Bewertung von medizinischen Leistungen und Preisbildung bei Medikamenten und Medizinprodukten
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- Margarethe Kaufman
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1 Symposium Bewertung von medizinischen Leistungen und Preisbildung bei Medikamenten und Medizinprodukten Innovative Lösungsansätze, auch aus internationaler Sicht, für die Schweiz 30. August 2011 in Zürich Zürich Marriott Hotel Neumühlequai 42 CH-8001 Zürich 50 FPH Punkte GSASA RS Medical Consult GmbH Unternehmensberatung Frauenberg Bad Mergentheim Deutschland Telefon +49 (0) Fax +49 (0) info@rsmedicalconsult.com
2 Bewertung von medizinischen Leistungen und Preisbildung bei Medikamenten und Medizinprodukten Innovative Lösungsansätze, auch aus internationaler Sicht, für die Schweiz Symposium 30. August 2011 in Zürich Zürich Marriott Hotel 09:00 Uhr 18:00 Uhr Veranstaltung-Nr.: 1166 Gebühr je Teilnehmer 690,- SFR / 550 zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer 50 FPH Punkte GSASA Einführung Tarife und Preise für medizinische Leistungen zu Lasten der obligatorischen Krankenpflegeversicherung (OKP) werden im Grundsatz in Verträgen zwischen Versicherern und Leistungserbringern vereinbart. In bestimmten Fällen für Medikamente und Teile der Medizinalprodukte (MiGeL) werden sie von der zuständigen Behörde als Höchstpreis oder Höchstvergütungsbetrag festgesetzt. Als Voraussetzung für eine Vergütung müssen die Leistungen die Kriterien der Wirksamkeit, der Zweckmässigkeit und der Wirtschaftlichkeit (WZW) erfüllen. Die verschiedenen Vergütungssysteme, die Prozesse der Festlegung und die Höhe der Tarife und Preise stehen als Folge der Kostenentwicklung im Gesundheitswesen zunehmend im politischen Brennpunkt. Bei der Festsetzung der Tarife und Preise stehen dem Preisüberwacher dabei Mitwirkungsrechte zu. Die stärkere Regelung ist aus einer marktwirtschaftlich-wettbewerblichen Sicht schon grundsätzlich unbefriedigend. Die Liste der zur Vergütung durch die obligatorische Krankenversicherung zugelassenen Medikamente (Spezialitätenliste) samt deren Preis, die MiGeL mit ihren Höchstvergütungsbeträgen und die Analysetarife sind zudem die wenigen unmittelbaren Eingriffsmöglichkeiten des Bundesrates zur kurzfristigen Beeinflussung der obligatorischen Krankenversicherung angelasteten Kosten. Diese Kompetenzen nutzt er in letzter Zeit intensiver und - bezogen auf den Anteil der Medikamentenkosten und der MiGeL an den Gesamtkosten der obligatorischen Krankenversicherung - sogar in überproportionalem Mass, was zu einer Schwächung des Forschungs-, Pharma- und Medizinproduktestandorts Schweiz führt. Die Prozesse und Kriterien zur Festlegung der Preise und Höchstvergütungsbeträge sind regelmässig Gegenstand intensiver Auseinandersetzungen, beispielsweise bezüglich der in den verlangten Auslandspreisvergleichen einzubeziehenden Ländern. Mit diesen Vergleichen werden lediglich Behördenpreise mit Behördenpreisen verglichen, selbst bei Staaten wie Deutschland, bei denen die effektiv bezahlten Preise niedriger sind. Auf der Strecke bleiben die generellen WZW-Grundsätze des KVG (wirksam, zweckmässig, wirtschaftlich) und die hierfür entwickelten Instrumente des Health Technology Assessment (HTA). Ein Verbesserungspotential besteht auch hinsichtlich der (raschen) Zulassung von (echten) Innovationen und deren angemessenen Tarifierung. Nebst dem suboptimalen Instrumenteneinsatz bestehen auch institutionelle Mängel, beispielsweise fehlt der systematische Zugang zu einer oder mehreren HTA-Agenturen. Die Preise bei der überwiegenden Zahl von Medizinprodukten, die nicht auf der MiGeL stehen, bilden sich zwar auf dem Markt, die damit verbundenen medizinischen Leistungen müssen aber die Voraussetzung der Wirksamkeit, der Zweckmässigkeit und der Wirtschaftlichkeit erfüllen. Auch hier bestehen die genannten Mängel bzgl. der Health Technology Assessments.
