Die HLW im Rettungssport

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Die HLW im Rettungssport"

Transkript

1 Die HLW im Rettungssport Eine Schulungsunterlage auf Basis der AV1 Stand 8/2012

2 Regelwerk Nach dem Regelwerk für Meisterschaften im Rettungsschwimmen (Schwimmbad Disziplinen) ist die HLW von der Altersklasse 13/14 bis zur offenen Altersklasse Bestandteil einer Meisterschaft ( 7 Abs. 3 bzw. 8 Abs 6). Um in die Wertung der Einzeldisziplinen zu gelangen, ist das Bestehen der HLW Voraussetzung ( 12 Abs. 3). Stand Dezember 2013 Die HLW im Rettungssport 2

3 Durchführungsbestimmungen Mit Ausnahme der HLW werden in den Durchführungsbestimmungen detaillierte Angaben zu jeder Disziplin gegeben. Zur HLW gibt es hier nur folgende Aussage: 1.10 Herz-Lungen-Wiederbelebung in der Einhelfer-Methode Die Herz-Lungen-Wiederbelebung ist in der Einhelfer-Methode nach der zu Beginn des Wettkampfjahres gültigen Ausbildungsvorschrift Erste Hilfe (AV1) durchzuführen. Dieser Verweis ist sinnvoll, um die HLW nicht in unterschiedlichen Regelwerken darstellen (und pflegen) zu müssen. Stand Dezember 2013 Die HLW im Rettungssport 3

4 Ausbildung Die AV1 steht üblicherweise nur Ausbildern zur Verfügung. Im Rahmen der Rettungsschwimmausbildung sollten die Inhalte jedoch allen Rettungssportlern vermittelt worden sein: Auszug aus der Deutschen Prüfungsordnung Schwimmen / Rettungsschwimmen 150 Deutscher Rettungsschwimmpass der DLRG Bei Prüfungen der Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) sind die jeweils gültigen Ausbildungsrichtlinien zugrunde zu legen. Es sind als anatomische und physiologische Grundlagen Kenntnisse über Aufbau und Funktion von Atmung und Blutkreislauf zu verlangen. Wichtig ist die einwandfreie Vorführung der aktuellen Wiederbelebungsmethoden über eine Zeit von 3 Minuten. Stand Dezember 2013 Die HLW im Rettungssport 4

5 Warum diese Schulungsunterlage? Rettungssportler und Trainer bereiten Wettkämpfe oft losgelöst von der Rettungsschwimmausbildung vor. Hierbei stehen allerdings die AV1 und die fachliche Anleitung dazu nicht immer zur Verfügung. Diese Schulungsunterlage soll dazu beitragen, sowohl dem Rettungssportler als auch dem HLW- Kampfrichter nochmals Ablauf und Hintergrund der HLW in Erinnerung zu rufen. Die auf den nachfolgenden Folien dargestellten Bilder sowie die kursiv dargestellten Textpassagen wurden der AV1 entnommen. Hinweis: Mit Schreiben vom 20. September 2013 informiert das Referat 2, dass das Präsidium beschlossen hat, dass die AV1 ab sofort von alle DLRG Gliederungen ohne weitere Prüfung der Berechtigung über die Materialstelle bestellt werden kann. Stand Dezember 2013 Die HLW im Rettungssport 5

6 Die Wettkampfbedingungen Im HLW-Wettbewerb sollen die Teilnehmer zeigen, dass sie einen Verunfallten nicht nur an Land bringen, sondern ihn auch weiter versorgen, respektive Wiederbeleben können. Analog den Schwimmbad-Disziplinen müssen die Teilnehmer dabei unter Prüfungsbedingungen zeigen, dass sie das erlernte beherrschen. Vergleiche mit der Realität bzw. Diskussionen über die Effektivität einer abweichende Reihenfolge sind dabei wenig zielführend. In der Schwimmhalle käme auch keiner auf die Idee, über Reihenfolge oder Distanzen des Super Livesaver zu diskutieren. Stand Dezember 2013 Die HLW im Rettungssport 6

7 Probleme mit dem Phantom Jeder Teilnehmer führt vor Wettkampfbeginn einen Puppen-Funktionstest durch. Evtl. vorliegende Probleme können hier noch gelöst werden. Ist der Teilnehmer der Meinung, dass sich während der Maßnahme ein Problem ergeben hat, so sollte er Dies umgehende, spätestens jedoch unmittelbar nach Abschluss der Maßnahme kundtun. Die HLW- Wettkampfrichter entscheiden dann gegebenenfalls nach Rücksprache mit einem Wettkampfleiter ob die Maßnahme abgebrochen und dem Teilnehmer ein Neustart gewährt wird. Wie bei allen Disziplinen muss der Teilnehmer auch eine angefangene HLW- Maßnahme zu Ende führen. Ein eigenständiger Abbruch geht zulasten des Teilnehmers. Stand Dezember 2013 Die HLW im Rettungssport 7

8 Auffinden eines Notfallpatienten 1. Feststellen des Bewusstseins 2. Laut um Hilfe rufen 3. Atemkontrolle 4. Notruf absetzen 5. AED holen lassen Stand Dezember 2013 Die HLW im Rettungssport 8

9 1. Feststellen des Bewusstseins Nach AV1 wird hierzu in der zweiten Doppelstunde Folgendes vermittelt: Bei einer Störung der Vitalfunktionen besteht immer die Gefahr der Unterversorgung des Organismus mit Sauerstoff; das bedeutet akute Lebensgefahr durch Atem- bzw. Kreislaufstillstand. A Anschauen: A Ansprechen: A Anfassen: Also: Es ist keine Körperbewegung feststellbar. Der Betroffene reagiert nicht auf lautes Ansprechen. Der Betroffene reagiert nicht auf Schütteln an den Schultern. Der Betroffene ist bewusstlos. Der Kopf der Puppe darf beim Rütteln / Schütteln an den Schultern nicht vom Boden abheben! Stand Dezember 2013 Die HLW im Rettungssport 9

10 2. Laut um Hilfe rufen Merke: Bei bewusstlosen Patienten ist laut Hilfe zu rufen, um andere auf sich und die Situation aufmerksam zu machen. Es empfiehlt sich dabei direkt einen Kampfrichter anzusprechen. Stand Dezember 2013 Die HLW im Rettungssport 10

11 3. Atemkontrolle 1 Um die Atmung überprüfen zu können, dürfen die Atemwege nicht verlegt sein. Dies wird durch das Überstrecken des Kopfes erreicht. Kopf überstrecken: Eine Hand liegt an der Stirn-Haar- Grenze, die andere (außer dem Daumen) unter dem Kinn. Dabei dürfen die Finger jedoch nicht in die Weichteile unter dem Kinn gepresst werden, da dies zu einer Atemwegsverlegung führen kann. Der Kopf wird nackenwärts geneigt, und gleichzeitig wird das Kinn angehoben. Stand Dezember 2013 Die HLW im Rettungssport 11

12 3. Atemkontrolle 2 Merke: Durch das Neigen des Kopfes nach hinten und gleichzeitigen Anheben des Unterkiefers, wird der Zungengrund angehoben und die Atemwege werden frei. Die Atemfrequenzen, d. h. die Anzahl der Ein- und Ausatmungen pro Minute betragen: Erwachsener ca. 12 Jugendlicher ca. 20 Kleinkind ca. 30 Säugling ca. 40 Stand Dezember 2013 Die HLW im Rettungssport 12

