com.sat IP Basic Handbuch Support-Hotline:

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1 com.sat IP Basic Handbuch Support-Hotline:

2 Inhaltsverzeichnis INHALTSVERZEICHNIS... 2 ABBILDUNGSVERZEICHNIS... 5 FACHBEGRIFFE EINLEITUNG SICHERHEITSHINWEISE FÜR DEN ANWENDER WANDMONTAGE DES COM.SAT IP BASIC FUNKTIONSBESCHREIBUNG INBETRIEBNAHME STARTEN DES COM.SAT IP BASIC EINSCHALTEN DES COM.SAT IP BASIC KONFIGURATION ZUGANG ZUR WEB-OBERFLÄCHE NETZWERK-PARAMETER Einstellungen LAN-Port UMTS Kanal 1/ WAN-Port PPPoE Parameter Statische IP-Parameter DNS Einstellung Dynamisches DNS (DDNS): UDP NAT Keep Alive TCP NAT Keep Alive Öffentliche IP-Adresse des Routers STUN Quality of Service (Schicht 3) VLAN/CoS (Schicht 2) SIP/ RTP Port SIP-Timer Clone MAC-Adresse aktivieren: Status LAN-Port GSM/UMTS Kanal WAN Port ISDN KONFIGURATION NT-Modus Konfiguration des NT-Ports Ankommende Anrufe Ankommende Anrufe portweise routen Ankommende Anrufe nach Kanal routen TE-Modus Konfiguration des TE-Anschlusses Abgehende Anrufe Ankommende Anrufe Ankommende Anrufe anschlussweise routen Ankommende Anrufe kanalweise routen Ankommende Anrufe MSN-weise routen Routing-Tabelle basierend auf rufende Nummer / Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

3 Routing-Tabelle basierend auf Durchwahlnummer ISDN STATUS GSM/UMTS KANAL 1/ Allgemeine Kanalparameter Prepaid-Karte GSM/UMTS Netzauswahl Ankommende Anrufe Abgehende Anrufe SMS Netzumleitung Rufe sperren STATUS GSM/UMTS KANAL ZIELRUFNUMMER GSM/UMTS KANAL: BASIEREND AUF ANRUFENDER NUMMER SIP-TRUNK 1/2/3/ Allgemein Registratur-Einstellungen Authentifizierung Abgehende Proxy Kodek Präferenz Symmetrische RTP verwenden: ID des Anrufers senden Quellport IP-Adresse DTMF Option FAX Optionen Default Transport für abgehende SIP-Nachrichten Methode Anruf halten verwenden Ankommende Anrufe Abgehende Anrufe STATUS SIP-TRUNK ZIELRUFNUMMER SIP-TRUNK PORT - BASIEREND AUF ANRUFENDER NUMMER SIP-PROXY Allgemein Registratureinstellungen Codec Präferenz Einstellungen Allgemeine Einstellungen Authentifizierung der SIP-Nachrichten Abgehende Anrufe Status ROUTING TABELLE STATISCHES ROUTING PEER TO PEER ANRUFE PEER TO PEER ROUTINGTABELLE RUFUMLEITUNG NOTRUFNUMMERN VIP-ANWENDER VIRTUELLE PBX (VPBX) Ruf halten Anruf zurückholen Rufweiterleitung LIZENZIERUNG SPRACHANSAGEN SMS-BENACHRICHTIGUNG Port Fehler über SMS IP-Adresse aktualisieren / Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

4 Rufnummerntransfer SYSTEMPARAMETER Allgemeine Parameter Datum- und Uhrzeiteinstellung Echtzeituhr Zeitumstellung (DST) Manuelle Zeitumstellung Geplante Zeitumstellung Einstellungen Zeit zurückstellen SNTP-Einstellungen NETZWERKVERBINDUNG RUFTÖNE AUFZEICHNUNGEN ANRUFDETAILS (CDR) Filter Bericht Aufzeichnungen Anrufdetails (CDR) WARTUNG Fehlersuche im System Fehlersuchparameter: Host Fehlersuchparameter: Globale ISDN-Parameter: PCAP-Trace Standardeinstellungen des Systems Warmstart Änderung des Passworts UPLOAD/DOWNLOAD / Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

5 Abbildungsverzeichnis ABBILDUNG 1: WANDBEFESTIGUNG ABBILDUNG 2: FUNKTIONSGRUPPEN ABBILDUNG 3: VORDERSEITE DES COM.SAT IP BASIC ABBILDUNG 4: OBERSEITE DES COM.SAT IP BASIC ABBILDUNG 5: RÜCKSEITE DES COM.SAT IP BASIC ABBILDUNG 6: VORDERSEITE DES COM.SAT IP BASIC ABBILDUNG 7: LOGIN SEITE ABBILDUNG 8: START BILDSCHIRM ABBILDUNG 9: NETZWERKEINSTELLUNGEN ABBILDUNG 10: DNS EINSTELLUNG ABBILDUNG 11: STUN EINSTELLUNG ABBILDUNG 12: STATUS ANZEIGE NETZWERK ABBILDUNG 13: ISDN NT-PORT EINSTELLUNGEN ABBILDUNG 14: NT ANKOMMENDE ANRUFE PORTWEISE ROUTEN ABBILDUNG 15: NT ANKOMMENDE ANRUFE NACH KANAL ROUTEN ABBILDUNG 16: TE-ANSCHLUSSEINSTELLUNGEN ABBILDUNG 17: ABGEHENDE ANRUFE IM TE-MODUS ABBILDUNG 18: ANKOMMENDE ANRUFE IM TE-MODUS ABBILDUNG 19: ROUTING-TABELLE BASIEREND AUF RUFENDE NUMMER ABBILDUNG 20: ROUTING-TABELLE BASIEREND AUF DURCHWAHLNUMMER ABBILDUNG 21: ISDN STATUS ABBILDUNG 22: GSM/UMTS KONFIGURATION ABBILDUNG 23: GSM/UMTS ANKOMMENDE ANRUFE ABBILDUNG 24: GSM/UMTS ABGEHENDE ANRUFE ABBILDUNG 25: SMS ÜBER GSM/UMTS ABBILDUNG 26: NETZWERKUMLEITUNGEN ABBILDUNG 27: RUFE SPERREN ABBILDUNG 28: STATUS DER BEIDEN GSM/UMTS KANÄLE ABBILDUNG 29: CLI-TABELLE ABBILDUNG 30: SIP-TRUNK EINSTELLUNG ABBILDUNG 31: SIP-TRUNK ANKOMMENDE/ABGEHENDE ANRUFE ABBILDUNG 32: STATUS ANZEIGE DER SIP-TRUNKS ABBILDUNG 33: SIP-ROUTING NACH ANKOMMENDER NUMMER ABBILDUNG 34: ALLGEMEINE EINSTELLUNGEN FÜR SIP-PROXY ABBILDUNG 35: SIP PROXY EINSTELLUNGEN ABBILDUNG 36: SIP-NEBENSTELLENSTATUS ABBILDUNG 37: ROUTING TABELLE ABBILDUNG 38: SKIZZE STATISCHES ROUTING ABBILDUNG 39: STATISCHES ROUTING ABBILDUNG 40: PEER TO PEER VERBINDUNG ABBILDUNG 41: ROUTING FÜR PEER TO PEER ABBILDUNG 42: RUFUMLEITUNGEN ABBILDUNG 43: TABELLE DER NOTRUFNUMMERN ABBILDUNG 44: VIP-TEILNEHMER ABBILDUNG 45: VIRTUELLE PBX ABBILDUNG 46: LIZENZIERUNG ABBILDUNG 47: SPRACHANSAGEN ABBILDUNG 48: SMS-BENACHRICHTIGUNG ABBILDUNG 49: ANZEIGE DER SYSTEMPARAMETER ABBILDUNG 50: EINSTELLUNGEN FÜR DATUM UND UHRZEIT ABBILDUNG 51: ZEITUMSTELLUNG / Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

6 ABBILDUNG 52: SNTP-EINSTELLUNGEN ABBILDUNG 53: NETZWERKVERBINDUNG ABBILDUNG 54: FILTER FÜR DIE VERBINDUNGSDATEN ABBILDUNG 55: LÖSCHEN DER VERBINDUNGSDATEN ABBILDUNG 56: VERBINDUNGSDATEN ABBILDUNG 57: VERBINDUNGSDATEN ABBILDUNG 58: EINSTELLUNG FÜR SYSTEM MONITOR ABBILDUNG 59: PCAP-TRACE ABBILDUNG 60: GRUNDEINSTELLUNG ABBILDUNG 61: NEUSTART ABBILDUNG 62: PASSWORT ABBILDUNG 63: UPLOAD / DOWNLOAD / Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

7 Fachbegriffe In diesem Systemhandbuch werden die Wörter, System und Gateway synonym verwendet. Gleichfalls werden die Begriffe Anwender/Anwender und Sie als Synonyme verwendet und beziehen sich auf die Person, die den installiert und konfiguriert. Auch sind Anrufer und anrufender Teilnehmer gleich und Angerufener und angerufener Teilnehmer werden auch als Synonyme verwendet. Port und Anschluss werden ebenfalls synonym verwendet wie auch PBX, PABX und Telefonanlage. Cellular Engines entsprechen Modulen, Mobilfunkmodulen oder Cellular Modules. Einige der in diesem Systemhandbuch verwendeten Begriffe sind unten stehend definiert: Anrufer / anrufender Teilnehmer: Eine Person, die Anrufe tätigt. Auch Anwender können Anrufer sein. Angerufener / angerufener Teilnehmer: Eine Person, die einen Anruf erhält / die angerufen wird. Auch Anwender können Angerufene sein. Quelle/Entstehungsanschluss: Ein Anschluss, von dem ein Anruf stammt. Zielort/Bestimmungsanschluss: Ein Anschluss, an dem ein Anruf eingeht. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

8 1. Einleitung ist ein mit vielen Eigenschaften versehenes Gateway, das verschiedene Technologien zur Bereitstellung von Sprachdiensten unterstützt, diese sind VoIP, UMTS und ISDN. verwendet entsprechende GSM/UMTS Module und SIM Karten zur Sprachund Datenkommunikation sowie zur SMS Übertragung. kann mit einem externen oder internen ISDN (S0)-Port einer ISDN PABX verbunden werden. Darüber hinaus sind auch der Anschluss an eine IP-PBX über den LAN-Port und ein Anschluss an den Enterprise Router/DSL-Modem über den WAN-Port möglich. Auf das Gateway kann von jedem DurchwahlAnwender zugegriffen werden (Zugriffsrechte einstellbar). Umgekehrt kann jede mit der PABX verbundene Nebenstelle (auch eine virtuelle Nebenstelle) von Mobiltelefonen aus erreicht werden und dies zum jeweils besten Mobilfunktarif. ist in einem stabilen Gehäuse verbaut und eignet sich zur Installation auf horizontalen oder vertikalen Oberflächen. ist komfortabel und Anwenderfreundlich über eine Web-Oberfläche zu konfigurieren. Die Leistungseigenschaften, Funktionen und Schnittstellen des sind in diesem Dokument beschrieben. Darüber hinaus bietet dieses Handbuch auch Informationen zur Installation, Verwendung des Gateways und Diagnosemöglichkeiten bei Fehlfunktionen. Den Anwendern wird ausdrücklich empfohlen, vor einer Verwendung des Geräts zuerst die Anwender- und Sicherheitsinformationen zu lesen. Technische Änderungen, die auch der Sicherheit des Gerätes und der Verbesserung seines Betriebes dienen, behält sich der Hersteller vor. Für weitergehende technische Fragen steht unsere Hotline unter +49(0)180-5-NEEDHELP (+49(0) ) 1 zur Verfügung. Zusätzliche Informationen in deutscher und englischer Sprache werden über die Internet- Seiten von com.sat unter: zur Verfügung gestellt. Sie stehen hier im Download-Bereich zur Verfügung. 1 DTMS - nur 14 Cent pro Minute aus dem dt. Festnetz 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

9 2. Sicherheitshinweise für den Anwender Die folgenden Hinweise beziehen sich auf das Gerät. Da in diesem Gerät die von der Firma Sierra Wireless (MC8792V) hergestellten Cellular Engines/Module verwendet werden, gelten ausdrücklich auch die jeweiligen Sicherheitsbestimmungen und Bedienungsanleitungen dieser Firma. Elektrische Sicherheit Der wird mit einer Versorgungsspannung von 12V betrieben. Weiterhin wird das Gerät am S0-Amtsport von einer Telefonanlage/PBX angeschlossen. Für die elektrische Sicherheit sind daher keine weiteren Vorkehrungen zum Schutz der Anwender vor hohen Spannungen aus dem Gerät zu treffen. Es ist aber zu beachten, dass die Anwender selbst Vorkehrungen zu treffen haben und dass sie im Falle eigener statischer Aufladung sich zuerst entladen, bevor Eingriffe am Gerät erfolgen. WARNUNG Das Gerät ist für den Betrieb mit einer direkt anschließbaren Sicherheitskleinspannung (Safety Extra-Low Voltage, SELV) durch eine Spannungsversorgung mit begrenzter Leistung (Limited Power Source, LPS) ausgelegt. Deshalb dürfen nur Sicherheitskleinspannungen (SELV) mit begrenzter Leistung (LPS) nach IEC / EN / VDE mit den Versorgungsanschlüssen verbunden werden. Sicherheit im Flugverkehr Der Einsatz von Cellular-Engines in Flugzeugen kann deren Navigationssysteme beeinträchtigen und das Funknetz stören. Daher wurde deren Einsatz gesetzlich verboten. Das Gerät darf daher nicht an Bord von Flugzeugen betrieben werden. Der Verstoß gegen diese Vorgabe kann die zeitweilige Einstellung oder die vollständige Aussetzung der Cellular-Engine Dienste und/oder rechtliche Schritte gegen den Zuwiderhandelnden nach sich ziehen. Umgebung mit explosiven Stoffen Der ist nicht für den Betrieb in explosionsgefährdeten Bereichen zugelassen. Es wird daher den Anwendern empfohlen, das Gerät nicht in der Nähe solcher Bereiche, wie sie z.b. an Tankstellen, in Kraftstoffdepots, in Chemiewerken oder bei Sprengarbeiten vorkommen können, einzusetzen. Sollte dies doch erforderlich sein, so ist für den Betrieb sicher zu stellen, dass keine Gefährdung eintreten kann. Sicherheit im Straßenverkehr Werden die Geräte in Fahrzeugen eingesetzt, die im öffentlichen Straßenverkehr verwendet werden, so sind die Bestimmungen für das Telefonieren in Fahrzeugen des Landes, in dem sich das Gerät jeweils befindet, einzuhalten. Nicht-ionisierende Strahlung Wie bei allen Funksendegeräten werden die Anwender darauf hingewiesen, dass es zum zufriedenstellenden Gebrauch der Geräte und zur Sicherheit des Bedieners ratsam ist, das Gerät lediglich in normaler Betriebsposition zu benutzen. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

10 Medizinische Geräte Der Betrieb von Funksendern, zu denen auch Cellular-Engines gehören, kann die Funktionsfähigkeit von nicht ordnungsgemäß abgeschirmten medizinischen Geräten beeinträchtigen. Bitte informieren Sie sich beim Arzt oder beim Hersteller des medizinischen Gerätes. Vorkehrungen bei Verlust oder Diebstahl Falls, die Cellular Engines oder die eingesetzten SIM-Karten abhandenkommen, benachrichtigen Sie umgehend Ihren Netzbetreiber, um etwaigen Missbrauch zu verhindern. Transport Die werkseitige Verpackung bietet dem Gerät auf dem Transport ausreichenden Schutz gegen Stöße und Schläge und sollte für weitere Transporte daher aufbewahrt werden. Zur Vermeidung von Betauung bzw. Feuchtigkeit sollten sich die Geräte vor Inbetriebnahme langsam an die Umgebungstemperatur anpassen können, wenn sie zuvor in kälterer oder heißerer Umgebung gelagert wurden. Installationsorte für die Geräte Die Geräte sollten vor direkter Sonneneinstrahlung und Hitze geschützt installiert werden. Dies erhöht sowohl die Zuverlässigkeit beim Betrieb der Geräte als auch ihre Lebensdauer, da die eingesetzten Bauteile thermisch weniger belastet werden. Die Geräte sollten auch nur mit den mitgelieferten Netzgeräten oder einem Originalersatzteil betrieben werden. Die Leitungen zu den Geräten sollten so verlegt werden, dass sich niemand ein körperliches Risiko zuziehen kann. Netzleitungen sollten von den Signalleitungen getrennt verlegt werden. Die Installation der Geräte sollte auch nur durch ausreichend geschultes Personal erfolgen. Beschädigungen und Reparaturen Bei merkbaren Beschädigungen am Gerät oder wenn das Gerät Feuchtigkeit ausgesetzt war, sollte ein weiterer Betrieb aus Sicherheitsgründen unterbleiben. Reparaturen am Gerät dürfen nur durch den Hersteller oder einer von ihm autorisierten Stelle erfolgen. Sollte dies zu einer Zeit nicht möglich sein, ist die Reparatur durch einen entsprechend qualifizierten Fachmann und nur mit Originalteilen auszuführen. In jedem Fall ist vor jeder Reparatur das Gerät spannungsfrei zu schalten. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

11 3. Wandmontage des Wählen Sie einen passenden Ort an der Wand zur Installation des aus. Legen Sie die Installationsvorlage an der Wand an und kennzeichnen Sie das Bohrloch an der Wand. Bohren Sie ein Loch der entsprechenden Größe. Führen Sie die Schraube ein und ziehen Sie diese an. Dabei lassen Sie den Schraubenkopf ein paar Millimeter aus der Wand herausstehen. Prüfen Sie die Stärke der Schrauben. Hängen Sie den an die Wand. Abbildung 1: Wandbefestigung 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

12 4. Funktionsbeschreibung Der verbindet die Festnetztechnologien ISDN und IP (Netze und Endgeräte) untereinander und mit dem GSM/UMTS Netz. Der ist als Version mit zwei UMTS Kanälen verfügbar. Die Verwendung der Sierra Wireless Cellular Engines (MC8792V) ermöglicht nicht nur die Sprachkommunikation sondern auch die Datenübertragung und SMS über einen PC. Die USB Schnittstelle dient dem direkten Zugang zu den Cellular Engines. Die wichtigsten Leistungsmerkmale sind: GSM/UMTS: TS11 Sprache in Full Rate und Enhanced Full Rate, DTMF TS12 Notruffunktion TS21 SM im Text und PDU Mode Unterstützende Dienste: CLIP Rufnummernanzeige des Anrufers beim Angerufenen Teilnehmer CLIR Rufnummernunterdrückung bei abgehenden Gesprächen CFU Rufumleitung AOC Gebühreninformation BAOC Sperren aller abgehenden Gespräche BOIC Sperren aller international abgehenden Gespräche BAIC Gesperrt für alle ankommenden Gespräche COLP Rufnummernanzeige des rufenden Teilnehmers beim Anrufer Hardware Schnittstellen: USB Direktzugang, Transparent Mode und SMS-Server RJ45 WAN für VoIP Dienste und Programmierung RJ45 LAN für Programmierung und VoIP RJ45 NT für Anschluss an die ISDN Anlage ISO 8877 RJ45 TE für den Synchronisationsport und das ISDN Netzwerk ISO 8877 Kartenhalter für kleine 1,8V und 3V SIM Karten SMA RF-Verbindung für GSM/UMTS Antennen Anschluss Stromversorgung LED-Anzeigen für den Betriebszustand 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

13 Zur Realisierung der oben aufgeführten Merkmale wurde eine Mikroprozessorschaltung entwickelt, die das Zusammenspiel der verschiedenen Funktionsgruppen des Gerätes steuert. Diese sind in der folgenden Skizze dargestellt. Abbildung 2: Funktionsgruppen Abbildung 3: Vorderseite des Auf der Vorderseite sind angeordnet: 1 Buchse für die Stromversorgung 2 Buchse für den NT Anschluss (RJ-45) 3 Buchse für den TE Anschluss oder die Synchronisation (RJ-45) 4 Buchse für die USB-Schnittstelle (USB-B) 5 Der RESET-Taster um den IP Basic zurückzusetzen 6 Buchse für die LAN Verbindung (RJ45) 7 Buchse für die WAN Verbindung (RJ45) 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

14 Abbildung 4: Oberseite des Auf der Oberseite befinden sich die LED-Kontrollanzeigen Abbildung 5: Rückseite des Auf der Rückseite sind angeordnet: 1 SMA Anschluss für die Antenne des GSM/UMTS Kanals 2 2 SIM-Kartenleser des GSM/UMTS Kanals 2 3 SIM-Kartenleser des GSM/UMTS Kanals 1 4 SMA Anschluss für die Antenne des GSM/UMTS Kanals 1 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

15 5. Inbetriebnahme 5.1 Starten des Verbinden Sie den wie unten dargestellt. Stellen Sie den an einen entsprechend passenden Ort, an dem eine ordnungsgemäße Spannungsversorgung möglich ist. Verbinden Sie die Antenne(n) mit dem. Verbinden Sie den Ethernet-Port WAN/LAN des mit dem Switch/Netzwerk des Unternehmens. Verbinden Sie die ISDN-Leitung (sofern vorhanden) mit dem BRI NT/TE-Port des. Verbinden Sie das 12V-Steckernetzteil mit dem. GSM/ UMTS LAN WAN/LAN ISDN PSTN /PBX Abbildung 6: Vorderseite des Nach erfolgreicher Konfiguration führen Sie bitte die SIM Karte in den jeweiligen GSM/UMTS Kanal des ein und starten Sie den erneut, oder starten Sie das entsprechende Modul über die Weboberfläche. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

16 5.2 Einschalten des Nach Anschluss des nach oben dargestellter Prozedur schalten Sie bitte die Stromversorgung ein. Der Status der jeweiligen LED wird wie folgt beschrieben: LED Status Bedeutung LAN Aus Port ist nicht angeschlossen Grün - leuchtet Grün - blinkt Port ist angeschlossen und Gerät erkannt Daten werden übertragen WAN Aus Port ist nicht angeschlossen WWAN (3G) Aus Grün - leuchtet Grün - blinkt Grün - leuchtet Grün - blinkt Gelb - leuchtet Gelb - blinkt Port ist angeschlossen und Router erkannt Daten werden übertragen Keine Internetverbindung über WWAN Internet über 3G Daten werden mit 3G übertragen Internet über GPRS Daten werden mit GPRS übertragen Aktiv 1 Aus ISDN Schicht 1 ist aufgebaut Netzwerk 1 Aus Gelb - leuchtet Aktiver Anruf auf GSM/UMTS Kanal 1 Gelb - blinkt schnell Gelb blinkt langsam Grün - leuchtet Grün - blinkt schnell Grün - blinkt langsam ISDN Schicht 1 ist nicht vorhanden Aufbau eines Anrufes Kein Modul vorhanden Modul 1 ist im Netzwerk eingeloggt Keine SIM-Karte eingelegt Warten auf Login im Netzwerk Power Aus Gerät ist ausgeschaltet Grün - leuchtet Gerät ist eingeschaltet Sync Aus Keine Synchronisation Rot - leuchtet Gerät wird mit PBX / PSTN (TE-Modus) oder PBX (NT- Modus) synchronisiert Aktiv 2 Aus ISDN Schicht 2 ist aufgebaut Netzwerk 2 Aus Gelb - leuchtet Aktiver Anruf auf GSM/UMTS Kanal 2 Gelb - blinkt schnell Gelb - blinkt langsam Grün - leuchtet Grün - blinkt schnell Grün - blinkt langsam ISDN Schicht 2 ist nicht vorhanden Aufbau eines Anrufes Kein Modul vorhanden Modul 2 ist im Netzwerk eingeloggt Keine SIM-Karte eingelegt Warten auf Login im Netzwerk 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

17 6. Konfiguration 6.1 Zugang zur Web-Oberfläche Der Anwender kann alle Parameter des mit Hilfe der Web-Oberfläche programmieren. Es kann notwendig sein, dass der Anwender die Port-Parameter des Netzwerkes ändern muss. Das ist dann erforderlich, wenn der als Teil eines Netzwerkes eingerichtet wird und nachfolgend auf die Web-Oberfläche zur Konfiguration des restlichen Systems zugegriffen wird. Um auf die Web-Oberfläche zuzugreifen, folgen Sie bitte den unten aufgeführten Schritten: Um auf die Web-Oberfläche des zuzugreifen, muss der LAN-Port des Gerätes mit dem PC verbunden werden. Der PC kann entweder ein eigenständiger PC oder ein PC in einem Netzwerk sein. Darüber hinaus müssen der und der PC im gleichen Subnetz sein. Die IP-Adressen des und des PCs müssen unterschiedlich sein. Die voreingestellte IP-Adresse und die Subnetzmaske des LAN-Ports des com.sat IP Basic sind bzw Öffnen Sie den Web-Browser des am angeschlossenen PCs. Geben Sie die IP-Adresse des in das Adressfeld des Web-Browsers ein. Die nachfolgende Login-Seite wird geöffnet: Abbildung 7: Login Seite 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

18 Geben Sie das voreingestellte Passwort 1234 in dieser Login-Seite ein. Ihr Login war erfolgreich, wenn auf der linken Seite des Bildschirms die entsprechenden Links aufgeführt werden. Abbildung 8: Start Bildschirm Nun können alle Parameter des durch Klicken auf den entsprechenden Link der bestimmten Eigenschaft programmiert werden. Nach dem Einschalten des sollte der Anwender die Parameter mit der vorgegebenen Reihenfolge programmieren: Port-Parameter des Netzwerkes Auswahl der Region und Ländercode Datum- und Zeiteinstellungen Zeitmodus zur Zeitumstellung Mobile Port-Parameter Port-Parameter für SIP Port-Parameter für den ISDN NT- oder TE-Modus Routing 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

19 Nach erfolgreicher Programmierung des com.sat IP ist der Anwender in der Lage, Anrufe anzunehmen und zu tätigen. Hinweis: Die Verbindung des Systems zum Zugang zur Web-Oberfläche kann auch über den WAN-Port erfolgen. 6.2 Netzwerk-Parameter Einstellungen Die Netzwerkbedingungen können sich von Kunde zu Kunde unterscheiden. Die Konfiguration der Netzwerk-Parameter ist ein wichtiger Schritt zur Konfiguration des. Wenn der mit dem LAN verbunden ist, muss die IP-Adresse des entsprechend der Vorgaben zur Adresseinrichtung des Netzwerkes geändert werden. Abbildung 9: Netzwerkeinstellungen 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

20 Die verschiedenen Parameter lauten: LAN-Port IP-Adresse: Der Anwender muss die dem LAN-Port zugewiesene IP-Adresse des Gerätes in diesem Feld eintragen. Die voreingestellte IP-Adresse des LAN-Ports ist Subnetz-Maske: Der Anwender muss die Subnetz-Maske des LAN-Ports in diesem Feld eintragen. Die voreingestellte Subnetz-Maske des LAN-Ports ist UMTS Kanal 1/2 Die folgenden Parameter werden durch den Anwender wie vom Service-Provider vorgegeben programmiert. Zugangspunkt Rufnummer Anwendername Passwort Fallback (Ausweich) DNS-Server Adresse WAN-Port Name: In diesem Feld kann dem WAN-Port des ein Name zugewiesen werden. Der Name darf maximal 12 Zeichen enthalten. Es sind alle ASCII-Zeichen erlaubt. In der Voreinstellung ist das Feld leer. Dieser Name ist nur eine Kennzeichnung für den Netzwerk Port und wird im nicht benutzt. Verbindungsart: unterstützt die folgenden Verbindungsarten: o Statisch: Wählen Sie Statisch, wenn der Anwender die IP-Adresse, die Subnetz- Maske und die Gateway-Adresse manuell zuweisen möchte. Erfragen Sie die notwendigen Informationen beim Netzwerk- Administrator und geben Sie diese manuell ein. Als Voreinstellung ist Statisch ausgewählt. o DHCP: Wählen Sie DHCP, wenn der Anwender die IP-Adresse, Subnetz-Maske, DNS Adresse und Gateway Adresse automatisch durch den DHCP Server zuweisen lassen möchte. o PPPoE: Wählen Sie PPPoE, wenn der Anwender die IP-Adresse, die Subnetz- Maske, DSN Adresse und die Gateway Adresse automatisch durch den PPPoE Server zuweisen lassen möchte. Wenn diese Option ausgewählt ist, muss der Anwender die Anwender ID und das Passwort eingeben, welches vom Service- Provider in den PPPoE Parametern zur Verfügung gestellt wird. Hinweis: Wenn die Verbindungsart von DHCP oder PPPoE zu Statisch geändert wird, dann sollte die DNS Verbindungsart auch in Statisch geändert werden. Wenn DHCP als Verbindungsart ausgewählt ist, dann sind die PPPoE Parameter, Statische IP Parameter und DNS Einstellungen nicht programmierbar. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

