Teil I. Grundlagen systemischer Prozessforschung. Synchronie, Embodiment MEA: Motion Energy Analysis. Teil II. TSPA: Wirkfaktor und Wirkmechanismus

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1 Teil I Grundlagen systemischer Prozessforschung Synchronie, Embodiment MEA: Motion Energy Analysis Teil II TSPA: Wirkfaktor und Wirkmechanismus Studie (1): Krisenintervention Studie (2): Therapiemotivation Studie (3): Psychotherapiestudie Studie (4): Emotionssequenzen Diskussion 2

2 inwiefern "systemisch"? Annahme von "Prozessgestalten"; systemischphilosophischer Hintergrund Suche nach Mustern = asymptotische Stabilität (Attraktor) Erwartung von Musterbildung nicht notwendigerweise: Mehrpersonensysteme, Familien systemische Intervention radikal-konstruktivistischer Hintergrund Tschacher (1997). Prozessgestalten. Die Anwendung der Selbstorganisationstheorie auf Probleme der Psychologie. Göttingen: Hogrefe Tschacher & Haken (2007) Intentionality in non-equilibrium systems? New Ideas in Psychology 25,

3 Synchronie Muster entstehen über Synchronisation der Elemente dynamischer Systeme Aus Erstperson-Perspektive: der Geist hat eingebaute Musterbildungstendenz (Gestaltwahrnehmung) Drittperson-Perspektive: soziale Aggregate bilden Muster 5

4 Embodiment Storch, Cantieni, Hüther, & Tschacher (2006). Embodiment. Die Wechselwirkung von Körper und Psyche verstehen und nutzen. Bern: Huber. Tschacher W & Dauwalder J-P (eds.) (2003). The Dynamical Systems Approach to Cognition. Singapore: World Scientific. Def "embodied cognition": Kognition nur durch Einbettung im Körper möglich bisher keinerlei "Künstliche Intelligenz" es gibt keine "kalte Kognition" Der Körper ist Spiegel der Seele aber die Seele ist auch Spiegel des Körpers Embodied cognition in der Interaktion: Simulation und Imitation des interaktionell Anderen 6

5 Embodiment Storch, Cantieni, Hüther, & Tschacher (2006). Embodiment. Die Wechselwirkung von Körper und Psyche verstehen und nutzen. Bern: Huber. Tschacher W & Dauwalder J-P (eds.) (2003). The Dynamical Systems Approach to Cognition. Singapore: World Scientific. Besonders im psychotherapeutischen Setting: empathisches "tiefes Verarbeiten" von emotionalem Inhalt ist Kern der Therapie Empathie braucht Spiegeln des Verhaltens des Anderen (ToM) Simulation und Imitation sollte eigentlich quantitativ zu Synchronie / Musterbildung führen 7

6 Embodiment als Synchronie Hypothese 1: Selbstorganisierte Musterbildung im Therapieprozess führt zu Synchronie im Verlauf einer Therapie (= Ordnungszunahme / Komplexitätsreduktion) Hypothese 2: dieser Synchronieeffekt hängt mit dem Therapieerfolg zusammen 8

7 Synchronie auf verschiedenen Ebenen des Therapieprozesses... A: Mehrere Studien: Muster von Assessments auf der Basis von Therapiestundenbögen siehe: Tschacher W, Ramseyer F & Grawe K (2007). Der Ordnungseffekt im Psychotherapieprozess. Zeitschrift für Klinische Psychologie und Psychotherapie B: Verhaltensmuster: Zusammenspiel nonverbaler Bewegung bei Patient und Therapeut 9

8 B. Prozessstudie zur Bewegungs- Synchronie Ramseyer & Tschacher (2006). Synchrony: A Core Concept for A Constructivist Approach to Psychotherapy. Constructivism in the Human Sciences altes therapeutisches Wissen um Spiegeln auf der nonverbalen Ebene 25 Platz für Bemerkungen...

