O-Woche Hauptstudium. Gliederung. Berufsbild. Arbeitsmarkt. Ausbildung. IV Fazit und Ausblick

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1 O-Woche Hauptstudium Prof. Dr. Peter Chamoni Dipl.-Math. Daniel Kilimann Universität Duisburg-Essen Mercator School of Management - Fachbereich Betriebswirtschaft Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Operations Research 1 Gliederung I Berufsbild II Arbeitsmarkt III Ausbildung IV Fazit und Ausblick 2

2 I Berufsbild Aufgabenspektrum (I) Entwicklung, Anpassung und Einführung von Anwendungsund Kommunikationssystemen Einführung und Fortentwicklung von Organisationskonzepten Ausarbeitung neuer Methoden und Verfahren zur Entwicklung von Informationssystemen (IS) Vertrieb von Hard- und Softwareprodukten und Anwenderunterstützung bei der Produktplanung Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Stand: Mai I Berufsbild Aufgabenspektrum (II) Produktimplementierung sowie Produkteinsatz Gestaltung und Durchführung von Schulungen für die Benutzung betrieblicher Informationssysteme Wahrnehmen von Führungsaufgaben für IT-Abteilungen, Fachabteilungen, Projekte oder für IT-Unternehmen und Beratungsfirmen Quelle: Bundesagentur für Arbeit, Stand: Mai

3 I Berufsbild Abschlüsse Auf dem Arbeitsmarkt konkurrieren Absolventen mit akademischer und nicht-akademischer Qualifikation (Berufssowie Verwaltungs- und Wirtschaftsakademien). Diplom-Wirtschaftsinformatiker/in (Dipl.-Wirt.Inf.) Betriebswirte mit Wirtschaftsinformatik als Vertiefungs- oder Schwerpunktfach (Dipl.-Kfm.) Bachelor/Master of Science (B.Sc./M.Sc.) 5 I Berufsbilder Anforderungen Interdisziplinarität der Wirtschaftsinformatik: Schnittstellendisziplin zwischen BWL und Informatik fachübergreifendes Arbeiten Organisatorische und technische Problemlösungen in Unternehmen implementieren Teamfähigkeit sowie die Beherrschung der englischen Sprache ist unerlässlich 6

4 I Berufsbild Einsatzgebiete für Wirtschaftsinformatiker Vielseitiger Einsatz in allen Unternehmensbereichen und Branchen mit hohem IT-Bezug Allgemein können zwei Einsatzgebiete unterschieden werden: - Einsatz innerhalb der IT-Abteilung - Einsatz außerhalb der IT-Abteilung an verschiedenen Schnittstellen Betriebswirtschaftlich orientierte Fachabteilungen mit ausgeprägtem IT- Bezug, wie bspw. Controlling, Logistik, Beschaffung, Vertrieb und Marketing 7 I Berufsbild Qualifikation (I) Fachliche Qualifikation - Softwareentwicklung - Datenbanken - Anwendungssoftware (z.b. SAP) Permanent neue Aufgaben und Tätigkeitsfelder Lebenslanges Lernen als Voraussetzung für ein erfolgreiches Berufsleben 8

5 I Berufsbild Qualifikation (II) Personengebundene Qualifikation (s. g. Soft Skills): - Kommunikationsfähigkeit - Eigeninitiative - Verantwortungsbewusstsein - Leistungsfähigkeit - Flexibilität - Kreativität - Soziale Kompetenz - Teamfähigkeit - Hohe Belastbarkeit etc. 9 Gliederung I Berufsbild II Arbeitsmarkt III Ausbildung IV Fazit und Ausblick 10

6 II Arbeitsmarkt Rückblick und Status quo Von Jahr 2000 bis zum Jahr 2004 haben sich die Stellenanzeigen im IT-Bereich mehr als halbiert. Seit 2005 nimmt die Zahl der Stellenanzeigen für IT-Fachleute deutlich zu. Von März 2006 bis Februar 2007 erhöhte sich die Zahl der Jobangebote um 30 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im ersten Halbjahr 2007 gab es über offene Stellen im IT-Bereich. 11 II Arbeitsmarkt Gehaltssituation (I) Die Einstiegsgehälter für Hochschulabsolventen im IT-Bereich bleiben stabil. Aktuelle Jahreseinstiegsgehälter: Euro Können aber abhängig von der jeweiligen Branche und dem zuständigen Aufgabenbereich schwanken. Mitarbeiter im SAP-Umfeld sowie im Bereich IT-Sicherheit und Netzwerke werden überdurchschnittlich vergütet. 12

