkosten) für die Durchführung der Maßnahme erteilt. 10. Der Auftragnehmer der Maßnahme hat eine Unfall-und Haftpflichtversicherung für die Schülerinnen und Schüler abzuschließen, sofern diese nicht über die Schule versichert sind. 11. Den Vertretern des Auftraggebers und der Agentur für Arbeit Oldenburg ist nach vorheriger Anmeldung der Zutritt zu den Werkstätten und sonstigen Schulungsräumen zu gestatten. Mitteilungen an die Presse sind vorab mit demauftraggeber und der Agentur für Arbeit Oldenburg abzustimmen.,den (Unterschrift des Auftraggebers) Oldenburg,den (Unterschrift/Stempel Auftragnehmer) Dr. Thomas Hildebrandt Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung Oldenburgische Industrie- und Handelskammer RYLA-Seminar Zukunft Beruf 35
36 IHK-Flyer RYLA-Seminar Zukunft Beruf 36
37 Erfolgreich bewerben Ratgeber für die Bewerbung Jeder Teilnehmer am RYLA Seminar Zukunft Beruf erhält den Ratgeber, den der Deutsche Sparkassenverband herausgegeben hat. Wir danken der Landessparkasse zu Oldenburg, die diesen Ratgeber kostenfrei zur Verfügung gestellt hat. RYLA-Seminar Zukunft Beruf 37
38 Karriere mit Lehre Ausbildungsberufe in der Region Die IHK Oldenburg stellt jedes Jahr alle Ausbildungsberufe zusammen, um den Schülern auch Alternativen zu den meist gewünschten Berufen wie z. B. KfZ-Mechatronikerund Verkäuferin aufzuzeigen. Jeder Teilnehmer am RYLA- Seminar, aber auch jeder Pate erhält diese wichtige Entscheidungshilfe kostenfrei. RYLA-Seminar Zukunft Beruf 38
39 8. Kostenplanung Pilotprojekt 2008(Euro, geschätzt) pro Teilnehmer KODE Selbsteinschätzung 27,- Unterbringung + Verpflegung 50,- Bustransfer Nordenham - Cloppenburg 40,- Berufswahltest 5,- Schreibmaterial, Urkunden etc. 5,- Referenten 10,- Flyer, Porto, sonstiges 10,- Kosten pro Teilnehmer 142,- 50% KODE von Agentur für Arbeit 13,50 Gesamtkosten pro Teilnehmer 133,50 22 Teilnehmer ca ,- RYLA-Seminar Zukunft Beruf 39
40 9. Adressen Claudia Schlebrügge Ausbildungsplatzakquisiteurin Projektleitung "Ausbildungspakt" Oldenburgische Industrie- und Handelskammer Moslestraße Oldenburg Tel Fax Internet: claudia.schlebruegge@oldenburg.ihk.de Helmut Frerichs Assistant Governor im D 1850 Bahnhofstr. 84 a Nordenham Tel Fax helmut.frerichs@t-online.de Holm G. Diedrichs Beauftragter Berufsdienst im D 1850 Höltinghauserstr Cloppenburg Tel Fax Internet: diedrichs@accordis.de RYLA-Seminar Zukunft Beruf 40
41 10. Sonstiges Interessante Internet-Adressen Lehrstellenbörse im Nordwesten Berufsinformation von Profis Bewerbungstraining Lehrstellen-Jobbörse Bewerbungsstrategie Berufe und Alternativen Jobtests Ausbildung und Beruf RYLA-Seminar Zukunft Beruf 41
42 Inhaltsverzeichnis Seite Danksagung 2 Themenübersicht 3 RYLA + RYLA für Hauptschüler 4 -RYLA im D RYLA Flyer 6 RYLA für Hauptschüler 7 - RYLA Highlights 8 - Ablauf Pilot-Projekt 9 Zielsetzung 10 Konzept, Vorgehen, Partner 11 Paten für SchülerInnen 12 - Die Patenschaft 13 - Gewinnung der Paten 14 - Flyer Patensuche 15 - Presseinfo Patensuche 16 - Präsentation Patensuche 17 Zukunft Beruf Juni Presseinfo RYLA-Seminar 19 - Vorbereiteter Pressetext 20 - RYLA-Seminar-Programm Tag RYLA-Seminar-Programm Tag Teilnehmerliste (Formular) 23 - Namensschild 24 - Seminarregeln 25 - Urkunde (Muster) 26 - Tagungsort,Anreise 27 - Referenten 28 Begleitende Unterlagen 31 - Berufswahlpass Bezugsquelle 32 - Preisliste 33 Selbsteinschätzung KODE 34 - Vereinbarung KODE 35 - IHK Flyer 36 - Erfolgreich bewerben 37 - Karriere mit Lehre 38 Kostenplanung 39 Adressen 40 Sonstiges 41 Inhaltsverzeichnis 42 RYLA-Seminar Zukunft Beruf 42
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