Vom Projekt zur Struktur Stand der Implementierung von Nachhaltigkeit an deutschen Hochschulen

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1 Vom Projekt zur Struktur Stand der Implementierung von Nachhaltigkeit an deutschen Hochschulen Konferenz zu Nachhaltigkeit und Hochschulen des Rates für Nachhaltige Entwicklung Berlin, den 13. Okt Prof. Dr. Gerhard de Haan

2 Strukturen: Landeshochschulgesetz Suche nach nachhaltig Eine Fundstelle Baden-Württemberg: Vor dem (3) Die Zulassung ist zu widerrufen, wenn 1. der Studierende ( ) die Wahrnehmung der Aufgaben der Studienakademie nachhaltig stört ( ) Seit dem ( Studierendenschaft ) Zur Erfüllung ihrer Aufgaben ermöglicht die Studierendenschaft den Meinungsaustausch in der Gruppe der Studierenden und kann insbesondere auch zu solchen Fragen Stellung beziehen, die sich mit der gesellschaftlichen Aufgabenstellung der Hochschule, ihrem Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung sowie mit der Anwendung der wissenschaftlichen Erkenntnisse und der Abschätzung ihrer Folgen für die Gesellschaft und die Natur beschäftigen. 2

3 Transformation braucht Bildung und Wissenschaft Wissenschaft: Innovationen und Entwicklungspfade Bildung: Problembewusstsein Verantwortung / Orientierungswissen Change Agents / Pioniere 3

4 Stand der Dinge: Studienangebote Hochschulkompass.de (2014) [Informationsportal der Hochschulrektorenkonferenz (HRK)] Studienangebote 50 Treffer Nachhaltigkeit unter BA und MA Studieren.de (2014) (Studienplatzbörse) ca Studienangebote, 126 Treffer an 57 verschiedenen Hochschulen und Universitäten 52 Studiengänge im Fachbereich Ingenieurwissenschaften, 39 Rechts- und Wirtschaftswissenschaften. 17 im Bereich Naturwissenschaft und Mathematik, Rest: Sonstige Studienwahl.de (2014) [gefördert durch die Bundesagentur für Arbeit] ca Studienangebote, 31 Treffer Leitfaden-Nachhaltigkeit.de (FU Berlin; bis 2007 BMBF gefördert) 120 Treffer unter BA und MA bei Totalerhebung (Selbstauskunft der Univ. / FHs; Nachrecherche 2007; danach Selbsteintrag). Studienmöglichkeiten insgesamt: 350 (inkl. LV- Schwerpunkte)

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8 Stand der Dinge: Studienangebote Umfrage unter allen nicht privaten Hochschulen in D. plus gesonderte Recherchen (Studienordnungen, Vorlesungsverzeichnisse). Selbstauskunft der Hochschulen, sehr weites Verständnis von Nachhaltigkeit. Der Leitfaden-Nachhaltigkeit.de präsentiert ca. 350 Möglichkeiten an deutschen Hochschulen Nachhaltigkeitswissenschaft zu studieren Studiengänge ca. 120 Studienschwerpunkt ca. 180 Einzelne LVs ca. 50 8

9 Aufteilung nach grundständigen und weiterführenden Studiengängen weiterführend grundständig 47,4% 52,6% inkl. Master-Abschlüsse führen zu einem ersten berufsqualifizierenden Abschluss Studiengänge mit Bezug zur Nachhaltigkeit haben in der Hälfte der Fälle einen spezialisierenden Charakter. 9

10 Aufteilung der Studienmöglichkeiten nach Wissenschaftsbereichen N=325 Interdisziplinär 26,8% Lebenswissenschaften 8,0% Naturwissenschaften 9,2% Sozial-, Geistesund Verhaltenswissenschaften 8,3% Ingenieurwissenschaften 47,7% Ingenieurswissenschaften dominieren 10

11 Interdisziplinäre Studiengänge nach Wissenschaftsbereichen N=87 Lebenswissenschaften 31,0% Naturwissenschaften 94,3% Ingenieurwissenschaften 58,6% Sozial-, Geistes- und Verhaltenswissenschaften 37,9% 0,0% 20,0% 40,0% 60,0% 80,0% 100,0% 11

12 Fazit Stand Studienangebote Die deutschen Hochschulen bieten im Wintersemester 2014/2015 ca Studiengänge an (HRK) < 1% der Studiengänge mit klarem Nachhaltigkeitsbezug ca. 2 % mit inkludiertem Schwerpunkt /Lehrangebot zur Nachhaltigkeit Insgesamt 2,6 Mio. Immatrikulierte im WS 2013/14; davon nur in den Nachhaltigkeitswissenschaften? 750 Tsd. Neuimmatrikulationen im WS 2012/13 = <7500?

13 Stand der Dinge: Forschung Insgesamt gibt es in Deutschland mehr als 800 öffentlich finanzierte Forschungseinrichtungen (lt. BMBF 2014) Ca. 200 Forschungseinrichtungen mit Bezug zur Nachhaltigkeit (2007!) (69 % universitäre Institute 31 % außeruniversitäre Institute) Wissenschaftsbereiche (N= 197; Mehrfachnennungen möglich) Lebenswissenschaften Ingenieurwissenschaften Naturwissenschaften Geistes-, Sozial- und Verhaltenswissenschaften Interdisziplinär 13

14 Fazit Stand Forschung: Die deutschen Hochschulen und außeruniversitären, öffentlich geförderten Forschungseinrichtungen sind in Bezug auf das Thema Nachhaltigkeit recht gut aufgestellt ca. 25 % partizipierten schon 2007 daran! Jede vierte Einrichtung arbeitet interdisziplinär Komplexe Ansätze (= Nachhaltigkeitsforschung hat Priorität) sind aber rar.

