W interliche Katholischer Kantorenkonvent Düsseldorf. O rgel -Konzerte montags Uhr Altstadt St. Lambertus

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1 W interliche Katholischer Kantorenkonvent Düsseldorf Marcel Ober ars cantandi Hanjo Robrecht Pamela König Johannes Koop Daniela Bosenius Alexander Herren Odilo Klasen Prof. Dr. Joachim Dorfmüller Markus Hinz Klaus Wallrath Christoph Ritter O rgel -Konzerte Altstadt St. Lambertus Derendorf Herz Jesu Oberbilk St. Pius Heerdt St. Benediktus Oberrath St. Josef Gerresheim St. Margareta 2015 montags Uhr Kaiserswerth St. Suitbertus Dialoge

2 St. Lambertus/ Altstadt Friedrich Lux Fantaisie de concert über O Sanctissima Op. 29 Piae Cantiones, Personent hodie 1582 (On this day) arr. von Gustav Holst für Chor &Orgelbegleitung Herbert Howells Here is a little door für Chor a-capella Olivier Messiaen aus Natitvité Die Geburt des Herrn VIII. Les Mages - Die Magier Johannes Brahms aus den Elf Choralvorspielen op. posth. 122 Es ist ein Ros' entsprungen Choral: Es ist ein Ros entsprungen" Satz: M. Prätorius 1609 John Joubert There is no rose of such virtue" für Chor a-capella Johann Sebastian Bach Choral: Allein Gott in der Höh' sei Herr (1. Str.) aus den 18 Leipziger Chorälen für Orgel: Allein Gott in der Höh' sei Ehr Adagio (c.f. in soprano) BWV 662 Choral: Allein Gott in der Höh' sei Herr" (3. Str.) Olivier Messiaen aus dem Livre du Saint Sacrement V Puer natus est nobis Francis Poulenc Quatre motets pour le temps de Noel für Chor a-capella I. O magnum mysterium II. Quem vidistis pastores dicite III.Videntes stellam IV. Hodie Christus natus est Claude Balbastre frz.tradition (15. Jhdt.) Noël "Joseph est bien mariè" "Noël nouvelet" (Satz: Jehan Alain) Marcel Dupré Variations sur un Noël op ars cantandi Der Kammerchor ist hauptsächlich als Konzertchor in und um Düsseldorf mit a-cappella-programmen tätig. Darüberhinaus nimmt er liturgische Aufgaben in den Messen der Pfarrgemeinde St. Lambertus wahr. Das Vokalensemble widmet sich in seinen Proben einem anspruchsvollen und breit gefächerten Repertoire. Es kommen gleichermaßen alte wie neue, geistliche und weltliche Werke zur Aufführung. Konzerte im Inund Ausland sowie im Rahmen verschiedener Festivals stellten das Können des Ensembles unter Beweis. In den letzten Jahren war der Chor regelmäßig Gast beim "Altstadtherbst Düsseldorf", seit 2012 "Düsseldorf Festival!". ars cantandi hat im Laufe der Jahre auch einige Programme für den WDR aufgenommen. Gründer und Leiter des Ensembles war, bis zu seiner Berufung als Domorganist nach Würzburg, Stefan Schmidt. Seit Beginn des Jahres 2005 leitet Marcel Ober den Chor. Marcel Ober wurde 1977 in Düsseldorf geboren. Ersten Klavierunterricht erhielt er mit sieben Jahren bei Lotharfritz Weber an der Clara-Schumann- Musikschule in Düsseldorf, ab dem zehnten Lebensjahr dann zusätzlich Orgelunterricht bei Kantor Winfried Kannengießer in Kaiserswerth. Nach dem Abitur folgte das Studium der Katholischen Kirchenmusik an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf, unter anderem mit den Fächern Improvisation und künstlerisches Orgelspiel bei Prof. Stefan Schmidt und Prof.Wolfgang Seifen sowie Klavier bei Sabine Kube hat Marcel Andreas Ober das Diplom Kirchenmusik erhalten, 2004 das Zertifikat des Kirchenmusik-Aufbaustudiums sowie im Jahr 2007 das Kapellmeisterdiplom im Fach Orchesterleitung an der Musikhochschule Köln. Von war er Seelsorgebereichskantor an St. Peter, St. Antonius und St. Martin im Seelsorgebereich Düsseldorf- Bilk/Friedrichstadt. Er ist Finalist des großen Orgelwettbewerbs der Stadt Paris hat er beim Internationalen Orgelwettbewerb "Bach und die Moderne" der Kunstuniversität Graz in Österreich den 1. Preis sowie den Sonderpreis für die beste Interpretation des Auftragswerkes "Evocation III" von Thierry Escaich gewonnen. Er pflegt eine rege Konzerttätigkeit als Organist, Dirigent und Pianist im In- und Ausland. Seit 2012 ist er Kantor an Sankt Lambertus in der Düsseldorfer Altstadt.

