Die hier präsentierten Arbeitsblätter und Übungen sind in verschiedenen Klassen erprobt worden.
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- Ursula Böhm
- vor 8 Jahren
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1 Wichtige Hinweise Computer-Grundlagen Die hier präsentierten Arbeitsblätter und Übungen sind in verschiedenen Klassen erprobt worden. Lernziele Die Lernziele richten sich nach dem neuen ECDL Base Syllabus und decken alle hier erforderlichen Lernziele ab. In diesem Modul werden die wesentlichen Kenntnisse und Fertigkeiten behandelt, die bei der Nutzung von Computern und Mobilgeräten, bei der Erstellung und Verwaltung von Dateien, beim Umgang mit Netzwerken und zur Sicherstellung der Datensicherheit erforderlich sind. Verglichen mit dem Syllabus 5 sind weitere Inhalte hinzugekommen. Neu sind zum Beispiel die Themen Hardware, Software, Lizenzierung, Grundbegriffe zum Netzwerk, Gesundheit und Green IT. Dossier Pfade (ComputerGrundlagen_Pfade.pdf) Die wichtigsten Pfade, die die Schüler bei den praktischen Aufgaben benötigen, sind in der Pfad- Schreibweise im Dossier Pfade aufgeführt. Kennen die Schüler einen Pfad nicht, so ist es sinnvoll hier nachzuschlagen. Fehlende Pfade oder Ergänzungen können im Bereich Notizen hinzugefügt werden. Ordner Modul2 Alle Dateien, die die Schüler zum Bearbeiten des Moduls benötigen befinden sich im Ordner Modul2. Dieser Ordner muss den Schülern auf einem Server oder Wechseldatenträger bereitgestellt werden. Damit die Schüler wissen, wo sich der Ordner befindet, sollte dieser auf dem Arbeitsblatt Zeitplan und Symbole notiert werden. Es ist sinnvoll die Schüler an die Pfad- Schreibweise zu gewöhnen und ihnen vor dem Bearbeiten des Moduls die Schreibweise erklären. z.b. X\Abholen\Informatik Arbeitsdossier Die Abfolge der einzelnen Themen ist folgendermassen aufgebaut: Lernziele Informationen zum Thema Arbeitsaufträge Die Arbeitsaufträge beinhalten schriftliche und praktische Arbeitsaufträge. Am Ende eines Themas können gelegentlich Wiederholungs- oder Zusatzaufgaben bearbeitet werden. Diese Arbeitsblätter befinden sich im Ordner Arbeitsblätter. Wiederholungsaufgaben Diese Aufgaben wiederholen die zuvor erarbeiteten Themen und dienen dem Schüler als Lernzielkontrolle. Diese Aufgaben befinden gelegentlich am Ende eines Arbeitsblattes. Weitere Wiederholungsaufgaben befinden sich im Ordner Wiederholungen. Zusatzaufgaben Die Zusatzaufgaben vertiefen ein Thema. Diese Vertiefungen werden nicht in der ECDL Prüfung geprüft. Die Lehrperson kann diese zusätzlichen Arbeitsblätter für die Schüler ausdrucken/kopieren. Diese Aufgaben befinden gelegentlich am Ende eines Arbeitsblattes. Zusätzliche Arbeitsblätter findet man im Ordner Arbeitsblätter\Zusatz. Ordner AB_Lösungen In diesem Ordner befinden sich Präsentationsdateien, die alle Lösungen der Arbeitsblätter beinhalten. Je nach Methode kann dieser Ordner den Schülern bereitgestellt werden oder die Musterlösungen können zur Besprechung der Ergebnisse vorgeführt werden.
