Allgemein bildende Schulen Grundschule

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1 Allgemein bildende Schulen Grundschule Vergleichsarbeiten VERA Landesinstitut für Schulentwicklung Umgang mit den Ergebnissen im Rahmen der Selbstevaluation der Schulen Qualitätsentwicklung und Evaluation Schulentwicklung und empirische Bildungsforschung Bildungspläne Stuttgart 2013 VERA 1

2 Redaktionelle Bearbeitung Redaktion: Autoren: Friedrun Kemmner, LS Stuttgart Sonja Wagner, LS Stuttgart Müller-Rosigkeit Elsbeth, LS Stuttgart Schrankenmüller Annette, LS Stuttgart Kemmner Friedrun, LS Stuttgart Stand: Juli 2013 (kleinere red. Änderungen der Erstversion von 2012) Impressum Herausgeber: Druck und Vertrieb: Urheberrecht: Landesinstitut für Schulentwicklung (LS) Heilbronner Strasse 172, Stuttgart Fon: Internet: Landesinstitut für Schulentwicklung (LS) Heilbronner Strasse 172, Stuttgart Fax Fon: Inhalte dieses Heftes dürfen für unterrichtliche Zwecke in den Schulen und Hochschulen des Landes Baden-Württemberg vervielfältigt werden. Jede darüber hinausgehende fotomechanische oder anderweitig technisch mögliche Reproduktion ist nur mit Genehmigung des Herausgebers möglich. Soweit die vorliegende Publikation Nachdrucke enthält, wurden dafür nach bestem Wissen und Gewissen Lizenzen eingeholt. Die Urheberrechte der Copyrightinhaber werden ausdrücklich anerkannt. Sollten dennoch in einzelnen Fällen Urheberrechte nicht berücksichtigt worden sein, wenden Sie sich bitte an den Herausgeber. Bei weiteren Vervielfältigungen müssen die Rechte der Urheber beachtet bzw. deren Genehmigung eingeholt werden. Landesinstitut für Schulentwicklung, Stuttgart 2012

3 Vergleichsarbeiten VERA Umgang mit den Ergebnissen im Rahmen der Selbstevaluation der Schulen Inhalt Einführung 3 1 Analyse der Ergebnisse Ergebnisrückmeldung für die Lehrkräfte Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler bezogen auf Kompetenzstufen und gelöste Aufgaben Lösungshäufigkeiten der einzelnen Aufgaben Kompetenzstufenverteilung Diagnosegenauigkeit (optional) Ergebnisrückmeldung für die Schulleitung 13 2 Interpretation der Ergebnisse 14 3 Konsequenzen ziehen 17 4 Methodische Aspekte 20 Glossar 23 1

4 2

5 Einführung Die Schulen werden nicht nur zentral und periodisch evaluiert, sie werden zur Selbstevaluation angehalten, befugt und befähigt. Selbst- und Fremdevaluation bedingen einander und dienen einer empirisch gesicherten, zielgerichteten und systematischen Qualitätsentwicklung vor Ort. Die zentralen Prüfungen und Diagnosearbeiten beziehen sich auf die Kerncurricula. In ihnen vor allem werden die Bildungsstandards wirksam. (Einführung in den Bildungsplan 2004) Im Rahmen der bildungspolitischen Zielsetzungen in Baden-Württemberg wird den Schulen ein erhöhtes Maß an Eigenständigkeit übertragen. Mit der Eigenständigkeit geht auch die Verantwortung für die Weiterentwicklung und die Qualität der eigenen Schule einher. Diese Zielsetzungen werden gesteuert und unterstützt durch das bildungspolitische Gesamtkonzept Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung in Baden-Württemberg. Bildungsstandards, Lernstandserhebungen, Selbst- und Fremdevaluation sind dabei Elemente für die Umsetzung dieses Konzepts. Ein spezielles Element der Qualitätsentwicklung bilden die Vergleichsarbeiten VERA, die als standardisierte Lernstandserhebungen konzipiert und als verpflichtendes Instrument der Selbstevaluation ausgewiesen sind. Die Arbeiten dienen der Weiterentwicklung von Unterricht, Fach und Schule. Sie geben den Schulen Rückmeldungen, welchen Lernstand die Schülerinnen und Schüler gegen Ende der Jahrgangsstufe 3 erreicht haben und wie weit sie auf dem Weg zum Erreichen der Bildungsstandards am Ende der Jahrgangsstufe 4 sind. Es handelt sich um ein bundesweites Verfahren. Referenzrahmen sind somit die Bildungsstandards der Kultusministerkonferenz (KMK) für den Primarbereich in Mathematik und Deutsch. 1 Daneben stellt der Orientierungsrahmen zur Schulqualität die verbindliche Grundlage für die Qualitätssicherung und -entwicklung dar: Der Orientierungsrahmen beschreibt unterschiedliche Faktoren schulischer Qualität, die in Beziehung zueinander stehen 2 (KM/LS, 2007, S. 5). Das zugrundeliegende Modell basiert auf einer Dreigliederung mit den Faktoren Voraussetzungen und Bedingungen, Prozesse, Ergebnisse und Wirkungen sowie einem unterstützenden Querschnittsfaktor Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung siehe: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport BW in Zusammenarbeit mit dem Landesinstitut für Schulentwicklung: Orientierungsrahmen zur Schulqualität für allgemeinbildende Schulen in Baden-Württemberg. Stuttgart 2007, 3

