FDZ Jahrestagung 2015 Ute Westphal Benno Neukirch Maria Weyermann

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1 Inanspruchnahme von Rehabilitationsmaßnahmen der Rentenversicherung vor der Erwerbsminderungsrente - Analyse der soziodemografischen Einflussfaktoren bei der Rentengewährungsdiagnose unspezifische Rückenschmerzen FDZ Jahrestagung 2015 Ute Westphal Benno Neukirch Maria Weyermann

2 Einleitung SGB IX beinhaltet den Grundsatz Reha vor Rente Nur rund 50% der Erwerbsminderungs-Rentner erhalten eine Rehabilitation in den fünf Jahren vor der Berentung 1 Erwerbsminderungs-Risiko ist von soziodemografischen Faktoren (Alter, Geschlecht, Berufsausbildung, berufliche Tätigkeit) abhängig 2 Erwerbsminderung mit hohen Sozialkosten und Auswirkungen auf das Wirtschaftswachstum verbunden 3 1: Reha-Bericht 2013: Die medizinische und berufliche Rehabilitation der Rentenversicherung im Licht der Statistik. Berlin; : Rehfeld UG. Gesundheitsbedingte Frühberentung; Gesundheitsberichterstattung des Bundes 30 3: OECD. Sickness, Disability and Work: Breaking the Barriers [A Synthesis of Findings across OECD Countries]; Seite: 2

3 Rentengewährungs-Diagnose Erwerbsminderung wird gewährt aufgrund einer Rentengewährungs-Diagnose Nutzen (sozialmedizinischer Verlauf) einer Rehabilitation von der Diagnose abhängig bei Muskel-/Skelett- und Bindegewebserkrankungen am höchsten 4 Bei chronisch unspezifischen Rückenschmerzen ist die leitliniengerechte Behandlung eine multimodale Rehabilitation 4 Rehabilitation der RV sollte herausragende Bedeutung haben 4: Becker A, Chenot J, Niebling W, Kochen MM. Leitlinie \"Kreuzschmerzen\" Eine evidenzbasierte Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin. Zeitschrift für Orthopädie und ihre Grenzgebiete 2004; 142(6):716 9 Seite: 3

4 Ziel der Analyse Untersuchung, ob Erwerbsminderungs-Rentner mit unspezifischen Rückenschmerzen als Rentengewährungs-Diagnose häufiger eine medizinische Rehabilitation in Anspruch nehmen. Ist die Nicht-Inanspruchnahme einer medizinischen Rehabilitation von soziodemografische Faktoren abhängig? Seite:Seite 4

5 Datengrundlage Scientific Use Files (SUF) der Rentenversicherung Erwerbsminderung und Diagnosen von 2003 bis % Stichprobe der im jeweiligen Datenjahr aufgrund einer Erwerbsminderung berenteten Versicherten Enthaltene mögliche soziodemografische Einflussfaktoren auf die Nicht-Inanspruchnahme einer Rehabilitation: Alter, Geschlecht, Wohnsitz (alte-/neue Bundesländer), Familienstand, Zahl der Kinder, Migrant, Bildung/Ausbildung, berufliche Tätigkeit, verschlossener Teilzeitarbeitsmarkt, Beitragszeiten, Rentenbetrag, Erwerbsminderungs-Diagnose, Jahresarbeitsverdienst (im Jahr, im Vorjahr, im Vorvorjahr vor dem Leistungsfall), Anrechnungszeiten wegen Arbeitslosigkeit, psychische Störung als Rentengewährungs-Nebendiagnose Seite: 5

6 Methode (1) SAS Software für Statistische Analysen der Version 9.2 Ausschluss von der Analyse: Rehabilitanden, Behinderte und Pflegepersonen (6,2%) EM-Rentner die eine berufliche Rehabilitation erhalten haben 5759 (2,2%) EM-Rentner deren Reha-Antrag in einen Renten-Antrag umgedeutet und die keine medizinische Rehabilitation erhalten haben in den 5 Jahren vor der Berentung (9,9%) EM-Rentner mit einem Wohnort im Ausland 6134 (2,3%) Bergleute 3162 (1,2%) Fehlender Wert in einer Variablen, wenn Anteil der fehlenden Werte < 1% Seite: 6

7 Methode (2) Bestimmung des Anteils der EM-Rentner ohne Inanspruchnahme einer medizinische Rehabilitation im Zeitraum von 2003 bis 2010 für: alle EM-Rentner EM-Rentner mit Rentengewährungs-Diagnose unspezifische Rückenschmerzen Seite: 7

