Prozent) zugrunde oder die Ursache kann nicht näher eingeordnet werden.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Prozent) zugrunde oder die Ursache kann nicht näher eingeordnet werden."

Transkript

1 Therapiestrategien bei extrakranieller Carotisstenose Trotz eines verbesserten Notfallmanagements liegt die Fünf-Jahres-Überlebensrate nach einem Insult nur bei 50 Prozent. Bei Frauen beobachtet man - häufiger als bei Männern - untypische Symptome für eine zerebrale Minderperfusion in Form von Kopfschmerzen, Übelkeit, Glieder- und Gesichtsschmerzen und Schluckauf. Von Gustav Fraedrich und Barbara Rantner* Mit einer Inzidenz von etwa Fällen pro Jahr stellt der Schlaganfall eine der häufigsten Ursachen für Krankenhausaufenthalte in Österreich dar. Mehr als Menschen sterben unmittelbar an den Folgen der meist ischämisch bedingten Apoplexe, die Fünf-Jahresüberlebensrate liegt trotz verbessertem Notfallmanagement über Stroke-Units nach wie vor nur bei 50 Prozent. Der Schlaganfall ist in den westlichen Industrieländern die häufigste Ursache für dauerhafte Behinderungen. Etwa ein Viertel aller ischämischer Schlaganfälle basiert auf atherosklerotischen Veränderungen der extrakraniellen Strombahn. Im Vordergrund stehen hierbei stenosierende Prozesse der Carotis-Bifurkation sowie der Arteria carotis interna (ACI). Extrakraniell bedingte cerebrale Ischämien werden zumeist durch arterioarterielle Embolien und - viel seltener als allgemein angenommen - durch eine hämodynamische Insuffizienz bei verringerter Perfusion verursacht. Den anderen ischämischen Hirninfarkten liegen kardiale Embolien (20 bis 30 Prozent) oder mikroangiopathische Veränderungen (20 Prozent) zugrunde oder die Ursache kann nicht näher eingeordnet werden. Der Nutzen der Carotis-Chirurgie in der Schlaganfallprävention bei symptomatischen Stenosen scheint seit den in den 90er Jahren durchgeführten Studien NASCET und ECST bewiesen und auch im Langzeitverlauf zu bestehen. Die Frage nach dem idealen Zeitpunkt der Intervention sowie die Diskussion um eine Therapie asymptomatischer Stenosen sind Gegenstand aktuell publizierter wissenschaftlicher Arbeiten. Die teilweise unkontrolliert angewandte interventionelle Behandlung durch perkutane Carotisdilatation mit Stentapplikation wird derzeit im Rahmen von Multicenterstudien im Vergleich zur offenen Chirurgie geprüft. Krankheitsbild Stenosierungen im Carotis-Stromgebiet teilt man - modifiziert nach Vollmar - in vier Stadien ein (Tab. 1), wobei die Einteilung dem Auftreten einer transienten oder permanenten Symptomatik sowie der kontralateralen Carotis-Strombahn Rechnung trägt. Im klinischen Alltag findet man eine 1

2 Vielzahl und zwischen den Geschlechtern unterschiedliche Symptome, die Anzeichen oder Folge einer cerebralen Minderperfusion beziehungsweise Embolie darstellen können. Lähmungserscheinungen an Arm, Gesicht oder Bein (besonders halbseitig); plötzliche Sehschwäche oder Sehstörungen, wie zum Beispiel Doppelbilder, einseitiger Sehverlust, halbseitige Gesichtsfeldausfälle; Aphasie, Dysarthrie, zum Beispiel Wortsalat, Silbenverdrehungen, Sprachverlust oder Verständnisstörungen; Gefühllosigkeit, Taubheit halbseitig an unterschiedlichen Körperregionen; Schwindel, Gleichgewichtsstörungen oder Koordinationsschwäche können zu Gangunsicherheit und zu besonders einseitiger Fallneigung führen; Bewusstseinsveränderungen, zum Beispiel Verwirrung, Erregtheit, Schläfrigkeit, Bewusstlosigkeit; Epileptische Anfälle, plötzliche und starke Kopfschmerzen. Bei Frauen beobachtet man häufiger als bei Männern untypische Symptome in Form von Kopfschmerzen, Übelkeit, Glieder- und Gesichtsschmerzen und Schluckauf. Selten kann sich sogar hinter Brustschmerz, Herzstolpern oder Luftnot bei Frauen eine zerebrale Minderperfusion verstecken. contrast 2

3 Abb. 1a Weicher Plaque a) Duplexsonographische Darstellung eines weichen (schwarz imponierenden) Plaque im Abgangsbereich der linken Arteria carotis interna; die Dopplersonographie zeigt eine Flussbeschleunigung auf ca. 350 cm/sec als Ausdruck einer höchstgradigen Stenose. b) Intraoperativer Befund beim selben Patienten mit Darstellung des lumenwärts exulcerierten weichen Plaque Abb. 1b Diagnostik Die Diagnostik des Schlaganfalls umfasst neben der Anamneseerhebung (vorausgegangene neurologische Ereignisse, Risikofaktoren und Familienanamnese) und der neurologischen Untersuchung die spezielle Diagnostik zur Verifizierung der Verdachtsdiagnose eines ischämischen Ereignisses. Ziel muss es sein, so rasch wie möglich zwischen einer Ischämie und einer intrazerebralen Blutung zu unterscheiden, um optimale Therapiemaßnahmen einleiten zu können. Mit der Auskultation kann die Carotisstenose orientierend nur unvollständig erfasst werden. Gering- und hochgradige Stenosen verursachen in der Regel keine systolischen Strömungsgeräusche. An apparativen Untersuchungsmethoden stehen heute folgende Möglichkeiten zur Verfügung: 1) Ultraschall-Doppler-Untersuchung mit Duplex-Sonographie Aufgrund der guten Praktikabilität und Nichtinvasivität dieses Verfahrens steht die Ultraschalluntersuchung heute an erster Stelle der diagnostischen Schritte bei Pathologien der supraaortalen Strombahn. Stenosegrad (nach definierten Kriterien), hämodynamische Wirksamkeit der Stenose (durch zusätzliche transkranielle Sonographie) und Plaquemorphologie (in letzter Zeit durch Graustufenbestimmung) können von geübten Untersuchern mit hoher Reproduzierbarkeit bestimmt werden. Auf diese Art und Weise kann die Dringlichkeit einer Intervention abgeschätzt und das Vorhandensein ulzerierter Plaques, die Streuquellen für weitere Embolien sein können, identifiziert werden. Die Spezifität dieses Untersuchungsverfahrens liegt bei 82 Prozent, die Sensitivität bei 81 Prozent. 2) Intraarterielle digitale Subtraktionsangiographie Sie galt lange Zeit als Goldstandard in der Diagnostik. Aufgrund der Morbidität dieses Untersuchungsverfahrens (0,3 Prozent permanentes neurologisches Defizit, bis zu 1,2 Prozent bei selektiver Carotisdarstellung) sollte darauf heute bei verfügbarer Sonographie nur mehr in speziellen Fällen, bei Verdacht auf das Vorliegen einer Tandempathologie mit intracraniellen Stenosen der A. carotis, bei Verdacht auf Pseudoocclusion sowie bei schlechten Schallbedingungen zurückgegriffen werden. 3) Computertomographie Die zerebrale Computertomographie wird routinemäßig als Schnittbildverfahren durchgeführt. Damit kann das Alter eines ischämischen Herdes bestimmt werden, andere Ursachen der neurologischen Symptomatik wie Blutungen oder Tumore können ausgeschlossen werden. Durch die Verwendung eines Kontrastmittels ist die Funktion der Bluthirnschranke erkennbar. 4) Magnetresonanztomographie: Alternativ kommt vermehrt die Magnetresonanztomographie zum Einsatz, die neben der Schnittbildgebung als Angiographie ebenfalls die Beurteilung des Stenosegrades sowie eventuell der Plaquemorphologie erlaubt. Die Sensitivität liegt hierbei bei 92 Prozent, die Spezifität bei 74 Prozent. Differenzialdiagnosen Die wichtigste Differenzialdiagnose des ischämischen Schlaganfalls stellt die intrazerebrale Massenblutung dar. Mittels CT kann in der Akutphase eine Blutung ausgeschlossen und die Therapie adäquat gestaltet werden. Intrakranielle Blutungen können im Rahmen von Schädelhirntraumen aber auch spontan auftreten. Vor allem bei jüngeren Patienten muss man an eine Encephalomyelitis disseminata denken. Nach einem epilepetischen Anfall können Lähmungen wie bei einem Schlaganfall vorübergehend auftreten, die auch über mehrere Stunden anhalten können. Auch eine Encephalitis kann sich durch Lähmungen, Sprachstörungen und ähnliche neurologische Symptome manifestieren. Selten kommt es sogar im akuten Migräneanfall zu neurologischen Ausfallserscheinungen. Eine Dissektion des cervikalen Segmentes der Arteria carotis interna kann sowohl spontan als auch nach Trauma auftreten und ebenfalls zu retinaler und cerebraler Ischämie führen. Daran muss man vor allem bei jüngeren 3

