SÜDWESTRUNDFUNK SWR2 Leben - Manuskriptdienst. Ich habe keine koscheren Freunde Junge Berliner Juden zwischen Tradition und Moderne

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1 SÜDWESTRUNDFUNK SWR2 Leben - Manuskriptdienst Ich habe keine koscheren Freunde Junge Berliner Juden zwischen Tradition und Moderne Autor: Rainer Schildberger Redaktion: Karin Hutzler Bearbeitung: Andrea Leclerque Regie: Maria Ohmer Sendung: Dienstag, um Uhr in SWR2 Eine SWR2-Dschungel-Produktion aus dem Jahr 2008 Bitte beachten Sie: Das Manuskript ist ausschließlich zum persönlichen, privaten Gebrauch bestimmt. Jede weitere Vervielfältigung und Verbreitung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung des Urhebers bzw. des SWR. Mitschnitte auf CD von allen Sendungen der Redaktion SWR2 Leben (Montag bis Freitag bis Uhr) sind beim SWR Mitschnittdienst in Baden-Baden für 12,50 erhältlich. Bestellmöglichkeiten: 07221/ Kennen Sie schon das neue Serviceangebot des Kulturradios SWR2? Mit der kostenlosen SWR2 Kulturkarte können Sie zu ermäßigten Eintrittspreisen Veranstaltungen des SWR2 und seiner vielen Kulturpartner im Sendegebiet besuchen. Mit dem kostenlosen Infoheft SWR2 Kulturservice sind Sie stets über SWR2 und die zahlreichen Veranstaltungen im SWR2-Kulturpartner-Netz informiert. Jetzt anmelden unter 07221/ oder swr2.de SWR2 Leben können Sie ab sofort auch als Live-Stream hören im SWR2 Webradio unter oder als Podcast nachhören: 1

2 MANUSKRIPT Gesang in der Synagoge Ich habe nicht das Ziel, unbedingt ein Rabbiner zu werden. Aber ich habe für mich selbst ein Ziel gesetzt, ich möchte meine Wurzeln kennen lernen und ich möchte praktisch nach der Tora, nach der jüdischen Bibel leben. Und alles was passiert in der Welt, probiert man wirklich in den Augen der Tora zu verstehen. Ist es erlaubt, ist es nicht erlaubt. Ich bin schon sehr bewusst mit dem Judentum groß geworden, aber eben eher auf so eine belastende Art. Das fing ja schon damit an, dass da im Wohnzimmer eben Bilder von den Verwandten hingen und man wusste sofort: Okay, hier Auschwitz und so weiter. Würste braten durfte ich auch nicht, weil die waren nicht koscher. Und koschere Würste, das wusste ich, schmecken nicht wahnsinnig gut. Und jedes Mal, wenn ich irgendwo Würste braten sollte, stand ich etwas verloren abseits von meinen Freunden, die gewissermaßen im Wurstbraten zusammenfinden konnten am Lagerfeuer. Das war ein schlimmes Erlebnis für mich. Dieses Wissen, dass ich immer 'ne Extrawurst hatte oder haben musste. Israel war zu klein für mich. Mein Traum war immer, in Europa zu leben. Ich habe in London ein Jahr gelebt und Konzerte gegeben. London war meine Traumstadt, aber habe ich bemerkt, dass zu teuer für mich als Künstlerin. Bin ich zurück nach Israel gekehrt und dann habe ich deutsch gelernt in Goetheinstitut. Mein Vater ist Pole, meine Mutter ist Israeli dritte Generation. Es gibt immer noch die Freunde, die mich nicht besuchen. Und mehr und mehr merkte ich, dass in Berlin das Leben mich nicht nach dem fragte, was ich kannte oder konnte, sondern dass ich es hinterfrage. Und mich in vielerlei Hinsicht von dem trennte, was ich zu Hause als gültig angenommen hatte. Zum Beispiel getrennte Schränke für fleischiges und milchiges Besteck. Das ging in einer WG nicht mehr. Ron Rosenberg kam vor acht Jahren aus der Schweiz nach Berlin, um Theaterregie zu studieren. Und auch, um der Isolation und Enge seines bisherigen ländlich-jüdischen Lebens zu entfliehen. Ich hab nie wieder in meinem Leben so wenig geschlafen, soviel geraucht und getrunken wie in den ersten zwei Jahren in Berlin. 2