13 3. Atemkontrolle 3 Nun kann die Atemkontrolle erfolgen. Sehen: Hören: Fühlen: Merke: Das Heben und Senken des Brustkorbes beim Ein- und Ausatmen kann beobachtet werden. (Allerdings wird diese Feststellung durch dicke Kleidung erschwert.) Wird das Ohr über Mund und Nase* des Bewusstlosen gehalten so können Atemgeräusche gehört werden. (In lauter Umgebung wird diese Feststellung erschwert.) Hält man seine Wange über den Mund oder Nase* des Betroffenen, so kann der Atemstoß beim Ausatmen gefühlt werden (Bei Wind wird diese Feststellung erschwert.) Die Atmung wird längstens 10 Sekunden kontrolliert! * Übungsphantome simulieren in der Regel erwachsene Personen. Unterstellt man in Ruhephase 12 Atmungen pro Minute (alle 5 Sekunden 1 Mal), so beträgt die Mindestdauer der Atemkontrolle 5 Sekunden. Um sicher Hören und Fühlen zu können, sollte der Abstand 10 cm nicht übersteigen. Stand Dezember 2013 Die HLW im Rettungssport 13

14 4. Notruf absetzen / 5. AED holen Im Falle fehlender Atmung liegt eine lebensbedrohliche Situation vor. Merke: Atem- und Kreislauffunkton bedingen einander. Der Ausfall einer dieser Funktionen hat ohne Behandlung immer einen vollständigen Kreislaufstillstand zur Folge. Maßnahmen: Notruf (veranlassen) AED-Gerät holen (lassen) Herz-Lungen-Wiederbelebung wenn vorhanden, AED einsetzen (weiter nach Geräteanweisung) Auch beim Absetzen des Notrufes empfiehlt sich die direkte Ansprache eines Kampfrichters. Mit der Anforderung des AED-Gerätes (beim Kampfrichter) ist der Diagnostische Block abgeschlossen. Stand Dezember 2013 Die HLW im Rettungssport 14

15 Die Herzdruckmassage Unmittelbar nach Anforderung des AED beginnt der Ersthelfer mit der Herzdruckmassage. Druckpunkt: In Höhe des Brustkorbs, möglichst nahe neben dem Betroffenen knien. Der Helfer setzt seinen Handballen in die Mitte des Brustkorbs des Betroffenen. Der Druckpunkt befindet sich in der unteren Hälfte des Brustbeins. Der Druckpunkt muss nicht gesucht werden, der genutzte muss aber richtig sein.! (Druckpunktsuche ist nicht schädlich!) Stand Dezember 2013 Die HLW im Rettungssport 15

16 und die Technik Die Technik der Herz-Lungen-Wiederbelebung ist eine sehr einfach zu erlernende Erste-Hilfe-Maßnahme. Richtige Körperhaltung einnehmen: - Eine Hand gekreuzt auf die andere Hand legen - Finger strecken - Ellbogen durchdrücken - Schulter senkrecht über die Hände stellen 30 mal das Brustbein mindestens 5 cm (max. 6 cm) senkrecht in Richtung Wirbelsäule drücken Der Brustkorb muss sich deutlich sichtbar senken. Keinesfalls darf der Brustkorb bis zum Anschlag durchgedrückt werden. Dies ist je nach Beschaffenheit des Untergrundes nicht nur hörbar, sondern in der Nähe der Puppen auch spürbar. Stand Dezember 2013 Die HLW im Rettungssport 16

17 und die Umsetzung Handgriff des Brustbeines Körper des Brustbeines Schwertfortsatz des Brustbeines Quelle Thorax: Wikipedia Stand Dezember 2013 Die HLW im Rettungssport 17

18 Die Atemspende Mittels der Herzdruckmassage soll der Blutkreislauf aufrecht erhalten werden. Dies ist jedoch nur dann effektiv, wenn das Blut auch mit Sauerstoff angereichert ist. Dies wird mit der Atemspende erreicht. Hierzu gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten: Mund-zu-Mund Beatmung Mund-zu-Nase Beatmung Stand Dezember 2013 Die HLW im Rettungssport 18

19 wichtig - Kopf überstrecken In beiden Fällen ist zunächst der Kopf zu überstrecken. Das Über-strecken (zurückziehen) des Kopfes an der Nase bzw. mit den Fingern in den Nasenlöchern ( Schweinchengriff ) ist dabei nicht zulässig. Stand Dezember 2013 Die HLW im Rettungssport 19

20 Mund-zu-Mund Beatmung Der Ersthelfer behält die nach hinten geneigte Kopflage bei und verschließt mit Daumen und Zeigefinger der auf der Stirn liegenden Hand die Nase Er öffnet leicht den Mund des Betroffenen Stand Dezember 2013 Die HLW im Rettungssport 20

21 Mund-zu-Nase Beatmung Der Kopf des Betroffenen bleibt ständig nach hinten geneigt; dabei liegt eine Hand des Ersthelfers an der Stirn-Haar-Grenze; der Daumen der anderen Hand liegt quer unter der Unterlippe, drängt diese gegen die Oberlippe und verschließt auf diese Weise den Mund, die restlichen vier Finger liegen unter dem Kinn und heben den Unterkiefer an; die Kinnspitze zeigt senkrecht nach oben. Stand Dezember 2013 Die HLW im Rettungssport 21

22 Die Beatmung Der Ersthelfer atmet normal ein Er bläst 1 Sek. lang gleichmäßig Luft in den Betroffenen, so dass sich der Brustkorb des Betroffenen deutlich hebt; um dies zu prüfen blickt der Ersthelfer seitwärts auf den Brustkorb des zu Beatmenden Nach jeder Beatmung hebt der Ersthelfer seinen Oberkörper, blickt seitwärts und beobachtet das Zurücksinken des Brustkorbes; gleichzeitig atmet er selbst erneut ein Die Blickkontrolle Zwischen den Beatmungen muss der Erst-Helfer den Oberkörper deutlich anheben, den Kopf drehen und dabei den Blick auf den Brustkorb richten. Dies dient einerseits der Kontrolle der Ausatmung und andererseits der Vermeidung einer Pendelatmung. Stand Dezember 2013 Die HLW im Rettungssport 22

23 Problem bei der Beatmung? Wenn sich der Brustkorb des Betroffenen bei der ersten Atemspende nicht gehoben hat, wie es bei einer normalen Atmung der Fall sein sollte, werden folgende Maßnahmen durchgeführt: Nochmaliges Überprüfen, ob der Kopf ausreichend nach hinten geneigt ist und das Kinn ausreichend angehoben ist Es werden nicht mehr als 2 Beatmungsversuche zwischen den Herzdruckmassagen durchgeführt Dies sollte nicht mehr als 5 Sekunden in Anspruch nehmen Stand Dezember 2013 Die HLW im Rettungssport 23

24 Das Ende Nach dem 8. Zyklus wird die Maßnahme durch den Wettkampfrichter beendet. Nach Ende der Maßnahme bewerten die HLW-Wettkampfrichter anhand ihrer Aufzeichnungen und unabhängig voneinander die Maßnahme. Erst nach Abschluss aller Anmerkungen und Bewertungen werden die Checklisten zusammengeführt. Sind die HLW-Wettkampfrichter übereinstimmende zu dem Ergebnis bestanden gekommen so erhält der Teilnehmer die Information, dass er bestanden hat. In allen anderen Fällen wird dem Teilnehmer vorläufig nicht bestanden mitgeteilt; die Maßnahme geht zur Nachwertung an die Wettkampfleitung. Stand Dezember 2013 Die HLW im Rettungssport 24

