Verbundstudium Techn. Betriebswirtschaft - Master. Kostenartenrechnung. Prof. Dr. W. Hufnagel 1 von 32

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1 Kostenartenrechnung Prof. Dr. W. Hufnagel 1 von 32

2 Bedeutung, Aufgaben und Aufbau Ein wesentlicher Hauptzweck liegt darin, als Basis die notwendigen Informationen für die Kostenstellenund -trägerrechnung zur Verfügung zu stellen. Es geht darum, alle Kosten einer Unternehmung zu erfassen, die entsprechenden Kostenarten zu identifizieren und die Kostenbeträge der einzelnen Kostenarten zu ermitteln. Prof. Dr. W. Hufnagel 2 von 32

3 Bedeutung, Aufgaben und Aufbau Aufteilung in Einzel und Gemeinkosten Aufteilung in fixe und variable Kosten Basis der Ermittlung des Betriebserfolges Entnahme von Daten aus FiBu Prof. Dr. W. Hufnagel 3 von 32

4 Gliederung der Kostenarten Zurechenbarkeit auf die Kostenträger Einzelkosten Gemeinkosten Verhalten bei Beschäftigungsschwankungen variable Kosten fixe Kosten Produktions- und Kostentheorie Verbrauchsfaktoren Gebrauchsfaktoren Prof. Dr. W. Hufnagel 4 von 32

5 Gliederung der Kostenarten in der Kostenartenrechnung erfasste Kosten primäre Kosten sekundäre Kosten betriebliche Funktionsbereiche Beschaffungskosten Fertigungskosten Verwaltungskosten Vertriebskosten Art der verbrauchten Produktionsfaktoren Materialkosten Arbeitskosten Kapitalkosten Prof. Dr. W. Hufnagel 5 von 32

6 Materialkosten Zu den Materialkosten zählen der Verbrauch von Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffen einschließlich solcher für gekaufte Fertigteile sowie Verschleißwerkzeuge. Die Materialkosten sind das Ergebnis des mengenmäßigen Verbrauches sowie der preislichen Bewertung. Prof. Dr. W. Hufnagel 6 von 32

7 Ermittlung des mengenmäßigen Verbrauchs Zugangsmethode Inventurmethode Fortschreibungsmethode Rückrechnungsmethode Prof. Dr. W. Hufnagel 7 von 32

8 Zugangsmethode Die mit dem Einkauf verbuchten Kosten wird man aufgrund von Erfahrungswerten den Kostenstellen zuordnen oder global im Gemeinkostenzuschlag einbeziehen. Verzicht auf eine Bestandsdurchführung eine genaue Erfassung nicht möglich Prof. Dr. W. Hufnagel 8 von 32

9 Inventurmethode Am Ende einer Abrechnungsperiode eine körperliche Bestandsaufnahme AB + Zugänge (laut Materialeingang) - EB (laut Inventur) = Materialverbrauch Prof. Dr. W. Hufnagel 9 von 32

10 Inventurmethode Vorteil: kein Belegwesen notwendig Nachteile: Schwund, Diebstahl, Verderb u.ä. lassen sich nicht aufdecken keine direkte Zurechnung auf die einzelnen Kostenstellen bzw. träger möglich mit einem ganz erheblichen Zeit- und Personalaufwand verbunden Prof. Dr. W. Hufnagel 10 von 32

11 Fortschreibungsmethode das genaueste Verfahren zur Verbrauchsmengenermittlung es setzt eine ordnungsmäßige Lager- oder Materialbuchhaltung voraus belegmäßige Erfassung von Lagerabgängen (Materialentnahmeschein) Prof. Dr. W. Hufnagel 11 von 32

12 Fortschreibungsmethode Lageranfangsbestand + Zugänge (laut Lieferscheine) - Abgänge (laut Materialentnahmescheine) = buchmäßiger Lagerbestand (Sollbestand) Prof. Dr. W. Hufnagel 12 von 32