4 Carotis-Endarterektomie mit Patchplastik Abb. 2a a) Längseröffnung von der Arteria carotis communis in die Arteria carotis interna hinein Abb. 2b b) Ausgeschältes Endarteriektomie-Präparat mit lumenwärts weichem Plaquematerial Abb. 2c c) Blick in die ausgeschälte Arteria carotis interna mit eingelegtem intraluminalem Shunt Abb. 2d d) Zustand nach Verschluss der Längsarteriotomie mit schmalem Dacron-Patch Patienten denken. Häufig können schon Bagatelltraumen zu einem dissezierenden Wandhämatom mit und ohne Lumeneinengung und begleitender neurolgischer Symptomatik führen. Das Symptom, das am häufigsten Anlass für Unklarheiten in der Diagnostik ist, ist der Schwindel. Orthostatischer Schwindel, Erkrankungen des Gleichgewichtsorgans sowie vertebrogene Ursachen werden nicht selten auf eine zufällig entdeckte asymptomatische Carotisstenose zurückgeführt. Die genaue Anamneseerhebung sollte hier helfen, fokale von nicht fokalen Symptomen zu unterscheiden. Neben dem benignen paroxysmalen Lagerungsschwindel kommen Beschwerden im Zuge eines Kleinhirnbrückenwinkeltumors sowie eine Meniere-Krankheit und eine Neuritis vestibularis differenzialdiagnostisch in Frage. Operationsindikation Im natürlichen Krankheitsverlauf korreliert das Risiko eines ipsilateralen Schlaganfalls in erster Linie mit dem Stenosegrad sowie dem klinischen Stadium. Bei asymptomatischen mittelgradigen Stenosen (>50 Prozent) liegt das Apoplexrisiko bei einem Prozent, bei höhergradigen Stenosen (>75 Prozent) je nach Ausschöpfung der medikamentösen Therapie zwischen zwei und fünf Prozent pro Jahr. Das Auftreten von Symptomen (transitorischen ischämischen Attacken oder ischämischer Insult) erhöht das spontane Schlaganfallsrisiko signifikant. So beträgt das Rezidivrisiko abhängig von Stenosegrad und Latenz zum Ereignis bis zu zwölf Prozent, beim Vorliegen zusätzlicher vaskulärer Komorbiditäten (KHK, pavk) sogar bis zu 30 Prozent. Allerdings wurde der Effekt neuer Aggregationshemmer, von Statinen oder ACE- Hemmern auf den Spontanverlauf noch nicht systematisch untersucht. Der Stellenwert der chirurgischen Therapie und Gabe von ASS gegenüber der alleinigen Gabe von ASS in der Sekundärprohylaxe bei hochgradigen symptomatischen Carotisstenosen wurde bereits in den frühen 90er Jahren durch die prospektiven Studien NASCET und ECST klar belegt. Die Carotis-Thrombendarteriektomie führt bei 70 bis 99 Prozent Stenose zu einer absoluten Risikoreduktion (ARR) eines ipsilateralen Apoplexes von 16 Prozent nach fünf Jahren, bei 50 bis 69 Prozent Stenose beträgt die ARR noch 4,6 Prozent (Tab. 2). Dieser Effekt konnte auch für Subgruppen belegt werden (Tab. 3). Zwei frühe prospektive Studien (CASANOVA und VA-Studie No 167) konnten keinen statistisch signifikanten Vorteil der Carotisendarteriektomie (CEA) gegenüber der optimalen medikamentösen Therapie in der Schlaganfallprävention bei asymptomatischen Patienten zeigen. Erst in der nordamerikanischen Asymptomatic Carotid Atherosclerosis Study (ACAS) fand sich bei einer Gesamtfallzahl von Patienten in der Gruppe der operierten Studienteilnehmer eine absolute Reduktion der ipsilateralen Schlaganfallrate nach fünf Jahren von 5,9 Prozent (5,1 Prozent in der OP- Gruppe versus elf Prozent in der medikamentösen Gruppe). Dieses Ergebnis wurde durch den kürzlich veröffentlichten europäischen Asymptomatic Carotid Surgery Trial (ACST) bei Patienten bestätigt. Der Stenosegrad wurde in dieser Untersuchungsreihe sonographisch ermittelt, bei Patienten lag ein Stenosegrad von <80 Prozent vor. Die kombinierte perioperative Schlaganfallrate-Letalität betrug in der operierten Gruppe (n=1.560) 2,6 Prozent. Im konservativ geführten Arm der Studie mussten im Verlauf der Studie 229 der Patienten einer Operation zugeführt werden. Das Komplikationsrisiko hierbei betrug 4,5 Prozent (die Komplikationsrate aller operierten Patienten lag bei 3,1 Prozent). Bei einem mittleren Follow-up von 3,4 Jahren betrug das Fünf-Jahres-Risiko eines Schlaganfalls (ipsi- oder kon- 4

5 DFP - Literaturstudium Stadieneinteilung von Carotis-Stenosen Stadium I: asymptomatische Stenose IA ohne hochgradige kontralaterale Stenose/Verschluss IB mit hochgradiger kontralateraler Stenose/Verschluss Stadium II: Reversible zerebrale Ischämie (< sechs Monate) IIA Amaurosis fugax IIB Transiente Ischämische Attacke (TIA) (Symptome < 24 h) Stadium III: ischämischer Insult >24h mit klinischer Restitution IIIA Crescendo TIA IIIB Akuter/progredienter Schlaganfall Stadium IV: Ipsilateraler Schlaganfall < sechs Monate Rankin 0 kein neurologisches Defizit nachweisbar Rankin 1 minimales, funktionell nicht beeinträchtigendes Defizit Rankin 2 leichter Schlaganfall, tägliche Verrichtungen möglich Rankin 3 mittelschwerer Schlaganfall, Gehen allein möglich Rankin 4 schwerer Schlaganfall, Gehen nur mit Hilfe möglich Rankin 5 sehr schwerer Schlaganfall, bettlägerig oder Rollstuhl Tab. 1 Vor dem Hintergrund dieser aktuellen Datenlage wurden von der American Heart Association in einem interdisziplinären Konsensus belegte ( proven ) und akzeptierte ( acceptable ) Indikationen zur CEA in Abhängigkeit sogenannter maximal akzeptabler perioperativer Schlaganfallraten und Letalität publiziert, die auch von der European Stroke Initiative (EUSI) angenommen wurden. Die perioperative Komplikationsrate muss bei symptomatischen Stenosen unter sechs Prozent liegen, um den prophylaktischen Nutzen der CEA gewährleisten zu können; dies gilt gleichermaßen für Stenosen 70 Prozent (Evidenzgrad I) und 50 bis 69 Prozent (Evidenzgrad II). Bei asymptomatischen Stenosen 60 Prozent ist ein perioperatives Risiko unter drei Prozent (Evidenzgrad II) zu fordern. tralateral, inklusive hinterem Stromgebiet) für die operierte Gruppe 6,4 Prozent, die perioperativen Schlaganfälle einbezieht, im konservativen Arm 11,8 Prozent, wobei die Hälfte dieser Zwischenfälle tödlich oder invalidisierend verlief. Die absolute Reduktionsrate (ARR) für den Endpunkt jeder Schlaganfall lag demnach bei 5,4 Prozent. Von Interesse war auch, dass durch die Operation im Verlauf nicht nur ipsilaterale, sondern auch Schlaganfälle im kontralateralen Strömungsgebiet verhindert werden konnten (elf versus 35 Prozent). Es zeigte sich, dass der Nutzen sowohl für Stenosegrade unter und über 80 Prozent sowie alle Altersgruppen unter 75 Jahren gegeben war. Bei niedriger perioperativer Komplikationsrate vermag die CEA also auch bei asymptomatischen Patienten das Schlaganfallrisiko im Verlauf zu senken (Tab. 4). Evidenzbasierte Indikation zur CEA Operatives Vorgehen Die Carotis-Endarterektomie stellt heute einen gefäßchirurgischen Routineeingriff dar. Es stehen dabei zwei Verfahren zur Verfügung, die Entscheidung, ob die Desobliteration über eine Längsarterotomie gegebenenfalls mit Patchplastik erfolgt (TEA) oder eine Eversionsendarterektomie (EEA) durchgeführt wird, richtet sich nach Ausdehnung und Plaquemorphologie. Nach Freilegung der Carotisgabel und Anschlingen der Aa. carotis communis, interna und externa unter Schonung der benachbarten Strukturen (insbesondere des N. hypoglossus) Perioperatives Risiko und absolute Risikoreduktion eines ipsilateralen Schlaganfalls* Stenosegrad (Prozent) OP-Risiko 1 (Prozent) Schlaganfallrisiko (Prozent) ARR 2 Signifikanz P NNT Operativ Konservativ <30% 6,7% 12% 10% -2,2% 0, % 8,4% 15% 18,2% 3,2% 0, % 8,4% 14% 18,6% 4,6% 0, % 6,2% 10% 26% 15,9% <0,001 6 *) innerhalb von fünf Jahren bei symptomatischer Carotisstenose, Perioperatives Risiko=Schlaganfall/Tod 1) Jeder Schlaganfall/Tod innerhalb von 30 Tagen, insgesamt wurden n=3248 Patienten operiert 2) inklusive perioperativer Schlaganfall/Tod Zusammengefasste Daten von randomisierten Patienten aus ECST (n=3018), dem VA-Trial 309 (n=189) und NASCET (n=2885), Stneosegrad nach NASCET-Kriterien; ARR, absolute Reduktionsrate; NNT, number needed to treat Tab. 2 5

