Chancen für Verteilnetzbetreiber durch Erneuerbare Energien Sonne, Wind, Smart Grid & Co.

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1 Chancen für Verteilnetzbetreiber durch Erneuerbare Energien Sonne, Wind, Smart Grid & Co. Karoline Künzel Wissenschaftliche Mitarbeiterin Lehrstuhl für Management erneuerbarer Energien Institut für Wirtschaft und Ökologie Universität St. Gallen Baden, 26. Oktober

2 Agenda 1. Einführung 2. Gegenläufige Kostenkurven Fokus auf Erneuerbare minimiert das Risiko 3. Mit einem Marktverständnis können Sie schon heute Verluste vermeiden und Chancen wahrnehmen 4. Intelligentes Management Smart Grid 5. Fazit: Gedanken zur zukünnigen Rolle der Verteilnetzbetreiber Karoline Künzel 26. Oktober

3 Good Energies Lehrstuhl für Management Erneuerbarer Energien an der Universität St. Gallen (IWÖ- HSG) Gegründet April 2009 mit Unterstützung von Good Energies AG Teil einer der führenden europäischen Engagiertes Team (15 Mitarbeitende incl. Doktoranden) Über 180 Bachelor/Master/Diplom- Arbeiten seit Gründung Forschung und Lehre zu... InvesRRonsentscheidungen und Finanzierung Konsumentenentscheidungen und MarkeRng für Erneuerbare Energie Wirksame EnergiepoliRk 4. St.Galler Forum für Management Erneuerbarer Energien 23. & 24. Mai 2013 Weiterbildungsstudiengang Renewable Energy Management (REM- HSG) Karoline Künzel 26. Oktober

4 Vision unseres Lehrstuhls (seit 2009): Von 20:80 zu 80:20 100% 80% Nicht erneuerbare Energien 60% 40% 20% Erneuerbare Energien 0% Quelle: Wüstenhagen (2009) Karoline Künzel 26. Oktober

5 Agenda 1. Einführung 2. Gegenläufige Kostenkurven Fokus auf Erneuerbare minimiert das Risiko 3. Mit einem Marktverständnis können Sie schon heute Verluste vermeiden und Chancen wahrnehmen 4. Intelligentes Management Smart Grid 5. Fazit: Gedanken zur zukünnigen Rolle der Verteilnetzbetreiber Karoline Künzel 26. Oktober

6 Die hohe Risikoprämie der Fortschreibung- des- Status- Quo GmbH 80% Energie- Importabhängigkeit Schweiz 5-20% BSP- Verluste weltweit durch Klimawandel 17% RWE s Equity Value at 45 /t CO 2 0 Anzahl Atommüll- Endlager weltweit Karoline Künzel 26. Oktober Quellen: AGEB, Stern Report, SAM/WRI

7 Gegenläufige Lernkurven von erneuerbaren und nicht- erneuerbaren Energietechnologien Kernenergie FRA / USA Photovoltaik weltweit A. Grubler / Energy Policy 38 (2010) IPCC 2011, based on Maycock ( ), Bloomberg NEF 2010 Die Schere zwischen Kosten konvenhoneller und erneuerbarer Stromerzeugung beginnt sich zu schliessen (Grid Parity). Karoline Künzel 26. Oktober

8 Sinkende Kosten dank polihscher Förderung und Massenprodukhon haben Solarenergie airakhver gemacht Karoline Künzel 26. Oktober

9 Installierte PV-Leistung Bayern [MW] Der Solarstrommarkt unserer Nachbarn wächst mit Schweizer iphone- Geschwindigkeit hoher 8068 Karoline Künzel 26. Oktober

10 Erneuerbare Energie und Energieeffizienz sparen miielfrishg Kosten & vermeiden Risiken Erreichen der Netz- Parität nicht- erneuerbare Energie (incl. Risiko) nicht- erneuerbare Energie erneuerbare Energie (Verbrauch hoch) erneuerbare Energie (Verbrauch gering) Vor Fukushima Heute Zeit Karoline Künzel 26. Oktober

11 Agenda 1. Einführung 2. Gegenläufige Kostenkurven Fokus auf Erneuerbare minimiert das Risiko 3. Mit einem Marktverständnis können Sie schon heute Verluste vermeiden und Chancen wahrnehmen 4. Intelligentes Management Smart Grid 5. Fazit: Gedanken zur zukünnigen Rolle der Verteilnetzbetreiber Karoline Künzel 26. Oktober

12 Die Folge für Stromhändler: Alte Handelsstrategien verlieren Profitabilität hep:// d467-46eb- bb3b- 85bc04d886ce Karoline Künzel 26. Oktober