3 Herz Jesu/Derendorf Louis Marchand Grand Dialogue Transcription für 2 Orgeln Hanjo Robrecht Vincenzo Petrali Versetti per il Gloria aus Messa Solenne für 2 Orgeln Dietrich Buxtehude Ciacona in e-moll BuxWV 160 Chororgel Pamela König geboren 1969, begann ihre Musikhochschulausbildung mit dem Studium der Kath. Kirchenmusik an der staatl. Hochschule für Musik Karlsruhe. Zusätzlich absolvierte sie ein Orgelstudium am Conservatoire municipal in Pontarlier (Frankreich) bei Sylvain Ciaravolo. Anschließend setzte sie ihre Beschäftigung mit Orgel, Cembalo und Improvisation mit Schwerpunkt Alte Musik als externe Studentin an der Schola Cantorum Baseliensis der Stadt Basel fort. In Düsseldorf folgte an der Robert-Schumann-Hochschule ein Aufbaustudium Kath. Kirchenmusik mit den Schwerpunktfächern Chorleitung, Cembalo und Orgel, wo sie auch als Korrepetitorin der Blockflötenklasse tätig war. Nachdem sie bereits in St. Stephan Andernach als Kirchenmusikerin Erfahrung gesammelt hatte, ist sie seit Oktober 1999 Seelsorgebereichskirchenmusikerin in Düsseldorf Itter/Holthausen. Seit 2006 Gründung der Chor-Singschule des Seelsorgebereichs Itter/Holthausen mit Schwerpunkt Nachwuchsförderung. Infos unter: Aulis Sallinen Chaconne *1935 Turmorgel György Ligeti Volumina Transcription für 2 Orgeln Hanjo Robrecht Eugène Gigout Grand Chœur Dialogué für 2 Orgeln Hanjo Robrecht erhielt bereits im Alter von 6 Jahren Klavierunterricht von seinem Vater. Studium in der Hochschulklasse für Orgel bei Viktor Lukas (Musikhochschule Köln) und Kirchenmusik in Düsseldorf (Robert Schumann Institut). Nach dem staatlichen Kantorenexamen 1983 folgte das Studium der Musikwissenschaft bei Prof. Niemöller (Universität zu Köln) und die Aufnahme in die Meisterklasse für Orgel von Rosalinde Haas (Frankfurt) Konzertexamen für Orgel. Im Rahmen seiner musikwissenschaftlichen Tätigkeiten hat Robrecht zahlreiche, verschollen geglaubte Werke für Chor und Orchester redigiert und aufgeführt. Von 1983 bis 1988 war Robrecht Kantor der Heilig-Geist Kirche in Meerbusch und von 1988 an Kantor der Herz-Jesu Kirche, Düsseldorf-Derendorf wurde er zum Seelsorgebereichsmusiker für die Pfarreien Herz Jesu, Sankt Adolfus und Sankt Lukas ernannt. Seit 2008 ist er Seelsorgebereichsmusiker der sechs Filialkirchen der Katholischen Kirche Derendorf-Pempelfort.

