Wo steht der elektronische HBA? Spezifikation 2.1 seit Mitte Dezember, also nach der MEDICA, allerdings noch nicht freigegeben! Spec 2.1 enthält immer
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- Rosa Brauer
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1 Der elektronische HBA und Düsseldorf, 7. März 2006 und der HBA Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik St. Ingbert
2 Wo steht der elektronische HBA? Spezifikation 2.1 seit Mitte Dezember, also nach der MEDICA, allerdings noch nicht freigegeben! Spec 2.1 enthält immer noch offene Punkte, erfordert weiter Festlegungen und Entscheidungen. Wie wird die Karten-ID definiert bzw. erzeugt? (für einen Teil der ID fehlt die Festlegung der Herausgeber) Ist die derzeitige Definition zum intermediate Hash endgültig? Wie viele Algorithmen will man unterstützen (bei Hash, symmetrischer Verschlüsselung)? Wann kommt die (vorläufige) finale Spec?
3 Warum ist das so wichtig? Damit die Hersteller die Kartenbetriebssysteme und die Karteninhalte finalisieren können. Damit die Trustcenter die PKI aufbauen können. Damit die neue Gesundheitskarte final spezifiziert werden kann (die beiden Karten müssen interagieren können). Damit die Kartenleser-Hersteller die für die Karteninteraktion erforderliche Leser-Hard- und Software spezifizieren und realisieren können. Zwischen diesen Werkzeugen besteht eine funktionale Abhängigkeit!
4 Funktionen des HBA (in ) D2D nutzt zwei Varianten des HBA. Variante 1: personalisierter HBA als persönlicher Arztausweis. Variante 2: SMC Typ B als nichtpersonalisiertes, aber einer Einrichtung zugeordnetes Security-Token. D2D nutzt (grob) vier Funktionen des HBA. Funktion 1: Identifikation der Karte und Zuordnung zum D2D-Nutzer (zur PUID). Funktion 2: Signatur von Dokumenten. Funktion 3: Entschlüsselung von Dokumenten und Authentifikation des Nutzers. Funktion 4: PIN ändern. Bei den weiteren Funktionen des HBA (und der Gesundheitskarte) warten wir auf den Spezifikationsverlauf und die Erfordernisse durch Kundenwünsche und neue Anwendungen.
5 Was muss das Softwarehaus beachten? Auch derzeit kann D2D mit Karten arbeiten! Ziel ist, dass die Einführung eines echten HBA als personalisierter Ausweis und als Einrichtungskarte für das Softwarehaus vollkommen transparent ist (bisher klappt das auch). Ziel ist, dass mit der Verfügbarkeit echter Konnektoren (wenn es die dann gibt) D2D auf die Karten- und Security-Komponenten dieser Konnektoren zurückgreift (ebenfalls möglichst transparent, bei Netzkonnektoren klappt das bereits). Ziel ist der nahtlose Anschluss der D2D-PKI an die PKI der Ärztekammern (und weiterer benannter CA s).
6 Was muss der Arzt beachten? Mit dem HBA hat der Arzt ein hochsicheres, allerdings auch überaus sensibles Werkzeug zur Verfügung! (Cave: Vergessen der Karte, Weitergabe der PIN bei technischen Problemen) Die Prozesse laufen langsamer als bei Softkeys! Der Nutzer muss sich eine gute PIN merken, die Karte ist nach drei Fehleingaben gesperrt (oder je nach Karte auch kaputt) und muss relativ aufwendig wieder freigeschaltet werden (falls das überhaupt möglich ist). Die Sicherheit der Daten steigt (allerdings mit starker Abhängigkeit vom Gesamtsystem in der Praxis). Es erschließen neue Anwendungen durch die Verfügbarkeit der echten elektronischen Unterschrift.
7 Die Entwicklung von. D2D wird so weiterentwickelt, dass es in möglichst hohem Maß die Interessen der Ärzte und sonstigen Leistungserbringer unterstützt. Dabei wird auf nahtlose Integration in die sich entwickelnde Telematikinfrastruktur geachtet. Alle erforderlichen Infrastrukturdienste der Telematikinfrastruktur werden unterstützt (siehe Integration des HBA). D2D wird eine (große?) Komponente im Dienstportfolio der Telematikinfrastruktur werden.
8 Vielen Dank! Copyright: The content of this presentation, parts of it or the presentation itself may be copied or used without permission only together with the Fraunhofer original logo and impressum. Fraunhofer-Institut für Biomedizinische Technik Ensheimer Str. 48, St. Ingbert Tel.: +49 (0) 6894 / , Fax: -117 Bertram.Bresser@ibmt.fraunhofer.de
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