21 PPPoE Parameter Wenn der Anwender die PPPoE Verbindungsart ausgewählt hat, dann müssen folgende Parameter programmiert werden: Anwenderkennung: Geben Sie die vom Service-Provider zur Verfügung gestellte PPPoE Anwenderkennung manuell in dieses Feld ein. Die Anwenderkennung darf maximal 16 Zeichen lang sein. In diesem Feld sind alle ASCII-Zeichen erlaubt. In der Voreinstellung ist das Feld leer. Passwort: Geben Sie das vom Service-Provider zur Verfügung gestellte PPPoE Anwender Passwort manuell in dieses Feld ein. Das Passwort darf maximal 16 Zeichen lang sein. In diesem Feld sind alle ASCII-Zeichen erlaubt. In der Voreinstellung ist das Feld leer. Service Name: Geben Sie den PPPoE Service Name ein, wenn dieser von Ihrem Internet Service-Provider (ISP) zur Verfügung gestellt wurde. Ansonsten lassen Sie dieses Feld leer. In der Voreinstellung ist das Feld leer. Der PPPoE Service Name darf maximal 16 Zeichen lang sein. In diesem Feld sind alle ASCII-Zeichen erlaubt Statische IP-Parameter Wenn der Anwender die Statische Verbindungsart ausgewählt hat, dann müssen folgende Parameter programmiert werden: IP-Adresse: Geben Sie in diesem Feld die vom Service-Provider zur Verfügung gestellte Statische IP-Adresse ein. Die voreingestellte Statische IP-Adresse des com.sat IP Basic lautet Subnetz-Maske: Geben Sie in diesem Feld die vom Service-Provider zur Verfügung gestellte Subnetz-Maske ein. Die voreingestellte Subnetzmaske des lautet Gateway: Geben Sie in diesem Feld die Gateway Adresse (falls durch ISP zur Verfügung gestellt) ein. Als Voreinstellung ist die Gateway Adresse leer. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

22 DNS Einstellung Abbildung 10: DNS Einstellung DNS steht für Domain Namen Server, der genutzt wird, um den Domain-Name in der IP- Adresse zu orten. Wählen Sie entweder Statische DNS oder Automatische DNS aus. Als Voreinstellung ist Statische DNS ausgewählt. Automatische DNS: Wählen Sie Automatische DNS, wenn der ISP als Verbindungsart DHCP oder PPPoE zur Verfügung stellt. Statische DNS: Wenn Statische DNS ausgewählt ist, dann sollte der Anwender die folgenden Parameter manuell programmieren: DNS Adresse: Geben Sie die vom Service-Provider zur Verfügung gestellte DNS Adresse manuell in dieses Feld ein. In der Voreinstellung ist das Feld leer. DNS Domain Name: Geben Sie den DNS Domain Name in dieses Feld ein. Dieses darf maximal 40 Zeichen lang sein. Es sind alle ASCII-Zeichen erlaubt. In der Voreinstellung ist das Feld leer. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

23 Dynamisches DNS (DDNS): Dynamisches DNS (DDNS) ist ein Service, der Internet Domain Namen auf IP-Adressen abbildet. Der DDNS Service-Provider stellt den Host-/Domainnamen für die Internetgeräte zur Verfügung wie auch den eingebundenen DDNS-Client im Internetgerät. Dabei wird der DDNS- Client, der im Internet-Host läuft, immer dann, wenn dem Internet-Host eine neue IP-Adresse zugewiesen wird, seine neue IP-Adresse im dynamischen DNS-Server aktualisieren. Sobald die IP-Adresse des Gerätes im DNS-Server aktualisiert ist, kann jeder Anrufer auf dem IP-Netzwerk durch Eingabe des Host Namens/Domain das Gerätes erreichen. Dynamische DNS aktivieren?: Wählen Sie Ja in diesem Feld, um den dynamischen DNS Service zu aktivieren, ansonsten wählen Sie Nein. Um die DDNS-Dienste vom DDNS-Service-Provider zu nutzen, d.h. von DynDNS.org, konfigurieren Sie bitte die folgenden Parameter: Anwenderkennung: Programmieren Sie den von DynDNS.org zur Verfügung gestellten Anwendernamen in diesem Feld, wenn die Option Dynamische DNS aktiviert ist. Der Anwendername darf maximal 40 Zeichen lang sein. Es sind alle ASCII-Zeichen erlaubt. Als Voreinstellung ist das Feld Anwendername leer. Passwort: Programmieren Sie das von DynDNS.org zur Verfügung gestellte Passwort in diesem Feld, wenn die Option Dynamische DNS aktiviert ist. Das Passwort darf maximal 24 Zeichen lang sein. Es sind alle ASCII-Zeichen erlaubt. In der Voreinstellung ist das Feld Passwort leer. Hostname: Programmieren Sie den von DynDNS.org zur Verfügung gestellten Hostnamen in diesem Feld, wenn die Option Dynamische DNS aktiviert ist. Der Hostname darf maximal 40 Zeichen lang sein. Es sind alle ASCII-Zeichen erlaubt. Als Voreinstellung ist das Feld Hostname leer Als Voreinstellung ist die Option Dynamische DNS aktivieren? auf Nein gesetzt UDP NAT Keep Alive Wenn der hinter dem NAT-Router angeschlossen ist und die SIP-Nachrichten über UDP transportiert werden, dann sind UDP NAT Keep Alive Nachrichten zu senden, um die UDP Verbindung im NAT-Router zu aktualisieren. Die UDP NAT Keep Alive Einstellungen können wie folgt vorgenommen werden: UDP NAT Keep Alive aktivieren?: Wählen Sie Ja, wenn der regelmäßige Keep Alive Nachrichten versenden soll, um die UDP-Verbindung im NAT- Router zu aktualisieren. Als Voreinstellung ist Nein ausgewählt. Intervall: Wählen Sie den Zeitraum, nachdem der die Keep Alive Nachrichten senden sollte. Dieser Zeitraum sollte kürzer sein als der Verbindungszeitraum des Routers. Der gültige Bereich liegt zwischen 1 und 999 Sekunden. In der Voreinstellung beträgt der Wert 120 Sekunden. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

24 Nachrichtentyp: Wählen Sie den Nachrichtentyp, der zur Aktualisierung der UDP- Verbindung im NAT-Router versendet werden soll. Wählen Sie entweder Eintragung oder Benachrichtigung. Als Voreinstellung ist Benachrichtigung ausgewählt TCP NAT Keep Alive Wenn der hinter dem NAT-Router angeschlossen ist, und die SIP-Nachrichten über TCP transportiert werden, dann sind die TCP NAT Keep Alive Nachrichten zu senden, um die TCP Verbindung im NAT-Router zu aktualisieren. Der sendet CR-LF (Carriage Return - Line Feed) Nachrichten als TCP NAT Keep Alive Nachricht, um die TCP Verbindung zu aktualisieren. Die TCP NAT Keep Alive Einstellungen können wie folgt vorgenommen werden: TCP NAT Keep Alive aktivieren?: Wählen Sie Ja, um den in die Lage zu versetzen, regelmäßig Keep Alive Nachrichten zu versenden, um die Verbindung im NAT-Router zu aktualisieren. Als Voreinstellung ist Nein ausgewählt. Intervall: Wählen Sie den Zeitraum, nachdem der die Keep Alive Nachrichten senden sollte. Dieser Zeitraum sollte kürzer sein als der TCP Verbindungszeitraum des Routers. Der gültige Bereich liegt zwischen 1 und 9999 Sekunden. In der Voreinstellung beträgt der Wert 120 Sekunden Öffentliche IP-Adresse des Routers Die öffentliche IP-Adresse des Routers ist die IP-Adresse, mit der erreicht werden kann. Geben Sie die öffentliche IP-Adresse des Routers ein, wenn die Option Quellport IP-Adresse auf Öffentliche IP-Adresse des Routers verwenden in den SIP-Parametern eingestellt ist. Als Voreinstellung ist dieses Feld leer. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

25 STUN Abbildung 11: STUN Einstellung STUN ist notwendig, wenn sich der hinter dem NAT-Router befindet. Der STUN-Server erleichtert das Durchlaufen der meisten NATs außer symmetrischer NATs. Programmieren Sie den STUN nicht, wenn der Router ein symmetrisches NAT hat. Server Adresse: Geben Sie die STUN-Server-Adresse in diesem Feld ein. Die Server- Adresse darf maximal 40 Zeichen lang sein. Es sind alle ASCII-Zeichen erlaubt. Als Voreinstellung ist die STUN-Server Adresse leer. Server Port: Geben Sie den empfangenden Port des STUN-Servers in dieses Feld ein. Der gültige Bereich des Server Ports liegt zwischen 1024 bis In der Voreinstellung beträgt der Wert Mittels SIP Port geholte STUN nutzen? Dieser Parameter ist nur anwendbar, wenn das Feld Quellport IP-Adresse auf Mittels IP-Adresse geholte STUN nutzen gesetzt ist. Wenn sich der Gateway hinter dem NAT-Router befindet und der SIP lauschende Port auf den NAT-Router weitergeleitet wird, wählen Sie bitte Nein. Ansonsten wählen Sie Ja. Als Voreinstellung ist dieses Feld auf Nein gesetzt. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

26 Quality of Service (Schicht 3) SIP Diffserve/ToS: Der wird alle SIP-Nachrichten mithilfe der SIP- QoS Einstellung senden. Programmieren Sie SIP Diffserve/ ToS für SIP-Signalisierung. Der gültige Bereich für SIP Diffserve /ToS liegt zwischen 00 bis 63. In der Voreinstellung beträgt der Wert 26. RTP Diffserve/ToS: Der wird alle RTP Pakete mithilfe der RTP QoS Einstellung senden. Programmieren Sie RTP Diffserve/ ToS für den RTP Verkehr. Der gültige Bereich für RTP Diffserve /ToS liegt zwischen 00 bis 63. In der Voreinstellung beträgt der Wert VLAN/CoS (Schicht 2) VLAN/ CoS aktivieren?: Wählen Sie Ja, wenn der Anwender möchte, dass der den L2 VLAN-Header zu allen Paketen hinzufügen soll, die den Netzwerk-Port verlassen. Der L2 VLAN-Header umfasst VLAN-ID und Class of Service (CoS) bits. Als Voreinstellung ist dieses Feld auf Nein gesetzt. VLAN ID: Dies ist der Virtual LAN Identifier. Programmieren Sie die VLAN-ID in diesem Feld. Diese ID wird dem VLAN-Header hinzugefügt, wenn die Option VLAN/ CoS aktivieren? auf Ja gesetzt wurde. Der Bereich der VLAN-ID liegt zwischen 0 und In der Voreinstellung beträgt der Wert 1. SIP CoS: Programmieren Sie SIP CoS in diesem Feld. Der wird die CoS bits zu den SIP-Paketen hinzufügen, die den Netzwerk-Port verlassen, wenn VLAN/ CoS aktivieren? auf Ja gesetzt ist. Der Bereich der SIP CoS liegt zwischen 0 und 7. In der Voreinstellung beträgt der Wert 3. RTP CoS: Programmieren Sie RTP CoS in diesem Feld. Der wird die CoS bits zu den RTP Paketen hinzufügen, die den Netzwerk-Port verlassen, wenn VLAN/ CoS aktivieren? auf Ja gesetzt ist. Der Bereich der RTP CoS liegt zwischen 0 und 7. In der Voreinstellung beträgt der Wert SIP/ RTP Port SIP UDP Port: Der SIP UDP Port definiert den Port, an dem der auf SIP-Nachrichten hört, die über UDP transportiert werden. Der Bereich des SIP UDP- Ports liegt zwischen 1024 und In der Voreinstellung beträgt der Wert SIP TCP Port: Der SIP TCP Port definiert den Port, an dem der auf SIP-Nachrichten hört, die über TCP transportiert werden. Der Bereich des SIP TCP- Ports liegt zwischen 1024 und In der Voreinstellung beträgt der Wert / Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

27 Empfangender RTP Port: Der empfangende RTP Port definiert den Port, an dem der auf RTP Pakete hört. Das System nutzt diesen Port auch als Quellport in RTP Paketen während RTP an den entfernten Peer gesendet wird. Der Bereich des empfangenden RTP Ports liegt zwischen 1024 und In der Voreinstellung beträgt der Wert SIP über TCP aktivieren?: Als Voreinstellung ist die Option SIP über TCP aktivieren auf Ja gesetzt, d.h. hört auf SIP-Nachrichten über TCP. Wählen Sie Nein, wenn Sie nicht möchten, dass der SIP-Nachrichten über TCP sendet und empfängt. ICMP Nachricht senden?: Als Voreinstellung ist dieses Feld auf Ja gesetzt, um die ICMP Fehlermeldung zu senden, immer wenn Pakete auf den geschlossenen TCP/ UDP Ports empfangen werden. Wählen Sie Nein, wenn Sie nicht möchten, dass die ICMP Fehlermeldung nicht beim Empfang der Pakete auf den geschlossenen TCP/ UDP Ports gesendet wird SIP-Timer Der unterstützt die folgenden drei programmierbaren SIP-Timer: SIP INVITE Timer: Der wartet auf eine Antwort von der angerufenen Teilnehmer, nachdem die INVITE Nachricht für diesen Timer gesendet wurde. Der Bereich des SIP INVITE Timer liegt zwischen 10 und 180 Sekunden. In der Voreinstellung beträgt der Wert 30 Sekunden. SIP Provisional Timer: Der wartet auf die abschließende Antwort nach Empfang der vorläufigen Antwort von der angerufenen Teilnehmer für diesen Timer. Der Bereich des SIP Provisional Timer liegt zwischen 10 und 180 Sekunden. In der Voreinstellung beträgt der Wert 60 Sekunden. SIP General Request Timer: Der wartet auf die Antwort einer Transaktionsanfrage für diesen Timer. Der Bereich des SIP General Request Timers liegt zwischen 10 und 60 Sekunden. In der Voreinstellung beträgt der Wert 20 Sekunden Clone MAC-Adresse aktivieren: Die MAC-Adresse ist die Adresse des elektronischen Hardwaregerätes, die während der Herstellung in das Gerät programmiert wird. Diese ist unverkennbar und kann nicht geändert werden. Die MAC-Adresse wird nach dem IANA Standard zugewiesen. Dennoch ist es möglich, die MAC-Adresse bei Bedarf zu klonen. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

28 Nein: Als Voreinstellung ist Nein ausgewählt. Wenn Nein ausgewählt ist, nutzt der die unverwechselbare MAC-Adresse, die im Werk einprogrammiert wurde. Ja: Wählen Sie Ja aus, wenn Sie die geklonte MAC-Adresse verwenden möchten. Geben Sie die gewünschte MAC-Adresse manuell im entsprechenden Feld ein. Es sind nur hexadezimale Zeichen erlaubt. Als Voreinstellung ist dieses Feld leer. Hinweis: Der startet neu sobald Sie die Seite nach Änderung der Parameter des Netzwerk Ports absenden. Nach Einstellung aller Parameter klicken Sie auf die Taste Absenden, um die Änderungen zu speichern. Wenn der Anwender alle Parameter auf die Standardwerte zurücksetzen möchte, klicken Sie auf die Taste Alle zurücksetzen. Hinweis: Nach Absenden dieser Seite kann das Gateway neu gestartet werden. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

29 6.2.2 Status Der Status der verschiedenen Netzwerkparameter wird wie folgt angezeigt: Abbildung 12: Status Anzeige Netzwerk LAN-Port IP-Adresse: Dieses Feld zeigt die dem LAN-Port derzeitig zugewiesene IP-Adresse an. Subnetz-Maske: Dieses Feld zeigt die dem LAN-Port derzeitig zugewiesene Subnetz- Maske an. MAC-Adresse: Dieses Feld zeigt die dem LAN-Port derzeitig zugewiesene MAC-Adresse an. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

30 GSM/UMTS Kanal Wenn das UMTS-Modul für Internetdienste sowie für die SIP-Trunk/Extension Registrierung genutzt wird, werden die Details dieser Verbindung hier angezeigt. Der GSM/UMTS Kanal, der für die WWAN Verbindung genutzt wird, weist folgende Details auf: IP-Adresse: Dieses Feld zeigt die derzeit zugewiesene IP-Adresse an, die dem GSM/UMTS Kanal (1/2) zugewiesen ist, wenn die Internetverbindungs-Option für den GSM/UMTS Kanal genutzt wird. (Dieses Feld zeigt die IP-Adresse an, die vom Server Provider zur Verfügung gestellt wird.) Subnetz-Maske: Dieses Feld zeigt die derzeit zugewiesene Subnetz-Maske an, die dem GSM/UMTS Kanal (1/2) zugewiesen ist, wenn die Internetverbindungs-Option für den GSM/UMTS Kanal genutzt wird. (Dieses Feld zeigt die Subnetz-Maske an, die vom Server Provider zur Verfügung gestellt wird.) IP-Adresse Gateway: Dieses Feld zeigt die derzeit zugewiesene IP-Adresse des Gateways an, die dem GSM/UMTS Kanal (1/2) zugewiesen ist, wenn die Internetverbindungs-Option für den GSM/UMTS Kanal genutzt wird. (Dieses Feld zeigt die IP-Adresse des Gateways an, die vom Server Provider zur Verfügung gestellt wird.) DNS-Adresse: Dieses Feld zeigt die derzeit zugewiesene DNS-Adresse an, die dem GSM/UMTS Kanal (1/2) zugewiesen ist, wenn die Internetverbindungs-Option für den GSM/UMTS Kanal genutzt wird. (Dieses Feld zeigt die DNS-Adresse an, die vom Server Provider zur Verfügung gestellt wird.) WAN Port Status: Zeigt an über welches Interface das Internet genutzt wird IP-Adresse: Dieses Feld zeigt die dem WAN-Port derzeitig zugewiesene IP-Adresse an. Subnetz-Maske: Dieses Feld zeigt die dem WAN-Port aktuell zugewiesene Subnetz- Maske an. IP-Adresse Gateway: Zeigt die dem WAN-Port aktuell zugewiesene Gateway Adresse an. MAC-Adresse: Zeigt die MAC-Adresse des an System Klone MAC-Adresse: Zeigt die MAC-Adresse an, die für das Klonen eingestellt wird. DNS-Adresse: Zeigt die DNS Adresse des WAN Ports an. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

31 NAT Typ: Dieses Feld zeigt den NAT-Typ an, wenn STUN im aktiviert ist. Die am meisten benutzte NAT-Typen sind: o Unbekannt o Offen o Cone NAT o Eingeschränkte NAT o Port-Eingeschränkte NAT o Symmetrische NAT o Symmetrische Firewall o Gesperrt Öffentliche IP-Adresse des Routers: Dieses Feld zeigt die öffentliche IP-Adresse des Routers an, die in den Netzwerk Port Parametern programmiert ist. Mittels IP-Adresse geholte STUN: Dieses Feld zeigt die IP-Adresse an die über die STUN geholt wurde, wenn die STUN-Server Adresse programmiert ist. Mittels STAN geholter SIP Port: Dieses Feld zeigt den SIP-Port an, der über die STUN geholt wurde, wenn die STUN-Server Adresse programmiert ist. Speicherstatus: In diesem Feld werden Strings wie Idle, DHCP Response wait, PPPoE response wait, NAT checking response wait, construct und Error angezeigt. Dynamischer DNS-Status: Dieses Feld zeigt die Antwort an, die vom DDNS-Server empfangen wurde, während der Abfrage nach dem IP-Adresse update an den Server. Die verschiedenen Antworten, die in diesem Feld erscheinen können, sind wie folgt aufgelistet: Fehlerursache Senden der Nachricht fehlgeschlagen Erstellen des Register Client fehlgeschlagen Trennen des Register Client fehlgeschlagen Senden der Anfrage fehlgeschlagen Lokaler Fehler Antwort Timeout Beschreibung Wird angezeigt, wenn eine an den Registrator gesendete Registrierungsanfrage scheitert Wird angezeigt, wenn SIP-Stack eine Speicher- / Ressourcenbegrenzung hat oder die Anzahl der zu registrierenden SIP Clients die im Stack programmierten übersteigt Wird angezeigt, wenn SIP-Stack eine Speicher- / Ressourcenbegrenzung hat oder die Anzahl der zu registrierenden SIP Clients die im Stack programmierten übersteigt Wird angezeigt, wenn der DNS-Server nicht programmiert ist Wird angezeigt, wenn DNS-Anfrage fehlgeschlagen ist Wird angezeigt nach Ablauf des Timers für allgemeine Anfragen 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

32 Fehlermeldung- 4xx bis 6xx Kein Kontakt-Header in 2xx Authentifizierung fehlgeschlagen STUN-Adresse nicht programmiert STUN-Anfrage fehlgeschlagen Ausgehende Adresse ist nicht programmiert IP-Adresse des Routers ist nicht programmiert Dies ist der Fehlerantwort Code Wird angezeigt, wenn keine Kontaktadresse vom SIP-Server erhalten wurde in 2xx Antwort Wird angezeigt, wenn SIP-Server den Client nicht authentifiziert Wird angezeigt, wenn STUN aktiviert, aber die Adresse nicht konfiguriert ist Wird angezeigt, wenn Anfrage an den STUN-Server fehlgeschlagen ist Wird angezeigt, wenn Ausgehend aktiviert ist aber Ausgehende Adresse nicht konfiguriert ist Wird angezeigt, wenn IP-Adresse des Routers bei der Übertragung genutzt werden soll, sie aber nicht programmiert ist. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

33 6.3 ISDN KONFIGURATION Der unterstützt mit seinen zwei ISDN-Ports den NT- und den TE-Modus NT-Modus Konfiguration des NT-Ports Abbildung 13: ISDN NT-Port Einstellungen Am NT-Port kann ein ISDN-Telefon oder eine TK-Anlage angeschlossen werden. Die folgenden Parameter müssen im NT-Modus programmiert werden: Port aktivieren: Der Anwender kann den NT-Port entsprechend seinen Anforderungen aktivieren bzw. deaktivieren. Das Deaktivieren des NT-Ports ist notwendig, wenn an diesem Port keine Anrufe getätigt werden. Der wird die Anrufe nur routen, wenn der NT-Port aktiviert ist. Ist dieser deaktiviert, so erhält der Anrufer einen Fehlerton, wenn auf diesen zugegriffen wird. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

34 Name: kann frei vergeben werden Progress Indikator: Der Progress-Indikator beeinflusst den Wert eines ISDN- Informationselements. Der Anwender kann folgende Optionen aktivieren: o Falls der Progress Indikator ein Problem bei der TK-Anlage verursacht, ist es möglich diesen mit dem ersten Wert kein Progress Indikator senden vollständig abzuschalten. o Der zweite Wert Sprachkanalinformation jetzt vorhanden zeigt an, dass im Sprachkanal eine Ansage oder ein Ton zu hören ist und dieser zum rufenden Anwender durchgeschaltet werden soll. Dies ist der üblicherweise benötigte Wert, wohingegen der dritte Wert nur bei bestimmten TK- Anlagen eingestellt werden muss. o Der dritte Wert Ruf geht nicht von ISDN zu ISDN informiert die angeschlossene PBX darüber, dass sein Anruf ein anderes anzuschließendes Netzwerk nutzt. S0-Anschluß: Der S0-Anschluss kann in zwei Modi betrieben werden: o Punkt zu Mehrpunkt-Verbindung: Bei der Punkt zu Mehrpunkt-Verbindung (Mehrgeräteanschluss) können mehrere Endgeräte (max. 8) an den Bus angeschlossen werden. Von diesen 8 angeschlossenen Endgeräten können maximal zwei Gespräche gleichzeitig aufgebaut werden. o Punkt zu Punkt-Verbindung: Bei der Punkt zu Punkt-Verbindung können nur zwei Teilnehmer miteinander verbunden werden. Dies ist die häufigste Anschlussvariante bei einer TK-Anlage. S0-Speisung: Bei dieser Konfiguration versorgt der im NT-Modus die Endgeräte mit einer eigenen Speisung. Somit benötigen die angeschlossenen Endgeräte keine eigene Stromversorgung. Hinweis: Die Anzahl der Endgeräte, an den S0-Bus im NT-Modus angeschlossen werden können, hängt vom Stromverbrauch der einzelnen Endgeräte ab. Der maximale Strom pro Gerät darf 50mA nicht überschreiten. Aufgrund der Signalisierung dürfen maximal 8 Endgeräte am S0-Bus angeschlossen werden. Anrufender Nummern Typ (TON): Der Anwender sollte in diesem Feld die Nummernart des anrufenden Teilnehmers (TON) programmieren. Die verschiedenen Optionen sind: o Unbekannt o International o National o Netzwerkspezifisch o Teilnehmer o Abgekürzt o Reserviert 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

35 Als Voreinstellung ist der TON anrufender Teilnehmer auf Unbekannt gestellt. Anrufende Nummernplanidentität (NPI): Der Anwender sollte in diesem Feld die Informationen zum Nummernplan des anrufenden Teilnehmers (NPI) programmieren. Die verschiedenen Optionen sind: o Unbekannt o ISDN Nummer o Daten Nummerierung o Telex Nummerierung o Nationale Nummerierung o Privat o Reserviert Als Voreinstellung ist die NPI des anrufenden Teilnehmers auf ISDN Nummer gesetzt Zielrufnummer Typ (TON): Der Anwender sollte in diesem Feld die Nummernart des angerufenen Teilnehmers (TON) programmieren. Die verschiedenen Optionen sind: o Unbekannt o Internationale Nummer o Nationale Nummer o N/w spezifische Nummer o Teilnehmernummer o Verkürzte Nummer o Reservierte Nummer Als Voreinstellung ist der TON angerufene Teilnehmer auf Unbekannt gestellt. Zielrufnummernplanidentität (NPI): Der Anwender sollte in diesem Feld den Nummernplan des angerufenen Teilnehmers (NPI) programmieren. Die verschiedenen Optionen sind: o Unbekannt o ISDN-Nummernformat o Daten- Nummernformat o Telex- Nummernformat o Nationales Nummernformat o Privat o Reserviert Als Voreinstellung ist die NPI angerufener Teilnehmer auf ISDN-Nummernformat gesetzt. Taktsynchronisationsanschluss: Hiermit ist es möglich die Quelle des Synchronisationstaktes auszuwählen. Bei der Option TE-Port wird die externe Synchronisationsquelle am TE-Port angeschlossen. Bei der Option NT-Port wird das Synchronisationssignal aus dem NT-Port gewonnen. Dabei muss auf Schicht 1 die TK- Anlage Takt-Master sein und der com.sat IP Slave. Somit generiert der der Slave den Takt für den Master. Anlagennummer: Die Eintragung der Anlagennummer hängt von der TK-Anlage ab. Bei einigen Anlagen ist an dieser Stelle keine Eintragung erforderlich. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

