Haarausfall? Patienteninformation. Zuverlässig wirksam gegen Haarausfall

Transkript

1 Haarausfall? Patienteninformation Zuverlässig wirksam gegen Haarausfall

2 Aufbau des Haares Haarausfall viel mehr als nur ein optisches Problem Oberhaut Lederhaut Haarbalg Talgdrüse Haaraufrichtemuskel Wir verlieren jeden Tag bis zu 80 Haare. Dies ist ganz normal und kein Grund zur Sorge. Nimmt die Zahl ausgefallener Haare allerdings zu, sollte man etwas dagegen tun. Frauen, aber auch Männer in jungen Jahren empfinden ihren Haarausfall häufig als belastend. Während man bei Männern daran gewöhnt ist, dass sich mit zunehmendem Alter das Haar mehr oder weniger lichtet, ist gesundes, volles Haar bei Frauen ein Zeichen für Weiblichkeit und Attraktivität. Wird das Haar dünner, ist dies häufig nicht nur ein optisches Problem. Manche Betroffene gehen gut mit dieser Situation um, andere fühlen sich unsicher. Umso wichtiger ist es, den Ursachen des Haarausfalls auf den Grund zu gehen und diese gezielt zu behandeln. Haarmark (das Haar ) Haarwurzel dermale Haarpapille Unterhaut Haarausfall kann sehr belasten. Die Betroffenen versuchen meist, das Problem zu verbergen, doch mit der Zeit wird dies zunehmend schwieriger.

3 Haarwachstum ist ein komplexer Prozess Um die Ursachen von Haarausfall besser zu verstehen, muss man sich zunächst einmal das Haar als solches anschauen. Einige Fakten rund ums Haar Anzahl Kopfhaare: ca Haardurchmesser: ca. 0,1 mm Monatliches Haarwachstum: ca. 1 cm Lebensdauer des Haares: 2 6 Jahre Täglich ausfallende Haare: Ein Haar ist ein biegsamer, etwa 0,1 mm dünner Hornfaden von großer Festigkeit und Elastizität. Es besteht aus dem inneren Mark, der Rinde und dem Oberhäutchen. Die Rinde enthält Fasern, die für die Festigkeit und Elastizität des Haares wichtig sind. Das Oberhäutchen besteht aus dachziegelartig übereinanderliegenden Schüppchen. Bei einem gesunden Haar liegen diese Schüppchen eng an. Bei strapaziertem Haar sind die Schüppchen rau und das Haar wirkt glanzlos und stumpf. Versorgt wird das Haar über die Haarwurzel. Die Haarwurzel ist in die Haut eingebettet und nimmt über winzige Blutgefäße die für den Haaraufbau nötigen Nährstoffe auf. Diese sind eine wichtige Basis für die Entstehung neuer Zellen und damit für die Bildung des Haares. Ist die Nährstoffversorgung gestört, beeinflusst dies auch das Haarwachstum. Der Lebenszyklus eines Haares Jeden Tag verlieren wir etwa 80 bis 100 Haare. Was zunächst erschreckend viel klingt, hängt mit dem Lebens zyklus unserer Haare zusammen. Dieser wird in 3 unterschiedliche Phasen unterteilt: die Wachstumsphase, die Übergangszeit und die Ruhephase. Die Wachstumsphase (Anagenphase) Die Wachstumsphase dauert etwa 2 6 Jahre und damit weitaus länger als die anderen beiden Phasen. Der Großteil aller menschlichen Haare befindet sich in dieser Phase. Die Haar zellen sind sehr aktiv und das Haar wächst pro Monat etwa 1 Zentimeter. Das Haar ist während der Wachstumsphase am empfindlichsten. Störungen können hier dazu führen, dass das Haar geschädigt wird oder sich die Wachstumsphase verkürzt. Die Übergangsphase (Katagenphase) Am Ende der Wachstumsphase folgt die nur wenige Wochen dauernde Übergangsphase. Der Haarwuchs stoppt und die Haarwurzel bildet sich zurück. Etwa 1 % aller Haare befindet sich in der Übergangsphase. Die Ruhephase (Telogenphase) Bevor ein Haar ausfällt, tritt es in die Ruhe phase ein. Diese dauert etwa 3 4 Monate. Das abgestoßene Haar macht einem frisch nachwachsenden Haar Platz, welches sich nach einigen Wochen zeigt. Der Lebenszyklus zeigt, warum eine Behandlung gegen Haarausfall immer über mehrere Monate erfolgen muss. Das geschädigte oder abgestorbene Haar benötigt diese Zeit, um gesund und kräftig nachwachsen zu können.

