Wie die nachhaltige Ökonomie die Kultur der Wirtschaftswiss. und Politik verändert

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1 Wie die nachhaltige Ökonomie die Kultur der Wirtschaftswiss. und Politik verändert Prof. Dr. Holger Professor für Nachhaltige Ökonomie und Direktor des Instituts für Nachhaltigkeit I. Hintergrund: Neue Rahmenbedingungen II. III. IV. Entwicklung der Nachhaltige Ökonomie, Kernaussagen Neue Kultur der Politik Zusammenfassung und Fazit Vortrag auf der Ringvorlesung Natur und Kultur am in der BTU Cottbus Quelle: Eigene Erstellung Nachhaltige Ökonomie 1/25

2 I. Globale Problemfelder/Megatrends im 21. Jh. Ökologische Dimension Ökonomische D. Sozial-kulturelle D. 1. Klimaerwärmung 6. Negative Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt 11. Fehlentwicklungen in Wirtschaft, Politik, Gesell. 2. Zerstörung von Ökosystemen, Arten- /Landschaftsvielfalt 3. Verbrauch nichterneuerbarer Ress. (Energieträger, Boden, Rohst.) 4. Übernutzung der erneuerbaren Ress. (z.b. Wasser) 5. Gefährdung der menschl. Gesundheit (Ozonloch, Schadstoffe, Strahlen, Lärm) 7. Mangelnde Befriedigung der Grundbedürfnisse mit nachhaltigen Produkten 8. Instabilität des Geldwertes u. der Finanzmärkte, Externe Kosten 9. Außenwirtschaftliche Ungleichgewichte, Unterentwicklung 10. Überschuldete Staatshaushalte, mangelnde Ausstattung mit meritorischen Gütern 12. soziale Unsicherheit, Armut, demografische Fehlentwicklungen 13. Chancenungleichheit, ungerechte Einkommensund Vermögensverteilung 14. Innere u. äußere Unsicherheit, gewaltsame Konflikte 15. Technische Risiken Quelle: 2012, Kap. 1.3 und 10.1 Nachhaltige Ökonomie 2/25

3 Probleme zwingen zur Kultur der Verantwortung Klimaerwärmung: Bedrohung der Trinkwasserversorgung Sinkende Ernten, Hungerkrisen, Krankheiten Extreme Kosten: bis 20% des globalen BIP Depression Destabilisierung vieler Staaten, Völkerwanderung Steigende Ressourcenpreise Energiehunger der Industrie- und Schwellenländer Preiskrisen: Wann werden 200 U$/Barrel erreicht? Globale Depression Mangelnde Versorgungssicherheit Nutzungsdauer der sicher & wirtschaftlich gewinnbaren Primärenergieträger Gewaltsame Konflikte um Ressourcen Politisch-rechtliche Instrumente A. Direkt steuernde Instrumente: Produktverbote B. Indirekt wirkende (weiche) Instrumente C. Umweltökonomische Instrumente: Naturnutzungsrechte Folie 2 von 5 Quelle: 2012 Nachhaltige Ökonomie 3/25

4 Nicht weiter so oder Nachhaltigkeit Wir stehen in diesem Jahrhundert Nachhaltiges Wirtschaften oder entsetzliche Klima- u. Ressourcenkriege WAS WISSEN DIE KÜNFTIGEN ENTSCHEIDUNSTRÄGER DAVON? Quelle: 2012 Nachhaltige Ökonomie vor völlig neuen Rahmenbedingungen und einer entscheidenden Weggabelung: 4/25

5 Antworten der traditionellen Ökonomie (1) Klassische Ökonomie (18./19. Jh., A. Smith, D. Ricardo) Radikaler Wirtschaftsliberalismus, keine Nachhaltigkeit (2) Neoklass. Ökonomie (19./20 Jh., Walras) Studierende lernen nichts über die Bedeutung der natürl. Ress. und Nachhaltigkeit (3) Moderne BWL (20. Jh.) Kein Nachhaltigkeitsmanagement (4) Neoklass. Umweltökonomie (1970er/80er J) Erklärt warum Menschen die natürl. Ressourcen übernutzen. Aber kein Beitrag für eine nachhaltige Wirtschaftslehre. Quelle: 2012 Nachhaltige Ökonomie 5/25