15 Stand der Dinge: Nachhaltige Institutionen EMAS: ca. 20 Hochschulen von ca. 450 sind zertifiziert Viel oder wenig? Vergleich: Pro 1 Mio. Einwohner 18 EMAS-Teilnehmer 2011 Bei 2,6 Mio Studierenden = ca. 40 Hochschulen wären der Bundesdurchschnitt

16 Hochschulen: Nicht einmal Vorbild in der Bildungsbranche?

17 Beschäftigte im Umweltschutz: 2008 schon 2 Mio. in D. Unklar ist, ob Nachhaltigkeit Zusatzqualifikation oder grundständig studiert werden sollte. Allerdings werden optimistische Aussichten für die Zukunft offeriert: Vgl. MITTEILUNG DER KOMMISSION AN DAS EUROPÄISCHE PARLAMENT, DEN RAT, DEN EUROPÄISCHEN WIRTSCHAFTS- UND SOZIALAUSSCHUSS UND DEN AUSSCHUSS DER REGIONEN: Initiative für grüne Beschäftigung: Nutzung des Potenzials der grünen Wirtschaft zur Schaffung von Arbeitsplätzen, Brüssel, Quelle: UBA

18 Nachhaltige Institutionen im Forschungsverbund. Positives Beispiel: Nachhaltigkeitsbericht Verantwortung übernehmen Zukunft aktiv gestalten Als Erste der vier großen außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland stellte die Fraunhofer-Gesellschaft am 8. Oktober 2014 ihren Nachhaltigkeitsbericht vor, der die gesamte Organisation abbildet. Der Bericht dient als Grundlage für ein langfristig ausgerichtetes Nachhaltigkeitsmanagement.

19 Pioniere Dekade Projekte: Ausgezeichnete Hochschulinitiativen Mehr als 150 von ca Dekade-Projekten Beispiele: FU Berlin: Initiative SUSTAIN IT! Nachhaltigkeit + Klimaschutz Netzwerk der Fachhochschulen in Baden-Württemberg Tübingen: Studierendeninitiative Greening the University Kassel: alles fliegt auf uns zu - der konsumkritische Stadtrundgang der Universität Leuphana Universität: Zertifikatsstudium Nachhaltigkeit und Journalismus. Und die bekannten Standorte: Leuphana (Lüneburg); HNE (Eberswalde); Umweltcampus Birkenfeld 19

20 Neue Dynamik: Netzwerke AG Hochschule der UN-Dekade Ca. 120 TN: sehr dynamisch Das BNE-Netzwerk B-W Ca. 50 aktive Mitglieder an 20 Hochschulen Netzwerk Hochschule und Nachhaltigkeit Bayern 25 und 45 Teilnehmende; ca. 15 bayerische Universitäten und Hochschulen Netzwerke N: Initiative von Studierenden LeNa: Initiative im Rahmen der Lehrer/innenausbildung

21 Strukturen: Strategischer Bezugspunkt: Empfehlung der HRK und DUK: Hochschulen für nachhaltige Entwicklung (2010) In Forschung und Wissenstransfer sollten, wo immer angezeigt, fachliche Spezialisierung mit fächerübergreifenden und interdisziplinären Perspektiven verbunden werden, um den komplexen Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt Rechnung zu tragen. Lehre und Studium sowie der Weiterbildung sollten die Hochschulen bei ihren Studierenden Wissen und Kompetenzen fördern, die es ihnen ermöglichen, die Probleme nachhaltiger Entwicklung in den interdisziplinären Zusammenhängen zu erkennen und zu beurteilen, um in ihren Disziplinen und beruflichen Arbeitszusammenhängen informiert und verantwortlich handeln zu können. Fach- und Spezialwissen muss sich dazu mit kommunikativen Kompetenzen für partizipative Entscheidungs- und Konfliktlösungsprozesse verbinden. 21

22 Strukturen: Landeshochschulgesetze Baden-Württemberg: Suche nach nachhaltig, Umwelt, global, Verantwortung s.o... Hessen: 7 (2) Alle an Forschung und Lehre beteiligten Mitglieder und Angehörigen der Hochschulen haben die gesellschaftlichen Folgen wissenschaftlicher Erkenntnis mitzubedenken. Werden ihnen Ergebnisse der Forschung, vor allem in ihrem Fachgebiet, bekannt, die bei verantwortungsloser Verwendung erhebliche Gefahr für die Gesundheit, das Leben oder das friedliche Zusammenleben der Menschen herbeiführen können, sollen sie den zuständigen Fachbereichsrat oder ein zentrales Organ der Hochschule davon unterrichten. Berlin / NRW : 3 Aufgaben (NRW) (1) Die Universitäten ( ) setzen sich im Bewusstsein ihrer Verantwortung gegenüber der Gesellschaft und der Umwelt mit den möglichen Folgen einer Verbreitung und Nutzung ihrer Forschungsergebnisse auseinander. 22

23 Strukturen: Weltaktionsprogramm Den Schwerpunkten des Weltaktionsprogramms der UN folgen mit dem Ziel, Strukturen zu schaffen : 1) Generelle Qualifikation von Studierenden (Jugend) und 2) speziell von Lehrkräften und Aneignung von Green Skills for a Green Economy 3) Whole Institution Approach (Grammatik der Hochschule: Integrationsaufgabe; Berufungspolitik; Forschungsethik der Hochschulen; Leitbilder der Hochschulen; Nachhaltigkeitskodex; Indikatoren) 4) Stärkere Orientierung der Hochschulen auf regionale Erfordernisse (Local Level) 5) Politisches Engagement (z.b. durch Anforderungen der KMs an künftige Lehrkräfte; Landeshochschulgesetze, HRK.)

24 Danke für Ihre Aufmerksamkeit

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