9 Beispiel Synchronie der Körperhaltung 26

10 Beispiel Bewegungssynchronie hier: 15404_40_heads_demo.mov 28

11 Bewegungssynchronie nicht nur in Psychotherapie 29

12 Bewegungssynchronie: Studie N=80 Ramseyer F & Tschacher W (in review). Nonverbal Synchrony in Psychotherapy. JCCP gibt es Synchronie in Psychotherapiedyaden? Hängt Synchronie mit Outcome zusammen? Hängt Synchronie mit Bindung zusammen?

13 MEA Motion Energy Analysis Ansatz zu einer "psychologischen Bildgebung" hier: Dyade_gut.mov 30

14 Sitzungen mit guter therapeutischer Allianz: hohe Synchronie

15 Bewegungssynchronie: Befunde N=80 Ramseyer F & Tschacher W (in review). Nonverbal Synchrony in Psychotherapy. JCCP "proof of existence" von Synchronie Hohe Synchronie korrespondiert mit starker therapeutischer Allianz (post-session Std-B) Hohe Synchronie korrespondiert mit gutem Outcome der gesamten Therapie Patienten mit unsicheren Bindungsstilen (MAQ) und mit mehr interpersonalen Problemen (IIP) zeigen niedrigere Synchronie erst pacing, dann leading im Therapieverlauf

16 Teil II Einleitung TSPA: methodologische Grundlagen Aufzeichnung von Prozessen Modellierung von Prozessen Aggregation der Einzelmodelle TSPA-Studien Studie (1): Krisenintervention Studie (2): Therapiemotivation Studie (3): Psychotherapiestudie Studie (4): Emotionssequenzen Diskussion

17 Psychotherapieforschung: Wirkfaktoren? Dodo-Bird-Verdikt: "All have won, and all must have prizes" Problem der übermächtigen "common factors" = allgemeine Wirkfaktoren Ist Wirksamkeit in PT unspezifisch, Placeboähnlich?

18 Psychotherapieforschung: Wirkfaktoren medical model der Psychotherapie? oder: contextual model? (Wampold) The medical model assumes that the specific actions in specified therapies are necessary to produce benefits The contextual model assumes that the healing context, the therapist's and the client's belief in therapy, the relationship between the therapist and the client, the rationale for the treatment and therapeutic actions consistent with the rationale, and the meaning that the client attributes to therapy are critical.?

19 Psychotherapieforschung: Auflistung der Wirkfaktoren Patientencharakteristika:40% therapeutische Allianz:30% : Hoffnung, Besserungserwartung (d.h. Placebo): 15% spezifische Therapietechnik: 15% 100%? Asay & Lambert (1999).

20 Psychotherapieforschung: Wirkfaktoren und Wirkmechanismus Aber: Wirkfaktoren sind vermutlich nicht einfach additiv! Therapie ist ein Prozess jede Therapietechnik erzeugt je eine spezifische Interaktion von Wirkfaktoren eine solche Interaktion von Wirkfaktoren = Wirkmechanismus (change mechanism)

21 Wege zur Erforschung von psychotherapeutischen Wirkmechanismen 1. qualitative und hermeneutische Therapieprozessforschung 2. quantitative Einzelfallforschung (Idiographie) a. summarisch (Messung von Prozessmerkmalen) b. longitudinal (wiederholte Messung von Prozessmerkmalen) 3. quantitative generalisierende Forschung (Beschreibung und Vergleich von Stichproben) a. summarisch b. longitudinal (durch TSPA!)

22 Überblick Einleitung TSPA: methodologische Grundlagen Aufzeichnung von Prozessen Modellierung von Prozessen Aggregation der Einzelmodelle TSPA-Studien Studie (1): Krisenintervention Studie (2): Therapiemotivation Studie (3): Psychotherapiestudie Studie (4): Emotionssequenzen Diskussion

23 Wie methodisch vorgehen bei TSPA? 1. Monitoring von Wirkfaktoren im Therapieprozess 2. Modellierung des Wirkmechanismus pro Einzeltherapie (z.b. durch Schätzung eines Zeitreihenmodells) 3. Aggregation der Einzelmodelle: Wirkmechanismus einer Stichprobe von Therapien 4. evtl.: Prozess-Outcome-Relation bestimmen 5. evtl.: Vergleiche verschiedener Stichproben