4 St. Pius/Oberbik I talk with God Leonard Bernstein A simple song aus Mass Josef Gabriel Rheinberger Vater unser aus Sechs religiöse Gesänge, op Nr. 4 Arthur Honegger Mimaamaquim, H (Psalm 130 Aus der Tiefe rufe ich, Herr, zu dir ) Orgel solo: Paul Guettmann Chœur dialogué Gesang und Orgel: Sigfrid Karg-Elert Tröstungen, op Felix M. Bartholdy Sei stille dem Herrn aus Elias, op. 70, Nr. 31 Nicholas Brodszky I walk with God Orgel solo: Johann Sebastian Bach Toccata und Fuge d-moll, BWV 565 Gesang und Orgel: Felix M. Bartholdy Höre Israel aus Elias, op. 70, Nr. 21 Daniela Bosenius In Köln geboren und in Köln und Ennetbaden (CH) aufgewachsen stammt aus einer Musikerfamilie: Mutter, Schweizer Pianistin, und Großmutter, die Gesangspädagogin Prof. Ellen Bosenius, haben ihre musikalische Entwicklung gefördert; seit ihrer Kindheit Klavier-,Violoncello-, später auch Gesangsunterricht, als Cellistin Mitwirkende in verschiedenen Orchestern Musikstudium an der Hochschule für Musik und Theater Saarbrücken (Hauptfach Gesang bei Prof. R. Gilvan); 1999 Abschlussdiplom; Bayreuth-Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes Köln (1996); Meisterkurse (K.Widmer und S. Geszty) sowie Kurse der Commedia dell Arte; nach dem Diplom weitere private Studien bei Prof. C. Hampe (Karlsruhe), I. Buzea, B. Bosshart-Mumme (beide Zürich) und Prof. M. Galling (Saarbrücken); Mitglied der NOZ (Neue Opernschule Zürich) und des Operngesangstudio Zürich, dort auch als Korrepetitorin tätig ( ) Verschiedene Engagements an Theatern (Oper, Operette, Musical) in Deutschland, Luxemburg und der Schweiz; seit 2005 als freischaffende Musikerin.Tätig als Gesangspädagogin und Stimmbildnerin für Kinder-, Jugendchöre (z. B. beim Düsseldorfer Mädchen- und Jungenchor) und für Erwachsenenchöre aller Genres. Johannes Koop geboren 1968 in Nordhorn. Mit 14 Jahren leitete er seinen ersten Chor. Er studierte kath. Kirchenmusik (A-Examen) an der Robert-Schumann- Musikhochschule Düsseldorf bei den Professoren Raimund Wippermann (Chorleitung),Werner Lechte (Gesang), Herbert Callhoff (Orgel) und Wolfgang Seifen (Improvisation). Konzertreisen mit Chören und Orgelkonzerte führten ihn u.a. nach Spanien, Österreich und China. Seit 1992 arbeitet er als Kantor an der St. Antonius-Kirche, seit 1997 als Seelsorgebereichskirchenmusiker in der St. Antonius und Elisabeth Gemeinde in D.-Hassels/Reisholz führte er sehr erfolgreich das Oratorium Paulus von Felix Mendelssohn-Bartholdy auf.

5 St. Benediktus/Heerdt Nicolaus Bruhns "Kleines" Praeludium in e-moll O. Klasen, Orgel Pierre Du Mage Livre d'orgue und Magnificat im Wechsel schola gregoriana st. benedictus A. Herren, Orgel - Plein Jeu - Fugue - Trio - Tierce en Taille - Basse de Trompette - Récit - Duo - Grands Jeu Louis Vierne Andantino, aus: Pièces de Fantaisie, Suite I, op. 51 A. Herren, Orgel Josef Blanco um 1725 Concierto de dos Organos Konzert G-Dur für zwei Orgeln Odilo Klasen Improvisation *1959 & für ein kleines und Alexander Herren ein größeres Instrument *1981 Alexandre Guilmant Marsch über ein Thema von Händel "Lift up your Heads" op. 15,2/ A. Herren, Orgel Nicolaus Bruhns "Großes" Praeludium in e-moll O. Klasen, Orgel Odilo Klasen geboren 1959 in Moers am Niederrhein, studierte bei dem Straube- und Raminschüler Konrad Voppel in Duisburg, legte das A- Examen Kirchenmusik in Köln (Viktor Lukas, Rudolf Ewerhart) ab und erhielt bei Franz Lehrndorfer in München das Meisterklassendiplom (Konzertexamen), Orgel. Studien in Musikwissenschaft und Philosophie an der Uni Köln Organist in seiner Heimatstadt, 1986 Kantor an St. Michael in Köln, zeitgleich Cembalist der Wiener Bachsolisten und Dozent für Chorleitung an der Landesmusikakademie NRW. Seit 1990 ist er Kantor an St. Franziskus-Xaverius in Düsseldorf- Mörsenbroich und Regionalkantor für das katholische Stadtdekanat Düsseldorf. Dirigent von Opern und Oratorien der Klassik und Romantik. Komponist von Liedern, Kammermusik, geistlicher Chormusik: Uraufführungen in Deutschland, Spanien, Kroatien. 