6 1 2 Prozesse Voraussetzungen und Bedingungen I Unterricht Ergebnisse und Wirkungen Rahmenvorgaben Sächliche und personelle Ressourcen Schüler/-innen sowie deren Lebensumfeld II Professionalität der Lehrkräfte IV Schul- und Klassenklima III Schulführung und Schulmanagement V Inner- und außerschulische Partnerschaften Fachliche und überfachliche Lernergebnisse Schul-/ Laufbahnerfolg Bewertung schulischer Arbeit Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung 3 Die Vergleichsarbeiten sind verschiedenen Bereichen des Orientierungsrahmens zur Schulqualität zugeordnet. 1. Innerhalb der Prozesse werden sie im Qualitätsbereich I, Unterricht aufgeführt. Bei der Gestaltung der Lehr- und Lernprozesse wird die Aufbereitung, Analyse und Interpretation der Ergebnisse der Schüler- und Klassenleistungen, zum Beispiel aus den Vergleichsarbeiten, in den Blick genommen. 2. Innerhalb der Ergebnisse und Wirkungen werden sie bei den fachlichen Lernergebnissen aufgeführt. Die Rückmeldungen dienen dazu, dass die Schule ihre Arbeit an den von den Schülerinnen und Schülern erbrachten fachlichen Leistungen, zum Beispiel aus den Vergleichsarbeiten, reflektiert. 3. Innerhalb der Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung wird der Blick auf die systematische Weiterentwicklung von Schule und Unterricht gerichtet. Dementsprechend wird gefragt, wie die Schule Selbstevaluation durchführt, ob sie sich beispielsweise an einer systematischen Abfolge von einzelnen Schritten orientiert. 4

7 Die bildungspolitischen Zielsetzungen erfordern einen eigenverantwortlichen und konstruktiven Umgang der Schule mit den Ergebnissen der Vergleichsarbeiten. Der Prozess zur Nutzung der Daten muss systematisch und zielgerichtet gemäß dem Orientierungsrahmen in einer Abfolge von einzelnen Schritten gestaltet werden. Dafür ist es notwendig, dass die Ergebnisrückmeldungen zunächst genau betrachtet werden und ihr Beitrag für die Schul- und Unterrichtsentwicklung erkannt wird. In der Auseinandersetzung mit dem Datenmaterial können Auffälligkeiten festgestellt und diesbezügliche Erklärungsansätze formuliert werden. Die Suche nach überzeugenden Erklärungen stellt einen besonders sensiblen und anspruchsvollen Schritt dar, da hierbei einerseits das Wissen um die Komplexität von Schulleistungen einfließen muss, andererseits keine vorschnelle Ursachenzuschreibung erfolgen darf. Erst auf der Grundlage von sorgfältig gewonnenen Erkenntnissen können dann die Ziele für das weitere Vorgehen gesetzt und entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden. Die Nutzung der Daten verläuft daher in Anlehnung an den im Orientierungsrahmen aufgeführten PDCA-Zyklus (KM/LS, 2007, S. 5) in drei Schritten: 1. Analyse der Ergebnisse 2. Interpretation der Ergebnisse 3. Konsequenzen ziehen Dem Landesinstitut für Schulentwicklung ist es ein Anliegen, dass die Vergleichsarbeiten VERA als eine Chance zur Weiterentwicklung von Unterricht und Schule verstanden werden. Die vorliegende Handreichung enthält Vorschläge und Anregungen, die den Schulen helfen sollen, die Ergebnisse der Arbeiten für diese Weiterentwicklung erfolgreich zu nutzen. Sie wendet sich an die einzelne Fachlehrerin/den einzelnen Fachlehrer, an die Fachgruppen, an die Lehrkräfte der Klasse sowie an die Schulteams. 5

