Zukunftsfähiges Management Nachhaltigkeit als Chance für den Mittelstand Sigmaringen, 08. Mai Stuttgart Mai 2014 Marion Lücke
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1 Zukunftsfähiges Management Nachhaltigkeit als Chance für den Mittelstand Sigmaringen, 08. Mai 2014 Stuttgart Mai 2014 Marion Lücke Vortrag Peter Wüstner, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft divia GmbH Mai
2 Programm Uhr Begrüßung und Keynote Prof. Dr. Hubert Kempter, Dekan Fakultät Business and Computer Science und Dr. Martin Reti, Consultant, divia GmbH Uhr Nachhaltigkeit als wirtschaftlicher Standortvorteil Peter Wüstner, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg SPEICK naturkosmetik geht voran: Deutschlands nachhaltigste Marke 2013 Anke Späth, Marketing, SPEICK naturkosmetik - Pause - IT-Lösungen für das Nachhaltigkeitsmanagement: Der CR Kompass Dr. Manfred Heil, Geschäftsführer, WeSustain GmbH Wie nachhaltiges Wirtschaften zukunftsfähig macht Marion Lücke, Consultant, divia GmbH Uhr Diskussion und Ausklang Vortrag Peter Wüstner, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft divia GmbH Mai
3 Ökologie Compliance Ökologische Verantwortung Öko-Effizienz Gesundheit und Sicherheit CSR Modeerscheinung Nachhaltigkeit Daten Technologie Gesellschaftliche Verantwortung Umweltschutz Recycling Maßnahmen Nachhaltigkeit Sustainability Daten Verantwortung Collaboration Energie-Effizienz IKT Investitionen Nachhaltigkeitsmanagement Kommunikation Kundenverhältnis Effizienz KPI Personalwirtschaft Verantwortung Gleichberechtigung Gesellschaft Zukunftsfähigkeit Virtualisierungsgrad Verantwortung gegenüber Mitarbeitern Corporate Responsibility Ökonomie Kundenverhältnis Finanzielle Performance Work-Life-Balance Personalwirtschaft Finanzielle Performance Nachhaltigkeit Nachhaltigkeitsbericht Wettbewerbsfaktor Bild: pixabay.de Vortrag Dr. Martin Reti, divia GmbH divia GmbH Mai
4 Jener sprach's; da bespannten sie schnell mit Stieren und Mäulern Wagen der Last, und versammelten drauf sich außer der Feste, Führeten dann neun Tage zur Stadt unermessliche Waldung. (Ilias, 24. Gesang, Homer) Bild: pixabay.de Vortrag Dr. Martin Reti, divia GmbH divia GmbH Mai
5 Unermessliche Waldung? Bild: pixabay.de Vortrag Dr. Martin Reti, divia GmbH divia GmbH Mai
6 Nachhaltigkeit das Engagement lohnt sich Eine Fülle von Möglichkeiten und nicht alle sind monetär zu bemessen. Wie auch in anderen Unternehmensfeldern Effizienzsteigerung Kostensenkung Umsatzsteigerung Reputation Mitarbeitermotivation Kundenkreiserweiterung Innovation Differenzierung Risikobeherrschung Bild: didi01/ pixelio.de Bild: didi01/ pixelio.de Vortrag Dr. Martin Reti, divia GmbH divia GmbH Mai
7 Nachhaltigkeit managen Nachhaltigkeit ist ein Managementkonzept. Kontinuierliches Engagement ist nötig. 2. Analyse 3. Plan 1. Haltung 4. Umsetzung* *inklusive nachgeordnete Funktionalitäten wie Monitoring und Kommunikation Bild: didi01/ pixelio.de Vortrag Dr. Martin Reti, divia GmbH divia GmbH Mai
8 Wo sind die Verhinderer? Nachhaltigkeit hat sich noch nicht auf breiter Basis durchgesetzt. Die Ursachen sind vielfältig. Spitzenreiter: Unklares Preis/Leistungsverhältnis. Unklarer Mehrwert Keine Kapazitäten Wachstumsdruck Zu teuer Fehlende Infrastruktur Andere Themen wichtiger Sparen schon Strom nicht verantwortlich Betrifft mich nicht Preissensible Kunden Vortrag Dr. Martin Reti, divia GmbH divia GmbH Mai