2 Gliederung der Themen Computer-Grundlagen Kapitel Material für die Schüler Bemerkungen 1. Computer und mobile Endgeräte - Zusatzaufgabe: Tastatur Arbeitsblätter\Zusatz\1AL_Tastatur.docx Aufgabe 10 im Dossier 2. Desktop Modul2 3. Dateiverwaltung und Fenster Modul2\Länder 4. Druckverwaltung 4.1 Wiederholung 4.2 Tastatur 5. Dateien und Ordner Zusatzaufgabe: PowerPoint Zusatzaufgabe: Excel Modul2\ 41A_Wiederholung.pdf Modul2\ Lösungen\ 41L_Wiederholung.pdf Modul2\ 42_Tastatur.ppsx Modul2\Dateityp Modul2\5_Dateityp.htm Arbeitsblätter\Zusatz\5Pfade_PowerPoint.docx Arbeitsblätter\Zusatz\5Pfade_Excel.docx Modul2\ 52_ArbeitenExcel.xlsx Modul2\ Lösungen\52L_ArbeitenExcel.pdf Bei der Aufgabe 3 arbeiten die Schüler das erste Mal mit dem Ordner Modul2. Damit sie wissen, wie sie zu diesem kommen, sollte der Anfang des Pfades den Schülern bekannt gegeben werden! Der Ordner enthält viele weitere Ordner und Dateien. 4.1 Wiederholung (Themen 1 bis 3). Diese Wiederholung wird im Dossier aufgeführt. 4.2 Tastatur: Die Aufgabe wird im Dossier nicht aufgeführt. Falls die Tastatur repetiert werden möchte, so muss den Schülern den Arbeitsauftrag mit dem Pfad genannt werden. Bei der Aufgabe 7 und Aufgabe 8 benötigen die Schüler eine Kopie der Blätter: 5Pfade_PowerPoint.docx 5Pfade_Excel.docx
3 6. Arbeiten mit Dateien und Ordnern Modul2\Kapitel6 Modul2\Länder (siehe Kapitel 3) 7. Dateikomprimierung und Suchen Modul2\71A_Wiederholung.pdf 7.1 Wiederholung: Modul2\Lösungen\71L_Wiederholung.pdf 8. Malware und Hilfe Modul2\8_Passwortcheck Zusatzaufgabe: Malware Modul2\8_Malware Zusatzaufgabe: Firewall Modul2\8_Firewall 7.1 Wiederholung (Themen 5 bis 7) Diese Wiederholung wird im Dossier aufgeführt. Verknüpfung zur Internetseite: Verknüpfungen zu zwei Internetseiten Die Aufgaben befinden sich am Ende des Themas. 9. Einstellungen Hardware Modul2\10_Prozessor Verknüfung zu einer Internetseite Diese Zusatzaufgabe wird im Dossier aufgeführt. 11. Software Netzwerke 13. Gesundheit und Green IT 14. Wiederholung Modul2\12_Netzwerke Modul2\12_GrundlagenBreitbandInternet Modul2\13_GreenIT Modul2\13_Arbeitsumgebung Modul2\13_Entspannungsübungen Arbeitsblätter\14Wdh_Maerchentag.pdf Modul2\Märchen Modul2\Lösungen\14L_Maerchentag.pdf Verknüpfungen zu zwei Internetseiten Verknüpfungen zu drei Internetseiten Damit die Schüler die Aufgabe bearbeiten können, muss die Datei 14Wdh_Maerchentag.pdf kopiert werden.
4 1. Computer und mobile Endgeräte Meine Lernziele: Computer-Grundlagen Ich weiss, was Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) ist (1.1.1). Ich weiss, was Hardware ist und kenne die wichtigsten Computertypen wie: Desktop- PCs, Notebooks, Tablets. Ich kenne weitere tragbare Geräte bzw. Mobilgeräte wie: Smartphone, Media-Player (Abspielgeräte), Digitalkameras (1.2.1). Ich kenne die wichtigsten internen und externen Geräte wie: Drucker, Monitor, Scanner, Tastatur, Maus bzw. Touchpad, Webcam, Lautsprecher, Mikrofon und Dockingstation (1.2.3). Alle Technologien, die sich mit der Verarbeitung, der Speicherung und dem Austausch von Daten beschäftigen, gehören der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) an. Die Firmen arbeiten in diesem Bereich mit Computern, Telefonanlagen und Rundfunktechnologien. Hardware und Computertypen Der Begriff Hardware umschreibt alle Bauteile, die im Computer verbaut sind und alle Geräte, die an den Computer angeschlossen werden, wie Monitor, Tastatur, Lautsprecher und Drucker. Es sind also alle Teile eines Computers, die man anfassen kann. Es gibt verschiedene Typen von Personal Computern (PCs) wie Desktop, Notebooks und Tablet-PC. Der Desktop Computer (engl.: desk = Schreibtisch und top = oben) ist in vielen Unternehmen das am häufigsten verwendete Modell. Dieser