25 Das Ergebnis Alle Teilnehmer, die ihre Maßnahme vorläufig nicht bestanden haben, erhalten möglichst zeitnah das Ergebnis der Nachwertung eröffnet. Die Mitteilung über die Ergebnisverkündung ist zu bestätigen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass insbesondere bei der AK 13/14 Informationen auf dem Weg zum Betreuer / Trainer abhanden kommen. Deshalb ist es sinnvoll, dass zur Ergebnisverkündung ein Betreuer / Trainer anwesend ist. Dies erspart beiden Seiten zusätzlichen Zeitaufwand. Stand Dezember 2013 Die HLW im Rettungssport 25

BAGEH FORUM Kinderreanimation paediatric life support. Dipl. Med. Raik Schäfer, Referent der medizinischen Leitung

BAGEH FORUM Kinderreanimation paediatric life support. Dipl. Med. Raik Schäfer, Referent der medizinischen Leitung BAGEH FORUM 2006 Kinderreanimation paediatric life support Dipl. Med. Raik Schäfer, Referent der medizinischen Leitung Wiederbelebungs-Leitlinien 2006 PROBLEME Häufigkeit Schwierigkeit Ursachen respiratorisch

Mehr

Wiederbelebungs-Leitlinien 2006

Wiederbelebungs-Leitlinien 2006 Wiederbelebungs-Leitlinien 2006 Erste Hilfe am Kind Stellen Sie sicher, dass für die Helfer und das Kind keine weiteren Gefahren bestehen Bewusstseinskontrolle: Kind laut Ansprechen, Körperkontakt durch

Mehr

Rufen Sie laut «Hilfe», wenn andere Personen in der Nähe sind, die Ihnen behilflich sein könnten.

Rufen Sie laut «Hilfe», wenn andere Personen in der Nähe sind, die Ihnen behilflich sein könnten. HERZ-LUNGEN-WIEDERBELEBUNG (HLW) Wenn ein Kind das Bewusstsein verliert und nicht mehr atmet, treten Gehirnschäden und Herzstillstand ein. Sorgen Sie dafür, dass das Kind Luft bekommt und das Herz schlägt.

Mehr

Kontrolle der Lebensfunktionen (Notfallcheck Kind und Säugling) 1 Erste Hilfe. Datum:

Kontrolle der Lebensfunktionen (Notfallcheck Kind und Säugling) 1 Erste Hilfe. Datum: Kontrolle der Lebensfunktionen (Notfallcheck Kind und Säugling) In der Vergangenheit ist es leider immer wieder dazu gekommen, dass Kinder und Säuglinge nicht wiederbelebt wurden, da die Helfer auf Grund

Mehr

Die Herz-Lungen-Wiederbelebung

Die Herz-Lungen-Wiederbelebung Die Herz-Lungen-Wiederbelebung Unter einer Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) oder Kardiopulmonalen Reanimation (CPR), auch Wiederbelebung oder Reanimation genannt, versteht sich die Durchführung von Maßnahmen,

Mehr

Freiwillige Feuerwehr Stadt Püttlingen. Ausbilder: Thorsten Becker, Björn Leidinger, Dirk Dillenkofer. Thema: Erste Hilfe

Freiwillige Feuerwehr Stadt Püttlingen. Ausbilder: Thorsten Becker, Björn Leidinger, Dirk Dillenkofer. Thema: Erste Hilfe Ausbilder: Thorsten Becker, Björn Leidinger, Dirk Dillenkofer 22.10.2013 Lerninhalte Modul 3 Kreislaufstillstand, HDM, Technik der HDM Atemsprende, Beatmungshilfen Automatisierter Externer Defibrillator

Mehr

Nach den Leitlinien vom European Resuscitation Council Laien - Reanimationsschulung des Kath.Klinikums Essen

Nach den Leitlinien vom European Resuscitation Council Laien - Reanimationsschulung des Kath.Klinikums Essen Nach den Leitlinien vom European Resuscitation Council 2010 Laien - Reanimationsschulung des Kath.Klinikums Essen Überarbeitet durch S.Mühlan(Ltg,R.Schruba(FKP Teil 1: Basismaßnahmen Stellen Sie sich die

Mehr

Deckblatt. Cardio- Pulmonale- Reanimation. SK Tauchsicherheit & Rettung; Medizin-Praxis mit AED, Seite 1

Deckblatt. Cardio- Pulmonale- Reanimation. SK Tauchsicherheit & Rettung; Medizin-Praxis mit AED, Seite 1 Cardio- Pulmonale- Reanimation Deckblatt Helge Weber, Michael Schenk & Christian Dickel ; DLRG Bezirk Giessen-Wetterau-Vogelsberg e.v. 1 SK Tauchsicherheit & Rettung; Medizin-Praxis mit AED, Seite 1 Christian

Mehr

Kreisfeuerwehrverband Warendorf e.v.

Kreisfeuerwehrverband Warendorf e.v. Herz-Lungen-Wiederbelebung Person nicht ansprechbar / Atemstillstand / Kreislaufstillstand Herz Lungen Wiederbelebung zwei Helfer Methode Nach neusten Empfehlungen 30 Druckmassagen / 2 Beatmungen Beatmung

Mehr

Leistungsnachweis 2016

Leistungsnachweis 2016 Leistungsnachweis 2016 Erste Hilfe 1. Herz-Lungen Wiederbelebung (HLW) jeweils 1 Helfer 2. Stabile Seitenlage jeweils 1 Helfer (+ 1 Patient) 3. Überheben auf eine Krankentrage jeweils 4 Helfer (+ 1 Patient)

Mehr

Funktion der Herzdruckmassage

Funktion der Herzdruckmassage Funktion der Herzdruckmassage Wie Sie auf der Abbildung erkennen können, liegt das Herz zwischen Brustbein und Wirbelsäule. Durch Druck von außen auf das Brustbein wird das Herz gegen die Wirbelsäule gepreßt;

Mehr

WIEDERBELEBUNG. Reanimation nach den Leitlinien des ERC (European Resuscitation Council) 2005

WIEDERBELEBUNG. Reanimation nach den Leitlinien des ERC (European Resuscitation Council) 2005 WIEDERBELEBUNG Reanimation nach den Leitlinien des ERC (European Resuscitation Council) 2005 European Resuscitation Council Guidelines for Resuscitation 2005. Resuscitation (2005) 67 S1:1-146 Sicherheit

Mehr

Basismaßnahmen zur Wiederbelebung Erwachsener und Verwendung automatisierter externer Defibrillatoren (AED) (Basic Life Support)

Basismaßnahmen zur Wiederbelebung Erwachsener und Verwendung automatisierter externer Defibrillatoren (AED) (Basic Life Support) Basismaßnahmen zur Wiederbelebung Erwachsener und Verwendung automatisierter externer Defibrillatoren (AED) (Basic Life Support) Quelle: Kapitel 2 der Leitlinien zur Reanimation 2015 des European Resuscitation

Mehr

P 08 EH Andere Situation: Fremdkörper aus Luftröhre entfernen. Betroffener kann nicht normal atmen, hustet, kann aber noch sprechen:

P 08 EH Andere Situation: Fremdkörper aus Luftröhre entfernen. Betroffener kann nicht normal atmen, hustet, kann aber noch sprechen: EH 2.6.3 Erarbeiten am Fallbeispiel! Dabei die neuen Maßnahmen demonstrieren, die Teilnehmer erlernen sie anschließend! Andere Situation: Betroffener kann nicht normal atmen, hustet, kann aber noch sprechen:

Mehr

Cardio- Pulmonale- Reanimation. Deckblatt. Helge Weber, Michael Schenk & Christian Dickel ; DLRG Bezirk Giessen-Wetterau-Vogelsberg e.v.