8 Methode (3) Durchführung einer bivariaten logistischen Regression für jeden der 17 Einflussfaktoren (Zielgröße: Nicht-Inanspruchnahme) Paarweise Korrelationsanalyse der Einflussfaktoren und Bildung von Index-Variablen Bildung eines multivariaten logistischen Regressions-Modelles, dieses beinhaltet Einflussfaktoren: die einen signifikanten bivariaten Zusammenhang aufweisen die den C-Wert des Modelles erhöhen Jeweils getrennt für beide Fallgruppen Seite: 8

9 Ergebnis: Bildung der Fallgruppe aus der Stichprobe Erstzugänge zur EM-Rente (55,6%) ohne Inanspruchnahme einer medizinischen Rehabilitation Fallgruppe: Erstzugänge zur EM-Rente (47,3%) ohne Inanspruchnahme einer medizinischen Rehabilitation Seite: 9

10 EM-Rentner Anteil ohne Inanspruchnahme Rehabilitation Ergebnisse: Nicht-Inanspruchnahme im Zeitverlauf Alle EM-Rentner EM-Rentner unspezifische Rückenschmerz , , , , , , N % 45,9 47,2 47,5 46,4 47,3 48,1 48,1 48,0 0,0 Min mit 45,9% Max mit 48,1% Mittelwert 47% Min mit 37,0% Max mit 46,3% Mittelwert 42% Seite: 10

11 Ergebnis: Soziodemografische Merkmale in Abhängigkeit zur Inanspruchnahme (1) EM-Rentner (N= ) Wahrscheinlichkeit, keiner Rehabilitation in den 5 Jahren vor der EM-Rente (n=97684 ) Merkmale N n % bivariate log.regression OR (95% CI) C-Wert Alter (AGEKAT) 0,53 < 44 Jahre ,9 1,43 (1,4-1,46) Jahre ,0 Referenz Jahre ,6 1,25 (1,22-1,29) Geschlecht (GEVS) 0,53 Männer ,1 1,26 (1,24-1,29) Frauen ,2 Referenz Zahl der Kinder (ZLDI12) 0,53 keine ,7 Referenz >= ,1 0,77 (0,75-0,78) Familienstand (FMDS) 0,54 nicht verheiratet/verwitwet ,8 1,45 (1,42-1,47) verheiratet/wieder verheitatet ,6 Referenz Staatsangehörigkeit (SAVS) 0,52 Deutschland ,2 Referenz Ausland ,5 1,58 (1,53-1,62) Wohnort: Alte bzw. neue Bundesländer (WHOT-BLAND) 0,51 alte Bundesländer ,0 Referenz neue Bundesländer ,4 1,06 (1,04-1,08) Seite: 11

12 Ergebnis: Soziodemografische Merkmale in Abhängigkeit zur Inanspruchnahme (2) EM-Rentner (N= ) Wahrscheinlichkeit, keiner Rehabilitation in den 5 Jahren vor der EM-Rente (n=97684 ) Merkmale N n % bivariate log.regression OR (95% CI) C-Wert Qualifikationsniveau (QN) 0,62 Keine Angabe ,9 2,57 (2,49-2,65) niedrig (ohne Berufsausbildung) ,3 Referenz mittel (mit Berufsausbildung) ,9 0,71 (0,69-0,73) hoch (Fach-/Hochschulabschluss) ,4 0,66 (0,62-0,71) Unbekannt ,0 1,31 (1,27-1,34) Berufsklassifikation nach Blossfeld (BK) 0,62 Agrarberufe ,3 1,43 (1,34-1,53) Einfache manuelle Berufe ,4 Referenz Qualifizierte manuelle Berufe ,5 0,82 (0,79-0,85) Techniker ,5 0,61 (0,57-0,65) Ingenieure ,3 0,78 (0,7-0,87) Einfache Dienste ,4 1,08 (1,05-1,12) Qualifizierte Dienste ,0 0,71 (0,67-0,74) Semiprofessionen ,3 0,51 (0,48-0,53) Professionen ,3 0,78 (0,67-0,91) Einfache kaufmännische und Verwaltungsberufe ,6 0,73 (0,7-0,75) Qualifizierte kaufmännische und Verwaltungsberufe ,5 0,64 (0,62-0,66) Manager ,7 0,73 (0,67-0,8) Sonstige, z.b. Hilfskräfte ,3 1,37 (1,26-1,5) Keine Angabe ,7 2,43 (2,36-2,51) Seite: 12

