MINDSURFING ANLEITUNG

Transkript

1 MINDSURFING ANLEITUNG EINLEITUNG Dieses PDF ist als Ergänzung zu meinem Videoseminar zu verstehen, das unter folgendem Link zu sehen ist: Diese Anleitung zielt darauf ab, auch Anfängern innerhalb kürzester Zeit einen luziden Traum bzw. einen Klartraum zu ermöglichen. Dabei sind nicht nur die Techniken möglichst kurz und effektiv gehalten, sondern auch diese Anleitung verzichtet fast auf jede Theorie, die für die Praxis der Mindsurfing-Technik nicht relevant ist. Wenn Du die Techniken des Mindsurfings über wenigstens 3 Tage praktizierst, hast Du eine 90 prozentige Chance einen luziden Traum zu bekommen, auch wenn Du es bisher noch nicht geschafft hast! Deswegen ist es wichtig, die Techniken möglichst korrekt und gewissenhaft auszuführen und nicht aufzugeben, auch wenn Du beim ersten Versuch scheitern solltest. Mehr als zwei Drittel der Menschheit hatten schon außer-körperliche Erfahrungen - meistens morgens, kurz vor dem Aufwachen - aber viele Leute sind sich gar nicht bewusst, dass sie sich noch zwischen Traum- und Wachzustand befinden, was zu beängstigenden Erfahrungen führen kann. Begegnungen mit Geistern und Dämonen sowie Berichte über Entführungen durch Außerirdische sind typische Beispiele. Wachzustand Die Welle Schlafzustand

2 Außerdem ist dieser Zustand oft von einer Schlafparalyse begleitet (Schlafparalyse =... die nahezu vollständige Bewegungsunfähigkeit des Körpers während des Schlafs. Dieser natürliche Vorgang verhindert, dass im Traum erlebte Muskelbewegungen auch in der Realität ausgeführt werden. Sie wird in der Regel nicht bewusst erlebt, da sie beim Aufwachen ohne Verzögerung beendet wird. Von der Paralyse ausgenommen sind die Atem- und Augenmuskulatur. aus de.wikipedia.org/wiki/schlafparalyse), was ebenfalls als beängstigend empfunden werden kann. Mit der Technik des Mindsurfings kannst Du diesen Zustand nutzen und wieder zurück in den Schlaf und in einen luziden Traum gleiten. Diesen Zustand möchte ich die Welle nennen, da es ein sehr instabiler Zustand ist, von dem aus man sich aber auch in einen luziden Traum oder eine außerkörperliche Erfahrung hineingleiten lassen kann. WIE FUNKTIONIERT DAS MINDSURFING? Die grundsätzliche Idee des Mindsurfings ist es, nach einer kurzen Schlafphase aufzuwachen (möglichst ohne sich zu bewegen und mit geschlossenen Augen) und sich noch während des verschlafenen Zustandes von seinem Körper zu trennen bzw. auf die Welle aufzuspringen. Um diesen Zustand zu erreichen, muss man zunächst ca. 4-7 Stunden schlafen und dann 5-50 Minuten wach bleiben. Wenn man dann wieder ins Bett geht, muss man sich darauf konzentrieren, beim nächsten Erwachen sich nicht zu bewegen, und mit dem ersten Zyklus zu beginnen. So sieht dann ein Zyklus aus:

3 Erste Zyklus- Technik Zweite Zyklus- Technik 4x Dritte Zyklus- Technik Sobald Du erwachst, musst Du Dir sofort vorstellen, vor einem Spiegel zu stehen und versuchen, dich darin so realistisch wie möglich zu sehen (natürlich nur in der eigenen Vorstellung). Wenn es funktioniert hat, bist Du im Klartraum, wenn das nicht funktioniert, versuche es mit einer der 4 Trennungstechniken (siehe weiter unten) Dich von Deinem Körper zu trennen (Den Körper dabei nicht bewegen!). Falls die Trennung trotzdem nicht geklappt hat, fahre mit den Zyklustechniken (dazu später mehr) fort. Ein Zyklus beinhaltet 2-3 Zyklustechniken die Du Dir frei auswählen kannst. Du musst 4 Zyklen ausführen. Wenn das nicht geklappt hat, versuch wieder einzuschlafen, um den kompletten Prozess beim nächsten Erwachen zu wiederholen.