7 II Arbeitsmarkt Gehaltssituation (II) Auch Zusatzqualifikationen wie Promotion, Auslands- oder Praxiserfahrungen können das Einkommen erhöhen. Die Jahresbezüge für IT-Fach- und Führungskräfte sind gegenüber dem Jahr 2006 durchschnittlich um 3 Prozent gestiegen. IT-Fachkräfte verdienen im Jahr zwischen und Euro. IT-Führungskräfte verdienen Jahresgehälter zwischen und Euro. 13 II Arbeitsmarkt Gehaltssituation (III) Der variable Anteil des Gehalts wächst bei IT-Fach- und Führungskräften weiter: - 10 Prozent bei IT-Fachkräften (im Durchschnitt Euro pro Jahr) - 18 Prozent bei IT-Führungskräften (im Durchschnitt Euro pro Jahr) - I. d. R. betriebliche Zusatzleistungen, wie Zusatzversicherungen, betriebliche Altersvorsorge oder Firmenwagen 14

8 Gliederung I Berufsbilder II Arbeitsmarkt III Ausbildung IV Fazit und Ausblick 15 III Ausbildung Web-Site Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und OR Alle Informationen finden Sie unter: 16

9 III Ausbildung Veranstaltungsangebot WS SS Datenbanksysteme Entscheidungsunterstützungssysteme Fallstudie Wirtschaftsinformatik Informationsmanagement Integrierte Anwendungssysteme Seminar Wirtschaftsinformatik Software Engineering Stochastische Systeme und Simulation 17 III Ausbildung Veranstaltungen SS Block: Informationsmanagement - Donnerstags Uhr (LB 134) Stochastische Systeme - Dienstags Uhr (LE 105) 2.Block: Entscheidungsunterstützungssysteme - Dienstags Uhr (Audimax) semesterbegleitend (laufen bereits): Seminar Wirtschaftsinformatik Fallstudie Wirtschaftsinformatik 18

10 III Ausbildung Seminar Abdeckung des gesamten breiten Themenspektrums der Wirtschaftsinformatik: - Open-Source-Software - IT-Governance - Customer Relationship Management - Datenqualität - Service Orientierte Architektur - Erfahrungsmanagement - Betriebswirtschaftliche BI-Anwendungen - Anmeldung jeweils am Ende des vorangehenden Semesters 19 III Ausbildung Abschlussarbeiten (Diplom/Master) (I) Vorraussetzung: erfolgreiche Teilnahme am Hauptseminar Wirtschaftsinformatik Beginn der Arbeit jederzeit möglich Themenfindung: - eigene Themenvorschläge - Arbeiten in den Forschungsschwerpunkten des Lehrstuhls - Arbeiten im Rahmen von Projekten des Lehrstuhls - Praxisarbeiten 20

11 III Ausbildung Abschlussarbeiten (Diplom/Master) (II) Ausgewählte Themen vergangener Arbeiten: Qualitätsbeurteilung von IT-Dienstleistungen Eine empirische Untersuchung Einsatz von Advanced Planning Systems am Beispiel der Automobilindustrie Prozessanalyse und Prozessoptimierung im Vorfeld einer ERP-System-Einführung bei der Balli Klöckner GmbH Key Performance Indicators als Bestandteil von Business Intelligence im Share Point Server 2007 Organisationsformen von Business-Intelligence-Technologien in Unternehmen 21 III Ausbildung Sonstige Vorteile Diplomandenraum mit mehreren Rechnerarbeitsplätzen Nutzung des Buchbestands des VDWI gutes Betreuungsverhältnis Einbindung in BI-Community SAP-Ausbildung 22

12 Gliederung I Berufsbilder II Arbeitsmarkt III Ausbildung IV Fazit und Ausblick 23 IV Fazit und Ausblick Ausbildung mit Zukunftsperspektiven Wirtschaftsinformatiker verfügen über die am Arbeitsmarkt häufig gesuchte Mischqualifikation aus den Bereichen Betriebswirtschaft und Informatik. Wirtschaftsinformatiker können somit in verschiedenen Unternehmensbereichen und Branchen eingesetzt werden. Die Abdeckung des breiten fachlichen Aufgabenspektrums und die interdisziplinäre Ausrichtung sichern langfristig hoch dotierte Stellen auf dem IT-Arbeitsmarkt. 24

13 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. 25 Kontakt Universität Duisburg-Essen Mercator School of Management Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Operations Research Dipl.-Math. Daniel Kilimann (LF 222) Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0)

14 Kontakt Studienberatung Universität Duisburg-Essen Mercator School of Management Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik und Operations Research Dipl.-Math. Tanja Bley (LF 219) Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0)