36 Andere Anlagen erfordern die Angabe der Stammnummer, die vor den Durchwahlen gewählt werden muss. Ankommende Anrufe routen: Der Anwender kann ankommende Anrufe am NT-Port entweder nach Port oder Kanalnummer routen Ankommende Anrufe Ankommende Anrufe portweise routen Abbildung 14: NT ankommende Anrufe portweise routen Wahlzeitende: Bei einem ankommenden Anruf auf dem NT-Port erhält der Anrufer einen Wählton. Der Wählton wird für die Dauer der Wahlendezeit ausgegeben. Während dieser Zeit kann der Anrufer eine beliebige Nebenstelle per MFV-Nachwahl erreichen. Nach jeder Ziffereingabe startet der Wahlendezeit erneut. Als Voreinstellung ist die Zeit auf 7 Sekunden gesetzt. Das Gespräch routen: Sobald der Anwender die Nummer gewählt hat, wird die Anlage die folgenden Optionen am Ende des Wählens prüfen, um den Anruf zu routen: 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

37 o Wenn die gewählten Ziffern mit dem programmierten Wert im Route the Call on receipt of digits übereinstimmen o Wenn die gewählten Ziffern mit # oder * wie programmiert übereinstimmen o Nach Ablauf des Timeouts, der in after seconds of last digit dialed programmiert ist Routing Ziel Auswahl: Die Anlage unterstützt die folgenden Methoden zum Routen des Anrufs: o Wie in der Routing Tabelle angegeben: Für die Option Wie in der Routing Tabelle angegeben siehe bitte Kapitel Routing Tabelle. o Fest: Die feste Routing-Option ermöglicht den Anwender, drei verschiedene Port- Arten zum Routen des Anrufs einzustellen. Der Anwender kann das Routing-Ziel aus einer Drop-Down-Liste auswählen. Wenn der in dem ersten Routing-Ziel programmierte Port bzw. Kanal besetzt ist, erfolgt das zweite Routing-Ziel und so weiter. Die Auswahl des Routing-Ziels wird wie folgt aufgelistet: Kein GSM/UMTS Kanal 1 GSM/UMTS Kanal 2 Jeder GSM/UMTS Kanal (erster frei) Jeder GSM/UMTS Kanal (abwechselnd) TE-Port (Ch-1) TE-Port (Ch-2) TE-Port (Ch-1,2) (erster frei) TE-Port (Ch-1,2) (abwechselnd) NT-Port (Ch-1) NT-Port (Ch-2) NT-Port (Ch-1,2) (erster frei) NT-Port (Ch-1,2) (abwechselnd) SIP-Trunk 1 SIP-Trunk 2 SIP-Trunk 3 SIP-Trunk 4 Jeder SIP-Trunk (erster frei) Jeder SIP-Trunk (abwechselnd) Erster frei: Wenn mehrere Ports das gleiche Routing-Ziel enthalten, dann wird immer der erste freie Port für das Routen des Anrufs verwendet. Abwechselnd: Wenn es mehrere Ports das gleiche Routing-Ziel enthalten, dann wird der erste Anruf über den ersten Kanal und der nachfolgende Anruf über den zweiten Kanal geroutet, und so weiter. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

38 Ankommende Anrufe nach Kanal routen Abbildung 15: NT ankommende Anrufe nach Kanal routen Jeder ISDN-Port hat zwei B-Kanäle, bei denen zwei Anrufe separat geroutet werden können. Für die beiden Kanäle 1 und 2 muss der Anwender die folgenden Parameter programmieren: Wahlendezeit: Bei einem ankommenden Anruf auf dem NT-Port erhält der Anrufer einen Wählton. Der Wählton wird für die Dauer des Dial Timeout ausgegeben. Während dieser Zeit kann der Anrufer eine beliebige Nebenstelle per MFV-Nachwahl erreichen. Nach jeder Ziffereingabe startet der Dial Timeout erneut. Als Voreinstellung ist die Zeit auf 7 Sekunden gesetzt. Das Gespräch routen: Sobald der Anwender die Nummer gewählt hat, wird die Anlage die folgenden Optionen am Ende des Wählens prüfen, um den Anruf zu routen: o Wenn die gewählten Ziffern mit dem programmierten Wert im Route the Call on receipt of digits übereinstimmen o Wenn die gewählten Ziffern mit # oder * wie programmiert übereinstimmen 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

39 o Nach Ablauf des Timeouts, der in after seconds of last digit dialed programmiert ist Routing Ziel Auswahl: Die Anlage unterstützt die folgenden Methoden zum Routen des Anrufs: o Wie in der Routing Tabelle angegeben: Für die Option Wie in der Routing Tabelle angegeben siehe bitte Kapitel Routing Tabelle. o Fest: Die feste Routing-Option ermöglicht den Anwender, drei verschiedene Port- Arten zum Routen des Anrufs einzustellen. Der Anwender kann das Routing-Ziel aus einer Drop-Down-Liste auswählen. Wenn der in dem ersten Routing-Ziel programmierte Port bzw. Kanal besetzt ist, erfolgt das zweite Routing-Ziel und so weiter. Die Auswahl des Routing-Ziels wird wie folgt aufgelistet: Kein GSM/UMTS Kanal 1 GSM/UMTS Kanal 2 Jeder GSM/UMTS Kanal (erster frei) Jeder GSM/UMTS Kanal (abwechselnd) TE-Port (Ch-1) TE-Port (Ch-2) TE-Port (Ch-1,2) (erster frei) TE-Port (Ch-1,2) (abwechselnd) NT-Port (Ch-1) NT-Port (Ch-2) NT-Port (Ch-1,2) (erster frei) NT-Port (Ch-1,2) (abwechselnd) SIP-Trunk 1 SIP-Trunk 2 SIP-Trunk 3 SIP-Trunk 4 Jeder SIP-Trunk (erster frei) Jeder SIP-Trunk (abwechselnd) Erster frei: Wenn mehrere Ports das gleiche Routing-Ziel enthalten, dann wird immer der erste freie Port für das Routen des Anrufs verwendet. Abwechselnd: Wenn es mehrere Ports das gleiche Routing-Ziel enthalten, dann wird der erste Anruf über den ersten Kanal und der nachfolgende Anruf über den zweiten Kanal geroutet, und so weiter. Die Erlaubte und Abgewiesene Rufnummernlogik anwenden: Mit der Option Erlaubte und Abgewiesene Rufnummern können gewählte Rufnummern oder Nummernblöcke aus einem bestimmten Port abgewiesen oder erlaubt werden. Der Anwender sollte die erlaubten und abgewiesenen Rufnummern in verschiedenen Listen eintragen (White List, Black List). Die Funktion Erlaubte und Abgewiesene Rufnummern ist in den folgenden Fällen nicht anwendbar: 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

40 o Zielrufnummer stimmt mit einer Notrufnummer überein. o Für fest programmierte Zielrufnummern. o Für die Methode Zielrufnummer über CLI basierende Zielrufnummer erfasst. In der Voreinstellung ist diese Option deaktiviert. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

41 6.3.2 TE-Modus Konfiguration des TE-Anschlusses Abbildung 16: TE-Anschlusseinstellungen Anschluss aktivieren: Der Anwender kann den TE-Port entsprechend seinen Anforderungen aktivieren bzw. deaktivieren. Das Deaktivieren des TE-Ports ist notwendig, wenn an diesem Port keine Anrufe getätigt werden. Der wird die Anrufe nur routen, wenn der TE-Port aktiviert ist. Ist dieser deaktiviert, so erhält der Anrufer einen Fehlerton, wenn auf diesen zugegriffen wird. Name: Aktiviere CLIP im TE-Modus: Die ankommende CLIP wird vom Anrufer weitergereicht, ansonsten wird die eingetragene MSN angezeigt. Anschlussart: Der S0-Anschluss kann auf zwei Arten betrieben werden: o Punkt zu Mehrpunkt-Verbindung: Bei der Punkt zu Mehrpunkt-Verbindung (Mehrgeräteanschluss) können mehrere Endgeräte (max. 8) an den Bus 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

42 angeschlossen werden. Von diesen 8 angeschlossenen Endgeräten können maximal zwei Gespräche gleichzeitig aufgebaut werden. o Punkt zu Punkt-Verbindung: Bei der Punkt zu Punkt-Verbindung können nur zwei Teilnehmer miteinander verbunden werden. Dies ist die häufigste Anschlussvariante bei einer TK-Anlage. Overlap Receiving Timer: Bei Wahl von einzelnen Ziffern wird durch den Timer auf die letzte Ziffer gewartet. Ist der Timer abgelaufen, so wird eine Wahl initiieret. Der Time Out ist zwischen 1 und 255 Sekunden einstellbar. In der Voreinstellung beträgt dieser 15 Sekunden. Nummerntyp (TON) der Rufnummer: Der Anwender sollte in diesem Feld die Nummernart des anrufenden Teilnehmers (TON) programmieren. Die verschiedenen Optionen sind: o Unbekannt o International o National o Netzwerkspezifisch o Teilnehmer o Abgekürzt o Reserviert Als Voreinstellung ist der TON anrufender Teilnehmer auf Unbekannt gestellt. Nummernplanidentität (NPI) der Rufnummer: Der Anwender sollte in diesem Feld die Informationen zum Nummernplan des anrufenden Teilnehmers (NPI) programmieren. Die verschiedenen Optionen sind: o Unbekannt o ISDN-Nummer o Datennummer o Telex-Nummer o Nationale Nummer o Privat o Reserviert Als Voreinstellung ist die NPI des anrufenden Teilnehmers auf ISDN Nummer gesetzt MSN: Im TE-Modus können dem angeschlossenen Gerät mehrere MSNs zugewiesen werden. Bei ankommenden Gesprächen reagiert das Gerät nur auf die eingestellten MSNs. Die MSN sollte maximal aus 24 Ziffern bestehen. Es können nur die Ziffern, 0-9, * und # eingegeben werden. Enthält das Eingabefeld für die MSN keine Zeichen, so ist diese für alle ankommenden Anrufe erlaubt. Für jedes Eingabefeld darf nur eine MSN eingetragen werden. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

43 Abgehende Anrufe Abbildung 17: Abgehende Anrufe im TE-Modus Abgehende Anrufe erlauben: Der TE-Port kann auch für abgehender Anrufe genutzt werden. Dies kann nur dann erfolgen, wenn die Option aktiviert ist. In der Voreinstellung ist diese Option aktiviert. Reverse DDI: Bei abgehenden Anrufen kann entweder die Nebenstellennummer wie auch die ankommende CLIP übermittelt werden. Soll die Nebenstellennummer angezeigt werden, so muß die die Option Reverse DDI aktiviert werden. In der Voreinstellung ist diese Option deaktiviert. Aktiviere automatische Rufnummernumwandlung: In bestimmten Fällen wird die gewählte Nummer vom ISDN-Netz nicht verstanden. Aus diesem Grund kann diese Rufnummer durch eine andere ersetzt werden. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

44 Ankommende Anrufe Abbildung 18: Ankommende Anrufe im TE-Modus Ankommende Anrufe routen: Der Anwender kann ankommende Anrufe am TE-Port wie folgt einstellen: o Anschlussweise o Kanalweise o MSN-weise 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

45 Ankommende Anrufe anschlussweise routen Die Option Eingehende Anrufe erlauben muss aktiviert sein, um das Routen der ankommenden Anrufe zu programmieren. Der Routing-Mechanismus umfasst zwei Schritte: Auswahl der Zielrufnummer Auswahl der Zielroute In der Voreinstellung ist das Feld aktiviert. Auswahl Zielroute: Die Anlage unterstützt die folgenden Methoden zum Routen des Anrufs: o Wie in der Routing Tabelle angegeben: Für die Option Wie in der Routing Tabelle angegeben siehe bitte Kapitel Routing Tabelle. o Fest: Die feste Routing-Option ermöglicht den Anwender, drei verschiedene Port- Arten zum Routen des Anrufs einzustellen. Der Anwender kann das Routing-Ziel aus einer Drop-Down-Liste auswählen. Wenn der in dem ersten Routing-Ziel programmierte Port bzw. Kanal besetzt ist, erfolgt das zweite Routing-Ziel und so weiter. Die Auswahl des Routing-Ziels wird wie folgt aufgelistet: Kein GSM/UMTS Kanal 1 GSM/UMTS Kanal 2 Jeder GSM/UMTS Kanal (erster frei) Jeder GSM/UMTS Kanal (abwechselnd) TE-Port (Ch-1) TE-Port (Ch-2) TE-Port (Ch-1,2) (erster frei) TE-Port (Ch-1,2) (abwechselnd) NT-Port (Ch-1) NT-Port (Ch-2) NT-Port (Ch-1,2) (erster frei) NT-Port (Ch-1,2) (abwechselnd) SIP-Trunk 1 SIP-Trunk 2 SIP-Trunk 3 SIP-Trunk 4 Jeder SIP-Trunk (erster frei) Jeder SIP-Trunk (abwechselnd) Erster frei: Wenn mehrere Ports das gleiche Routing-Ziel enthalten, dann wird immer der erste freie Port für das Routen des Anrufs verwendet. Abwechselnd: Wenn es mehrere Ports das gleiche Routing-Ziel enthalten, dann wird der erste Anruf über den ersten Kanal und der nachfolgende Anruf über den zweiten Kanal geroutet, und so weiter. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

46 Ankommende Anrufe kanalweise routen Jeder ISDN-Port hat zwei B-Kanäle, bei denen zwei Anrufe separat geroutet werden können. Für die beiden Kanäle 1 und 2 muss der Anwender die nachfolgenden Parameter programmieren. Der Routing-Mechanismus umfasst zwei Schritte: Auswahl Zielrufnummer: Siehe Kapitel Auswahl Zielrufnummer oben. Auswahl Ziel-Route: Siehe Kapitel Auswahl Ziel-Route oben. In der Voreinstellung ist das Feld aktiviert Ankommende Anrufe MSN-weise routen Die Anlage erleichtert es dem Anwender, die Rufe entsprechend der MSN zu routen. Der Anwender kann die Rufe individuell über vier MSNs routen. Die Option Ankommende Anrufe erlauben muss aktiviert sein, um das Routen der eingehenden Anrufe nach den entsprechenden Anwenderanforderungen zu programmieren. Der Routing-Mechanismus umfasst zwei Schritte: Auswahl Zielrufnummer: Siehe Kapitel Auswahl Zielrufnummer oben. Auswahl Ziel-Route: Siehe Kapitel Auswahl Zielroute oben. In der Voreinstellung ist das Feld aktiviert. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

47 Routing-Tabelle basierend auf rufende Nummer Abbildung 19: Routing-Tabelle basierend auf rufende Nummer In der Routing-Tabelle kann der Anwender in Abhängigkeit der rufenden Nummer eine Zielrufnummer eintragen. Die einzelnen Tabellenparameter lauten: Index: In diesem Feld ist die Index-Nummer (001 bis 500) angegeben. Anrufende Nummer: In diesem Eingabefeld wird die Nummer des rufenden Teilnehmers eingetragen. Als Voreinstellung wird der erste Eintrag mit Keine Übereinstimmung gefunden dargestellt. Alle anderen Einträge sind leer. Zielrufnummer: In diesem Eingabefeld wird die Zielrufnummer eingetragen, die aus maximal 24 Zeichen bestehen darf. Gültige Zeichen sind 0 bis 9, *, # und der Punkt (.). Hinweis: Ist die Zielrufnummer eine IP-Adresse, dann wird der Ruf über die programmierte SIP-Trunk-Gruppe geroutet. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

48 Routing-Tabelle basierend auf Durchwahlnummer Abbildung 20: Routing-Tabelle basierend auf Durchwahlnummer DDI ist ein ISDN-Service, der es dem Anrufer gestattet, auf eine Nebenstelle einer ISDN-TK- Anlage oder einem privaten Netzwerk direkt ohne Vermittlung zu wählen. Mit Hilfe dieser Tabelle wird ein Anruf an eine bestimmte Zielrufnummer in Abhängigkeit von der gewählten DDI geroutet. Der Anwender hat die Möglichkeit die Tabelle automatisch mit der Durchwahlnummer Generierung (siehe unten) zu erstellen. Diese kann auch manuell erstellt werden. Wenn es der Anwender wünscht, dass die Anlage die basierend auf Durchwahlnummer Tabelle erstellen soll, dann müssen die folgenden Parameter eingestellt werden: Gesamte Durchwahlnummern: Der Anwender sollte die Gesamtzahl der DDI eingeben, die durch den Service-Provider zugewiesen wurden z.b. wenn der Service- Provider die Nummern von bis vergeben hat, dann ist die Gesamtzahl der DDI Einträge / Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

49 Eingabe des Startindex: Dies ist die Referenznummer für die Tabelle basierend auf Durchwahlnummer auf deren Basis die gesamte Tabelle erstellt wird. Eingabe der Durchwahlnummer: Der Anwender sollte die erste vom Service- Provider zugewiesene Durchwahlnummer eingeben. Eingabe der Zielrufnummer: Die startende Zielrufnummer sollte hier berücksichtigt werden. Diese Nummern werden durch den Anwender vorgegeben. Reverse Durchwahl (für alle Durchwahlnummern) anwenden: Diese Option kann aktiviert werden, wenn der Anwender möchte, dass jede Durchwahlnummer für ausgehende Rufe als CLI angezeigt wird. Nachdem der Anwender die obigen Parameter entsprechend den Anforderungen eingestellt hat, drücken Sie bitte die Taste Anwenden, um die Tabelle zu erstellen. Wenn der Anwender die Änderungen nicht speichern möchte bzw. die Tabelle nicht erstellen möchte, muss die Option Abbrechen ausgewählt werden. Wird die obige Option genutzt, dann wird die DDI Nummernbasierend Tabelle automatisch generiert. Der Anwender kann auch manuelle Änderungen vornehmen oder auch die gesamte Tabelle manuell erstellen. Der Anwender sollte dann die folgenden Parameter der Tabelle basierend auf Durchwahlnummer programmieren: Index: Dies ist ein nicht-programmierbares Feld, über das alle anderen Parameter durch den Anwender eingestellt werden. Durchwahlnummer: Der Anwender sollte in diesem Feld die vom Service-Provider zur Verfügung gestellte Durchwahlnummer programmieren. Die Durchwahlnummer darf aus maximal 24 Zeichen bestehen. Es sind nur die Zeichen 0 bis 9 erlaubt. Zielrufnummer: Der Anwender sollte in diesem Feld die Zielrufnummer für jede Durchwahlnummer programmieren. Die Zielrufnummer darf aus maximal 24 Zeichen bestehen. Es sind die Zeichen 0 bis 9, #, * und der Punkt (.) erlaubt. Reverse Zielrufnummer anwenden: Reverse Durchwahlnummer für die im entsprechenden Durchwahlnummernfeld programmierte Durchwahlnummer kann durch Auswahl dieser Option aktiviert werden. Für jede Durchwahlnummer ist eine zugehörige Zielrufnummer angegeben. So können die ankommenden Anrufe direkt an das gewünschte Ziel ankommen. Die Durchwahlnummer-Tabelle gestattet es dem Anwender 1000 Einträge zu programmieren. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

50 6.4 ISDN Status Der ISDN Status zeigt den Status der Schichten im NT- und TE-Anschlusses an. Abbildung 21: ISDN Status 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

51 6.5 GSM/UMTS Kanal 1/2 Der unterstützt 2 GSM/UMTS Kanäle. Die GSM/UMTS Kanäle bieten die Flexibilität, Rufe effizient und kostengünstig entsprechend der Anwenderanforderungen in die Mobilfunknetze zu routen Allgemeine Kanalparameter Die allgemeinen Kanalparameter sind unten stehend erklärt: Abbildung 22: GSM/UMTS Konfiguration GSM/UMTS Kanal: Diese Option wird genutzt, um den Kanal zu aktivieren bzw. zu deaktivieren. Bei einem deaktivierten Kanal sind sowohl ankommende als auch abgehende Rufe blockiert. In der Voreinstellung ist das Feld deaktiviert. Hinweis: Wenn der GSM/UMTS Kanal aktiviert ist und die Funktion eingehende Rufe erlauben und ausgehende Rufe erlauben deaktiviert sind, dann ist der Kanal für GSM/UMTS Rufe ebenfalls blockiert. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

52 Name: Der Anwender kann dem GSM/UMTS Kanal einen Namen zuweisen. Dieser darf maximal 12 Zeichen enthalten. Die ASCII-Zeichen wie 0-9, A-Z, a-z,!, %,, *, -, + und (.) der Punkt sind in diesem Eingabefeld erlaubt. In der Voreinstellung ist das Eingabefeld leer. SIM PIN: Die PIN ist eine Sicherheitsfunktion der SIM-Karte, die im Gerät genutzt wird, um die auf der SIM gespeicherten Daten vor Missbrauch zu schützen. Die SIM PIN muss mindestens aus 4 Ziffern und höchstens aus 8 Ziffern bestehen. Weist die SIM- Karte keinen Zugang mit PIN, dann bleibt das Eingabefeld leer. In der Voreinstellung ist das Eingabefeld leer. Bei einer aktivierten PIN wird bei jedem Einschalten des Gerätes die PIN abgefragt. Wurde eine falsche PIN eingegeben, so erhält man die Meldung SIM PIN falsch. Bei dreimaliger Eingabe einer falschen PIN oder bei dreimaligem Neustart mit der falschen PIN ist die Karte gesperrt. Es erscheint die Meldung SIM PUK. Um die Karte zu entsperren, muss die PUK, die mit der Karte mitgeliefert wurde, eingegeben werden. Wurde zehnmal die falsche PUK eingegeben, so ist die Karte unbrauchbar. Mikrofonlautstärke (Tx): Der GSM/UMTS Kanal bietet die Möglichkeit die Sendelautstärke einzustellen. Die folgenden Pegeleinstellungen sind möglich: o Sehr niedrig o Niedrig o Normal o Hoch o Sehr hoch Als Voreinstellung wird die Pegeleinstellungen Normal. Empfangslautstärke (Rx): Der GSM/UMTS Kanal bietet die Möglichkeit die Empfangslautstärke einzustellen. Die folgenden Pegeleinstellungen sind möglich: o Sehr niedrig o Niedrig o Normal o Hoch o Sehr hoch Als Voreinstellung wird die Pegeleinstellungen Normal. Zugang/Band Auswahl: Hier können Sie das GSM-Band und den Zugang zum Modul auswählen. Die folgenden Optionen stehen zur Verfügung: o Nur GSM Netz o Alle Netze erlaubt o Direkter USB Zugang Registrierung nur im GSM Netzwerk Registrierung in GSM oder UMTS transparente Verbindung zum GSM-Modul Als Voreinstellung steht die Zugang/Band Auswahl auf Alle Netze erlaubt. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

53 SMS Service Center Nummer: Die Nummer des SMS Service Center ist hier einzugeben. Diese wird vom entsprechenden Netzwerk-Provider zur Verfügung gestellt und ist von der Verwendung der SIM-Karten abhängig. Die SMS Service Center Nummer kann auch aus einer Liste aller bekannten Netzwerk- Provider ausgewählt werden. CLIR erlauben: Die Unterdrückung der Anzeige der Rufnummer bei abgehenden Gesprächen erlauben. CLIP erlauben: Erlaubt die Anzeige der Rufnummer eines ankommenden Anrufes. AOC Timer: Wenn das GSM/UMTS Netzwerk keine echten Tarifierung zur Verfügung stellen kann, kann eine künstliche Tarifierung generiert werden. Diese wird durch den AOC Timer bestimmt. Die Taktintervalle liegen zwischen 0000 und 999 Sekunden. In der Voreinstellung beträgt der Wert 60 Sekunden. Roaming erlauben: Mit allow Roaming besteht die Möglichkeit, dass sich das Gerät in fremde Netze registrieren darf. In der Voreinstellung ist dieses Feld deaktiviert. Ankommende SMS ignorieren: Diese Option bestimmt die Reaktion auf eingehende SMS. In einigen Fällen werden zu Werbezwecken viele SMS von Service-Provider gesendet. Um den unnötig mit der Verarbeitung sinnloser SMS zu belasten, wird empfohlen, nicht auf SMS zu reagieren. Wenn diese Option aktiviert ist, dann werden die SMS nicht vom GSM/UMTS Modul bearbeitet. In der Voreinstellung ist das Feld deaktiviert. Alle ankommenden SMS nach der Verarbeitung löschen: Wenn diese Funktion aktiviert ist, werden alle erhaltenen SMS nach ihrer Verarbeitung gelöscht. In der Voreinstellung ist das Feld deaktiviert. Direkte Nebenstelle: Die Option DDI-Direktdurchwahl bietet eine Sonderfunktion für bestimmte GSM/UMTS Netzwerke, d.h. nicht alle Netzte stellen diese Funktion zur Verfügung. In diesem Modus erhalten alle über GSM/UMTS gerufenen Nummern ein # und die rufende MSN wird angehängt. Dies gestattet es dem angerufenen Teilnehmer die Durchwahl des Anrufers zu sehen. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

54 Prepaid-Karte Werden Prepaid-Karten in den jeweiligen Kanälen eingesetzt, so können Einstellungen für das Guthaben wie folgt eingestellt werden: Eingabe der Prepaid-Minuten zum festlegen: Der Anwender definiert die Gesamtzahl der zum Verbrauch auf diesem Kanal verfügbaren Minuten. In der Voreinstellung ist das Feld leer. Verbleibende Minuten: Dies zeigt die verbleibenden Minuten an. Dies sind: verbleibende Minuten = eingestellte Minuten - verbrauchte Minuten. Wenn die Prepaid Minuten unterschritten werden < > Minuten, das gespräch nicht routen und einen SMS senden an < > mit Text: Beim unterschreiten des Mindestguthabens wird eine Nachricht an die im entsprechenden Feld nach SMS senden an hinterlegte Nummer gesendet. Durch den Anwender kann jede beliebige Textnachricht programmiert werden, z.b. Mindestguthaben auf GSM/UMTS Kanal[x] erreicht GSM/UMTS Netzauswahl Der stellt zwei Optionen zur Auswahl des Netzwerkes zur Verfügung: Automatisch: Diese Option erlaubt es dem GSM/UMTS Modul im jeweiligen Kanal eine freie Netzauswahl vorzunehmen. Manuell: Diese Option erlaubt es dem GSM/UMTS Modul im jeweiligen Kanal eine manuelle Netzauswahl vorzunehmen. Dies kann durch Auswahl des gewünschten Netzwerkes aus der Tabelle Prioritätenoption erfolgen. Danach ist die Schaltfläche Select betätigt werden. Um ein Netzwerk aus der Prioritätsoptionen Liste zu entfernen, muss die Schaltfläche Remove betätigt werden. Netzsperre: Der Anwender kann die ausgewählten Netzwerke mit der Option Netzsperre blockieren. Passwort ändern: Das Net lock Passwort kann vom Anwender durch Klicken der Option Passwort ändern geändert werden. Das voreingestellte Passwort lautet In der Voreinstellung ist das Feld auf Automatisch gestellt. Parameter für GSM/UMTS Kanal 2 kopieren: Der Anwender kann diese Option aktivieren, wenn die gleichen Parameter in Kanal 2 einzustellen sind. Hinweis: Für den GSM/UMTS Kanal 2, steht die gleiche Kopieroption zur Verfügung, wenn der Anwender möchte, dass alle Parameter für Kanal 1 kopiert werden sollen. Folgende Parameter werden nicht kopiert. o SMS Service Center Nummer o Auswahl GSM/UMTS Netzwerk 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

55 Wenn alle Parameter eingestellt sind, muss der Anwender die Schaltfläche Anwenden betätigen. Um alle Parameter zurückzusetzen muss die Schaltfläche Alle zurücksetzen betätigen Ankommende Anrufe Die Konfiguration für ankommende Anrufe aus dem GSM/UMTS-Netz wird über die Auswahl ankommende Anrufe eingestellt. Abbildung 23: GSM/UMTS ankommende Anrufe Um das Routen der ankommenden Anrufe nach den entsprechenden Anwenderanforderungen zu programmieren muss die Auswahl ankommende Anrufe aktiviert sein. In der Voreinstellung ist das Feld aktiviert. Der Routing-Mechanismus umfasst zwei Schritte: Auswahl der Zielrufnummer Auswahl der Ziel-Route 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