13 Ergebnis: Soziodemografische Merkmale in Abhängigkeit zur Inanspruchnahme (3) EM-Rentner (N= ) Wahrscheinlichkeit, keiner Rehabilitation in den 5 Jahren vor der EM-Rente (n=97684 ) Merkmale N n % bivariate log.regression OR (95% CI) C-Wert Arbeitsmarktlage (AIMK) 0,53 Arbeitmarkt nicht geprüft, BU/EU lag vor / EM nicht ,9 arbeitsmarkt bedingt 1,48 (1,44-1,52) Arbeitsmarkt verschlossen oder gilt als verschlossen ,3 Referenz Berufsschutz nach 240 SGB VI ,5 1,14 (1,1-1,19) Rentengewährungs-Diagnose (DG-RCD) 0,56 Psychische und Verhaltensstörungen ,1 0,88 (0,86-0,9) Herz-Kreislauf-Krankheiten ,7 0,63 (0,61-0,65) Neubildungen ,0 0,69 (0,67-0,71) Unspezifische Rückenschmerzen ,2 0,64 (0,61-0,67) Muskel-Skelett-Erkrankungen ohne unspezifische ,3 Rückenschmerzen 0,57 (0,55-0,59) sonstige Diagnosen ,2 Referenz Rentengewährungs-Nebendiagnose (NNDG-RCD) 0,51 Psychische und Verhaltensstörungen ,2 0,86 (0,84-0,87) Sonstige Rentengewährungs-Nebendiagnose ,1 Referenz Jahresarbeitsverdienst im Jahr vor Rentenbeginn (JV1) 0,64 <= ,0 3,66 (3,57-3,76) ,5 2,47 (2,4-2,54) ,1 1,27 (1,24-1,3) ,8 Referenz Jahresarbeitsverdienst im Vorjahr vor Rentenbeginn (JV2) 0,64 <= ,6 3,58 (3,49-3,67) ,1 2,63 (2,56-2,69) ,3 1,33 (1,29-1,36) ,9 Referenz Seite: 13

14 Ergebnis: Soziodemografische Merkmale in Abhängigkeit zur Inanspruchnahme (4) EM-Rentner (N= ) Wahrscheinlichkeit, keiner Rehabilitation in den 5 Jahren vor der EM-Rente (n=97684 ) Merkmale N n % bivariate log.regression OR (95% CI) C-Wert Jahresarbeitsverdienst im Vorvorjahr vor Rentenbeginn (JV3) 0,63 <= ,3 3,28 (3,2-3,37) ,1 2,65 (2,58-2,71) ,6 1,30 (1,27-1,34) ,6 Referenz Anrechnungszeiten wegen Arbeitslosigkeit (AJAZ) 0,52 Keine ,4 Referenz ,6 1,18 (1,16-1,21) fehlende Werte ,7 1,40 (1,33-1,47) Vollwertige Beitragszeiten in Monaten (BYVL) 0,57 <= ,8 1,92 (1,87-1,97) ,2 1,20 (1,17-1,23) ,4 1,07 (1,05-1,1) >= ,6 Referenz (1,55-1,71) fehlende Werte ,7 1,63 Rentenzahlbetrag (RTZB) 0,58 <= ,5 2,31 (2,25-2,36) ,5 1,74 (1,7-1,78) ,2 1,41 (1,37-1,44) >= ,9 Referenz Seite: 14

15 Ergebnis: ausgewählte soziodemografische Faktoren im Zeitverlauf (Geschlecht) Seite: 15

16 Ergebnis: ausgewählte soziodemografische Faktoren im Zeitverlauf (Familienstand) Seite: 16

17 Ergebnis: ausgewählte soziodemografische Faktoren im Zeitverlauf (Qualifikationsniveau) Seite: 17

18 Ergebnis: ausgewählte soziodemografische Faktoren im Zeitverlauf (Jahresarbeitsverdienst) Seite: 18

19 Ergebnis: Bildung eines Datensatzes Bildung eines Gesamtdatensatzes, aufgrund der konstanten deskriptive Ergebnisse zur Nicht-Inanspruchnahme bei den ausgewählten soziodemografischen Faktoren Bivariate logistische Regression: signifikanter Zusammenhang der Nicht-Inanspruchnahme für alle Einflussfaktoren bei: allen EM-Rentner EM-Rentnern mit Rentengewährungs-Diagnose unspezifische Rückenschmerzen Seite: 19