6 Absolute Risikoreduktion eines ipsilateralen Schlaganfalls in Subgruppenanalysen aus NASCET (35) Indikation/Subgruppe Schlaganfallrisiko ARR NNT Zeitraum Operativ Konservativ Rezidivierende Symptome <6 Monate 8% 19% 11% 9 2 Jahre >6 Monate 11% 41% 30% 3 2 Jahre Intrakranielle Stenose (70-99%ige extrakranielle Stenose) Intrakranielle Stenose 6-9% 29-46% 23-37% Jahre vorhanden keine Intrakranielle Stenose 10% 25% 15% 7 3 Jahre Art des Schalganfalls (50-99%ige extracranielle Stenose)(36) lakunärer Schlaganfall 8-17% 16-25% 9% 11 3 Jahre wahrscheinlich nichtlakunärer Schlaganfall 10% 25% 15% 7 3 Jahre Multimorbidität >7 Risikofaktoren 9% 39% 30% 3 2 Jahre <5 Risikofaktoren 9% 17% 8% 12 2 Jahre ARR absolute Risikoreduktion; NNT numers needed to treat Prospektiv-randomisierte Multicenterstudien zur asymptomatischen Carotisstenose wird nach systemischer Heparingabe ausgeklemmt. Bei der konventionellen CEA werden über eine Längsinzision die A. carotis communis sowie die ACI eröffnet. Der Plaque wird in der Ebene der Membrana elastica externa desobliteriert. Die distale Stufe des Plaques wird erforderlichenfalls mittels Stufennähten fixiert. In weiterer Folge Tab. 3 ACAS ( ) ACST ( ) Operativ Konservativ Operativ Konservativ Anzahl Patienten Tatsächlich operierte Patienten 724 (88%) 1348 (86%) Follow up 2,7 Jahre 2,7 Jahre 3,4 Jahre 3,4 Jahre Perioperative Schlaganfallrate/Letalität* 2,3% 0,3% 2,6% 0,6% Perioperative Letalität 0,4% 0,1% 1% 0,01% Perioperative Schlaganfallrate 1,9% 0,2% 1,6% 0,6% Schlaganfallrate/Letalität 5,1% 11% 6,4% 11,8% nach 5 Jahren Absolute Risikoreduktion nach 5 Jahren 5.9% - 5.4% - Anzahl notwendiger Operationen (5 Jahre) * bezogen auf die Anzahl Patienten im jeweiligen Studienarm; NNT numbers needed to treat Tab. 4 wird die Arteriotomie entweder durch Direktnaht oder vorzugsweise mittels Patchplastik verschlossen. Als Patchmaterial kommen autologe Vene (V. saphena oder V. jugularis externa)) sowie alloplastische (Polyester und Polytetrafluorethylen) und xenogene (bovines Pericard) Materialien zur Anwendung (Abb. 1). Bei (kurzstreckigen) Stenosen mit klarer Begrenzung stellt die EEA ein sicheres und gut praktikables Verfahren dar. Nach schräger Transsektion der ACI vom Bulbus caroticus wird ebenfalls die Membrana elastica externa als Dissektionsebene gewählt. Nach zirkulärer Umfahrung des atherosklerotischen Materials mit dem Dissektor werden die äußeren Schichten der Media sowie die Adventitia bis über den distalen Rand des Plaquematerials hinaus evertiert. Durch die Eversion wird das distale Plaqueende gut einsehbar, verbleibende Lefzen werden entfernt oder fixiert (Abb. 2). Vergleicht man die beiden chirurgischen Verfahren, finden sich bei der EEA verkürzte Abklemmzeiten, vor allem im Vergleich zum Arteriotomieverschluss mittels Patchplastik bei der TEA. Weiters bestehen nach EEA und Reanastomosierung weitgehend physiologische Strömungsverhältnisse. Vorliegende Knickstenosen können mit dieser Methode einfach durch kaudalere Reanastomosierung oder Kürzung ausgeschaltet werden. Die Verwendung von Fremdmaterial kann vermieden werden, Patch-Aneurysmen sowie Infektionem werden mittels EEA ebenfalls umgangen. Die Einlage eines temporären intraluminalen Shunts wird seit vielen Jahren kontrovers diskutiert. Einer sicheren zerebralen Perfusion stehen durch den Shunt verursachte technische Probleme (Dislokation, Dissektion, Embolisierung von Plaqueanteilen) gegenüber. Bei Patienten mit eingeschränkter supraaortaler Zirkulation (hypoplastischem Vertrebraliskreislauf, Verschluss der kontralateralen ACI) wird die intraoperative Shunteinlage als neuroprotektive Massnahme unabhängig von der gewählten Operationstechnik empfohlen. 6

7 Abgeschlossene randomisierte Studien-Carotis-TEA vs. Carotisstent n Symptome Endpunkt Perioperatives Risiko Ergebnisrate im Verlauf TEA Stent TEA Stent Naylor et al. (30) % symptomatisch TIA/Schlaganfall 0/10 5/7 Studie abgebrochen Alberts (2) % symptomatisch Schlaganfall/Tod 1,8% 7,5% 3,6% 12,1% CAVATAS (3) % symptomatisch Schlaganfall/Tod 10% 10% Jeweils<5% n. 3 Jahren Brooks et al. (8) % symptomatisch Schlaganfall/Tod 2% 0% k.a. k.a. Brooks et al. (9) % asymptomatisch Schlaganfall/Tod 0% 0% k.a. k.a. SAPPHIRE (42) % asymptomatisch Ipsilateraler 12,6% 5,8% 26,7% 19,2% Schlaganfall, Tod, (p=0.047) n. 24 Monaten Myokardinfarkt k.a. = keine Angaben Tab. 5 Die Notwendigkeit einer Shunteinlage ist in drei bis fünf Prozent gegeben und kann auch durch intraoperatives cerebrales Monitoring (SEP, TCDS, IRS) nicht definitiv bestimmt werden. Bei Operationen in Lokoregionalanästhesie ist die neurologische Kontrolle beim wachen Patienten möglich. Nach Abschluss der CEA ist eine intraoperative Qualitätskontrolle mit der Option der Sofortkorrektur zwingend zu fordern. Es können sowohl die intraoperative Angiographie, die Angioskopie oder die Duplexsonographie angewandt werden. Neben dem perioperativen Schlaganfall durch Verschleppung von Mikroemboli oder hämodynamisch verursacht muss der Patient auch über lokale Komplikationen aufgeklärt werden. Die Inzidenz von Läsionen der Hirnnerven (N. hypoglossus und N. recurrens) sollte zumindest bei Erstoperationen unter zwei Prozent liegen, Dysästhesien (R. mandibularis des N. facialis) oder Heiserkeit ohne neurologischen Defekt treten häufiger auf, sind jedoch meist reversibel. Stentgestützte Angioplastie (CAS) In den vergangenen Jahren wurde zuerst die Ballon-Dilatation und dann die Stent-gestützte Dilatation von ACI-Stenosen (ohne und mit Protektionssystemen) in unkontrollierten Machbarkeitsstudien mit Komplikationsraten zwischen zwei und 13 Prozent als minimal-invasive Verfahren propagiert. Die Frage nach der non-inferiority oder gar Überlegenheit der CAS im Vergleich zur etablierten CEA mit bereits sehr niedrigen Komplikationsraten ist aufgrund der bis heute vorliegenden Datenlage nicht definitiv zu beantworten. In einer ersten, industriefinanzierten Studie wurden 219 Patienten randomisiert. Die perioperative Schlaganfallrate-Letalität betrug 7,5 Prozent nach CAS und 1,8 Prozent nach CEA. Den primären Endpunkt ipsilateraler Schlaganfall, perioperativer Tod oder Tod aus anderer Ursache erreichten nach zwölf Monaten 12,1 Prozent der Stent-Patienten und lediglich 3,6 Prozent der operierten Patienten, so dass die Studie vorzeitig abgebrochen wurde. In der CAVATAS-Studie wurden 504 Patienten randomisiert entweder der CEA oder der PTA (nur 25 Prozent mit Stent) zugeführt. Die periprozedurale Apoplex- und Todesrate war in beiden Gruppen mit zehn Prozent inakzeptabel hoch. In der ebenfalls industriegestützen SAPPHIRE-Studie wurden 307 Patienten mit hohem Risiko (schwere Herzinsuffizienz, rezenter Myokardinfarkt, instabile AP, COPD, hohes Alter, kontralateraler Verschluss oder Rezidivstenose) randomisiert; 68 Prozent der Patienten waren asymptomatisch. 12,6 Prozent der operierten und 5,8 Prozent der interventionell behandelten Patienten erlitten eine schwere perioperative Komplikation (ipsilateraler Schlaganfall, Tod, Myokardinfarkt), wobei 80 Prozent der Myokardinfarkte nicht transmural waren. Ohne Berücksichtigung des Endpunktes Myokardinfarkt gab es keinen signifikanten Unterschied zwischen den Gruppen (Tab. 5). Aktuell werden international groß angelegte multizentrische Studien an symptomatischen Patienten mit präund postoperativer neurologischer Fachuntersuchung durchgeführt: Die EVA-3S (Frankreich), die ICSS (Großbritannien), die CREST-Studie (USA) und die SPACE-Studie (Deutschland, Österreich, Schweiz). Bis zum Abschluss dieser Studien muss die endovaskuläre Therapie von Carotis-Stenosen als nicht validierte Therapieform angesehen werden, die außerhalb kontrollierter Studien allenfalls als Alternative bei hostilem Hals oder früher Restenose zum Einsatz kommen sollte. Idealer Zeitpunkt Aus den 60er und 70er Jahren stammte die nicht wirklich belegte Empfehlung, die extrakranielle Carotis-TEA frühestens vier bis sechs Wochen nach einem Schlaganfall vorzunehmen, um schwere perioperative Komplikationen, insbesondere die Infarkteinblutung zu vermeiden. Die schlechten Ergebnisse mit 20 Prozent Komplikationsraten waren teilweise 7

