SCHWERPUNKT: WENIGER FACHLEISTUNGSDIFFERENZIERUNG

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1 Gesamtschule in Nordrhein-Westfalen II/2008 Schwerpunkt: Weniger Fachleistungsdifferenzierung SCHWERPUNKT: WENIGER FACHLEISTUNGSDIFFERENZIERUNG Sophie-Scholl-Gesamtschule Remscheid Aufhebung der Fachleistungsdifferenzierung in den Fächern Englisch und Mathematik in Klasse 7 und 8 - Zwischenbilanz - Vor einigen Jahren hat sich die Sophie-Scholl-Gesamtschule Remscheid auf den Weg gemacht, die äußere Fachleistungsdifferenzierung in den Jahrgängen 7 und 8 aufzuheben. 6 Dabei standen zunächst überfachliche, insbesondere pädagogische Überlegungen im Mittelpunkt. In der Stabilität des Klassenverbandes, der größeren Durchlässigkeit und Offenheit der Abschlüsse wurden entscheidende Vorteile gesehen. Integration statt Selektion! PISA-Sieger zeigen, dass das gemeinsame Lernen unterschiedlich begabter Kinder zu besseren Lernergebnissen führt. Voneinander und miteinander in heterogenen Gruppen lernen sollte der Schlüssel zu besserem Lernerfolg für unsere Schule sein. Für die Lehrerinnen und Lehrer war dies eine große Herausforderung. Mussten Sie doch folgende Lehrertätigkeiten genauer in den Blick nehmen: Entwicklung einer Unterrichtsstruktur mit gemeinsam geplanten Unterrichtsvorhaben, die heterogenen Lerngruppen gerecht wird. Absprachen mit Kolleginnen und Kollegen in doppelt besetzen Unterrichtsstunden, um optimale (flexibilisierte) Förderung aller Kinder zu erreichen. Erstellung und Bewertung von Klassenarbeiten in Lerngruppen mit unterschiedlicher Leistungsfähigkeit. Kompetenzraster mussten eingeführt werden, um den Anforderungen der Kernlehrpläne und der zentralen Abschlussprüfungen zu entsprechen. Forder- und Fördermaterialien mussten entwickelt werden. Eine gezielte Fortbildungsplanung (z.b. Kooperatives Lernen), die Nutzung der Einrichtungen der freien Lernorte der Schule, das Einrichten von Zeitfenstern für die unterrichtenden Fachkolleginnen und kollegen zu gemeinsamen Absprachen dienten als Unterstützungsmaßnahmen. 6 Vgl. den Bericht in Gesamtschule in Nordrhein-Westfalen, Heft III/2007, im Internet unter

2 Sophie-Scholl-Gesamtschule Remscheid Aufhebung der Fachleistungsdifferenzierung in den Fächern Englisch und Mathematik Natürlich waren auch noch andere Gelingensbedingungen notwendig, um eine heutige Zwischenbilanz zu ziehen: Nutzung der Öffnungsklausel durch die KMK, Antrag bei Ministerium bzw. Bezirksregierung Bewusster Verzicht auf interne Zuweisung zu E und G - Kursen, um die Schere in den Köpfen zu verhindern Innovationsbereitschaft der Kolleginnen und Kollegen Teamgeist der Kolleginnen und Kollegen Eine wertschätzende und prozessorientierte Schulleitung Wo stehen wir heute? Ein großes Stück Entwicklungsarbeit und viele Erfahrungen liegen hinter uns. Darauf können wir mit Stolz blicken. Befragungen haben ergeben, dass alle Beteiligten zufriedener sind. Kolleginnen und Kollegen und die Eltern heben die größere Lernbereitschaft und Motivation beim Lernen ihrer Schülerinnen und Schüler und Kinder hervor. Schülerinnen und Schüler nehmen ihre Schullaufbahnchancen bewusster (Orientierung nach oben ) in den Blick, trauen sich mehr zu und nehmen an außerschulischen Wettbewerben in Englisch und Mathematik teil. Zukünftig sollen erprobte und Unterrichtsverfahren verfeinert werden, um weitere arbeitserleichternde Synergieeffekte zu erzielen, denn nach wie vor ist der Arbeitsaufwand hoch. Am Ende dieses Schuljahres sind wir auf die Ergebnisse der zentralen Abschlussprüfungen gespannt, denn erstmalig verlässt ein Jahrgang die Sekundarstufe I unsere Schule, der in den Jahrgangsstufen 7 und 8 integriert unterrichtet wurde. Info: Sophie-Scholl-Gesamtschule Hohenhagener Str Remscheid Web: Mail: @schule.nrw.de Zur Arbeit in heterogenen Lerngruppen vgl. auch den Bericht Erkenntnisse aus dem EU-MAIL-Projekt und ihre Umsetzung in Bausteine für die Lehrerfortbildung auf Seite 26!