3 Ziel des Symposiums Vergleich der Preisbildung und Vergütung von Medikamenten und Medizinprodukten Deutschland / Schweiz und international Entwicklung der Bewertung von medizinischen Leistungen, Medikamenten und Medizinprodukten Zielpublikum Entscheidungsträger der nationalen und kantonalen Behörden, Gesundheitspolitiker, Patienten- und Konsumentenorganisationen,Ärzte, Apotheker, Krankenhausdirektoren, Einkäufer, Pharma-, Medizintechnik-Industrie und weitere interessierte Kreise. Moderation Dr. pharm. Enea Martinelli, Chefapotheker, Spital Interlaken, Mitglied im Kantonsparlament Dipl.-Kffr. Roswitha Scheidweiler, RS Medical Consult GmbH Sonstige Infos Leistungen Die Teilnehmerzahl ist begrenzt! Selbstverständlich werden die Themenschwerpunkte ständig an den neuesten Sachstand angepasst, so dass etwaige Programmänderungen vorbehalten bleiben. Die Teilnahmegebühr beinhaltet die Teilnahme am Symposium, Tagungsunterlagen, Internet-Download, flexible Kaffeepausen, Mittagessen sowie Pausen- und Erfrischungsgetränke. Mit freundlicher Unterstützung von Medienpartner
4 Symposium am 30. August 2011 Verlauf vormittags ab 08:00 Uhr ab 09:00 Uhr Empfang bei Kaffee, Tee und Gipfeli Begrüssung Dipl.-Kffr. Roswitha Scheidweiler, RS Medical Consult GmbH Einleitendes Referat Dr. rer. pol. Heinz Locher, Management + Consulting Services, Bern Impuls-Referate mit: A. Faller lic. iur., Advokat, Vizedirektor und Leiter des Direktionsbereichs Kranken- Unfall- und Militärversicherung des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) Beschreibung des bestehenden Systems und seine Neuerungen ab Werden med. Leistungen zukünftig in vollem Umfang überhaupt vergütet, wenn nicht, nach welchen Kriterien sollen und werden diese erfolgen? Prof. Dr. Eberhard Wille, Lehrer für Volkswirtschaftslehre, Universität Mannheim, Vorsitzender des Gesundheits-Sachverständigenrates im Gesundheitsministerium, Berlin Bewertung von med. Leistungen, Medikamenten und Medizinprodukten aus wissenschaftlicher Sicht vor dem Hintergrund deutscher Erfahrungen Dr. Gian Carlo Sciuchetti, Geschäftsführer «Markt und Erstattung» Verband der forschenden Pharmaunternehmen, Berlin Stellt die frühe Nutzenbewertung ein Paradigmenwechsel dar? Dr. Peter Huber, Intergenerika - Geschäftsführer Medikamente mit patentabgelaufenen Wirkstoffen im Spannungsfeld zwischen Ökonomie und Versorgungsqualität Dr. Melchior Buchs, Generalsekretär, FASMED Preisbildung bei Medizinprodukten zwischen Markt und Regulierung Auf was haben sich die Anbieter von Medizinprodukten auf dem Markt einzustellen? Die Beurteilung der Wirksamkeit, Zweckmässigkeit und Wirtschaftlichkeit medizinischer Leistungen aus der Sicht der Medizintechnik-Industrie Stefan Wild, External Affairs Director, MSD Schweiz Bewertungen von med. Leistungen und Medikamenten in der Schweiz neue Abgeltungsmodelle als Konsequenz? Gibt es neue Abgeltungsmodelle im Medikamentenbereich? Prof. Dr. med. Bernd Mühlbauer, Direktor des Instituts für Klinische Pharmakologie am Klinikum Bremen Unabhängige Nutzenbewertung von Innovationen Ärztliche Aspekte und der internationale Kontext ab 12:00 Uhr ab 13:30 Uhr Podiumsdiskussion mit den Referenten des Vormittages Gemeinsames Mittagessen (Stehlunch)