Cardio- Pulmonale- Reanimation. Deckblatt. Helge Weber, Michael Schenk & Christian Dickel ; DLRG Bezirk Giessen-Wetterau-Vogelsberg e.v. Cardio- Pulmonale- Reanimation Deckblatt Helge Weber, Michael Schenk & Christian Dickel ; DLRG Bezirk Giessen-Wetterau-Vogelsberg e.v. 1 Christian Dickel Vorstellung DLRG-GTG * KG Giessen e.v. Rettungssanitäter

Mehr

Herzstillstand. Informationen Erste-Hilfe

Herzstillstand. Informationen Erste-Hilfe Informationen Erste-Hilfe Herzstillstand Bemerkungen zu diesem Dokument: Erstellt am: 15.01.2011 Der Inhalt dieser Unterlage ist eine Zusammenstellung Ersetzt am: Erstellt durch: C TK SMSV von diversen

Mehr

Richtlinie zur Durchführung des Leistungsnachweises. Übungsmöglichkeit Erste Hilfe

Richtlinie zur Durchführung des Leistungsnachweises. Übungsmöglichkeit Erste Hilfe Richtlinie zur Durchführung des Leistungsnachweises Übungsmöglichkeit Erste Hilfe Für den Leistungsnachweis vorgesehen: - Feststellen der Vitalfunktionen - Stabile Seitenlage Übungsrichtlinien Erste Hilfe

Mehr

Internationale Richtlinien zur Reanimation (Stand )

Internationale Richtlinien zur Reanimation (Stand ) Seite 1 von 6 Internationale Richtlinien zur Reanimation (Stand 01.01.2007) Was hat sich in der Ersten- Hilfe- Ausbildung geändert? Die Wissenschaft der Reanimation entwickelt sich ständig weiter, sodass

Mehr

Wiederbelebung für Schülerinnen und Schüler

Wiederbelebung für Schülerinnen und Schüler Unterrichtsinhalte! Grundverständnis Kreislauf! Grundverständnis Kreislaufstillstand! Erkennen des Kreislaufstillstandes! Aktivieren von Hilfe! Strukturierte Alarmierung des Rettungsdienstes! Verständnis

Mehr

Störungen der Funktionen Atmung und/oder Herz-Kreislauf können also auch zur Bewußtlosigkeit führen.

Störungen der Funktionen Atmung und/oder Herz-Kreislauf können also auch zur Bewußtlosigkeit führen. Bewußtlosigkeit DEFINITION Wie kommt es zur Bewußtlosigkeit? Die Ursachen, die zu einer Bewußtlosigkeit führen können, sind recht vielseitig. Ein ungestörtes Bewußtsein setzt eine regelgemäße Hirntätigkeit

Mehr

LEBENSRETTENDE SOFORTMASSNAHMEN

LEBENSRETTENDE SOFORTMASSNAHMEN Lernfeld 7 Zwischenfällen vorbeugen und in Notfällen Hilfe leisten LEBENSRETTENDE SOFORTMASSNAHMEN Erkennen des Notfalls: Zum Erkennen eines Notfalles kommt es zuerst auf die sichere Beurteilung folgender

Mehr

Arbeitsblätter. Wiederbelebung verstehen und anwenden PRÜFEN RUFEN - DRÜCKEN

Arbeitsblätter. Wiederbelebung verstehen und anwenden PRÜFEN RUFEN - DRÜCKEN Arbeitsblätter Wiederbelebung verstehen und anwenden PRÜFEN RUFEN - DRÜCKEN 1. Prüfen Rufen Was weißt du über den Blutkreislauf? Beantworte die Fragen! 1.) Was pumpt das Herz bei jedem Schlag in den Gefäßen

Mehr

Arbeitsblätter Wiederbelebung verstehen und anwenden

Arbeitsblätter Wiederbelebung verstehen und anwenden Arbeitsblätter Wiederbelebung verstehen und anwenden PRÜFEN RUFEN - DRÜCKEN 1. Prüfen Rufen Was weißt du über den Blutkreislauf? Beantworte die Fragen! 1.) Was pumpt das Herz bei jedem Schlag in den Gefäßen

Mehr

BASIC LIFE SUPPORT Die Erste Hilfe

BASIC LIFE SUPPORT Die Erste Hilfe BASIC LIFE SUPPORT Die Erste Hilfe Dr. Helmut Pailer VITALBEDROHUNGEN Bewusstlosigkeit Atemstillstand Herzkreislaufstillstand Lebensrettende Sofortmassnahmen Basic Life Support Alarmierung Notfall-Check

Mehr

Im Notfall richtig handeln

Im Notfall richtig handeln Im Notfall richtig handeln Jede Sekunde zählt Die Erste Hilfe vor Ort kann Leben retten Nach den ERC (European Resuscitation Council) Richtlinien von 2010 Warum ist es so wichtig bei einer bewusstlosen

Mehr

ERC Leitlinien 2010 Kardiopulmonale Reanimation

ERC Leitlinien 2010 Kardiopulmonale Reanimation ERC Leitlinien 2010 Kardiopulmonale Reanimation Basismaßnahmen zur Wiederbelebung Erwachsener und Verwendung automatisierter externer Defibrillatoren Jan. 2011 Seite 1 1 Jan. 2011 Seite 2 2 Überlebenskette

Mehr

Fehlerliste Herz-Lungen-Wiederbelebung

Fehlerliste Herz-Lungen-Wiederbelebung Leistungsnachweis 2015 liste Herz-Lungen-Wiederbelebung Prüfung der Bewußtseinslage durch: z.b. Schütteln an der Schulter, Ansprache Atemkontrolle durch sehen, hören, fühlen bei rekliniertem Kopf. Prüfung

Mehr

Lehrinhalte Für den Unterricht zur Wiederbelebung

Lehrinhalte Für den Unterricht zur Wiederbelebung Lehrinhalte Für den Unterricht zur Wiederbelebung PRÜFEN RUFEN - DRÜCKEN Lernziele Kennen der Bedeutung des Herz-Kreislauf-Systems - Notwendigkeit der Hilfeleistung Kennen der Maßnahmen zur Gewährleistung

Mehr

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download Leseprobe zum Download Eisenhans / fotolia.com Sven Vietense / fotlia.com Picture-Factory / fotolia.com Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage, tagtäglich müssen Sie wichtige Entscheidungen

Mehr

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download Leseprobe zum Download Eisenhans / fotolia.com Sven Vietense / fotlia.com Picture-Factory / fotolia.com Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage, tagtäglich müssen Sie wichtige Entscheidungen

Mehr

STATION 8. Erste Hilfe. Bronze / Silber / Gold

STATION 8. Erste Hilfe. Bronze / Silber / Gold STATION 8 Erste Hilfe Bronze / Silber / Gold ( Auswertung ) BRONZE 5 Karten werden aufgelegt, davon müssen 2 Karten gezogen und die Fragen beantwortet werden. Je richtige Antwort: 2 Punkte Erreichbare

Mehr

gezielten Reaktionen oder Gespräche möglich. Die schwerste Form der Bewusstseinsstörung ist das Koma. Der Betroffene kann

gezielten Reaktionen oder Gespräche möglich. Die schwerste Form der Bewusstseinsstörung ist das Koma. Der Betroffene kann Arbeitsblatt 1 Bewusstlosigkeit Was ist das? 1. Lest aufmerksam den Informationstext! 2. Unterstreicht die Schlagworte zu folgenden Inhalten in unterschiedlichen Farben! a) Bewusstlosigkeit allgemein (rot)

Mehr

Rettung bei Herzstillstand

Rettung bei Herzstillstand Rettung bei Herzstillstand Plötzlicher Herztod Deutschland: USA: 80.000 Todesfälle / Jahr 250.000 Todesfälle / Jahr Der plötzliche Herztod ist damit eine der häufigsten Todesursachen der westlichen Welt.