8 1 Analyse der Ergebnisse Was bedeutet Ergebnisse analysieren? Analysieren heißt hier, die in der Ergebnisrückmeldung für die Lehrkräfte und in der Ergebnisrückmeldung für die Schulleitung dargestellten quantitativen Ergebnisse systematisch zu betrachten und gegebenenfalls Auffälligkeiten festzustellen. Dabei werden Bedeutungen von Zahlenwerten und Darstellungen geklärt extrem hohe und extrem niedrige Werte erkannt, beispielsweise stark unterbesetzte und stark überbesetzte Kompetenzstufen Vergleiche gezogen und Abweichungen in positiver sowie in negativer Richtung festgestellt, beispielsweise zu der Vergleichsgruppe Land Vergleiche mit den eigenen Erwartungen (der Fachlehrkraft oder der Schulleitung) hergestellt, beispielsweise aufgrund eigener Erfahrungen oder Zielsetzungen inhaltliche Zuordnungen vorgenommen, beispielsweise zu den Bildungsstandards Die Ergebnisrückmeldung für die Lehrkräfte bezieht sich auf den Lernstand einer bestimmten Klasse in den überprüften Kompetenzbereichen. Sie weist die individuellen Schülerergebnisse sowie die Ergebnisse der Klasse und der Schule, beispielsweise hinsichtlich erreichter Kompetenzstufen, aus. Zudem liefert sie bei Teilnahme an diesem optionalen Verfahrensschritt Informationen zur Diagnosegenauigkeit. Des Weiteren wird in der Ergebnisrückmeldung für die Schulleitung die Kompetenzstufenverteilung Parallelklassen angeboten. Mithilfe verschiedener grafischer Darstellungen werden die Ergebnisse einander gegenübergestellt und können somit verglichen werden. Bei diesen Gegenüberstellungen können Auffälligkeiten in zweifacher Hinsicht auftreten. Auffälligkeiten können sich einerseits objektiv aus dem vorliegenden Datenmaterial der Ergebnisrückmeldungen ergeben. Andererseits können sie sich subjektiv aus den eigenen Erwartungen und den eigenen Erfahrungen in Bezug auf die Leistungen einzelner Schülerinnen und Schüler, einer Klasse oder der Schule ergeben (erwartungskonforme und erwartungswidrige Ergebnisse). 6

9 Die auf verschiedenen Seiten dargestellten Ergebnisse der Fächer/Kompetenzbereiche können über die einzelne Klasse hinaus auch mit den Ergebnissen der Parallelklassen in Beziehung gesetzt werden. Die Ergebnisrückmeldungen haben daher für verschiedene Beteiligte unterschiedliche Bedeutung und werden aus spezifischen Blickwinkeln analysiert. Perspektiven zur Analyse der Materialien Bestandteile der Ergebnisrückmeldung mögliche Beteiligte mögliche Bezüge/Vergleiche Ergebnisrückmeldung für die Lehrkräfte Ergebnisse der einzelnen Schülerinnen und Schüler (erreichte Kompetenzstufe und Anzahl/Anteil gelöster Aufgaben) Lösungshäufigkeiten der einzelnen Aufgaben (Klasse, Land) Kompetenzstufenverteilung (Klasse, Schule, Land) Diagnosegenauigkeit (optional) Fachlehrkraft, Lehrkräfte der Klasse (Klassenkonferenz) Fachlehrkraft, Lehrkräfte des Faches (Fachkonferenz) Fachlehrkraft, Lehrkräfte der Klasse (Klassenkonferenz) Fachlehrkraft, Lehrkräfte des Faches (Fachkonferenz) zur gesamten Klasse, zu bisherigen Leistungen, zu den Kompetenzstufenmodellen, zu den didaktischen Handreichungen des IQB 3 zu den Vergleichsgruppen, zu den didaktischen Handreichungen des IQB zu den Vergleichsgruppen, zu den didaktischen Handreichungen des IQB der geschätzten Ergebnisse mit den tatsächlichen Ergebnissen, zu den didaktischen Handreichungen des IQB Ergebnisrückmeldung für die Schulleitung Kompetenzstufenverteilung (Parallelklassen, Schule, Land) Schulleitung, benannte Schulteams, Lehrkräfte des Faches (Fachkonferenz) der Parallelklassen zueinander, zu den Vergleichsgruppen, zu den didaktischen Handreichungen des IQB, der Kompetenzbereiche/Fächer zueinander (unter Berücksichtigung der jeweiligen Landeswerte) Erläuterungen zu den statistischen Begriffen befinden sich im Glossar am Ende dieser Handreichung. Auffälligkeiten sollten immer dokumentiert werden. 3 siehe: Kommentare und Hinweise zu den Aufgaben in den Modulen C der didaktischen Handreichungen 7

