Zentrale Ergebnisse der Lehrerbefragung im Projekt. Präsentation für das regionale Forum des in Gießen am
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- Ingelore Goldschmidt
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1 Zentrale Ergebnisse der Lehrerbefragung im Projekt regionale Medienentwicklung in Schulen in Frankfurt Präsentation für das regionale Forum des in Gießen am Nicole Büsching
2 ifib: Wer wir sind wissenschaftliches Forschungs- und Beratungsinstitut Anwendungs- und Praxisorientierung Rechtsform: GmbH als gemeinnützig anerkannt 100% im Eigentum der Freien Hansestadt Bremen An-Institut tder Universität ität Bremen ( 96 BremHG) Arbeitsschwerpunkt Informationsmanagement in Bildungsinstitutionen und öffentlicher Verwaltung Projekte in Hessen: - Wetteraukreis: TCO-Studie - Frankfurt: IT-Plan I und II, Studie zur Medienentwicklungsplanung - Gießen: Medienentwicklungsplanung
3 Agenda Zielsetzung des Projektes Rahmenbedingungen der Studie Rh Rahmenbedingungen bdi des Mdi Medieneinsatzesi Mediennutzung Fazit
4 Zielsetzung des Projektes Überblick bli über die unterrichtliche h Mediennutzung der Lehrkräfte durch - Zentrale Ist-Analyse (Interviews und Fragebögen) - Analyse des technischen und pädagogischen Entwicklungsbedarfs - Analyse der vorhandenen technischen und pädagogischen Unterstützungssysteme für Schulen Verbesserung der pädagogischen und technischen Unterstützungsstrukturen tüt t für Lehrkräfte - (Weiter-)Entwicklung bzw. Etablierung eines (medien-) pädagogischen g Unterstützungssystems für Lehrkräfte Transferkonzept / Verstetigung
5 Rh Rahmenbedingungen bdi der Studie Stdi Bf Befragung aller Frankfurter Lhkäft Lehrkräfte (5658Lhkäft) (5.658 Lehrkräfte) - 1. Schritt: Lehrkräfte aller allgemein bildenden Schulen - 2. Schritt: Lehrkräfte aller beruflichen Schulen werden aktuell befragt Drei separate Fragebögen nach Schulstufen Rücklauf: - 21 Prozent der Lehrkräfte haben sich an der Umfrage beteiligt, daher nicht repräsentativ (!) - Teilweise kleine Fallzahlen bei Realschulen und Hauptschulen (18 HS,,39 RS) - Überdurchschnittliche Beteiligung bei den Grundschulen
6 Rahmenbedingungen des Medieneinsatzes
7 Kenntnisstand t 50% 40% 35% 39% 30% 20% 14 % 10 % 9% 2 % 0% Keine Kennt nisse vorhanden Erste Erfahrungen vorhanden Vertraut mit einigen Pro g rammen Sichere Benutzung des Computers U nt erst üt zung anderer Lehrkräfte
8 Ausstattung tt der Schulen Aktueller Stand - Es gibt einen regionalen IT-Plan für die Stadt Frankfurt (seit 2000) - Fast jede Schule hat Zugang zu Rechner in Computerräumen - 76 Prozent auch zu Rechner in Klassenräumen - Notebook-Klassensätze sind noch wenig verbreitet Bewertung - Grund- und Förderschulen bewerten die Ausstattung mit Hard- und Software eher positiv im Gegensatz zu Gy und GS Wünsche - Mehr Rechner für SchülerInnen (in Klassen- und Computerräumen) - Ersatzbeschaffung - Mehr Beamer, Mehr Notebooks - Vernetzung
9 Fortbildungen Aktueller Stand - Es gibt verschiedenste schulische, regionale und externe Fortbildungseinrichtungen - Fast 60 Prozent der befr. Lehrerkräfte haben in den letzten 12 Monaten mind. eine Fortbildung zum Thema Digitale Medien besucht - Interne Angebote werden gegenüber regionalen und externen bevorzugt - Am häufigsten wurden Schulungen zum methodisch-didaktischen didaktischen Einsatz digitaler Medien genannt (58 Prozent der Lehrkräfte) Bewertung - Interne und externe im Schnitt befriedigend Wünsche - Gewünscht werden vor allem Schulungen zur Bedienung best. Software, deren methodisch-didaktischen hdid h Einsatz im Unterricht sowie zum kreativen Gestalten mit A/V-Medien - Gewünscht werden in Kompetenzstufe 1 und 2 vorwiegend interne Schulungen, Experten (Stufe 5) wünschen stärker externe Angebote
10 Technischer h und pädagogischer Support Aktueller Stand - Es gibt unterschiedliche Unterstützungsangebote (z.b. fraline, Medienzentrum) - Unterstützung (technisch und pädagogisch) findet hauptsächlich schulintern durch Kollegen statt - Technische Unterstützung findet auch häufig durch Freunde statt, für pädagogische Unterstützung wird häufig das Internet verwendet Bewertung - Unterstützung wird intern generell besser beurteilt als extern - In den Förderschulen werden die schulinternen Angebote generell fast eine Notenstufe besser beurteilt als die externen Wünsche - Technischer h Assistenten t in der Schule - Mehr/bessere pädagogische Beratung (Softwareauswahl, Einsatz im Unterricht) - Regelmäßigen, verlässlichen Support