24 Monitoring von Wirkfaktoren wiederholte Messung von Wirkfaktoren, z.b. durch Einsatz von Therapiesitzungsbögen (Pt )

25 Modellierung des Wirkmechanismus Modell des Zusammenhangs von Wirkfaktoren in einem Einzelfall

26 Modellierung des Wirkmechanismus: Methode Zeitreihenanalyse durch Vektorautoregression, Darstellung der zeitverschobenen Regressionsgewichte (Granger-Kausalität) Regressionsgewichte = Parameter der Modellierung

27 Aggregation der Einzelmodelle prototypisches Modell des Zusammenhangs von Wirkfaktoren (gesamte Stichprobe!) session t-1" session t" p=.005**! p=.07 t!

28 Aggregation der Einzelmodelle: Methode Test der Mittelwerte jedes Parameters gegen eine Nullhypothese (one-sample t-test) eventuell vorher whole model-test mit Hotelling's T 2

29 Überblick Einleitung TSPA: methodologische Grundlagen Aufzeichnung von Prozessen Modellierung von Prozessen Aggregation der Einzelmodelle TSPA-Studien Studie (1): Krisenintervention Studie (2): Therapiemotivation Studie (3): Psychotherapiestudie Studie (4): Emotionssequenzen Diskussion

30 (1) Kriseninterventionsstudie Tschacher W & Jacobshagen N (2002). Analysis of Crisis Intervention Processes. Crisis 23, N=40 Patienten der Kriseninterventions-Station Bern mittlere Verweildauer 22,6 Tage (SD: 13,7) mittleres Alter der Patienten: 33,6 J. (SD: 12,5) 56% Frauen 49%: Anpassungsstörungen 23%: schizophrener Formenkreis 15%: affektive Störungen 10%: Persönlichkeitsstörungen 44% akut suizidal oder Selbstmordversuch

31 Wirkmechanismus der gesamten Kriseninterventions-Stichprobe 4 von 9 VAR-Parametern sind signifikant: 3 Autokorrelationen kogn.orientierung [t 1] Stimmung [t] Mittleres Statespace-Modell (N=38) t-1 t.74** STIMMUNG -.46***.41*** SPANNUNG.97** -.20* KOGNITIVE ORIENTIERUNG.90***

32 Das heisst: Kognitive Orientierung nach aussen (= geringere Selbstaufmerksamkeit, handlungsorientiert) geht allgemein verbesserter Stimmung voraus Mittleres Statespace-Modell (N=38) STIMMUNG SPANNUNG KOGNITIVE ORIENTIERUNG t-1 t.74**.97**.90*** -.46*** -.20*.41***

33 Ergebnisse: Multiple Regressionsanalyse Verbindungen zwischen Prozess und Outcome: Reduktion sozialer Ängste durch den Prozess signifikant vorhergesagt (Whole-Model Test) Verbessertes Wohlbefinden hängt mit Autokorrelation von kognitiver Orientierung zusammen (schrittweise Regression) allerdings kein Zusammenhang zwischen Symptomreduktion und Prozess (d.h. es gibt noch andere Wirkfaktoren als hier gemessen...)

34 (2) Wirkmechanismus der Therapiemotivation Tschacher W, Ramseyer F (2009). Modeling Psychotherapy Process by Time-Series Panel Analysis (TSPA). Psychotherapy Research, 19, N=202 Patienten der Psychotherapie-Praxisstelle der Universität Bern "Vorstundenbogen" der Patienten, mit 2 Faktoren: Positive Erfahrung (Symptombesserung, fühlt sich besser, Problembewältigung) Therapiemotivation (Beschäftigung mit Therapieinhalten, hat Sitzung nötig, klar was in Therapie geschehen soll)

35 Zeitreihen Positive Erfahrung

36 mittlere Zeitreihen (growth curves): Positive Erfahrung Therapiemotivation

37 aggregierter Wirkmechanismus: Positive Erfahrung.43***.34*** -.33*** Therapiemotivation.65***