10 Im Folgenden wird für die einzelnen Ergebnisrückmeldungen eine Reihe von Bezügen und Vergleichen konkretisiert. Es handelt sich hierbei um eine Auswahl von möglichen Aspekten, die bei der Analyse der Daten hilfreich sein können. 1.1 Ergebnisrückmeldung für die Lehrkräfte Ergebnisse der Schülerinnen und Schüler bezogen auf Kompetenzstufen und gelöste Aufgaben Auf welchen Kompetenzstufen befinden sich die einzelnen Schülerinnen und Schüler jeweils im Kompetenzbereich? Wie viele Aufgaben (absolut und prozentual) haben die einzelnen Schülerinnen und Schüler im Kompetenzbereich richtig gelöst? Beispiel: Schüler 1 ist männlich und hat eine Teilleistungsstörung in Deutsch. Im Kompetenzbereich Lesen hat er die Kompetenzstufe 2 erreicht. Von insgesamt 23 Aufgaben des Tests hat er 13 richtig und damit 57 % der Aufgaben gelöst. Aspekte zu den Kompetenzstufen Feststellung der individuell erreichten Kompetenzstufe im jeweiligen Kompetenzbereich Vergleich des individuellen Ergebnisses mit bisher erreichten Fachleistungen in schriftlichen Arbeiten, Klassenarbeiten oder mit der Zeugnisnote Vergleich der eigenen Erwartungen der Fachlehrkraft mit der erreichten Kompetenzstufe eines Schülers/einer Schülerin in einem Kompetenzbereich, Erkennen von unerwarteten Abweichungen 8

11 Herstellung inhaltlicher Bezüge zu den Beschreibungen der Leistungen auf den fünf. Stufen der Kompetenzstufenmodelle der KMK 4 Aspekte zur Anzahl der gelösten Aufgaben Feststellung der Schülerinnen und Schüler mit extrem vielen bzw. extrem wenigen richtig gelösten Aufgaben im Kompetenzbereich Vergleich der eigenen Erwartungen aufgrund der Erfahrungen im Unterricht mit der Anzahl richtig gelöster Aufgaben im Kompetenzbereich Herstellung inhaltlicher Bezüge zu den Aufgabenmerkmalen in den didaktischen Handreichungen des IQB (unter Sichtung der Testhefte und der Schülerinnen und Schüler). 4 siehe: Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen(IQB), Berlin: 9

12 1.1.2 Lösungshäufigkeiten der einzelnen Aufgaben Von wie viel Prozent der Schülerinnen und Schüler der Klasse wurden die einzelnen Aufgaben im Mittel richtig gelöst im Vergleich zu allen Klassen im Land? In welchen Leistungsbereichen liegt die Klasse bei den einzelnen Aufgaben und in welchem Leistungsbereich liegt sie insgesamt? Beispiel: Die prozentuale Lösungshäufigkeit für Aufgabe 1.5 (Kurzbezeichnung Pelz verloren ) liegt für die Klasse bei 68 %, d. h. die Aufgabe wurde von 68 % der Schülerinnen und Schüler der Klasse gelöst. Die prozentuale Lösungshäufigkeit aller Klassen im Land liegt bei 57 %, d. h. im Land haben im Mittel in allen Klassen 57 % der Schülerinnen und Schüler diese Aufgabe richtig beantwortet. Die Leistung der Klasse liegt bei dieser Aufgabe daher im oberen Leistungsviertel. Aspekte Feststellung extrem hoher und extrem niedriger Lösungshäufigkeiten einzelner Aufgaben Ermittlung großer Differenzen zum mittleren Leistungsbereich bei einzelnen Aufgaben und im Gesamttest Betrachtung der Gesamtstruktur der Differenzen, wie z. B. Häufung bei bestimmten Aufgabengruppen oder Aufgabentypen Untersuchung abweichender Aufgaben hinsichtlich besonderer Anforderungen Herstellung inhaltlicher Bezüge zu den Aufgabenmerkmalen in den didaktischen Handreichungen des IQB. 10

13 1.1.3 Kompetenzstufenverteilung Wie verteilen sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse auf die Kompetenzstufen in diesem Kompetenzbereich? Inwieweit weicht die Verteilung in der Klasse von den Vergleichsgruppen ab? Beispiel: Im Bereich Lesen haben 32 % der Schülerinnen und Schüler in der Klasse bereits die höchste Kompetenzstufe 5 (Optimalstandard) erreicht. In der gesamten Schule erreichen diese Kompetenzstufe 18 % und im gesamten Bundesland 22 % der Schülerinnen und Schüler. Aspekte Verteilung der Klasse auf die Kompetenzstufen, extrem unter- oder überbesetzte Kompetenzstufen in dem Kompetenzbereich Verteilung der Klasse im Vergleich zur Verteilung der Schule und des Landes Vergleich der eigenen Erwartungen der Fachlehrkraft aufgrund der Erfahrungen im Unterricht mit der tatsächlichen Verteilung, Erkennen von unerwarteten Abweichungen Herstellung inhaltlicher Bezüge zu den Beschreibungen der Leistungen auf den fünf Stufen der Kompetenzstufenmodelle der KMK. 11

