Nachhaltige Quartier für die Agglomeration Lausanne

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1 Nachhaltige Quartier für die Agglomeration Lausanne Evaluationstool und Entscheidungshilfe für den Bau und die Sanierung von Quartieren im Sinne der Nachhaltigkeit Projektchefin: Natacha Litzistorf Projektleiterin: Camille Rol Verbindung Deutschschweiz: Peter Zemp 1

2 JAHRESTREFFEN 2008 DES AK QUARTIERSFORSCHUNG DER DEUTSCHEN GESELLSCHAFT FÜR GEOGRAPHIE WOHIN STEUERN UNSERE QUARTIERE? ZUR GOVERNANCE IN DER QUARTIERSENTWICKLUNG Nachhaltige Quartiere für die Agglomeration Lausanne: Evaluationstool und Entscheidungshilfe für den Bau und die Sanierung von Quartieren im Sinne der Nachhaltigkeit. Die Schweiz ist ein urbanes Land und in gewissen Regionen wie dem Genferseegebiet ist der Druck der Immobilienpreispolitik sehr stark. Die Ausdehnung der Städte schadet der Kultur- und Naturlandschaft, reduziert ihre Vielfalt und gefährdet die Multifunktionalität des Raumes. Die Herausforderung der nachhaltigen Raumentwicklung ist somit einerseits der Schutz des verbliebenen grün Umlandes an der Peripherie und anderseits Mittel zu finden, um der Zersiedlung entgegenzutreten: Die Verdichtung der bestehenden Innenstädte gekoppelt an eine Steigerung der Lebensqualität in der Stadt ist eine dieser Maßnahmen. Es ist daher eine große Herausforderung, aufzuzeigen, dass Lebensqualität für alle und Verdichtung der Stadt gegen innen miteinander im Einklang stehen können! Er erfordert,stadtentwicklung neu zu definieren und das Image der Stadt aufzuwerten um die Lust am Leben in der Stadt hervorzurufen. Ein Weg dazu sind nachhaltige Quartiere mit hoher Ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Qualität. Vom Bundesamt für Raumentwicklung wurde ein solches Projekt als Modellprojekt für eine nachhaltige Entwicklung der baulichen Umwelt! initiiert. Getragen durch den Kanton Waadt, dem Richtplan Lausanne West, equiterre 1 und Tribu architecture 2, bewirkt das Projekt eine Zusammenarbeit von privaten und öffentlichen Kreisen, die sich auf verschieden politischen Ebenen befinden. Es ist daher ein neues Konzept der Governance, das hier bevorzugt wird 3. Gemäß der Zielsetzung ein Instrument anzubieten, angepasst an die Bedürfnisse von Gemeinden und anderen Akteuren, die Quartiere nach nachhaltigen Prinzipen bauen oder sanieren möchten, wird ein Evaluations- und Entscheidungsfindungs-Tool entwickelt. Das Instrument welches sich noch in Ausarbeitungsphase befindet schließt die drei Pole der nachhaltigen Entwicklung durch die folgenden Bereiche ein: Boden, Gewässer, Energie, 1 Gemeinnützige Organisation, die sich für die Förderung der nachhaltige Entwicklung einsetzt 2 Lausanner Architekturbüro 3 Das Ziel des Projektes ist es auch aufzuzeigen, dass diese Art von öffentlich-privater Partnerschaft, die Art anders zusammenzuarbeiten angemessen und effizient ist um konkrete und positive Resultate zu erreichen. 2

3 Materialien, Abfälle, Emissionen, Mobilität, Sicherheit, sozialer Zusammenhalt, Wohnbau, Finanzen, wirtschaftliches Gefüge, Volkswirtschaft. Jede Thematik umfasst mehrere Teilbereiche, die wiederum ihre spezifischen Ziele haben. Für jede Zielsetzung werden Maßnahmen, Indikatoren und Ziele vorgeschlagen. Die Anwendung dieses Rasters auf das Projekt erlaubt, sowohl Stärken als auch Schwächen im Hinblick auf die Nachhaltigkeit hervorzuheben um die korrigierenden Maßnahmen so frühzeitig wie möglich einzuleiten. Gedacht um in verschiedenen Kontexten und Maßnahmen Anwendung finden zu können, wird das Tool in einer zweiten Stufe an die Problematik der Renovierung angepasst. Dies ist nötig, um die Verbreitung des Tools und seine Benutzung durch eine größtmögliche Zahl von Akteuren zu garantieren, denn die Problematik der Nachhaltigkeit von Quartieren besteht besonders auch in der Sanierung des Bestehenden! Partner: Eidgenössisches Bundesamt für Raumentwicklung (ARE), Kanton Waadt, Richtplan Lausanne West, Stadt Lausanne, equiterre, Tribu architecture, 3