13 Solarenergie trägt zur Deckung der Spitzenlast bei Karoline Künzel 26. Oktober

14 Die Konsequenz: Im Sommer erodieren die Spotmarktpreise (Merit Order Effekt) Abweichung des Spotmarktpreises vom Tagessdurchschnitt ( /MWh) Apr.-Sept. Apr.-Sept Apr.-Sept Apr.-Sept. Apr.-Sept Apr.-Sept. Apr.-Sept Apr.-Sept Apr.-Sept. Apr.-Sept Apr.-Sept. Apr.-Sept Apr.-Sept Apr.-Sept. Apr.-Sept Quelle: Norwegian University of Life Science, 2011 see also: hep:// a@ernoon- dip/150/537/33320/ Karoline Künzel 26. Oktober

15 Dezentrale erneuerbare Energien führen zum Markteintrii neuer Investorentypen KleinwasserkraN Photovoltaik davon 47% Private, 27% Gewerbe Quelle: IWÖ- HSG 2012, Auswertung der KEV- Warteliste von Swissgrid Stand Mai 2012, Anteile an der Leistung (kw) Karoline Künzel 26. Oktober

16 Agenda 1. Einführung 2. Gegenläufige Kostenkurven Fokus auf Erneuerbare minimiert das Risiko 3. Mit einem Marktverständnis können Sie schon heute Verluste vermeiden und Chancen wahrnehmen 4. Intelligentes Management Smart Grid 5. Fazit: Gedanken zur zukünnigen Rolle der Verteilnetzbetreiber Karoline Künzel 26. Oktober

17 Mit intelligenten Netzen und Porooliodiversifikahon zur erneuerbaren ZukunN Die Herausforderung einer jeden Stromversorgung: Angebot und Nachfrage in räumliche und zeitliche Übereinshmmung zu bringen Die alte Energiewelt: Angebot Nachfrage Die neue Energiewelt: Angebot Nachfrage Von Grundlast & Spitzenlast......zum intelligenten Netz Quelle: Wolfram Krewii (2008) Karoline Künzel 26. Oktober

18 Das intelligente Stromnetz der ZukunN Smart Grids erlauben dezentrale Koordinahon von Produkhon und Verbrauch Karoline Künzel 26. Oktober

19 Netzinfrastruktur im Wandel Quelle: bdew: Smart Grids in Deutschland, Handlungsfelder für Verteilnetzbetreiber auf dem Weg zu intelligenten Netzen, Karoline Künzel 26. Oktober

20 Smart Grid Forschung am IWÖ- HSG Generische Kundensegmente und GeschäNsmodelle Akquisihonskosten gering hoch Befürworter Ambivalente Skephker Sparer Smart + Händler Smart Carmouflage Geringe Kosten Differenzierung gering Akhvitätslevel des Kunden hoch Karoline Künzel 26. Oktober

21 Smart Grid Forschung am IWÖ- HSG Kundensegmente für Smart Metering Segment Preissensible Sicherheits- und Überwachungsleistungen mit WarnfunkRon Programmierung und Steuerung 11 / 17 Rp. pro kwh / 50 Rp. pro kwh monatliche Grundgebühr 23 CHF Echtzeit Visualisierung über das Handy monatliche Grundgebühr 23 CHF + 2 CHF Echtzeit Visualisierung via In- Home- Display Zählerfernauslesung und detaillierte monatliche Rechnung Karoline Künzel 26. Oktober

22 Agenda 1. Einführung 2. Gegenläufige Kostenkurven Fokus auf Erneuerbare minimiert das Risiko 3. Mit einem Marktverständnis können Sie schon heute Verluste vermeiden und Chancen wahrnehmen 4. Intelligentes Management Smart Grid 5. Fazit: Gedanken zur zukünnigen Rolle der Verteilnetzbetreiber Karoline Künzel 26. Oktober

23 Verteilnetzbetreiber als Bindeglied zwischen diversen Akteuren und als Energiemanager Verringerung der Abhängigkeit SystemopRmierer zur Senkung von Kosten Neue eigene Stromprodukte & Neue Servicefelder Vom Durchleitungsgehilfen zum akrven Netzbetreiber Intelligentes Management der Energieflüsse - Schaffung von zukün@igen Weebewerbsvorteilen im liberalisierten Strommarkt Karoline Künzel 26. Oktober

24 Ophon GeschäNsmodelle für Smart Grid ZukunNsträchhg, erfordert aber ausdauernde Inveshhonen Karoline Künzel 26. Oktober

25 Ophon Inveshhonen in EE- Beteiligungs- gesellschan ( Partnerwerke 2.0 ) Karoline Künzel 26. Oktober

26 Ophon Inveshhonen in EE- Beteiligungs- gesellschan ( Partnerwerke 2.0 ) Erleichtert kleineren EVU den Marktzugang Karoline Künzel 26. Oktober

27 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Karoline Künzel Wissenschaftliche Mitarbeiterin Lehrstuhl für Management erneuerbarer Energien Institut für Wirtschaft und Ökologie, Universität St. Gallen mail: Karoline Künzel 26. Oktober

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