14 1.1.4 Diagnosegenauigkeit 5 (optional) Wie gut stimmen die Schätzungen der Lösungshäufigkeiten einzelner Aufgaben (Schwierigkeiten der Aufgaben) mit den tatsächlichen Lösungshäufigkeiten überein? Inwieweit weicht die Schätzung der Lehrkraft insgesamt von der tatsächlichen Klassenleistung insgesamt ab? Beispiel: Aufgabe 1.1 ( Warum schleichen ) haben 97 % der Schülerinnen und Schülern in der Klasse tatsächlich gelöst. Vorab hatte die Fachlehrkraft geschätzt, dass 25 Schülerinnen und Schüler der Klasse (von insgesamt 30) die Aufgabe lösen werden, was umgerechnet einen Prozentwert von 83 % ergibt. Die Klassenleistung wurde bezogen auf diese Aufgabe somit um 14 % unterschätzt. Aspekte Ermittlung großer Differenzen zwischen tatsächlicher Klassenleistung und Schätzwert bei einzelnen Aufgaben sowie Ermittlung einer Unter- oder Überschätzung insgesamt Herstellung inhaltlicher Bezüge zu den Aufgabenmerkmalen in den didaktischen Handreichungen des IQB Vergleich der Werte von teilnehmenden Fachlehrkräften untereinander hinsichtlich einzelner Aufgaben und der Gesamtwerte.. 5 Der hier realisierte Aspekt der Diagnosegenauigkeit ist einer von mehreren möglichen Aspekten und basiert auf einer Arbeit von Helmke, A., Hosenfeld, I. & Schrader, F.-W. (2004). Vergleichsarbeiten als Instrument zur Verbesserung der Diagnosekompetenz von Lehrkräften. In R. Arnold & C. Griese (Hrsg.), Schulmanagement und Schulentwicklung (S. 4). Hohengehren: Schneider-Verlag. 12

15 1.2 Ergebnisrückmeldung für die Schulleitung Wie verteilen sich die Schülerinnen und Schüler der Parallelklassen auf die Kompetenzstufen in dem Kompetenzbereich? Inwieweit weicht die Verteilung in den Parallelklassen zueinander und von den Vergleichsgruppen ab? Beispiel: Im Bereich Lesen haben 32 % der Schülerinnen und Schüler in der Klasse bereits 3a die höchste Kompetenzstufe 5 (Optimalstandard) erreicht. Demgegenüber haben 5 % der Schülerinnen und Schüler in der Klasse 3b den Optimalstandard erreicht. In der gesamten Schule erreichen 18 % den Optimalstandard, im Land Baden-Württemberg sind es 22 %. Aspekte Verteilung der einzelnen Klasse auf die Kompetenzstufen, extrem unter- oder überbesetzte Kompetenzstufen in dem Kompetenzbereich Vergleich der Parallelklassen zueinander, hinsichtlich der Verteilung auf die Kompetenzstufen und Vergleich mit der Schule und dem Land Vergleich der eigenen Erwartungen der Schule, der Fachgruppen mit der tatsächlichen Verteilung, beispielsweise aufgrund weiterer Leistungserhebungen, erfolgter Fördermaßnahmen und/oder der sozialen Zusammensetzung der Schüler/-innen Herstellung inhaltlicher Bezüge zu den Beschreibungen der Kompetenzstufen und zu den didaktischen Handreichungen des IQB Vergleich der Kompetenzbereiche hinsichtlich der Verteilung auf die Kompetenzstufen unter Einbeziehung der Verteilungen im Land. 13

16 2 Interpretation der Ergebnisse Was bedeutet Ergebnisse interpretieren? Schulleistungen werden durch vielfältige Faktoren beeinflusst, die in einem komplexen Zusammenhang zueinander stehen und sich wechselseitig bedingen. Die Ergebnisse sind daher im jeweiligen Kontext, nicht nur als Einzeldaten zu interpretieren. Interpretieren heißt hier folglich, erste Bewertungen vorzunehmen und Erklärungsansätze für die aus der Analyse gewonnenen Erkenntnisse zu suchen. Dabei sollten Auffälligkeiten und Abweichungen systematisch und umfassend gedeutet, mögliche Ursachen und Hintergründe gesucht sowie Vermutungen über Zusammenhänge formuliert werden. Für die Interpretation sind Stärken und Schwächen Abweichungen nach oben und unten von Bedeutung. Treten viele Auffälligkeiten und Abweichungen auf, können eventuell nicht alle in die Interpretation einbezogen werden. In diesem Fall empfiehlt es sich, eine begründete Auswahl zu treffen. Bei den Rückmeldungen handelt es sich um Momentaufnahmen. Zur Absicherung und Stützung der Erklärungsansätze sollten daher weitere relevante Kriterien und Erkenntnisse herangezogen werden. Vor allem bei der Gesamtbeurteilung der schulischen Leistungen einzelner Schülerinnen und Schüler sollte beachtet werden, dass VERA einen von vielen Bausteinen in der individuellen Lernbiografie darstellt. Im Folgenden werden Aspekte aufgeführt, die als Erklärungsansätze bei der Interpretation hilfreich sein können. Die Aufzählung von Bereichen und deren Aspekten kann hier allerdings nicht erschöpfend sein. Die Erklärungsansätze sollten wiederum dokumentiert werden. 14