3 Ich wollte verglühen, ich wollte es riskieren. Ich brauchte Platz für meine eigene Zukunft. Ich wollte gar nichts mehr mit dem Judentum zu tun haben. Abendgebet Jeshiwa Früher in Chemnitz war ich so einer, der nach Hause gekommen ist, ich hab den Ranzen weggeworfen, ich hab Fernsehen geguckt, dies gemacht, das gemacht und dann war es schon um 9 und Hausaufgaben machen, ach schon zu spät. Man hat seine Zeit nicht eingeteilt. Heute ist es anders. Die Gebete sind 6 Uhr 30, 15 Uhr und 21 Uhr 30. Von acht bis zirka 17 Uhr ist die Schule. Und nach der Schule beginnt hier um 19 Uhr der Unterricht in der Jeschiwa. Durch den ganzen Tagesablauf habe ich gelernt ein bisschen Zeit mehr zu schätzen. Vor über zehn Jahren kam Alexander Beribes mit seinen Eltern aus der Ukraine nach Deutschland. Ein jüdisches Leben war in der Heimat nicht mehr möglich. Aber auch in Chemnitz hatte es ihn nicht gehalten. Die Neo-Nazis an seiner Chemnitzer Schule ließen ihn zwar in Ruhe, aber wohl gefühlt hat er sich dort nicht mehr. Vor zwei Jahren, mit 18, ist er nach Berlin gezogen, um das Judentum unbehelligt und intensiv zu studieren und zu leben. Er besucht die jüdische Oberschule und wohnt in einer Jeschiwa, einer neu gegründeten orthodoxen Talmudschule in Berlin-Wedding. Dreimal am Tag betet er. Musik: Ronnie Gilla, Joachim Gies "Ruhelage" Für mich Judentum oder Religion spielt keine Rolle. Ich kann sagen, dass ich Atheistin bin, obwohl ich meine Tradition weiter übe. Letzte Pessahfest habe ich mit der Freundin, die Jüdin ist, gefeiert. Und das war sehr wichtig für mich. Ja, das war wichtig die Atmosphäre, weiter diese Tradition hier auch zu spüren. Das bringt mir ein Geborgenheitsgefühl. Ronnie Gilla ist ausgebildete Sängerin, sie stand in Musicals, Opern und mit einer Jazzband auf den Bühnen Israels. Seit fünf Jahren lebt die 30-Jährige in Berlin. Tritt mit Avantgardemusikern auf. Eine von zirka Israelis, die es in die deutsche Hauptstadt gezogen hat. Kiddush, Singen Mein ganzes Leben ist ja vom Judentum geprägt. Das bedeutet, mein Selbstverständnis, mein Identitätsgefühl ist jüdisch. Mein Umfeld ist zum größten Teil auch jüdisch, viele meiner Freunde sind jüdisch. Meine Wochenenden sind vom Judentum bestimmt, weil ich doch regelmäßig in die Synagoge gehe. Also, das ist einfach ein Ort, der fast schon wie ein zweites Zuhause ist. Und an dem man auch Dinge besprechen kann, also die Ethik und Moral oder sonstiges betreffen, mit denen man sich in seinem Alltagsleben beschäftigen muss. Da finde ich Antworten durchaus im Judentum. 3

