Volker Donnermann und Stephanie Krug Wolfsburg, 21. August 2013
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1 Nachhaltigkeitsmanagement in multinationalen Unternehmen Praktische Einsichten am Beispiel des IT-basierten Nachhaltigkeitsmanagementsystems und Green IT-Projekten Volker Donnermann und Stephanie Krug Wolfsburg, 21. August 2013
2 Agenda 1. Nachhaltigkeitsmanagement im Konzern 2. Projekthaus NachaltigkeitsManagementSystem 3. Green IT 2
3 1. Nachhaltigkeitsmanagement im Konzern 3
4 Stakeholderuniversum 4
5 Erwartungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung Finanzmarktakteure und Ratingagenturen Spitzenrankings setzen eine exzellente Nachhaltigkeitsberichterstattung voraus Groß- und Flottenkunden Groß- und Flottenkunden erwarten eine aussagefähige und zertifizierte Nachhaltigkeitsberichterstattung NGO s und Zivilgesellschaft NGOs fordern strikte Nachhaltigkeitskriterien und ihre Überprüfbarkeit Wettbewerber Wettbewerber haben ebenfalls hohe Standards der Nachhaltigkeitsberichterstattung etabliert 5
6 Drei starke Säulen des Volkswagen Konzerns
7 Produktionsstandorte 7
8 Volkswagen Nachhaltigkeit 2012 Mit dem Konzern Nachhaltigkeitsbericht entspricht Volkswagen in Bezug auf Qualität und Transparenz international voll den Anforderungen (Ratingagenturen, Finanzmarktakteure, Wettbewerbsvergleich, Reputation) und ist auf eventuell kommende gesetzliche Regulierungen gut vorbereitet. Erfüllung höchster Berichtsstandards der Global Reporting Initiative (GRI A+) Nachhaltigkeits-Testat durch PricewaterhouseCoopers (PwC) Benchmark im Dow Jones Sustainability Index 2012 beim Kriterium Berichterstattung Erfüllung der Kriterien des Deutschen Nachhaltigkeitskodex Global Compact Advanced Level Positive Bewertung durch Stakeholder (Finanzmarkt, Politik, Wissenschaft, NGO s) 8
9 Volkswagen Geschäftsbericht 2012 Der Lagebericht großer Kapitalgesellschaften soll neben den finanziellen Leistungsindikatoren auch diverse nichtfinanzielle Leistungsindikatoren des Unternehmens enthalten. Eine Forderung bzw. Pflicht ergibt sich unter anderem aus: 289 HGB DRS 20 (Deutscher Rechnungslegungsstandard) Kriterienkatalog des Wettbewerbs manager magazin Der beste Geschäftsbericht weitere Forderungen des Finanzmarkts, z.b. hinsichtlich Nachhaltigkeitskennzahlen Gliederung des Kapitels Wertsteigernde Faktoren: Corporate Social Responsibility und Nachhaltigkeit Beschaffung Marketing und Vertrieb Mitarbeiter Forschung und Entwicklung Produktion Qualitätssicherung Umwelt 9
10 Vielzahl von Berichten einzelner Marken und Gesellschaften Standortkonzepte: Volkswagen Kassel Volkswagen Poznan Volkswagen Navarra 10
11 2. Projekthaus NachhaltigkeitsManagementSystem 11
12 Projekthaus PROJEKTZIELE Revisionssichere, kohärente, aufwandsoptimierte und bereichsübergreifende Berichterstattung Steigerung von Transparenz, Datenqualität und Abdeckungsgrad Monitoring von ESG- Risiken Integration & Harmonisierung der Geschäfts- und Nachhaltigkeitsberichterstattung CSR- PROJEKTTEAM IT-Lösung MARKENINTEGRATION Modul Stakeholdermanagement Modul Spendenmanagement... 12
13 Kernprozesse CSR-Strategie & Ziele Regelwerk Externe Stakeholder CSR-Programm Datenmanagement Berichterstellung Interne Stakeholder Stakeholder- Erwartungen Daten- & Prozessqualität 13
14 Integrierte CSR- und Nachhaltigkeitsberichterstattung 14
15 3. Green IT 15