11 Föd Fördernde d Bdi Bedingungen für den Mdi Medieneinsatzi Unbeschränkte Zugangsmöglichkeiten it zu digitalen it Medien für den Unterrichtseinsatz Aktuelle Hard- und Software für den Unterrichtseinsatz in ausreichender Menge Kenntnisstand und (schulinterne) Fortbildungen Technische und Pädagogische Unterstützung und Beratung - schnell, unkompliziert, möglichst vor Ort Führt zu Sicherheit und erhöht die Bereitschaft zum Medieneinsatz im Unterricht
12 Nutzung der digitalen Medien
13 Ausprägung und Schwerpunkte der Mediennutzung aus Sicht der Lehrkräfte Am häufigsten im Unterricht zum Einsatz kommende Nutzungsformen: Einübung grundlegender Bedienung durch die SchülerInnen, individuelle Nutzung von Office Programmen durch SchülerInnen, Einsatz von Lernprogrammen Internetrecherche durch SchülerInnen (individuell oder in Kleingruppen), Einsatz zu Vorführungszwecken durch die Lehrkraft. Sehr wenig werden die Medien in der Schule verwendet um: Arbeitsergebnisse online bereitstellen und schülerzentrierte kreative Arbeit mit digitalen A/V-Medien durchzuführen.
14 Nutzungsschwerpunkte im Unterricht Einsatz von Standardanwendungen, Office und Lernprogrammen Office-Programme Üben grundlegender Bedienung Schreibübungen am PC Einsatz von Lernprogrammen Lehrkräfte stellen online (Unterrichts)- Materialien zur Verfügung Lehrkräfte legen Arbeitsergebnisse ihrer SchülerInnen online ab SchülerInnen arbeiten online zusammen Onlinearbeit A/V-Medieneinsatz und Recherche Lehrkräfte setzen digitale A/V- Medien ein SchülerInnen recherchieren zu vorgegebenen Themen SchülerInnen präsentieren SchülerInnen nutzen A/V-Medien
15 Fkt Faktor 1: 1Oli Onlinearbeit bitnach hshlf Schulformen Gymnasium 34% 28% 22% 16 % Gesamtschule 28% 31% 21% 19 % Hauptschule 33% 25% 33% 8% Förderschule 36% 11% 13 % 40% Realschule 22% 25% 25% 28% Grundschule 16% 26% 28% 30% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% häufig gelegentlich selten sehr selten
16 Faktor 2: Standardanwendungen, Office und Lernprogramme nach Schulformen Förderschule 58% 21% 11% 9% Grundschule 39% 32% 17 % 13 % Realschule 16 % 25% 28% 31% Hauptschule 8% 25% 33% 33% Gesamtschule 6% 21% 33% 40% Gymnasium 4% 17% 38% 41% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% häufig gelegentlich selten sehr se lten
17 Faktor 3: A/V-Medieneinsatz und Recherche nach Schulformen Förderschule 42% 30% 17 % 11% Gesamtschule 29% 37% 22% 11% Realschule 44% 22% 19 % 16 % Gymnasium 33% 30% 25% 13 % Hauptschule 33% 17% 33% 17% Grundschule 14 % 18 % 2 8 % 4 1% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% 90% 100% häufig gelegentlich selten sehr selten
18 Fazit Die Nutzung der digitalen Medien durch den Großteil der Lehrkräfte (79 Prozent) ähnelt nach wie vor einer Black-Box Box über die Sicht der SchülerInnen lässt sich derzeit keine Aussage treffen Die Ausstattungssituation ist insgesamt gut, aber weiter verbesserbar (Beamer, Ersatzbeschaffungen) Es bestehen vielfältige Unterstützungsmöglichkeiten, diese sind jedoch nicht für alle Lehrkräfte transparent Fortbildungen - Intern vs. extern - Basisschulungen sowie Angebote für Experten Support - Wird häufiger schulintern wahrgenommen als extern (Peer-to-Peer)
19 Modell zur regionalen Medienentwicklungsplanung in Frankfurt Schule Verschiedene Akteure in Schule und staatlichem Schulamt (regionale Lehrerfortbildung, Fachberatung IT/Neue Medien) z.b. Medienzentrum, fraline? Verschiedene Akteure städtischer und staatlicher Stellen Lehrer? Medienzentrum? z.b. fraline, Caritas Lehrer, Eltern Stadtschulamt, Amt 16, Caritas
20 Gute Praxis Regionale IT-Steuerungsgruppe als zentrales Steuerungsgremium vor Ort Regionaler IT-Plan Zentrale pädagogische und technische Unterstützungssysteme Hard- und Softwarestandardisierung Transparenz, Verlässlichkeit und Planbarkeit für die Schulen
21 Vielen Dank für ihr Interesse! Am Fallturm 1, Bremen Telefon: ++49(0) Telefax: ++49(0) Internet:
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