6 Zwischenfazit Die Rahmenbedingungen des Wirtschaftens werden sich grundlegend wandeln Ohne nachhaltigen Umbau der Volkswirtschaften kein Wirtschaften mehr Studierende werden dafür aber nicht ausgebildet Wir benötigen eine nachhaltige Wirtschaftslehre, eine Nachhaltige Ökonomie an allen Hochschulen Quelle: 2012 Nachhaltige Ökonomie 6/25

7 Wie die nachhaltige Ökonomie die Kultur der Wirtschaftswiss. und Politik verändert Prof. Dr. Holger Professor für Nachhaltige Ökonomie und Direktor des Instituts für Nachhaltigkeit I. Hintergrund: Neue Rahmenbedingungen II. III. IV. Entwicklung der Nachhaltige Ökonomie, Kernaussagen Neue Kultur der Politik Zusammenfassung und Fazit Quelle: Eigene Erstellung Nachhaltige Ökonomie 7/25

8 Kernaussagen 1. Starke statt schwache Nachhaltigkeit Definition des nachhaltigen Wirtschaftens: Gerechtigkeit zwischen und innerhalb der Generationen, mit ausreichend hohen: ökologischen, ökonomischen und sozial-kulturellen Standards in den Grenzen der natürlichen Tragfähigkeit Nicht nur Ökologie, sondern Transformation, 3 Dimensionen Quelle: 2012 Nachhaltige Ökonomie 8/25

9 Kernaussagen 2. Pluralistischer Ansatz Aufnahme von Teilaspekten: - Denker des 19. Jh. (Klassik, Marx, Genossenschaftsbewegung) - Links-Keynesianismus (1930er J.) - Neoklassische Umweltökonomie (1970er J.) - Sustainable Science z.b. Ökologische Ökonomie (1980er J.) Quelle: 2012, Kap. 2 Nachhaltige Ökonomie 9/25

10 Marktkritische Schulen Keynesianismus Wirtschaftsbaum Nachhaltige Wirtschaftslehre Wirtschaftsliberale Schulen Nachhaltige/Ökologische Ökonomie Umwelt- u. Institutionen Ökonomie Neuer Wirtschaftsliberalismus Sozialistische Bewegungen Neoklassik Klassik Quelle: Eigene Erstellung Nachhaltige Ökonomie 10/25

11 Kernaussagen 3. Reform der ökonomischen Grundlagen 1) Erweiterung des ökonomischen Modells: z.b. neues Menschenbild, natürl. Ress. als Produktionsfaktoren 2) Nachhaltige Marktwirt.: - starke Nachhaltigkeit (absolute Naturgrenzen) - Gerechtigkeit statt Pareto-Optimalität - Ersetzung der traditionellen wirtschaftlichen Ziele durch Nachhaltigkeitsprinzipien (z.b. Angemessenheit statt Maximalität) 3) Nachhaltigkeitsparadigma: selektives Wachstum statt Wachstumsparadigma Quelle: 2012 Nachhaltige Ökonomie 11/25

12 Kernaussagen 4. Nachhaltigkeitsparadigma Statt Wachstumsparadigma: Wirtschaftliche Entwicklung im Rahmen der natürl. Tragfähigkeit Stetige Senkung des Ressourcenverbrauchs durch Formel des nachhaltigen Wirtschaftens Quelle: 2009, 2012, Kap. 74 Von der Nachhaltige traditionellen Ökonomie zur Nachhaltigen Oekonomie 12/36 12/25