2006/2007 Kompositionsstipendium der Stadt Düsseldorf für "Auf Weltzeit wanke ich nie", Oratorium nach Psalm 30 für Soli, Chor, Harfe und Orchester, 2007 "magnificat" für Frauenchor. Raumklanginstallationen in Wuppertal, St. Antonius und im Maxhaus, Düsseldorf. Alexander Herren, geboren 1981 in Düsseldorf, studierte katholische Kirchenmusik an der Kirchenmusikhochschule St. Gregorius Aachen und an der Hochschule für Musik Köln, sowie an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf. Im Sommersemester 2009 absolvierte er das Diplom in Kirchenmusik und im Sommersemester 2011 erhielt er das Zertifikat über den Aufbaustudiengang. Zu seinen Lehrern im Fach Orgel gehörten u. a. Michael Hoppe, Margareta Hürholz,Thierry Mechler und Stefan Schmidt. Für das Fach Chorleitung unterrichteten ihn Reiner Schuhenn, Raimund Wippermann und Anders Eby. Von Oktober 2011 an studierte er als erster Absolvent in Düsseldorf den Studiengang Master of Music in Orgel mit Schwerpunkt Orgelimprovisation, an der Robert Schumann Hochschule und absolvierte die Masterprüfung mit der Note "sehr gut" im Juli Den Hauptfachunterricht erhielt er von Domorganist Prof. Stefan Schmidt (Würzburg/Düsseldorf). Alexander Herren ist Preisträger beim Ökumenischen Orgel- Improvisations-Wettbewerb 2012, der im Rahmen des 7. Düsseldorfer Orgelfestivals in Düsseldorf stattfand. Er ist Seelsorgebereichsmusiker für den Kirchengemeindeverband Düsseldorf-Unter- und Oberbilk, Friedrichstadt und Eller-West

6 St. Josef/Oberrath Johann Sebastian Bach Zwei Fragmente, im Sinne Bachs vollendet von Wolfgang Stockmeiser, *1931 Pedalexercitium g-moll BWV Fantasie C-Dur BWV 573 Carl Phillip Emanuel Bach Sonate I A-Dur Wq 70, Allegro Andante con tenerezza Allegretto Ludvig Mathias Lindeman Hommage à J. S. Bach Signum Fuga I über BACH - Signum Fuga II über HCAB - Signum Fuga III über BACH Edvard Grieg Introduktion et Fuga a v C-Dur EG 186 c Vier lyrische Stücke, auf die Orgel übertragen von Joachim Dorfmüller: Wiegenlied (Berceuse) op.38, 1 Kleiner Vogel (Småfugl) op. 43, 4 Abend in Hochgebirge (Aften på høyfjellet) op. 68, 4 Dankchoral (Takk) op. 62, 2 Kjell Mork Karlsen, f Orgelsymfoni nr. 3 op. 116 tilegnet Joachim Dorfmüller Fantasia.Vivace delicatissimo Cantilena - Toccata antiqua über den Choral Herre Gud, ditt dyre navn og ære (Herr Gott, Deinem teuren Namen sei Ehre) Prof. Dr. Joachim Dorfmüller Geboren 1938 in Wuppertal als einziges Kind des Kantors und Privatmusiklehrers Ewald Dorfmüller und seiner Ehefrau Meta geb. Kläber. Nach Ausbombungen in Wuppertal, München und Lengenfeld/Vogtland aufgewachsen in Werdau/Sachsen erster Klavier-, 1948 erster Violin- und 1950 erster Orgelunterricht beim Vater. Verheiratet und Vater dreier erwachsener Kinder. Fremdsprachen: Englisch, Norwegisch, Latein.Studium: in Köln an der Staatlichen Hochschule für Musik sowie an der Albertus-Magnus-Universität 1966/67 an der Philipps-Universität Marburg (Musikwissenschaft, Pädagogik, Altphilologie) Examen: 1960 Düsseldorf Organisten- und Chorleiterexamen extern (C-Examen) 1963 Köln Staatsexamen Schulmusik 1965 Köln 1. Philologisches Staatsexamen, 1968 Marburg Promotion zum Dr. phil. bei Prof. Dr. Heinrich Hüschen 1969 Düsseldorf 2. Philologisches Staatsexamen 1971 Köln Reifeprüfung (Diplom) Orgel bei Prof. Dr.Wolfgang Stockmeier 1982 Duisburg Dr. phil. habil. für Musikwissenschaft bei Prof. Dr. Norbert Linke