4 Ablauf 1. Einleitung 2. Evaluationstool Zusammenarbeit Inhalt und Funktionieren des Tools Produkt 3. Zusammenfassung 4

5 1. Einleitung equiterre ist eine NGO und verfolgt als solche klare Ziele: Nachhaltige Raumentwicklung Verdichtung mit Qualität (& Schutz der Unverbauten Flächen) Klare Kriterien und Möglichkeit zur Evaluation Mehr Lebensqualität in der Stadt und mehr Schutz für Mensch ( Naturkatastrophen ), Fauna und Flora 5

6 Zersiedelung - Landschaftsverbauung 6

7 Zersiedlung Illustriert an der Entwicklung der Pendlerströme in den Jahren 1960, 1980 und 2000 (Je röter eine Gemeinde eingefärbt ist, desto größer ist der Anteil der Leute, die außerhalb der Wohngemeinde zur Arbeit gehen.) Quelle: Schuler, Martin et al. Atlas des räumlichen Wandels der Schweiz, Bundesamt für Statistik, Neuchâtel und Verlag Neue Zürcher Zeitung, S.268 7

8 Folgen der Zersiedlung: Veränderung und Zerstörung natürlicher Lebensräume (Platzbeanspruchung, Landschaftszerschneidung, Veränderung des Landschaftsbildes, etc.) Starke Energienutzung / Energieverschwendung (Heizen von EFH, Pendlerverkehr) Soziale und Wirtschaftliche Folgen (Schlafdörfer ohne soziales und wirtschaftliches Eigenleben) 8

9 Verdichtung Verdichtung in Städten und Agglomerationen statt ungebremste Ausbreitung der Siedlungsgebiete 9

10 Konzentration auf die Metropolräume und sekundären Zentren 10

11 2. Das Evaluationstool 11

12 Projekt - Zusammenarbeit Projektmodell des Bundesamtes für Raumentwicklung (ARE) Kanton Waadt Stadt Lausanne Schéma directeur de l Ouest lausannois (Richtplan Lausanne West) Beauftragte: tribu architecture und equiterre 12

13 Organisation 13

14 Besonderheiten (1) Modellprojekt des Bundesamtes für Raumentwicklung (ARE) Evaluationstool als Entscheidungshilfe bestimmt für Politiker, für die Administration und für Investoren Operatives Tool auf Quartierebene 14

15 Besonderheiten (2) Übergang von energiesparenden Gebäuden und Ökoquartieren zu wirklichen nachhaltigen Quartieren Synthese bestehender Werkzeuge (basierend auf Forschungen des Institut de politiques territoriales et d'environnement humain der Universität Lausanne. Direkte Verbindung mit laufenden Projekten auf verschiedenen Ebenen. 15

16 Bedingungen und Vorabklärungen Besitzverhältniss Soziökonomische Basis Mitwirkung Synergien mit übergeordnetem Niveaus entwickeln: Energie(erzeugung) Abfall und Recycling Mangement von «Naturgefahren» 16

17 Struktur des Indikatorenrasters Integration von Elementen bestehender Evaluationsmethoden Integrierte Vision der nachhhaltigen Entwicklung Gleichwertiger Einbezug aller 3 Dimensionen der nachhaltigen Entwicklung Struktur Domäne und Unter-Domänen Ziele und Kriterien Dimensionen und Indikatoren 17

18 Übersicht: Raster mit den Indikatoren 18

19 Entwicklung der Software Agregation der Resultate Basierend auf mathematischen Modellen und Anaylsen um ungewollte Gewichtungen zu verhindern Entwicklung einer Software (auf Open Source-Basis) gut zugängliche Software weiterentwickelbar (preiswert) 19

20 Analysegraphik Beispiel 1 Minimalkriterien werden an den gekennzeichneten Stellen nicht erfüllt. 20

21 Analysegraphik Beispiel 2 Alle Minimalkriterien werden erfüllt 21

22 3. Zusammenfassung Nachhaltige Raumentwicklung Verdichtung statt Ausbreitung / nachhaltige Quartiere in den Metropolen Evaluationstool für die Messung des Quartierzustandes bestehenden Einheiten für Verdichtung und Sanierung Schutz der natürlichen Lebensräume (vor Verbauung) / bessere Lebensqualität in den Städten 22

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