8 DFP - Literaturstudium Eversionsendarteriektomie den eingeschränkten diagnostischen Möglichkeiten und dem heterogenen Patientengut anzulasten. In mehreren rezenten prospektiven Studien konnte die relative Sicherheit der CEA auch in der Frühphase nach einem ischämischen Ereignis aufgezeigt werden. Anfang 2004 wurden gepoolte Daten von Patienten aus den NASCET und ECST Studien ausgewertet. Ziel dieser Nachuntersuchung mit Subgruppenanalysen war es, neben dem Stenosegrad Faktoren zu identifizieren, die den Benefit einer Operation an der ACI beeinflussen. Die Kollaboratoren fanden, dass jene Patienten am meisten vom operativen Eingriff profitierten, die innerhalb der ersten zwei Wochen nach Insult der Operation zugeführt wurden; in den folgenden Wochen kam es zu einem Abfall dieses Nutzens. Vor dem Hintergrund der Tatsache, dass das Rezidivrisiko nach ischämischem Ereignis in den ersten Wochen besonders hoch ist, erscheint bei dieser Studienlage eine Wartezeit von vier Wochen nach dem Ereignis nicht mehr gerechtfertigt und der optimale Zeitpunkt sollte Patienten-individuell nach Schwere und Progredienz der ischämischen Läsion gewählt werden. Abb. 3a Die Arteria carotis interna ist vom Bulbus caroticus abgesetzt, intraluminal ist der aufgebrochene, mit frischem thrombotischen Material ausgefüllte Plaque zu erkennen Zusammenfassung In ca. 25Prozent liegt ischämischen cerebralen Schlaganfällen eine arteriosklerotische Veränderungen der extrakraniellen Arteria carotis zugrunde. In der speziellen Diagnostik hat die Duplexsonographie die Angiographie weitgehend abgelöst. Es stehen zwei gleichwertige Operationstechniken zur Verfügung, die Längsendarterektomie mit Patchplastik und die Eversionsendarterektomie. Der Stellenwert der perkutanen transluminale Angioplastie mit Stentapplikation wird derzeit durch Multicenter-Studien geprüft. Stellenwert und Indikation zur Operation bei symptomatischer Stenose wurden durch zahlreiche Studien belegt. Auch Patienten mit asymptomatischer Stenose profitieren unter der Voraussetzung einer perioperativen Komplikationsrate von unter drei Prozent ebenfalls von der Operation. *) Univ. Prof. Dr. Gustav Fraedrich, Dr. Barbara Rantner; beide: Medizinische Universität Innsbruck/Klinische Abteilung für Gefäßchirurgie, Anichstrasse 35, 6020 Innsbruck, Tel. 0512/504/22 587, Fax-DW ; barbara.rantner@uibk.ac.at Abb. 3b Durch sukzessive Umstülpung der Arteria carotis interna wird der Verschlusszylinder in einer adäquaten Schicht mobilisiert Abb. 3c Der Eversions-Zylinder ist fast vollständig und stufenlos entfernt Lecture Board: Univ. Prof. Dr. H. Eckstein, Klinikum Rechts der Isar München/Gefäßchirurgie,Univ. Doz. Dr. Wolfgang J. Hofmann, im Landeskrankenhaus Feldkirch/Gefäßchirurgie Univ. Prof. Dr. Wolfgang Trubel, Privatklinik Döbling/Wien Herausgeber: Klinische Abteilung für Gefäßchirurgie/Medizinische Universität Innsbruck Diesen Artikel finden Sie auch im Web unter Abb. 3d Zustand nach Reanastomosierung der endarteriektomierten Arteria carotis interna mit dem Bulbus caroticus alle abb fraedrich 8

Prinzipiell steht die konservative Therapie sowie die Carotis-Thrombendarteriektomie (CEA) und das Carotis-Stenting (CAS) zur Verfügung.

Prinzipiell steht die konservative Therapie sowie die Carotis-Thrombendarteriektomie (CEA) und das Carotis-Stenting (CAS) zur Verfügung. Carotissonographie 1 Ein generelles Screening auf das Vorliegen einer Carotisstenose wird nicht empfohlen, aber eine Duplex-Carotissonographie kann sinnvoll sein wenn diese 3 Kriterien zutreffen: 1. klinisch

Mehr

1. Prophylaxe-Seminar des KNS. Christian Nolte. Stents, OP oder konservative Behandlung der Karotisstenose? Christian H Nolte, Berlin

1. Prophylaxe-Seminar des KNS. Christian Nolte. Stents, OP oder konservative Behandlung der Karotisstenose? Christian H Nolte, Berlin Stents, OP oder konservative Behandlung der Karotisstenose? Christian H Nolte, Berlin Häufigkeit von Karotisstenosen (>50%) 1. Prophylaxe-Seminar des KNS Stenosegrad (distaler = NASCET= B-A/C) Symptomatisch

Mehr

Indikationen zur gefäßeröffnenden DEUTSCHE. Behandlung der Carotisstenose

Indikationen zur gefäßeröffnenden DEUTSCHE. Behandlung der Carotisstenose Indikationen zur gefäßeröffnenden Behandlung der Carotisstenose Christoph M. Kosinski Schlaganfall Subtypen und Häufigkeit sonstige 5% Hämorrhagischer Schlaganfall 15% Ischämischer Schlaganfall 85% kryptogen

Mehr

Operieren, stenten oder konservativ behandeln?

Operieren, stenten oder konservativ behandeln? 3rd International Symposium and Training Academia of Competence Network Stroke (ISCNS) Karotisstenosen Operieren, stenten oder konservativ behandeln? Christian H Nolte Häufigkeit von Karotisstenosen (>50%)

Mehr

Dr. Alexander Meyer Chirurgische Klinik I Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie

Dr. Alexander Meyer Chirurgische Klinik I Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Gefäßtag 2009 Dr. Alexander Meyer Chirurgische Klinik I Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie Evangelisches BETHESDA Duisburg JOHANNITER Klinikum Schlaganfall -Häufigkeit und Ursache- Ca. 200 000

Mehr

Karotis-Revaskularisation - offen chirurgisch (Modul 10/2)

Karotis-Revaskularisation - offen chirurgisch (Modul 10/2) Externe Qualitätssicherung in der stationären Versorgung Karotis-Revaskularisation - offen chirurgisch (Modul 10/2) Jahresauswertung 2012 BASISAUSWERTUNG Geschäftsstelle Qualitätssicherung Hessen Hessen

Mehr

Karotisrekonstruktion (Modul 10/2)

Karotisrekonstruktion (Modul 10/2) Externe Qualitätssicherung in der stationären Versorgung Karotisrekonstruktion (Modul 10/2) Jahresauswertung 2010 BASISAUSWERTUNG Geschäftsstelle Qualitätssicherung Hessen Hessen gesamt Frankfurter Straße

Mehr

Karotisstenosen Diagnostik und Therapie 2015

Karotisstenosen Diagnostik und Therapie 2015 Definition Karotisstenose Hochgradige 70-99%ige Stenose Karotisstenosen Diagnostik und Therapie 201 PD Dr. med. Heiko Uthoff 6. SYMPOSIUM VENÖSE INSUFFIZIENZ UND ARTERIELLE GEFÄSSERKRANKUNGEN Glarus 07.0.201

Mehr

Eversion vs. Patchplastikman kann nicht alles standardisieren. T. Stojanovic

Eversion vs. Patchplastikman kann nicht alles standardisieren. T. Stojanovic Eversion vs. Patchplastikman kann nicht alles standardisieren T. Stojanovic Gold-Standard! Gold(preis)-Standard??? Ziele der Carotischirurgie 3%, bzw. 6 % Schlaganfallsrate Prä-Op Vorbereitung, chirurgische

Mehr

Datensatz Karotis-Revaskularisation 10/2 (Spezifikation 2019 V03)

Datensatz Karotis-Revaskularisation 10/2 (Spezifikation 2019 V03) 10/2 (Spezifikation 2019 V03) BASIS Genau ein Bogen muss ausgefüllt werden 1-9 Basisdokumentation 1 Institutionskennzeichen 2 3 4 5 6 7 8 9 http://www.arge-ik.de entlassender Standort zweistellig, ggf.

Mehr

Präventive Eingriffe KAROTISSTENOSE. Was wollen wir verhindern? Was wollen wir erhalten? Können wir etwas verbessern?

Präventive Eingriffe KAROTISSTENOSE. Was wollen wir verhindern? Was wollen wir erhalten? Können wir etwas verbessern? Präventive Eingriffe rechtzeitiges Handeln als therapeutisches Konzept KAROTISSTENOSE Was wollen wir verhindern? Was wollen wir erhalten? Können wir etwas verbessern? verhindern Schlaganfall! erhalten

Mehr

Medizin. Fabian Philip Neuberger

Medizin. Fabian Philip Neuberger Medizin Fabian Philip Neuberger Vergleich der Effektivität zweier zerebraler Protektionssysteme zur endovaskulären Behandlung der Karotisstenose mittels transkraniellem Doppler und DW-MRT Doktorarbeit

Mehr

Vorwort. 2 Epidemiologie Inzidenz Mortalität Prävalenz Prognose 7

Vorwort. 2 Epidemiologie Inzidenz Mortalität Prävalenz Prognose 7 Inhalt Vorwort V 1 Definition von Krankheitsbildern 1 1.1 Stadium I (asymptomatische Stenose) 1 1.2 Stadium II (TIA) 1 1.3 Stadium III (progredienter Schlaganfall) 2 1.4 Stadium IV (kompletter Schlaganfall)

Mehr

Jahresauswertung 2016

Jahresauswertung 2016 Modul 10/2 Karotis-Revaskularisation Jahresauswertung 2016 Externe vergleichende Qualitätssicherung nach 137 SGB V Jahresauswertung 2016 Modul 10/2 Karotis-Revaskularisation Gesamtauswertung Geschäftsstelle