9 Auch die größte Reise beginnt mit dem ersten Schritt Sechs Tipps für den Start in ein kontinuierliches Nachhaltigkeitsmanagement. Blickwinkel ändern Nachhaltigkeit in den Fokus setzen Transparenz schaffen Überblick über die notwendigen Daten und Kennzahlen Strukturen schaffen Einen Verantwortlichen einsetzen und bemächtigen Synergien finden und heben Nutzen, was schon da ist. Effizientere Wege finden Neue Ziele setzen Nachhaltigkeitsziele in der Unternehmensstrategie verankern Umfeld mitnehmen Shared Value schaffen und Beziehungen intensivieren Vortrag Dr. Martin Reti, divia GmbH divia GmbH Mai
10 Drei Dinge, die ich Ihnen mit auf den Weg geben will. 1. Nachhaltigkeit ist kein Trend 2. Nachhaltigkeitsmanagement benötigt Struktur 3. Blaupausen gibt es nicht Vortrag Dr. Martin Reti, divia GmbH divia GmbH Mai
11 Programm Uhr Begrüßung und Keynote Prof. Dr. Hubert Kempter, Dekan Fakultät Business and Computer Science und Dr. Martin Reti, Consultant, divia GmbH Uhr Nachhaltigkeit als wirtschaftlicher Standortvorteil Peter Wüstner, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg SPEICK naturkosmetik geht voran: Deutschlands nachhaltigste Marke 2013 Anke Späth, Marketing, SPEICK naturkosmetik - Pause - IT-Lösungen für das Nachhaltigkeitsmanagement: Der CR Kompass Dr. Manfred Heil, Geschäftsführer, WeSustain GmbH Wie nachhaltiges Wirtschaften zukunftsfähig macht Marion Lücke, Consultant, divia GmbH Uhr Diskussion und Ausklang Vortrag Peter Wüstner, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft divia GmbH Mai
12 Nachhaltigkeit als wirtschaftlicher Standortvorteil 1. Die Nachhaltigkeitsstrategie bisher? 2. Wo steht sie? 3. Eine Chance für unsere Wirtschaft? Die Nachhaltigkeitsstrategie Baden-Württemberg Vortrag Peter Wüstner, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft divia GmbH Mai
13 Die Nachhaltigkeitsstrategie von Bisherige Zielsetzung: Bewusstseinsbildung und Projekte zur Nachhaltigkeit Impulsprogramm mit 35 Einzelprojekten Engagement vieler Vereine, Verbände, Unternehmen und Einzelpersonen zielgruppenspezifische Ansprache in Wirtschaftinitiative und Jugendinitiative seit 2011 verbindliche Nachhaltigkeitsprüfung für die Landesverwaltung Vortrag Peter Wüstner, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft divia GmbH Mai
14 Die neue Nachhaltigkeitsstrategie Ausgangspunkt Koalitionsvertrag: Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung werden zum zentralen Entscheidungskriterium unseres Regierungs- und Verwaltungshandelns. [...] Wir werden eine neue Nachhaltigkeitsstrategie als Querschnittsaufgabe mit klaren und nachpru fbaren Zielen entwickeln. Prinzip der Nachhaltigkeit soll in allen Bereichen verwirklicht werden Nachhaltigkeit als ressortübergreifende Aufgabe Fokussierung auf wichtige Kernthemen und Schwerpunkte Vortrag Peter Wüstner, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft divia GmbH Mai
15 Die neue Nachhaltigkeitsstrategie Nachhaltigkeits-Verständnis Nicht auf Kosten der Menschen in anderen Regionen der Erde Keine Gefährdung der Bedürfniserfüllung zukünftiger Generationen Wirtschaftliche, soziale und ökologische Aspekte gleichermaßen berücksichtigen Absolute Grenze: Belastbarkeit der Erde und der Natur Vortrag Peter Wüstner, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft divia GmbH Mai