Mehr

Maßnahmen bei der Erste Hilfe Station auf der Anwärterüberprüfung Sommer

Maßnahmen bei der Erste Hilfe Station auf der Anwärterüberprüfung Sommer Österreichischer Bergrettungsdienst Landesleitung Tirol Sanitätsreferat Maßnahmen bei der Erste Hilfe Station auf der Anwärterüberprüfung Sommer Maßnahme 1: Notfallcheck Situation erfassen (Sicherheit?

Mehr

Basic life support für Schüler der Klasse 7 nach Leitlinien des European Resuscitation Council HANDOUT

Basic life support für Schüler der Klasse 7 nach Leitlinien des European Resuscitation Council HANDOUT Basic life support für Schüler der Klasse 7 nach Leitlinien des European Resuscitation Council HANDOUT Inhaltsverzeichnis 03 Vorwort 05 Auffinden einer hilfsbedürftigen Person 05 Überprüfen des Bewusstseins

Mehr

Notfallmanagement Mit Defibrillatoren Leben retten!

Notfallmanagement Mit Defibrillatoren Leben retten! Notfallmanagement Mit Defibrillatoren Leben retten! Impressum www.mekontor.de mekontor GmbH & Co. KG Dammstraße 11, 47119 Duisburg Hotline: 0800 5 700 800 Mailkontakt: info@mekontor.com Sitz: Duisburg,

Mehr

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download Leseprobe zum Download Eisenhans / fotolia.com Sven Vietense / fotlia.com Picture-Factory / fotolia.com Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage, tagtäglich müssen Sie wichtige Entscheidungen

Mehr

HLW und Erste Hilfe für die Paddler Teil II

HLW und Erste Hilfe für die Paddler Teil II HLW und Erste Hilfe für die Paddler Teil II ...um was geht s denn heute... offene Fragen von letzter Woche Ertrinkungsunfall Unterkühlung Kopfverletzung Herzinfarkt und Schlaganfall Herz-Lungen-Wiederbelebung

Mehr

EH am Kind Vers. 2.0 / Deiser 1. Erste Hilfe am Kind. Vitale Störungen. Vitale Störungen. Lehrgang: Erste Hilfe am Kind

EH am Kind Vers. 2.0 / Deiser 1. Erste Hilfe am Kind. Vitale Störungen. Vitale Störungen. Lehrgang: Erste Hilfe am Kind Lehrkraft Erste Hilfe, Erste Hilfe am Kind Rettungsassistent DRK Rettungsdienst Emmendingen Erste Hilfe am Kind Lehrgang: Erste Hilfe am Kind Lernziel: In dieser Einheit werden wir uns mit den Themen:,

Mehr

Atmen Bewegen Entspannen

Atmen Bewegen Entspannen aa Lippenbremse Atemübungen im Stand Erste Übung Die Lippenbremse ist eine Atemtechnik, die die Atemwege (Bronchien) entspannt. Sie wird ausgeführt, indem Sie ruhig durch die Nase einatmen und anschließend

Mehr

Notfall-Set. Das. Das Notfall-Set. Erste Hilfe Vollmachten & Verfügungen Schweigepflichtentbindung Mit Notfallpass. Mit Formularen zum Ausdrucken

Notfall-Set. Das. Das Notfall-Set. Erste Hilfe Vollmachten & Verfügungen Schweigepflichtentbindung Mit Notfallpass. Mit Formularen zum Ausdrucken Das Notfall-Set Das Notfall-Set Erste Hilfe Vollmachten & Verfügungen Schweigepflichtentbindung Mit Notfallpass Mit Formularen zum Ausdrucken 20 ERSTE HILFE Rettungsschema Das Rettungsschema zeigt Ihnen,

Mehr

Willkommen zur Defibrillatorübung

Willkommen zur Defibrillatorübung Willkommen zur Defibrillatorübung der Freiwilligen Feuerwehr Steinkirchen Inhalt Auffinden einer Person Wiederbelebung Erklärung der Defibrillation Einweisung in den Defibrillator Training am Gerät Folie

Mehr

Sachbericht. Ein Unfall ist geschehen und was nun?

Sachbericht. Ein Unfall ist geschehen und was nun? Johannes Peperhove 48291 Telgte, am 30.06.2012 Projektleiter Tel.: 02504-3176 Fax: 02504-737595 mobil: 0177-7451840 Email: jope-@t-online.de Sachbericht Ein Unfall ist geschehen und was nun? 30.06.2012

Mehr

Erste Hilfe beim Säugling. Peter Jahn Klinik für Kinder und Jugendliche

Erste Hilfe beim Säugling. Peter Jahn Klinik für Kinder und Jugendliche Erste Hilfe beim Säugling Peter Jahn Klinik für Kinder und Jugendliche Schwangerschaft und Geburt = Glückliche Eltern Eltern haben große Angst vor lebensbedrohlicher Erkrankung ihrer Kinder Gefühl der

Mehr

Erste Hilfe - Anleitung Lebensrettende Sofortmaßnahmen.

Erste Hilfe - Anleitung Lebensrettende Sofortmaßnahmen. Erste Hilfe - Anleitung Lebensrettende Sofortmaßnahmen www.erstehilfe-kurse.com Halten an einer Unfallstelle Wenn ein Unfall zu erkennen ist, sofort die Geschwindigkeit vermindern. Plötzliches Bremsen

Mehr

Zusammenfassung eines Auffrischungs-Kurses in Erster Hilfe

Zusammenfassung eines Auffrischungs-Kurses in Erster Hilfe Zusammenfassung eines Auffrischungs-Kurses in Erster Hilfe Inhalt 1. Auffinden einer hilfsbedürftigen Person Der Verletzte ist bewusstlos und er atmet (Stabile Seitenlage wichtig) Schlaganfall Verdacht

Mehr

Defibrillator Einschulung Reanimationstraining

Defibrillator Einschulung Reanimationstraining Defibrillator Einschulung Reanimationstraining Dr. Stefan Lankisch Schätzfragen Wie viele Österreicher/innen schätzen sich als gute Ersthelfer ein? (%) Wie viele Österreicher/innen können eine HLW durchführen?

Mehr

RÜCKEN MACH MIT! NEUE ÜBUNGEN

RÜCKEN MACH MIT! NEUE ÜBUNGEN Neue Übungen! RÜCKEN MACH MIT! NEUE ÜBUNGEN 2 Rückenschmerzen plagen viele Österreicherinnen und Österreicher. Als Volkskrankheit Nummer eins verursachen Rückenleiden oft lange und komplizierte Leidensgeschichten.

