Globaler Energiemarkt heute, morgen.

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1 Globaler Energiemarkt heute, morgen. Prof. Dr. Rolf Wüstenhagen Lehrstuhl für Management Erneuerbarer Energien Direktor, Institut für Wirtschaft und Ökologie (IWÖ-HSG) Universität St. Gallen Grimsel, 26. Februar 2016

2 Good Energies Chair for Management of Renewable Energies at the University of St. Gallen (IWÖ-HSG) 2 Established in 2009 with support from Good Energies & COFRA Foundation Part of leading European business school (#4 Financial Times Ranking) Research on investor and consumer decision-making under policy risk Teaching in Master HSG 7 th St. Gallen Forum for Management of Renewable Energies: May 2016 Executive Education Programme REM- HSG (

3 Vision unseres Lehrstuhls (seit 2009): From 20:80 to 80: % 80% Non-Renewable Energies 60% 40% 20% Renewable Energies 0%

4 2015: Rekordhohe globale Investitionen in erneuerbare Energie: $329 Mrd. 4

5 China, USA, Lateinamerika und Indien sind Treiber des EE-Wachstums 5

6 80% der EE-Investitionen fliessen in Solar- und Windenergie 6

7 Erstmals sind Investitionen in EE entkoppelt vom Ölpreis 7

8 Drei Thesen zur Energiezukunft 8 1. "Coal is the new subprime": Die wirtschaftlichen Risiken einer Fortsetzung des Status Quo 2. "Solar is the new baseload": Von 20:80 zu 80:20 - geht das überhaupt? 3. "#RE100": Unternehmen auf dem Weg zur Unabhängigkeit von nicht-erneuerbaren Energien

9 Climate Economics I: Investition in Klimaschutz als Versicherung gegen globale Risiken % des globalen BSP 5-20 % 1-2% Zyklon Winston (Fiji, Feb. 2016) Kosten eines unkontrollierten Kimawandels Kosten des Klimaschutzes Quelle: Stern Review Report 2007

10 Climate Economics II: Carbon Asset Bubble Die Aufnahmekapazität der Atmosphäre ist ca. 50x kleiner als die verfügbaren fossilen Rohstoffe 10 Slide from Prof. Ottmar Edenhofer, 2013

11 Bank of England warnt vor Stranded Assets und löst kontroverse Reaktionen aus 11 The chief investment officer of a large UK pension fund, who requested anonymity, agreed: Mr Carney should stick to his mandate. Carbon policy is a matter for politics and government legislation, not the Bank of England. A spokesperson for the BoE said: The suggestion that the governor s speech was somehow outside the bank s and [Financial Stability Board s] remit is nonsense. The speech focused on financial stability risks and that is a major part of the bank s remit.

12 Energy Economics I: Auslandsabhängigkeit ist schlecht für die Handelsbilanz 12 Quelle: Wüstenhagen 2013

13 Energy Economics II: Externe Kosten der Nuklearenergie Mrd. Fr* Fukushima 2011 Insurance Coverage Swiss Nuclear Power Kostenschätzungen: Angekündigte Staatshilfe der japanischen Regierung für TEPCO (Mai 2011): 45 Mrd. Zum Vergleich: Differenz in Marktkapitalisierung binnen 3 Monaten bei TEPCO ca. 30 Mrd.. *) Update ,

14 Energy Economics III: Gegenläufige Kostentrends AKW vs. PV 14 Kernenergie FRA / USA Photovoltaik GER A. Grubler / Energy Policy 38 (2010) FhG-ISE 2015 Erneuerbare Energien sind zunehmend wettbewerbsfähig.

15 Der Solarstrommarkt unserer Nachbarn wächst mit Schweizer hoher iphone-geschwindigkeit 15 Installierte PV Leistung in Bayern [MW] %* 10% thema_sonne/photovoltaik/daten.html *) Per cent of Bavarian power supply

16 Zwischenfazit: Risiko-Rendite-Profil verschiedener Finanzprodukte 16 illustrative Subprime Mortgage (expected) Return Normale Hypothek Risk Subprime Mortgage (actual)

17 Zwischenfazit: Risiko-Rendite-Profil verschiedener Energiezukünfte 17 illustrative Fossil Fuels (expected) Return Clean Energy Risk Fossil Fuels (actual)