56 Auswahl der Zielrufnummer: Die Auswahl der Zielrufnummer steht nur für ankommende Anrufe zur Verfügung. Der unterstützt drei verschiedene Methoden zur Bestimmung der Zielrufnummer: o Nummernauswahl über die CLI-Tabelle: Wenn die Auswahl Zielrufnummer als Nummernauswahl über CLI-Tabelle programmiert ist, dann prüft das Gerät die GSM/UMTS Kanal Zielrufnummer: Basierend auf Rufnummerntabelle (Siehe Kapitel GSM/UMTS Kanal Zielrufnummer: Basierend auf Rufnummer Tabelle für Einzelheiten). Wenn in der CLI-Tabelle kein Treffer gefunden wird, hat der Anwender zwei Möglichkeiten, die Zielrufnummer zu bestimmen: Zu nutzende feste Zielrufnummer: Diese Zielrufnummer ist vom Anwender für den GSM/UMTS Port im Feld Feste Zielrufnummer verwendenden zu programmieren. Die Zielrufnummer darf aus maximal 24 Zeichen bestehen. Gültige Zeichen sind 0 bis 9, *, # und der Punkt (.). Das Gespräch mit dem Wählton entgegennehmen: Siehe auch Kapitel Das Gespräch mit dem Wählton entgegennehmen Als Voreinstellung ist dieses Feld leer. o Verwendung der festen Zielrufnummer: Wenn Feste Zielrufnummer verwenden ausgewählt ist, dann ist die Zielrufnummer im Feld Feste zu verwendende Zielrufnummer zu programmieren. Die Zielrufnummer darf aus maximal 24 Zeichen bestehen. Gültige Zeichen sind 0 bis 9, *, # und der Punkt (.). In der Voreinstellung ist das Feld leer. Diese Methode wird dann angewendet, wenn ein auf dem GSM/UMTS Port empfangener Anruf an eine feste Nummer geroutet werden soll. o Das Gespräch mit dem Wählton entgegennehmen: Wenn die Option Das Gespräch mit dem Wählton entgegennehmen verwendet wird, dann beantwortet die Anlage den ankommenden Anruf und gibt einen Wählton aus. Nun kann der Anrufer jede beliebige Rufnummer per DTMF nachwählen. Wenn der Anrufer keine Nummer innerhalb der eingestellten Zeit nachwählt, dann kann das Gerät entweder den Anruf trennen oder diesen zu einer festen Zielrufnummer routen. Die feste Zielrufnummer wird aus dem Feld Feste Zielrufnummer verwendenden entnommen. Der Timer ist als Voreinstellung auf 7 Sekunden programmiert. Wenn die Option Anruf mit Wählton beantworten programmiert ist, dann wird das Gerät die folgenden Kriterien als Wahlende betrachten: Wenn die maximal gewählten Zeichen mit dem programmierten Wert im Route the Call on receipt of <> digits übereinstimmen Wenn die gewählten Zeichen mit # oder * wie programmiert übereinstimmen Nach Auslaufen des Timers, der in <> Sekunden nach der letzten gewählten Ziffer. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

57 Ankommende Rufe ohne Rufnummernanzeige: Wenn die Rufe ohne CLIP empfangen werden, kann der Anwender die folgenden Optionen programmieren: o abweisen o zu einer festen Zielrufnummer routen o beantworten und an die nachgewählte Rufnummer routen. Auswahl Ziel-Route: Das Gerät unterstützt die folgenden Optionen zur Auswahl des Zielports zum Routen des Anrufs: o Wie in der Routingtabelle angegeben: Für die Option Wie in Routingtabelle angegeben siehe bitte Kapitel Routing Tabelle. o Fest: Die feste Routing-Option ermöglicht es dem Anwender, drei verschiedene Port-Arten zum Routen des Anrufs unabhängig der auf dem Quellport erhaltenen / erfassten Zielrufnummer zu einzustellen. Der Anwender kann die benötigte Wahl aus einer Drop-Down Liste einstellen. Wenn die in der ersten Option programmierten Ports/Kanäle besetzt sind, würde die zweite Wahl ausgewählt und so weiter. Die Liste der Portoptionen sind wie folgt: Kein GSM/UMTS Kanal 1 GSM/UMTS Kanal 2 Jeder GSM/UMTS Kanal (erster frei) Jeder GSM/UMTS Kanal (abwechselnd) TE-Port (Ch-1) TE-Port (Ch-2) TE-Port (Ch-1,2) (erster frei) TE-Port (Ch-1,2) (abwechselnd) NT-Port (Ch-1) NT-Port (Ch-2) NT-Port (Ch-1,2) (erster frei) NT-Port (Ch-1,2) (abwechselnd) SIP-Trunk 1 SIP-Trunk 2 SIP-Trunk 3 SIP-Trunk 4 Jeder SIP-Trunk (erster frei) Jeder SIP-Trunk (abwechselnd) Erster frei: Wenn mehrere Ports das gleiche Routing-Ziel enthalten, dann wird immer der erste freie Port für das Routen des Anrufs verwendet. Abwechselnd: Wenn es mehrere Ports das gleiche Routing-Ziel enthalten, dann wird der erste Anruf über den ersten Kanal und der nachfolgende Anruf über den zweiten Kanal geroutet, und so weiter. Vom Anrufer ankommende Anrufe abweisen: Diese Option gibt dem Anwender die Möglichkeit, die Liste der Anrufer zu programmieren, die abgewiesen werden sollen. Die gesamten Rufnummern sind in der Tabelle Nummern Anrufer zu programmieren. In der Voreinstellung ist diese Option deaktiviert. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

58 Die Erlaubte und Abgewiesene Rufnummernlogik anwenden: Die Option Die Erlaubte und Abgewiesene Rufnummernlogik anwenden bietet die Möglichkeit, das Wählen einer bestimmten Rufnummer oder einer Reihe von Rufnummern von einem bestimmten Port zu erlauben oder abzuweisen. Diese Eigenschaft ist nur auf den Quellport anwendbar. Der Anwender sollte die erlaubten und abgewiesenen Rufnummern in verschiedenen Listen programmieren (Black List/White List). Die Option Die Erlaubte und Abgewiesene Rufnummernlogik anwenden ist in folgenden Fällen nicht anwendbar: o Zielrufnummer stimmt mit einer Notrufnummer überein. o Für fest programmierte Zielrufnummern. o Für die Methode Zielrufnummer über CLI basierende Zielrufnummer erfasst. In der Voreinstellung ist diese Option deaktiviert. Parameter für GSM/UMTS Kanal 2 kopieren: Der Anwender kann diese Option aktivieren, wenn die gleichen Parameter im Kanal 2 einzustellen sind. Hinweis: Für den GSM/UMTS Kanal 2, steht die gleiche Kopieroption zur Verfügung, wenn der Anwender möchte, dass alle Parameter für Kanal 1 kopiert werden sollen. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

59 6.5.3 Abgehende Anrufe Der Anwender kann den GSM/UMTS-Kanal zum Tätigen von abgehenden Anrufen nutzen. Die Aktivierung der Option Abgehende Anrufe erlauben macht dies möglich. Abbildung 24: GSM/UMTS abgehende Anrufe Rückruf Handling (RCOC): Wenn ein abgehender Anruf über diesen Kanal an eine beliebige Rufnummer getätigt wird und der angerufene Teilnehmer besetzt ist oder nicht reagiert, wird die Nummer des anrufenden Teilnehmers intern im Speicher des Gerätes, in Form einer RCOC Tabelle, gespeichert. Wenn der angerufene Teilnehmer den Anruf auf Basis der empfangenen CLI tätigt und die Option RCOC aktiviert ist, dann wird dieser ankommende Anruf zu dem zuvor anrufenden Teilnehmer geroutet. In der Voreinstellung ist das Feld deaktiviert. Folgende Anrufer erlauben Gespräche über diesen Port zu führen: Anrufern gestatten, Anrufe über diesen Kanal vorzunehmen: Wenn der Anwender diesen Kanal für abgehende Anrufe benutzt, und nur bestimmte Rufnummern anwählen darf, dann kann diese Option aktiviert werden. Die Rufnummern, die gewählt werden dürfen werden in der Tabelle Rufnummer eingetragen. Alle anderen Rufnummern werden abgewiesen. In der Voreinstellung ist das Feld deaktiviert. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

60 Gebührenfreie Rufnummern: Der Anwender kann der Tabelle Rufnummer die Kostenfreien Rufnummer eingeben wie z.b. die Nummern, die mit dem Prefix 0800 beginnen. Für diese Nummern wird keine Tarifierung generiert. In der Voreinstellung ist das Feld deaktiviert. Automatische Nummernübersetzung Logik anwenden: In bestimmten Fällen wird die gewählte Nummer vom ISDN-Netz nicht verstanden. Aus diesem Grund kann diese Rufnummer durch eine andere ersetzt werden. Hinweis: Leere Nummern können nicht mit jedem Nummern String ersetzt werden Netzzugangsnummer: Der Anwender kann diesem Listenfeld die Netzzugangsnummern definieren. Das bedeutet, hier werden die Vorwahlnummern der Netzbetreiber eingetragen, über die Gespräche geführt werden dürfen. Die Eintragung der Nummern erfolgt in folgender Weise: wenn z. B. nur diese beiden Nummern der Deutschen Telekom verwendet werden sollen. Es ist zu beachten, dass nur eine Vorwahl je Zeile eingetragen werden darf. Hinweis: Es wird empfohlen, nur dann Eintragungen vorzunehmen, wenn tatsächlich Einschränkungen gemacht werden sollen. Anderenfalls empfiehlt es sich, dieses Listenfeld leer zu lassen. Nummern immer mit CLIP: Die Liste Rufnummer enthält Nummern, die beim Anruf die eigene Rufnummer zur Anzeige (CLIP) übermitteln. Selbst wenn die Option CLIR für diesen GSM/UMTS-Kanal aktiviert ist. Für VIP-Anwender ist die CLIR Funktion auch nicht anwendbar. Parameter für GSM/UMTS Kanal 2 Kopieren: Der Anwender kann diese Option aktivieren, wenn die gleichen Parameter in Kanal 2 einzustellen sind. Hinweis: Für den GSM/UMTS Kanal 2, steht die gleiche Kopieroption zur Verfügung, wenn der Anwender möchte, dass alle Parameter für Kanal 1 kopiert werden. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

61 6.5.4 SMS Der ist in der Lage Kurznachrichten (SMS) zu senden und zu empfangen. Abbildung 25: SMS über GSM/UMTS Die SMS-Option für den jeweiligen GSM/UMTS Kanal wird hier eingestellt. Für das Empfangen und senden stehen zwei Eingabefelder zur Verfügung. Hinweis: SMS-Nachrichten haben eine maximale Länge von 160 Zeichen Empfangene SMS: Der Anwender kann alle auf der SIM-Karte gespeicherten Kurznachrichten durch Betätigen der Schaltfläche Query anzeigen lassen. Allerdings werden in diesem Feld nur die folgenden Daten angezeigt: o Datum der empfangenen Kurznachricht o Uhrzeit der empfangenen Kurznachricht o der Inhalt der empfangenen SMS erscheint im Feld Nachrichtentext o die Rufnummer des Absenders wird im Feld Telefonnummer angezeigt 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

62 Telefonnummer: Zeigt die Nummer des Absenders an. Bei einer zu sendenden SMS wird hier die Rufnummer des Empfängers eingetragen. Nachrichtentext: Der Nachrichtentext der empfangenen Kurznachricht wird hier angezeigt. Bei einer zu sendenden SMS wird hier der Nachrichtentext und die Zielrufnummer im Feld Telefonnummer eingegeben. Zum Absenden der SMS muss die Schaltfläche Senden betätigt werden. Zustellberichte: Wenn eine SMS gesendet und an den Empfänger zugestellt wurde, wird ein Bericht an den Absender gesendet. Allerdings werden in diesem Feld nur die folgenden Daten angezeigt: o Datum der Zustellung der Kurznachricht o Zeit der Zustellung der Kurznachricht o Die Nummer, an die die Kurznachricht zugestellt wurde Um eine Kurznachricht zu löschen muss die Schaltflächen Löschen betätigt werden. Bei der Schaltfläche Alles löschen werden alle Kurznachrichten in Empfangene SMS wie auch die Zustellberichte gelöscht. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

63 6.5.5 Netzumleitung Abbildung 26: Netzwerkumleitungen Bei einer Rufumleitung leitet das Netzwerk den Anruf auf eine andere Rufnummer um. Die verschiedenen Umleitungsmöglichkeiten werden wie folgt beschrieben: unbedingt (immer) bei besetzt keine Antwort nicht erreichbar alle Anrufe alle Anrufe bedingungslos Anrufe unter bestimmten Bedingungen Die benötigten Rufumleitungen müssen aktiviert und eingetragen werden, anschließend wird die Schaltfläche Übernehmen betätigt, um die Aktivierung im Netz vorzunehmen. Mit der Schaltfläche Abfrage wird der aktuelle Status der Rufumleitung abgefragt. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

64 6.5.6 Rufe sperren Abbildung 27: Rufe sperren Das GSM/UMTS Netzwerk bietet dem Anwender diese Möglichkeit ankommende und abgehende Anrufe zu sperren. Um die Sperren zu aktivieren, muss ein Passwort erstellt werden. Passwort ändern: Dieser Parameter ermöglicht es dem Anwender, das Passwort für die Sperren zu ändern. Status der letzten Passwortänderung: Nachdem der Anwender das Passwort geändert hat, wird der Status der Änderung angezeigt. Die verschiedenen Optionen sind: alle abgehenden Anrufe sperren (BAOC) alle abgehenden internationale Anrufe sperren (BOIC) alle abgehenden internationale Anrufe sperren, außer für das Heimatland(BOIC-exHC) alle ankommenden Anrufe sperren (BAIC) ankommende Anrufe sperren, wenn Roaming außerhalb des Heimatlandes (BIC-Roam) 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

65 Nachdem die Parameter mit der Schaltfläche Übernehmen übertragen wurden, empfiehlt es sich den Status nochmal mit der Schaltfläche Abfrage abzufragen. 6.6 Status GSM/UMTS Kanal Der Anwender kann den Status der beiden GSM/UMTS-Kanäle abfragen. Abbildung 28: Status der beiden GSM/UMTS Kanäle Aktivitätsstatus: Der Aktivitätsstatus der GSM/UMTS-Kanäle wird in diesem Feld angezeigt. Unten stehend finden Sie verschiedene Stati und deren Bedeutung: o Modulinitialisierung: o SIM-PUK erforderlich: o SIM PIN falsch: o SIM nicht vorhanden: o SIM vorhanden: o Netzwerk nicht vorhanden: o Netzwerk vorhanden: Initialisierung des GSM/UMTS-Moduls PUK muss eingegeben werden Falsche PIN eingegeben Die SIM-Karte fehlt oder wird nicht erkannt Die SIM-Karte wurde erkannt Netzwerksuche Das Netzwerk ist vorhanden und der Kanal verfügbar 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

66 Firmware Version des GSM/UMTS Moduls: Die aktuelle Firmware Version der beiden GSM/UMTS-Module wird in diesem Feld angezeigt. IMEI-Nummer: Die IMEI der im eingebauten GSM/UMTS-Module werden in diesem Feld angezeigt. Die IMEI ist ein einzigartiger eingeprägter Code im GSM/UMTS-Modul, der zu seiner Identifizierung dient. Wird z.b. der entwendet, so kann der Netzbetreiber mit Hilfe der IMEI das GSM/UMTS-Modul in einen nicht betriebsfähigen Zustand versetzen. IMSI: Die Internationale GSM/UMTS-Teilnehmeridentität (IMSI) ist eine einzigartige Nummer, die auf der SIM-Karte eingeprägt ist. Netzbetreiberkode: In diesem Feld wird der numerische Netbetreiberkode (MCC- MNC) des Netzwerkes angezeigt. Netzbetreibername: In diesem Feld wird der Name des Netzbetreibers, bei dem die SIM-Karte des registriert ist, angezeigt. Registriert mit Netzwerk: Die Art des Netzwerks, mit dem der registriert ist, wird in diesem Feld angezeigt. Dieses Feld zeigt die möglichen Netzwerkarten an: o GSM o 3G/UMTS o Nicht registriert (wenn der GSM/UMTS-Kanal in keinem Netzwerk registriert ist) SMS Service Center Nummer: Dies ist die Service Center Nummer, die vom Service- Provider für den SMS-Dienst zur Verfügung gestellt wird. In den meisten Fällen ist diese Nummer bereits auf den SIM-Karten programmiert. Signalstärke: Der unterstützt die Anzeige der Signalstärke des jeweiligen GSM/UMTS-Kanals. Nach einer erfolgreichen Installation ist es ratsam die Signalstärke am aufgestellten Ort zu überprüfen. Durch diese Maßnahme kann ein günstiger Standort gefunden werden, um schlechte Sprach und Übertragungsqualitäten zu verbessern. Prepaid-Minuten: Die verbleibenden Minuten einer Guthabenkarte werden angezeigt. SIM-Lock Passwort: Wenn der Anwender eine bestimmte SIM-Karte für einen Kanal verwenden möchte, ist dies mit der Funktion SIM-Lock Passwort möglich. Sobald der Anwender das Passwort eingegeben hat, wird keine andere SIM-Karte in diesem Kanal akzeptiert. Das SIM-Lock Passwort kann vom Anwender durch Betätigen der Schaltfläche Passwort ändern geändert werden. Das voreingestellte Passwort lautet SIM-PUK: Die PIN ist eine Sicherheitsfunktion der SIM-Karte. Ist der Zugang mit PIN aktiviert, dann fragt das GSM/UMTS-Modul nach jedem Einschalten die PIN ab. Wurde eine falsche PIN programmiert und das Gerät dreimal eingeschaltet, so ist die SIM- Karte gesperrt. Diese Sperre kann nur durch die PUK wieder aufgehoben werden, wobei eine neue PIN definiert werden kann. Wird die PUK zehnmal falsch eingegeben, so ist die SIM-Karte unbrauchbar. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

67 6.7 Zielrufnummer GSM/UMTS Kanal: Basierend auf anrufender Nummer Abbildung 29: CLI-Tabelle Wenn die Option Zielrufnummer basierend auf CLI Tabelle ausgewählt ist, dann sollte der Anwender die Zielrufnummer für jede Rufnummer eines anrufenden Teilnehmers programmiert werden. Dabei wird der anrufende Teilnehmer an die Zielrufnummer automatisch geroutet. Diese Tabelle wird auch für die Rückruf-Funktion verwendet. Die CLI-Tabellenparameter lauten: Index: In diesem Feld ist die Index-Nummer von 001 bis 500 angegeben. Diese ist fix und kann nicht verändert werden. Anrufende Rufnummer: In diesem Eingabefeld wird Rufnummer des anrufenden Teilnehmers eingetragen. Die Rufnummer darf aus maximal 24 Ziffern bestehen. In der Voreinstellung ist das Feld leer. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

68 Zielrufnummer: In diesem Eingabefeld wird die Zielrufnummer, zu der geroutet werden soll, eingetragen. Die Zielrufnummer darf aus maximal 24 Ziffern bestehen. Es sind die Zeichen 0 bis 9, *, # und (.) der Punkt erlaubt. In der Voreinstellung ist das Feld leer. Rückruf bei Empfang eines Anrufes?: Die Rückruffunktion erlaubt es, spezielle GSM-Nummern zurückzurufen und somit ohne Kosten für den Anrufer zu telefonieren. Der Rückruf erfolgt dabei aufgrund eines Anrufs (wobei dieser abgewiesen wird) wenn die Signalisierungsart Rückruf bei Empfang eines Anrufes selektiert wurde. Ist im Feld Zielrufnummer eine Rufnummer eingetragen, so wird zu dieser eine Verbindung aufgebaut nach dem der Call-Back-Teilnehmer das Gespräche angenommen hat. Ansonsten wird der Teilnehmer an die Zielrufnummer geroutet, die in den Kanalparametern vorgegeben wurde. Hinweis: Diese Funktion ist nur gegeben, wenn die CLI während eines eingehenden Anrufs empfangen wird. Der Rückruf wird vom selben Kanal getätigt, auf dem der Anruf empfangen wurde. Rückruf bei Empfang einer SMS?: Der Rückruf erfolgt dabei aufgrund einer empfangenen SMS wenn die Signalisierungsart Rückruf bei Empfang einer SMS selektiert wurde. Der Rückruf erfolgt auf die Rufnummer des Absenders. Ist im Feld Zielrufnummer eine Rufnummer eingetragen, so wird zu dieser eine Verbindung aufgebaut nach dem der Call-Back-Teilnehmer das Gespräche angenommen hat. Ist dieses Eingabefeld leer und der SMS-Text enthält eine gültige Rufnummer, so wird der Callback-Teilnehmer zu dieser Rufnummer automatisch geroutet. Die Verbindung zur Zielrufnummer wird erst dann aufgebaut, wenn der Callback-Teilnehmer das Gespräch angenommen hat. Ansonsten wird der Teilnehmer an die Zielrufnummer geroutet, die in den Kanalparametern vorgegeben wurde. Hinweis: Der Rückruf wird vom selben Kanal getätigt, auf dem die SMS empfangen wurde. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

69 6.8 SIP-Trunk 1/2/3/ Allgemein Der unterstützt 4 SIP-Trunks. Alle SIP-Trunks können in einem Internet Service-Provider (ISP) oder in verschiedene ISPs eingetragen werden. Die verschiedenen SIP-Trunk Parameter werden wie folgt erklärt: Abbildung 30: SIP-Trunk Einstellung Registratur-Einstellungen SIP-Trunk aktivieren: Um abgehende und ankommende Anrufe zu tätigen, muss der SIP-Trunk aktiviert werden. Als Voreinstellung sind die SIP-Trunks deaktiviert. Name: Der Anwender kann dem SIP-Trunk einen Namen vergeben. Dieser darf maximal 12 Zeichen enthalten. Es sind alle alphanumerischen Zeichen erlaubt. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

70 Wird ein abgehender Anruf über den SIP-Trunk getätigt, so erscheint beim angerufenen Teilnehmer der Name auf der Anzeige. Als Voreinstellung ist das Feld leer. SIP-Kennung: Im Eingabefeld wird die vom ISP zur Verfügung gestellte SIP-Kennung eingetragen. Die SIP-Kennung darf maximal 40 Zeichen enthalten. Es sind alle ASCII- Zeichen erlaubt. Wenn z.b. die vom ISP zur Verfügung gestellte SIP URI lautet, dann ist die SIP ID. Als Voreinstellung ist die für jeden SIP-Trunk programmierte SIP-Kennung *. Hinweis: Im Falle einer Peer to Peer Verbindung wird immer der erste SIP-Trunk zum Routen aller eingehenden Anrufe genutzt, der mit einer SIP-Kennung als * programmiertem SIP-Trunk konfiguriert ist. Registrierung Server-Adresse: Geben Sie die von ISP zur Verfügung gestellte Adresse des SIP Registratur-Servers ein. Dies kann eine IP-Adresse oder eine Domain sein. Die Adresse des SIP Registratur-Servers darf maximal 40 Zeichen enthalten. Es sind erweiterte ASCII-Zeichen erlaubt. Als Voreinstellung ist die Adresse des Registratur-Servers leer. Port: Geben Sie den von ISP zur Verfügung gestellten empfangenden Port des Registratur-Servers ein. Der gültige Bereich des Ports des Registratur-Servers liegt zwischen 1024 bis Die Voreinstellung des Ports des Registratur-Servers lautet REGISTRIEREN senden: Der sendet eine REGISTRIEREN Nachricht an den Registratur / Outbound Proxy Server. Wenn der Anwender nicht möchte, dass das Gerät die Nachricht sendet, so ist diese Option zu deaktivieren. Als Voreinstellung ist dieser Parameter für alle SIP-Trunks aktiviert. Gateway Modus: Der wird alle für SIP-ID und Registratur / Outbound Proxy Server programmierten ankommenden Anrufe akzeptieren. Wenn der Anwender möchte, dass das Gateway den ankommenden Anruf für eine SIP-ID akzeptiert, allerdings nur für die vom Registratur / Outbound Proxy Server programmierten Versionen, sollte dieses Feld aktiviert werden. Aus diesem Grund würde der SIP-Trunk bei entsprechender Aktivierung als Gateway genutzt. Als Voreinstellung ist dieser Parameter für alle SIP-Trunks deaktiviert. rinstance in REGISTRIEREN Nachricht hinzufügen? : Wenn der Anwender nicht möchte, dass der IP Basic rinstance in der REGISTRIEREN Nachricht einbezogen wird, ist diese Option zu deaktivieren, ansonsten wird der rinstance in allen REGISTRIEREN Nachrichten eingefügt. Als Voreinstellung ist dieser Parameter für alle SIP-Trunks aktiviert. Erlaube abgehende Anrufe ohne Registrierung: Das Gerät lässt keine abgehenden Anrufe zu, wenn SIP-Trunk nicht registriert ist. Um jedoch abgehende Anrufe zu erlauben wenn das Gerät im Registratur Server nicht registriert, muss der Parameter aktiviert werden. Als Voreinstellung ist dieser Parameter für alle SIP-Trunks deaktiviert. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

71 Wieder-Registrierungs Timer: Der Anwender muss den Wert für den Wieder- Registrierungs Timer eingeben. Vor Auslaufen dieses Timers, sollte der die Registrierungsanfrage an den Registratur Server senden, um erneut registriert zu werden. Der gültige Bereich dieses Timers liegt von bis Als Voreinstellung beträgt der Wert des Re-Registrierungs-Timers 3600 Sekunden. Registrierung Wiederversuch Timer: Dies ist der Zeitraum zwischen den erneuten Versuchen zur Registrierung im SIP-Server. Das Gerät sendet die Registrierungsanfrage solange, bis der SIP-Trunk beim SIP-Server registriert ist. Der gültige Bereich dieses Timers liegt zwischen und Sekunden. Als Voreinstellung beträgt der Wert für den Registrierung Wiederversuch Timer 10 Sekunden. Maximale Anzahl an Gesprächen: Der Anwender muss die Maximalzahl der Anrufe programmieren, die auf jedem SIP-Trunk gestattet sind. Der gültige Bereich der maximal erlaubten Anrufe liegt zwischen 01 bis 08. Als Voreinstellung ist der Wert der maximal auf allen SIP-Trunks erlaubten Anrufen Authentifizierung Authentifizierungs-ID: Für die Registrierung des SIP-Tranks beim SIP-Server ist eine Anwender-ID erforderlich. Diese darf maximal 40 Zeichen lang sein. Es sind alle ASCII- Zeichen erlaubt. Als Voreinstellung ist das Feld leer. Authentifizierungs-Passwort: Geben Sie das vom ISP zur Verfügung gestellte Authentifizierungs-Passwort ein. Das Passwort darf maximal 24 Zeichen lang sein. Als Voreinstellung ist das Feld leer Abgehende Proxy Abgehende Proxy aktivieren: Der abgehende Proxy Server kann je nach Anforderung aktiviert bzw. deaktiviert werden. Dieser kann nur aktiviert werden, wenn der ISP einen SIP abgehende Server zur Bearbeitung von Sprachanrufen besitzt. Als Voreinstellung ist der abgehende Proxy deaktiviert. Server Adresse: Die Serveradresse ist die Adresse des abgehende Proxy Servers. Diese kann die SIP-Server Adresse, eine IP-Adresse oder eine Domain sein. Die Adresse des abgehende Proxy Servers darf maximal 40 Zeichen lang sein und alle ASCII-Zeichen enthalten. Als Voreinstellung ist die Adresse des abgehende Proxy Servers leer. Server Port: Der Port des abgehende Proxy Servers ist der für SIP gelistete Port des abgehende Proxy Servers. Dieser kann dem Port des SIP-Servers entsprechen. Der gültige Bereich des Ports liegt zwischen 1024 und Die Voreinstellung des abgehende Proxy Server Ports lautet / Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