Mehr

Notfallmanagement in der zahnärztlichen Praxis

Notfallmanagement in der zahnärztlichen Praxis Notfallmanagement in der zahnärztlichen Praxis Lebensbedrohliche Notfälle in der zahnärztlichen Ordination treten statistisch gesehen 1x in einem Berufs Leben auf. Sie rechtzeitig zu erkennen, richtig

Mehr

Wiederbelebungsrichtlinien für den Sanitätsdienst

Wiederbelebungsrichtlinien für den Sanitätsdienst Wiederbelebungsrichtlinien für den Sanitätsdienst In Anlehnung an die Guidelines 2005 des European Resuscitation Council (ERC) Freigabe für alle internen Ausbildungsebenen des BRK durch Landesarzt Prof.

Mehr

Vitalfunktionen. Bewusstsein. Atmung. Kreislauf. Gehirn. Lunge. Herz

Vitalfunktionen. Bewusstsein. Atmung. Kreislauf. Gehirn. Lunge. Herz GRUNDLAGEN Vitalfunktionen Bewusstsein Gehirn Atmung Lunge Kreislauf Herz Abbildung aus: Karutz / von Buttlar: Kursbuch Erste Hilfe 2. Auflage 2008, dtv-verlag München Störungen der Vitalfunktionen Bei

Mehr

Lebensrettende Sofortmaßnahmen

Lebensrettende Sofortmaßnahmen Lebensrettende Sofortmaßnahmen Bewusstsein Lebenswichtige Funktionen Wahrnehmung Selbstbewusstsein (Selbstwahrnehmung) Wachheit Handlungsfähigkeit 2 Atmung Lebenswichtige Funktionen Kontrolle - Atembewegungen

Mehr

Erste Hilfe am Kind. Erste Hilfe am Säugling und Kleinkind. Lehrgangsunterlagen. Sicher handeln bei Notfällen im Säuglings- und Kleinkindalter

Erste Hilfe am Kind. Erste Hilfe am Säugling und Kleinkind. Lehrgangsunterlagen. Sicher handeln bei Notfällen im Säuglings- und Kleinkindalter Erste Hilfe am Säugling und Kleinkind Lehrgangsunterlagen Sicher handeln bei Notfällen im Säuglings- und Kleinkindalter Das Vorgehen am Notfallort Situation erfassen Notfallort sichern B A Sofortmaßnahmen

Mehr

Erstickungsanfall eines Erwachsenen bei Bewusstsein/ohne Bewusstsein Asia Pacific

Erstickungsanfall eines Erwachsenen bei Bewusstsein/ohne Bewusstsein Asia Pacific Section Three Skill Development Erstickungsanfall eines Erwachsenen bei Bewusstsein/ohne Bewusstsein Asia Pacific Leistungsanforderung Zeige, wie man einem erwachsenen Patienten, der bei Bewusstsein ist,

Mehr

Gymnastikübungen für den Stütz- und Bewegungsapparat

Gymnastikübungen für den Stütz- und Bewegungsapparat Gymnastikübungen für den Stütz- und Bewegungsapparat Schulungsunterlage www.gesundheit-pflege.at Morgengymnastik Übungen im Stehen 1.) Aufrechte Körperhaltung: Füße, Wirbelsäule und Brustbein durchstrecken.

Mehr

Gerüstet für den Notfall?

Gerüstet für den Notfall? Erste Hilfe Gerüstet für den Notfall? Foto: Fotolia/Thomas Jansa Erste Hilfe 1/2018 www.dguv.de/lug Folie 2 Erste Hilfe kann nicht warten Erste-Hilfe-Maßnahmen müssen in den ersten fünf Minuten nach einem

Mehr

Sicher handeln im Notfall.

Sicher handeln im Notfall. Sicher handeln im Notfall. Inhalt Vorwort 3 1 Helfen ist wichtig 4 2 Allgemeines Vorgehen 4 3 Absichern bei Verkehrsunfällen 4 4 Retten aus der Gefahrenzone 4 5 Notruf 6 6 Kontrolle der lebenswichtigen

Mehr

Allgemeines, Aufgaben der DRK-Wasserwacht

Allgemeines, Aufgaben der DRK-Wasserwacht Allgemeines, Aufgaben der DRK-Wasserwacht 1. Wer war der Begründer der Rot-Kreuz-Idee? O Albert Schweitzer. O Henry Dunant. O Guths Muths. 2. Welche Ausbildungsbereiche gehören zur Wasserwacht? O Bootsdienst

Mehr

Arm anwinkeln Neben den Betroffe nen knien und den nahen Arm im rechten Winkel nach oben legen.

Arm anwinkeln Neben den Betroffe nen knien und den nahen Arm im rechten Winkel nach oben legen. Erste Hilfe Notruf 112 Halten Sie folgende Informationen bereit: Wo hat sich der Notfall ereignet? Was ist passiert? Wie viele Personen sind verletzt oder erkrankt? Welche Verletzungen/Erkrankungen liegen

Mehr

Teil 1 Allgemeine Hinweise 1

Teil 1 Allgemeine Hinweise 1 Inhalt Teil 1 Allgemeine Hinweise 1 Einführung 1 Zweck dieses Handbuchs Farbig unterlegte Felder und Algorithmen Hinweise für internationale Leser Teil 2 Herz-Lungen-Wiederbelebung (CPR) bei Erwachsenen

Mehr

Projekt Laienreanimation

Projekt Laienreanimation Projekt Laienreanimation Theorie und Praxis im Kampf gegen den plötzlichen Herztod bernd ferber roman gaisser Er kann zu jeder Zeit an jedem Ort bei jedem zuschlagen! Zeitintervalle Spätestens: nach maximal

Mehr

Heben Sie langsam beide Arme über den Kopf und dabei tief in den Bauch atmen. Nun langsam die Arme wieder absinken lassen und dabei ausatmen.

Heben Sie langsam beide Arme über den Kopf und dabei tief in den Bauch atmen. Nun langsam die Arme wieder absinken lassen und dabei ausatmen. Übungsprogramm für Sitzende Tätigkeiten 1 Heben Sie langsam beide Arme über den Kopf und dabei tief in den Bauch atmen ca. 3 5 Sek. Diese Position halten Sie etwa 3 Sek. Nun langsam die Arme wieder absinken

Mehr

S C HUL T E R N

S C HUL T E R N www.vdes.org Allgemeine Hinweise Die Übungen richten sich gleichermaßen an Personen, die längere Zeit sportlich inaktiv waren sowie an Fortgeschrittene als perfekter Ausgleich fürs Lauftraining oder andere

Mehr

EXPLOSION DER STILLE - a silent chorus von claudia bosse

EXPLOSION DER STILLE - a silent chorus von claudia bosse EXPLOSION DER STILLE - a silent chorus von claudia bosse 1. PROBE sigmund freud park 1.oktober 2017 haltung / aufwärmen die teilnehmer verteilen sich im park a) stehen gerade mit entspannten armen keine

Mehr

Von Herzensrettern und Lebensrettern

Von Herzensrettern und Lebensrettern Methodisch-didaktischer Kommentar Von Herzensrettern und Lebensrettern + + + EH Dieser methodisch-didaktische Kommentar bezieht sich auf das Konzept der BAGEH Von Herzensretter und Lebensrettern und präzisiert

Mehr

Können Sie noch Erste Hilfe? EuroTest-Umfrage von DRK und ADAC

Können Sie noch Erste Hilfe? EuroTest-Umfrage von DRK und ADAC Können Sie noch Erste Hilfe? EuroTest-Umfrage von DRK und ADAC in und Umfrage-Methode Face-to-face-Interviews mit Autofahrern 2.786 Personen in 14 Ländern (je Land rund 200 Personen) Interviewzeitraum:

Mehr

Störungen der Lebensfunktionen, bei Säuglingen (bis ein Jahr) und Kindern (bis zur Pubertät) Kontrolle der Lebensfunktionen (Notfallcheck)

Störungen der Lebensfunktionen, bei Säuglingen (bis ein Jahr) und Kindern (bis zur Pubertät) Kontrolle der Lebensfunktionen (Notfallcheck) 3.16 Störungen der Lebensfunktionen, bei Säuglingen (bis ein Jahr) und Kindern (bis zur Pubertät) Kontrolle der Lebensfunktionen (Notfallcheck) Bewusstseinskontrolle Hilferuf (Notarzt) Freimachen der Atemwege

Mehr

Spannung der unteren Rumpfmuskulatur (Transversus Spannung / Wasser lassen anhalten)

Spannung der unteren Rumpfmuskulatur (Transversus Spannung / Wasser lassen anhalten) Spannung der unteren Rumpfmuskulatur (Transversus Spannung / Wasser lassen anhalten) Spannung der unteren Rumpfmuskulatur (siehe Oben), im Wechsel das rechte Bein und linke Bein strecken. Je tiefer das

Mehr

ERSTE HILFE. 1. Lebensrettende Sofortmaßnahmen durchführen

ERSTE HILFE. 1. Lebensrettende Sofortmaßnahmen durchführen ERSTE HILFE 1. Lebensrettende Sofortmaßnahmen durchführen Das sind alle Hilfeleistungen, die unmittelbar der Erhaltung des Lebens eines Schwerverletzten, akut lebensbedrohlich Erkrankten oder Vergifteten

Mehr

Telefonische Anleitung zur Reanimation

Telefonische Anleitung zur Reanimation Telefonische Anleitung zur Reanimation Hinweis zur Präsentation für Leitstellen-Disponenten Diese Präsentation wurde für die Zielgruppe Leitstellen-Disponenten und Führungspersonal von Leitstellen erstellt.

Mehr

Rettung bei Herzstillstand

Rettung bei Herzstillstand Rettung bei Herzstillstand Plötzlicher Herztod Deutschland: USA: 80.000 Todesfälle / Jahr 250.000 Todesfälle / Jahr Der plötzliche Herztod ist damit eine der häufigsten Todesursachen der westlichen Welt.

Mehr

Kapitel 1 DIE TEILE MENSCHLICHEN KÖRPERS VERBEN DER BEWEGUNG

Kapitel 1 DIE TEILE MENSCHLICHEN KÖRPERS VERBEN DER BEWEGUNG Kapitel 1 DIE TEILE MENSCHLICHEN KÖRPERS VERBEN DER BEWEGUNG Schreiben Sie den richtigen Namen jedes Körperteils auf den passenden Strich.. DER MENSCHLICHE KÖRPER VORDERSEITE der Kopf die Nase das Ohr

Mehr

Herz-Lungen- Wiederbelebung (CPR)

Herz-Lungen- Wiederbelebung (CPR) HEER LEHRVERBAND LOGISTIK 2 FORCES TERRESTRES FORMATION D'APPLICATION DE LA LOGISTIQUE 2 Nr 1006 Herz-Lungen- Wiederbelebung im Rahmen des Basic Life Support (BLS) www.sanitaetstruppen.ch www.troupessanitaires.ch

Mehr

Übungsprogramm für Sitzende Tätigkeiten

Übungsprogramm für Sitzende Tätigkeiten Übungsprogramm für Sitzende Tätigkeiten Mehr Infos auf: www.physiotherapie-krebs.de Hinweis für alle Übungen: Die Übungen führen Sie idealerweise bei geöffneten Fenster durch und wiederholen diese 5-10

Mehr

6 Gesamtauftrag. Zeit: 10 Minuten. «Joker» schon gesetzt? Bildet zwei Gruppen. Jede Gruppe erhält einen eigenen Auftrag.

6 Gesamtauftrag. Zeit: 10 Minuten. «Joker» schon gesetzt? Bildet zwei Gruppen. Jede Gruppe erhält einen eigenen Auftrag. Gesamtauftrag Zeit: 10 Minuten Bildet zwei Gruppen. Jede Gruppe erhält einen eigenen Auftrag. «Joker» schon gesetzt? Version. vom 22.09.2008 Auftrag A Zeit: 10 Minuten Ihr werdet nun zwei Fallbeispiele

Mehr

Teil 2. Herz-Lungen-Wiederbelebung (CPR) bei Erwachsenen. Basismaßnahmen der Herz-Lungen-Wiederbelebung (CPR) bei Erwachsenen.

Teil 2. Herz-Lungen-Wiederbelebung (CPR) bei Erwachsenen. Basismaßnahmen der Herz-Lungen-Wiederbelebung (CPR) bei Erwachsenen. Teil 2 Herz-Lungen-Wiederbelebung (CPR) bei Erwachsenen Basismaßnahmen der Herz-Lungen-Wiederbelebung (CPR) bei Erwachsenen In diesem Kapitel werden die Basismaßnahmen der Herz-Lungen-Wiederbelebung bei

Mehr

4 Medizinische Grundlagen des Rettungsschwimmens

4 Medizinische Grundlagen des Rettungsschwimmens 198 4 Medizinische Grundlagen des Rettungsschwimmens Durch diese Maßnahme werden Unterkiefer und Zungengrund angehoben, nach vorne geschoben und so die Atemwege freigehalten. Meist ist es ausreichend,

Mehr

Kräftigungsübungen 1. Kräftigungsübungen für die Rumpfmuskulatur Mobilisierungsübungen für die Wirbelsäule

Kräftigungsübungen 1. Kräftigungsübungen für die Rumpfmuskulatur Mobilisierungsübungen für die Wirbelsäule Kräftigungsübungen 1 Kräftigungsübungen für die Rumpfmuskulatur Mobilisierungsübungen für die Wirbelsäule Die Übungen sind für gesunde Personen gedacht. Sollten Sie gesundheitliche Probleme mit dem Rücken

Mehr

Erste Hilfe Kurs (SuS)

Erste Hilfe Kurs (SuS) Erste Hilfe Kurs (SuS) 02.02.2019 Wichtig!!! Für den jeweilige Laufbetreuer ist es sehr wichtig ein Smartphone mitzunehmen (mit eingeschalteter GPS Funktion). Wenn wir mitten in der Pampa sind, können

Mehr

Anleitung zur Rückenschule

Anleitung zur Rückenschule Abteilung für Physiotherapie Anleitung zur Rückenschule Informationen für Patienten und Angehörige Wichtige Voraussetzungen zum Ausführen der Übungen ist das Element der aufrechten Körperhaltung. Sitzhaltung:

Mehr

Ausgerichtet an Anlage 5 der gemeinsamen Grundsätze der BAGEH-HO in der jeweils gültigen Fassung

Ausgerichtet an Anlage 5 der gemeinsamen Grundsätze der BAGEH-HO in der jeweils gültigen Fassung Anlage 1 zum Info-Blatt Ausgerichtet an Anlage 5 der gemeinsamen Grundsätze der BAGEH-HO in der jeweils gültigen Fassung Unterweisung in lebensrettenden Sofortmaßnahmen; Lernziele, theoretische und praktische

Mehr

Ausschreibung zu den Kreisverbandsmeisterschaften im Rettungsschwimmen 2018

Ausschreibung zu den Kreisverbandsmeisterschaften im Rettungsschwimmen 2018 Ausschreibung zu den Kreisverbandsmeisterschaften im Rettungsschwimmen 2018 Veranstalter und Ausrichter: DLRG Carl-Faxel-Straße 6, 65589 Hadamar Veranstaltungsleitung: Sina Weis, stellv. Jugendvorsitzende