4 WANN FÜHRT MAN DIE TECHNIKEN AUS? Du solltest die Techniken kurz nach dem Aufwachen durchführen, wenn Du mindestens 4-7 Stunden geschlafen hast oder während eines Mittagsschlafs. Während des ersten Aufwachens nach ca. 4-7 Stunden Schlaf, kannst Du ein Glas Wasser trinken und auf die Toilette gehen oder sich schon mal auf die Techniken vorbereiten und sich fest vornehmen was du im Klartraum machen willst. Diese erste Wachphase kann 5-50 Minuten dauern. Wenn Du danach wieder im Bett liegst, musst Du Dich darauf konzentrieren, dass Du Dich beim nächsten Aufwachen nicht bewegst und die Techniken ausführst. Sich ein festes Ziel zu setzen, motiviert zu sein und überzeugt davon sein dass es klappt, kann 90% des Erfolges ausmachen! Nimm Dir fest vor, wieder aufzuwachen. Sozusagen von selbst durch die innere Uhr. Wenn Du am Anfang Schwierigkeiten damit hast, von selbst wieder aufzuwachen, empfiehlt es sich einen Wecker mit einmaligen Signalton zu stellen. Wenn Du die Übungen aus irgendeinem Grund nicht am Morgen durchführen kannst, versuche es einfach während eines Mittagsschlafs. Manchmal sind die Techniken am Mittag sogar genauso erfolgreich, da der Schlaf von Natur aus nicht so tief ist. Wichtig: Wenn man diese Technik nach 4 7 Stunden Schlaf ausführt, sollte alles noch dunkel und möglichst ruhig sein. Wenn man keinen Rollladen hat oder in einer lauten Gegend wohnt, ist es sinnvoll Ohrenstöpsel und eine Schlafbrille zu tragen. In folgender Grafik kannst Du Dir die Schlafzyklen nochmals genau ansehen: 4-7 h Regulär schlafen 5-50 min Wecker auf Zyklus stellen Zyklus 1 Zyklus 2 Zyklus 3 Zyklus 4 Beim Aufwachen solltest Du die Augen geschlossen halten und Dich auch nicht bewegen. Wenn Du Dich aus Versehen bewegt hast, führe die Techniken trotzdem durch. Auch wenn es sich so anfühlt, als ob Du schon zu wach bist, bleib trotzdem dran.

5 TRENNUNGSTECHNIKEN Um sich von seinem Körper zu trennen, gibt es mehrere Möglichkeiten. Sämtliche Bewegungen solltest Du nicht mit physikalischer Muskelkraft ausführen, da sich Dein Körper sonst bewegen würde. Die einzige Ausnahme sind Deine Augen. Sie kannst Du während bestimmten Zyklustechniken mitbewegen, Möglichkeit 1. AUS DEM KÖRPER ROLLEN Bei dieser Trennungstechnik rollst Du Dich aus Deinem Körper heraus. So dass Du plötzlich neben Dir liegen würdest. Möglichkeit 2. IM BETT AUFSTEHEN Versuche einfach in Dir selbst aufzustehen. Du kannst dabei erst die Beine anziehen oder auch den Oberkörper aufrichten. Natürlich dabei den Körper nicht bewegen. Möglichkeit 3. NACH OBEN SCHWEBEN/ HOCHFLIEGEN Ganz einfach nur hochfliegen wenn Du Dich bereits im richtigen Zustand (die Welle) befindest, wird es Dir sehr leicht fallen. Möglichkeit 4. DURCH DIE MATRATZE SINKEN Einfach nur mit Deinem Körper in die Matratze sinken oder einfach komplett hindurch fallen lassen. Wichtig: Bei den Übungen sollte man sich nicht zu sehr auf die Details versteifen, sondern es einfach machen. Natürlich darf der physische Körper auf keinen Fall bewegt oder angespannt werden. Dennoch sollte man sich in seiner Vorstellung so aktiv wie möglich bewegen bzw. von seinem Körper trennen. Um sich von seinem Körper trennen zu können, muss man es wirklich wollen und genug Selbstvertrauen haben, dass man es sicher schaffen kann.