13 Formel des nachhaltigen Wirtschaftens* Hierzu muss die Nachhaltigkeitsformel strikt eingehalten werden Ressourcenproduktivität > BIP Senkung des Ressourcenverbrauchs Jahr für Jahr Bei nicht Einhaltung steigende Abgaben bis Kompensation *Wirtschaftliche Entwicklung in den Grenzen der natürlichen Tragfähigkeit ( Selektives Wachstum ). Durch Ressourcenabgabe auf Ressourcen, wenn die Formel nicht einhalten (automatische Erhöhung bis Übernutzung kompensiert). Quelle: 2012, 2009, Kap. 47 Von der Nachhaltige traditionellen Ökonomie zur Nachhaltigen Oekonomie 13/36 13/25

14 Kernaussagen 5. Ethische Prinzipien als Grundlage: 1) Intra- und intergenerative Gerechtigkeit statt Optimalität 2) Verantwortung statt alleiniger Eigennutz 3) Vorsorge statt Nachsorge 4) Dauerhaftigkeit statt Kurzfristorientierung 5) Angemessenheit statt Maximalität 6) Nachhaltige Demokratie 6. Transdisziplinäre Zusammenarbeit Keine Nachhaltigkeit ohne Interdisziplinarität (Wirtschafts-, Rechts-, Ingenieurwissenschaften) Quelle: 2012, Kap. 5 u. 6 Nachhaltige Ökonomie Energie- und Ressourcenpolitik 14/25

15 Kernaussagen 7. Sozial-ökologische Leitplanken unverzichtbar Das Konsumentenverhalten wird bestimmt durch: 1) ökonomische Faktoren (Einkommen, Preise) 2) sozial-kulturelle Einflüsse (Schicht, Image) 3) psychologische Faktoren (Erwartungen) 4) Idealistische Ziele Da falsche Preissignale nachhaltiges Verhalten erfolgt unzureichend Ohne Leitplanken keine Nachhaltige Entwicklung Quelle: 2012, Kap. 7 Nachhaltige Ökonomie 15/25

16 Kernaussagen 8. Neue Ziel- und Messsysteme 9. Globale Verantwortung - Globaler Ordnungsrahmen - Senkung des Ressourcenverbrauchs bis 2050: global 50%, Industriestaaten 80-95% 10. Nachhaltige Marktwirtschaft Zentrale Verwaltungswirtschaften kapitalistische Marktwirtschaften können Probleme nicht lösen UND Quelle: 2012, Kap. 8, 9 und 10 Nachhaltige Ökonomie 16/25

17 Handlungs-/Strategiefelder Nachhaltige (1) Energie- und Klimaschutz-, (2) Mobilitäts-, (3) Ressourcenschonungsund Produktgestaltungs-, (4) Landwirtschaftspolitik (5) Nachhaltigkeitsmanagement Quelle: uleb/data/glossary/images/image_13.png Quelle: 2012, Kap Nachhaltige Ökonomie 17/25

18 Wie die nachhaltige Ökonomie die Kultur der Wirtschaftswiss. und Politik verändert Prof. Dr. Holger Professor für Nachhaltige Ökonomie und Direktor des Instituts für Nachhaltigkeit I. Hintergrund: Neue Rahmenbedingungen II. Entwicklung der Nachhaltige Ökonomie, Kernaussagen III. Neue Kultur der Politik IV. Zusammenfassung und Fazit Quelle: Eigene Erstellung Nachhaltige Ökonomie 18/25

19 Kultur der Politik: Idealtypisches Modell der Akteure 1. Vorstellung 2. Interessen 5. Tätigkeiten für Nachhaltigkeit 6. Bewertung u. Perspektiven 3. Mittel zur Interessendurchsetzung 4. Einfluss der anderen Akteure Quelle:, Kap. 11 Nachhaltige Ökonomie 19/25

20 Faktoren des Politikversagen 1) Sozial-ökon. Faktoren: Externalisierung, öffentl. Güter, Diskontierung 2) Machtfülle einzelner Interessengruppen:.. 3) Personelle Durchdringung, Spenden, Korruption:. 4) Medienopportunismus statt fachlicher Fundierung:. 5) Opportunismus der Mitte.. 6) Grenzenloser Optimismus, Glaube an die Technik... 7) Zielkonflikte 8) Beharrung auf dem Lebensstil.. 9) Kulturelle Einstellungen 10) Wirtschaftl. Dogmen.. Ohne Druck der Bürgergesellschaft keine ökolog. Leitplanken Quelle:, Kap. 11 Nachhaltige Ökonomie Folie 20/25