5 Symposium am 30. August 2011 Verlauf nachmittags ab 14:30 Uhr Impuls-Referate mit: Stefan Meierhans, Preisüberwacher - Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartment, Bern Die Sicht des Eidgenössischen Preisüberwachers, Handlungsspielraum und Entwicklungspotentiale pro futuro Dr. Christopher Hermann, Stellvertretender Vorstandsvorsitzende der AOK Baden-Württemberg Wohin hat die Einführung von Verhandlungsmodellen bei Arzneimitteln und Medizinprodukten in Deutschland geführt Was verändert sich durch die Preisverhandlungen bei Arzneimitteln und Medizinprodukten? Auswirkungen auf die Zukunft Professor Dr. Thomas D. Szucs, Verwaltungsratspräsident der HELSANA, Krankenversicherer Kosten-Nutzenberwertung für med. Leistungen, Medikamente und Medizinprodukte aus wissenschaftlicher Sicht vor dem Hintergrund der gegenwärtigen schweizerischen Praxis Sichtweise eines Tarifpartners bzw. eines Kostenträgers - Differenzierung zwischen Arzneimitteln und Medizinprodukten Sollten die Krankenversicherer ermächtigt werden, Medikamente u. Medizinalprodukte direkt einzukaufen oder Rabattverträge abzuschliessen? Wie fliesst der Wert einer med. Behandlung in den Preis ein und wie wird dieser zukünftig berücksichtigt? PD Dr. Marcel Mesnil, Generalsekretär, pharmasuisse, Schweizerischer Apothekerverband Neuausrichtung der Partnerschaften im Medikamentenhandel aus Schweizer Sicht Reinhard Kuster, Leiter Einkauf, Kantonsspital St. Gallen Abbau von Krankenhaus internen Interessenskonflikten als Voraussetzung für eine erfolgreiche Beschaffungsstrategie Dr. Jacques-Henri Weidmann, Director Public Affairs, Market Access and Communication, sanofi-aventis (suisse) sa Medikamentenversorgung aus der Sicht eines «Global Players» (Anbieter von Generika und Originalpräparaten) Gibt es neue Abgeltungsmodelle im Medikamentenbereich? Dr. pharm. Enea Martinelli, Chefapotheker, Spital Interlaken, Mitglied im Kantonsparlament Einkaufsmöglichkeiten aus der Sicht eines Spitalapothekers ab 16:30 Uhr Podiumsdiskussion mit den Referenten des Nachmittages ca. 17:55 Uhr Anschliessend Schlusswort Gedankenaustausch unter den Teilnehmenden mit Aperitif
6 Anmeldung zum Symposium per Post an RS Medical Consult GmbH Unternehmensberatung Frauenberg Bad Mergentheim Deutschland per Fax an +49 (0) per an info@rsmedicalconsult.com online unter (Sie erhalten automatisch eine Buchungsbestätigung) Datum/Ort Unter Anerkennung der AGB der RS Medical Consult GmbH melde ich mich zur folgenden Veranstaltung verbindlich an: Bewertung von medizinischen Leistungen und Preisbildung bei Medikamenten und Medizinprodukten Innovative Lösungsansätze, auch aus internationaler Sicht, für die Schweiz 30. August 2011, 09:00 Uhr 18:00 Uhr Zürich Marriott Hotel Neumühlequai 42 CH-8001 Zürich marriott.zurich@marriotthotels.com Telefon +41 (0) Fax +41 (0) Veranstaltung-Nr.: 1166 Gebühr je Teilnehmer 690,- SFR / 550 zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer Vorname/Name: Position: Abteilung: Telefon/ Rechnungsadresse: Firma: Titel/Vorname/Name: Straße/Postfach: PLZ/Ort: Telefon/Telefax: Ort/Datum/Unterschrift: Allgemeine Geschäftsbedingungen Die nachfolgenden allgemeinen Geschäftsbedingungen erkennt der Teilnehmer mit der Anmeldung als verbindlich an. 1. Anmeldungen müssen schriftlich erfolgen: per Post, per Fax, per über info@rsmedicalconsult.com oder online über Nach Eingang der Anmeldung erhält der Teilnehmer eine Teilnahmebestätigung und die Rechnung. Die Veranstaltungsgebühr wird mit Erhalt der Rechnung fällig. 2. Der Rücktritt von der Veranstaltung bedarf zu seiner Wirksamkeit der Schriftform. Bei Abmeldungen, die später als zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn eingehen, berechnen wir 50% des Teilnahmebetrages und später als 7 Tage vor Beginn der Veranstaltung den vollen Teilnahmebetrag. Die Benennung eines Ersatzteilnehmers ist jedoch ohne zusätzliche Kosten jederzeit möglich. 3. Der Veranstalter behält sich Programmänderungen aus dringendem Anlass vor. RS Medical Consult GmbH Unternehmensberatung Frauenberg Bad Mergentheim Deutschland Telefon +49 (0) Fax +49 (0) info@rsmedicalconsult.com
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