Mehr

Karotis-Revaskularisation interventionell / kathetergestützt (Modul 10/2)

Karotis-Revaskularisation interventionell / kathetergestützt (Modul 10/2) Externe Qualitätssicherung in der stationären Versorgung Karotis-Revaskularisation interventionell / kathetergestützt (Modul 10/2) Jahresauswertung 2017 BASISAUSWERTUNG 0 Geschäftsstelle Qualitätssicherung

Mehr

Karotis-Revaskularisation offen-chirurgisch (Modul 10/2)

Karotis-Revaskularisation offen-chirurgisch (Modul 10/2) Externe Qualitätssicherung in der stationären Versorgung Karotis-Revaskularisation offen-chirurgisch (Modul 10/2) Jahresauswertung 2017 BASISAUSWERTUNG 0 Geschäftsstelle Qualitätssicherung Hessen Hessen

Mehr

Akute Komplikation einer Carotis OP. M. Elzien

Akute Komplikation einer Carotis OP. M. Elzien Akute Komplikation einer Carotis OP M. Elzien Interessenkonflikte Ich gebe folgende wirtschaftliche Beziehungen mit Unternehmen der Gesundheitswirtschaft (Arzneimittel-/Medizinproduktindustrie) an: Berater/Gutachter

Mehr

T ransiente I schämische A ttacke

T ransiente I schämische A ttacke T ransiente I schämische A ttacke Definition: TIA Eine TIA ist ein plötzlich auftretendes fokales neurologisches Defizit,

Mehr

Epidemiologie. Anatomie und Pathophysiologie

Epidemiologie. Anatomie und Pathophysiologie Jedes Jahr erleiden in Österreich etwa 20.000 Menschen einen Schlaganfall. Mehr als 3000 Menschen sterben unmittelbar an den Folgen der meist ischämisch bedingten Schlaganfälle, die 5 Jahres Überlebensrate

Mehr

Aus der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie

Aus der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie Aus der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr. med. Detlef K. Bartsch des Fachbereichs Medizin der Philipps Universität Marburg in Zusammenarbeit mit dem

Mehr

Was ist ein Schlaganfall, welche Risken, welche Vorboten gibt es?

Was ist ein Schlaganfall, welche Risken, welche Vorboten gibt es? Was ist ein Schlaganfall, welche Risken, welche Vorboten gibt es? Prim. Univ. Prof. Dr. Andreas Kampfl Abteilung für Neurologie mit Stroke Unit Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried im Innkreis

Mehr

männlich 75,7% Abb.1: Geschlechtsverteilung der PAVK Patienten

männlich 75,7% Abb.1: Geschlechtsverteilung der PAVK Patienten 5. Ergebnisse 5.1. Alters- und Geschlechtsverteilung Das untersuchte Krankengut umfasste 325 Patienten. 246 (75,7 %) waren männlichen, 79 (24,3 %) weiblichen Geschlechts (Abb. 1). Das Durchschnittsalter

Mehr

Prähospital-Phase: Time is Brain Erkennen des cerebrovaskulären Ereignisses und schnelle Zuweisung an eine Stroke Unit

Prähospital-Phase: Time is Brain Erkennen des cerebrovaskulären Ereignisses und schnelle Zuweisung an eine Stroke Unit 1 Prähospital-Phase: Time is Brain Erkennen des cerebrovaskulären Ereignisses und schnelle Zuweisung an eine Stroke Unit Interdisziplinäre Fortbildung für niedergelassene Ärzte und Spezialisten Donnerstag,

Mehr

Neue Leitlinien zur Dissektion hirnversorgender Arterien: Was ändert sich im klinischen Alltag?

Neue Leitlinien zur Dissektion hirnversorgender Arterien: Was ändert sich im klinischen Alltag? Neue Leitlinien zur Dissektion hirnversorgender Arterien: Was ändert sich im klinischen Alltag? Ralf Dittrich Department für Neurologie Klinik für Allgemeine Neurologie Westfälische Wilhelms-Universität

Mehr

Carotisstenose. - Operation oder Stenting - Interessenkonflikte Peter A. Ringleb. P. Ringleb Neurologische Klinik. 10. Stroke Summer School der DSG

Carotisstenose. - Operation oder Stenting - Interessenkonflikte Peter A. Ringleb. P. Ringleb Neurologische Klinik. 10. Stroke Summer School der DSG Carotisstenose - Operation oder Stenting - P. Ringleb Neurologische Klinik 10. Stroke Summer School der DSG Interessenkonflikte Peter A. Ringleb Neurologe und Informatiker; seit 1998 überwiegend auf einer

Mehr

Schlaganfall (Hirnschlag, Apoplex, Stroke)

Schlaganfall (Hirnschlag, Apoplex, Stroke) Schlaganfall (Hirnschlag, Apoplex, Stroke) Ein Schlaganfall (in der Fachsprache Apoplex oder cerebrovaskulärer Insult genannt) wird verursacht durch eine plötzliche Unterbrechung der Hirndurchblutung in

Mehr

qs-nrw Jahresauswertung 2011 Karotis-Rekonstruktion 10/2 Universitätsklinikum Aachen Aachen und Nordrhein-Westfalen Gesamt

qs-nrw Jahresauswertung 2011 Karotis-Rekonstruktion 10/2 Universitätsklinikum Aachen Aachen und Nordrhein-Westfalen Gesamt qs-nrw Geschäftsstelle Qualitätssicherung NRW Krankenhausgesellschaft Nordrhein-Westfalen Verbände der Kostenträger Nordrhein-Westfalen Ärztekammern in Nordrhein-Westfalen 10/2 Universitätsklinikum Aachen

Mehr

Der Schlaganfall wenn jede Minute zählt. Andreas Kampfl Abteilung Neurologie und Stroke Unit Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried im Innkreis

Der Schlaganfall wenn jede Minute zählt. Andreas Kampfl Abteilung Neurologie und Stroke Unit Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried im Innkreis Der Schlaganfall wenn jede Minute zählt Andreas Kampfl Abteilung Neurologie und Stroke Unit Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Ried im Innkreis Aufgaben des Großhirns Bewegung Sensibilität Sprachproduktion

Mehr

Endovaskuläre Therapie von Stenosen der Arteria Carotis mit selbstexpandierenden Nitinol-Stents

Endovaskuläre Therapie von Stenosen der Arteria Carotis mit selbstexpandierenden Nitinol-Stents Aus der Radiologischen Universitätsklinik (Department) Tübingen Abteilung Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie Ärztliche Direktorin: Professor Dr. U. Ernemann Endovaskuläre Therapie von Stenosen

Mehr

Mike P. Wattjes. Neuroradiologisches Seminar Schlaganfall - klinische Entscheidungsfindung

Mike P. Wattjes. Neuroradiologisches Seminar Schlaganfall - klinische Entscheidungsfindung Neuroradiologisches Seminar Schlaganfall - klinische Entscheidungsfindung Mike P. Wattjes Institut für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie Medizinische Hochschule Hannover Email: wattjes.mike@mh-hannover.de

Mehr

Zerebrale Gefäßversorgung

Zerebrale Gefäßversorgung Zerebrale Gefäßversorgung Zerebrale Gefäßversorgung Zerebrale Gefäßversorgung Umgehungskreisläufe Verschluss oder hämodynamisch wirksame Stenose der A. carotis interna Kontralaterale A. carotis interna

Mehr

Carotispathologie. Was muss ich für die Praxis wissen? Frühlingszyklus 9. März Robert Seelos, Gefässchirurgie Thomas Bieri, Angiologie

Carotispathologie. Was muss ich für die Praxis wissen? Frühlingszyklus 9. März Robert Seelos, Gefässchirurgie Thomas Bieri, Angiologie Gefässchirurgie Angiologie Carotispathologie Was muss ich für die Praxis wissen? Frühlingszyklus 9. März 2018 Robert Seelos, Gefässchirurgie Thomas Bieri, Angiologie Hirnversorgende Gefässe - Neurologie

Mehr

Modul 10/2 - Karotis-Revaskularisation Änderungen 2016 zu 2017

Modul 10/2 - Karotis-Revaskularisation Änderungen 2016 zu 2017 1 Stand: Dezember 2016 Auslösekriterien V04 Änderungen der Auslösekriterien: Erweiterung der Ausschlusskriterien "Extrakorporaler Gasaustausch ohne und mit Herzunterstützung und Prä-ECMO-Therapie: Veno-venöse

Mehr

Intrakranielle Stenosen: Welche Diagnostik, welche Therapie? TNH 06/07

Intrakranielle Stenosen: Welche Diagnostik, welche Therapie? TNH 06/07 Intrakranielle Stenosen: Welche Diagnostik, welche Therapie? Prof. Dr. Tobias Neumann-Haefelin, Neurologie, Klinikum Fulda Asymptomatische Stenosen Asymptomatische intrakranielle Stenosen Prävalenz bei

Mehr

Jahresauswertung 2011

Jahresauswertung 2011 Modul 10/2 Karotis-Rekonstruktion Jahresauswertung 2011 Externe vergleichende Qualitätssicherung nach 137 SGB V Jahresauswertung 2011 Modul 10/2 Karotis-Rekonstruktion Gesamtstatistik Geschäftsstelle Qualitätssicherung

Mehr

UNIVERSITÄTSKLINIKUM Schleswig-Holstein. Klinik für Neurologie

UNIVERSITÄTSKLINIKUM Schleswig-Holstein. Klinik für Neurologie Hintergrund intrakranielle atherosklerotische Gefäßstenosen gehören zu den häufigsten Schlaganfallursachen nach TIA / Stroke aufgrund einer intrakraniellen Stenose von 70-99% besteht ein 23%-iges Risiko