16 Die neue Nachhaltigkeitsstrategie Der Beirat für nachhaltige Entwicklung Beratung des Ministerpräsidenten in allen Fragen nachhaltiger Entwicklung Mitglieder: renommierte Wissenschaftler und gesellschaftliche Akteure Impuls- und Ideengeber im Bereich Nachhaltigkeit Stellungnahmen und Empfehlungen zu allen Nachhaltigkeitsthemen, z.b. Schwerpunktthemen, Aktionsprogrammen, Nachhaltigkeitsberichten der Ressorts Wissenschaftlicher Ausschuss: ständiger Ausschuss mit wissenschaftlichen Mitgliedern Vortrag Peter Wüstner, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft divia GmbH Mai
17 Die neue Nachhaltigkeitsstrategie Schwerpunkte Energie und Klima Ressourcen und nachhaltiges Wirtschaften Bildung für nachhaltige Entwicklung Integration Mobilität Umsetzung im Rahmen von Aktionsprogrammen und Maßnahmenpaketen durch die jeweils involvierten Ressorts Vortrag Peter Wüstner, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft divia GmbH Mai
18 Die neue Nachhaltigkeitsstrategie Aktionsprogramme: Beispiele 1. Energie und Klima: Energieeffizienz am Arbeitsplatz, Wettbewerb für Landkreise, Leuchtturmregion CO 2 -neutrale Landesverwaltung: Ökoauditierung der gesamten Landesverwaltung 2. Ressourcen: 100 Unternehmen für mehr Ressourceneffizienz 3. Integration: Integration in Kommunen, Weiterbildung für Krankenhaus-Seelsorger 4. Sport und Nachhaltigkeit Vortrag Peter Wüstner, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft divia GmbH Mai
19 Zielgruppen-Initiativen Jugendinitiative Nachhaltigkeit (JIN) Kommunale Initiative Nachhaltigkeit (KIN) Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit (WIN) Vortrag Peter Wüstner, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft divia GmbH Mai
20 Zielgruppen-Initiativen: Wirtschaftsinitiative Initiativkreis der Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit (WIN) Anstoß geben und Zeichen setzen für nachhaltiges Wirtschaften Plattform des Austausches und Ideengeber für Umsetzungsmaßnahmen Erfahrungsaustausch zwischen nachhaltig wirtschaftenden Unternehmen Beratungsgremium und Bindeglied zwischen Wirtschaft, Verwaltung und Politik Vortrag Peter Wüstner, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft divia GmbH Mai
21 WIN Qualitätsmerkmal Nachhaltigkeit Vortrag Peter Wüstner, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft divia GmbH Mai
22 Das Qualitätsmerkmal Nachhaltigkeit Ziele und Anforderungen an ein Qualitätsmerkmal Nachhaltigkeit 1. Darstellung und Auszeichnung nachhaltig wirtschaftender Unternehmen 2. Den Nachhaltigkeitsgedanken in möglichst vielen Unternehmen des Landes verankern 3. Inhaltliche Stringenz zu existierenden Zertifikaten (Deutscher Nachhaltigkeitskodex, Global Compact, EMAS, etc.) 4. Entwicklung und Umsetzung Baden-Württemberg-spezifischer Elemente Vortrag Peter Wüstner, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft divia GmbH Mai
23 Die WIN-Charta zentrale Elemente Öffentlichkeit Die Unternehmen bekennen sich transparent und öffentlich zur Einhaltung der Charta (Listung) Die Berichterstattung ist jedem zugänglich Leitsätze Die Leitsätze der Charta sind Wertesystem der Nachhaltigkeit Unternehmen belegen über Indikatoren (qualitativ/ quantitativ) deren Einhaltung Projekte Die lokalen Projekte sind ein starkes badenwürttembergisches Element Die Prüfungskosten gehen ins direkte lokale Umfeld Vortrag Peter Wüstner, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft divia GmbH Mai
24 Die zwölf Leitsätze Formulieren gemeinsame Grundwerte, decken die drei Bereiche der Nachhaltigkeit (Ökonomie, Ökologie, Soziales) ab, ermöglichen die Identifikation nachhaltigkeitsrelevanter Strategien und Ansatzpunkte, stellen Orientierungspunkt für die Umsetzung im regionalen und lokalen Kontext dar Vortrag Peter Wüstner, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft divia GmbH Mai