7 St. Margareta/Gerresheim Jan Welmers Laudate dominum (1979) * 1937 Neben dem klassischen Repertoire mit Bachs Weihnachtsoratorium und den Passionen, Mozarts Requiem, Mendelssohns Elias, und Brahms Requiem gelangen hierbei immer wieder auch selten zu hörende Werke (z.b. Honegger:Weihnachtskantate,Totentanz; Poulenc: Gloria, Stabat Mater; Britten: Nicolas-Cantata; Rutter: Mass of children) zur Aufführung. Daneben engagiert er sich bei zahlreichen Projekten auf Dekanats- bzw. Bistumsebene wurde Klaus Wallrath zum Kirchenmusikdirektor ernannt. Frank Stanzl amor y melancolía (2000) * 1970 für Große - & Truhenorgel Johann Sebastian Bach Trio-Sonate d-moll Andante - Adagio e dolce - Vivace Markus Hinz minimal experience (1997) * 1974 für Große - & Truhenorgel November 25 (2012) Klaus Wallrath absolvierte ein Studium der katholischen Kirchenmusik (Abschluss: Staatliches Kantorenexamen) sowie ein künstlerisches Klavierstudium (Abschluss: Diplom- Konzertexamen) an der Robert-Schumann- Hochschule in Düsseldorf. Zu seinen Lehrern zählten Prof. Leonore Auerswald (Klavier), Prof. Heinz Odenthal (Chorleitung) sowie Prof. Hans Kast (Dirigieren). Seit 1987 ist er als Kirchenmusiker an der Basilika St. Margareta in Düsseldorf-Gerresheim sowie als Seelsorgebereichsmusiker im Seelsorgebereich Düsseldorf- Niederbergisches Tor tätig. Er initiiert zahlreiche Konzertreihen wie die "Gerresheimer Orgeltage" und die Kammermusikreihe der "Stiftssaalkonzerte", in denen regelmäßig namhafte Solisten und Ensembles in Gerresheim zu Gast sind. Das musikalische Leben in seiner Gemeinde gelangte unter seiner Leitung zu voller Blüte durch den Auf- und Ausbau zahlreicher Chöre und Ensembles. Hiervon geben Zeugnis eine Reihe selbstverfasster Musicals für Kinder und Jugendliche sowie regelmäßige Oratorienaufführungen mit Basilika-Chor, Jugendkantorei und Kammerchor. Markus Hinz geb 1974, Goch, lebt seit 2001 als Kirchenmusiker an St. Antonius, Oberkassel und Komponist in Düsseldorf. Seinen musikalischen Schwerpunkt legt er auf die Verknüpfung von klassischer und neuer Musik, das eine Öffnung in Richtung populärer zeitgenössischer und elektronischer Musik nicht ausschließt. Sein besonderes Interesse an der minimal music spiegelt sich in seinen eigenen Kompositionen wider. Außerdem beschäftigt er sich seit Jahren intensiv mit der Musik des spätromantischen Komponisten Sigfrid Karg-Elert.Besondere Aufmerksamkeit erhielt die Konzertreihe "40 Finger, 424 Tasten", die er gemeinsam mit den Organisten Thomas Roß, Matthias Haarmann und Christian Schmitz konzipierte mit verschiedenen Programmen (Tango, minimal music, Musik von Frank Zappa, Musik des 20. Jahrhunderts u.a.) 2008 erhielt er das Kantorenkompositionsstipendium der Stadt Düsseldorf. Im Sommer 2010 führte er bei der Julia Stoschek Collection in Düsseldorf die Performance "Stop, Repair, Prepare:Variations on Ode to Joy for a Prepared Piano" des amerikanisch-kubanischen Künstlerduos Allora & Calzadilla auf. Als Filmkomponist arbeitet er eng mit dem Künstler Daniel Müller-Friedrichsen zusammen, mit dem er schon mehrere Filmprojekte realisiert hat (A letter for the girl chewing gum (2008), Insert Subtitle Here (2009), Plot Holes (2010), Fourth Wall (2011) u.a.).im März 2011 wurde sein erster Film "Martha- Variationen", eine Bearbeitung des Films "Martha" von Rainer Werner Fassbinder, im Rahmen der Ausstellung von Olivier Foulon "Pure n Gentle" in der Kunsthalle Lingen gezeigt. Im Juni/Juli 2011 wirkte er bei mehreren Aufführungen der Performance "The Way He Always Wanted It VIII" des Künstlers Stephen Prina im Kölnischen Kunstverein mit.

