VISIONEN. Christine Egerszegi Obrist, Ständerätin Vizepräsidentin SGK S
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- Eugen Becke
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1 VISIONEN Christine Egerszegi Obrist, Ständerätin Vizepräsidentin SGK S
2 ÜBERSICHT 1. Man darf nie aufhören sich die Welt vorzustellen, wie sie am vernünftigsten wäre. 2. Wir alle schreiten durch die Gasse, aber einige wenige blicken zu den Sternen hinauf. 3. Die Medizin hat eine grosse Zukunft hinter sich. 4. Das Erkennen eines Problems ist der erste Schritt zu dessen Lösung. 5. Um die Welt zu bewegen, musst Du zuerst Dich bewegen. 6. Wer sein Ziel kennt, findet den Weg. 7. Wenn es nach der Eule ginge, wäre es nie Tag. 8. Der Auftrag
3 Punkt 1 Man darf nie aufhören sich die Welt vorzustellen, wie sie am vernünftigsten wäre. Friedrich Dürrenmatt
4 Aus 10 mache 2 Umgestaltung des Sozialversicherungssystems: Aus AHV,IV, EL, BV, KV, UV inkl. MV, EO, ALV, FZ: Altersvorsorge mit Ergänzungsleistungen Risikoversicherung für Krankheit, Unfall, Invalidität, Arbeitslosigkeit, Erwerbsausfall Zulagen für Kinder, Betreuung, Landschaftspflege und Versorgungssicherheit
5 Punkt 2 Wir alle schreiten durch die Gasse, aber einige wenige blicken zu den Sternen hinauf. Oscar Wilde
6 Gesundheitspolitik Schweiz schaffen! Zu wenige Kompetenzen auf Bundesebene! Art. 117 BV Kranken und Unfallversicherung: Der Bund erlässt Vorschriften über die Kranken und Unfallversicherung Er kann die Kranken und Unfallversicherung allgemein oder für einzelne Bevölkerungsgruppen obligatorisch erklären. Art. 118 BV Schutz der Gesundheit: Der Bund trifft im Rahmen seiner Zuständigkeiten Massnahmen zum Schutz der Gesundheit. b. die Bekämpfung übertragbarer, stark verbreiterter oder bösartiger Krankheiten für Mensch und Tier
7 Punkt 3 Die Medizin hat eine grosse Zukunft hinter sich.
8 Gesundheitskette stärken! Wichtiger Arbeitsplatz Gesundheitswesen! Berufsbilder klären! Versorgungssicherheit gewährleisten! managed care als Qualitätsmodell Erfolgreiche Nachwuchspflege Nicht nur grosses, sondern richtiges Angebot!
9 Punkt 4 Das Erkennen eines Problems ist der erste Schritt zu dessen Lösung.
10 Gesundheitsförderung intensivieren! Mit der halben Milliarde Franken machen alle etwas für sich allein Beteiligt sind: Bund (BAG, BASPO, SECO, EAV, Tabakpräventionsabgabe, weitere), Kantone (GD, ED, Institut für Gesundheitsförderung, Alkoholzehntel), Gemeinden, Private, Versicherer, Ligen, Vereinigungen es braucht eine übergeordnete Strategie! Aufgabenteilung!
11 Punkt 5 Um die Welt zu bewegen, musst Du zuerst Dich bewegen.
12 Mittelzuteilung hinterfragen! Der Tabakkonsum belastet Volkswirtschaft jährlich mit 10 Mrd. Franken Die Erträge aus der Tabaksteuer fliessen in die AHV ( 2008 = 2,19 Mrd.) Für Tabakpräventionsfonds 2,6 Rp/ Päckli, gleich hohe Abgabe für Subventionierung des Tabakanbaus (je 20 Mio) Tabaksteuer sollte für das Gesundheitswesen einsetzt werden!
13 Punkt 6 Wer sein Ziel kennt, findet den Weg. Laotse
14 Auch Endlichkeit akzeptieren Wir fordern und fördern den medizinischen Fortschritt. Er bringt uns grossartige Behandlungschancen. Er konfrontiert uns mit der Frage: Welche Kriterien müssen erfüllt sein, um den enormen Aufwand einer Therapie, einer sehr aufwändigen Operation oder einer enorm teuren Medikamentenabgabe zu rechtfertigen? Im Dialog zwischen Ärzten, Pflegenden, Patientenorganisationen, Krankenversicherern und dem Gesetzgeber müssen solche Fragen diskutiert, Antworten erarbeitet werden.
15 Punkt 7 Wenn es nach der Eule ginge, wäre es nie Tag. Kroatisches Sprichwort
16 Geburt und Tod betreffen alle Gleichbehandlung im Gesundheitswesen: Geburtshäuser Sterbehospize Beratungsstellen für Mütter und Väter Betroffene und Angehörige Möglichst selbstbestimmte Wahl für alle des Ortes, der Art und Weise
17 Der Auftrag Ein Zwerg erklärt den festen Willen, einen Auftrag zu erfüllen. Der Ehrgeiz, der sein Wollen nährt, reicht gerade noch, dass er erklärt, weshalb Erfolg hier ganz und gar und überhaupt unmöglich war. Wolfgang Hey, Satirische Verse
18 Und Ihre Visionen? Christine Egerszegi Obrist
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