21 Hemmnisse und Chancen der Bürgergesellschaft Hemmnisse: sozial-ökonomische Faktoren Bürger verreisen lieber und kaufen neue Produkte statt EE-Strom zu beziehen u. ihr Einkommen für eine Wärmeschutzsanierung ihres Hauses aus zu geben. Viele Menschen fühlen sich von Beruf u. Familie überfordert. Sie wollen eine Energiewende aber eigenes Engagement überfordert sie. Chancen: 1) Hürden möglichst niedrig hängen 2) Aktivitäten von denen die Mitstreiter möglichst viel partizipieren können 3) Aktivitäten überschaubar halten 4) Für hohe Emotionalrendite mit niedrigen Kosten sorgen 5) Aktivitäten mit Chancen auf berufl. Fortkommen oder sonstige Erträge Quelle:, Kap. 11 Nachhaltige Ökonomie 21/25

22 Erfolgsfaktoren 1. Ziel- u. Strategieformulierung: Formulierung wo Akteure warum hin wollen 2. EE-Gruppen in allen Akteursgruppen gründen: 3. Netzwerke aufbauen: Bündnispartner in anderen Organisationen 4. Auseinandersetzung mit hemmenden Akteuren: 5. Verstärkung der Öffentlichkeitsarbeit: 6. Lobbyarbeit: Die drei wichtigsten Erfolgsfaktoren sind: 1) die Schaffung der richtigen Rahmenbedingungen (EEG), 2) die Übernahme von Verantwortung einzelner und 3) Bereitschaft von Bürgern sich in Umweltprojekten zu engagieren. Quelle:, Kap. 11 Nachhaltige Ökonomie 49/ 22/25

23 Entwicklung der Nachhaltigen Ökonomie 2000er Nachhaltige Wirtschaftslehre (HWR/FHW) Gesell. für Nachhaltigkeit e.v 2009 Netzwerk und Lehrbuch >300 Mitgl., >150 Dozenten 2011 VWL-Lehrbuch, 1. Jahrbuch 3 Studiengänge + Wahlpfl erweiterte Auflage NaÖk. Übersetzungen 60 PP-Dateien Lehrmaterialien Jahrbuch, 4. Professur NaÖk. 4. Jahrbuch, 100%-Versorgung EE Jahrbuch, 4. Aufl. VWL Quelle: Eigene Zusammenstellung 2011 Nachhaltig Wirtschaften 23/36 23/25

24 Quellen, H. (2011): Grundlagen einer nachhaltigen Wirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre für die Studierenden des 21. Jahrhunderts, Marburg., H. (2012): Nachhaltige Ökonomie, 2. erweiterte Auflage, Marburg., H., u.a. (2012): Jahrbuch Nachhaltige Ökonomie, Marburg., H. (): 100%-Versorgung mit erneuerbaren Energien Bedingungen der Umsetzung, global, national, kommunal, unveröffentlichtes Manuskript, erscheint im Herbst im Metropolisverlag. Quelle: Eigene Zusammenstellung Nachhaltig Wirtschaften 24/25

25 IV. Zusammenfassung und Fazit (1) Weder die traditionelle Ökonomie noch das traditionelle Wirtschaften sind zukunftsfähig (2) Die Grundlagen für eine Nachhaltige Ökonomie sind vorhanden (3) Eine nachhaltige Welt ist möglich! Dazu benötigen wir: - neue ökonomische Grundlagen, - weitere politisch-rechtliche Instrumente und - das Engagement von uns allen. Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Ich freue mich auf Ihre Fragen! Quelle: Eigene Erstellung Nachhaltig Wirtschaften