25 Grundwerte Leitsatz 1 - Unternehmenserfolg und Arbeitsplätze Wir stellen langfristigen Unternehmenserfolg sicher und bieten Arbeitsplätze in der Region. Leitsatz 2 - Menschen- und Arbeitsrechte Wir achten und schützen Menschen- und Arbeitnehmerrechte, sichern und fördern Chancengleichheit und verhindern jegliche Form der Diskriminierung und Ausbeutung in all unseren unternehmerischen Prozessen. Leitsatz - 3 Nachhaltige Innovationen Wir fördern Innovationen für Produkte und Dienstleistungen, welche die Nachhaltigkeit steigern und das Innovationspotenzial der baden-württembergischen Wirtschaft unterstreichen. Leitsatz 4 - Finanzentscheidungen Wir handeln im Geiste der Nachhaltigkeit vor allem auch im Kontext von Finanzentscheidungen. Leitsatz 5 - Anti Korruption Wir verhindern Korruption, decken sie auf und sanktionieren sie. Vortrag Peter Wüstner, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft divia GmbH Mai
26 Verantwortungsvoller Umgang mit der Natur Leitsatz 6 - Ressourcen Wir steigern die Ressourceneffizienz, erhöhen die Rohstoffproduktivität und verringern die Inanspruchnahme von natürlichen Ressourcen. Leitsatz 7 - Energie und Emissionen Wir setzen erneuerbare Energien ein, steigern die Energieeffizienz und senken die THG- Emissionen zielkonform oder kompensieren sie klimaneutral. Leitsatz 8 - Produktverantwortung Wir übernehmen für unsere Leistungen und Produkte Verantwortung, indem wir den Wertschöpfungsprozess und den Produktzyklus auf ihre Nachhaltigkeit hin untersuchen und diesbezüglich Transparenz herstellen. Vortrag Peter Wüstner, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft divia GmbH Mai
27 Regionale Identifikation und Verankerung Leitsatz 9 - Regionaler Mehrwert Wir generieren einen Mehrwert für die Region, in der wir wirtschaften. Leitsatz 10 Anspruchsgruppen Wir berücksichtigen und beachten bei Prozessen alle Anspruchsgruppen und deren Interessen. Leitsatz 11 -Anreize zum Umdenken Wir setzen auf allen Unternehmensebenen Anreize zum Umdenken und zum Handeln und beziehen sowohl unsere Mitarbeiter als auch alle anderen Anspruchsgruppen in einen ständigen Prozess zur Steigerung der unternehmerischen Nachhaltigkeit ein. Leitsatz 12 Mitarbeiterwohlbefinden Wir achten, schützen und fördern das Wohlbefinden und die Interessen unserer Mitarbeiter. Vortrag Peter Wüstner, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft divia GmbH Mai
28 Die WIN-Charta der Prozess Darstellung Best Practices Unterzeichnung der Charta / Erneuerung der Verpflichtung Listung als Absichtserklärer Veröffentlichung des Berichtes Prüfung durch die Öffentlichkeit / Stakeholder Einreichung des Zielkonzeptes Listung als WIN- Unternehmen + WIN-Logo Berichterstattung über Maßnahmen und WIN!-Projekt Förderung der Nachhaltigkeit vor Ort Unterstützung eines lokalen WIN!-Projekts Umsetzung interner Maßnahmen Steigerung der Nachhaltigkeit im Unternehmen Vortrag Peter Wüstner, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft divia GmbH Mai
29 Die WIN-Charta die zentralen Vorteile Großer Adressatenkreis Zielgruppenspezifischen Ausrichtung auf den Mittelstand des Landes Kontrolle durch die Öffentlichkeit statt einer logistisch und finanziell kostspieligen externen Prüfung Möglichkeit zum Know-how-Transfer durch Netzwerk Ausbildung eines Baden-Württemberg-spezifischen Alleinstellungsmerkmales Übergänge zu den etablierten Instrumenten Deutscher Nachhaltigkeitskodex, Global Compact, GRI, etc. Kontinuierliche Verbesserung Vortrag Peter Wüstner, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft divia GmbH Mai
