Ernte & Teile. Beteiligung und Teilhabe von Bürgern und Kommunen

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1 Ernte & Teile. Beteiligung und Teilhabe von Bürgern und Kommunen 1

2 Kurzvorstellung BWE, NOTUS energy Die 3-Säulen-Strategie Die Basis für eine faire Zusammenarbeit Beteiligung Wann, Wie, Wobei und vor allem Wer? Inhalt. Wertschöpfung Pro & Contra der Varianten Resümee POWER ON YOUR SIDE. 2

3 Bundesverband Windenergie Weltgrößter Verband der Erneuerbaren Energien mit über Mitgliedern Know-how und Erfahrung der gesamten Branche konzentriert Erster Ansprechpartner für Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Medien Schrittmacher in der Energiepolitik und Meinungsführer bei Erneuerbare Energien Politische Arbeit auf Bundes-, Landes- sowie Regionalebene Informiert Medien und Öffentlichkeit mit Daten und Fakten zur Windenergie Seminare, Workshops, Fachtagungen und Konferenzen Herausgeber des führenden Fachmagazins neue energie In Brandenburg ca. 780 Mitglieder in drei Regionalverbänden BWE. 3

4 ProjektEntwicklung Von der grünen Wiese zum fertigen Projekt Planung Vom ersten Gutachten bis zur Genehmigung Bau Baumanagement und Baubetreuung Netzanschluss Planung und Bau von Trassen und Umspannwerken Betriebsführung Wartung, Service und Monitoring POWER ON YOUR SIDE. NOTUS seit

5 NOTUS TEAM. Kurze Entscheidungswege : 114 Junge Spezialisten Flache Hierarchien POWER ON YOUR SIDE. 5

6 Auch in Bulgarien Chile Frankreich Mexiko Polen USA POWER ON YOUR SIDE. 6

7 Beteiligung Wertschätzung Wertschöpfung Die 3-Säulen Strategie. 7

8 Die Grundlage allen handelns: gegenseitiger Respekt Bürger und Kommunen sind für uns Partner Gegenseitige Fairness ist ehernes Gesetz Transparentes Handeln ist Voraussetzung für Vertrauen Ziel: Langfristige faire Zusammenarbeit zum gegenseitigen Vorteil 8

9 Den Weg gemeinsam gehen: Bürgerbeteiligung jederzeit Frühzeitige Information aller Betroffenen Beteiligung an Entscheidungsfindungsprozessen Flexible Hilfestellung in den Verfahrensstufen Ziel: Breite Akzeptanz unserer Windprojekte durch die Bevölkerung 9

10 Bürgerbeteiligung aber wie? Informationsgewinnung (Explorieren von Meinungen, Erwartungen, Erfahrungen und Ideen) Informationsvermittlung (Unterrichtung über Vorhaben, Potenziale, Chancen, Risiken) Meinungsbildung (gezielte Maßnahmen, um Ängste abbauen und Begeisterung zu wecken) Entscheidungsfindung (Abwägen von Optionen, Nutzenoptimierung) Beschluss (Legitimation des Vorhabens = mehrheitlich mitgetragene Entscheidung) 10

11 Bürgerbeteiligung wobei? Aufstellung und Fortschreibung der Landesplanung Aufstellung und Fortschreibung von Regionalplänen Aufstellung von kommunalen Bauleitplänen (Flächennutzungs- oder Bebauungspläne) Planung von WEA-Standorten und Zuwegungen Erarbeitung von Inhalten städtebaulicher Verträge Planung von Kompensations- bzw. E/A-Maßnahmen 11

12 Bürger wer ist gemeint? Mandatierte Politiker mit Lokalbezug (MdB, MdL, MdK, Stadträte/Gemeindevertreter) Hauptamtliche Träger kommunaler Verantwortung (Bürgermeister, Bauamtsleiter, MA regionale Planungsstelle u.a.) Bewohner betroffener Kommunen Ortsansässige Institutionen und Unternehmen Grundstückseigentümer Betroffene Land- und Forstwirte 12

13 3. Säule: Wertschöpfung Zunehmende Bedeutung der Kommunen Energiepolitische Ziele müssen auf kommunale Ebene herunter gebrochen werden Verantwortung der Kommunen als Vorbilder Kommunale Wertschöpfung immer mehr zentrale Triebkraft für WEA-Ausbau Wertschöpfung besteht aus erfolgreich agierenden Unternehmen, die Gewinne erwirtschaften Einkommen der Bevölkerung = Beschäftigung Steuern (Einkommens- und Gewerbesteuer) 13

14 Wertschöpfung als Teilhabe Mit und ohne Risiko Direkt und indirekt 14

15 Indirekte Teilhabe ohne Risiko Förderung von Weiterbildung und qualifizierte Informationen Schaffung neuer regionaler Arbeitsplätze (Trainer, Lehrer, Professur, Mühlenwart) Beratungsangebote und Einladungen zur NOTUS Akademie Förderung der Musikausbildung in Musikschulen Förderung der Jagd und Jägerausbildung Unterstützung bestehender Vereine und der Vereinsarbeit (Kinder- und Jugendarbeit, Sportvereine, Sportevents, Theaterprojekte, Sozialprojekte) Hilfe bei der Neugründung von Bürgerinitiativen und Vereinen Unterstützung von Heimatzeitungen, Hilfe beim Aufbau von Museen Dorffeste, Windfeste etc. 15

16 direkte Teilhabe ohne Risiko = Erlös-Beteiligung ( monetäre Nachteilskompensation ) Bürgerwindpark ( Typ Schlalach ) Windpark-Sparbuch günstiger Anwohnerstrom bzw. Strom für Landwirte Stiftungs- oder Fördervereinsgründung Sponsoring bestehender Strukturen 16

17 direkte Teilhabe mit Risiko = Unternehmerische Beteiligung an Gewinn und Verlust z.b. Bürgergenossenschaft Beteiligung für viele Bürger auch mit wenig Eigenkapital Mitspracherechte unabhängig von Einlagenhöhe Kommanditeinlage o.ä. Wenige beteiligen sich mit viel Wer das Meiste zahlt, hat das Sagen! 17

18 indirekte Teilhabe mit Risiko Genussrechte (indirekte Teilhabe) = Totalverlustrisiko ohne Mitspracherecht Kommunale Windanlagen bzw. ganze Kommunale Windparks durch Stadtwerke, kommunale Zweckbetriebe u.a. Risiko der Überschuldung bei windschwachen Jahren, fehlerhaften Gutachten oder EEG-Änderungen 18

19 Resümee Beteiligung der Betroffenen ist kein Selbstläufer nur ernstgemeinte Beteiligung führt zum Ziel Es gibt viele Wertschöpfungsformen Chancen und Risiken richtig bewerten Die Situation ist überall anders Es gibt keine Erfolgsgarantie 19

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29 KONTAKT INFORMATION. Wir freuen uns auf Ihre Fragen. Jan Schröder Prokurist & Leiter Projektentwicklung NOTUS energy Gruppe Gregor-Mendel-Straße 24a Potsdam Telefon (03 31) Mobil (01 63) jan.schroeder@notus.de Internet 29

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