Interpretation literarischer Texte

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1 Interpretation literarischer Texte Schülerinnen und Schüler tun sich schwer, Erschließung und Interpretation eines literarischen Textes voneinander zu unterscheiden. Beide sind Analyseverfahren, die Erschließung ist näher am Text, die Interpretation nimmt einen entfernteren Standpunkt ein; die Erschließung zergliedert (= analysiert) das Textmaterial, die Interpretation kommt von einem außertextlichen Standpunkt; die Erschließung liefert das Material für die Interpretation. I. Schemata Der Leseprozess wird in der Regel gesteuert durch vorgängige Schemata des Lesers (die sehr wohl von denen des Autors abweichen können); Schemata sorgen dafür, dass Textteile ignoriert oder erweitert werden. Aufgabe der Interpretation ist es, solche Schemata durchzuspielen und damit mögliche Sinn bildende Strukturen herauszuarbeiten. Daniel Candel Bormann bietet ein Analyse-Tool 1 mit vier semantischen Räumen an: II. Vier semantische Räume Vier sind die Dinge, die man lieben soll als Erstes das, was über uns ist; als Zweites uns selber; als Drittes das, was neben uns ist, und Viertes das, was unter uns ist. (Augustinus, zit bei Bormann, S. 19) Vier%seman*sche%Räume% Natur% Gesellscha4% Metaphysik% Individualität% 1 Bormann, Daniel Candel (2013). Literatur interpretieren. Ein Analyse-Tool. Göttingen, Bristol: Vandehoeck & Ruprecht (USB 3852)

2 (1) Natur Die Welt, wie sie ist Die Welt, wie sie in Innen- und Außenwelt unterteilt ist Tiere, Pflanzen, Materie Körper, Instinkt, Gefühl, Leidenschaft Ökologie, Wildnis, Galaxien Naturgesetze, Wissenschaft Ursprung, Unschuld, Intuition (2) Gesellschaft Die Welt, wie sie gemacht ist Die Welt als Regel Regeln, Gesetze, Politik Geschichte, Sprache, Bildung Hierarchien, Klassen Moral, Sitte, Pflicht, Etikette Institution, Autorität Kultur, Wirtschaft (3) Metaphysik Die Welt, wie sie nicht ist Die Welt als Geheimnis Religion, Gott, Teufel, Sakrament Tod, das Böse Faszination, Angst, Ehrfurcht Aberglaube, Lüge Ästhetik, Mythen Zauber, Übernatürliches, Hexen Ideal, Reinheit

3 (4) Individualität Die Welt, die originell und frei ist Die Welt in ihrer Einzigartigkeit Identität, Freiheit, Wahlmöglichkeit einzigartig, merkwürdig, bizarr genial, verrückt anders, privat, einsam III. Grundmodelle der Welt Je nach Zeitalter oder auch je nach Lesereinstellung werden die vier Bedeutungsbereiche verschieden bewertet (notwendig/unmöglich oder geboten/verboten oder gut/böse). Grundmodelle*der*Welt* Natur* Metaphysik* GUT?* * BÖSE?* Gesellscha2* Individualität* Die vormoderne Welt belegt die Felder anders als die moderne, was heute eher kritisch gesehen wird [schwarze Felder], wurde zu anderen Zeiten unhinterfragt akzeptiert und gutgeheißen [weiße Felder]. Auch synchrone Kulturen können verschiedene Bewertungsraster anlegen.

4 Vormoderne(Welt( Natur( Gesellscha3( Metaphysik( Individualität( Moderne'Welt' Natur' Gesellscha2' Metaphysik' Individualität'

5 IV. Anwendung Natur( Transfer( Gesellscha0( Metaphysik( Individualität( Wenn eine der Schlüsselszenen aus Schillers Maria Stuart erschlossen worden ist (III.4), untersucht der Schüler die Szene nach Ausgestaltung und Wertung in jedem der vier Dimensionen 2 und käme beispielsweise zu folgenden Überlegungen: Obwohl beide Figuren teilweise von Ihren Leidenschaften regiert werden, neigt Maria mehr dem Bereich Natur und Elisabeth der Gesellschaft zu. Maria gibt bald ihre Ansprüche auf den Thron auf (Gesellschaft), um ihr Leben zu retten; Elisabeth klebt an ihrer gesellschaftlichen Rolle als Königin. Maria versucht in ihrer Redestrategie Elisabeth auf die private Ebene zu locken (Natur), um beide zu exkulpieren, während Elisabeth auf der öffentlichen Ebene bleiben muss (Gesellschaft), um ihre Machtposition zu verteidigen was ihr auch nicht schwerfällt, wird sie doch vor allem durch das Gerichtsurteil gestützt (Gesellschaft). Daneben gibt es noch eine andere Lesart, die beide Figuren in die Dimension der Natur verortet: beide Frauen sind Konkurrentinnen, auch und vor allem um Männergunst. Sie kämpfen nur scheinbar auf der Ebene der Gesellschaft, meinen eigentlich die der Natur (das meint Goethe mit dem Kampf zweier Huren, die sich ihre Aventüren vorhalten). 2 Einzig der 3. Textzugriff sieht eine abweichende Reihenfolge vor. Dort liegt der Ausgangspunkt bei einer vorläufigen Interpretationsthese, also einer Lesart, die das mögliche Ergebnis einer Erschließung antizipiert. Die dann vorzunehmende Texterschließung bestätigt oder widerlegt die Ausgangsthese.

6 Der semantische Raum der Metaphysik wird zwar von beiden beschritten, aber doch vor allem aus strategischen Gründen. Beide berufen sich auf Gott, aber wenig überzeugend. Maria ist noch nicht so weit (und auch später nicht vergleichbar mit Johanna von Orleans) und Elisabeth spielt ihr Gottesgnadentum nicht aus. Im Bereich der Individualität scheint Maria mehr Freiheit zu besitzen als Elisabeth. Maria hat nichts zu verlieren und alles zu gewinnen (sie ist ja schon zum Tode verurteilt), Elisabeth hat alles zu verlieren und nichts zu gewinnen (sie kommt aus dem Dilemma nicht heraus, ob sie das Todesurteil unterschreibt oder nicht, in jedem Fall wird sie verlieren). Schiller wird am Ende des Dramas beide Entwicklungen fast kitschig bebildern: Maria geht in höchstmöglicher Freiheit würdevoll in den Tod, Elisabeth bleibt in höchstmöglicher Einsamkeit zurück. In der vorliegenden Szene zeigt sich Individualität noch anders. Maria ist noch nicht geläutert, Elisabeth hat das Urteil noch nicht unterschrieben. Hier äußert sich Individualität als Idiosynkrasie, zumindest bei Maria: sie bringt nicht einmal die Geduld auf, Elisabeth über ihr Angebot nachdenken zu lassen. Sie zeigt sich hier also auch als Opfer ihrer eigenen unbeherrschten Natur Fazit Die Platzierung von Figuren, Räumen, Handlungen in den semantischen Bereichen sind Versuchsanordnungen, mit denen der Schüler überprüft, welche Sinnzuweisung ihm plausibel erscheint. Material für die Begründung jener Zuweisung sind die Untersuchungsergebnisse aus der Erschließung.

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