8 St Suitbertus/Kaiserswerth Johann Sebastian Bach Die Choräle zur Fastenzeit aus dem "Orgelbüchlein": O Lamm Gottes unschuldig, BWV 618 Christe, du Lamm Gottes, BWV 619 Christus, der uns selig macht, BWV 620 Da Jesus an dem Kreuze stand, BWV 621 O Mensch, bewein dein Sünde groß, BWV 622 Wir danken dir, Herr Jesu Christ, BWV 623 Hilf Gott, das mir's gelinge, BWV 624 György Ligeti Etüde für Orgel Nr "Coulée (1969) Johann C. F. Fischer Chaconne in F (aus:"musicalischer Parnassus, Euterpe-Suite) Christoph Ritter *1985 Monodie für Orgel Samuel Scheidt aus:tabulatura nova Psalm. Da Jesus an dem Kreuze stund, SSWV 113 (1624) Johann Sebastian Bach Toccata und Fuge in F, BWV 540 Christoph Ritter 1985 in Wuppertal geboren, studierte seit 2004 katholische Kirchenmusik (Diplom und Master of music) an der Hochschule für Musik und Tanz Köln bei Professor Thierry Mechler (Literaturspiel und Orgelimprovisation). Nach dem Diplom in Kirchenmusik 2009 studierte er im gleichen Haus künstlerisches Orgelspiel in der Klasse von Professorin Margareta Hürholz und schloss dieses im Frühjahr 2012 mit dem "Master of music" ab.weitere wertvolle Impulse erhielt er in dieser Zeit durch vertiefende pianistische Studien in der Klasse von Prof. Josef Anton Scherrer am Günter-Wand-Haus Wuppertal. Nach langjähriger Tätigkeit an der Wuppertaler Innenstadtgemende St. Antonius ist er seit Frühjahr 2013 Kantor an St. Gertrud und Seelsorgebereichsmusiker für das Gebiet Düsseldorf Eller/Lierenfeld. Durch ein besonderes Interesse an zeitgenössischer Musik und der Kunst der Improvisation tritt Christoph Ritter zunehmend als Komponist moderner Orgelmusik in Erscheinung, die er bei verschiedenen Anlässen uraufführen konnte ( etwa sein "Triptychon"). Wichtige Ergänzungen stellen für Christoph Ritter die Teilnahme an Meisterkursen u.a. bei Berhard Haas, sowie private Studien bei Frederic Blanc in Paris dar.