30 Vortrag Peter Wüstner, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft divia GmbH Mai
31 Programm Uhr Begrüßung und Keynote Prof. Dr. Hubert Kempter, Dekan Fakultät Business and Computer Science und Dr. Martin Reti, Consultant, divia GmbH Uhr Nachhaltigkeit als wirtschaftlicher Standortvorteil Peter Wüstner, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg SPEICK naturkosmetik geht voran: Deutschlands nachhaltigste Marke 2013 Anke Späth, Marketing, SPEICK naturkosmetik - Pause - IT-Lösungen für das Nachhaltigkeitsmanagement: Der CR Kompass Dr. Manfred Heil, Geschäftsführer, WeSustain GmbH Wie nachhaltiges Wirtschaften zukunftsfähig macht Marion Lücke, Consultant, divia GmbH Uhr Diskussion und Ausklang Vortrag Peter Wüstner, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft divia GmbH Mai
32 SPEICK Naturkosmetik geht voran: Deutschlands nachhaltigste Marke 2013 Anke Späth Marketing / Produktmanagement SPEICK Naturkosmetik Vortrag Anke Späth, SPEICK Naturkosmetik divia GmbH Mai
33 Vortrag Anke Späth, SPEICK Naturkosmetik divia GmbH Mai
34 Deutscher Nachhaltigkeitspreis 2013: Deutschlands nachhaltigste Marke Vortrag Anke Späth, SPEICK Naturkosmetik divia GmbH Mai
35 Gestern & Heute Vortrag Anke Späth, SPEICK Naturkosmetik divia GmbH Mai
36 Nachhaltige Markenbotschafter Vortrag Anke Späth, SPEICK Naturkosmetik divia GmbH Mai
37 Die Speick-Pflanze Vortrag Anke Späth, SPEICK Naturkosmetik divia GmbH Mai
38 Vortrag Anke Späth, SPEICK Naturkosmetik divia GmbH Mai
39 WirtschaftsWoche Nr. 14 / 2014 SWR-Filmdreh Dez Vortrag Anke Späth, SPEICK Naturkosmetik divia GmbH Mai
40 Vortrag Anke Späth, SPEICK Naturkosmetik divia GmbH Mai
41 Programm Uhr Begrüßung und Keynote Prof. Dr. Hubert Kempter, Dekan Fakultät Business and Computer Science und Dr. Martin Reti, Consultant, divia GmbH Uhr Nachhaltigkeit als wirtschaftlicher Standortvorteil Peter Wüstner, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg SPEICK naturkosmetik geht voran: Deutschlands nachhaltigste Marke 2013 Anke Späth, Marketing, SPEICK naturkosmetik - Pause - IT-Lösungen für das Nachhaltigkeitsmanagement: Der CR Kompass Dr. Manfred Heil, Geschäftsführer, WeSustain GmbH Wie nachhaltiges Wirtschaften zukunftsfähig macht Marion Lücke, Consultant, divia GmbH Uhr Diskussion und Ausklang Vortrag Anke Späth, SPEICK Naturkosmetik divia GmbH Mai
42 Der ideale Einstieg in ein software-gestütztes Nachhaltigkeitsmanagement für KMU WeSustain Vortrag 2013 Dr. Manfred Heil, WeSustain GmbH divia GmbH Mai
43 Beteiligte Akteure Vortrag Dr. Manfred Heil, WeSustain GmbH divia GmbH Mai
44 WeSustain im Überblick Fokus: Messung, Verbesserung und Kommunikation von Nachhaltigkeit in Unternehmen Gründung: August 2010 Produkte: ESM-Suite für Großunternehmen CR-Kompass für KMU Standorte: Buxtehude, Walldorf, Palo Alto (USA) Kundenbeispiele: Vortrag Dr. Manfred Heil, WeSustain GmbH divia GmbH Mai