13 Fortschreibungsmethode Vorteile: es ist nachhaltbar, für welche Kostenstelle und Kostenträger ein Lagerabgang erfolgte eine Inventur kann zu jedem beliebigen Zeitpunkt erfolgen (permanente Inventur) Nachteile: aufwendige Belegorganisation Einrichtung einer geordneten Lagerbuchhaltung Prof. Dr. W. Hufnagel 13 von 32

14 Rückrechnungsmethode Bei der Rückrechnungsmethode (auch retrograde Methode) wird der Materialverbrauch aus den gefertigten Stückzahlen der unfertigen und fertigen Erzeugnisse abgeleitet. Prof. Dr. W. Hufnagel 14 von 32

15 Rückrechnungsmethode Materialverbrauchsmenge = (Standardverbrauchsmenge pro Stück + Aufschlag für Abfall) * hergestellte Stückzahl Prof. Dr. W. Hufnagel 15 von 32

16 Rückrechnungsmethode Vor- und Nachteile: einfache Handhabung Ungenauigkeit Prof. Dr. W. Hufnagel 16 von 32

17 Bewertung des Materialverbrauchs Anschaffungspreis Bewertung mit Durchschnittspreisen Bewertung nach Verbrauchsfolgeverfahren Wiederbeschaffungspreis feste Verrechnungspreise Prof. Dr. W. Hufnagel 17 von 32

18 Personalkosten Arbeitsentgelte Löhne Gehälter Personalnebenkosten Sozialkosten sonstige Personalkosten (Inserate, Bewerbungsgespräche,...) Prof. Dr. W. Hufnagel 18 von 32

19 Kalkulatorische Kosten Kalkulatorische Kosten sind solche, deren Ansatz in der KoRe vom Aufwand in der FiBu abweicht. - KoRe soll von mögl. Unregelmäßigkeiten u. Schwankungen befreit werden - richtige, tatsächliche Werteverzehr erfassen - abweichend von handels-u.steuerrechtl. Vorschriften - Planungs-u. Kontrollinstrument Prof. Dr. W. Hufnagel 19 von 32

20 Kalkulatorische Kosten kalkulatorische Abschreibungen kalkulatorische Zinsen kalkulatorische Wagnisse kalkulatorischer Unternehmerlohn bzw. kalkulatorische Miete Prof. Dr. W. Hufnagel 20 von 32

21 Dienstleistungskosten Subsumierung aller anderen von Dritten bezogenen Güter und Leistungen typische Beispiele: Mieten Pachten Leasinggebühren Fremdreparaturen und Instandhaltungen Frachten und Provisionen Versicherungs- und Werbekosten... Prof. Dr. W. Hufnagel 21 von 32

22 Abschreibungen Unter Abschreibungen versteht man allgemein die Verteilung einer einmalig für die Anschaffung oder Herstellung eines Anlagegutes getätigten Ausgabe oder Auszahlung auf die einzelnen Teilperioden ihrer Nutzung. Prof. Dr. W. Hufnagel 22 von 32

23 Abschreibungen bilanzielle Abschreibungen dienen der Bewertung der AV in der Bilanz gehen in die extern orientierte GuV ein durch handels- und steuerliche Vorschriften geprägt kalkulatorische Abschreibungen der richtige, betriebsnotwendige, zeitanteilige Verzehr an AV gewährleisten die reale Substanzerhaltung gehen in das intern orientierte operative Betriebsergebnis ein Prof. Dr. W. Hufnagel 23 von 32

24 Abschreibungsursachen verbrauchsbedingte Abschreibung Abnutzung durch Gebrauch Abnutzung durch Zeitverschleiß Substanzverringerung wirtschaftlich bedingte Abschreibung Technischer Fortschritt Nachfrageverschiebungen Fehlinvestitionen Sinken der Wiederbeschaffungskosten Prof. Dr. W. Hufnagel 24 von 32

25 Abschreibungsursachen zeitlich bedingte Abschreibung Ablauf eines Miet- oder Pachtvertrages Ablauf von Schutzrechten Wertminderung durch Katastrophen Prof. Dr. W. Hufnagel 25 von 32

26 Abschreibungsmethoden lineare Abschreibung degressive Abschreibung Leistung abhängige Abschreibung Kombination obiger Methoden Prof. Dr. W. Hufnagel 26 von 32