4 Eva Schafberg, 26 Jahre. In Berlin geboren. Hier studiert sie Geschichte, Hebräisch und Islamwissenschaft. Gemeinsam mit anderen hat sie vor einiger Zeit den Verein "Jung und jüdisch" gegründet. Ein inzwischen bundesweit aktives Netzwerk liberaler Juden, das sich einmischen und die Gemeinden nicht mehr nur den Alten überlassen will. Sie stoßen Diskussionen zum interkulturellen Dialog an, sind künstlerisch aktiv, treffen sich aber auch einfach zum Feiern oder Ausgehen. Es gibt ja 613 Ge- und Verbote, ich kann von mir sagen, dass ich davon wahrscheinlich nicht mal einen Bruchteil einhalte. Für mich ist das alles ein progressiver Prozess. Ich bin genauso wie die Rabbiner des Talmud berechtigt, mir meine Gedanken darüber zu machen: was ist sinnvoll, was ist nicht mehr sinnvoll, was ist historisch überholt. Musik: "JewishDances" Zum Beispiel die Kaschruth, die jüdischen Speisevorschriften. Drei Dinge sind besonders wichtig: Kein Schweinefleisch, kein Verzehr von Tieren, die nicht ordnungsgemäß geschächtet wurden, und vor allem Milch und Fleisch dürfen weder im Mund, noch im Kochtopf, Geschirrspüler oder Küchentuch miteinander in Berührung kommen. Für einen orthodoxen Juden gottgegeben und daher unbedingt zu befolgen, für einen liberalen Juden bestenfalls ein interessanter Gedanke, sich bewusster oder einfach traditionell zu ernähren. Wenn ich jetzt mit Freunden irgendwo in die Stadt gehe und die sagen, okay, ich möchte einen Döner essen oder ich möchte eine Pizza essen oder ich möchte zum Chinesen gehen, das ist natürlich nicht koscher. Wenn jemand essen will, dann kann er essen und ich kann warten und dann können wir weitergehen. In dem Moment, wo ich mehr als fünf Euro in der Tasche habe, da kaufe ich mir eine Currywurst. Da will ich alle Geschmäcker, die der Speiseplan einem offen legt, da möchte ich die haben. Da möchte ich mich im Geschmack baden. Ich bin zwar Vegetarierin, deswegen habe ich nicht solche Probleme mit den Speisevorschriften, aber trotzdem beherzige ich das auch. Zum Beispiel zu Pessah, darf man ja kein Brot essen und sehr viele andere getreidehaltige Dinge nicht, keine Nudeln, keine Pizza und so. Und meistens war s dann doch so, dass ich gesagt habe: Okay, diese acht Tage halte ich jetzt auch mal ohne Pizza durch. Das war mir doch in dem Moment einfach wichtiger für mich selber auch für mein Bewusstsein oder für meine Identität. Was koscher, also tauglich ist, bestimmt die Konferenz orthodoxer Rabbiner, die jedes Jahr eine aktualisierte Liste erlaubter und verbotener Produkte veröffentlicht. Auch der Koscherstempel auf Lebensmitteln wird von ausgewählten Rabbinern vergeben. Nach Überprüfung und gegen Gebühr. 4

5 Ich wusste, jetzt habe ich eigentlich alles das gehabt, was ich nie haben durfte. Ich hatte eine blonde Freundin, eine Tänzerin. Ich hatte mich gegen alle Regeln der Kaschrut und der Einhaltung religiöser Feste durchgesetzt. Der Umkehrpunkt war eigentlich der Moment, wo ich mich von meiner Freundin getrennt habe. Auf der Straße fing ich an zu weinen, und ich bin so kreuz und quer gelaufen. Und als ich aufhörte zu weinen stand ich vor der Synagoge am Fraenkelufer. Ich wusste, dieses Haus hat darauf gewartet, dass ich zurückkomme, dass ich mich wieder in die Bank setze, wieder Platz nehme und dass ich mich beruhige. Und genau das habe ich getan. Erst jetzt entdecke ich wieder Dinge von früher, die ich wichtig finde und wieder in meine Leben aufnehme. Und eines von den Dingen, die ich hoch hole, ist das Studium der Tora. Aber was ich mir überhaupt nicht mehr vorstellen kann ist ganz bewusst koscher zu essen. Die Kaschrut ist eine an den Haaren herbeigezogene, wissenschaftlich widerlegbare Erfindung eine - für mich - reine Geldmacherei. Ein Samstag im Juli. Nach Sonnenuntergang. In einem stillgelegten Stadtbad beginnt ein von Ron Rosenberg inszeniertes Chorkonzert zum Untergang der Estonia. Seit der 31-Jährige sich wieder seiner Religion angenähert hat, achtet er darauf, dass seine Arbeit möglichst nicht mit dem Schabbat, dem von Freitagabend bis Samstagabend dauernden Ruhetag der Juden, kollidiert. Meine Schauspieler nehmen teil an meiner Schabbatruhe. Die wissen, dass ich am Samstag nicht probe. Und die genießen das auch. Alle meine Produktionen, die Schauspieler sind sicher 30 Prozent besser, weil sie einen Ruhetag mehr haben. Weil du nicht sechs Tage von sieben irgendwie unter Strom stehst. Premiere am Samstag oder Freitag werde ich natürlich machen. Ich werde jetzt nicht den Spielplan durcheinander bringen wollen. Musik: Jewish Dances Neuerdings geht Rosenberg sogar zu Fuß den langen Weg von seiner Wohnung zur Synagoge. Denn am Sabbat, wie es christlich heißt, ist nicht nur das Arbeiten, sondern auch das Fahren untersagt. Sobald du auf dem Fahrrad sitzt, sobald du in diese U-Bahn gehst, du hast einfach einen Stress. Aber wenn du zu Fuß gehst hast du einfach nur deine Ruhe, niemand stört dich, du kannst ein bisschen Singen im Kopf. Ich finde den Grundgedanken des Schabbat eigentlich sehr schön, dass durch diese Verbote, was man nicht machen soll eben so eine Zeitinsel geschaffen wird, uns auf bestimmte Dinge zu besinnen, dadurch dass wir einfach gewisse Dinge einfach gar nicht tun können, ist doch so ne Erholung auch für einen da. 5

6 Natürlich am Anfang wird man sagen, dieser Mensch ist verrückt, aber nach einer Weile wird man verstehen, es hat nichts mit dem Verrücktsein zu tun, sondern es ist ein Leben nach bestimmten Prinzipien. Also, die meisten, mit denen ich befreundet bin, die haben Verständnis und die verstehen das auch, dass, wenn ich mich entschieden habe, so zu leben, dass die sich mit mir nach dem Schabbat treffen oder vor dem Schabbat treffen. Ich wohne zwar in Laufnähe einiger Synagogen, das sind aber nicht die Synagogen, in die ich gehen möchte, und deswegen bleibt mir gar nichts anderes übrig als mit der BVG zu fahren. Sprecherin Streng genommen darf am Sabbat keine Elektrizität benutzt, nichts herumgetragen und nichts geschrieben werden. Bei Freunden ist das gerade so, dass die am Schabbat Klausuren schreiben müssen und das ist für die ein sehr großes Problem, weil die sehr religiös sind, man kann vielleicht sagen, orthodox. Und die dürfen ja am Schabbat nicht schreiben, beziehngsweise wollen nicht schreiben, wollen in die Synagoge gehen, wollen sich gar nicht mit nichtreligiösen Themen befassen und die wissen jetzt im Moment nicht was sie machen sollen. Die müssen sich jetzt überlegen: verletzte ich meine Auffassungen, meine Einstellungen oder kann ich eigentlich nicht mehr studieren. Kiddush. Das gemeinsame Essen nach dem freitäglichen Gottesdienst. Die Leute vom Verein "Jung und jüdisch" treffen sich in einem Hinterzimmer der liberalen Synagoge. Hauptsächlich Studenten. Ein kurzes Tischgebet, ein Lied und dann wird gegessen und geplaudert. Für die einen ist es die Gelegenheit endlich einmal unter Gleichgesinnten zu sein, denen man nicht erklären muss, warum man heute Abend nicht auf die Party geht. Für die anderen ist es ein angenehmer Zwischenstopp, bevor sie zu eben dieser Party gehen. Gemeinsam ist ihnen die Suche nach einer modernen jüdischen Identität. Ein richtiges oder falsches Jüdischsein gibt es dabei nicht. Ich gehe zum Beispiel sehr gerne in die Oper, und wenn jetzt eine bestimmte Opernvorstellung nur am Freitagabend ist, dann gehe ich da auch hin. Also, das ist etwas, was ich nur für mich entscheide. Ich gehe in die Synagoge. Es gab auch Zeiten, da habe ich das nicht so praktiziert, ging auch gar nicht, weil man am Wochenende auch immer viel gefeiert hat. Da war ich dann nicht in der Lage, samstags um acht aufzustehen, um zehn in der Synagoge zu sein. Das einzige Problem diesbezüglich habe ich, wenn ich am Schreiben bin. Wenn ich um halb acht aufstehe am Samstag, dann kommen mir genau die guten Ideen, wenn ich eigentlich zur Synagoge gehen müsste. Dann habe ich wirklich manchmal das Problem, dass ich nicht zur Synagoge gehe, weil ich mich in meiner Arbeit und in meiner Phantasie gestört fühle. 6

