WfbM 2.0 Nachhaltigkeit durch regionale Vernetzung Referent: Ferdinand Schäffler 8. März 2012
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- Helmuth Böhler
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1 Die Management- und Unternehmensberatung der Gesundheits- und Sozialwirtschaft WfbM 2.0 Nachhaltigkeit durch regionale Vernetzung Referent: Ferdinand Schäffler 8. März 2012 Der gemeinsame Weg zum Ziel Bochum Berlin Stuttgart München
2 Vision: Vision & Mission Für eine inklusionsorientierte Gesellschaft gestalten wir mit unseren Kunden wertschöpfende Gesundheits- und Sozialsysteme, in denen ein Leben in Gesundheit, sozialer Sicherheit und Würde dauerhaft möglich ist. Mission: Wir beraten und begleiten unsere Kunden langfristig in ihrer unternehmerischen Entwicklung und implementieren mit ihnen innovative und nachhaltige Leistungsangebote. Wir arbeiten in einem Klima von Respekt und Vertrauen und ermöglichen persönliches Lernen und die Entwicklung des Unternehmens. contec GmbH 2011 Folie 2
3 Vortragsaufbau Reformen & Prognosen Arbeit Wohnen contec GmbH 2011 Folie 3
4 Von der Separation. contec GmbH 2011 Folie 4
5 zur Integration contec GmbH 2011 Folie 5
6 zur Inklusion? contec GmbH 2011 Folie 6
7 Herausforderungen inklusive WfbM 2.0 contec GmbH 2011 Folie 7
8 Demografie inklusive? Quelle: Statistisches Bundesamt 2009 contec GmbH 2011 Folie 8
9 Zunehmender Wettbewerb inklusive contec GmbH 2011 Folie 9
10 Marktbereinigung inklusive contec GmbH 2011 Folie 10
11 Reform der Eingliederungshilfe (Eckpunkte ASMK) Wandel von der institutionellen zur personenzentrierten Leistungssystematik Angebotsdifferenzierung! Unterteilung in ambulant und (teil-)stationär wird obsolet Eingliederungshilfe = ausschließlich Fachleistung Wunsch- und Wahrechte, Motivation & Ressourcen stehen Vordergrund Individuelle Teilhabeleistung (HBG/LT) Besonderer Fokus: Reformen im Kontext beruflicher Teilhabe (Nachteilsausgleiche, Persönliches Budget, Ausschreibungen, ) contec GmbH 2011 Folie 11
12 Institution vs. Person contec GmbH 2011 Folie 12
13 Personenzentrierte Hilfen contec GmbH 2011 Folie 13
14 Personenzentrierung: Fachleistungsstunden Investbetrag Maßnahmepauschale Grundpauschale contec GmbH 2011 Institutionale Förderung Vollst. Zeitbasierte/ personenzentrierte Vergütungssystematik Folie 14
15 Mögliche Perspektive ICF-basiertes Case Management SGB IX/ SGB XII contec GmbH 2011 KDU, Mehrbedarf, Krankheit, Pflege Folie 15
16 Die Management- und Unternehmensberatung der Gesundheits- und Sozialwirtschaft UN-Konventionell Wohnen Bürgerschaftliches Engagement und Sozialraumorientierung
17 UN-Konventionell: Wohnen für Hilfe Quelle: Badische Zeitung, 22. März 2011 contec GmbH 2011
18 Leistungsberechtigte stationär contec GmbH 2011 Quelle: Studie BAGüS, 2010 Folie 18
19 Leistungsberechtigte ambulant contec GmbH 2011 Quelle: Studie BAGüS, 2010 Folie 19