9 Rieger-Orgel St. Lambertus/ Altstadt erbaut von der Orgelbaufirma Rieger, Schwarzach (Vorarlberg/Österreich), 1998 Becker-Orgel Herz Jesu, Derendorf Pedal C-f1 Grand Orgue Manual I, C-a3 Soubasse 32' Montre 16' Montre 16' Bourdon 16' Soubasse 16' Montre 8' Principal 8' Bourdon 8' Bourdon 8' Flûte harmonique 8' Flût 4' Gambe 8' Contrabombarde 32' Prestant 4' Bombarde 16' Flûte 4' Basson 16' Doublette 2' Trompètte 8' Fourniture IV 2 2/3' Clairon 4' Cimbale 1 1/3' Cornet V 8' Bombarde 16' Trompètte 8' Clairon 4' Positif Manual II, C-a3 Récit Manual III, C-a3 Montre 8' Bourdon 16' Bourdon 8' Diapason 8' Salicional 8' Flûte creuse 8' Prestant 4' Gambe 8' Flûte 4' Voix célèste 8' Sesquialtera II 2 2/3' Prestant 4' Quarte de Nazard 2' Flûte octaviante 4' Larigot 1 1/3' Nazard 2 2/3' Fourniture IV 1' Octavin 2' Trompette 8' Tierce 1 3/5' Cromorne 8' Piccolo 1' Plein Jeu V 2' Basson 16' Trompètte 8' Hautbois 8' Clairon 4' Voix humaine 8' Koppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P, Réc. 16'/Réc. 4', Réc./GO 16', Rec./GO 4', Réc./Ped. 4' Pedal C - f1 erbaut 1986 Orgelbau Klaus Becker Kupfermüle Hauptwerk Manual II, C - G3 Untersatz 32 Prinzipal 16 Pommer 16 Subbaß 16 Prinzipal 8 Prinzipal 8 Rohrflöte 8 Gedackt 8 Oktave 4 Choralbaß 8 Blockflöte 4 Bassflöte 4 Quinte 2 2/3 Rauschflöte 4fach Superoktave 2 Mixtur 4fach 2 Terz 1 3/5 Posaune 16 Mixtur 4fach 1 1/3 Trompete 8 Scharf 4fach 1 Trompete 4 Trompete 8 Spanische Trompete 4 Rückpositiv Manual I, C - g3 Schwellwerk Manual III, C - g3 Holzgedackt 8 Quintadena 16 Prinzipal 4 Prinzipal 8 Flöte 4 Bleigedackt 8 Flageolet 2 Gamba 8 Nasat 1 1/3 Schwebung 8 Oktave 1 Prinzipal 8 Scharf 3fach 2/3 Nachthorn 4 Bärpfeife 16 Quinte 2 2/3 Musette 8 Schwiegel 2 Terz 1 3/5 Mixtur 4-5fach 2 Terzzimbel 3fach 1/4 Basson 16 Hautbois 8 Clarion 4

10 Weimbs-Orgel St.Pius/ Oberbilk erbaut Josef Weimbs, Hellenthal 1980 Späth-Orgel St. Benedictus/ Heerdt erbaut Späth/Freiburg, Hugstetten 1983 Pedal: Subbass 16 Octavbass 8 (Prospekt) Gedacktbass 8 Choralflöte 4 Baryton 8 (2014) HW an Ped. NW an Ped. Hauptwerk: Nebenwerk: Rohrflöte 8 Principal 4 Spitzflöte 4 Blockflöte 2 Spitzquinte 1 1/3 Terzcymbel 3-4 fach (2014) Rohrschallmei 8 Principal 8 (Prospekt) Bleigedackt 8 Octave 4 Salicional 4 Quinte 2 2/3 (2014) Superoctave 2 Mixtur 1 1/3 4-fach NW an HW 1214 Pfeifen Schleiflade mit elektrischen Trakturen Handregister, 2 freie Kombinationen,Tutti, Auslöser Spieltisch in der Mitte mit Blickrichtung zum Prospekt (2014) Disposition: Hartwig Späth 31 Register Pedal C - f1 Hauptwerk Manual I, C - g3 Prinzipalbaß 16 Bourdon 16 Oktavbaß 8 Prinzipal 8 Baßflöte 4 Rohrflöte 8 Hintersatz 5fach 2 2/3 Gamba 8 Posaune 16 Oktave 4 Bourdon aus HW 16 Spitzflöte 4 Gambe aus HW 8 Oktave 2 Trompete aus HW 8 Mixtur 4-5fach 1 1/3 Quinte aus Mixtur 1 1/3 Cornet 5fach 8 Trompete 8 Schwellwerk Maual II, C - g3 Bourdon 8 Salicional 8 Schwebung 8 Gedacktflöte 4 Prinzipal 4 Sesquialter 2fach Nasard aus Sesquialter 2 2/3 Flageolett 2 Plein jeu 5fach 2 Dulcian 16 Oboe 8 Clairon 4