38 Ergebnis Wirkmechanismus hier ein klassischer Fall von "negativem" Feedbacksystem: Therapiemotivation führt zu positiven Erfahrungen, die ihrerseits die Therapiemotivation beschränken

39 (3) Psychotherapiestudie Tschacher W, Baur N & Grawe K (2000). Temporal Interaction of Process Variables in Psychotherapy. Psychotherapy Research, 10, n=91 dyadische Psychotherapieverläufe (Psychotherapie-Praxisstelle des Instituts für Psychologie Bern) alle Therapien N>20 Sitzungen (Mittel 39,8) mittleres Alter der Patienten: 33,0 J. (SD: 9,0 J.) 59% weiblich Anpassungsstörungen, Angststörungen, Essstörungen, Beziehungsprobleme

40 Aggregierter Wirkmechanismus Therapiebeziehung therapeutische Effizienz t-1.16**.05*.10** t Selbstwirksamkeit.25** Engagement des Patienten.09**.23** Selbstwirksamkeit dominiert via dynamische Interaktionen alle übrigen Wirkfaktoren

41 (4) Emotionssequenzen Reisch T, Ebner-Priemer UW, Tschacher T, Bohus M, Linehan MM (2008). Sequences of emotions in patients with borderline personality disorder. Acta Psychiatrica Scandinavica, 118, TSPA: Prozessinformation vorhanden, aber nicht in Form intervallskalierter Daten!?

42 Methode ambulatorisches Monitoring (50 Borderlinepatientinnen und 50 zufallsausgewählte Kontrollprobandinnen) 24 h, ca. 4 mal pro Stunde aufgefordert, die gerade vorhandene Emotion zu nennen Psion Handcomputer

43

44 Methode Jede Probandin berichtete Sequenzen von ca. 50 aufeinander folgenden Emotionen statt Emotionshäufigkeit ist eigentlich Emotionssequenz das naheliegende Maß! Adjusted relative frequency (ARF):

45 Welche Emotionssequenzen?

46 Überblick Einleitung TSPA: methodologische Grundlagen Aufzeichnung von Prozessen Modellierung von Prozessen Aggregation der Einzelmodelle TSPA-Studien Studie (1): Krisenintervention Studie (2): Therapiemotivation Studie (3): Psychotherapiestudie Studie (4): Emotionssequenzen Studie (5): Opiatwirkung Diskussion

47 systemische Prozess-Outcome-Analysen hochgradig geeignet für Wirkanalyse von Therapien Zeitreihenanalysen erlauben kausale Interpretation auch ohne experimentelles Design (Granger causality) hohe ökologische Validität

48 Wirkmechanismus Krisenintervention: Mittleres Statespace-Modell (N=38) t-1 t.74** STIMMUNG -.46*** SPANNUNG.97**.41*** -.20* KOGNITIVE ORIENTIERUNG.90*** Handlungsorientierung / reduzierte Selbstaufmerksamkeit hat einen signifikanten zeitverschobenen Einfluss auf Stimmung

49 Wirkmechanismus Therapiemotivation: ein selbstlimitierender motivationaler Prozess liegt dem Therapiesystem zugrunde

50 Wirkmechanismus Psychotherapie: Therapiebeziehung therapeutische Effizienz t-1.16**.05*.10** t Selbstwirksamkeit.25** Engagement des Patienten.09**.23** Selbstwirksamkeit hat einen signifikanten zeitverschobenen Einfluss auf andere therapeutische Wirkfaktoren

51 Mechanismus BPS: gefangen in einer Schleife von Angst und Traurigkeit

52 Zwei Schlussfolgerungen methodisch: Prozess-Assessment erlaubt quasiexperimentelles Vorgehen auch in Feldstudien (Granger-Kausalität) Synergie Wissenschaft - Praxis Aggregation von Einzelfallmodellen: Wirkmechanismen klinisch: Selbstwirksamkeit und Handlungsorientierung sind wichtige Wirkfaktoren wichtig: nonverbale und körperliche Ebene der Psychotherapie (Embodiment, Synchronie)

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