72 Kodek Präferenz Der unterstützt für abgehende Anrufe die folgenden 7 Codecs: 1. G G GSM FR 4. ilbc_30ms 5. ilbc_20ms 6. G.711 (µ-law) 7. G.711 (A-Law) Als Voreinstellung sollten die präferierten Codecs die gleiche Reihenfolge wie oben angezeigt haben. Hinweise: Die Codecs für die abgehenden Anrufe sollten entsprechend der programmierten Präferenzen ausgewählt werden. Dieser Parameter wird nur im Falle abgehender Anrufe geprüft. Der vom angerufenen Teilnehmer angeforderte Codec ist nur in Betracht zu ziehen, wenn dieser vom unterstützt wird, ansonsten wird der Anruf abgewiesen. G Bitrate: Ist der für ein abgehendes Gespräch ausgewählter Codec der G.723.1, so kann auch die bevorzugte Bitrate ausgewählt werden. Die folgenden beiden Bitraten stehen dem Anwender zur Auswahl: o 5,3 kbps o 6,3 kbps Als Voreinstellung sind 6,3 kbps als bevorzugte Bitrate für den G Codec ausgewählt Symmetrische RTP verwenden: Diese Option ist aktiviert, wenn der auf einer öffentlichen IP registriert ist und alle abgehenden Anrufe an den SIP-Client, der hinter dem NAT-Router gelegen ist, getätigt werden oder ankommende Anrufe vom SIP-Client, der hinter dem NAT-Router gelegen ist, angenommen werden. Dieser Parameter ist nur für Peer-to-Peer Anrufe anwendbar. Als Voreinstellung ist dieser für alle SIP-Trunks deaktiviert ID des Anrufers senden Wenn der Anwender bei abgehenden Gesprächen über den SIP-Trunk die CLI nicht senden möchte, sollte dieser Parameter deaktiviert werden. Der wird die auf dem SIP-Trunk konfigurierte SIP-ID in der CLI des ausgehenden Anrufs senden, wenn dieser Parameter aktiviert ist. In der Voreinstellung ist das Feld aktiviert. Die auf dem Quellport empfangene Anrufer ID senden: Wenn diese Option aktiviert ist, wird der die auf dem Quellport im Feld From der INVITE Nachricht empfangene CLI senden, wenn ein abgehender Anruf über den SIP-Trunk 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

73 getätigt wird. In der Voreinstellung ist das Feld deaktiviert Quellport IP-Adresse Die IP-Adresse des Quellports ist die IP-Adresse der Quell-Anlage von der die über die IP- Adresse zu sendenden Datenpakete gesendet werden. Der bietet drei Optionen zur Auswahl der IP-Adresse des Quellports: IP-Adresse des Netzwerk-Ports verwenden: Wählen Sie diese Option aus, wenn der mit dem öffentlichen Internet verbunden ist. Mittels IP-Adresse geholte STUN verwenden: STUN ist das am häufigsten verwendete Protokoll von SIP-Clients, wenn diese hinter dem NAT-Router installiert sind. STUN wird genutzt, um die öffentliche IP-Adresse und den Port des NAT-Routers abzubilden, hinter dem sich der SIP Client befindet. Wählen Sie diese Option, wenn der hinter dem NAT-Router und zwar nicht symmetrisch angeordnet ist. Diese Option funktioniert nur, wenn auf dem SIP-Trunk die Funktion abgehend deaktiviert ist. Wenn Sie diese Option ausgewählt haben, programmieren Sie die Adresse des STUN-Servers und den Port des STUN-Servers in den Netzwerk Port Parametern. Öffentliche IP-Adresse des Routers verwenden: Wählen Sie diese Option, wenn sich der hinter dem NAT-Router befindet. Diese Option funktioniert nur, wenn auf dem SIP-Trunk die Funktion ausgehend deaktiviert ist. Wenn Sie diese Option ausgewählt haben, programmieren Sie die öffentliche IP-Adresse des Routers in den Netzwerk Port Parametern. Als Voreinstellung ist die Option IP-Adresse des Netzwerk Ports verwenden als IP-Adresse des Quellports ausgewählt DTMF Option Diese Option entscheidet, wie die DTMF-Zeichen über das IP-Netzwerk übertragen werden, wenn eine DTMF-Ziffer betätigt wurde. Der unterstützt in SIP die folgenden Optionen für die DTMF Wahl: RTP (RFC 2833) SIP INFO In-Band In der Voreinstellung werden die DTMF-Zeichen über RTP (RFC 2833) übertragen FAX Optionen Dieser Parameter zeigt an, wie FAX Nachrichten behandelt werden. Der unterstützt die folgenden FAX-Protokolle: T.38 (UDPTL) T.38 (RTP) Durchreichen 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

74 Als Voreinstellung ist T.38 (UDPTL) eingestellt Default Transport für abgehende SIP-Nachrichten Der unterstützt die folgenden drei Optionen für abgehende SIP-Nachrichten. Diese Optionen werden nur überprüft, wenn der Anwender SIP über TCP in den Netzwerk Port Parametern aktiviert hat, ansonsten werden alle abgehenden Nachrichten nur über UDP transportiert. UDP: UDP wird als Default Transport Protocol für abgehende Nachrichten genutzt. TCP: TCP wird als Default Transport Protocol für abgehende Nachrichten genutzt. TCP: (mit Rückgriff auf UDP): TCP wird als Default Transport Protocol für abgehende Nachrichten genutzt. Wenn allerdings die TCP Verbindung ausfällt, wird der versuchen, die Nachrichten wieder über UDP zu senden. Als Voreinstellung ist UDP als Default Transport für abgehende SIP-Nachrichten eingestellt Methode Anruf halten verwenden Wählen Sie eine Option zum Halten eines SIP-Anrufs aus. Es gibt dafür zwei Optionen: RFC 2543: Hier sendet der die Verbindungsinformationen: zu ITSP. RFC 3261: Hier sendet der die Verbindungsinformationen: Die IP-Adresse, die in Kontakt genutzt wird. Als Voreinstellung ist die Option zum Halten eines Anrufs auf RFC 3261 für jeden SIP-Trunk eingestellt. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

75 6.8.2 Ankommende Anrufe Das Feld für ankommende Anrufe erlauben muss aktiviert sein, um das Routen der ankommende Anrufe nach den entsprechenden Anwenderanforderungen zu programmieren. In der Voreinstellung ist das Feld aktiviert. Abbildung 31: SIP-Trunk ankommende/abgehende Anrufe Der Routing-Mechanismus umfasst zwei Schritte: Auswahl der Zielrufnummer Auswahl der Ziel-Route 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

76 Auswahl der Zielrufnummer: Die verschiedenen Möglichkeiten des Routings zur Zielrufnummer wird wie folgt beschrieben: o Routen zu einer festen Zielrufnummer: Wenn Feste Zielrufnummer verwenden selektiert ist, dann muss im Feld Feste zu verwendende Zielrufnummer die Zielrufnummer eingetragen werden, zu der die ankommenden Anrufe fest geroutet werden. Die Zielrufnummer darf aus maximal 24 Ziffern bestehen. Gültige Zeichen sind 0 bis 9, *, # und der Punkt (.). In der Voreinstellung ist das Eingabefeld leer. o Geroutet nach Nummer anrufender Teilnehmer: Siehe bitte auch Kapitel Zielrufnummer SIP-Trunk: Basierend auf anrufender Nummer. o Geroutet nach Nummer angerufener Teilnehmer: Ein Anruf wird zur Zielrufnummer in Abhängigkeit der empfangenen Rufnummer des angerufenen Teilnehmers geroutet. Die Nummer des angerufenen Teilnehmers wird vom Gerät zur Zielrufnummer geroutet. o Beantwortet und geroutet nach durch den Anrufer gewählte Nummer: Wenn die Option Anruf mit Rufton beantworten verwendet wird, dann beantwortet die Anlage den ankommenden Ruf und gibt einen Wählton aus. Nun kann der Anrufer jede beliebige Nummer per DTMF nachwählen. Wenn der Anrufer keine Nummer innerhalb der eingestellten Zeit nachwählt, dann kann das Gerät entweder den Anruf trennen oder diesen zu einer festen Zielrufnummer routen. Die feste Zielrufnummer wird aus dem Feld Feste zu verwendende Zielrufnummer entnommen. Der Timer ist als Voreinstellung auf 7 Sekunden programmiert. Wenn die Option Anruf mit Wählton beantworten programmiert ist, dann wird das Gerät die folgenden Kriterien als Wahlende betrachten: Wenn die maximal gewählten Zeichen mit dem programmierten Wert im Route the Call on receipt of <> digits übereinstimmen Wenn die gewählten Zeichen mit # oder * wie programmiert übereinstimmen Nach Auslaufen des Timers, der in after <> seconds of last digit dialed programmiert ist. Auswahl der Ziel-Route: : Das Gerät unterstützt die folgenden Optionen zur Auswahl des Zielports zum Routen des Anrufs: o Wie in der Routingtabelle angegeben: Für die Option Wie in Routingtabelle angegeben siehe bitte Kapitel Routing Tabelle. o Fest: Die feste Routing-Option ermöglicht es dem Anwender, drei verschiedene Port-Arten zum Routen des Anrufs unabhängig der auf dem Quellport erhaltenen / erfassten Zielrufnummer zu einzustellen. Der Anwender kann die benötigte Wahl aus einer Drop-Down Liste einstellen. Wenn die in der ersten Option programmierten Ports/Kanäle besetzt sind, würde die zweite Wahl ausgewählt und so weiter. Die Liste der Portoptionen sind wie folgt: 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

77 Kein GSM/UMTS Kanal 1 GSM/UMTS Kanal 2 Jeder GSM/UMTS Kanal (erster frei) Jeder GSM/UMTS Kanal (abwechselnd) TE-Port (Ch-1) TE-Port (Ch-2) TE-Port (Ch-1,2) (erster frei) TE-Port (Ch-1,2) (abwechselnd) NT-Port (Ch-1) NT-Port (Ch-2) NT-Port (Ch-1,2) (erster frei) NT-Port (Ch-1,2) (abwechselnd) SIP-Trunk 1 SIP-Trunk 2 SIP-Trunk 3 SIP-Trunk 4 Jeder SIP-Trunk (erster frei) Jeder SIP-Trunk (abwechselnd) Erster frei: Wenn mehrere Ports das gleiche Routing-Ziel enthalten, dann wird immer der erste freie Port für das Routen des Anrufs verwendet. Abwechselnd: Wenn es mehrere Ports das gleiche Routing-Ziel enthalten, dann wird der erste Anruf über den ersten Kanal und der nachfolgende Anruf über den zweiten Kanal geroutet, und so weiter. Ankommende Rufe ohne Rufnummernanzeige: Wenn die Rufe ohne CLIP empfangen werden, kann der Anwender die folgenden Optionen programmieren: o abweisen o zu einer festen Zielrufnummer routen o beantworten und an die nachgewählte Rufnummer routen. Vom Anrufer ankommende Anrufe abweisen: Diese Option gibt dem Anwender die Möglichkeit, die Liste der Anrufer zu programmieren, die abgewiesen werden sollen. Die gesamten Rufnummern sind in der Tabelle Nummern Anrufer zu programmieren. In der Voreinstellung ist diese Option deaktiviert. Die Allowed Denied Number Logik anwenden: Die Option Allowed Denied Number bietet die Möglichkeit, das Wählen einer bestimmten Rufnummer oder einer Reihe von Rufnummern von einem bestimmten Port zu erlauben oder abzuweisen. Diese Eigenschaft ist nur auf den Quellport anwendbar. Der Anwender sollte die erlaubten und abgewiesenen Rufnummern in verschiedenen Listen programmieren (Black List/White List). Die Option Allowed Denied Number ist in folgenden Fällen nicht anwendbar: o Zielrufnummer stimmt mit einer Notrufnummer überein. o Für fest programmierte Zielrufnummern. o Für die Methode Zielrufnummer über CLI Based Zielrufnummer erfasst. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

78 In der Voreinstellung ist diese Option deaktiviert Abgehende Anrufe Der Anwender kann den Port zum Tätigen von abgehenden Anrufen benutzen. Dazu muss das Feld Abgehende Anrufe erlauben aktiviert werden. Automatic Number Translation (ANT) Logik: In bestimmten Fällen wird die gewählte Nummer vom ISDN-Netz nicht verstanden. Aus diesem Grund kann diese Rufnummer durch eine andere ersetzt werden. Hinweis: Leere Nummern können nicht mit jedem Nummern String ersetzt werden 6.9 Status SIP-Trunk Abbildung 32: Status Anzeige der SIP-Trunks 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

79 Diese Option zeigt dem Anwender die folgenden Parameter an: Nummer SIP-Trunk: Dieses Feld zeigt die SIP-Trunk Nummer an. Status: Dieses Feld zeigt den Status des SIP-Trunk an. Die verschiedenen Statusoptionen, die in diesem Feld erscheinen können, sind unten erklärt: o Deaktiviert: Der SIP-Trunk ist deaktiviert. o Registrieren: Der SIP-Trunk ist aktiv und wartet auf eine Antwort vom SIP- Server wartet. o Aktiv: Der SIP-Trunk ist beim SIP Server registriert. o Fehlgeschlagen: Im SIP-Trunk ist ein Fehler aufgetreten und darüber keine Anrufe getätigt werden können (trifft nur bei Proxy Account zu). Registrierungszeit: Dieses Feld zeigt die verbliebene Zeit zum erneuten Registrieren des SIP-Trunks an, nachdem dieser erfolgreich registriert ist. Diese Zeit wird vom Registratur Server zur Verfügung gestellt. Wenn die Zeitdauer der Registrierung abgelaufen ist, muss der SIP-Trunk erneut registriert werden. Registrierung Wiederholzähler: Dieses Feld zeigt die Gesamtzahl der Registriernachrichten an, die an den Registratur Server zur Registrierung des SIP- Trunk gesendet wurden. Fehlgeschlagener Grund: Dieses Feld zeigt den Grund einer fehlgeschlagenen Registrierung an. Die verschiedenen Gründe einer fehlgeschlagenen Registrierung, die in diesem Feld angezeigt werden können, sind unten stehend angegeben: o Senden der Nachricht fehlgeschlagen: Wird angezeigt, wenn eine an den Registratur Server gesendete Registrierungsanfrage scheitert. o Erstellen des Registrierungs-Clients fehlgeschlagen: Wird angezeigt, wenn der SIP-Stack eine Speicher- / Ressourcenbegrenzung hat oder die Anzahl der zu registrierenden SIP-Clients die im Stack programmierten übersteigt. o Trennen des Registrierungs-Clients fehlgeschlagen: Wird angezeigt, wenn SIP- Stack eine Speicher- / Ressourcenbegrenzung hat oder die Anzahl der zu registrierenden SIP Clients die im Stack programmierten übersteigt. o Senden der Anfrage fehlgeschlagen: Wird angezeigt, wenn der DNS-Server nicht programmiert ist. o Örtlicher Fehler: Wird angezeigt, wenn die DNS Anfrage fehlgeschlagen ist. o Antwort Timeout: Wird nach Ablauf des Timers für allgemeine Anfragen angezeigt. o Fehlermeldung- 4xx bis 6xx: Dies ist der Code der Fehlerantwort. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

80 o Kein Kontakt-Header in 2xx: Wird angezeigt, wenn keine Kontaktadresse vom SIP-Server erhalten wurde in 2xx Antwort. o Authentifizierung fehlgeschlagen: Wird angezeigt, wenn der SIP-Server den Client nicht authentifiziert hat. o STUN-Adresse nicht programmiert: Wird angezeigt, wenn STUN aktiviert, aber die Adresse nicht konfiguriert ist. o STUN-Anfrage fehlgeschlagen: Wird angezeigt, wenn eine Anfrage an den STUN- Server fehlgeschlagen hat. o Abgehende Adresse ist nicht programmiert: Wird angezeigt, wenn abgehend aktiviert ist aber die abgehende Adresse nicht konfiguriert ist. o IP-Adresse des Routers ist nicht programmiert: Wird angezeigt, wenn IP-Adresse des Routers bei der Übertragung genutzt werden soll, sie aber nicht programmiert ist. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

81 6.10 Zielrufnummer SIP-Trunk Port - Basierend auf anrufender Nummer Diese Methode wird verwendet wenn ein Anruf an eine bestimmte Rufnummer in Abhängigkeit der Nummer des anrufenden Teilnehmers geroutet werden soll. Abbildung 33: SIP-Routing nach ankommender Nummer In der Routing-Tabelle kann der Anwender in Abhängigkeit der rufenden Nummer eine Zielrufnummer eintragen. Die einzelnen Tabellenparameter lauten: Index: In diesem Feld ist die Index-Nummer (001 bis 500) angegeben. Rufende Nummer: In diesem Eingabefeld wird die Nummer des rufenden Teilnehmers eingetragen. Als Voreinstellung wird der erste Eintrag mit Keine Übereinstimmung gefunden dargestellt. Alle anderen Einträge sind leer. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

82 Zielrufnummer: In diesem Eingabefeld wird die Zielrufnummer eingetragen, die aus maximal 24 Zeichen bestehen darf. Gültige Zeichen sind 0 bis 9, *, # und der Punkt (.). Hinweis: Ist die Zielrufnummer eine IP-Adresse, dann wird der Ruf über die programmierte SIP-Trunk-Gruppe geroutet SIP-Proxy Allgemein Abbildung 34: Allgemeine Einstellungen für SIP-Proxy Der unterstützt bis zu 8 SIP-Trunks. Jeder SIP-Trunk kann die Registrierung aus maximal 3 verschiedenen Standorten durchführen. Der SIP-Trunk kann die Registrierung über WAN/WWAN und den LAN-Port des veranlassen. Wenn der Anruf über den SIP-Trunk erfolgen soll, wird der den Anruf auf allen Standorten signalisieren (wenn der SIP-Trunk von verschiedenen Standorten registriert wurde). 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

83 Die verschiedenen Parameter für den SIP-Trunk sind unten erklärt. Der Anwender sollte diese entsprechend der geforderten Anforderungen programmieren Registratureinstellungen Server Domain: Dieser Parameter ist nur bei der Konfiguration des SIP-Trunks. Der ist in der Lage, eine Domain auch zur Registrierung von SIP-Clients als SIP-Trunk zu unterstützen. Durch die Programmierung der Server Domain wird der SIP-Client ebenfalls mit der Domain registriert. Hinweis: Wenn sowohl Server Domain und der Host-Name für die dynamische DNS konfiguriert werden, wird der den Host-Name als Server Domain ansehen. Die konfigurierte Server Domain wird ignoriert. IP-Adresse des Quellports: Dieser Parameter gibt den zu verwendenden NAT traversal mechanism an, wenn der IP Basic hinter einem NAT-Router installiert ist. Die folgenden Optionen der IP-Adressen des Quellports stehen zur Auswahl: o WAN IP-Adresse verwenden: Der WAN-Port des wird direkt mit dem öffentlichen IP-Netzwerk verbunden. o Öffentliche IP-Adresse des Routers verwenden: Hier befindet sich der com.sat IP Basic hinter einem NAT-Router und der Router unterstützt ein symmetrisches NAT. o Mittels IP-Adresse geholte STUN verwenden: : Hier befindet sich der com.sat IP Basic hinter einem NAT-Router wobei ein symmetrisches NAT nicht unterstützt wird. Minimaler Registrier-Timer (sec): Dies ist der minimale Timer, welchen der SIP- Trunk in seiner REGISTRIERUNGS-Anfrage senden sollte. Wenn der Auslaufwert in der REGISTRIERUNGS-Nachricht kleiner als dieser Wert ist, wird die Anfrage abgelehnt. Dieser Wert wird von der Anlage genutzt, wenn UA hinter dem NAT-Router angeordnet ist. Der gültige Bereich dieses Timer liegt zwischen 10 und Sekunden. In der Voreinstellung beträgt der Wert 45 Sekunden. Maximaler Registrier-Timer (sec): Dies ist der maximale Timer, den der com.sat IP Basic in der erhaltenen REGISTRIER-Anfrage akzeptieren wird. Wenn der IP Basic mehr als diesen Wert erhält, wird der konfigurierte Wert in der SIP Nachricht gesendet. Der gültige Bereich dieses Timers liegt zwischen 10 und Sekunden. In der Voreinstellung beträgt der Wert 3600 Sekunden. Private Key: Der Private Key ist eine Sicherheitsfunktion, die der zur Authentifizierung der SIP-Nachrichten nutzt. Es ist der MD5 Authentifizierungs-Key, den der IP Basic zur Ver-/Entschlüsselung der SIP-Nachrichten nutzt. Der Private Key kann maximal aus 24 Zeichen bestehen. Es sind alle ASCII-Zeichen erlaubt. In der Voreinstellung ist das Feld leer. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

84 Codec Präferenz Der wählt einen entsprechenden Codec, während es einen Anruf an die SIP- Nebenstelle tätigt oder einen Anruf von der SIP-Nebenstelle erhält. Es wählt einen Codec nach Präferenzen geordnet aus den verschiedenen durch den unterstützten Codecs aus. Präferenzen 1 5: Die vom unterstützten Codecs sind nach Präferenzen wie folgt angeordnet: o G.729 o G o GSM FR o G.711 µ-law o G.711 A-Law G Bitrate: Ist der für ein abgehendes Gespräch der Codec der G ausgewählt, so kann eine der beiden bevorzugten Bitraten vorgegeben werden: o 5,3 kbps o 6,3 kbps Als Voreinstellung für den G Codec ist die Bitrate von 6,3 kbps vorgegeben. Hinweis: Wenn G ausgewählt ist, wird die ausgewählte Bitrate nur dann verwendet, wenn die RTP-Pakete gesendet werden. Beim Empfang der RTP-Pakete von einem anderen IP-Teilnehmer, werden beide Bitraten des G akzeptiert. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

85 Einstellungen Allgemeine Einstellungen Abbildung 35: SIP Proxy Einstellungen SIP-Nebenstelle aktivieren: Aktiviert die Option einer SIP-Nebenstelle. Ist diese Option nicht aktiviert, so kann keine Nebenstelle genutzt werden. Als Voreinstellung sind alle SIP-Nebenstellen aktiviert. Name: Geben Sie den Namen für die SIP-Nebenstelle ein. Der Name in diesem Feld wird auf dem Telefon des angerufenen Teilnehmers als der Name des Anrufers der SIP- Nebenstelle angezeigt. Sie können jeden Namen mit maximal 18 alphanumerischen Zeichen konfigurieren. SIP ID: Die SIP ID ist zur Registrierung der SIP-Nebenstelle bei der Registratur des notwendig. Es ist die Rufnummer, mit der die SIP-Nebenstelle angerufen werden kann. Jeder Anwender einer SIP-Nebenstelle des kann eine andere SIP-Nebenstelle durch Wählen der zugewiesenen SIP-ID anrufen. Die SIP-ID einer SIP-Nebenstelle muss ein einzigartiger Nummernstring mit maximal 6 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

86 Zeichen sein (Minimum 2). Es ist jede Kombination aus den Zeichen von 0 bis 9 erlaubt. Eine SIP-ID kann nicht mehrfach verwendet werden. Authentifizierungs-ID: Der nutzt die Authentifizierungs-ID zur Authentifizierung der von der SIP-Nebenstelle erhaltenen SIP-Nachrichten. Die Nummer kann ein String mit maximal 6 Zeichen sein (Minimum 2). Es ist jede Kombination aus den Zeichen von 0 bis 9 erlaubt. Die Authentifizierungs-ID ist nur anwendbar, wenn eine der Authentifizierungen der SIP-Nachrichtenoptionen, REGISTER oder INVITE aktiviert ist. Ansonsten wird die Authentifizierungs-ID nicht verwendet. Authentifizierungs-Passwort: Wird im zur Authentifizierung der SIP- Nachrichten benötigt. Das Passwort darf maximal 24 Zeichen lang sein und alle ASCII- Zeichen enthalten. Das voreingestellte Authentifizierungs-Passwort lautet: Maximale Anrufe: Dieses Feld gibt die Maximalanzahl der für die SIP-Nebenstelle erlaubten Anrufe an (sowohl eingehende als auch ausgehende). Der gültige Bereich liegt bei 1 oder 2 für eine SIP-Nebenstelle. Als Voreinstellung sind die maximalen Anrufe auf 2 gesetzt. DTMF Optionen: Diese Option entscheidet, wie die DTMF-Zeichen über zwischen den IP-Nebenstellen übertragen werden, wenn eine DTMF-Ziffer betätigt wurde. Der unterstützt in SIP die folgenden Optionen für die DTMF Wahl: o RTP (RFC 2833) o SIP INFO o In-Band In der Voreinstellung werden die DTMF-Zeichen über RTP (RFC 2833) übertragen. FAX Optionen: Dieser Parameter bestimmt, wie FAX-Nachrichten durch den com.sat IP Basic von der SIP-Nebenstelle behandelt werden. Der unterstützt die folgenden FAX-Protokolle: o T.38 (UDPTL) o T.38 (RTP) o Durchreichen Als Voreinstellung ist T.38 (UDPTL) eingestellt. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

87 Authentifizierung der SIP-Nachrichten Authentifizierung der REGISTRIERUNGS-Anfrage: Diese kann als Aktivierung oder Deaktivierung konfiguriert werden. Bei der Aktivierung wird die von der SIP- Nebenstelle erhaltene REGISTRIER-Nachricht authentifiziert, ansonsten wird die Nachricht nicht authentifiziert. In der Voreinstellung ist das Feld aktiviert. Authentifizierung der INVITE-Anfrage: Diese kann als Aktivierung oder Deaktivierung konfiguriert werden. Bei der Aktivierung wird die von der SIP- Nebenstelle erhaltene INVITE-Nachricht authentifiziert, ansonsten wird die Nachricht nicht authentifiziert. In der Voreinstellung ist das Feld aktiviert Abgehende Anrufe Auswahl der Ziel-Route: : Das Gerät unterstützt die folgenden Optionen zur Auswahl des Zielports zum Routen des Anrufs: o Wie in der Routingtabelle angegeben: Für die Option Wie in Routingtabelle angegeben siehe bitte Kapitel Routing Tabelle. o Fest: Die feste Routing-Option ermöglicht es dem Anwender, drei verschiedene Port-Arten zum Routen des Anrufs unabhängig der auf dem Quellport erhaltenen / erfassten Zielrufnummer zu einzustellen. Der Anwender kann die benötigte Wahl aus einer Drop-Down Liste einstellen. Wenn die in der ersten Option programmierten Ports/Kanäle besetzt sind, würde die zweite Wahl ausgewählt und so weiter. Die Liste der Portoptionen sind wie folgt: Kein GSM/UMTS Kanal 1 GSM/UMTS Kanal 2 Jeder GSM/UMTS Kanal (erster frei) Jeder GSM/UMTS Kanal (abwechselnd) TE-Port (Ch-1) TE-Port (Ch-2) TE-Port (Ch-1,2) (erster frei) TE-Port (Ch-1,2) (abwechselnd) NT-Port (Ch-1) NT-Port (Ch-2) NT-Port (Ch-1,2) (erster frei) NT-Port (Ch-1,2) (abwechselnd) SIP-Trunk 1 SIP-Trunk 2 SIP-Trunk 3 SIP-Trunk 4 Jeder SIP-Trunk (erster frei) Jeder SIP-Trunk (abwechselnd) Erster frei: Wenn mehrere Ports das gleiche Routing-Ziel enthalten, dann wird immer der erste freie Port für das Routen des Anrufs verwendet. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

88 Abwechselnd: Wenn es mehrere Ports das gleiche Routing-Ziel enthalten, dann wird der erste Anruf über den ersten Kanal und der nachfolgende Anruf über den zweiten Kanal geroutet, und so weiter. Die Allowed Denied Number Logik anwenden: Die Option Allowed Denied Number bietet die Möglichkeit, das Wählen einer bestimmten Rufnummer oder einer Reihe von Rufnummern von einem bestimmten Port zu erlauben oder abzuweisen. Diese Eigenschaft ist nur auf den Quellport anwendbar. Der Anwender sollte die erlaubten und abgewiesenen Rufnummern in verschiedenen Listen programmieren (Black List/White List). Die Option Allowed Denied Number ist in folgenden Fällen nicht anwendbar: o Zielrufnummer stimmt mit einer Notrufnummer überein. o Für fest programmierte Zielrufnummern. o Für die Methode Zielrufnummer über CLI Based Zielrufnummer erfasst. In der Voreinstellung ist diese Option deaktiviert. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