3 Gesamtschule in Nordrhein-Westfalen II/2008 Schwerpunkt: Weniger Fachleistungsdifferenzierung Christian Hock Binnendifferenzierung im Mathematikunterricht Unterrichtskonzept der Gesamtschule Schwerte Mit Beginn des Schuljahres 2007/2008 setzte die Gesamtschule Schwerte die äußere Differenzierung in Mathematik aus, um die Schülerinnen und Schüler weiterhin gemeinsam im Klassenverband lernen zu lassen. Nach zahlreichen Fortbildungen des Kollegiums zum kooperativen Lernen war dieser Schritt logische Konsequenz, da die Methoden des kooperativen Lernens die Möglichkeit bieten mit den unterschiedlichen Vorerfahrungen, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schülerinnen und Schüler gewinnbringend umzugehen. Zudem weist auch der Kernlehrplan Mathematik kaum Unterschiede zwischen G- und E-Kursen aus. Während in den eigentlichen Unterrichtsstunden auf Methoden in dem oben genannten Sinne zurückgegriffen werden kann (z.b. Think-Pair- Share zum forschend-entdeckenden Lernen), bedarf es besonderer Lösungen für Hausaufgaben und Klassenarbeiten, die eine Individualisierung ermöglichen. Das Kernproblem besteht nämlich darin, jeder Schülerin und jedem Schüler Aufgaben bereitzustellen, die sie oder er auch zu lösen vermag, Aufgaben, die einerseits nicht langweilen, aber andererseits auch nicht überfordern. Mithin entwickelten wir folgendes Konzept: Hausaufgaben Diese stellen wir im Rahmen von Wochenplänen und weisen Aufgaben aus, die alle Schülerinnen und Schüler lösen sollen. Zudem kann jeder zwischen leichteren und schwereren Aufgaben wählen. Allerdings müssen mindestens die leichteren Aufgaben erledigt werden. Die Entschuldigung Habe ich nicht gekonnt! akzeptieren wir also nur in absoluten Ausnahmefällen. Für die Wochenplanmappe erhalten die Schülerinnen und Schüler ein vorgedrucktes Inhaltsverzeichnis, welches sie ausfüllen (siehe Bild 1). Dort werden je Woche Bild 1 alle zu erledigenden Aufgaben eingetragen. In diesem Inhaltsverzeichnis werden übrigens auch die Aufgaben markiert, die erledigt wurden. So hat der Lehrer, die Lehrerin auch immer

4 Christian Hock Binnendifferenzierung im Mathematikunterricht im Blick, ob nun überwiegend leichte oder schwere Aufgaben bearbeitet wurden. Gute Schülerinnen und Schüler bekommen dann entsprechende Aufforderungen, auch mal mehr zu tun. Wichtig dabei war übrigens, die Eltern mit ins Boot zu holen und ihnen dieses Verfahren zu erklären. So wurden einige Kinder auch von Elternseite ermuntert, schwerere Aufgaben zu erledigen. Zudem macht dieses Verfahren den aktuellen Leistungsstand sowohl für Schüler wie auch für Eltern sehr transparent. Kontrolliert werden die Aufgaben (siehe Bild 2) übrigens in Tischgruppen oder Partnerarbeit mit Mappentausch und der kontrollierende Schüler unterschreibt im Inhaltsverzeichnis. So kann man auch den kontrollierenden Schüler ansprechen, falls eine Korrektur nicht richtig ausgeführt wurde. Wichtig bei diesem Konzept ist es auch, Bild 3 Arbeitseinsatz zu ihrem Erfolg beiträgt. Entgegen unseren Befürchtungen hat sich übrigens gezeigt, dass zum überwiegenden Teil schwere Aufgaben ausgewählt werden. Bild 2 den Schülerinnen und Schülern ein Feedback zu Ihrer Mappe zu geben (siehe Bild 3). So wird Ihnen einmal mehr deutlich, wie sehr ihr persönlicher