Mehr

Gesamtauswertung Modul 10/2 Karotis-Revaskularisation. Gesamtauswertung

Gesamtauswertung Modul 10/2 Karotis-Revaskularisation. Gesamtauswertung Modul 10/2 - Karotis-Revaskularisation Gesamtauswertung 2017 Externe vergleichende Qualitätssicherung nach 137 SGB V Gesamtauswertung 2017 Modul 10/2 Karotis-Revaskularisation Gesamtauswertung Geschäftsstelle

Mehr

Voruntersuchungen. Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin

Voruntersuchungen. Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Voruntersuchungen ASA Klassifikation Grundlagen für apparative, technische Untersuchungen entscheidende Grundlagen zur Indikation jeder präoperativen technischen Untersuchung: - Erhebung einer sorgfältigen

Mehr

handlungsfehler in der präklinischen Versorgung f. Dr. A. Ferbert.2008 10. Jahrestagung der ANB

handlungsfehler in der präklinischen Versorgung f. Dr. A. Ferbert.2008 10. Jahrestagung der ANB handlungsfehler in der präklinischen Versorgung f. Dr. A. Ferbert.2008 10. Jahrestagung der ANB Häufige Fehlerarten in der Prähospitalphase Schlaganfall bzw. TIA nicht diagnostiziert. SAB nicht diagnostiziert

Mehr

Jahresauswertung 2010 Karotis-Rekonstruktion 10/2. Sachsen Gesamt

Jahresauswertung 2010 Karotis-Rekonstruktion 10/2. Sachsen Gesamt 10/2 Sachsen Teilnehmende Krankenhäuser (Sachsen): 29 Anzahl Datensätze : 1.341 Datensatzversion: 10/2 2010 13.0 Datenbankstand: 28. Februar 2011 2010 - D10556-L71497-P33516 Eine Auswertung der BQS ggmbh

Mehr

Die Akute Carotis. Prof. Dr. Rainer Kollmar. Klinik für Neurologie und Neurointensivmedizin

Die Akute Carotis. Prof. Dr. Rainer Kollmar. Klinik für Neurologie und Neurointensivmedizin Die Akute Carotis Therapeutische Optionen beim akuten Schlaganfall unter besonderer Berücksichtigung der Carotis Prof. Dr. Rainer Kollmar Klinik für Neurologie und Neurointensivmedizin Klinische Realität

Mehr

Modul 10/2 - Karotis-Revaskularisation Änderungen 2015 zu 2016

Modul 10/2 - Karotis-Revaskularisation Änderungen 2015 zu 2016 1 Stand: November 2015 Auslösekriterien V06 Änderungen der Auslösekriterien: Anpassung der Ausschlusskriterien "Resektion und Ersatz (Interposition) an der Aorta: Aortenbogen, aufsteigender Teil" (OPS

Mehr

Westfälische Wilhems-Uni versität Münster. Hauptvorlesung Radiologie. Neuroradiologie II

Westfälische Wilhems-Uni versität Münster. Hauptvorlesung Radiologie. Neuroradiologie II Westfälische Wilhems-Uni versität Münster Hauptvorlesung Radiologie Neuroradiologie II Themen Klinische Entitäten II Schlaganfall Zerebrale Ischämie Intrakranielle Blutung Neuroradiologische Interventionen

Mehr

Die SPACE-2 Studie. Welche Gründe führten zum Scheitern? P. Ringleb Neurologische Klinik

Die SPACE-2 Studie. Welche Gründe führten zum Scheitern? P. Ringleb Neurologische Klinik Die SPACE-2 Studie Welche Gründe führten zum Scheitern? P. Ringleb Neurologische Klinik Interessenkonflikte Prof. Dr. Peter A. Ringleb Professor für Vaskuläre Neurologie und Leiter der Sektion Vaskuläre

Mehr

Prophylaxe des Hirnschlags bei zerebraler Arteriosklerose. Leo Bonati, Philippe Lyrer Neurologische Klinik Stroke Unit

Prophylaxe des Hirnschlags bei zerebraler Arteriosklerose. Leo Bonati, Philippe Lyrer Neurologische Klinik Stroke Unit Prophylaxe des Hirnschlags bei zerebraler Arteriosklerose Leo Bonati, Philippe Lyrer Neurologische Klinik Stroke Unit Symptomatische Karotisstenose: kombinierte Analyse der NASCET, ECST und VA Studien

Mehr

Gefäßchirurgie II. BAA und ACI

Gefäßchirurgie II. BAA und ACI Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg / Saar Klinik für Allgemeine, Viszeral-, Gefäß- und Universitätsklinik Kinderchirurgie Homburg Gefäßchirurgie II BAA und ACI Hauptvorlesung Wintersemester 2016

Mehr

Modul 10/2 - Karotis-Revaskularisation Änderungen 2012 zu 2013

Modul 10/2 - Karotis-Revaskularisation Änderungen 2012 zu 2013 1 Stand Novembert 2012 Auslösekriterien Anpassung an OPS 2013 erfolgt und Liste der Ausschlussprozeduren erweitert. Ausgeschlossen wird die Transposition von Blutgefäßen (5-396.00, 5-396.01, 5-396.02,

Mehr

: 12 Hauptdiagnose ICD-10-Code

: 12 Hauptdiagnose ICD-10-Code Basis / Minimaldatensatz Genau ein Bogen muss ausgefüllt werden. Basisdokumentation 1 Institutionskennzeichen 2 Aufnehmender Standort 3 Entlassender Standort 4 Betriebsstätten-Nummer 5 Fachabteilung 301

Mehr

: 11 Hauptdiagnose ICD-10-Code

: 11 Hauptdiagnose ICD-10-Code Basis / Minimaldatensatz Genau ein Bogen muss ausgefüllt werden. Basisdokumentation 1 Institutionskennzeichen 2 Entlassender Standort 3 Betriebsstätten-Nummer 4 Fachabteilung 301 - Vereinbarung 5 Identifikationsnummer

Mehr

Chirurgische Schlaganfallprophylaxe: Ergebnisse nach Thrombendarterektomie der. A. carotis

Chirurgische Schlaganfallprophylaxe: Ergebnisse nach Thrombendarterektomie der. A. carotis Universitätsklinikum Ulm Klinik für Thorax- und Gefäßchirurgie Prof. Dr. med. L. Sunder-Plassmann Chirurgische Schlaganfallprophylaxe: Ergebnisse nach Thrombendarterektomie der A. carotis Dissertation

Mehr

Jahresauswertung 2009

Jahresauswertung 2009 Modul 10/2 Karotis-Rekonstruktion Jahresauswertung 2009 Externe vergleichende Qualitätssicherung nach 137 SGB V Jahresauswertung 2009 Modul 10/2 Karotis-Rekonstruktion Gesamtstatistik Geschäftsstelle Qualitätssicherung

Mehr

Bundesauswertung zum Erfassungsjahr Karotis-Revaskularisation. Qualitätsindikatoren

Bundesauswertung zum Erfassungsjahr Karotis-Revaskularisation. Qualitätsindikatoren Bundesauswertung zum Erfassungsjahr 2015 Karotis-Revaskularisation Qualitätsindikatoren Erstellt am: 07.07.2016 Impressum Herausgeber: IQTIG Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen

Mehr

Beschluss vom: 21. Januar 2016 gültig bis: unbefristet In Kraft getreten am: 21. Januar 2016 BAnz AT B4

Beschluss vom: 21. Januar 2016 gültig bis: unbefristet In Kraft getreten am: 21. Januar 2016 BAnz AT B4 Edoxaban Beschluss vom: 21. Januar 2016 gültig bis: unbefristet In Kraft getreten am: 21. Januar 2016 BAnz AT 23.02.2016 B4 Zugelassenes Anwendungsgebiet 1 : Prophylaxe von Schlaganfällen und systemischen

Mehr

Modul 10/2 - Karotis-Revaskularisation Änderungen 2014 zu 2015

Modul 10/2 - Karotis-Revaskularisation Änderungen 2014 zu 2015 1 Stand: Dezember 2014 Auslösekriterien V03 KEINE Änderungen der Auslösekriterien Das Ziel dieses Leistungsbereiches ist die Gewährleistung einer angemessenen Indikationsstellung und einer hohen Qualität

Mehr

Modul 10/2 - Karotis-Revaskularisation Änderungen 2012 zu 2013

Modul 10/2 - Karotis-Revaskularisation Änderungen 2012 zu 2013 1 Stand Novembert 2012 Auslösekriterien Anpassung an OPS 2013 erfolgt und Liste der Ausschlussprozeduren erweitert. Ausgeschlossen wird die Transposition von Blutgefäßen (5-396.00, 5-396.01, 5-396.02,

Mehr

Jahresauswertung 2011 Karotis-Rekonstruktion 10/2. Sachsen Gesamt

Jahresauswertung 2011 Karotis-Rekonstruktion 10/2. Sachsen Gesamt 10/2 Sachsen Teilnehmende Krankenhäuser (Sachsen): 34 Anzahl Datensätze : 1.338 Datensatzversion: 10/2 2011 14.0 Datenbankstand: 29. Februar 2012 2011 - D11477-L76304-P36042 Eine Auswertung des BQS-Instituts

Mehr

Jahresauswertung 2010

Jahresauswertung 2010 Externe vergleichende Qualitätssicherung nach 137 SGB V Jahresauswertung 2010 Modul 10/2 Karotis-Rekonstruktion Gesamtstatistik Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus, Birkenwaldstrasse 151,

Mehr

Fall x: - weiblich, 37 Jahre. Symptome: - Visusminderung, Gangunsicherheit. Neurologischer Befund: - rechtsbetonte spastische Tetraparese - Gangataxie

Fall x: - weiblich, 37 Jahre. Symptome: - Visusminderung, Gangunsicherheit. Neurologischer Befund: - rechtsbetonte spastische Tetraparese - Gangataxie Fall x: - weiblich, 37 Jahre Symptome: - Visusminderung, Gangunsicherheit Neurologischer Befund: - rechtsbetonte spastische Tetraparese - Gangataxie Fall x: Liquorbefund: unauffällig mit 2 Leukos, keine

Mehr

Ischämie des ZNS Stadium II: TIA und PRIND Definition

Ischämie des ZNS Stadium II: TIA und PRIND Definition Ischämie des ZNS Stadium II: TIA und PRIND Definition TIA Transitorische ischämische Attacke. - Vorübergehende neurologische Ausfälle - einschließlich Amaurosis fugax - innerhalb von 24 Stunden vollkommene

Mehr

Carotis. was bleibt nach der S3 - Leitlinie für den Stent?