16 Green IT im Volkswagen Konzern Effizienzerhöhung im automobilen Lebenszyklus Klimaschutz Ressourcenschonung Optimale Software-Lösungen für Kernprozesse Energieeffiziente Rechenzentren Umweltverträgliche Bürolösungen Zum Beispiel für die Entwicklung emissionsarmer Fahrzeuge, die Steuerung umweltfreundlicher Fabriken und effiziente Nutzung unserer Fahrzeuge Modernisierung der Konzern Rechenzentren und Steigerung der Energieeffizienz Auswahl und Standardisierung von Computern, Druckern, Monitoren sowie Videokonferenzsystemen; Virtuelle Besprechungsräume, Output-Management 16
17 Green IT im Volkswagen Konzern Effizienzerhöhung im automobilen Lebenszyklus Klimaschutz Ressourcenschonung Optimale Software-Lösungen für Kernprozesse Energieeffiziente Rechenzentren Umweltverträgliche Bürolösungen Zum Beispiel für die Entwicklung emissionsarmer Fahrzeuge, die Steuerung umweltfreundlicher Fabriken und effiziente Nutzung unserer Fahrzeuge Modernisierung der Konzern Rechenzentren und Steigerung der Energieeffizienz Auswahl und Standardisierung von Computern, Druckern, Monitoren sowie Videokonferenzsystemen; Virtuelle Besprechungsräume, Output-Management 17
18 CO 2 Emissionen Ziele in Europa 18
19 Effizienzerhöhung im automobilen Lebenszyklus durch Integriertes Konzern Produkt und Prozessdaten Management Modulare Baukasten-Strategie Digitale Fabrik Das digitale Leben unserer Kunden Virtuelle Gestaltung von Produkt Fabrik Vertrieb & Nutzung 19
20 Effizienzerhöhung im automobilen Lebenszyklus durch Integriertes Konzern Produkt und Prozessdaten Management Datenwachstum täglich 80 Terrabyte (das entspricht ca. 44 Mio. Büchern) Kunden nutzen täglich das Online Banking gedruckt brauchte man Seiten für die Reparaturanleitung des Golf Audi-Fahrer nutzen im Auto Online-Dienste Kolleginnen und Kollegen nutzen PC s und mobile Endgeräte wir unterstützen mehr als 10 Millionen IT-Anwender über alle Geschäftsprozesse 20
21 Green IT im Volkswagen Konzern Effizienzerhöhung im automobilen Lebenszyklus Klimaschutz Ressourcenschonung Optimale Software-Lösungen für Kernprozesse Energieeffiziente Rechenzentren Umweltverträgliche Bürolösungen Zum Beispiel für die Entwicklung emissionsarmer Fahrzeuge Modernisierung der Konzern Rechenzentren und Steigerung der Energieeffizienz Auswahl und Standardisierung von Computern, Druckern, Monitoren sowie Videokonferenzsystemen; Virtuelle Besprechungsräume, Output-Management 21
22 Energieeffiziente Rechenzentren: Beispiel Rechenzentrum Wolfsburg Steigerung der IT-Sicherheit und -Verfügbarkeit Bereitstellung notwendiger IT-Infrastrukturressourcen Energieeffiziente Infrastruktur und reduzierter CO 2 Ausstoß Skalierbarkeit des Rechenzentrums 99,98 % 2000 m 2-27% CO 2 von KW auf KW Übertragung dieses Standards auf weltweit alle Rechenzentren 22
23 Green IT im Volkswagen Konzern Effizienzerhöhung im automobilen Lebenszyklus Klimaschutz Ressourcenschonung Optimale Software-Lösungen für Kernprozesse Energieeffiziente Rechenzentren Umweltverträgliche Bürolösungen Zum Beispiel für die Entwicklung emissionsarmer Fahrzeuge Modernisierung der Konzern Rechenzentren und Steigerung der Energieeffizienz Auswahl und Standardisierung von Computern, Druckern, Monitoren sowie Videokonferenzsystemen; Virtuelle Besprechungsräume, Output-Management 23
24 Umweltschutz: Drei starke Hebel zu mehr Effizienz am IT-Arbeitsplatz 24
25 Zusammenfassung: Lernen für eine mobile Zukunft Innovationen für Ressourcenund Energieeffizienz Innovation durch Kooperation Innovationen für niedrigere Kosten und mehr Nachhaltigkeit 25
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