27 Kalkulatorische Zinsen Die kalkulatorischen Zinsen (Kapitalkosten) sind die Zinsen, die das betriebsnotwendige Kapital bei alternativer Verwendung erbracht hätte Alternativkosten = entgangene Gewinne = Opportunitätskosten Prof. Dr. W. Hufnagel 27 von 32 27

28 Kalkulatorische Zinsen Kalk. Zinsen sind nicht der Zinsaufwand für das FK in der FIBU, sondern fiktive Zinsen auf das gesamte betriebsnotwendige Kapital unabhängig von der Art der Finanzierung (FK oder EK) Das EK braucht zwar nicht verzinst zu werden, es verursacht aber trotzdem einen Nutzenentgang, weil es - bsp.w. am Kapitalmarkt - gewinnbringender angelegt hätte werden können. Prof. Dr. W. Hufnagel 28 von 32 28

29 Kalkulatorische Zinsen nicht abnutzbares AV + abnutzbares AV = betriebsnotwendiges AV + betriebsnotwendiges UV = betriebsnotwendiges Vermögen - Abzugskapital = betriebsnotwendiges Kapital kalk. Zinssatz = kalkulatorische Zinsen Prof. Dr. W. Hufnagel 29 von 32

30 LE2, S. 55f Kalkulatorische Zinsen Ausgangspunkt der Überlegungen ist das betriebsnotwendige Vermögen betriebsnotwendiges Anlagevermögen (nicht abnutzbar) : Anschaffungspreis (abnutzbar) : halber Anschaffungspreis + betriebsnotwendiges Umlaufvermögen (Mittelwert) = betriebsnotwendiges Vermögen (-Abzugskapital) = betriebsnotwendiges Kapital (* Zinssatz = kalk. Zinsen) Prof. Dr. W. Hufnagel 30 von 32 30

31 LE2, S. 55f Kalkulatorische Zinsen Das betriebsnotw. Kapital ist das zur Finanzierung des betriebsnotw. Vermögens erforderliche Kapital; es ist damit gleich dem betriebsnotwendigen Vermögen. Eine andere Lehrmeinung fordert allerdings, vorher das zinslos zur Verfügung stehende Fremdkapital abzuziehen (Abzugskapital: Pensionsrückstellungen, Lieferverbindlichkeiten, Anzahlungen von Kunden) Die kalkulatorischen Zinsen ergeben sich durch Multiplikation des betriebsnotwendigen Kapitals mit dem Zinssatz (z.b. Kapitalmarktzinssatz, Zinssatz für langfristig gebundenes FK) Prof. Dr. W. Hufnagel 31 von 32 31

32 LE2, S. 55f Kalkulatorische Zinsen nicht abnutzbare AV (Grundstücke) volle AK abnutzbare AV (Gebäude, Maschinen) 1. RWM (AK - AfA) 2. DWM ( 1 / 2 AK) Umlaufvermögen AB+EB 2 Abzugskapital = zinslos überlassenes Fremdkapital (Kundenanzahlungen, zinsfreie Darlehen, kurzfr. Rückstellungen u. Lieferantenkredite) Prof. Dr. W. Hufnagel 32 von 32 32

33 Kalkulatorische Zinsen betriebsnotwendiges UV während einer Periode gebunden durchschn. Betrag des UV s = (AB + EB)/2 Abzugskapital Kundenanzahlungen zinsfreie Darlehen kurzfristige Rückstellungen Lieferantenkredite Prof. Dr. W. Hufnagel 33 von 32

34 Kalkulatorische Wagnisse allgemeine Unternehmerwagnisse Konjunkturentwicklung Nachfrageschwankungen Gesetzänderungen Inflation... spezielle Einzelwagnisse Schwund, Diebstahl Unfälle, Katastrophen Konstruktionsfehler Forderungsausfälle... Prof. Dr. W. Hufnagel 34 von 32

35 Zusatzkosten kalkulatorischer Unternehmerlohn kalkulatorische Miete Prof. Dr. W. Hufnagel 35 von 32

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