5 Gesamtschule in Nordrhein-Westfalen II/2008 Klassenarbeiten Bei den Klassenarbeiten werden derzeit zwei Modelle an unserer Schule erprobt. Der aktuell 7. Jahrgang verwendet ein Spaltenmodell (siehe Bilder 4 und 5). In einem Pflichtteil gibt es Aufgaben, die Grundfertigkeiten abfragen und von allen Schülerinnen und Schülern der Klasse gelöst werden sollen. In einem weiteren Teil kann von Aufgabe zu Aufgabe gewählt werden, ob eine leichtere oder schwerere Aufgabe bearbeitet wird. Keine Schülerin und kein Schüler wird also mit einer Reihe von Aufgaben konfrontiert, die entweder zu schwer oder zu leicht sind. Ein Nachteil Bild 5 Schwerpunkt: Weniger Fachleistungsdifferenzierung Bild 4 ist jedoch, dass sie erst immer zwei Aufgaben lesen müssen, um anschließend eine zu bearbeiten. In der Praxis hat sich aber nur vereinzelt gezeigt, dass dieses auch als Nachteil empfunden wird. Die Benotung erfolgt so, dass mit allen leichten Aufgaben eine 2 - erreicht werden kann und mit allen schweren Aufgaben die 1. Bei der Kontrolle der Arbeiten notieren wir uns auch, ob überwiegend leichte oder schwere Aufgaben bearbeitet wurden, um ggfs. starke Schüler herauszufordern oder schwächere zu einfacheren Aufgaben zu raten. Im derzeitigen sechsten Jahrgang wird hingegen ein Modell mit Zu

6 Christian Hock Binnendifferenzierung im Mathematikunterricht satzaufgabe verwendet, welches davon ausgeht, dass starke Schülerinnen und Schüler in der selben Zeit auch mehr Aufgaben erledigen können. Mit den nicht besonders markierten Aufgaben kann man derart ebenfalls eine 2 - erreichen, wohingegen mit den zusätzlichen * -Aufgaben auch die 1 ermöglicht wird. Fazit: Bisher werden die Erfahrungen mit der ausgesetzten Differenzierung sowohl im Kollegium wie auch in der Eltern- und Schülerschaft positiv bewertet. Die Befürchtungen, schwache Schüler zu über- und starke Schüler zu unterfordern haben sich nicht bewahrheitet. Nicht zuletzt durch das intensive Methodentraining an unserer Schule zeigen die Kinder auch ein hohes Maß an Selbständigkeit, was sich z.b. bei der Führung der Wochenplanmappen zeigt. Auch muss kein Kind fürchten, bei vorübergehend schlechten Leistungen in einen anderen Kurs wechseln zu müssen. Die mit Kurswechseln verbundenen Sorgen sowohl bei den Kindern wie auch deren Eltern und Lehrern entfallen. Letztlich finden auch die Absprachen der Kollegen untereinander in einfacherer und intensiverer Form statt. So stellt jeweils ein Kollege die nächste Arbeit oder gar die nächsten Hausaufgaben, so dass die Klassen weitestgehend themengleich und parallel unterrichtet werden. Diese Arbeitserleichterung wäre bei einem differenzierten Kurssystem so einfach nicht möglich. Info: Städt. Gesamtschule Schwerte Grünstr Schwerte Web: Mail: info@gaensewinkel.de Zur Arbeit in heterogenen Lerngruppen vgl. auch den Bericht Erkenntnisse aus dem EU-MAIL-Projekt und ihre Umsetzung in Bausteine für die Lehrerfortbildung auf Seite 26!

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