6 ZYKLUSTECHNIKEN Sobald Du nach der kurzen Wachphase von 5-50 Minuten wieder eingeschlafen bist und kurz danach wieder aufwachst. Egal ob Du dich bewegt hast oder nicht, musst du sofort Dich vor einem Spiegel vorstellen! Ungefähr 50% aller Mindsurfer schaffen es beim ersten Versuch, ohne auch nur eine Zyklusübung ausgeführt zu haben. Wenn es allerdings nicht klappt, musst Du nach 3-5 Sekunden sofort die erste Trennungstechnik ausführen (z.b sich aus dem Körper rausrollen) Wenn die Trennungstechnik keine Wirkung zeigt, gehst du sofort zu den Zyklustechniken rüber. Ein Zyklus besteht aus 2-3 Zyklustechniken. Wähle dir 2-3 Zyklustechniken aus um einen Zyklus zu fühlen. Diesen Zyklus mit den 2-3 ausgewählten Zyklustechniken wiederholst du 4-mal. Du musst unbedingt alle 4 Zyklen ausführen! Sollte die erste Zyklustechnik keinen Effekt zeigen, geh nach 3-5 Sekunden sofort zur nächsten Zyklustechnik über. Wenn nach 2-3 Zyklustechniken keine besonderen Gefühle aufgekommen sind (wenn die Zyklustechniken gar keine Wirkung zeigen), ist es besser zu versuchen wieder einzuschlafen und beim nächsten Aufwachen den ganzen Prozess erneut zu starten. Wenn aber irgendeine Zyklustechnik auch nur minimal ihre Wirkung zeigt, sollst Du auf keinen Fall dann die Zyklustechnik wechseln, sondern bei dieser Zyklustechnik bleiben und versuchen die Gefühle zu verstärken. So Sieht der komplette Prozess aus: Vor dem Spiegel stehen Zyklus 4 Trennungstechnik Zyklus 3 Zyklus 1 Zyklus 2

7 Nach dem Aufwachen beginnt man sofort mit 1. Spiegeltechnik. Wenn die nicht klappt, geht es sofort zu 2. Trennungstechnik über. Wenn diese auch nicht funktioniert, 3. Zyklustechnik Sekunden lang ausführen. Wenn die Zyklustechnik 1 nicht ihre Wirkung zeigt, geht es weiter zu 4. Zyklustechnik 2. Sollte die zweite Zyklustechnik nach 3-5 Sekunden auch nicht ihre Wirkung zeigen, gehst du zu 5. Zyklustechnik 3 wenn alle Zyklustechniken keine Wirkung zeigen, muss man 5. versuchen einzuschlafen. Kurz bevor man tatsächlich wieder einschläft, beginnt man den Zyklus nochmals mit Punkt 1. Spiegeltechnik. Wichtig! Du musst unbedingt 4 Zyklen durchführen, denn bei vielen klappt es erst im dritten oder vierten Zyklus. Auch wenn die ersten 2 Zyklen nicht geklappt haben oder Du denkst, dass Du schon zu wach bist, musst Du den dritten und vierten Zyklus trotzdem noch ausführen. Wenn man selbst nach 4 Zyklen keinen Erfolg hatte, muss man versuchen wirklich wieder einzuschlafen und bei erneutem Erwachen wieder 4 Zyklen ausführen. Sobald eine Trennungstechnik erfolgreich war, sind natürlich keine weiteren Zyklen mehr nötig. Die Zyklustechniken kannst Du selbst auswählen. Wenn Du die Übungen mit der Zeit öfter trainierst, kannst Du die Übungen so auswählen, wie sie am besten für Dich funktioniert haben.

8 Zyklustechnik 1. UM DIE EIGENE ACHSE DREHEN Bei dieser Zyklustechnik versuchst Du Dich so gut es geht um die eigene Achse zu drehen. Die Augen kannst Du dabei mit nach links und rechts bewegen, bis Du das Gefühl bekommst, Dein Körper dreht sich wirklich. Wenn das Gefühl des Drehens aufkommt, versuche Dich von Deinem Körper zu trennen. Wenn das noch nicht klappt, drehe Dich noch weiter und schneller bzw. versuche das Gefühl des Drehens zu verstärken, bis die Trennung vom Körper möglich ist. Wenn Du sozusagen auf der Kippe stehst und Dein Körper sich nicht mehr weiter drehen möchte, versuche Dich mit noch mehr Willenskraft zu drehen. Aber es bleibt dabei: Wenn in den ersten 3-5 Sekunden kein Gefühl aufkommt, wechsle sofort zur nächsten Zyklustechnik. TIPP: Auch diese Übung kannst Du einfach im Wachzustand üben, indem Du die Bewegungsabläufe einfach machst und Dir genau merkst, wie sich die Bewegungen anfühlen. Zyklustechnik 2. SCHWIMMEN Bei dieser Zyklustechnik geht es darum, sich einen bekannten Bewegungsablauf vorzustellen bzw. zu erspüren. Zum Beispiel Laufen, Schwimmen oder Fahrrad fahren. Wenn sich die Bewegung realistisch anfühlt, kannst Du wieder versuchen Dich vom Deinem Körper zu trennen. Du musst wirklich jede einzelne Bewegung im Körper fühlen. Wenn das klappt, kannst Du die Bewegung schneller machen und die Gefühle intensivieren. Wer möchte, kann das Bewegungsmuster wechseln. Also von Schwimmen zu Laufen zu Armekreisen usw. Sollte das Bewegungsgefühl nicht aufkommen, kommt die nächste Übung dran. TIPP: Du kannst das Gefühl, das bei dieser Übung aufkommen sollte, einfach im Wachzustand üben, indem Du Dich im Stehen im Kreis drehst. Wenn Du Dich nun wieder ins Bett legst, kannst Du vielleicht noch das Echo der Bewegung spüren.