89 Status Der Status der verschiedenen SIP-Nebenstellen wird auf dieser Seite wie folgt dargestellt: Abbildung 36: SIP-Nebenstellenstatus SIP-Nebenstelle: Dieses Feld kann nicht bearbeitet werden. Es zeigt die SIP- Nebenstellenummer an, für die die verschiedenen Parameter angezeigt werden. Name: Dieses Feld zeigt den Namen an, welcher für die SIP-Nebenstelle konfiguriert wurde. SIP ID: Dieses Feld zeigt die SIP ID an, welche für die SIP-Nebenstelle konfiguriert wurde. Status: Die folgenden Stati können angezeigt werden: o Deaktiviert: Wenn die Konfiguration der SIP-Nebenstelle deaktiviert ist. o Registriert: Wenn die Konfiguration der SIP-Nebenstelle aktiviert ist und diese in der Anlage registriert ist. o Nicht registriert: Wenn die Konfiguration der SIP-Nebenstelle aktiviert ist und diese in der Anlage nicht registriert ist. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

90 Kontakt 1/2/3: Die SIP-Nebenstelle kann von verschiedenen Standorten aus registriert werden. Der zeigt die Details von drei Standorten, von denen die SIP-Nebenstellen registriert wurden. Die angezeigten Details sind wie folgt: o Die im Contact Header der REGISTER-Nachricht erhaltene URI o Die Registrierungszeit nach der der die Anwenderregistrierung aus seiner Datenbank löschen soll. o IP-Adresse: der Port, von dem die SIP-Nebenstelle registriert wird. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

91 6.12 Routing Tabelle Wenn das Routing vom Anwender gemäß Routing Table ausgewählt wurde, können die folgenden Parameter programmiert werden: Abbildung 37: Routing Tabelle Index-Nummer: Die Index-Nummer zeigt die laufende Nummer der Einträge für die Zielrufnummer und die Portoptionen an. Es können maximal 100 Einträge in dieser Tabelle, beginnend von 001 bis 100, vorgenommen werden. Wird keine Übereinstimmung gefunden, wird der Index 001 verwendet. Zielrufnummer: In diesem Feld sollte die häufig gewählte Rufnummern eingegeben. Die Zielrufnummer darf aus maximal 24 Zeichen bestehen. Es sind die Zeichen 0 bis 9, *, # und (.) der Punkt erlaubt. In der Voreinstellung ist das Feld leer. Minimale Ziffernlänge: Hier In diesem Feld wird die Mindestlänge der Zielrufnummer eingegeben. Ist bei einer Wahl der Nummernstring kleiner als die Mindestlänge, so wird der Anruf abgewiesen. Der Bereich der Mindestlänge der Zielrufnummer liegt zwischen 1 und / Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

92 In der Voreinstellung ist die Mindestlänge von 3 Ziffern festgelegt. Maximale Ziffernlänge: In diesem Feld wird die Maximallänge der Zielrufnummer eingegeben. Ist bei einer Wahl der Nummernstring größer als die Maximallänge, so wird der Nummernstring abgeschnitten d.h. die restlichen Ziffern werden verworfen und der Anruf geroutet. Der Bereich der Maximallänge der Zielrufnummer liegt zwischen 01 und 24. Voreinstellung ist 16. Port 1/2/3: Der Anwender kann drei verschiedene Portarten zum Routen des Anrufs einstellen. Diese können entsprechend der gewünschten Präferenz aus einer Drop- Down Liste eingestellt werden. Sind die in der ersten Option programmierten Ports/Kanäle besetzt, wird die zweite Wahl ausgewählt und so weiter. Die Liste der Portoptionen sind wie folgt: Kein GSM/UMTS Kanal 1 GSM/UMTS Kanal 2 Jeder GSM/UMTS Kanal (erster frei) Jeder GSM/UMTS Kanal (abwechselnd) TE-Port (Ch-1) TE-Port (Ch-2) TE-Port (Ch-1,2) (erster frei) TE-Port (Ch-1,2) (abwechselnd) NT-Port (Ch-1) NT-Port (Ch-2) NT-Port (Ch-1,2) (erster frei) NT-Port (Ch-1,2) (abwechselnd) SIP-Trunk 1 SIP-Trunk 2 SIP-Trunk 3 SIP-Trunk 4 Jeder SIP-Trunk (erster frei) Jeder SIP-Trunk (abwechselnd) Erster frei: Wenn mehrere Ports das gleiche Routing-Ziel enthalten, dann wird immer der erste freie Port für das Routen des Anrufs verwendet. Abwechselnd: Wenn es mehrere Ports das gleiche Routing-Ziel enthalten, dann wird der erste Anruf über den ersten Kanal und der nachfolgende Anruf über den zweiten Kanal geroutet, und so weiter. Hinweis: Die Routing Tabelle ist für alle Portarten gleich. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

93 6.13 Statisches Routing Die Tabelle zum statischen Routen hilft dabei, die Anrufe zwischen Point-to-Point Standorten (verbunden über MPLS, Frame Relay etc.) und gleichzeitig in das öffentliche Internet zu routen. Abbildung 38: Skizze Statisches Routing Im Allgemeinen muss das statische Routing nicht konfiguriert werden, wenn der com.sat IP Basic hinter einem NAT-Router angeschlossen ist. Die LAN Schnittstelle des NAT-Routers agiert als voreingestelltes Gateway für den com.sat IP Basic. Alle vom initiierten Anrufe werden vom LAN-Port des NAT-Routers geroutet. Wenn Sie aber mehrere Büros über MPLS, Frame Relay etc. angeschlossen haben und Peer to Peer Anrufe zwischen verschiedenen Büros und gleichzeitig Proxy Anrufe ins öffentliche Internet tätigen bzw. empfangen möchten, muss der Anwender die Tabelle Statisches Routen im konfigurieren. In der obigen Abbildung sind zwei Büros über MPLS oder Frame Relay verbunden. Der Anwender möchte Peer to Peer Anrufe zwischen zwei Büros über ein Frame Relay/ MPLS Netzwerk und auch Proxy Anrufe über das öffentliche Internet tätigen. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

94 Der Anwender sollte die folgenden Parameter der Tabelle Statisches Routing programmieren: Abbildung 39: Statisches Routing Es können insgesamt 8 Einträge in der Statischen Routing Tabelle programmiert werden. Jeder Eintrag hat drei Parameter: Die Zieladresse kann die IP-Adresse des angerufenen SIP-Geräts oder die Netzwerkadresse sein, wo sich das angerufene SIP-Gerät befindet. Die Subnetz-Maske ist die Maske, die auf die Zieladresse anzuwenden ist. Die Gateway-Adresse ist die IP-Adresse der LAN-Schnittstelle Ihres Routers, von wo Sie den Anruf für ein bestimmtes Ziel routen möchten. Diese Adresse muss sich im gleichen Subnetz befinden, in dem sich der anrufende befindet. Durch Programmieren dieser Tabelle kann der die Anrufe auf Basis der Zieladresse routen. Anrufe für ein bestimmtes Netzwerk können an ein bestimmtes Gateway geroutet werden. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

95 Wie in obiger Darstellung angegeben sollten die folgende Programmierung in der Statischen Routing Tabelle des an Standort A als Beispiel vorgenommen werden. Index Zieladresse Subnetzmaske Gateway-Adresse Es muss nur ein Eintrag in der Statischen Routing Tabelle konfiguriert werden. Die Zieladresse gibt die Netzwerkadresse von Standort B an. Die Subnetz-Maske gibt die auf die Zieladresse anzuwendende Maske an. Die Gateway Adresse gibt die LAN-Adresse des Routers an, der den Standort A mit Standort B verbindet. Die IP-Adresse der LAN-Schnittstelle des Routers, der Standort A mit dem öffentlichen Internet verbindet, sollte als voreingestelltes Gateway konfiguriert sein. Unter Anwendung der obigen Programmierung werden alle Anrufe durch den an / 24 vorgenommenen Anrufe an den Router geroutet, der Standort A mit Standort B verbindet. Wobei alle Anrufe, die vom nicht an die / 24 Adresse getätigt werden, an das voreingestellte Gateway geroutet werden. An Standort B ist im eine ähnliche Programmierung notwendig, um Rufe zu Standort A zu ermöglichen. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

96 6.14 Peer to Peer Anrufe Ein Anruf über das IP Netzwerk ohne Eingriff des Proxy (SIP) Servers wird als Peer to Peer Anruf bezeichnet. Da die Peer to Peer Anrufe keinen SIP- Server benötigen, ist diese Art der Sprachkommunikation kostenlos. Dieser Kostensparfaktor bietet in Firmen eine attraktive Sprachkommunikation innerhalb von Abteilungen oder Büros. Das folgende Beispiel hilft die Funktionalität dieser Option besser zu verstehen: Ein Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Hamburg und eine Filiale in Berlin. Beide Büros sind über VLAN-Dienste der ISP miteinander verbunden. Der Anwender muss die Netzwerkeinstellungen in beiden Büros so konfigurieren, dass die peer to peer Anrufe zwischen beiden Büros möglich sind. Angenommen die IP-Adresse des im Hamburger Büro lautet x.1.xx und die des im Berliner Büro y.1.yy. Die Durchwahlnummern, die in Hamburg programmiert ist lauten 3001, 3002, 3003 und so weiter und die Durchwahlnummer, die in Berlin programmiert sind lauten 2001, 2002, 2003 und so weiter. Abbildung 40: Peer to Peer Verbindung Wenn nun der Anwender im Hamburger Büro mit der Nummer 3001 das Berliner Büro mit der Nummer anrufen möchte, dann sollte dieser oder wählen. Diese Vorgehensweise muss bei Peer to Peer Anrufen über den berücksichtigt werden. Die Peer to Peer Tabelle enthält insgesamt 500 Einträge. Somit können 500 Nummern für Peer to Peer Rufanwendungen programmiert werden. Der erste Eintrag der Peer to Peer Tabelle wird für den Fall genutzt, falls keine Übereinstimmung gefunden wird. Jeder Eintrag in der Peer to Peer Tabelle enthält die Zielrufnummer, die Zieladresse, die Mindestzeichen, die Maximalzeichen und den Namen. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

97 Zielrufnummer: Die Zielrufnummer ist die Durchwahlnummer des oder der PBX, die an den angeschlossen ist (des angerufenen Teilnehmers). Minimale Zeichen: Hier wird die Mindestanzahl der Zeichen definiert, die zum Wählen notwendig sind, um das Routing des Anrufes an das gewünschte Ziel zu ermöglichen. Die Mindestlänge der gewählten Zeichen sollte kleiner oder gleich der programmierten Maximalzeichen sein. Maximale Zeichen: Hier wird Maximalzahl der Zeichen definiert, die vom com.sat IP Basic zum Routen des Anrufs an das gewünschte Ziel akzeptiert werden. Wenn die vom Anwender gewählte Zielrufnummer größer als die Maximalzahl ist, so werden die restlichen Zeichen verworfen und der Anruf geroutet. Zieladresse: Die Zieladresse entspricht der IP-Adresse oder dem Domainnamen des, an das der Anruf für die programmierte Nummer getätigt wird. Name: Im Eingabefeld Name wird der Name der Kontaktperson eingegeben, an die der Anruf getätigt wird. Dieser Name dient nur zu Informationszwecken und wird im ansonsten nicht genutzt. Der nutzt die Best Match Found Logik, um die zu wählende Zielrufnummer mit den in der Peer to Peer Tabelle programmierten Einträgen zu vergleichen. Der vom Anwender gewählte Nummernstring sollte die Kriterien an die Mindest- bzw. Maximalzeichen erfüllen, die für diese Zielrufnummer programmiert sind. Wenn die gewählte Zielrufnummer den Einträgen, die in der Peer to Peer Tabelle programmiert sind, nicht entspricht, dann sollte das Kriterium Keine Übereinstimmung gefunden für Mindest- und Maximalzeichen verifiziert werden. Wenn für die gewählte Zielrufnummer der Eintrag der besten Übereinstimmung gefunden wurde, dieser aber die Kriterien des Mindestzeichens, welches für solch einen Eintrag programmiert wurde, nicht erfüllt, dann wird der dem Anwender einen Fehlerton übermitteln. Wenn für die gewählte Zielrufnummer der Eintrag der besten Übereinstimmung gefunden wurde, aber der Zielrufnummernstring größer ist als die für solch einen Eintrag programmierten Maximalzeichen, dann wird der die restlichen Zeichen verwerfen und die Zieladresse zum Routen des Anrufs verwenden. Wenn die zu wählende Zielrufnummer mehreren Einträgen in der Peer to Peer Tabelle zugeordnet ist, so wird als weiteres Kriterium die Mindest- und Maximalzeichenlänge verglichen. Diese Berücksichtigung der Zeichenlänge vermeidet somit einen Konflikt in Peer to Peer Anwendung. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

98 6.15 Peer to Peer Routingtabelle Abbildung 41: Routing für Peer to Peer Um das Peer to Peer Routing zu einzurichten, müssen die folgenden Parameter programmiert werden: Index: Die Index Nummer zeigt die Nummer des Eintrags an, an dem die Zielrufnummer und Zieladresse einer der Peer-to-Peer Anwendung gespeichert sind. Wurde beim Abarbeiten der Tabelle keine Übereinstimmung gefunden, so wird die Index Nummer 001 verwendet. Zielrufnummer: Die Zielrufnummer darf maximal 24 Zeichen lang sein. Es sind nur die Zeichen 0 bis 9, # und * erlaubt. In der Voreinstellung sind alle Felder leer. Minimale Zeichenlänge: In diesem Eingabefeld wird für die zu wählende Rufnummer die minimale Zeichenlänge der eingetragen. Die Mindestlänge der gewählten Zeichen sollte im Bereich von 01 bis 24 liegen. In der Voreinstellung ist für alle Einträge eine Mindestlänge von 3 Ziffern vorgegeben. Maximale Zeichenlänge: In diesem Eingabefeld wird die maximale Zeichenlänge der Rufnummer eingetragen. Die Maximallänge der gewählten Zeichen sollte im Bereich 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

99 von 01 bis 24 liegen. In der Voreinstellung ist für alle Einträge eine Maximallänge von 16 Ziffern vorgegeben. Zieladresse: Die Zieladresse darf maximal 40 Zeichen lang sein. Es sind alle ASCII- Zeichen erlaubt. In der Voreinstellung sind alle Felder leer. Name: Der Name des angerufenen Zieles wird in diesem Eingabefeld gespeichert. Dieser darf maximal 12 Zeichen enthalten. Es sind alle ASCII-Zeichen erlaubt. Hinweise: Die Peer to Peer Routingtabelle wird nur dann verwendet, wenn der Zielport ein SIP-Trunk ist. Wenn ein ankommender Peer to Peer Anruf auf dem signalisiert wird, wird dieser mittels des ersten SIP-Trunks routen. Mithilfe des können Peer-to-Peer Anrufe zwischen zwei Clients vorgenommen werden, wenn: Beide Clients im öffentlichen Netzwerk sind. Beide Clients im gleichen privaten Netzwerk sind und die Anrufe nur im privaten Netzwerk tätigen (STUN ist deaktiviert). Beide Clients in verschiedenen privaten Netzwerken sich befinden und nicht das symmetrische NAT nutzen (STUN muss hier von beiden Clients zwangsweise genutzt werden). Ein Client befindet sich im öffentlichen Netzwerk (Die Verwendung des symmetrischen RTP ist zwingend erforderlich) und der andere Client befindet sich im privaten Netzwerk. Mithilfe des können keine Peer-to-Peer Anrufe getätigt werden: Zwischen den Clients in verschiedenen privaten Netzwerken, wenn beide private Netzwerke Router die symmetrische NAT nutzen. Zwischen Clients in einem unterschiedlichen privaten Netzwerk und gleichzeitig einem öffentlichen Netzwerk. Zwischen Clients im gleichen privaten Netzwerk und gleichzeitig öffentlichen Netzwerk. Zwischen Clients in gleichen privaten Netzwerken, unterschiedlichen privaten Netzwerk und gleichzeitig öffentlichen Netzwerk. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

100 6.16 Rufumleitung Diese Funktion ist anwendbar, wenn eine angerufene Nummer über den NT-Port geroutet wird. Abbildung 42: Rufumleitungen Der Anwender muss die Zielrufnummer programmieren, an die die angerufenen Rufnummern umgeleitet werden. Die verschiedenen Optionen zur Rufumleitung sind: Anrufweiterleitung unbedingt: Alle Anrufe werden immer an die programmierte Zielrufnummer umgeleitet. Rufweiterleitung bei besetzt: Die Anrufe werden an die programmierte Zielrufnummer umgeleitet, wenn die angerufene Nummer besetzt ist. Rufweiterleitung wenn keine Antwort: Die Anrufe werden an die programmierte Zielrufnummer weitergeleitet, wenn es keine Antwort für den programmierten Ring Timer gibt. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

101 Wenn die angerufene Nummer 3001 lautet und Rufumleitung Unbedingt auf die 3002 eingestellt ist, dann wird das Gerät automatisch den Anruf auf die Nummer 3002 routen. Zur Aktivierung der Rufumleitung muss der Anwender die folgenden Parameter in der Tabelle für jede der oben genannten Optionen programmieren: Gerufene MSN: Dies ist die vom Anrufer angerufene Rufnummer. Status: Um die jeweilige Rufumleitung zu aktivieren, muss der Anwender diese Feld aktivieren. Nummer: Hier wird die Rufnummer, zu der der Anruf umgeleitet wird, eingetragen. Ring Timer (in Sekunden): Bei der Rufumleitung Rufumleitung wenn keine Antwort wird der Anruf nach Auslaufen dieses Ring Timers an die programmierte Rufnummer umgeleitet. Nachdem alle Parameter eingestellt wurden muss die Schaltfläche Absenden betätigt werden, um die Änderungen zu übernehmen. Sollen alle Parameter zurückgesetzt werden, muss die Schaltfläche Alle zurücksetzen betätigt werden. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

102 6.17 Notrufnummern Der unterstützt ohne Sperrung das sofortige Wählen von Notrufnummern auf alle Ports. Der Anwender muss diese Notrufnummern in der folgenden Tabelle eintragen: Abbildung 43: Tabelle der Notrufnummern Die Tabelle Notfallnummer hat zehn Einträge und jeder Eintrag hat zwei Parameter: Notruf Nummer: Die Notrufnummer wird hier eingegeben. Routing Port / Gruppe: Aus dem Drop-Down-Menü wird der/die entsprechende(r) Port(s) / Gruppe zum Routen des Anrufs ausgewählt. Die ersten vier Einträge im Index 01 bis 04 werden mit den voreingestellten Notrufnummern im eigenen Land belegt. Die Notrufnummer darf maximal aus 4 Ziffern bestehen. Erlaubt sind nur die Ziffern 0 bis 9. Jede Notrufnummer wird über den zugewiesenen Routing-Port oder über die zugewiesene Routing-Gruppe ausgewählt. Die Notrufnummer wird nur dann auf den Port geroutet, wenn dieser auch aktiviert ist. Der wird die Notrufnummer über den mobilen Kanal routen, selbst wenn dieser nicht registriert ist oder keine SIM Karte eingelegt ist. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

103 Hinweis: Ist der stromlos, so ist das Wählen der Notrufnummer nicht möglich. Die ANT-Logik wird bei den Notrufnummern nicht angewendet. Das Wählen der Notrufnummern im GSM/UMTS-Netz wird wie folgt beschrieben: Ein GSM/UMTS-Gateway kann über das GSM/UMTS-Modul und der eingesetzten SIM-Karte einen Notruf absetzen. Einige Nummernstrings werden als Notfallnummern gewählt, die im GSM/UMTS-Modul als Notrufeinstellungsnachricht bekannt sind. Diese Notrufnummern werden vom in den folgenden Situationen gewählt: Wenn die SIM-Karte nicht vorhanden ist. Wenn die SIM-Karte ungültig ist (es sind nur einige Notrufnummern erlaubt). Wenn die falsche PIN eingegeben wurde. Wenn die SIM-Karte gesperrt ist Wenn die SIM-Karte nicht registriert ist, wird das GSM/UMTS-Modul die Notrufnummer über ein anderes verfügbares GSM/UMTS-Netz wählen VIP-Anwender Die VIP-Nummernliste enthält Nummern, die eine Sonderbehandlung erfahren sollen. In jeder Zeile der Liste steht eine Rufnummer sowie optional eine dazugehörige MSN. Die MSN kann verwendet werden, um Kurzwahlen für die Mitglieder der VIP-Liste zu definieren. Wird diese MSN von irgendeiner Quelle (also NT, TE, SIP oder GSM) gewählt, wird der Ruf gemäß der Routing-Tabelle aufgebaut. Kommt ein Ruf von der GSM-Rufnummer, wird die dazugehörige MSN beim Ruf zum ISDN als rufende Nummer angegeben. VIP-Anwender haben außerdem das Recht, beim Anruf über Kanäle, die keine Nachwahl erlauben, trotzdem nachwählen zu dürfen. Somit ist es möglich, die Nachwahlfunktion nur einem bestimmten Anwenderkreis zu erlauben. Diese Option Answer the incomming call from VIP user wird im Menü System Parameters eingestellt. VIP-Anrufer können auch die Routing-Funktion nutzen. Während normale Anrufer immer zur TK-Anlage verbunden werden, können VIP-Anwender je nach gewählter Nummer und programmiertem Routing dafür auch Rufe zum Festnetz oder über den zweiten GSM-Kanal zu anderen GSM-Teilnehmern aufbauen. Wenn ein VIP-Teilnehmer angerufen wird, wird immer die rufende Nummer übertragen, auch wenn für den benutzten Kanal die Rufnummernanzeige abgeschaltet ist. Dies erlaubt aber nicht die Benutzung der Rückrufverarbeitung, denn sonst könnte ein VIP die VPBX nicht mehr benutzen, wenn ein Return Call gespeichert ist. Es können insgesamt 100 VIP-Nummern programmiert werden. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

104 Abbildung 44: VIP-Teilnehmer Index: Dies ist die Nummer, über welche die anderen Parameter abgespeichert werden. Der Index ist nicht veränderbar. VIP Number: Die Nummer, die gesondert behandelt wird. MSN Number: Die Kurznummer für die Nummern auf der VIP Nummernliste. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

105 6.19 Virtuelle PBX (VPBX) Die Funktionalität der virtuellen PBX ist nur verfügbar, wenn eine spezielle Lizenz erworben wurde und deren Status in der Option virtuelle PBX dargestellt werden kann. Lizenzen können unter angefragt werden. Abbildung 45: virtuelle PBX Die Funktionen der virtuellen PBX erweitern die Funktionalitäten des durch folgende Merkmale: Ruf halten Ruf zurückholen Ruf weiterleiten Die VPBX Funktionen können in Kombination mit einer geeigneten Telefonanlage oder als eigenständige Lösung genutzt werden. Für den Zugang zu diesen Zusatzdiensten muss der Anwender für jede dieser Funktionen den entsprechenden Zugangscode programmieren. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

106 Der Zugangscode darf aus maximal 4 Zeichen bestehen. Es können die Nummern von 0-9, und die *, # Zeichen programmiert werden. Als Voreinstellung ist der Zugangscode für jede VPBX Funktion wie unten stehend eingestellt: Ruf halten 1 Ruf zurückholen 2 Ruf weiterleiten 3 Die VPBX Dienste können durch den Anwender während der folgenden Bedingungen aktiviert werden: Wenn Anrufe vom NT-Port entgegengenommen oder aufgebaut werden Wenn Anrufe von der SIP-Nebenstelle entgegengenommen oder aufgebaut werden Anrufe von oder an VIP Anwender Wenn ein interner Anwender einen Anruf tätigt oder einen Anruf von einem externen Anwender empfängt, dann ist der interne Anwender in der Lage, auf die Dienste zuzugreifen. Wenn zwei interne Anwender verbunden sind, ist nur der anrufende Anwender in der Lage, die Dienste in Anspruch zu nehmen. Hinweis: Wenn zwei interne Anwender verbunden sind und wenn der angerufene Anwender ein VIP Anwender ist, kann der IP Basic so programmiert werden, dass der VIP Anwender diese Dienste nutzen kann. Dies kann in den folgenden Fällen geschehen, indem die Merkmale entsprechend Ihrer Anforderungen aktiviert werden: Für Anrufe von einer PBX an die VIP Nummer im NT-Modus, dem angerufenen Teilnehmer (VIP) wird gestattet, VPBX anstatt des anrufenden Teilnehmers (PBX) zu nutzen Für Anrufe von einer SIP-Nebenstelle an die VIP Nummer, dem angerufenen Teilnehmer (VIP) wird gestattet, VPBX anstatt des anrufenden Teilnehmers (SIP- Nebenstelle) zu nutzen Ruf halten Während eines aktiven Gespräches führt das Wählen des konfigurierten Zeichens zum Halten. Dabei wird bei einer UMTS/GSM / oder NT/ TE-Verbindung die Audioverbindung getrennt und der gehaltene Teilnehmer erhält eine Haltemusik, während bei einer SIP-Verbindung INVITE- Nachrichten mit einem a=send only gesendet wird. Der Teilnehmer, der die Haltefunktion einleitet, hört einen Wählton und ist in der Lage eine interne oder externe Rufnummer zu wählen. Diese Rufnummer wird mit Hilfe von DTMF-Tönen gewählt. Während des Wählens ist es nicht möglich, den gehaltenen Ruf zurückzuholen, weil die Rückholziffer als Nummer der angerufenen Teilnehmer interpretiert werden würde. Nur wenn die neue angerufene Rufnummer vollständig ist und der Anruf weiter fortbesteht, ist es möglich diesen (erneut) zu halten, zurückzuholen oder diesen weiterzuleiten. Tritt ein Fehler während des Wählens auf, so kann die Wahl mit dem # Zeichen abgebrochen werden. Wenn nach dem Halten kein weiteres Zeichen während des First Digit wait timer gewählt wird, werden das gehaltene und aktive Gespräch getrennt. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

107 Anruf zurückholen Ein gehaltenes Gespräch kann zurückgeholt werden, wenn das Gespräch an den dritten Teilnehmer fortbesteht oder verbunden ist. In diesem Fall führt das Zurückholen des Gespräches dazu, dass der dritte Teilnehmer getrennt wird und die Audioverbindung zum gehaltenen Anwender wieder hergestellt wird Rufweiterleitung Ein gehaltenes Gespräch kann weitergeleitet werden, wenn das Gespräch des dritten Teilnehmers fortbesteht oder verbunden ist. In diesem Fall führt das Wählen des Zugangscodes für die Rufweiterleitung durch den haltenden Teilnehmer dazu, dass der haltende getrennt wird und dass die Audioverbindung zwischen dem gehaltenen und dritten Anwender aufgebaut wird. Die Rufweiterleitung wird auch initiiert, wenn der haltende Teilnehmer auflegt. Hinweis: Wenn die VPBX im TE-Modus verwendet wird, dann müssen die Einträge der VIP- Nummernliste in die Zielrufnummer eintragen werden. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

108 6.20 Lizenzierung Die Details zur Lizenzierung müssen im Menü Lizenzierung wie folgt eingetragen werden. Abbildung 46: Lizenzierung Produkt: Bitte wählen Sie das Produkt aus der Drop-down Liste aus. Lizenzschlüssel: Wie von com.sat vorgegeben Fristsetzung: Wie von com.sat vorgegeben IMEI-Nummer: Wie von com.sat vorgegeben 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