45 Neue Berichtspflicht für Unternehmen Der Ausschuss der Ständigen Vertreter der EU- Mitgliedstaaten hat am 26. Februar 2014 einen Vorschlag zur CSR-Berichtspflicht verabschiedet Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeiter Unternehmen von öffentlichem Interesse Unternehmen, deren übertragbare Wertpapiere zum Handel an einem geregelten Markt in der Europäischen Union zugelassen sind ca 6000 europäische Unternehmen werden zum CSR-Bericht verpflichtet Nachhaltigkeits-Kennzahlen (Umwelt, Gesellschaft, Unternehmensführung) werden zunehmend auch von Mainstream-Analysten abgefragt Berichtsstandards haben sich etabliert: Nach GRI G3 und G3.1 wird der neue G4-Standard in Zukunft noch mehr detaillierte Informationen zur Nachhaltigkeitsleistung von Unternehmen abfragen Wesentliche Nachhaltigkeitsthemen verlangen ein umfassendes Reporting (z.b. CO 2, Wasser usw.) Vortrag Dr. Manfred Heil, WeSustain GmbH divia GmbH Mai
46 Der CR-Kompass Internetplattform zum Thema Corporate Responsibility Speziell für kleine und mittlere Unternehmen entwickelt Gefördert durch Europa- und Bundesmittel aus dem Programm Gesellschaftliche Verantwortung im Mittelstand Softwaregestütztes CR-Management Erstellung eines Nachhaltigkeitsberichts Die CR-Kompass Software unterstützt KMU beim CR-Management und der Erstellung eines veröffentlichungsfähigen Nachhaltigkeitsberichts Vortrag Dr. Manfred Heil, WeSustain GmbH divia GmbH Mai
47 Der CR-Kompass ist lehrreich und informativ ist einfach und intuitiv zu bedienen schafft Mehrwerte für KMU Vortrag Dr. Manfred Heil, WeSustain GmbH divia GmbH Mai
48 Homepage Die öffentlich zugängliche Homepage informiert, welche Chancen für die systematische Integration von CR speziell für KMU bietet Vortrag Dr. Manfred Heil, WeSustain GmbH divia GmbH Mai
49 Software online Ermitteln Sie die für Ihr Unternehmen relevanten CR-Themen und Kennzahlen Generieren Sie einen veröffentlichungs-fähigen Nachhaltigkeitsbericht Einfache und intuitive Bedienbarkeit Bis zu fünf Nutzer pro Unternehmen Einzige Voraussetzung: aktueller Internetbrowser (z.b. Firefox, IE8 etc.) Kostenfrei Vortrag Dr. Manfred Heil, WeSustain GmbH divia GmbH Mai
50 Startseite Anwender werden auf der Startseite mit den notwendigen Schritten für die Erfassung Ihrer Nachhaltigkeitskennzahlen bis hin zur Erstellung eines ersten Berichts vertraut gemacht Vortrag Dr. Manfred Heil, WeSustain GmbH divia GmbH Mai
51 Integrierte Lernprogramme Integrierte Lernprogramme erklären das Thema Corporate Responsibility und führen den Anwender durch den CR-Kompass Vortrag Dr. Manfred Heil, WeSustain GmbH divia GmbH Mai
52 Wichtigkeit für Interessengruppen CR-Themen bestimmen Wesentlichkeitsmatrix kritisch unwichtig Wichtigkeit für das Unternehmen Eine integrierte Wesentlichkeitsanalyse hilft bei der Identifizierung der für das Unternehmen wesentlichen CR-Themen Vortrag Dr. Manfred Heil, WeSustain GmbH divia GmbH Mai
53 Indikatoren festlegen Auf Grundlage einiger weniger Angaben zum Unternehmen wird eine sinnvolle Zusammenstellung von zu berichtenden Kennzahlen vorgeschlagen Vortrag Dr. Manfred Heil, WeSustain GmbH divia GmbH Mai
54 Bericht erstellen Einmal erstellte Nachhaltigkeitsberichte können als PDF exportiert und direkt veröffentlicht, oder als Word-Datei exportiert und manuell zur Veröffentlichung nachbearbeitet werden Vortrag Dr. Manfred Heil, WeSustain GmbH divia GmbH Mai
55 Registrierung Sie können sich unverbindlich beim CR-Kompass registrieren und die Software mindestens bis Ende 2014 kostenlos und unverbindlich nutzen Vortrag Dr. Manfred Heil, WeSustain GmbH divia GmbH Mai
56 Seit Januar 2014 können Sie den CR-Kompass auch über die CSR-Homepage der Bundesregierung erreichen Vortrag Dr. Manfred Heil, WeSustain GmbH divia GmbH Mai