Carotis. was bleibt nach der S3 - Leitlinie für den Stent? Carotis was bleibt nach der S3 - Leitlinie für den Stent? Dr. Ansgar Schütz Institut für Neuroradiologie Zentralinstitut für Radiologie und Neuroradiologie Krankenhaus Nordwest Schuetz.Ansgar@khnw.de 26.

Mehr

Update! Periphere Intervention! Revaskularisierung. konservativ, interventionell, operativ oder kombiniert? Christoph Feldmann

Update! Periphere Intervention! Revaskularisierung. konservativ, interventionell, operativ oder kombiniert? Christoph Feldmann Update! Periphere Intervention! Revaskularisierung konservativ, interventionell, operativ oder kombiniert? Christoph Feldmann Konservativ Kombi niert? Operativ Inter- ventionell Leitlinien 2001 DGA (Deutsche

Mehr

Jahresauswertung 2008 Karotis-Rekonstruktion 10/2. Sachsen Gesamt

Jahresauswertung 2008 Karotis-Rekonstruktion 10/2. Sachsen Gesamt 10/2 Sachsen Teilnehmende Krankenhäuser (Sachsen): 30 Anzahl Datensätze : 1.392 Datensatzversion: 10/2 2008 11.0 Datenbankstand: 28. Februar 2009 2008 - D7745-L58339-P26966 Eine Auswertung der BQS ggmbh

Mehr

Jahresauswertung 2002 Modul 10/2: Carotis-Rekonstruktion. Qualitätsmerkmale. Sachsen Gesamt. Qualitätssicherung bei Fallpauschalen und Sonderentgelten

Jahresauswertung 2002 Modul 10/2: Carotis-Rekonstruktion. Qualitätsmerkmale. Sachsen Gesamt. Qualitätssicherung bei Fallpauschalen und Sonderentgelten Qualitätssicherung bei Fallpauschalen und Sonderentgelten Modul 10/2: Qualitätsmerkmale Sachsen Teiln. Krankenhäuser in Sachsen: 19 Auswertungsversion: 25. Juli 2003 'DWHQVDW]YHUVLRQHQ 0LQGHVWDQ]DKO'DWHQVkW]H

Mehr

Ergebnisse der frühelektiven Karotischirurgie bei Patienten nach einer TIA oder einem nicht invalidisierenden Schlaganfall

Ergebnisse der frühelektiven Karotischirurgie bei Patienten nach einer TIA oder einem nicht invalidisierenden Schlaganfall Klinikum Augsburg Klinik für Gefäßchirurgie Direktor: Prof. Dr. med. Klaus-Dieter Wölfle Ergebnisse der frühelektiven Karotischirurgie bei Patienten nach einer TIA oder einem nicht invalidisierenden Schlaganfall

Mehr

Aus der Klinik für Visceral-, Thoraxund Gefäßchirurgie

Aus der Klinik für Visceral-, Thoraxund Gefäßchirurgie Aus der Klinik für Visceral-, Thoraxund Gefäßchirurgie Geschäftsführender Direktor: Prof. Dr. med. Detlef K. Bartsch Die Entwicklung der operativen Desobliteration der Arteria carotis interna über den

Mehr

Modul 10/2 - Karotis-Revaskularisation Änderungen 2013 zu 2014

Modul 10/2 - Karotis-Revaskularisation Änderungen 2013 zu 2014 1 Stand: Dezember 2013 Auslösekriterien V05 Anpassung an OPS 2014 erfolgt. Liste der Einschluss-Prozeduren um Stents bei offen-chirurgischem Eingriff erweitert (5-381.05, 5-396.02, 5-397.05, 8-840, 8-841,

Mehr

Strukturierte Nachsorge bei peripheren vaskulären Interventionen

Strukturierte Nachsorge bei peripheren vaskulären Interventionen Strukturierte Nachsorge bei peripheren vaskulären Interventionen Jawed Arjumand Klinik für Angiologie und interventionelle Gefäßmedizin Agaplesion Bethesda KH Wuppertal 13. März 2017 1 Ereignisrate (%)

Mehr

3.1. Demographische Beschreibungen, Risikofaktoren der Atherosklerose und kardiale Erkrankungen

3.1. Demographische Beschreibungen, Risikofaktoren der Atherosklerose und kardiale Erkrankungen 25 3. Ergebnisse Im Zeitraum von Mai 1991 bis Oktober 1992 wurden 298 Patienten im zweiten Pilotprojekt zur Erstellung einer Berliner Schlaganfalldatenbank registriert. 242 (81%) Patienten hatten vollständige

Mehr

Einfluss des Neuro-und Blutdruckmonitorings auf Morbidität und Mortalität in der Karotischirurgie

Einfluss des Neuro-und Blutdruckmonitorings auf Morbidität und Mortalität in der Karotischirurgie Einfluss des Neuro-und Blutdruckmonitorings auf Morbidität und Mortalität in der Karotischirurgie Inauguraldissertation zur Erlangung des Grades eines Doktors der Zahnmedizin des Fachbereichs Medizin der

Mehr

Bundesauswertung zum Erfassungsjahr Karotis-Revaskularisation. Qualitätsindikatoren

Bundesauswertung zum Erfassungsjahr Karotis-Revaskularisation. Qualitätsindikatoren Bundesauswertung zum Erfassungsjahr 2017 Qualitätsindikatoren Stand: 01.08.2018 Impressum Impressum Herausgeber: IQTIG Institut für Qualitätssicherung und Transparenz im Gesundheitswesen Katharina-Heinroth-Ufer

Mehr

Coronary Artery Bypass graft surgery in patients with Asymptomatic Carotid Stenosis (CABACS): Studiendesign

Coronary Artery Bypass graft surgery in patients with Asymptomatic Carotid Stenosis (CABACS): Studiendesign Coronary Artery Bypass graft surgery in patients with Asymptomatic Carotid Stenosis (CABACS): Studiendesign Fragestellung Sicherheit und Effektivität der isolierten koronaren Bypass-OP (CABG) versus simultanen

Mehr

Protokollanhang zur SPACE-2 Studie Qualitätskriterien des gefäßchirurgischen Subkomitees

Protokollanhang zur SPACE-2 Studie Qualitätskriterien des gefäßchirurgischen Subkomitees Protokollanhang zur SPACE-2 Studie Qualitätskriterien des gefäßchirurgischen Subkomitees 1. Anforderungen an Institutionen und individuelle Chirurgen/-innen Das Subkommittee Vascular Surgery definiert

Mehr

Prä Shuntdiagnostik. Welche Untersuchungen? Bei Wem?

Prä Shuntdiagnostik. Welche Untersuchungen? Bei Wem? Prä Shuntdiagnostik Welche Untersuchungen? Bei Wem? Dr. Eckehard Mündlein Shuntzentrum Offenburg Ortenau Klinikum Offenburg Gengenbach Wien, 19.2.2016 08.02.2016 1 Achtung: Streng Klinisch orientierter

Mehr

ACI (Arteria carotis interna) - Stenose

ACI (Arteria carotis interna) - Stenose ACI (Arteria carotis interna) - Stenose Dr. Abidin Geles Definition: ACI- Stenose ist eine Verengung in der Halsschlagader (A. carotis interna). Symptome: Die Symptome treten erst in einem hohen Stadium

Mehr

Intrakoronare Stents. Welche Prophylaxe gegen Restenosierung und Verschluß?