109 6.21 Sprachansagen Abbildung 47: Sprachansagen In bestimmten Betriebssituationen können Sprachansagen eingespielt werden, um den Teilnehmer während des Rufaufbaus oder der Weiterleitung zu informieren. Es können 3 verschiedene Ansagen im Speicher des gespeichert werden. Hinsichtlich dieser Ansagen beachten Sie bitte, dass diese insgesamt nicht länger als 60 Sekunden sein dürfen. Darüber hinaus müssen diese Ansagen als.wav -Dateien im Format CCITT A-Law mit 8 bits und Mono-Aufnahmen bei 8000 Samples pro Sekunde gespeichert werden. Die Ansagen werden den entsprechenden der Funktionen zugewiesen: Bei einem ankommenden Anruf wird der Anrufer informiert, eine Durchwahlnummer nach zu wählen wie z.b. Bitte wählen. Bei einem ankommenden Anruf wird der Anrufer informiert, dass die gewünschte Durchwahl des Teilnehmers gerufen wird wie z.b. Rufend. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

110 Bei einem ankommenden Anruf wird der Anrufer informiert, dass die gewünschte Durchwahl des Teilnehmers besetzt ist und dass er nach Drücken des * erneut wählen kann wie z.b. Besetzt, Neuwahl mit *. Der Anwender kann die Sprachansagen wie folgt zuweisen: o Bitte wählen: Die entsprechende Datei kann vom Anwender aus dem Drop- Down-Menü ausgewählt werden. In der Voreinstellung steht das Feld auf Kein. o Rufend: Die entsprechende Datei kann vom Anwender aus dem Drop-Down- Menü ausgewählt werden. In der Voreinstellung steht das Feld auf Kein. o Besetzt: Die entsprechende Datei kann vom Anwender aus dem Drop-Down- Menü ausgewählt werden. In der Voreinstellung steht das Feld auf Kein. Das Drop-Down-Menü zeigt die im Ordner Sprachdateien des gespeicherten Dateien an. Der Anwender kann die Dateien im Ordner Stimmdateien des löschen oder hinzufügen. Für weitere Informationen siehe bitte Kapitel Stimmdateien. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

111 6.22 SMS-Benachrichtigung Abbildung 48: SMS-Benachrichtigung Der kann eine SMS Benachrichtigung an den Teilnehmer senden, falls dies entsprechend programmiert wurde. Die Benachrichtigung kann für die folgenden Gründe programmiert werden: Port Fehler IP-Adresse aktualisieren Benachrichtigung über nicht erfolgreiche Anrufe Port Fehler über SMS Die folgenden Nachrichten werden gesendet, wenn der Anwender eine SMS im Falle eines Port Fehlers erhalten möchte, dann werden die folgenden Benachrichtigungen unterstützt: SMS senden, wenn der ISDN-NT-Port Link nicht funktioniert SMS senden, wenn der ISDN-TE-Port Link nicht funktioniert SMS senden, wenn der WAN-Port Link nicht funktioniert SMS senden, wenn der WWAN-Port Link nicht funktioniert 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

112 IP-Adresse aktualisieren Wenn der Anwender eine SMS zum Aktualisieren der IP-Adresse erhalten möchte, werden folgende Nachrichten gesendet: IP-Adresse des WAN Ports IP-Adresse des WWAN Ports Der Anwender kann die oben genannte Funktionalitäten je nach Anforderung aktivieren. Für alle Port Fehlern und zur Aktualisierung der IP-Adressen sind für beide Ports die Parameter für Fehler über SMS und IP-Adressen Aktualisierung einzeln zu programmieren: An: Der Anwender hat die Wahl, drei beliebige Zielrufnummern anzugeben, an die die SMS gesendet werden soll. Hinweis: Es sind nicht alle drei Zielrufnummern zwingend erforderlich. SMS Text: Der Anwender kann den anzuzeigenden Text wie folgt eingeben: o Aktualisierung vom : Der WAN-Port Link funktioniert nicht. o Aktualisierung vom : Die WAN IP-Adresse lautet [ipaddr] Hinweis: Verwenden Sie [ipaddr], wo die IP-Adresse einzufügen ist. Kanal: Der Anwender kann den Kanal auswählen, von welchem aus die SMS zu senden ist. Zwei Optionen stehen zur Verfügung: o GSM/UMTS Kanal 1 o GSM/UMTS Kanal 2 Hinweis: Wird die Funktion aktiviert, nachdem der Port Fehler auftrat, wird keine Benachrichtigung gesendet. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

113 Rufnummerntransfer Rufnummer senden, wenn der Anruf nicht hergestellt werden konnte. Wenn diese Option aktiviert ist, dann wird eine SMS an die Zielrufnummer für nicht erfolgreiche Anrufe gesendet. Wann soll die SMS versandt werden: Hier kann der Anwender programmieren, wann der eine SMS versenden soll. Dafür kann der Anwender die folgenden Optionen entsprechend seiner Anforderungen einstellen: o Trennen und Senden wenn der Anruf nicht beantwortet wird (die Anzahl der Sekunden sind hier zu programmieren z.b. 5 Sekunden). o Nur senden wenn das Zeichen von dem anrufenden Teilnehmer gewählt wird (das Zeichen ist zu programmieren z.b. # etc.). Kanalauswahl/SMS senden über: Der Anwender kann die folgenden Optionen auswählen: o GSM/UMTS Kanal 1 o GSM/UMTS Kanal 2 o Gleicher GSM/UMTS Kanal, der zum Tätigen des Anrufs genutzt wurde Die anrufende Person per SMS Mitteilung informieren: Der Anwender hat die Möglichkeit, ob er die anrufende Person per SMS informieren möchte oder nicht. Die folgenden Optionen stehen wie folgt zur Verfügung: o Die anrufende Person nicht informieren o Die anrufende Person durch einen kurzen Piepton informieren (Kein Zustellstatus) o Die anrufende Person durch einen kurzen Piepton informieren, gefolgt durch einen Bestätigungston (zur erfolgreichen Zustellung der SMS) oder einem Fehlerton (für das nicht erfolgreiche Zustellen der SMS) Als SMS zu sendender Text: Der Anwender kann den Text für die Nachricht programmieren. Hinweis: Verwenden Sie [Nummer], wo die Rufnummer einzufügen ist. Wenn der Text leer ist, wird die SMS nicht gesendet. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

114 6.23 Systemparameter Im werden bestimmte globale Parameter angezeigt/konfiguriert, die sich auf den gesamten und nicht nur auf einen bestimmten Port beziehen. Diese Parameter werden System Parameter genannt Allgemeine Parameter Abbildung 49: Anzeige der Systemparameter Software Version-Revision: Die aktuelle Software Version-Revision des com.sat IP Basic wird in diesem Feld angezeigt. Kernel Datum: Das Datum des aktuellen Kernel des Systems wird in diesem Feld angezeigt. System Name: Der Anwender kann dem einen Namen zuweisen. Dieser Name ist als System Name bekannt. Dieser Name ist nur von Bedeutung, wenn zwei oder mehr in einem LAN Netzwerk verbunden sind. Der Systemname darf maximal 40 Zeichen enthalten. Es sind alle ASCII-Zeichen erlaubt. In der Voreinstellung ist das Feld leer. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

115 Region / Land: Der Anwender kann das Land / die Region auswählen, in dem der installiert ist. Als Voreinstellung ist in diesem Feld Deutschland ausgewählt. Sprache: Die Web-Oberfläche des unterstützt acht Sprachen: o Englisch o Französisch o Italienisch o Deutsch o Portugiesisch o Spanisch Der Anwender kann die gewünschte Sprache auswählen. Die Inhalte der Web- Oberfläche werden in der ausgewählten Sprache angezeigt. Als Voreinstellung ist Deutsch als Sprache ausgewählt. Hinweis: Nach Ändern der Sprachen wird der Anwender zur Login Seite umgeleitet. Ländercode: Der Anwender sollte den entsprechenden Ländercode eingeben. Ortskennzahl: Der Anwender sollte die entsprechende Ortskennzahl eingeben. Komprimierungsart: Bei Sprachanrufen dient die Komprimierung zur Verbesserung des Signal-Rausch-Verhältnisses (S/N). Die Amplitude des analogen Signals wird durch die Pulse-Code-Modulation (PCM) digitalisiert und komprimiert, bevor diese übertragen wird. Der unterstützt zwei Algorithmen zur Komprimierung des Sprachbandes: A-law und µ-law. Call Release Timer (Minuten): Der Call Release Timer ist ein Timer, der genutzt wird, um die Ports freizuschalten, die bei einem Anruf nach einer definierten Zeit betroffen sind, wenn diese aus einem bestimmten Grund nicht freigeschalten sind. Dieser Timer wird geladen sobald der Anruf abläuft. Dieser Timer wird gestoppt, wenn einer der den Anruf betreffenden Ports freigeschaltet wird. Der gültige Bereich des Call Release Timer liegt zwischen 1 und 999 Minuten. Voreinstellung ist 999 Minuten. SIP-Trunk Gruppe zur IP-Wahl: Mit Hilfe des Drop-Down-Menüs wird die SIP-Trunk Gruppe zum Routen der IP- Anrufe ausgewählt. Wenn eine IP-Adresse von einem Port des gewählt wird, wird diese an das gewünschte Ziel über die für die IP Wahl programmierten SIP-Trunk Gruppe geroutet. Die verschiedenen Optionen können ausgewählt werden: o Null o SIP-Trunk 1 o SIP-Trunk 2 o SIP-Trunk 3 o SIP-Trunk 4 o Jeder SIP-Trunk (erster frei) o Jeder SIP-Trunk (abwechselnd) 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

116 Als Voreinstellung ist die Option Beliebiger SIP-Trunk (erster frei) definiert. Play Routing-Ton: Während eines abgehenden Gespräches signalisiert der Routing- Ton, dass der Ruf gerade aufgebaut wird. Wählen Sie Nein, um keinen Routing-Ton zu signalisieren. Als Voreinstellung ist dieses Feld auf Ja gesetzt. RCOC Record Delete Timer (Sekunden): Dies ist die Dauer eines Eintrags in der RCOC-Tabelle. Dieser Timer wird aktiviert sobald eine Nummer in der RCOC-Datenbank eingetragen wird. Nach dieser Zeit wird der Eintrag wieder gelöscht. + vom CLI ersetzen?: In den meisten GSM/UMTS-Netzwerken wird die Rufnummer im internationalen Rufnummernformat übertragen und angezeigt. In einigen Fällen jedoch kann das ländercodespezifisches Zeichen + nicht verarbeitet werden. Der bietet die Möglichkeit das + zu entfernen und es mit einem entsprechenden Nummernstring zu ersetzen. Zum Bsp.: Wenn die Rufnummernübermettlung und der zu ersetzende Nummernstring 00 programmiert ist, dann wird die Rufnummer auf umgewandelt. Wenn das Eingabefeld ein Leerstring ist, dann würde die Nummer zu umgewandelt werden. + vom CLI mit Nummernstring ersetzen: Wenn die oben angezeigte Option aktiviert ist, wird der gewünschte Nummernstring, der das + ersetzen soll hier eingetragen. VoIP Silence Disconnect Timer: Die Dauer (in Sekunden) nach welcher der SIP-Ruf getrennt wird, wenn eine dauerhafte Stille, d.h. keine RTP Pakete für diesen Zeitraum erkannt werden. Der VoIP Silence Disconnect Timer wird gestartet, sobald Stille während eines SIP-Rufes erkannt wird. Der SIP-Ruf wird nach Ablauf dieses Timers getrennt. Dieser Timer wird für alle Rufarten, die über den SIP-Trunk getätigt oder empfangen werden angewendet. Der gültige Bereich des VoIP Silence Disconnect Timer liegt zwischen 1 und 999 Sekunden. In der Voreinstellung sind 999 Sekunden eingetragen. Port Taktsynchronisation: Wenn die Telefonanlage zusätzlich eine feste Netzwerkverbindung besitzt und diese zu viele Fehler meldet (frame slips, bit slips), ist eine Synchronisation notwendig. Diese Fehlerarten sind zur Sprachkommunikation nicht wichtig. Allerdings kann bei den meisten Telefonanlagen mit erweiterten Fehlersuchprozessen das Problem während des Betriebs auftreten. Bei manchen telefonanlagen kann dies zum Abschalten des fehlerhaften Ports führen. Dies kann durch die Synchronisation vermieden werden. In diesem Fall ist der Synchronisationseingang des direkt mit dem TK-Anlagenport verbunden. Die Taktsynchronisation wird dann von diesem Signal abgeleitet. Der Anwender kann die Taktsynchronisation vom NT/TE-Port durch Auswahl des Ports aus der Option Port Taktsynchronisation ableiten. Wenn die Synchronisation auf dem NT- Port ausgewählt ist, dann muss das verbundene Endgerät auf diesem Port einen Takt verwenden, der mit einer anderen Quelle synchronisiert ist. Ankommender Anruf vom VIP-Anwender beantworten: Wenn diese Option aktiviert ist, werden die eingehenden Rufe von den VIP-Anwendern mit einem Wählton beantwortet. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

117 Terminal (USB-Verbindung): Der Anwender muss entweder den GSM/UMTS Transparent GSM/UMTS Kanal 1 oder GSM/UMTS Transparent GSM/UMTS Kanal 2 aktivieren, um direkt auf das GSM/UMTS Modul zuzugreifen. Als Voreinstellung ist die Option Transparenter Modus Aus aktiviert. RCOC-Tabelle leeren: Diese Option ermöglicht es dem Anwender, alle Einträge in der RCOC-Tabelle zu löschen. Nach Einstellung aller benötigten Parameter klicken Sie auf die Taste Absenden, um die Änderungen zu speichern. Im Falle dass alle Parameter zurückgesetzt werden sollen, muss die Option Alle zurücksetzen ausgewählt werden Datum- und Uhrzeiteinstellung Verschiedene Funktionen wie Anrufdetailaufzeichnungen (CDR), Zeitumstellung etc. nutzen die Datum- und Uhrzeitparameter für deren ordnungsgemäße Funktion. Aus diesem Grund ist die Programmierung der Datums- und Uhrzeitparameter einer der wichtigsten Schritte bei der Programmierung des. Der hat seine eigene Echtzeituhr (RTC - Real Time Clock), welche die Uhrzeit und das Datum speichert. Diese nutzt ein einfaches Network Time Protocol (SNTP), um die Greenwich Mean Time (GMT) aus dem Time Server zu erhalten. In Abhängigkeit des Installationslandes stellt der seine Uhr so ein, dass diese mit der Zeit des Time Servers übereinstimmt. Der bietet auch eine Option zur Synchronisierung des Datums und der Uhrzeit des Systems mit dem SNTP-Server. Diese erfolgt dann automatisch beim Einschalten Echtzeituhr Der Anwender kann die folgenden Details editieren: 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

118 Abbildung 50: Einstellungen für Datum und Uhrzeit Aktuelles Datum: Geben Sie das aktuelle Datum im Format DD-MM-YYYY ein. Der gültige Bereich für das Datum liegt zwischen 01 bis 31, für den Monat von Januar bis Dezember und für das Jahr von 2009 bis Aktuelle Zeit: Geben Sie die aktuelle Zeit im Format HH-MM-SS ein. Der gültige Bereich für die Stunde ist 00 bis 23, für die Minuten von 00 bis 59 und für die Sekunden von 00 bis 59. Aktueller Tag: In Abhängigkeit des eingegebenen aktuellen Datums, stellt der com.sat IP Basic in diesem Feld den aktuellen Tag automatisch ein. Klicken Sie auf den Link Anwenden unten auf der Seite, um die Änderungen zu speichern. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

119 Zeitumstellung (DST) Die Echtzeituhr des stellt sich automatisch in Übereinstimmungen mit den Anforderungen zur Zeitumstellung des Landes vor und zurück. Normalerweise werden die Uhren zu Frühlingsanfang eine Stunde vorgestellt und im Herbst zurückgestellt. Die Startund Enddaten der Zeitumstellung variieren je nach Standort und Jahr. Der bietet die Option zur Aktivierung oder Deaktivierung der Zeitumstellung. In den meisten Ländern in Asien und Afrika wie auch in bestimmten Ländern in Südamerika wird die Zeitumstellung nicht beachtet. Abbildung 51: Zeitumstellung Die Zeitumstellung sollte nur programmiert werden, wenn der in einem Land installiert ist, wo die Zeitumstellung auch beachtet wird. Bei Beachtung der Zeitumstellung kann der Zeitunterschied zwischen Ländern in verschiedenen Zeitzonen auch unterschiedlich sein. Die Zeitumstellung kann durch manuelles Programmieren oder automatisch aktiviert werden. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

120 Manuelle Zeitumstellung Wenn die Zeitumstellung manuell aktiviert ist, dann muss der Anwender die Parameter entsprechend den Anforderungen programmieren. Diese Parameter lauten: Tage-Monatsweise: Wenn diese Option ausgewählt ist, dann muss der Anwender die folgenden Informationen eingeben: o Ordinal: Wählen Sie den 1., 2., 3., 4. oder 5. Tag des Monats als Ordinale aus. o Tag: Wählen Sie einen Tag von Sonntag bis Samstag als den Tag aus, an dem die Zeit umgestellt werden soll. o Monat: Wählen Sie einen Monat von Januar bis Dezember aus, in dem Zeit umgestellt werden soll. o Form der Zeitänderung: Dies ist die Zeit, ab der die Zeitumstellung geändert werden soll. Die Zeit ist im 24-Stundenformat angegeben und der gültige Bereich für die Stunden liegt zwischen 00 und 23 und für die Minuten von 00 bis 59. o Zeit ändern zu: Die Zeit, zu der die Zeitumstellung erfolgen soll. Die Zeit ist im 24-Stundenformat angegeben und der gültige Bereich für die Stunden liegt zwischen 00 und 23 und für die Minuten von 00 bis 59. Datums-Monatsweise: Wenn diese Option ausgewählt ist, dann muss der Anwender die folgenden Informationen eingeben: o Datum: Wählen Sie ein Datum, an dem die Zeit umgestellt werden soll. o Monat: Wählen Sie einen Monat von Januar bis Dezember aus, in dem Zeit umgestellt werden soll. o Form der Zeitänderung: Dies ist die Zeit, ab der die Zeitumstellung geändert werden soll. Die Zeit ist im 24-Stundenformat angegeben und der gültige Bereich für die Stunden liegt zwischen 00 und 23 und für die Minuten von 00 bis 59. o Zeit ändern zu: Die Zeit, zu der die Zeitumstellung erfolgen soll. Die Zeit ist im 24-Stundenformat angegeben und der gültige Bereich für die Stunden liegt zwischen 00 und 23 und für die Minuten von 00 bis 59. Als Voreinstellung ist für die Zeitumstellung Kein angegeben. Kein wird ausgewählt, wenn das Gerät in einem Land installiert ist, in dem keine Zeitumstellung beachtet wird Geplante Zeitumstellung Wenn die geplante Zeitumstellung aktiviert ist, wählen Sie bitte die Region aus der Liste, in der der installiert ist. Alle anderen Parameter werden automatisch eingestellt Einstellungen Zeit zurückstellen Gehen Sie zu Einstellungen Zeit zurückstellen und programmieren Sie die entsprechenden Parameter in der gleichen Weise wie oben für die Zeitumstellung angegeben. Nachdem der Anwender alle Parameter eingestellt hat, ist die Taste Absenden zu drücken, um die Änderungen zu speichern. Wird die Option Alle zurücksetzen ausgewählt, werden alle Parameter zurückgesetzt. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

121 SNTP-Einstellungen Sobald die RTC eingestellt ist, werden diese Details hier dargestellt. Der Anwender kann die folgenden Informationen programmieren: Abbildung 52: SNTP-Einstellungen Automatisch Datum und Zeit synchronisieren mit SNTP beim Einschalten? Wählen Sie die Option Ja, und es wird Datum und Uhrzeit mit dem SNTP Server automatisch bei Einschalten synchronisiert. In der Voreinstellung ist dieses Feld auf Nein gesetzt. SNTP-Server Adresse: Programmieren Sie die SNTP-Server Adresse in diesem Feld, wenn die Option Datum und Uhrzeit mit dem SNTP-Server automatisch bei Einschalten synchronisiert werden soll. Der wird das Datum und die Uhrzeit mit dem Server synchronisieren, dessen Adresse in diesem Feld eingegeben wurde. Die SNTP-Server Adresse darf maximal 40 Zeichen enthalten. Es sind alle ASCII-Zeichen erlaubt. In der Voreinstellung ist das Feld leer. Zeitzone: Wählen Sie das Land / die Region, in dem der installiert ist. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

122 Als Voreinstellung ist Deutschland (GMT+01.00) ausgewählt Netzwerkverbindung Das Gerät muss mit ISP, dem LAN oder dem Internet verbunden sein, damit die SIP-Trunks funktionieren oder der Internetzugang gegeben ist. Der Anwender kann je nach Anforderung drei Prioritäten einstellen. Dies kann über die Option Mithilfe der Internetverbindung erfolgen. Abbildung 53: Netzwerkverbindung Prioritäten: Die Prioritäten können wie folgt eingestellt werden: o Priorität 1: Der Anwender kann die benötigte Option aus einer Drop-Down Liste auswählen. Die Internetverbindung wird hierüber als erste Präferenz eingestellt. Die Optionen der Drop-down Liste sind wie folgt: Kein WAN GSM/UMTS Kanal 1 GSM/UMTS Kanal 2 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

123 Als Voreinstellung ist WAN eingestellt. o Priorität 2: Kann in der gleichen Weise wie 1 eingestellt werden. Als Voreinstellung ist GSM/UMTS Kanal 1 ausgewählt. o Priorität 3: Kann in der gleichen Weise wie 1 eingestellt werden. Als Voreinstellung ist GSM/UMTS Kanal 2 ausgewählt. Hinweis: Zwei Prioritäten können nicht gleich sein. Es ist für den Anwender nicht zwingend notwendig, alle drei Prioritäten einzustellen, aber Priorität 1 ist zwingend erforderlich. Rückgriff auf eine andere Netzwerkverbindung, wenn keine Verbindung verfügbar ist: Wenn die Netzwerkverbindung für die eingestellte Priorität 1 ausfällt und der Anwender diese Option aktiviert hat, wird der automatisch auf die nächste Priorität umschalten, um die Netzwerkverbindung wiederherzustellen. In der Voreinstellung ist das Feld deaktiviert. Schalten Sie zurück zu Priorität 1, wenn die Verbindung verfügbar ist: Wenn diese Option aktiviert ist, dann wird der IP Basic automatisch zurück auf Priorität 1 schalten, sobald die Internetverbindung in Priorität 1 wieder hergestellt ist. Der IP Basic muss die Funktionalität der Internetverbindung überwachen, dies kann über die Einstellung der folgenden Parameter geschehen: o Server zur Prüfung der Internetverbindung: Der Anwender gibt die öffentliche IP- Adresse / den Domainname wie z.b. google.com ein. Der IP Basic würde diese programmierte Adresse anpingen, um zu prüfen, ob die Internetverbindung vorhanden ist oder nicht. Als Voreinstellung ist google.com ausgewählt. o Intervall: Der Anwender definiert die Zeiten, zu denen die öffentliche IP-Adresse / der Domainname vom IP Basic angepingt wird. In der Voreinstellung beträgt der Wert 60 Sekunden. o Anzahl der Neuversuche: Der IP Basic legt fest, dass die Internetverbindung nicht funktioniert, wenn die Antwort des Anpingens nicht für die Anzahl der programmierten Neuversuche erhalten wird. Die Voreinstellung ist 1. Wenn obige Funktion eingestellt ist, pingt der IP Basic automatisch den oben genannten Server in den eingestellten Zeitintervallen an. Auf diese Art überwacht der IP Basic, ob die Links intakt oder nicht intakt sind. Der IP Basic kann den Link immer wieder herstellen, entweder durch Auswahl der nächsten Priorität oder durch einen Rückgriff darauf. Nach Einstellung aller benötigten Parameter klicken Sie auf die Taste Absenden, um die Änderungen zu speichern. Im Falle dass es der Anwender wünscht, alle Parameter zurückzusetzen, muss die Option Alle zurücksetzen ausgewählt werden. In der Voreinstellung ist das Feld aktiviert. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

124 6.25 Ruftöne Während dem Rufaufbau werden Töne zum anrufenden Teilnehmer ausgegeben, um den Status des Telefonanrufes anzuzeigen. Die folgenden Ruftöne werden ausgegeben: Freiton Rückrufton Besetztton Fehlerton 1 Fehlerton 2 Bestätigungston Einstellungston/Programmierton Aufschalteton Routington Ton bei Anruf halten Die Standards für die Ruftöne werden für verschiedene Situationen und für unterschiedliche Länder angewendet. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

125 Zum Bsp. besteht nach dem ITU Standard der Wählton für Deutschland aus 425 Hz, moduliert nach 25 Hz, wobei dieser für die USA / Kanada bei Hz ohne Modulation liegt. Der unterstützt Töne für 34 verschiedene Länder. Der Anwender kann die Töne zum Ruffortschritt des an die des Länderstandards anpassen, in dem das Gerät installiert ist. Über die Option Töne zum Ruffortschritt kann der Anwender die verschiedenen Töne zum Ruffortschritt bearbeiten und einstellen. Der Anwender kann eine der folgenden Optionen auswählen CPTG Art: Wenn die Option CPTG Art ausgewählt ist, dann wird das Kombinationsfeld zur Auswahl des Landes editierbar. Wählen Sie den Ländercode aus, in welchem der installiert ist (Siehe auch CPTG Tabelle, welche am Ende dieses Kapitels für die Codes der verschiedenen Länder angegeben ist). Wenn Sie diese Option anwählen, kann man die Call Progress Tone Cadence Tabelle nicht mehr bearbeiten. Als Voreinstellung ist 11 (Code von Deutschland) ausgewählt. Im Feld Unterstütztes Land wird der Name des Landes angezeigt. Kundenspezifisch: Wenn Kundenspezifisch ausgewählt ist, dann kann man das Kombinationsfeld (länderweise) nicht mehr bearbeiten und die Call Progress Tone Cadence Tabelle wird bearbeitbar. Programmfrequenz und -kadenz für jeden Ton. Als Voreinstellung werden die Werte für alle Töne entsprechend des zuletzt ausgewählten Landes angezeigt. Die verschiedenen Parameter der Call Progress Tone Cadence Tabelle sind wie folgt: Frequenz 1 (Hz): Programmfrequenz 1 für alle Töne in diesem Feld. Frequenzbereich 1 ist Hz für alle Töne. Frequenz 2 (Hz): Programmfrequenz 2 für alle Töne in diesem Feld. Frequenzbereich 2 ist Hz für alle Töne. Dies ist aktiviert und nur bearbeitbar, nachdem der Betreiber ausgewählt worden ist. Betreiber: Die Betreiberparameter bestehen aus drei Optionen: Nein: Wenn Nein programmiert ist, dann ist die Frequenz 2 nicht anwendbar. Modulation: Wenn * (Modulation) programmiert ist, dann werden Frequenz 1 und Frequenz 2 als Modulation genutzt d.h. F1 * F2. + (Zusatz): Wenn Zusatz (+) programmiert ist, dann werden Frequenz1 und Frequenz2 als Zusatz genutzt d.h. F1 + F2. Kadenz: Programm Kadenz ON Time1-OFF Time1, ON Time2-OFF Time2 und ON Time3-OFF Time-3 für alle Töne. Die gültigen Bereiche für ON Time und OFF Time für alle Töne lauten: msec. Klicken Sie auf den Link Anwenden unten auf der Seite, um die Änderungen zu speichern. Der Link Alles zurücksetzen wird genutzt, um alle Parameter zurückzusetzen. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

126 Hinweis: Das Zurücksetzen des oder dessen Änderung wird die Töne zum Ruffortschritt nicht zurücksetzen. Selbst das Land wird nicht zurückgesetzt. Der Halteton ist für alle Länder fest eingestellt, d.h. nicht programmierbar. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