20 Ergebnisse: multivariate logistische Regression Alle EM-Rentner EM-Rentner unspezifische Rückenschmerzen Männer Frauen Männer Frauen Merkmale OR (95% CI) OR (95% CI) OR (95% CI) OR (95% CI) Familienstand (FMDS) nicht verheiratet/verwitwet 1,25 (1,22-1,29) 1,14 (1,11-1,17) 1,17 (1,01-1,34) verheiratet/wieder verheitatet Referenz Referenz Referenz Staatsangehörigkeit (SAVS) Deutschland Referenz Referenz Referenz Referenz Ausland 1,46 (1,4-1,53) 1,21 (1,15-1,27) 1,32 (1,09-1,59) 1,78 (1,41-2,25) Qualifikationsniveau (QN) keine Angabe 1,81 (1,74-1,89) 2,03 (1,94-2,12) 1,75 (1,46-2,09) 2,11 (1,69-2,64) niedrig (ohne Berufsausbildung) 1,19 (1,14-1,24) 1,20 (1,15-1,24) 1,13 (0,93-1,37) 1,05 (0,86-1,30) mittel (mit Berufsausbildung) Referenz Referenz Referenz Referenz hoch (Fach-/Hochschulabschluss) 1,06 (0,98-1,15) 1,01 (0,92-1,11) 1,43 (0,76-2,70) 0,67 (0,27-1,66) unbekannt 1,28 (1,24-1,33) 1,38 (1,33-1,43) 1,15 (0,98-1,36) 1,43 (1,18-1,72) Summe Arbeitsverdienste im Jahr, im Vorjahr und im Vorvorjahr vor dem Rentenbeginn (JV1-JV2-JV3) <= ,02 (2,9-3,14) 3,89 (3,72-4,07) 3,82 (3,15-4,63) 5,47 (4,2-7,13) ,23 (2,15-2,31) 2,23 (2,14-2,33) 2,61 (2,19-3,12) 2,86 (2,22-3,69) ,30 (1,25-1,34) 1,29 (1,24-1,34) 1,38 (1,18-1,62) 1,47 (1,14-1,9) Referenz Referenz Referenz Referenz Weitere Merkmale im Gesamtmodell C-Wert (Gesamtmodell) Zahl der Kinder, Arbeitsmarktlage, Rentengewährungs-Diagnose, Rentengewährungs- Nebendiagnose 0,69 Seite: 20 Alter, Wohnort (alte bzw. neue Bundesländer), Arbeitsmarktlage 0,69 0,68 0,72

21 Diskussion Bei Rentengewährungsdiagnose unspezifischer Rückenschmerz ist die Inanspruchnahme um durchschnittlich 5% höher als bei allen EM-Rentnern Die Inanspruchnahme einer Rehabilitation ist auch bei der Rentengewährungs-Diagnose unspezifischer Rückenschmerz bei sozial schlechter gestellten Personen deutlich geringer Die leitliniengerechte Versorgung bei unspezifischen Rückenschmerzen ist nicht für alle Bevölkerungsgruppen realisiert. Seite: 21

22 Ausblick Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG) erarbeitet Entscheidungsgrundlage, ob ein Disease- Management-Programm (DMP) für Rückenschmerzen entwickelt und eingeführt wird 5 Ein DMP könnte die leitliniengerechte Versorgung aller Bevölkerungsgruppen sicherstellen Reformen wie Rehabilitation als Regelleistung, die Abschaffung der Zuzahlung oder gesetzliche Absicherung des Arbeitsplatzes während der Rehabilitation sind derzeit nicht geplant 5: Pressemitteilung: DMP: G-BA nimmt Beratungen zu vier weiteren Erkrankungen auf - IQWiG mit Leitlinienrecherche beauftragt; 2014 [cited 2015 Jan 30]. Available from: URL: Seite: 22

23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Seite: 23

24 Literatur 1. Reha-Bericht 2013: Die medizinische und berufliche Rehabilitation der Rentenversicherung im Licht der Statistik. Berlin; 2013 [cited 2015 Feb 20]. Available from: URL: bericht_2013.pdf. 2. Rehfeld UG. Gesundheitsbedingte Frühberentung; Gesundheitsberichterstattung des Bundes 30 [cited 2015 Jan 26]. Available from: URL: 0.pdf. 3. OECD. Sickness, Disability and Work: Breaking the Barriers [A Synthesis of Findings across OECD Countries]; Becker A, Chenot J, Niebling W, Kochen MM. Leitlinie \"Kreuzschmerzen\" Eine evidenzbasierte Leitlinie der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin. Zeitschrift für Orthopädie und ihre Grenzgebiete 2004; 142(6): Pressemitteilung: DMP: G-BA nimmt Beratungen zu vier weiteren Erkrankungen auf - IQWiG mit Leitlinienrecherche beauftragt; 2014 [cited 2015 Jan 30]. Available from: URL: Seite: 24

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