Mehr

von Philipp Dahlmann auch Laiendefi genannt).

von Philipp Dahlmann auch Laiendefi genannt). In der letzten Ausgabe #99 beschäftigte sich Philipp Dahlmann im ersten Teil unserer Erste-Hilfe-Serie mit den Maßnahmen in den entscheidenden ersten 5 Minuten. Dabei wurde vom ABC-Schema vor allem der

Mehr

Leseprobe zum Download

Leseprobe zum Download Leseprobe zum Download Eisenhans / fotolia.com Sven Vietense / fotlia.com Picture-Factory / fotolia.com Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Homepage, tagtäglich müssen Sie wichtige Entscheidungen

Mehr

ANLEITUNG. Die Übungen sind im Stehen, zum Großteil auch mit Rollator und im Sitzen durchführbar. Folgende Grundregeln sollten Sie beachten:

ANLEITUNG. Die Übungen sind im Stehen, zum Großteil auch mit Rollator und im Sitzen durchführbar. Folgende Grundregeln sollten Sie beachten: ANLEITUNG Die Übungen sind im Stehen, zum Großteil auch mit Rollator und im Sitzen durchführbar. Folgende Grundregeln sollten Sie beachten: Stabiler Stand: Auf einen festen Untergrund achten, bei Übungen

Mehr

Merkblatt Atemübungen

Merkblatt Atemübungen Merkblatt Atemübungen Atmung als Kraftquelle Häufig atmet man erst bei grosser Anstrengung bewusst und tief in den Bauch hinein. Dabei kann die Atmung eine therapeutisch wirksame Kraftquelle sein. Bewusste

Mehr

2. Aktionstag»OÖs SchülerInnen nehmen Haltung an«, 9. Jänner 2007

2. Aktionstag»OÖs SchülerInnen nehmen Haltung an«, 9. Jänner 2007 2. Aktionstag»OÖs SchülerInnen nehmen Haltung an«, 9. Jänner 2007 Die korrekte Haltung Das richtige Stehen Auf beiden Beinen stehen Die Knie nicht nach hinten überstrecken Das Gewicht auf beide Füße gleichmäßig

Mehr

Aktivwoche in Bad Dürrheim

Aktivwoche in Bad Dürrheim Aktivwoche in Bad Dürrheim Übungen zur Automobilisation Kur- und Bäder GmbH Bad Dürrheim 18.04.2016 Folie 1 Dreh-Dehnlagerung I Rückenlage das rechte gestreckte Bein über das linke legen den rechten Arm

Mehr

Rettungsschwimmen. Lehrbuch. Bearbeitet von Die Wasserwacht des Bayerischen Roten Kreuzes

Rettungsschwimmen. Lehrbuch. Bearbeitet von Die Wasserwacht des Bayerischen Roten Kreuzes Rettungsschwimmen Lehrbuch Bearbeitet von Die Wasserwacht des Bayerischen Roten Kreuzes 2015 2015. Taschenbuch. ca. 256 S. Paperback ISBN 978 3 609 68945 6 Format (B x L): 14,8 x 21 cm Gewicht: 389 g Zu

Mehr

ERSTE HILFE. Übungsbeispiele für schulische Teams. Meisterabzeichen in Gold: Praxisbeispiele 1 18 Meisterabzeichen in Silber: Praxisbeispiele 1 10

ERSTE HILFE. Übungsbeispiele für schulische Teams. Meisterabzeichen in Gold: Praxisbeispiele 1 18 Meisterabzeichen in Silber: Praxisbeispiele 1 10 ERSTE HILFE Übungsbeispiele für schulische Teams Meisterabzeichen in Gold: Praxisbeispiele 1 18 Meisterabzeichen in Silber: Praxisbeispiele 1 10 Grundlage: Stand der Erste-Hilfe-Lehrmeinung des ÖRK 2011

Mehr

Ausbilder-INFO. Nr / Ausbilder- Blatt

Ausbilder-INFO. Nr / Ausbilder- Blatt Blatt 1 Inhalt für Ausbilder/Ausbilderinnen der Ersten Hilfe und in der Ausbildung tätige Ärzte/Ärztinnen Blatt Die folgenden Leitlinien definieren nicht den einzigen Weg, wie die Reanimation durchgeführt

Mehr

Bundeswettbewerb 2016

Bundeswettbewerb 2016 DRK-Landesverband Baden-Württemberg e.v. Bundeswettbewerb 2016 Gruppenaufgabe 1 Lage: Auftrag: Notfall im Eingangsbereich des Kaufhauses. Verdacht allergische Reaktion Übernehmen Sie ggf. Betroffene. Versorgen

Mehr

Vinyasa Praxis für Zuhause Ausgleich und Kräftigung

Vinyasa Praxis für Zuhause Ausgleich und Kräftigung Vinyasa Praxis für Zuhause Ausgleich und Kräftigung Diese ausgleichende Sequenz kräftigt, mobilisiert und entspannt Körper, Geist und Seele. * Meditationshaltung: Setze dich aufrecht auf ein Meditationskissen.

Mehr

Eine Störung der Atmung führt meistens zu einer verminderten Aufnahme von Sauerstoff in die Lungenbläschen bzw. in das Blut.

Eine Störung der Atmung führt meistens zu einer verminderten Aufnahme von Sauerstoff in die Lungenbläschen bzw. in das Blut. Funktion der Atmung Die Atmung wird durch das Atemzentrum im Gehirn gesteuert. Durch die Atmung werden alle Zellen des menschlichen Körpers mit dem lebensnotwendigen Sauerstoff (O 2 ) versorgt. Bei der

Mehr

Sei dein eigenes Gym. Dein persönlicher Trainingsplan. #Sucht. #Stress. #Ernährung. #Fitness

Sei dein eigenes Gym. Dein persönlicher Trainingsplan. #Sucht. #Stress. #Ernährung. #Fitness Sei dein eigenes Gym #Fitness #Stress #Sucht #Ernährung Dein persönlicher Trainingsplan Hinweise zum Training Entwickle bei allen Übungen die Spannung langsam, kontrolliert und gleichmäßig. Nicht unter

Mehr

Sonnengruß (Surya Namaskar)

Sonnengruß (Surya Namaskar) Der Sonnengruß (auch Sonnengebet) ist die bekannteste Übung aus dem Hatha-Yoga. Er besteht aus einer fließenden Abfolge von zwölf Figuren (Asanas). Der Sonnengruß existiert in vielen Variationen und Schwierigkeitsgraden.

Mehr

Sicher handeln im Notfall. Eine Aktion von:

Sicher handeln im Notfall. Eine Aktion von: Sicher handeln im Notfall. Eine Aktion von: Inhalt Vorwort 3 1 Helfen ist wichtig 4 2 Allgemeines Vorgehen 4 3 Absichern bei Verkehrsunfällen 4 4 Retten aus der Gefahrenzone 4 5 Notruf 6 6 Kontrolle der

Mehr

Glücks-Küchen-Yoga FERSENLAUF

Glücks-Küchen-Yoga FERSENLAUF Glücks-Küchen-Yoga Während der Thermo seine Runden dreht können wir was für die Seele, die Muskeln, die Faszien tun. Das Gleichgewicht, die Koordination und das innere Glück trainieren. Die Übungen kann

Mehr