4 Haarausfall ist nicht gleich Haarausfall Haarausfall und Haarschädigungen können unterschiedliche Ursachen und unterschiedliche Ausprägungen haben. Um gezielt behandeln zu können, ist es wichtig zu wissen, um welche Art von Haarausfall es sich handelt. Diffuser Haarausfall und seine Behandlung Bei diffusem Haarausfall ist der gesamte Kopf betroffen. Die Haarwurzel ist intakt, wird aber nicht ausreichend mit den für den Haaraufbau notwendigen Nährstoffen, wie z. B. Aminosäuren und Vitaminen, versorgt. Diese gelangen normalerweise über winzige Blut gefäße zum Haar. Fehlen die Nährstoffe, kann die Haarwurzel kein gesundes Haar produzieren und stellt unter Umständen ihre Tätigkeit ein. Die Folge: Die Wachstumsphase verkürzt sich und das Haar fällt aus. Hier ist es notwendig, die Haarwurzeln ausreichend mit den für das Wachstum wichtigen Aufbaustoffen zu versorgen. Eine zuverlässige Wirkstoffkombination findet sich z.b. in Pantovigar Kapseln zum Einnehmen. Die Auslöser für diffusen Haarausfall sind vielfältig: Krankheiten wie Infektionen oder Stoffwechselstörungen, bestimmte Medikamente, Stress, psychische Belastung, falsche Ernährung oder hormonelle Umstellung (z.b. Pillenpause oder Geburt) können zu einer Unter versorgung des Haares führen. Sofern die Ursache des diffusen Haarausfalls ermittelt werden kann, sollte diese möglichst bald behandelt werden. Erblicher Haarausfall und seine Behandlung Eine andere Form des Haarausfalls ist erblich bedingt. Der erbliche Haarausfall wird auch als androgenetischer Haarausfall bezeichnet. Hier lichtet sich das Haar besonders an Stirn und Scheitel. Die Haarwurzeln reagieren überempfindlich auf das Hormon Dihydrotestosteron (DHT), ein Abbauprodukt des Hormons Testosteron. Unter erblichem Haarausfall leiden zwar überwiegend Männer, doch es können auch Frauen davon betroffen sein. Die Behandlung kann z.b. mit dem Wirkstoff Alfatradiol erfolgen. Dieser ist in Pantostin enthalten, einer Lösung zum Auftragen auf die Kopfhaut. Der Wirkstoff hemmt die Umwandlung von Testosteron in das haarwurzelschädigende DHT. Diffuser Haarausfall Erblicher Haarausfall

5 Therapie des diffusen Haarausfalls Pantovigar enthält eine hochwirksame Nährstoffkombination, welche das Haar mit allen wichtigen Aufbaustoffen versorgt: Cystin, eine Aminosäure, ist ein Hauptbaustein des Haarkeratins B-Vitamine unterstützen das Wachstum neuer Haarzellen Medizinische Hefe liefert Spurenelemente und Vitamine für den Stoffwechsel der Haare 3 x täglich wird eine Kapsel Pantovigar mit etwas Flüssigkeit eingenommen. Die Einnahme empfiehlt sich zu oder nach den Mahlzeiten. Die Dauer der Behandlung mit Pantovigar sollte 3 6 Monate betragen. Therapie des erblichen (androgenetischen) Haarausfalls Pantostin ist sowohl für Frauen als auch für Männer besonders gut verträglich und kann bereits bei den ersten Anzeichen von erblich bedingtem Haarausfall angewendet werden. Der Wirkstoff Alfatradiol wird über eine Lösung genau dort aufgebracht, wo er wirken soll: in der Kopfhaut und an der Haarwurzel. Die Anwendung ist ganz einfach und bequem: Pantostin wird 1 x täglich, z. B. abends, mithilfe des praktischen Dosieraufsatzes punktgenau auf die betroffenen Stellen aufgetragen. Das Haar wird weder durchnässt oder verklebt noch wird die Frisur beeinträchtigt. Pantovigar ist wirksam bei diffusem Haarausfall Es enthält eine einzigartige Formel aus B-Vitaminen, Proteinen, Aminosäuren und medizinischer Hefe, die den Haarausfall signifikant reduziert, gesundes Haarwachstum stimuliert, die Haarqualität verbessert. Pantostin wirkt effektiv bei erblich bedingtem Haarausfall Alfatradiol hemmt lokal die Bildung von haarwurzelschädigendem DHT Sehr gute Verträglichkeit Angenehme und einfache Anwendung nur 1 x am Tag für Frauen und Männer geeignet Tipp: Da Haarausfall kurmäßig über 3 6 Monate behandelt werden sollte, gibt es Pantovigar auch in der großen Vorteilspackung.