9 Zyklustechnik 3. BILDER BEOBACHTEN Bei dieser Zyklustechnik musst Du versuchen, in Deine geschlossenen Augen hineinzusehen und die dabei aufkommenden Bilder zu beobachten. Wichtig ist, dass Du die Bilder nicht mit Absicht erzeugst, sondern einfach abwartest, was kommt. Am Anfang werden es einfach nur Farben und Muster sein, später können aus den Farben geometrische Formen und komplexe Bilder werden. Sobald Du die ersten Bilder siehst, kannst Du versuchen Dich von Deinem Körper zu lösen. Wenn es nicht klappt, musst Du die Bilder intensivieren bzw. realistischer machen. Es hilft dabei, das Bild nicht zu stark zu fokussieren, sondern sozusagen durch das Bild hindurchzusehen bzw. es defokussiert zu betrachten. Dadurch wird das Bild lebendiger und es kann sogar sein, dass Du Dich automatisch von Deinem Körper trennst. Wenn innerhalb von 3-5 Sekunden keine Bilder aufkommen, musst Du zur nächsten Übung übergehen. TIPP: Diese Bilder nennt man auch hypnagoge Bilder. Du kannst zumindest das Anfangsstadium erleben, indem man nur bunte Farben sieht. Schließe dazu einfach Deine Augen in einem hellen Raum und massiere Deine Augen ganz vorsichtig. Nun kannst Du die bunten Farben sehen. Zyklustechnik 4. HÄNDE REIBEN Bei dieser Zyklustechnik stellst Du Dir vor, Du reibst Deine Hände ca cm vor Deinem Gesicht aneinander, so als ob Du Wärme erzeugen möchtest. Das Ziel ist es, das reibende Gefühl ganz stark zu spüren, gleichzeitig die vorgestellten Hände klar zu sehen und das Reiben sogar zu hören. Wenn eine oder mehrere Sensationen aufkommen, musst Du versuchen Dich sofort von Deinem Körper zu trennen. Wenn es nicht klappt, versuche die Empfindungen nochmals zu verstärken oder verändere die imaginäre Geschwindigkeit des Reibens. Wenn innerhalb von 3-5 Sekunden keine Empfindungen aufkommen, musst Du zur nächsten Übung übergehen.

10 TIPP: Du kannst diese Übung ebenfalls im Wachzustand machen. Reibe Deine Hände einfach aneinander bis Wärme entsteht und schließe dann die Augen. Nun versuche das Ganze in Deiner Vorstellung zu wiederholen und die Empfindungen möglichst realistisch wahrzunehmen. Zyklustechnik 5. IMAGINÄRE BEWEGUNGEN Bei dieser Zyklustechnik kannst Du mit einzelnen Körperteilen leicht hin und her wackeln. Wenn das funktioniert, versuche es mit dem kompletten Körper. Pass aber unbedingt auf, dass Du die Bewegungen wirklich nur in Deiner Vorstellung durchführst und Deinen echten Körper regungslos lässt. Probiere verschiedene Richtungen aus, wie seitlich und von oben nach unten etc. Sobald Du die Bewegung spüren kannst, versuche Dich zu trennen. Wenn die Trennung nicht klappt, kannst Du die Bewegungen noch mehr intensivieren, indem Du diese schneller und größer machst. Wenn keine Bewegungsempfindungen aufkommen, wechsle nach 5 Sekunden sofort wieder zur ersten Zyklustechnik. Zyklustechnik 6. SENSOMOTORISCHES VISUALISIEREN Bei dieser Zyklustechnik versuchst Du Dir vorzustellen, dass Du Dich in Deinem eigenen Zimmer umherbewegst und zum Beispiel Gegenstände anfasst oder Dich auf einen Stuhl setzt. Nimm am besten ganz alltägliche Aktionen, mit denen Du vertraut bist. Sobald Du eine Aktion realistisch wahrnehmen kannst, ist möglicherweise gar keine Trennungstechnik mehr nötig, weil Du Dich schon außerhalb deines Körpers befindest. Du kannst nun versuchen den Ort zu wechseln.