17 Aspekte zum Bereich Einzelne Schülerin/einzelner Schüler Aufgaben- und bereichsspezifische Stärken und Schwächen (z. B. Fehlerschwerpunkte) Leistungen in schriftlichen Arbeiten im Verhältnis zu mündlichen Leistungen Allgemeine Stärken und Schwächen (z. B. besondere Begabung, Teilleistungsschwäche) Individuelle Lernbiografie, bisherige individuelle Fördermaßnahmen Sozialer Hintergrund, familiäre Lernumwelt, Sprachkenntnisse Persönlichkeitsmerkmale wie Motivation, Aufmerksamkeit, Anstrengungsbereitschaft, Selbstwirksamkeit, Ursachenzuschreibungen, Lernstrategien, speziell ausgeprägte Interessen Körperliche Gesundheit (z. B. Einnahme von Medikamenten) Fehlzeiten Soziale Integration in der Klasse, auch Position in Hinsicht auf die Leistung Verhältnis zu den Lehrkräften. Aspekte zum Bereich Klasse Klassenspezifische Besonderheiten in der Vergangenheit: Lehrerwechsel, Unterrichtsausfall Aktuelle Bedingungen: räumlich, organisatorisch, personell Besonderheiten hinsichtlich des Klassenklimas, abweichende oder übereinstimmende Einschätzung der Fachlehrkräfte Sozialer Kontext, Zusammensetzung der Klasse Leistungsniveau, Benotungspraxis auch im Vergleich zu Parallelklassen, abweichende oder übereinstimmende Einschätzung der Fachlehrkräfte Bisherige Fördermaßnahmen bezüglich bestimmter Schülergruppen. 15

18 Aspekte zum Bereich Unterricht/Fach Berücksichtigung des Bildungsplans 2004 Grundschule Baden-Württemberg auch unter Beachtung der KMK-Standards 6 Zugrunde liegende fachwissenschaftliche und fachdidaktische Ansätze Ausgewählte Unterrichtsziele, inhaltliche/thematische Schwerpunktsetzung, geeignete Unterrichtsmethoden, Effizienz der Übungsformen Qualität des Unterrichtsmaterials, verwendetes Lehrwerk Quantität des Unterrichts wie Unterrichtszeit, Angebot aktiver Lerngelegenheiten Anspruchsniveau der unterrichtenden Lehrkraft Regelmäßige und verschiedenartige Überprüfungen des Lernerfolgs. Aspekte zum Bereich Schule Passung der pädagogischen Grundsätze/des Leitbildes zu den Anforderungen und Bedürfnissen der Beteiligten Passung der schulischen Konzepte zu den Ergebnissen Auswahl der Schwerpunkte für das Schulcurriculum Umgang mit der Kontingentstundentafel Besonderheiten des Schulstandortes und der Schulumwelt Soziokulturelle Rahmenbedingungen Kultur von Diagnose und individueller Förderung Teamarbeit hinsichtlich der Unterrichtsplanung Absprachen, Regelungen (z. B. zu Leistungsbeurteilung, Leistungsrückmeldung). 6 siehe: Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, BW, Hinweise zur Umsetzung des Bildungsplans 2004 Grundschule unter Beachtung der KMK-Standards 16

19 3 Konsequenzen ziehen Was bedeutet Konsequenzen ziehen"? Konsequenzen ziehen heißt hier auf der Basis der aus der Interpretation gewonnenen Erkenntnisse und unter Berücksichtigung der jeweiligen spezifischen Situation vor Ort Ziele für das weitere Vorgehen zu formulieren, Maßnahmen zu planen und umzusetzen für einzelne Schülerinnen und Schüler für bestimmte Klassen für den eigenen Unterricht für ein bestimmtes Fach für die gesamte Jahrgangsstufe für die Schule Im Folgenden wird eine Auswahl an Aspekten aufgeführt, die für die Zielformulierungen sowie die Maßnahmenplanungen und -umsetzungen genutzt werden können. Die jeweiligen sächlichen und personellen Ressourcen müssen berücksichtigt werden. Die Formulierung der Ziele und die Durchführung der Maßnahmen sollten immer wieder reflektiert werden. Darüber hinaus sollte auch nach einer angemessenen Zeit geprüft werden, inwieweit die formulierten Ziele erreicht wurden. Wie die vorhergehenden Phasen sollten auch die Ziele und die Maßnahmen dokumentiert werden. Aspekte zum Bereich Diagnose und Förderung Einsatz formeller diagnostischer Verfahren, wie z. B. standardisierter Schulleistungstests und wiederholter Einsatz von Teilen der Vergleichsarbeiten VERA Regelmäßige Feststellung der Voraussetzungen der Klassen und der Lernausgangslage der Schülerinnen/Schüler Einsatz regelmäßiger und verschiedenartiger Lernerfolgskontrollen und Dokumentation des Lernfortschritts, wie z. B. Selbstbewertung, Schülerportfolio 17