20 Ambulantisierungsquote Der Kennzahlenvergleich der überörtlichen Sozialhilfeträger ergibt ein sehr gemischtes Bild: Die höchste Ambulantisierungsquote hat Hamburg mit 58,1 % (aller erwachsenen Leistungsberechtigten im betreuten Wohnen), die niedrigste Quote weist Niederbayern mit 20, 1 % auf. (Durchschnitt der Stichprobe liegt bei 36,5%) Es zeigt sich auch ein positiver Zusammenhang zwischen niedrigen Fallkosten insgesamt und einer hohen Ambulantisierungsquote. hohe Ambulantisierungsquote = niedrige Fallkosten für den Bereich Wohnen insgesamt contec GmbH 2011 Quelle: Studie BAGüS, 2010 Folie 20
21 Wohnwünsche im Vergleich Quelle: METZLER 2004 contec GmbH 2011 Folie 21
22 contec GmbH 2011 Quelle: Abschlussbericht Projekt Kundenstudie, Berlin 2010 Folie 22
23 Wohnwünsche im Vergleich Quelle: METZLER 2004 contec GmbH 2011 Folie 23
24 contec GmbH 2011 Quelle: Abschlussbericht Projekt Kundenstudie, Berlin 2010 Folie 24
25 Quartier als neuer Bezugsrahmen von Eingliederungshilfe und Pflege Quartier Wohnen & Wohnumfeld Geschäfte, Gewerbe Pflege, Gesundheit, Service Teilhabe, Alltag, Kommunikation Assistenz, Beratung, Identität, Werte, Religion Arbeit, Beschäftigung Bildung, Freizeit, Kunst & Kultur contec GmbH 2011 Folie 25
26 Bürgerschaftliches Engagement Gewinnung von ehrenamtl. MA Grenzen bei der Einbindung von Ehrenamtl. Ehrenamtliche Mitarbeiter Bürgerschaftliches Engagement von MmB Bindung und Pflege von Ehrenamtl. contec GmbH 2011 Folie 26
27 Strategie: Sozialraumorientierung Sozialstruktur System SONI - SCHEMA Organisation Individuum Lebenswelt Netzwerk In Anlehnung an Budde/Früchtel contec GmbH 2011 Folie 27
28 Die Management- und Unternehmensberatung der Gesundheits- und Sozialwirtschaft UN-Konventionell Arbeiten Personenzentrierte Leistungen im Bereich Arbeit
29 Tendenz: Differenzierung & Professionalisierung von externen Qualifizierungsangeboten Diagnostik, Qualifizierung & Vermittlung (ICF-basiert, Systemdurchlässig, synergetisch) DIA-AM (virtuelle) EV, BBB & WfbM Unterstützte Beschäftigung / BVE & KoBV (BaWü) Budget für Arbeit (RLP) 132 SGB IX Integrationsfirma Ausschreibungen SGB II/III contec GmbH 2011 Folie 29
30 Stiftungen Selbsthilfe Multiplikatoren Vereine u. Verbände Die Management- und Unternehmensberatung der Gesundheits- und Sozialwirtschaft Unternehmen Sonderschulen WFBM 2.0 Bildungsträger Regionale Akteure Industrie- und Handelskammern
31 WfbM 2.0 contec GmbH 2011 Folie 31
32 Die Management- und Unternehmensberatung der Gesundheits- und Sozialwirtschaft Zusammenfassende Empfehlungen Wohnen Arbeit Freizeit
33 Empfehlungen Aufbau & Systematisierung von Vernetzungsstrukturen im Sozialraum Bürgerschaftliches Engagement Unternehmensnetzwerke Umsetzung von Pilotprojekten zum Erfahrungsaufbau Stärkung & Professionalisierung vorhandener externer Angebote In- und externe Akteure des Veränderungsprozesses begeistern Nutzung von Fördermitteln (bundesweit & regional) contec GmbH 2011 Folie 33
34 Diskussion im Plenum contec GmbH 2011 Folie 34
35 Die Management- und Unternehmensberatung der Gesundheits- und Sozialwirtschaft contec der gemeinsame Weg zum Ziel contec GmbH Die Management- und Unternehmensberatung der Gesundheits- und Sozialwirtschaft Bochum Berlin Stuttgart München Geschäftsstelle Stuttgart Kornwestheim, Stammheimer Straße 10 fon: fax: Bochum Berlin Stuttgart München
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