7 Musik Ronnie Gilla, Joachim Gies "Überheizte Räume" Ich war zweimal hier in einer Synagoge, aber das ist total anders als da in Israel. Und das bringt mich nicht zu mir nach Hause. Mein Zuhause ist in mir, meine Erinnerungen, meine Gefühle. Ein Freitagabend im Sommer. Heilandskirche Berlin. Konzert mit Ronnie Gilla und Joachim Gies, einem Avantgardesaxophonisten. Ronnie Gilla hat die Augen geschlossen. Ihr Gesicht verschwindet fast hinter ihrer Lockenmähne. Der Schabbat, der jetzt überall in den Synagogen der Stadt beginnt, ist für sie nicht von Bedeutung. Und auch zu den Israelis hier hat sie wenig Kontakt. Ich bin so konzentriert auf was ich mache, eine neue Richtung zu schaffen. Ich lasse mich nicht beeinflussen von Israeli, die hierher kommen um Kunst zu machen, es gibt so viele. Und ich weiß, viele Israeli sind nur mit Gruppen zusammen und haben manchmal etwas Anti für Deutsche. Diese Beurteilung und diese Wut war immer da. Ich wollte etwas Neues hier. Meine Mutter hat mich immer gefragt: Hat dich jemand eingeladen, hast du jemanden kennen gelernt, ist sie jüdisch? Soll ich dir irgendwelche Judenkontakte besorgen? Das macht sie übrigens heute noch. Ich halte mich da an Woody Allen. Alles, was meine Mutter gut findet, finde ich schlecht. Und das bedeutet: keine koscheren Freunde. Wer dürfen die Freunde sein, wer dürfen nicht die Freunde sein. Das wollte ich loswerden.. Ich hatte palästinensische Freunde, ich hatte türkische Freunde, ich war mit Skinheads befreundet. 21 Uhr 30 ist das letzte Gebet. Das dauert ungefähr 15 Minuten, das ist das Maharif, das Abendgebet. Und danach ist wirklich auch Schluss. Wenn man will kann man mit dem Rabbiner eine Frage klären, ihm eine Frage stellen. Wenn nicht, geht man aufs Zimmer oder redet mit den Freunden oder geht auch spazieren, geht in die Stadt. Sonntag ist ganz frei. Sonntag habe ich keinen Unterricht. Und ich treffe mich mit Freunden aus der Schule. Alexander Beribes ist Schulsprecher der jüdischen Oberschule und auch bei den Jusos aktiv. Er geht auch schon mal ins Kino oder immer freitags mit den Studenten aus der Jeschiwa in den Park Fußball spielen. Die meiste Zeit verbringt er aber mit Lesen und Lernen. Eine Freundin hat er nicht. Wie alle hier im orthodoxen Internat. Man möchte später wirklich einen festen Partner haben und nicht dazwischen irgendwelche andere Frauen. Ganz klar, das Ziel in der Hinsicht ist, später eine Familie zu gründen, eine jüdische Familie zu gründen. Die meisten, die heiraten wirklich entweder während des Studiums, wenn sie zusätzlich noch irgendwo arbeiten oder sie heiraten nach dem Studium, wenn sie am Anfang des Berufes sind. 7

8 Musik: Jewish Dances Das ist dann auch ein Konfliktpunkt, wenn man dann Beziehungen hat mit nichtjüdischen Partnern, weil ich eben auch durch meine Familie mit bekommen hab, wie schwierig das sein kann, wenn man in so einem zerbrochenen Identitätsgefühl aufwächst, wenn es nicht ganz klar ist, wo man hingehört. Und das ist mir doch sehr wichtig, dass das bei mir dann mit meiner Familie sich sehr gut ausleben lässt. Vielleicht spielt da auch eine Art Verpflichtung an die Vergangenheit mit, beziehungsweise an meine tote Familie, dass ich da irgendwie das Gefühl hab, was da zerbrochen ist, möchte ich jetzt weiter tragen und ja gewissermaßen einen Kreis wieder schließen. Ich bin natürlich auf der Suche nach Frauen. Ich bin alleine. Ich suche eine jüdische Frau. Aber bis es soweit ist, würde ich das Bett natürlich mit jeder Frau teilen, die mir gefällt. In Berlin habe ich die Bedingungen gefunden, als Persönlichkeit mich zu entwickeln, und auch als Künstlerin und Sängerin. Natürlich Berlin ist nicht perfekt, es gibt schönere Städte, die viel mehr Inspiration geben, aber hier habe ich etwas gefunden, das ich nicht in andere Stadt gefunden habe, diese Gelegenheiten zu singen. Ich brauche die Wurzeln. Wurzeln ist die Kindheit, die Feste. Ich muss immer wieder nach Israel fahren, um meine Sehnsucht zu beruhigen. Ich habe mir ein paar Bäume ausgesucht, die ich sehr liebe und zu denen ich eine Beziehung aufgebaut habe, weil Bäume haben etwas extrem Beruhigendes, auch übrigens Gärten. Und so führen mich meine Spaziergänge, meine Pausen immer wieder in Gärten, in Parks, in Grünanlagen, wo ich einen Baum habe. Es gibt viele Ausdrücke für die Tora, aber einer ist Lebensbaum. Die Tora ist auch ein Baum. Ich habe die Tora, die Bibel, in fast alle meine Stücke reingeschrieben. Im Gorki hatte ich zum Beispiel öfters einen Auftritt mit einem Lied "Ohel Schabbat", das "Zelt des Schabbat", wo ich aus einem Psalmenbuch, was ich von meinem Großvater gekriegt habe, einen Text adaptiert habe. Das Theater war plötzlich eine Art Zelt, wo ich Ruhe finden würde. Und die Bühne war ein reich gedeckter Tisch auf dem ich stand und sang. 8

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