Intrakoronare Stents. Welche Prophylaxe gegen Restenosierung und Verschluß? AMB 1999, 33, 11 Intrakoronare Stents. Welche Prophylaxe gegen Restenosierung und Verschluß? Die intrakoronare Ballondilatation (PTCA) mit anschließender Stent-Implantation ist sicherlich ein wesentlicher

Mehr

Mitralklappen-Clipping bei Hochrisikopatienten mit degenerativer oder funktioneller Mitralklappeninsuffizienz

Mitralklappen-Clipping bei Hochrisikopatienten mit degenerativer oder funktioneller Mitralklappeninsuffizienz Deutsche Gesellschaft für Kardiologie Herz- und Kreislaufforschung e.v. (DGK) Achenbachstr. 43, 40237 Düsseldorf Geschäftsstelle: Tel: 0211 / 600 692-0 Fax: 0211 / 600 692-10 E-Mail: info@dgk.org Pressestelle:

Mehr

Effektgrößen. Evidenz-basierte Medizin und Biostatistik, Prof. Andrea Berghold

Effektgrößen. Evidenz-basierte Medizin und Biostatistik, Prof. Andrea Berghold Effektgrößen 2x2Tafel Therapie Medikament 1 Medikament 2 Summe Misserfolg 450 = a 300 = c 750 = (a+c) Endpunkt Erfolg 550 = b 700 = d 1250 = (b+d) Vergleich von 2 Therapien; Endpunkt binär Summe 1000 =

Mehr

PD Dr. habil. Axel Schlitt et al., Halle

PD Dr. habil. Axel Schlitt et al., Halle Deutsche Gesellschaft für Kardiologie Herz- und Kreislaufforschung e.v. (DGK) Achenbachstr. 43, 40237 Düsseldorf Geschäftsstelle: Tel: 0211 / 600 692-0 Fax: 0211 / 600 692-10 E-Mail: info@dgk.org Pressestelle:

Mehr

Integrierter Patientenpfad/Behandlungspfad Schlaganfall

Integrierter Patientenpfad/Behandlungspfad Schlaganfall Integrierter Patientenpfad/Behandlungspfad Schlaganfall SPONTANES INTRAZEREBRALES HÄMATOM (ICH) I61.x Normalstation 3414 4 < 8.7 > 13 Stroke Unit (AA040) 5465 3 < 9.8 > 15 I61.- Intrazerebrale Blutung

Mehr

Aus der Klinik für Allgemeine Chirurgie, Visceral-, Gefäß-, und Kinderchirurgie Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg/Saar

Aus der Klinik für Allgemeine Chirurgie, Visceral-, Gefäß-, und Kinderchirurgie Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg/Saar Aus der Klinik für Allgemeine Chirurgie, Visceral-, Gefäß-, und Kinderchirurgie Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg/Saar Operative Therapie der A. carotis interna Stenose: Ursachen und klinische

Mehr

S3-Leitlinie Extrakranielle

S3-Leitlinie Extrakranielle Universitätsprofessor Dr. Hans-Henning Eckstein Privatdozent Dr. Alexander Zimmermann Dr. rer. nat. Heidi Söllner Privatdozent Dr. Andreas Kühnl Hintergrund Stenosen oder Verschlüsse der extrakraniellen

Mehr

Qualitätsindikatoren für die stationäre Behandlung des akuten Schlaganfalls in Hamburg. Beschreibung der patientenbezogenen Qualitätsindikatoren

Qualitätsindikatoren für die stationäre Behandlung des akuten Schlaganfalls in Hamburg. Beschreibung der patientenbezogenen Qualitätsindikatoren Fachgremium Externe Qualitätssicherung in der Schlaganfallversorgung () Hamburg Qualitätsindikatoren für die stationäre Behandlung des akuten Schlaganfalls in Hamburg Beschreibung der patientenbezogenen

Mehr

Jahresauswertung 2009 Karotis-Rekonstruktion 10/2. Sachsen Gesamt

Jahresauswertung 2009 Karotis-Rekonstruktion 10/2. Sachsen Gesamt 1/2 Sachsen Teilnehmende Krankenhäuser (Sachsen): 32 Anzahl Datensätze : 1.358 Datensatzversion: 1/2 29 12. Datenbankstand: 28. Februar 21 29 - D9367-L6555-P3532 Eine Auswertung der BQS ggmbh - Standort

Mehr

Stellenwert der operativen Therapie bei kritischer Extremitätenischämie

Stellenwert der operativen Therapie bei kritischer Extremitätenischämie Stellenwert der operativen Therapie bei kritischer Extremitätenischämie A. Neufang Klinik für Gefäßmedizin Helios Dr. Horst Schmidt Klinik Wiesbaden Darmstadt 10.11.2017 Ursachen Akute Embolie Akute arterielle

Mehr

Interventionelle Radiologie im Rahmen der NTX. Troubleshooting bei Blutung und Gefäßstenosen

Interventionelle Radiologie im Rahmen der NTX. Troubleshooting bei Blutung und Gefäßstenosen Interventionelle Radiologie im Rahmen der NTX Troubleshooting bei Blutung und Gefäßstenosen Priv.-Doz. Dr. med. Ralph Kickuth Direktor: Prof. Dr. D. Hahn Hintergrund Mögliche vaskuläre Komplikationen:

Mehr

10/2 Karotis-Rekonstruktion

10/2 Karotis-Rekonstruktion Bundesauswertung zum Erfassungsjahr 2011 Qualitätsindikatoren Erstellt am: 31.05.2012-21/2012010005 AQUA Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen GmbH Maschmühlenweg

Mehr

Gefäßchirurgie 4.0. Best Medical Treatment. Dr. Thomas Günnewig

Gefäßchirurgie 4.0. Best Medical Treatment. Dr. Thomas Günnewig Gefäßchirurgie 4.0 Best Medical Treatment 2017 Dr. Thomas Günnewig S. 1 Dr. Th. Günnewig Tel.: 02361/ 601 286 - Fax: 02361/ 601 299 - E-mail: dr.guennewig@ekonline.de Primärprävention bei Hypertonus Metaanalyse,

Mehr

Vom unklaren Symptomkomplex zur ganzheitlichen Diagnose

Vom unklaren Symptomkomplex zur ganzheitlichen Diagnose Morbus Fabry - Niereninsuffizienz Kardiomyopathie Neurologische Störungen - Vom unklaren Sympto Morbus Fabry Niereninsuffizienz Kardiomyopathie Neurologische Störungen Vom unklaren Symptomkomplex zur ganzheitlichen

Mehr

Kardio-CT im akuten Koronarsyndrom Gegenwart und Zukun. Hamburg Heart View,

Kardio-CT im akuten Koronarsyndrom Gegenwart und Zukun. Hamburg Heart View, Kardio-CT im akuten Koronarsyndrom Gegenwart und Zukun. Hamburg Heart View, 05.11.2016 Prof. Dr. Gunnar Lund, Klinik und Poliklinik für diagnostische und interventionelle Radiologie, Universitätskrankenhaus

Mehr

1.3 Komplexe Stenosen supraaortaler Äste, Aortenbogensyndrom

1.3 Komplexe Stenosen supraaortaler Äste, Aortenbogensyndrom 1.3 Komplexe Stenosen supraaortaler Äste, Aortenbogensyndrom der Patienten treten multiple Stenosen auf [142 144]. Die Inzidenz von isolierten Stenosen supraaortaler Äste wird mit 1,8% und die Inzidenz

Mehr

S3-LEITLINIE ZUR DIAGNOSTIK, THERAPIE UND NACHSORGE DER PERIPHEREN ARTERIELLEN VERSCHLUSSKRANKHEIT

S3-LEITLINIE ZUR DIAGNOSTIK, THERAPIE UND NACHSORGE DER PERIPHEREN ARTERIELLEN VERSCHLUSSKRANKHEIT S3-LEITLINIE ZUR DIAGNOSTIK, THERAPIE UND NACHSORGE DER PERIPHEREN ARTERIELLEN VERSCHLUSSKRANKHEIT Stand: 30. September 2015 95% der Fälle durch Arteriosklerose Herzinfarkt, Schlaganfall und PAVK In ungefähr

Mehr

Karotis-Revaskularisation

Karotis-Revaskularisation Karotis-Revaskularisation Beschreibung der Kriterien Stand: 05. 05. 2015 AQUA - Institut für angewandte Qualitätsförderung und Forschung im Gesundheitswesen GmbH Inhaltsverzeichnis 850331: Angabe von ASA

Mehr

Hauptstammstenose: OP oder Intervention? 3. Interventionsworkshop Mittwoch, Michael Dreher

Hauptstammstenose: OP oder Intervention? 3. Interventionsworkshop Mittwoch, Michael Dreher Hauptstammstenose: OP oder Intervention? 3. Interventionsworkshop Mittwoch, 27.09.2017 Michael Dreher Case: 80 Jahre, männlich Klinische Präsentation Einlieferung durch Rettungsdienst mit Sturzsyndrom,

Mehr

DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR KARDIOLOGIE HERZ- UND KREISLAUFFORSCHUNG e.v. German Cardiac Society

DEUTSCHE GESELLSCHAFT FÜR KARDIOLOGIE HERZ- UND KREISLAUFFORSCHUNG e.v. German Cardiac Society Die Herz-Magnet-Resonanz-Tomographie kann Kosten um 50% senken gegenüber invasiven Tests im Rahmen der Abklärung und Behandlung von Patienten mit Verdacht auf eine koronare Herzkrankheit: Resultate von

Mehr

Schlüsselwörter: Karotisstenose, Schlaganfall, Prävention, evidenzbasierte Medizin, chirurgische. Summary

Schlüsselwörter: Karotisstenose, Schlaganfall, Prävention, evidenzbasierte Medizin, chirurgische. Summary Hans-Henning Eckstein Peter Heider, Oliver Wolf Chirurgische Therapie extrakranieller Karotisstenosen Schlaganfallprophylaxe auf höchstem Evidenzniveau Zusammenfassung Nach Abschluss mehrerer prospektiv

Mehr

Der komplexe Gefäßpatient

Der komplexe Gefäßpatient Der komplexe Gefäßpatient Wer profitiert von einer antithrombotischen Kombinationstherapie? Priv.-Doz. Dr. Marcel Halbach Klinik III für Innere Medizin Herzzentrum der Universität zu Köln Interessenkonflikte

Mehr

Jahresauswertung 2017 Karotis-Revaskularisation 10/2. Thüringen Gesamt

Jahresauswertung 2017 Karotis-Revaskularisation 10/2. Thüringen Gesamt 10/2 Thüringen Teilnehmende Krankenhäuser/Abteilungen (Thüringen): 25 Anzahl Datensätze : 1.155 Datensatzversion: 10/2 2017 Datenbankstand: 28. Februar 2018 2017 - D17279-L108916-P52373 Eine Auswertung

Mehr