Was ist Nachhaltigkeit?

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1 Zertifizierte Produktionssysteme und andere Steuerungsansätze für Klimaschutz, Bodenschutz und Ressourcen, Juristische Fakultät (English/ German)

2 Was ist Nachhaltigkeit? Nachhaltigkeit meint globale und intergenerationelle Gerechtigkeit = dauerhafte und globale Durchhaltb. sozio-ökonomische Belange ohne Zeit-/ Globalbezug sind nicht Teil von Nachhaltigkeit (sondern mit ihr abzuwägen) Dreisäuligkeit also irreführend, weil: Inhalt sonst verdeckt; Inhalt sonst trivial; Trennbarkeitsproblem; Grundbedürfnisfokus; vielleicht gar kein dauerhaftes Wachstum möglich

3 Sozialwissenschaften im Klima- und Bodenschutz technische Lösung heißt nicht, dass sie umgesetzt wird und dass Ambivalenzen angemessen abgearbeitet werden Recht dient der Konkretisierung i und steuerungspolitischen Durchsetzung eines gerechten Interessenausgleichs; Forschungsbedarf damit für Abwägungsregeln (in Gesetzgebung und Verwaltung) v.a. aber für Steuerungsinstrumente

4 Technische Lösung? >>> Gesamtmenge nicht einfach gegeben >>> Klima, Ressourcenknappheit, Armut, falsche Ernährung, Biodiversität als Mengenproblem der konventionellen Landwirtschaft (Viehwirtschaft) Mengensteuerung und nicht nur Produkte optimieren und mehr produzieren daher zentral, weil Größe der Herausforderung eher 80 % globale (!) THG-Reduktion Phosphorknappheit Rebound-Effekt beseitigt Mengenreduktion immer zusätzlich statt ersetzend ebenfalls physikalische Endlichkeit der Welt Denkblockaden = Machbarkeit und mehr = mehr Glück

5 Beispiel Bioenergie/ Klima >>> NaWaRo und speziell Bioenergie von vielfältigen Interessenkonflikten geprägt - pro: theoretisch klimaneutral, grundlastfähig, Versorgungssicherheit, Vitalisierung der Landwirtschaft, ökonomisch-soziale soziale Potenziale für den Süden, dezentrale Energiewirtschaft -aber: zweifelhafte THG-Bilanz, Nahrungsmittel, Nutzungskonkurrenz auch zu anderen traditionellen NaWaRo-Nutzungen, Nutzungen, subkutane GenTech-Einführung u.a.m. >>> zwei denkbare Steuerungs- und damit auch Forschungsansätze - Zertifizierung und Ordnungsrecht - Mengensteuerung bzw. Gesamtansatz

6 Ordnungsrecht/ Zertifizierungen Zertifizierungsansatz z.b. bei Bioenergie in EU-EE-Richtlinie, BioSt-NachV usw. geregelt ordnungs-, subventions- und haftungsrechtliche Steuerung im Anbauregime Zusammenspiel der Subventionsregime/ z.b. Cross Compliance Düngemittel- und Landwirtschaftsrecht Bodenschutzrecht Naturschutzrecht Umwelthaftungsrecht

7 Mengensteuerung/ Gesamtansatz Kriterienansatz letztlich zweifelhaft, weil Vollzugsproblem Verlagerungsproblem Abbildbarkeitsproblem Konkretisierungsproblem Mengen-/ Zusätzlichkeitsproblem Alternative: Integration von Landnutzung und Klimapolitik in (letztlich globale) Mengensteuerung plus Subventionsumbau bzw. -abbau

8 Beispiel Ressourcen/ Phosphor Ressourcenproblem plus ökologisches Problem Ressourcenproblem bei P rechtlich bisher kaum thematisiert ordnungsrechtlichen Regelungen des ökologischen Problems mangelt es an Konkretheit, realem Vollzug, einer Vermeidung von Verlagerungsproblemen sowie an einer Sicherstellung absoluter Reduktionen in der Phosphornutzung Summe vieler kleiner Handlungen führt zu ökologisch und ressourcenbezogen problematischen Folgen es genügt nicht, Phosphor pro Pflanze effizienter einzusetzen; steigender Flächeneinsatz (z.b. durch mehr Fleisch- und Bioenergienachfrage) droht dann nötige P-Reduktion gerade zu konterkarieren Mengensteuerung würde z.b. Fleischproduktion limitieren und damit Ernährung ggf. gerade sichern

9 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! rostock.de

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