20 Einsatz informeller diagnostischer Verfahren, wie z. B. systematische Beobachtungen, Befragungen, Interviews (diagnostische Gespräche führen/lautes Denken), Fehleranalysen Weiterentwicklung der allgemeinen diagnostischen Kompetenz der Lehrkräfte, wie z. B. Kenntnis von Anforderungsniveaus/Anforderungsbereichen, Beschäftigung mit Niveaukonkretisierungen, Einschätzung von Aufgabenschwierigkeiten Ausgestaltung individueller Fördermaßnahmen und individueller Angebote für einzelne Schülerinnen/Schüler unter Einbeziehung der Hinweise zur Förderung in den didaktischen Handreichungen des IQB Entwicklung spezifischer Förderkonzepte für besondere Gruppen, beispielsweise für Schülerinnen/Schüler der unteren Kompetenzstufen (Risikogruppen) sowie der oberen Kompetenzstufen in Form von äußerer Differenzierung oder Binnendifferenzierung. Aspekte zum Bereich Unterrichtsqualität Individualisierung und Differenzierung, beispielsweise Bildung von themen- und leistungsorientierten Lerngruppen Fach- und klassenübergreifender Unterricht Einbeziehung der Erläuterungen zum Kompetenzbereich/zum Fach in den didaktischen Handreichungen des IQB in die weitere Unterrichtsarbeit Variation der Unterrichtsmethoden und Aufgabenstellungen Leistungsorientierte Unterrichtskonzepte mit klarer Zieldefinition Produktive, abwechslungsreiche und intelligente Übungsformen Einbeziehung der Schülerinnen/Schüler in die Unterrichtsgestaltung Einsatz von vielfältigem Unterrichtsmaterial, aktuellen Lehrwerken bzw. Materialien Klarheit im Unterrichtsgeschehen, Regeln und Rituale, Nutzung der Lernzeit Transparenz der zeitlichen Abfolge von Unterrichtseinheiten Einbeziehung neuer wissenschaftlicher, fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Ansätze in die Unterrichtsvorbereitung und -durchführung. 18

21 Aspekte zum Bereich Kooperations- und Teamstrukturen Fachgespräche zum Austausch fachlichen Wissens Bildung von Lehrerteams zur Unterrichtsvorbereitung und -durchführung, parallele Klassenarbeiten Gegenseitige Unterrichtshospitation von Kolleginnen/Kollegen Fachliche und methodische Fort- und Weiterbildung sowie Multiplikation im Kollegium Einbeziehung weiterer Experten, externer Beratungs- und Unterstützungsinstitutionen Erkenntnisse einbringen in Klassenkonferenzen, Fachkonferenzen, Jahrgangskonferenzen Konstruktive Zusammenarbeit mit den Eltern Weiterentwicklung des Schulcurriculums, der Schulkonzepte, der pädagogischen Grundsätze und Fortschreibung des Schulportfolios. Im Anschluss: Aspekte zum Bereich Reflexion der Maßnahmen Einhaltung der geplanten Schritte und Methoden Einsatz der geplanten Materialien Stimmigkeit des Zeitrahmens Umgang der beteiligten Personen mit den Planungen Zielgerichteter und systematischer Verlauf des Prozesses Einbringung von Zwischenbewertungen und gegebenenfalls Korrekturen mit Begründung Konsequente Durchführung bis zum Ende Überprüfung des Erfolgs der Maßnahmen und der Zielerreichung Nachvollziehbare Dokumentation des Prozesses Erfahrungsgewinn für den nächsten VERA-Durchgang. 19

22 4 Methodische Aspekte Die Auswertung der Daten und die Festlegung der Maßnahmen sollte im Team erfolgen. Der gesamte Prozess des Umgangs mit den Daten sollte im Schulportfolio dokumentiert werden. Für eine kompakte und übersichtliche Dokumentation der Datennutzung bieten sich Tabellen an. Beispiel: Dokumentation einer Fachkonferenz Mathematik Klasse 3 zum Vergleich der Parallelklassen. Fach Mathematik Analyse Interpretation Konsequenzen ziehen 3b 3c ja, im Bereich MS Kompetenzbereichen Thema wurde im unauffällig viele Schüler/-innen Unterricht kaum auf behandelt Kompetenzstufe 1 nein, in keinem Einsatz von Leistungssituation Bereich Zusatzmaterialien von Kl. 3c in den nach anderen Kompetenzbereichen Verteilung der Fortbildung zum Schüler/-innen Thema MS, dadurch mit der von entspricht der Kompensation von Kl. 3a und 3b Vergleichsgruppe Defiziten des Lehrwerks (Hinweis spezifische vergleichbar Land Ursache im Kompetenzbereich) *MS: Kompetenzbereich Muster und Strukturen Kl. Auffälligkeiten Erklärungsansätze weitere Belege 3a ja, im Bereich MS* Lehrwerk enthält wenig Aufgabenstellungen viele Schüler/-innen auf Leistungssituation in zum Bereich MS Kompetenzstufe 1 den anderen Ziele alle Klassen entsprechen mindestens der Vergleichsgruppe Land fachdidaktische Weiterentwicklung aller Mathematiklehrer/-innen Maßnahmen Anschaffung eines neuen Lehrwerks Teamarbeit mit Austausch von Materialien Mathematiklehrer-Team sucht nach Quellen für Aufgabenstellungen zum Thema MS Erneute Leistungsüberprüfung des Bereichs MS in Kl. 4 Die Form der Dokumentation erfolgt nach den Bedürfnissen der einzelnen Schule unter Berücksichtigung der Organisation der Qualitätsentwicklung an der Schule, der Schulgröße und der Zusammensetzung des verantwortlichen Schulteams. 20