steht als einzelnes Gerät unter oder auf dem Tisch und Monitor, Maus und Tastatur werden separat angeschlossen. Aber immer mehr werden Desktop- PCs von Notebooks (engl.: Notizbuch) abgelöst. Notebooks haben inzwischen fast die gleiche Leistung wie Desktop- PCs. Sie lassen sich durch ihr flaches und handliches Format leicht transportieren. Da der Akku im Gehäuse integriert ist, sind Notebooks ideal für unterwegs geeignet. Ein Notebook hat einen aufklappbaren Bildschirm und die Tastatur und das Touchpad als Mausersatz sind im Gehäuse integriert. Eine Weiterentwicklung des Notebooks ist das Tablet (engl.: Notizblock). Ein Tablet- PC besitzt weder Maus noch Tastatur, alle Eingaben werden mit den Fingern auf dem Monitor (Touchscreen = berührungsempfindlicher Bildschirm) gemacht. Bekannteste Tablet- PCs sind das ipad der Firma Apple und das Samsung Galaxy Tab. Daneben gibt es handgrosse Computer, die Smartphones mit denen man nicht nur telefonieren und im Internet surfen kann, sondern auch welche auch verschiedene Büroanwendungen wie Kalender, Notizbuch, E- Mail- Funktion und Multimedia- Funktionen wie Video- und Musikplayer abdecken. Das bekannteste Smartphone ist das iphone der Firma Apple und das Samsung Galaxy. Weitere tragbare Geräte sind der Media-Player, der zum Abspielen von Musik und Videos verwendet wird und die Digitalkamera. Ein-und Ausgabegeräte Damit man mit einem Computer arbeiten kann, müssen in diesen Daten eingegeben werden. Diese verarbeitet der Computer und gibt dann ein Ergebnis aus. Diesen Vorgang bezeichnet man als das EVA Prinzip (Eingabe-Verarbeitung-Ausgabe). Die Ein- und Ausgabe der Daten erfolgt über die Ein- und Ausgabegeräte. Mittels der Eingabegeräte erhält der Computer Informationen (Daten) vom Benutzer. Der Benutzer teilt also dem Computer mit, was dieser tun soll. Zu den Eingabegeräten zählen: Tastatur, Maus, Touchpad, Mikrofon, Scanner und Webcam. So wird beispielsweise bei einer Tastatur über den Druck einer Taste das Signal an den Computer weitergegeben. Nach der Datenverarbeitung erhält der Benutzer die Informationen über die Ausgabegeräte. Zu diesen Geräten gehören Monitor, Drucker, Lautsprecher und Kopfhörer. Das wichtigste Ausgabegerät ist der Monitor. Hier werden die Arbeitsergebnisse sofort sichtbar. N. Jäger, K. Romeikat SchulArena.com 4
5 Einige Geräte können sowohl zur Eingabe als auch zur Ausgabe von Daten dienen. Beispielsweise kannst du mit einem Touchscreen Daten eingeben, indem du mit dem Finger auf dem Monitor tippst und er gibt Daten aus und zeigt diese auf dem Monitor an. Aufgaben: 1. Erkläre den Begriff IKT. 2. Erkläre, was unter dem Begriff Hardware verstanden wird. 3. Schreibe neben dem Bild den jeweiligen Computertypen auf und trage in die Spalte Eigenschaften die Merkmale des Computertyps ein. Computertyp Eigenschaften Desktop 4. Was versteht man unter einem Eingabegerät? 5. Nenne drei Eingabegeräte. N. Jäger, K. Romeikat SchulArena.com 5
6 6. Was versteht man unter einem Ausgabegerät? 7. Zähle drei Ausgabegeräte auf. 8. Welches Gerät ist ein Ein- und Ausgabegerät? 9. Um welches Gerät handelt es sich hier? Beschrifte die Abbildungen. 10. Eine Tastatur hat mehr Tasten als man zum Schreiben braucht. Diese Tasten werden zum Bedienen des Computers verwendet. So wird beispielsweise die Taste CTRL nur in Kombination mit anderen Tasten gedrückt. Die Taste ESC ist eine Abbruchstaste, die zum Beispiel ein Dialogfenster oder ein Menü schliesst. a. Schaue dir nun das Zusatzblatt Tastatur an. Versuche dir die Namen der Tasten zu merken. b. Teste nun dein Wissen, indem du auf der Rückseite des Blattes die leeren Felder beschriftest. N. Jäger, K. Romeikat SchulArena.com 6
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