57 Kontakt Besuchen Sie unsere Homepage: CSR-Homepage der Bundesregierung / BMAS: Falls Sie Fragen zum CR-Kompass haben, schreiben Sie uns: support@crkompass.de Vielen Dank! Vortrag Dr. Manfred Heil, WeSustain GmbH divia GmbH Mai
58 Programm Uhr Begrüßung und Keynote Prof. Dr. Hubert Kempter, Dekan Fakultät Business and Computer Science und Dr. Martin Reti, Consultant, divia GmbH Uhr Nachhaltigkeit als wirtschaftlicher Standortvorteil Peter Wüstner, Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg SPEICK naturkosmetik geht voran: Deutschlands nachhaltigste Marke 2013 Anke Späth, Marketing, SPEICK naturkosmetik - Pause - IT-Lösungen für das Nachhaltigkeitsmanagement: Der CR Kompass Dr. Manfred Heil, Geschäftsführer, WeSustain GmbH Wie nachhaltiges Wirtschaften zukunftsfähig macht Marion Lücke, Consultant, divia GmbH Uhr Diskussion und Ausklang Vortrag Dr. Manfred Heil, WeSustain GmbH divia GmbH Mai
59 Warum Unternehmen nachhaltig agieren müssen 26% 41% 56% der Deutschen geben an, vermehrt nachhaltige Produkte zu kaufen und 77% sind bereit, für diese Produkte mehr Geld zu bezahlen Prognostizierter CO 2 -Fußabdruck der deutschen Industrie in Mio. Tonnen Umwelt Kunden 04/2014 Richtlinie zur EU CSR- Berichterstattungspflicht Politik 17% Stakeholder der von deutschen Unternehmen verfassten Nachhaltigkeitsberichte stammen bereits von KMU Wettbewerb 83% der Deutschen Unternehmen engagieren sich bereits zur Steigerung der Nachhaltigkeit Vortrag Marion Lücke, divia GmbH divia GmbH Mai
60 Bevor es losgeht eine Checkliste Verantwortlichkeiten: Wer ist wofür zuständig? Soll ein CSR-Gremium gegründet werden? In welche Arbeitspakete soll untergliedert werden? Welche Freigabeprozesse müssen durchlaufen werden? IT-Infrastruktur: Welche Systeme sollen wofür genutzt werden? Sollen Zertifikate (z.b. ISO 14001), Standards (z.b. Global Reporting Initiative (GRI) und/oder ein Code of Conduct implementiert werden? Ist ein Beitritt zu einer Multistakeholder Initiative sinnvoll? Sollen regelmäßige Audits von unabhängigen Prüfern durchgeführt werden? Vortrag Marion Lücke, divia GmbH divia GmbH Mai
61 Strategiefindung - Was muss getan werden? Analyse Kommunikation Strategie- Entwicklung Maßnahmen planen Monitoring & Optimierung 3-4 Wochen 1 Woche 2-3 Wochen 1x jährlich / fortlaufend fortlaufend Fragestellung: Wo bin ich? Wo will ich hin? Wie gelange ich dorthin? Sind alle informiert? Bin ich auf dem richtigen Weg? Ziel: Status Quo Vision und Ziele Roadmap Vertrauen und Reputation Soll-Ist-Abgleich Durchführbar auf Basis von: KPIs KPIs KPIs KPIs KPIs Vortrag Marion Lücke, divia GmbH divia GmbH Mai
62 Analyse - Was muss getan werden? Wesentlichkeitsanalyse Eigenständige Definition von Schlüsselindikatoren (KPIs), oder Nutzung von vordefinierten Kennzahlensystemen (z.b. divia, GRI) Durchführung der Analyse auf Basis des ausgewählten Kennzahlensets Vortrag Marion Lücke, divia GmbH divia GmbH Mai
63 Die Stakeholder-Analyse - Wen interessiert das überhaupt? Wissenschaft Technologie Natur Lieferanten Banken Investoren Verbraucherorganisationen Unternehmen Wettbewerber Partner Recht Mitarbeiter Gesetzgeber Verbände Medien Kunden Gewerkschaften Gesellschaft Wirtschaft Identifikation relevanter Interessengruppen Analyse der Interessen von Kunden, Mitarbeitern, Kapitalgebern, Lieferanten, usw. Vortrag Marion Lücke, divia GmbH divia GmbH Mai