11 Klais-Orgel St.Josef/ Rath erbaut: , 1955, Restaurierung: 1974 Johannes Klais Bonn elektische Spieltraktur, elektrische Registertraktur, Kegelladen Rieger-Orgel St.Margaretha/ Gerresheim erbaut 1971von Rieger Schwarzach (Vorarlberg/Österreich), Pedal C - f1 Hauptwerk Manual I, C - g3 Untersatz 32 Principal 16 Principal 16 Bordun (Fed. Zartbaß) 16 Subbaß 16 Principal 8 Zartbaß aus HW 16 Hohlflöte 8 Octavbaß 8 Gemshorn 8 Gedacktbaß 8 Octav 4 Choralbaß 4 Koppelflöte 4 Baßflöte 4 Nasard 2 2/3 Hohlflöte 2 Waldflöte 2 Hintersatz 4fach 2 2/3 Rauschpfeife 2f Contraposaune 32 Mixtur 4fach 1 1/3 Posaune 16 Cymbel 4fach 1/2 Baßtrompete 8 Bombarde 16 Clarine 4 Trompete 8 Zink aus SW 4 Brustwerk Oberwerk Manual II, C - g3 Mnual III, C - g3 Quintadena 8 Quintatön 16 Rohrflöte 8 Metallflöte 8 Blockflöte 4 Rohrgedackt 8 Prestant 4 Spitzgamba 8 Oktav 2 Principal 4 Nachthorn 2 Spitzflöte 4 Superquinte 1 1/3 Schwegel 2 Sifflöte 1 Terz 1 3/5 Scharf 3-4fach 1 Regal 16 Septimcymbel 3f 1/3 Mixtur 4-5fach 1 1/3 Krummhorn 8 Regal 16 Kropftrompete 4 Schalmey 8 Schwellwerk, Manual IV, c - g3 Principal 8 Gedacktpommer 8 Salicional 8 Octav 4 Querflöte 4 Flachflöte 2 Sesquialter 2f Mixtur 4fach 1 Dulcian 16 Oboe 8 Zink 4 Pedal, C-f1 Hauptwerk: Manual II, C-g3 Principal 16' Pommer 16' Subbaß 16' Principal 8' Octav 8' Spitzflöte 8' Gedackt 8' Octav 4' Choralbaß 4' Nachthorn 4' Rohrschelle 2' Superoctave 2' Rauschpfeife 4 fach Mixtur 5 fach Posaune 16' Zimbel 3 fach Trompete 8' Cornet 5 fach Trompete 8' Rückpositiv: Schwellwerk: Manual I, C-g3 Manual III, C-g3 Holzgedackt 8' Bourdon 8' Principal 4' Salicional 8' Koppel 4' Voix céleste 8' Gemshorn 2' Prestant 4' Quintlein 1 1/3' Rohrflöte 4' Scharf 4 fach Nazard 2 2/3' Rankett 16' Flöte 2' Krummhorn 8' Tierce 1 3/5' Sifflet 1' Pein jeu 5 fach Basson 16' Hautbois 8' Clairon 4' Winddrossel

12 Beckerath -Orgel St. Suitbert/ Kaiserswerth erbaut von der Orgelbaufirma: Rudolf von Beckerath Hamburg 1976 Pedal C-f1 Manual I, C-g3 Hauptwerk Principal 16' Gedackt 16' Oktave 8' Prinzipal 8' Gedackt 8' Spielflöte 8' Offenflöte 4' Oktave 4' Nachthorn 2' Spitzflöte 4' Mixtur 5fach Nasat 2 2/3' Posaune 16' Oktave 2' Trompete 8' Terz 1 3/5' Trompete 4' Mixtur 6fach Trompete 8' Manual II, C-g3 Rückpositiv Récit Manual III, C-g3 Schwellwerk Gedackt 8' Holzgedackt 8' Principal 4' Gemshorn 8' Rohrflöte 4' Schwebung 8' Gemshorn 2' Holzprincipal 4' Gemshorn 4' Waldflöte 2' Larigot 1 1/3' Sifflöte 1' Septime 1 1/7' Schlagtöne 3fach Sesquialtra 2fach Zimbel 3fach Scharf 4fach Regal 16' Cromorne 8' Oboe 8' Temulant Clairon 4' Koppeln: III/I, II/I, III/II, III/P, II/P, I/P 6 Setzerkombinationen