18 Outline "Coal is the new subprime": Die wirtschaftlichen Risiken einer Fortsetzung des Status Quo 2. "Solar is the new baseload": Von 20:80 zu 80:20 geht das überhaupt? 3. "#RE100": Unternehmen auf dem Weg zur Unabhängigkeit von nicht-erneuerbaren Energien 4. Fazit

19 Und was passiert wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint? 19

20 Integration eines hohen Anteils erneuerbarer Energien ins Stromnetz 20 Das Problem konzeptionell verstehen Drei Strategien kombinieren: 1. Intelligente Netze ( Smart Grids ) 2. Geographische Diversifikation 3. Technologische Diversifikation

21 21 Die Herausforderung einer jeden Stromversorgung: Angebot und Nachfrage in räumliche und zeitliche Übereinstimmung zu bringen Die alte Energiewelt: Angebot Nachfrage Die neue Energiewelt: Angebot Nachfrage Von Grundlast & Spitzenlast......zum intelligenten Netz Quelle: Wolfram Krewitt (2008)

22 Deutschland, am Mittag, im August 2015: Über die Hälfte des Strombedarfs aus Wind + Sonne 22 Verbrauch 76 GW Solar 17 GW (22%) Wind 25 GW (33%) We don t need Hinkley Point C for base load, solar is going to be the base load National Grid s CEO Steve Holliday

23 High-Renewables Szenario für die Schweiz 23 Überschüsse im Sommer tagsüber Speicherkraftwerke und/ oder Batteriespeicher Quelle: REM-HSG 2013

24 Flexible Produktion, Portfoliodiversifikation & genaue Prognosen werden wertvoller 25.8., 02: , 12: , 02: , 12: % 64% 42% 59% Renewable Energy Non-renewable Energy Sonne und Wind sind die neue Grundlast Das führt für Netzbetreiber zu Herausforderungen, aber auch Marktchancen Share of different energy sources in meeting German power demand Data Source: Agora Energiewende (2015)

25 1. Intelligente Stromnetze (incl. Speicher) 25 Smart Grids ermöglichen dezentrale Koordination von Stromangebot und -nachfrage

26 2. Geographische Diversifikation 26 Auch an einem nebligen Tag scheint irgendwo die Sonne...

27 3. Technologische Diversifikation 27 Source: Sandhövel 2014

28 Outline "Coal is the new subprime": Die wirtschaftlichen Risiken einer Fortsetzung des Status Quo 2. "Solar is the new baseload": Von 20:80 zu 80:20 - geht das überhaupt? 3. "#RE100": Unternehmen auf dem Weg zur Unabhängigkeit von nicht-erneuerbaren Energien 4. Fazit

29 #RE100: B2B renewable energy strategies 29

30 Was motiviert Unternehmen wie IKEA zur Entwicklung einer Energiestratgie? 30 Public Relations / Image / CSR Mitarbeitermotivation Reduktion des Carbon Footprint / Umweltmanagement Politische Förderung nutzen Hedging von Energiepreisrisiken Erster Schritt zur Diversifikation / Produktinnovation

31 IKEA Renewable 2014: 72% electricity des Stromverbrauchs investments: end aus FY14 Wind & Sonne; Markteinstieg PV Retailing 31 72%

32 Investitionen grosser Firmen in erneuerbare Energien sind auch eine Chance für den Finanzplatz 32

33 Outline "Coal is the new subprime": Die wirtschaftlichen Risiken einer Fortsetzung des Status Quo 2. "Solar is the new baseload": Von 20:80 zu 80:20 - geht das überhaupt? 3. "#RE100": Unternehmen auf dem Weg zur Unabhängigkeit von nicht-erneuerbaren Energien 4. Fazit

34 Fazit 34 The road from 20:80 to 80:20 is here to stay. Denn: Die Fortsetzung des Status Quo in Energiefragen ist wirtschaftlich betrachtet eine riskante Strategie. Der Strommarkt ist im Umbruch: Solar und Wind sind die neue Grundlast, damit nimmt die Bedeutung von Flexibilität zu. Das begünstigt Speicher (zentral und dezentral), intelligente Netze und Portfoliodiversifikation. Für Länder und für Unternehmen ist die Entwicklung einer vorausschauenden Energiestrategie die Grundlage für künftige Wettbewerbsfähigkeit.

35 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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