Die Contracting-Offensive Baden-Württemberg Arbeitsgruppe 2: Industrie und Unternehmen. Stuttgart, 8. Mai 2013
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- Eike Lorenz
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1 Die Contracting-Offensive Baden-Württemberg Arbeitsgruppe 2: Industrie und Unternehmen Stuttgart, 8. Mai
2 Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.v. (DENEFF) 2
3 Ziele der Contracting-Offensive Zusammenführen aller beteiligten Akteure Austausch und Bündelung von Erfahrungen Schaffung einer gemeinsamen Vertrauensbasis unter den Akteuren Identifikation von Hemmnissen und Lösungsansätzen Vereinfachung und verbesserte Transparenz von Abläufen Intensive, zielgruppenspezifische Kommunikation 3
4 Zeitplan der Contracting-Offensive Nov März Anfang Mai Mitte Juni Anfang Juli Fortsetzung? 1. Arbeitsgruppen- Potenziale für Contracting sitzung voll ausschöpfen 2. Arbeitsgruppensitzung 3. Arbeitsgruppensitzung KEA Contracting Kongress : Werkstattberichte aus den Arbeitsgruppen Plenum Contracting Offensive: Diskussion und Verabschiedung der Arbeitsergebnisse 4
5 Aufbau der Contracting-Offensive Arbeitsgruppe 1: Öffentliche Liegenschaften Fachverbände und Kammern des Handwerks Ingenieurkammer Landesverband der BW Industrie Architektenkammer ITGA Industrie- und Handelskammer Arbeitsgruppe 2: Industrie und Gewerbe Konzepte, Modelle, Vertragsgestaltung Finanzierung Öffentlichkeitsarbeit Arbeitsgruppe 3: Privathaushalte Sparkassenverband L-Bank LBBW Genossenschaftsverband Modell Hohenlohe e.v. DENEFF e.v. Verband für Wärmelieferung Verband für Energie- und Wasserwirtschaft... 5
6 Contracting Mittel zum Zweck PROBLEM: Hürden für Energieeffizienzinvestitionen ZIEL: Verbesserte Energieeffizienz IDEE: Erleichterte Zielerreichung durch Contracting PROBLEM: Hürden für Contracting-Projekte 6
7 Hürden für Energieeffizienzprojekte Was sind die Potenziale in meinem Unternehmen? Mit welchen Maßnahmen/ Anbietern kann ich diese Wie kann ich das Projekt finanzieren? Welche Garantien habe ich? Wie kann ich sinnvolle Maßnahmen Wie messe und vergleiche ich meinen Erfolg? Keine Transparenz über den eigenen Verbrauch/Kosten Kein Bewusstsein auf Führungsebene Fehlende Infos über Lösungsmöglichkeiten/ Anbieter Misstrauen in Technologien Komplizierte Förderund Kreditvergabe Innerbetriebliche Mittelkonkurrenz und beschränkte Liquidität Keine klaren Zuständigkeiten im Unternehmen Tagesgeschäft schränkt zeitliche Ressourcen ein Keine einheitlichen Kennzahlen und Zielsetzungen Misstrauen in externe Beratung durch fehlende Qualitätsstandards Unsicherheit über ROI, Energiepreise und technische Risiken Gefahr von Produktionsausfällen 7
8 Hürden für Energieeffizienzprojekte Was sind die Potenziale in meinem Unternehmen? Mit welchen Maßnahmen/ Anbietern kann ich diese Wie kann ich das Projekt finanzieren? Welche Garantien habe ich? Wie kann ich sinnvolle Maßnahmen Wie messe und vergleiche ich meinen Erfolg? Keine Transparenz über den eigenen Verbrauch/Kosten Kein Bewusstsein auf Führungsebene Fehlende Infos über Lösungsmöglichkeiten Misstrauen in Technologien Komplizierte Förderund Kreditvergabe Innerbetriebliche Mittelkonkurrenz und beschränkte Liquidität Keine klaren Zuständigkeiten im Unternehmen Tagesgeschäft schränkt zeitliche Ressourcen ein Keine einheitlichen Kennzahlen und Zielsetzungen Misstrauen in externe Beratung durch fehlende Qualitätsstandards Unsicherheit über ROI, Energiepreise und technische Risiken Gefahr von Produktionsausfällen 8