127 Die Standardwerte für alle Töne zum Anruffortschritt für alle Länder entsprechend des ETSI Standards werden im System programmiert. Die Tabelle mit den Standardwerten für alle Töne zum Anruffortschritt finden Sie unten stehend: CB TG T Y P Land Wählton Freizeichen Besetztton Fehlerton 1 Fehlerton 2 Freq Takt (Sek.) Freq Takt (Sek.) Freq Takt (Sek.) Freq Takt (Sek.) Freq Takt (Sek.) 1 CPTG Typ Dauerton ,4an 0,2aus 0,4an 2,0aus 440 0,75an 0,75aus 440 0,25an 0,25aus 440 1an 1aus 2 CPTG Typ Dauerton 400 0,6an 0,2aus 0,2an 2,0aus 400 0,5an 0,5aus 400 0,25an 0,25aus 400 1an 1aus 3 CPTG Typ Dauerton ,0an 4,0aus ,5an 0,5aus 440 0,25an 0,25aus 440 1an 1aus 4 Argentinien 425 Dauerton 425 1,0an 4,0aus 425 0,3an 0,2aus 425 0,3an 0,4aus 425 1an 1aus 5 Australien 425*2 5 Dauerton 400*2 5,4an,2aus,4an 2,0aus 425 0,375an 0,375au s 425 0,375an 0,375au s 425 1an 1aus 6 Brasilien 425 Dauerton 425 1,0an 4,0aus 425 0,205an 0,25aus 425 0,25an 0,25aus 425 1an 1aus 7 Kanada Dauerton ,0an 4,0aus ,5an 0,5aus ,25an 0,25aus an 1aus 8 China 450 Dauerton 450 1,0an 4,0aus 450 0,35an 0,36aus 450 0,7an 0,7aus 450 1an 1aus 9 Ägypten 425*5 0 Dauerton 425*5 0 2,0an 1,0aus 425*5 0 1,0an 4,0aus 450 0,5an 0,5aus 450 1an 1aus 10 Frankreich 440 Dauerton 440 1,5an 3,5aus 440 0,5an 0,5aus 440 0,25an 0,25aus 440 1an 1aus 11 Deutschland 425 Dauerto n 425 1,0an 4,0aus 425 0,48an 0,48aus 425 0,24an 0,24aus 425 1an 1aus 12 Griechenland 425 0,2an 0,3aus 0,7an 0,8aus 425 1,0an 4,0aus 425 0,3an 0,3aus 425 0,15an 0,15aus 425 1an 1aus 13 Indien 400*2 5 Dauerton 400*2 5,4an,2aus,4an 2,0aus 400 0,75an 0,75aus 400 0,25an 0,25aus 400 1an 1aus 14 Indonesien 425 Dauerton 425 1,0an 4,0aus 425 0,5an 0,5aus 425 0,25an 0,25aus 425 1an 1aus 15 Iran 425 Dauerton 425 1,0an 4,0aus 425 0,5an 0,5aus 425 0,25an 0,25aus 425 1an 1aus 16 Irak Dauerton 400 1,0an 1,0aus 400 0,25an 0,25aus 400 1an 1aus 17 Israel 400 Dauerto n 400 1,0an 3,0aus 400 0,5an 0,5aus 400 0,25an 0,25aus 400 1an 1aus 18 Italien 425 Dauerton 425 1,0an 4,0aus 425 0,5an 0,5aus 425 0,25an 0,25aus 425 1an 1aus 19 Japan 400 Dauerton 400*2 5 1,0an 2,0aus 400 0,5an 0,5aus 400 0,25an 0,25aus 400 1an 1aus 20 Kenia 425 Dauerton 425 0,67 an 3,0aus 1,5an 5,0aus 425 0,2an 0,6aus 0,2an 0,6aus 425 0,2an 0,6aus 425 1an 1aus 21 Korea Dauerton ,0an 2,0aus ,5an 0,5aus ,3an 0,2aus an 1aus 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

128 22 Malaysia 425 Dauerton 425 0,4an 0,2aus 0,4an 2,0aus 425 0,5an 0,5aus 425 2,5an 0,5aus 425 1an 1aus 23 Mexiko 425 Dauerton 425 1,0an 4,0aus 425 0,25an 0,25aus 425 0,25an 0,25aus 425 1an 1aus 24 Neuseeland 400 Dauerton ,4an 0,2aus 0,4an 2,0aus 400 0,5an 0,5aus 400 0,25an 0,25aus 400 1an 1aus 25 Philippinen 425 Dauerton ,0an 4,0aus ,5an 0,5aus ,25an 0,25aus an 1aus 26 Polen 425 Dauerton 425 1,0an 4,0aus 425 0,5an 0,5aus 425 0,5an 0,5aus 425 1an 1aus 27 Portugal 425 Dauerton 425 1,0an 5,0aus 425 0,5an 0,5aus 450 0,33an 1,0aus 450 1an 1aus 28 Russland 425 Dauerton 425 0,8an 3,2aus 425 0,4an 0,4aus 425 0,25an 0,25aus 425 1an 1aus 29 Saudi Arabien 425 Dauerton 425 1,2an 4,6aus 425 0,5an 0,5aus 425 0,25an 0,25aus 425 1an 1aus 30 Singapur 425 Dauerton 425*2 4 0,4an 0,2aus 0,4an 2,0aus 425,75an 0,75aus 425 0,25an 0,25aus 425 1an 1aus 31 Südafrika 400*3 3 Dauerton 400*3 3 0,4an 0,2aus 0,4an 2,0aus 400 0,5an 0,5aus 400 0,25an 0,25aus 400 1an 1aus 32 Spanien 425 Dauerton 425 1,5an 3,0aus 425 0,2an 0,2aus 425 0,25an 0,25aus 425 1an 1aus 33 Thailand 400*5 0 Dauerton 400 1,0an 4,0aus 400 0,5an 0,5aus 400 0,3an 0,3aus 400 1an 1aus 34 Türkei 450 Dauerton 450 2,0an 4,0aus 450 0,5an 0,5aus 450 0,2an 0,2aus 0,6an 0,2aus 450 1an 1aus 35 VAE Dauerton ,4an 0,2aus 0,4an 2,0aus 400 0,375an 0,375au s 400 0,4an 0,35aus 0,225an 0,525au s 400 1an 1aus 36 Vereinigtes Königreich Dauerton ,4an 0,2aus 0,4an 2,0aus 400 0,375an 0,375au s 400 0,4an 0,35aus 0,225an 0,525au s 400 1an 1aus 37 USA Dauerto n ,0an 4,0aus ,5an 0,5aus ,25an 0,25aus an 1aus 38 CPTG Typ Dauerto n 400 1,0an 2,0aus 400 0,5an 0,5aus 400 0,25an 0,25aus 400 1an 1aus 39 Belgien 425 Dauerto n 425 1,0an 3,0aus 425 0,5an 0,5aus 425 0,167an 0,167au s 425 1an 1aus 40 CPTG Typ Dauerto n ,4an 0,2aus 0,4an 2,0aus 400 0,75an 0,75aus 400 0,25an 0,25aus 400 1an 1aus 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

129 CB TG T Y P Land Bestätigungston Charakter-/Programmier-/ Eingabeaufforderungston Freq. Takt (Sek.) Routington Freq. Takt (Sek.) Freq. Rhythmu s (Sek.) Aufschaltton Freq. Takt (Sek.) 1 CPTG Typ ,1an 0,1aus 2 CPTG Typ ,1an 0,1aus 3 CPTG Typ ,1an 0,1aus 4 Argentinien 425 0,1an 0,1aus 5 Australien 425*25 0,1an 0,1aus 6 Brasilien 425 0,1an 0,1aus 7 Kanada ,1an 0,1aus 8 China 450 0,1an 0,1aus 9 Ägypten 425*50 0,1an 0,1aus 10 Frankreich 440 0,1an 0,1aus 11 Deutschland 425 0,1an 0,1aus 12 Griechenland 425 0,1an 0,1aus 13 Indien 400 0,1an 0,1aus 14 Indonesien 425 0,1an 0,1aus 15 Iran 425 0,1an 0,1aus 16 Irak 400 0,1an 0,1aus 17 Israel 400 0,1an 0,1aus 18 Italien 425 0,1an 0,1aus 19 Japan 400 0,1an 0,1aus 20 Kenia 425 0,1an 0,1aus 21 Korea ,1an 0,1aus 22 Malaysia 425 0,1an 0,1aus 23 Mexiko 425 0,1an 0,1aus 24 Neuseeland 400 0,1an 0,1aus 25 Philippinen 425 0,1an 0,1aus 26 Polen 425 0,1an 0,1aus 27 Portugal 425 0,1an 0,1aus ,1an 0,9aus ,1an 1,9aus 400 1,5an 0,1aus 400 0,1an 1,9aus ,1an 0,9aus ,1an 1,9aus 425 0,1an 0,9aus 425 0,1an 1,9aus 425*25 0,1an 0,9aus 425*25 0,1an 1,9aus 425 0,1an 0,9aus 425 0,1an 1,9aus ,1an 0,9aus ,1an 1,9aus 450 0,1an 0,9aus 450 0,1an 1,9aus 425*50 0,1an 0,9aus 425*50 0,1an 1,9aus 440 0,1an 0,9aus 440 0,1an 1,9aus 425 0,1an 0,9aus 425 0,1an 1,9aus 425 0,1an 0,9aus 425 0,1an 1,9aus 400*25 0,1an 0,9aus 400*25 0,1an 1,9aus 425 0,1an 0,9aus 425 0,1an 1,9aus 425 0,1an 0,9aus 425 0,1an 1,9aus 400 0,1an 0,9aus 400 0,1an 1,9aus 400 0,1an 0,9aus 400 0,1an 1,9aus 425 0,1an 0,9aus 425 0,1an 1,9aus 400 0,1an 0,9aus 400 0,1an 1,9aus 425 0,1an 0,9aus 425 0,1an 1,9aus ,1an 0,9aus ,1an 1,9aus 425 0,1an 0,9aus 425 0,1an 1,9aus 425 0,1an 0,9aus 425 0,1an 1,9aus 400 0,1an 0,9aus 400 0,1an 1,9aus 425 0,1an 0,9aus 425 0,1an 1,9aus 425 0,1an 0,9aus 425 0,1an 1,9aus 425 0,1an 0,9aus 425 0,1an 1,9aus 440 0,1an 2,9aus 400 0,2an 4,8aus 440 0,1an 2,9aus 425 0,1an 2,9aus 425 Dauerton 425 0,1an 2,9aus ,5an 0,5aus 450 0,2an 0,2aus 0,2an 0,6aus 450 0,5an 0,5aus 440 0,1an 2,9aus 425 0,1an 2,9aus 425 0,15an 0,25aus 0,15an 1,45aus 400 0,15an 4,85aus 425 0,1an 2,9aus 425 0,1an 2,9aus 400 0,1an 2,9aus 400 0,1an 2,9aus 425 0,1an 2,9aus 400*2 5 0,1an 2,9aus 425 0,1an 2,9aus ,1an 2,9aus 425 0,1an 2,9aus 425 0,1an 2,9aus 425 0,1an 2,9aus 440 0,1an 2,9aus 425 0,1an 2,9aus 425 0,2an 1,4aus 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

130 28 Russland 425 0,1an 0,1aus 29 Saudi Arabien 425 0,1an 0,1aus 30 Singapur 425 0,1an 0,1aus 31 Südafrika 400*33 0,1an 0,1aus 32 Spanien 425 0,1an 0,1aus 33 Thailand 400*50 0,1an 0,1aus 34 Türkei 450 0,1an 0,1aus 35 VAE Vereinigtes Königreich USA ,1an 0,1aus 0,1an 0,1aus 0,1an 0,1aus 38 CPTG Typ ,1an 0,1aus 39 Belgien 425 0,1an 0,1aus 40 CPTG Typ ,1an 0,1aus 425 0,1an 0,9aus 425 0,1an 1,9aus 425 0,1an 0,9aus 425 0,1an 1,9aus 425 0,1an 0,9aus 425 0,1an 1,9aus 400*33 0,1an 0,9aus 400*33 0,1an 1,9aus 425 0,1an 0,9aus 425 0,1an 1,9aus 400*50 0,1an 0,9aus 400*50 0,1an 1,9aus 450 0,1an 0,9aus 450 0,1an 1,9aus ,1an 0,9aus ,1an 1,9aus ,1an 0,9aus ,1an 1,9aus ,1an 0,9aus ,1an 1,9aus 400 1,75an 0,1aus 400 0,1an 1,9aus 425 0,1an 0,9aus 425 0,1an 1,9aus ,1an 0,9aus ,1an 1,9aus 425 0,1an 2,9aus 425 0,1an 2,9aus 425 0,25an 2,0aus 400 0,15an 0,25aus 0,15an 1,45aus 425 0,1an 2,9aus 400 0,1an 2,9aus 450 0,1an 2,9aus ,1an 2,9aus 400 0,2an 4,8aus ,5an 0,5aus 400 0,2an 0,2aus 0,2an 2,5aus 440 0,1an 2,9aus ,5an 0,5aus 1,0an 5,0aus Hinweis: Die Frequenzbezeichnungen sind wie folgt: F1 * F2: F1 wird durch F2 moduliert. F1 + F2: Das Nebeneinanderliegen von zwei Frequenzen F1 und F2 ohne Modulation. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

131 6.26 Aufzeichnungen Anrufdetails (CDR) Filter Der Anwender kann die Filter in verschiedenen Kombinationen aktivieren, um viele verschiedene Berichte zu generieren. Die Filter sind unten angegeben: Abbildung 54: Filter für die Verbindungsdaten Anrufe kommend von: Dieser Filter kann eingestellt werden, wenn der Anwender einen Bericht auf Basis von Anrufen benötigt, die von bestimmten Port(s) bzw. Apparaten generiert werden. Als Voreinstellung sind die Filter für alle Ports und Apparate aktiviert. Anrufe bestimmt für: Dieser Filter kann eingestellt werden, wenn der Anwender einen Bericht auf Basis von Anrufen benötigt, die für bestimmte TE-Port(s) bzw. Apparate bestimmt sind. Als Voreinstellung sind die für alle Ports und Apparate aktiviert. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

132 Anrufe getätigt von: Der Anwender erwähnt die von und an Datumsangaben um den Bericht zu erstellen. Als Voreinstellung liegt dieser Wert vom 01. Mai 2010 bis zum aktuellen Datum. Anrufe getätigt zwischen: Der Anwender gibt die Startzeit und die Endzeit ein, z.b.: 9:00 bis 23:30 Uhr. Als Voreinstellung liegt der Wert zwischen 00:00 bis 23:59 Uhr Anrufdauer gleich oder größer (HH:MM:SS): Der Bericht wird auf Basis der Dauer erstellt, die der Anruf gedauert hat. In der Voreinstellung ist der Wert Null. Nummern des angerufenen Teilnehmers stimmen überein mit: In dieser Tabelle sind die Nummern der angerufenen Teilnehmer für welche der Bericht erstellt wird. Als Voreinstellung sind alle Nummern programmiert. Nummern der anrufenden Teilnehmer stimmen überein mit: In dieser Tabelle sind die Nummern der anrufenden Teilnehmer für welche der Bericht erstellt wird. Als Voreinstellung sind alle Nummern programmiert. Alle Aufzeichnungen löschen: Die Aufzeichnung Anrufdetails wird nur gelöscht, wenn die Schaltfläche Anrufdetails löschen angeklickt wird. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anrufdetails löschen. Auf dem Bildschirm erscheint eine Alarmmeldung Abbildung 55: Löschen der Verbindungsdaten Klicken Sie auf die Schaltfläche OK, um alle Anruf-Aufzeichnungen zu löschen. Nachdem die Anruf-Aufzeichnungen gelöscht wurden, ändert sich das Feld Von des Feldes Anrufe getätigt zwischen (Datum) auf das Datum, an dem die Aufzeichnungen gelöscht wurden. Nachdem der Anwender die Filter entsprechend der Anforderungen aktiviert hat, können die Berichte durch Anklicken der Option Bericht Anrufdetail-Aufzeichnungen angezeigt werden. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

133 Bericht Aufzeichnungen Anrufdetails (CDR) Abbildung 56: Verbindungsdaten Der erleichtert die Erstellung verschiedener Berichte mit den vom Anwender benötigten Einstellungen. Diese Berichte können aus verschiedenen Gründen notwendig sein, z.b. zur Kosteneinsparung, zur Erhöhung der Produktivität, Sicherheit und des Datenschutzes. Der unterstützt die Filter zur Voreinstellung zur Anzeige der Berichte, z.b. Bericht für Anrufe mit einer bestimmten Anrufdauer oder für Anrufe ausschließlich für bestimmte Herkunftsports oder für Anrufe mit bestimmten Datumsangaben, an denen die Anrufe getätigt oder empfangen wurden etc. Der unterstützt maximal 2000 Einträge zu Anruf-Aufzeichnungen und diese Einträge werden nach der First In First Out (FIFO) Methode gespeichert. Auf einer Seite werden insgesamt 20 Aufzeichnungen angezeigt. Zur Ansicht der nächsten 20 Aufzeichnungen, klicken Sie bitte auf die Taste Weiter. Auf der ersten Seite sind die Schaltflächen Erste Seite und Zurück deaktiviert. Auf der letzten Seite sind die Schaltflächen Letzte Seite und Weiter deaktiviert. Klicken Sie auf die Schaltfläche Erste Seite, Zurück, Weiter und Letzte Seite, um alle Anruf-Aufzeichnungen zu überprüfen. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

134 Die Alarmnachricht Keine Anrufe zum Anzeigen erscheint auf dem Bildschirm, wenn keine Aufzeichnungen zur Ansicht vorhanden sind. Hinweis: Die Filterparameter sind zur Speicherung der Anruf-Aufzeichnungen im System nicht anwendbar. Wenn der auf die Standardeinstellungen gesetzt ist, werden die Aufzeichnungen zu den Anrufdetails nicht gelöscht. Die Eigenschaft Aufzeichnung Anrufdetails wird genutzt, um einen Bericht über Anrufdetails mit den folgenden Parametern zu erstellen: Datum Startzeit Anrufende Nummer Angerufene Nummer Rechnung Dauer des Anrufes in Sekunden Von welchem Port Zu welchem Port AOC Getrennt von Grund Bemerkungen Sr.- Nr. Datum Anrufende Nummer Angerufene Nummer Dauer (Sek.) Startzeit Rechnung Von- Port An-Port AOC Getrennt von Grund Bemerkung :52 27@ SIP EXT7 NT BCH1 0 SIP EXT7 normaler Verbindungsabbau (16) N :58 27@ SIP EXT7 NT BCH255 0 NT BCH255 Anruf abgewiesen (21) U :13 27@ SIP EXT7 NT BCH2 0 SIP EXT7 normaler Verbindungsabbau (16) U :27 27@ SIP EXT7 NT BCH2 0 SIP EXT7 normaler Verbindungsabbau (16) U :29 27@ SIP EXT7 NT BCH1 0 SIP EXT7 normaler Verbindungsabbau (16) N :30 27@ SIP EXT7 NT BCH1 0 SIP EXT7 normaler Verbindungsabbau (16) N :28 27@ SIP EXT7 GSM CH1 1 SIP EXT7 normaler Verbindungsabbau (16) N : GSM CH1 NT BCH1 0 NT BCH1 normaler Verbindungsabbau (16) AT :58 27@ SIP EXT7 SIP TRK1 0 SIP EXT7 normaler Verbindungsabbau (16) N :57 27@ SIP EXT7 GSM CH1 2 SIP EXT7 normaler Verbindungsabbau (16) N Abbildung 57: Verbindungsdaten 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

135 6.27 Wartung Fehlersuche im System Die Fehlersuche ist eine Methode, die genutzt wird, um Prozesse und Vorkommnisse des Systems aufzuzeichnen. Fehlersuchen sind prinzipiell Aufzeichnungen der System- und Netzwerkaktivitäten. Die Fehlersuche hat bestimmte Vorteile, diese umfassen Fehlerfindung, Sicherheit und die Systemadministration. Fehlersuchnachrichten werden an den Remote Server auf dem IP-Netzwerk gesendet, um die Anzahl der Fehler oder Defekte im System zu ermitteln bzw. zu reduzieren. Syslog ist eines der Protokolle, das für das Versenden der Fehlersuchnachrichten auf das IP-Netzwerk genutzt wird. Dies ist ein Client/Server-Protokoll, welches UDP als Transportprotokoll für den Fehlersuchprozess nutzt. Der besitzt einen eingebauten Syslog-Client, der es ermöglicht, Fehlersuchnachrichten zu versenden. Abbildung 58: Einstellung für System Monitor 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

136 Fehlersuchparameter: Fehlersuche aktivieren: Wenn diese Option ausgewählt ist, ist der Fehlersuchparameter aktiviert. In der Voreinstellung ist das Feld deaktiviert. Fehlersuchstufen: Wenn die Option Fehlersuche aktivieren aktiviert ist, dann kann der Anwender die Fehlersuche aus den folgenden Optionen auswählen: o System: Anruf Config Medienkanal VoPP Packet Recording (Power On) Zeit Webjeeves o SIP-Port: SIP SIP Nachricht STUN/ NAT o GSM/UMTS Port 1/2: Der Anwender kann diese je nach Anforderung aktivieren. o NT-Port: Level 4 DTMF D-Kanal o TE-Port: Level 4 DTMF D-Kanal Als Voreinstellung sind alle oben genannten Fehlersuchstufen aktiviert, außer VoPP Packet Recording (Power On), NT-Port und TE-Port Hinweis: Wenn die Fehlersuche aktiviert ist, sollte mindestens eine Fehlersuchstufe ausgewählt werden. Wenn keine Fehlersuchstufe ausgewählt ist, zeigt der com.sat IP Basic folgende Fehlermeldung an: Bitte Fehlersuchstufe auswählen Host Fehlersuchparameter: VoPP Packet Recording IP-Adresse: Geben Sie die Syslog Server-Adresse ein, wo die VoIP Pakete zu erfassen sind. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

137 Syslog Server-Adresse: Geben Sie in diesem Feld die Syslog Server-Adresse ein, wenn die Fehlersuche aktiviert ist. Es ist nur möglich die IP-Adresse zu programmieren. Diese darf max. aus 15 Zeichen bestehen. Der gültige Bereich für die Syslog Server-Adresse liegt zwischen 000 bis 255 und Punkt (.). Ein Leerfeld ist auch erlaubt. In der Voreinstellung ist das Feld leer. Server Port: Geben Sie den Syslog Server Port in diesem Feld ein. Der gültige Bereich des Server Ports liegt zwischen 514, 1024 bis Die Voreinstellung lautet Globale ISDN-Parameter: Stufe und Code für den ISDN-Port sind wie folgt: Stufe 1 Nicht belegt Durchlauf NLS LAP SVC Stammfunktionen Variablen Status Stammfunktioen Code Bedeutung 001 Stammfunktionen 002 Status 004 Variablen 008 SVC Stammfunktionen 016 LAP 032 NLS 064 Fehlersuche Durchlauf 000 Fehlersuche Aus Stufe 2 Nicht belegt Nicht belegt Nicht belegt Nicht belegt Nicht belegt ISDN Terminal OS Aufgabe NI Code Bedeutung 001 Netzwerk Schnittstelle (NS) 002 OS Aufgabe 004 ISDN Terminal 000 Fehlersuche Aus Der unterstützt die Bereinigung der Parameter (debug codes) in Abhängigkeit der Bereinigungsstufe. Hinweis: Bereinigungsparameter 1, Bereinigungsparameter 2 und Bereinigungsparameter 3 sind für zukünftige Verwendungen reserviert und werden zu diesem Zeitpunkt ignoriert. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

138 PCAP-Trace Der PCAP-Trace ist eine im eingebaute Funktion, die zur Lösung von SIP- Trunk bezogenen Problemen mit Hilfe von flüchtigen Paketen genutzt wird. Abbildung 59: PCAP-Trace Die folgenden Parameter müssen hierbei programmiert werden: Filtereinstellungen: Stellen Sie die Filter entsprechend der Pakete ein, die erfasst werden müssen. Die Filtereinstellungen dürfen maximal 60 Zeichen lang sein. Es sind alle ASCII-Zeichen erlaubt. In der Voreinstellung ist das Feld leer. Ein leeres Feld heißt, dass alle Pakete erfasst werden. Beispiele für Filtereinstellungen: o Nur SIP Traces erfassen: Filtereinstellungen = Port 5060, wobei 5060 die SIP Portnummer ist, für die die Fehlerprotokolle erfasst werden. o Um Pakete zu erfassen, die vom System übertragen wurden d.h. von der IP- Adresse : Filtereinstellungen = src / Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

139 o Um Pakete zu erfassen, die für das System empfangen wurden d.h. zur IP- Adresse : Filtereinstellungen = dst o Um nur die Pakete zu erfassen, die vom System übertragen bzw. vom System empfangen wurden, d.h. von der IP-Adresse : Filtereinstellungen = src oder dst Universal Mode aktivieren: Wählen Sie Ja, um den Universal Mode zu aktivieren. Ist der Universal Mode auf Ja gesetzt, wird der den gesamten Verkehr erfassen. Ist der Universal Mode auf Nein gesetzt, wird der nur den Verkehr zu, von oder durch den Host gerouteten Verkehr erfassen. Als Voreinstellung ist der Universal Mode deaktiviert, d.h. er ist auf Nein gesetzt. Drücken Sie die Schaltfläche Start, um das Erfassen der Pakete zu starten. Der wird die Erfassung der Pakete stoppen, wenn die Schaltfläche Stopp gedrückt wird oder der maximal zugewiesene Platz ausgenutzt ist. Hinweis: Der Prozess zur Erfassung der Pakete fährt auch dann fort, wenn andere Seiten angeklickt sind. Sobald die Erfassung der Pakete beendet ist, speichern Sie bitte die Trace-Datei (die durch das System erfassten Pakete) durch Klicken der Schaltfläche Trace Datei speichern. o Es öffnet sich nun das Dialogfeld Datei herunterladen. o Klicken Sie auf die Taste Speichern. Wählen Sie den entsprechenden Ablageort zum Speichern der Trace-Datei und drücken Sie die Taste Speichern. o Die Trace-Datei wird am angegebenen Speicherort abgespeichert. o Zur Ansicht der gespeicherten Datei klicken Sie bitte auf Öffnen. Hinweis: Um die Trace-Datei zu öffnen, muss die entsprechende Software (Ethereal oder Wire shark), mit der die Trace-Datei geöffnet werden kann, auf Ihrem Computer installiert sein. Letzter Status: Nachdem der Prozess zur Erfassung der Pakete abgeschlossen ist, wird der Status des Prozesses in den folgenden Feldern angezeigt. o Erfasste Pakete: Die Anzahl der erfassten Pakete wird in diesem Feld angezeigt. o Bytes gesamt: Die insgesamt erfassten Bytes werden in diesem Feld angezeigt. o Status: Dieses Feld zeigt den aktuellen Erfassungsstatus der Pakete an. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

140 Standardeinstellungen des Systems Der gestattet es dem Anwender, die Standardeinstellungen des Geräts vorzunehmen und die voreingestellten Werte allen programmierbaren Parametern mithilfe der Option Standardeinstellungen des Systems zuzuweisen. Dadurch werden alle Parameter auf die werkseitig eingestellten Werte gesetzt, mit Ausnahme der folgenden Werte: Aufzeichnungen Anrufdetails Datum und Zeit Töne SIM PIN (in GSM/UMTS Port Parametern) IP-Adresse Wenn diese Option ausgewählt ist, erscheint ein Fenster mit einer Fehlermeldung mit folgender Anzeige: Diese Option wird allen programmierbaren Parametern die voreingestellten Standardwerte zuweisen und neu starten. Möchten Sie fortfahren? OK/Abbrechen Abbildung 60: Grundeinstellung Klicken Sie auf die Schaltfläche OK. Der startet nun neu. Alle programmierbaren Parameter mit Ausnahme der oben angegebenen werden nun mit den voreingestellten Standardwerten geladen. 06/ Handbuch comsat IP BASIC Version1.15.doc

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