11 Zyklustechnik 7. GEHIRN ANSPANNEN Bei dieser Zyklustechnik geht es darum, durch das Anspannen des Kopfes, eine Vibration zu erzeugen. Die Augen kannst Du dabei nach oben rollen, was den Effekt noch verstärken wird. Du solltest dabei nicht zu verkrampft sein, sondern Deinen Kopf nur leicht anspannen, bis eine Vibration entsteht. Die Vibration wird dich dann aus Deinem Körper befreien. Zyklustechnik 8. HANDY TECHNIK Die Handytechnik besteht darin, einen bekannten Gegenstand in Deiner Vorstellung abzutasten. Ob Du Dir nun wirklich Dein Handy oder einen Apfel vorstellst, ist dabei egal. Wichtig ist nur, dass Du diesen Gegenstand tatsächlich oft in der Hand hast und Dir die haptischen Eigenschaften (Oberfläche, Gewicht, Form etc.) bekannt sind. Versuche den Gegenstand möglichst genau abzutasten und zu spüren. Sobald Du ihn realistisch spüren kannst, lasse Dich von dem Gegenstand aus Deinem Körper herausziehen. DAS MUSST DU BEI DEN ZYKLUSÜBUNGEN UNBEDINGT BEACHTEN! -Wenn keine Gefühle innerhalb der ersten 5 Sekunden aufkommen, wechsle sofort zur nächsten Technik. -Wenn Gefühle aufkommen, versuche eine Trennungstechnik. Wenn die Trennung vom Körper nicht klappt, gehe zur selben Technik zurück und verstärke die Gefühle nochmals, bis die Trennung vom Körper klappt. -Wenn die Trennung nur zu 50% klappt und der Rest des Körpers noch fest steckt, probiere eine andere Trennungsmethode. -Wenn eine Zyklusmethode anfängt zu funktionieren, bleibe dabei und wechsle diese auf keinen Fall.

12 BEISPIELHAFTER ABLAUF Du gehst um 23:00 Uhr ins Bett und stellst Dir Deinen Wecker auf 5:00 (6 Stunden später). Gleich nach dem Aufwachen gehst Du kurz zur Toilette und trinkst etwas Wasser. Nun konzentrierst Du Dich auf das nächste Erwachen. Sage zu Dir selbst wenn ich das nächste Mal aufwache, werde ich mich nicht bewegen und ich werde die Techniken erfolgreich ausführen. Versuche nun wieder einzuschlafen. Sobald Du das nächste Mal aufwachst, bleib ganz ruhig liegen und versuche Dich von Deinem Körper zu trennen. Wenn das nicht funktioniert, geh nach 3-5 Sekunden sofort zur ersten Zyklus-Technik über. Diese machst Du ebenfalls maximal 5 Sekunden. Sollten keine Gefühle aufkommen, gehst Du zur nächsten Zyklusübung über. Spätestens nach der dritten Technik, versuchst Du wieder einzuschlafen. Wenn Du das nächste Mal wach wirst, versuchst Du sofort wieder eine Trennungstechnik. Wenn das nicht erfolgreich ist, gehst Du wieder zur ersten Zyklusübung über. Sobald Du bei einer Übung Empfindungen bekommst, versuchst Du Dich mit einer Trennungstechnik von Deinem Körper zu lösen. Wenn das nicht geht, musst Du die Gefühle der Zyklusübung nochmals verstärken und dann einen erneuten Trennungsversuch starten. Wenn die Trennung nur teilweise klappt, versuch es mit einer anderen Trennungstechnik. VORBEREITUNGEN Du musst die Techniken bereits vor dem Einschlafen verinnerlichen, damit Du beim Aufwachen sofort daran denkst, diese durchzuführen ohne Dich dabei zu bewegen. Allerdings solltest Du die Techniken nicht mehr kurz vor dem Einschlafen üben, sondern Dir nur nochmals durchlesen. Als Trockenübung am Tag, kannst Du die Übungen in jedem Fall aktiv wiederholen. Wenn Du die Übungen nur Minuten am Tag übst, wird sich Dein Erfolg vervielfachen.

13 ÜBER MICH Mein Name ist Orkhan Azimov und ich beschäftige mich schon sehr lange sehr intensiv mit Klartraumund Mindsurfing-Techniken. Mein Ziel ist es den Menschen so einfach, leicht und so schnell wie es nur geht das Klarträumen beizubringen. Falls Dir mein kostenfreies Seminar gefallen hat, würde ich mich freuen, Dich bald wieder zu sehen und Dich als Abonnent auf YouTube und Facebook begrüßen zu können.