9 Hürden für Energieeffizienzprojekte Was sind die Potenziale in meinem Unternehmen? Mit welchen Maßnahmen/ Anbietern kann ich diese Wie kann ich das Projekt finanzieren? Welche Garantien habe ich? Wie kann ich sinnvolle Maßnahmen Wie messe und vergleiche ich meinen Erfolg? Keine Transparenz über den eigenen Verbrauch/Kosten Kein Bewusstsein auf Führungsebene Fehlende Infos über Lösungsmöglichkeiten Misstrauen in Technologien Komplizierte Förderund Kreditvergabe Innerbetriebliche Mittelkonkurrenz und beschränkte Liquidität Keine klaren Zuständigkeiten im Unternehmen Tagesgeschäft schränkt zeitliche Ressourcen ein Keine einheitlichen Kennzahlen und Zielsetzungen Misstrauen in externe Beratung durch fehlende Qualitätsstandards Unsicherheit über ROI, Energiepreise und technische Risiken Gefahr von Produktionsausfällen 9
10 Hürden für Energieeffizienzprojekte Was sind die Potenziale in meinem Unternehmen? Mit welchen Maßnahmen/ Anbietern kann ich diese Wie kann ich das Projekt finanzieren? Welche Garantien habe ich? Wie kann ich sinnvolle Maßnahmen Wie messe und vergleiche ich meinen Erfolg? Keine Transparenz über den eigenen Verbrauch/Kosten Kein Bewusstsein auf Führungsebene Fehlende Infos über Lösungsmöglichkeiten Misstrauen in Technologien Komplizierte Förderund Kreditvergabe Innerbetriebliche Mittelkonkurrenz und beschränkte Liquidität Keine klaren Zuständigkeiten im Unternehmen Tagesgeschäft schränkt zeitliche Ressourcen ein Keine einheitlichen Kennzahlen und Zielsetzungen Misstrauen in externe Beratung durch fehlende Qualitätsstandards Unsicherheit über ROI, Energiepreise und technische Risiken Gefahr von Produktionsausfällen 10
11 Hürden für Energieeffizienzprojekte Chancen für Contracting Was sind die Potenziale in meinem Unternehmen? Mit welchen Maßnahmen/ Anbietern kann ich diese Wie kann ich das Projekt finanzieren? Welche Garantien habe ich? Wie kann ich sinnvolle Maßnahmen Wie messe und vergleiche ich meinen Erfolg? Grobanalyse/ Vorstudie durch Contractor Ggf. Vorfinanzierung durch Contractor Einspargarantie Risikoauslagerung Auslagerung - Konzentration auf Kernkompetenzen Langfristige Projektbegleitung Alles aus einer Hand 11
12 Hemmnisse für Contracting in Industrie und Gewerbe Viele Hemmnisse für Contracting Projekte in der Industrie beruhen auf generellen Hemmnissen für Energieeffizienzinvestitionen. Der Bedarf nach Flexibilität spricht für viele Unternehmen gegen langfristige Contracting- Verträge (max. 5-7 Jahre). Komplexe, nicht standardisierte Maßnahmenpakte in der Industrie erschweren Contracting-Projekte. 1.Arbeits- gruppen- Sitzung Nov Es besteht viel Unwissen über die Vorteile von Contracting- Projekten und Skepsis gegenüber dem Modell. Unternehmen sind teilweise weniger attraktive Kunden als Kommunen (Bonität, Risiken bei der Kapitalrückflussperiode). Unternehmen bevorzugen Eigenlösung ohne externen Dienstleister und komplexe Vertragsgestaltung. 12
13 Lösungsansätze Zielgruppenspezifische Kommunikation der Vorteile und Bausteine des Contracting Unter-AG Öffentlichkeitsarbeit Kommunikation von Best Practices Qualifizierung von Energieagenturen/ Banken Thematisierung von EE- Investitionen in Jahresgesprächen der Banken Empfehlungen für einen verbesserten Zugang zu Förderprogrammen für Contractoren Unter-AG Finanzierung 2.Arbeitsgruppen- Sitzung März 2012 Unter-AG Konzepte, Modelle, Vertragsgestaltung Kommunikation zu bestehenden Bürgschaftsprogrammen Initiierung von Pilotprojekten Empfehlungen für modulare Projektentwicklung (i.r. eines unternehmensindividuellen Masterplans) 13
14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.v. (DENEFF) Kirchstr Berlin Charlotte Ruhbaum Managerin Energieeffizienz in der Industrie
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