64 gering mittel hoch Bedeutung für das Unternehmen Wesentlichkeitsanalyse Bedeutung für Stakeholder gering Ressourcenverbrauch Vereinigungsfreiheit Transport mittel Arbeitsplätze Emissionen/ Abfall/Abwasser hoch Aus-/ Weiterbildung Energieverbrauch Arbeitsschutz und -sicherheit Verbraucherschutz Biodiversität Kinderarbeit Vielfalt/Chancengleichheit Wasserverbrauch Priorisierung verschiedener Handlungsfelder aus Unternehmens- und Stakeholdersicht Vortrag Marion Lücke, divia GmbH divia GmbH Mai
65 divia Nachhaltigkeitsanalyse - die Kennzahlen Ökologie Soziales Ökonomie Technologie Umweltschutz Öko-Effizienz Ökologische Finanzielle Performance Investitionen Personalwirtschaft Verantwortung gegenüber Mitarbeitern Gesundheit und Sicherheit Virtualisierungsgrad Energie-Effizienz IKT Collaboration Verantwortung Compliance Work-Life-Balance Kundenverhältnis Gleichberechtigung Gesellschaftliche Verantwortung Die divia Analyse erfolgt anhand 33 elementaren Kennzahlen, die jeweils einer Nachhaltigkeitssäule angehören Vortrag Marion Lücke, divia GmbH divia GmbH Mai
66 divia Nachhaltigkeitsanalyse - die Auswertung Vortrag Marion Lücke, divia GmbH divia GmbH Mai
67 Strategie-Entwicklung Ökonomische Ziele z.b. Erhöhung der Konsumentenrente, Sicherung der Arbeitsplätze Ökologische Ziele z.b. Senkung des CO 2 -Fußabdrucks um 10% bis 2020 Gesellschaftliche Ziele z.b. Steigerung der Mitarbeiterzufriedenheit und der Arbeitgeberattraktivität Technologische Ziele z.b. Homeoffice ermöglichen Definition von realistischen Zielen gemäß der relevanten Themenbereiche aus der Wesentlichkeitsanalyse Vortrag Marion Lücke, divia GmbH divia GmbH Mai
68 Maßnahmen definieren und implementieren Shared Value Unternehmensstrategie Ökonomische Wertschöpfung für das Unternehmen Gesellschaftliche Wertschöpfung thepartneringgroup.com Shared Value -Maßnahmen steigern die Wettbewerbsfähigkeit, lösen gesellschaftliche Probleme und steigern die wirtschaftlichen Gewinne Vortrag Marion Lücke, divia GmbH divia GmbH Mai
69 Kennzahlen Maßnahmenentwicklung verfolgen und optimieren Soll-Leistung Wo sollte ich sein? Ist-Leistung Wo bin ich? Zeit Regelmäßige Soll / Ist-Abgleiche stellen die erfolgreiche Zielerreichung sicher Vortrag Marion Lücke, divia GmbH divia GmbH Mai
70 Kommunikation Innenwirkung Außenwirkung Innenwirkung Außenwirkung Motivation und Einsatzbereitschaft der Mitarbeiter Langfristige Produktivität Vertrauen in das Unternehmen und dessen Produkte / Dienstleistungen Unternehmensreputation Mögliche Kanäle: Nachhaltigkeitsbericht Intranet / Newsletter Aushänge im Unternehmen Nachhaltigkeitsbericht Medien / Presse Social Web Der Nachhaltigkeitsbericht kann sowohl für die interne als auch für die externe Berichterstattung genutzt werden. Vortrag Marion Lücke, divia GmbH divia GmbH Mai
71 Das Siegel Nachhaltig besser Anzahl der übernommenen Auszubildenden im letzten Jahr Anzahl der Mitarbeiter in Weiterbildungsmaßnahmen Prozent des Gesamtstromverbrauchs aus erneuerbaren Energien Befragung zur Mitarbeiterzufriedenheit Möglichkeit zu Videokonferenzen im Unternehmen 77% der Kunden bevorzugen bei gleichem Preis den Kauf von Produkten mit einem Prüf- oder Gütesiegel gegenüber vergleichbaren Produkten ohne Siegel Engagierte Unternehmen zeigen mit dem Siegel Nachhaltig besser ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell Vortrag Marion Lücke, divia GmbH divia GmbH Mai
72 divia GmbH Marion Lücke +49 (0) Max-Lang-Straße Leinfelden-Echterdingen Vortrag Marion Lücke, divia GmbH divia GmbH Mai
Dipl.-Umweltwiss. Peter Wüstner
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