23 Ebenso sollten die aus den Zielen abgeleiteten konkreten Maßnahmen sorgfältig und detailliert geplant werden, wobei die sächlichen und personellen Ressourcen mitzudenken sind. Zuständigkeiten, Termine, Erfolgskriterien und Instrumente zur Erfolgsüberprüfung sollten vereinbart werden. Um die Verbindlichkeit für alle Beteiligten zu unterstreichen, ist es empfehlenswert, auch diese Planungen schriftlich festzuhalten. Beispiel: Allgemeines Planungsschema Ziel: Planung von Maßnahmen Was? Wie/Womit? Wer/Wo? Wann/ Bis wann? Wurde das Ziel erreicht? Vereinbarte Methodisches Beteiligte/Ort Termine für Verfahren zur Maßnahme Vorgehen Beginn und Überprüfung der Zie- Materialien Abschluss lerreichung Weitere Informationen sind auf den folgenden Internetseiten zu finden: zu den Vergleichsarbeiten VERA: zur Qualitätsentwicklung und Evaluation: 21

24 22

25 Glossar Begriff Anzahl gelöster Aufgaben der einzelnen Schülerinnen und Schüler (absolut und prozentual) Diagnosegenauigkeit didaktische Handreichungen des IQB Erklärung Richtig gelöste Aufgaben einer Schülerin/eines Schülers werden zum einen als absolute Anzahl (z. B. 10 gelöste Aufgaben von 20 Aufgaben insgesamt), zum anderen als prozentualer Anteil (z. B. 50% aller Aufgaben wurden gelöst) bezüglich aller Aufgaben angegeben. Ergebnisse zur Diagnosegenauigkeit stellen die geschätzten Lösungshäufigkeiten durch die Lehrkraft den tatsächlichen Lösungshäufigkeiten für die einzelnen Aufgaben gegenüber. Die Diagnosegenauigkeit gibt Hinweise darauf, wie gut eine Lehrkraft die Schwierigkeit von Aufgaben bezogen auf das Leistungsniveau der Klasse einschätzen kann. Die didaktischen Handreichungen werden vom Institut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen (IQB), Berlin entwickelt und bieten Hintergrundinformationen und Hinweise zum Test. Sie sind modular aufgebaut: Modul A beinhaltet allgemeine Informationen zu VERA 3. Modul B beinhaltet fachallgemeine Erläuterungen zu den überprüften Kompetenzbereichen. Modul C beinhaltet Kommentare zu den einzelnen Aufgaben. Kompetenzstufen (jeweils bezogen auf Kompetenzbereiche) Bei den fünf Kompetenzstufen handelt es sich um kriterial, d.h. inhaltlich, beschriebene Stufen. Die Kompetenzstufenbeschreibungen befinden sich in den Kompetenzstufenmodellen, die auf der Homepage des IQB eingestellt sind: Zum Teil werden sie auch in den didaktischen Handreichungen abgedruckt. Die niedrigste (1) und die höchste (5) Stufe sind nach unten bzw. nach oben offen. Das bedeutet, dass die für die niedrigste Stufe erforderlichen Leistungen möglicherweise auch nicht erbracht wurden. Die höchste Stufe beinhaltet die beschriebenen Kompetenzen und zudem solche, die noch darüber liegen. Je höher also die Kompetenzstufe ist, desto besser ist die Leistung. Da sich die Bildungsstandards der KMK auf das Ende der vierten Klasse beziehen, sind Drittklässler erwartungsgemäß vorwiegend auf den Stufen 1 bis 3 angesiedelt. Lösungshäufigkeiten der einzelnen Aufgaben prozentualer Anteil von Schülerinnen und Schülern der Klasse/des Landes, die die Aufgabe gelöst haben (z. B. 50% der Schülerinnen und Schüler der Klasse haben eine Aufgabe gelöst, die Lösungshäufigkeit der Aufgabe liegt für die Klasse also bei 50%.) 23

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