26 Anhang Abbildungen für Nachfragen Quelle: Eigene Zusammenstellung Nachhaltig Wirtschaften

27 Wie beurteilt die Bevölkerung die Entwicklung 57% befürchten, dass die Gefahr von Kriegen um Rohstoffe zunimmt 64% sehen aufgrund der Klimaerwärmung sogar die Existenz der Menschheit bedroht (2008) 92% sehen die Industrie als Hauptverursacher an (2008). 82% meinen: Die Politik müsste viel stärkeren Druck auf die Wirtschaft ausüben, um eine klimaverträgliche Produktionsweise zu erreichen, auch wenn dadurch die Wirtschaft belastet wird. (2008) 85% fordern einen konsequenten Umstieg auf EE. Quelle: 2012, BMU Nachhaltige Ökonomie 27/25

28 Strategiepfade der Nachhaltigen Ökonomie (1) Effizienzstrategie Vorhandene Produkte weiterentwickeln (Faktor 10) z.b. Leichtbau im PKW, Wärmeschutzsanierung (2) Konsistenz-/Substitutionsstrategie Neue Produkte, die die Managementregeln der Nachhaltigkeit einhalten (z. B. Elektrofahrzeuge mit EE ) (3) Suffizienzstrategie Neue Lebensstile: Nutzen statt Eigentum Strukturveränderungen: Vermeidung von Verkehr Quelle: 2012, 2009, Kap. 7 Von der traditionellen zur Nachhaltigen Oekonomie 28/36 28/26 Nachhaltiges Wirtschaften

29 (1) Klimaerwärmung - Bedrohung der Trinkwasserversorgung von 1/6 der Menschheit Sinkende Ernten (50% Afrika, 30% Asien) - Gefährdung der menschl. Gesundheit Hungerkrisen, Krankheiten, Extreme Wetterereignisse Extreme Kosten: bis 20% des globalen BIP Destabilisierung vieler Staaten durch Hungeraufstände Massenmigration Folgen von > 4 C? Quelle: /26

30 (2) Steigende Ressourcenpreise Ressourcenhunger der Industrie- und Schwellenländer Energiehunger der Industrie- und Schwellenländer Preiskrisen Preiskrisen Wann 200 U$/Barrel? Wann werden 200 U$/Barrel Gewaltsame erreicht? Konflikte Globale Depression Quelle: 30/26

31 (3) Mangelnde Versorgungssicherheit Die statische Reichweite bei gleichbleibender Förderung (in Jahren) 2012 USA Primärenergieträger Russland Naher Osten China EU Südamerika Globalgesamt* Erdöl Erdgas > Kohle Klimaerwärmung und Gefahren durch regionale Ungleichverteilung Gewaltsame Konflikte * BP Statistical Review of World Energy 2012 Quelle: 2012, Kap II.12 NaÖk. II.12a: Nachhaltige Energiepolitik 31/26

32 VW Effekte: Nachhaltiger Umbau der Volkswirtschaft Umsatz in Mrd. 2011** Beschäftigung 2011 Umsatz 2020 in Mrd. Beschäftigung Klass. Umweltschutz 2. Erneuerbare Energien 3. Energie Effizienz 3. Nachhalt. Mobilität 4. Materialeffienz u. Kreislaufwirt. 5. N. Wasserwirtschaft Summe grüne Zukunftsmärkte G.: k.a. Dt: k.a. G.: 538 Dt: 37 G.: 540 Dt: k.a. G.: 0,2 Dt: 0,04 G.: 130 Dt: k.a. G.: 361 DE: 60 G.: Dt: k.a. G.: k.a. DE: k.a. G.: 5 Mio. DE: G.: k.a. DE: k.a. G.: k.a. DE: k.a. G.: k.a. De: Quelle: Eigene Zusammenstellung UBA 2012/08, BMU 2011/09 G.: k.a. De: k.a G.: k.a. DE: G.: k.a. DE: 90 G.: 615 DE: 90 G.: DE: 120 G.: 300 DE: 60 G.: 388 De: k.a. G.: 805 DE.: k.a. G.: DE: k.a. G.: k.a. DE: G.: k.a. DE: G.: k.a. DE: k.a. G.: k.a. DE: G.: k.a. DE.: G.: k.a. DE.: k.a. G.: k.a ? **G: Global, DE: Deutschland, /26

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