6 Das Wichtigste bei der Behandlung: Konsequenz und Geduld Pantovigar versorgt die Haarwurzel mit vielen notwendigen Aufbaustoffen. Trotzdem dauert es beim diffusen Haarausfall einige Zeit, bis erste Erfolge sichtbar werden. Die Ursache hierfür liegt im Lebenszyklus des Haares. Es dauert eine gewisse Zeit, bis sich die Haarwurzeln so weit regeneriert haben, dass sie eine neue Wachstumsphase einleiten und neue Haare nachwachsen. Beim erblichen Haarausfall ist es wichtig, möglichst früh mit der Behandlung zu beginnen, da DHT die Haarwurzel mit der Zeit stark schädigt. Pantostin hemmt die DHT-Bildung und wirkt so sehr gut gegen erblich bedingten Haarausfall. Generell gilt für beide Formen des Haarausfalls: Es ist wichtig, die Behandlung mit der nötigen Konsequenz und Geduld durchzuführen. Nur bei regelmäßiger Therapie können Haarausfall-Präparate ihre volle Wirkung entfalten. Bis sich Behandlungs erfolge einstellen, kann es einige Monate dauern. Pantovigar und Pantostin erhalten Sie in der Apotheke. Allgemeine Tipps zur Erhaltung Ihrer Haargesundheit Jedes Haar braucht die richtige Pflege, um langfristig gesund zu bleiben. Daher gilt es, einige Punkte zu beachten, um langfristig gesundes und kräftiges Haar zu behalten. Besonders wichtig: Die richtige Pflege Viele Haarschädigungen werden durch die falsche Pflege ausgelöst. Lassen Sie Ihr Haar nur vom Fachmann färben oder aufhellen. Verwenden Sie ein mildes Shampoo und vermeiden Sie übermäßige Hitzeeinwirkungen oder zu starkes Kämmen. Das empfindliche Haar verträgt diese Behandlung nicht und wird glanzlos und spröde. Die richtige Ernährung Ernähren Sie sich ausgewogen und gesund. Aminosäuren und B-Vitamine wirken sich besonders positiv auf das Haarwachstum aus. Stress vermeiden Ausreichend Schlaf und eine entspannte Lebensweise beeinflussen Haare und Körper positiv. Gönnen Sie sich etwas Gutes eine Kopfmassage hat nicht nur einen entspannenden Effekt, sondern wirkt sich gleichzeitig positiv auf die Durchblutung der Kopfhaut und damit auf die Nährstoffaufnahme aus. Äußere Einflüsse So angenehm sie für uns auch sind Sonne und Meer schaden dem Haar. Schützen Sie das Haar durch einen Hut oder eine Badekappe.

7 Zuverlässig wirksam gegen Haarausfall Weitere Informationen unter Pantovigar. Anwendungsgebiete: Traditionell angewendet als mild wirkendes Arzneimittel bei diffusem Haarausfall und brüchigen Fingernägeln. Pantostin. Wirkstoff: Alfatradiol; Anwendungsgebiete: Zur Steigerung der verminderten Anagenhaarrate bei der leichten androgenetischen Alopezie (hormonell bedingter Haarausfall) bei Männern und Frauen. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker