Dämmung von Steildächern und obersten Geschossdecken. Produkte, Anwendung und Verarbeitung. Für die Zukunft gut gedämmt.

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1 Für die Zukunft gut gedämmt Dämmung von Steildächern und obersten Geschossdecken Stand Januar 2016 Produkte, Anwendung und Verarbeitung Download Broschüre

2 02 Das Unternehmen Die URSA Vision URSA Dämmlösungen - bieten höchste wirtschaftliche Vorteile, - schützen unsere Umwelt, - schonen Energieressourcen und - sichern eine nachhaltige, lebenswerte Zukunft. Mit URSA Für die Zukunft gut gedämmt Der Name URSA steht seit dem Zusammenschluss der Dämmstoffsparten der Pfleiderer AG und der Poliglas GmbH im Jahre 2002 für gebündeltes Knowhow im Dämmstoffbereich. Zu den Produkten des Unternehmens gehören Mineralwolle, Polystyrol-Extruderschaum und abgestimmte Systemkomponenten. Damit deckt das Sortiment alle Anwendungen rund um die Bereiche Wärme-, Schallund Brandschutz ab. Mit insgesamt 13 Produktionsstätten und Vertriebsstandorten in Deutschland sowie Süd-, West-, Osteuropa und Russland zählt URSA heute zu den führenden europäischen Dämmstoffherstellern. Dem Anspruch der Kunden in Bezug auf Qualität und Zuverlässigkeit gerecht zu werden, ist für das Unternehmen und die Mitarbeiter stets Ansporn des Handelns. Innovative Produkte, hergestellt in modernen Produktionsstätten, und ein vorbildlicher Service sind dafür unabdingbar. URSA Dämmstoffe verbessern entscheidend den Wohnkomfort und ermöglichen eine nachhaltige Senkung des Energieverbrauchs der Gebäude. Mit jeder eingesparten Kilowattstunde Energie werden die Energie kosten eines Gebäudes reduziert. Das Ergebnis: Schonung wertvoller Energieressourcen und deutliche Reduzierung des CO 2 -Aus stoßes. Ein wichtiger Beitrag zum Schutz des Klimas und der Umwelt. Tallin St. Petersburg Tchudovo Minsk Warsaw London Queis Delitzsch Leipzig Dabrowa Gornicza Desselgem Kiev Prague St. Avold Noisy-le-Grand Vienna Budapest (Paris) Novo Mesto Milan Zagreb Bucharest Bondeno Belgrade Sarajevo Sofia Tarragona Moscow Serpukhov Rostov-on-Don Krasnodar Samara Madrid Erzeugnisse aus MINERALWOLLE Hauptverwaltung Zweigstelle Mineralwollewerk Extruderschaum-Platten-Werk Hotline: ( )

3 Inhalt Zwischensparrendämmung von innen 4-5 Zwischensparrendämmung von außen (Renodach) 6-7 Zwischensparrendämmung mit Aufsparrendämmung 8-9 Dämmung oberste Geschossdecke Bauphysik, Brand- und Schallschutz Dämmstofflexikon Energieeinsparverordnung (EnEV) 18 Steildachsysteme auf einen Blick 19 Inhalt 03 Im Dach zu Hause Mineralwolle Behaglichkeit und Komfort für die eigenen vier Wände beginnen ganz oben auf dem Dach. Denn hier lassen sich die Wärmeverluste im Winter und die Aufheizung im Sommer nachhaltig reduzieren. Natürliche Dämmstoffe aus Mineralwolle haben sich dabei bestens bewährt. Sie schützen vor Hitze und Kälte, vor Lärm und Feuer. Vom Keller bis zum Dach sind sie die am meisten verwendeten Dämmstoffe. Speziell Mineralwolle zeichnet sich aus durch: ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis ausgezeichneten Wärmeschutz im Winter und im Sommer exzellenten Schallschutz und vorbeugenden baulichen Brandschutz eine hervorragende Ökobilanz zu niedrigsten Logistikund Verarbeitungskosten. Sie ist damit für das Steildach das effizienteste und anwenderfreundlichste Wärme- und Schalldämmmaterial hinsichtlich der Kosten und des Umweltschutzes. URSA bietet für diese Anwendung gleich zwei Qualitätsdämmstoffe. Beiden gemeinsam sind die bewährten Leistungsmerkmale wie hochwärmedämmend, sehr gut schalldämmend und nicht brennbar. Jeder für sich überzeugt durch weitere Vorteile: URSA GEO Die Wirtschaftliche Der effektive Mineralwolle-Dämmstoff ist: emissionsarm verarbeitungsfreundlich für alle bewährten Anwendungen geeignet URSA PUREONE Die Innovative Der natürlich weiße Hochleistungsdämmstoff ist: formaldehydfrei hautkomfortabel speziell für Innenräume geeignet

4 04 Steildach Systemkomponenten Beste Dämmeigenschaften mit Wärmeleitfähigkeit 0,032 W/(m K) Optimaler Wärmeschutz in Kombination mit Untersparrendämmung Diffusionsfähige Konstruktionen bei unterschiedlichen Dachaufbauten Abgestimmte Systemkomponenten für eine luftdichte Konstruktion Winddichte Unterdeckung als Behelfsdeckung geeignet URSA Zwischensparrendämmung von innen Regelkonform nach EnEV, den Fachregeln des Dachdeckerhandwerks und DIN 4108 Dampfbremsen und Konvektionssperren URSA SECO PRO SDV feuchtevariabel, 0,3 s d 5,0 m hochreißfest, vlieskaschierte Polyamidfolie URSA SECO PRO 2 diffusionshemmend, s d = 2 m hochreißfest durch zweilagiges PP-Spinnvlies mit Copolymerbeschichtung URSA SECO PRO 100/100S diffusionshemmend, s d 100 m PE-Folie, hoch mechanisch belastbar Haftklebeband URSA SECO PRO KA Auf LDPE-Basis, für den luftdichten Anschluss von Dampf bremsen an angrenzende Bauteile und Durchdringungen. extrem hohe Klebkraft durch modifiziertes Acrylat dehnfähig, geschützt gegen Überdehnung durch Gewebeeinlage Haftklebeband URSA SECO PRO KP Auf feuchtigkeitsresistentem Spezialpapierträger für die luftdichte Verklebung der Überlappungen der Dampfbremse. extrem hohe Klebkraft durch modifiziertes Acrylat URSA Untersparrenfilz USF 32 PLUS Der bewährte Dämmstoff für die zusätzliche Untersparren dämmung im Steildach. Noch schnellere Montage mit optional erhältlichen Montageclips. Unterdeck- und Schalungsbahn URSA SECO PRO 0,025 Als Zusatzmaßnahme zur Herstellung der Regensicherheit. diffusionsoffen, s d = 0,025 m hochreißfest durch 2-lagiges PE-HD & PP-Vlies winddicht durch selbstklebende Überlappung geeignet als Behelfsdeckung Klasse UDB-A / USB-A URSA Spannfilz SF 32 / SF 32 PLUS, SF 35 / SF 35 PLUS, SF 40 Kombiniert ausgezeichnete Wärmedämmung im Winter und im Sommer mit Schall- und Brandschutz. Dichtklebstoff URSA SECO PRO DKS Dichtklebstoff URSA SECO PRO DKS-SB (Kartusche oder Schlauchbeutel) Für den luftdichten Anschluss von Dampfbremsen an angrenzende Bauteile. dauerhaft elastisch, selbstklebend, benötigt keine Anpresslatte hohe Dauerklebkraft, gute Alterungsstabilität frostbeständig bis -30 C verarbeitbar bis -5 C

5 Montagehinweise Vorbereitung: Dämmstoffdicke bestimmen (Hilfsmittel: Gliedermaßstab) Messen der Sparrenhöhe und Festlegung der Dämmstoffdicke unter Beachtung der EnEV. Empfehlung: Vollsparrendämmung (Sparrenhöhe = Dämmstoffdicke) bei diffusionsoffener Unterdeckung. Montagehinweise 05 Beim Dachgeschossausbau sind u. a. die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) einzuhalten. Das betrifft insbesondere notwendige Dämmstoffdicken (siehe Seite 18), eine dauerhaft luftdichte Ausführung und die Vermeidung von Wärmebrücken. 1. URSA Spannfilz zuschneiden (Hilfsmittel: Gliedermaßstab, Dämmstoffmesser) Dämmstoffpaket öffnen und Dämmstoff ausrollen. Breite des Sparrenfeldes messen und mit einem Übermaß von ca. 1 cm quer von der Dämmstoffrolle abschneiden. Nutzen Sie dazu die Schneidmarkierung auf der Oberseite! 1 2. URSA Spannfilz einpassen Dämmstoff an den Seiten fassen, leicht zusammendrücken und bündig mit der Sparren unterseite in das Sparrenfeld einspannen. So komplette Dämmfläche im Steildach herstellen. Auf fugendichte Verlegung achten! 3. URSA SECO PRO SDV, URSA SECO PRO 2 bzw. URSA SECO PRO 100/100S Dampfbremse befestigen (Hilfsmittel: Klammergerät) Dampfbremse quer (evtl. längs) zu den Sparren mit leichtem Durchhang im Sparrenfeld (Aufnahme von Bauteilbewegungen) mit Hilfe eines Klammergerätes an den Sparren be festigen. Dabei im Zuschnitt ein ausreichendes Übermaß für Anschlüsse (ca. 20 cm) und Überlappungen (ca. 10 cm) berücksichtigen. 4. Verkleben der Überlappungen der Dampfbremsen mit URSA SECO PRO KP (Hilfsmittel: evtl. Messer) Verkleben der Überlappungen und bei Bedarf auch der Klammerstellen mit dem Klebeband URSA SECO PRO KP. Dabei durch entsprechendes Andrücken eine faltenfreie, lückenlose und luftdichte Verklebung in der Fläche herstellen. 5. Anschlüsse an Durchdringungen mit URSA SECO PRO KA (Hilfsmittel: evtl. Messer) Alle Durchdringungen der Dampfbremsen mit glatter Oberfläche (Bsp.: Dunstrohrdurch führung) mit dem Klebeband URSA SECO PRO KA luftdicht verkleben. Die Dampfbremse spannungsfrei anschließen und auf einen trockenen, staub- und fettfreien Untergrund achten! 6. Anschlüsse an Mauerwerk mit URSA SECO PRO DKS (Hilfsmittel: Kartuschenpistole) Mit dem Dichtklebstoff URSA SECO PRO DKS eine Raupe von ca. 8 mm Durchmesser auf das angrenzende Bauteil (staub- und fettfrei) aufbringen. Je nach Untergrund des Bauteils die Hinweise auf der Verpackung beachten. Die Dampfbremse mit Entlastungsschlaufe zur Zugentlastung auf die Raupe andrücken (nicht flach drücken). Die Klebever bindung erzeugt einen durchgängig lückenlosen und luftdichten Anschluss an die angrenzenden Bauteile Hinweis: Zur Verbesserung des Wärmeschutzes zusätzlich einen Untersparrenfilz in der Ebene der Unterkonstruktion der inneren Bekleidung einbauen. Dabei ist ein rechnerischer Nachweis des Tauwasserausfalls zu führen, wenn der Wärmedurchlasswiderstand unterhalb der Dampfbremse 20% des Gesamtwärmedurchlasswiderstandes der Konstruktion überschreitet. 6

6 06 Steildach Systemkomponenten Volle Nutzbarkeit aller Dachräume während der Sanierung Beste Dämmeigenschaften mit Wärmeleitfähigkeit 0,032 W/(m K) Diffusionsfähige Konstruktionen bei unterschiedlichen Dachaufbauten Abgestimmte Systemkomponenten für eine luftdichte Konstruktion Winddichte Unterdeckung als Behelfsdeckung geeignet URSA Zwischensparrendämmung von außen (Renodach) Regelkonform nach EnEV, den Fachregeln des Dachdeckerhandwerks und DIN 4108 Dampfbremsen und Konvektionssperren URSA SECO PRO SDV feuchtevariabel, 0,3 s d 5,0 m hochreißfest, vlieskaschierte Polyamidfolie URSA SECO PRO 2 diffusionshemmend, s d = 2 m hochreißfest durch zweilagiges PP-Spinnvlies mit Copolymerbeschichtung Haftklebeband URSA SECO PRO KA Auf LDPE-Basis, für den luftdichten Anschluss von Dampf bremsen an angrenzende Bauteile und Durchdringungen. extrem hohe Klebkraft durch modifiziertes Acrylat dehnfähig, geschützt gegen Überdehnung durch Gewebeeinlage Haftklebeband URSA SECO PRO KP Auf feuchtigkeitsresistentem Spezialpapierträger für die luftdichte Verklebung der Überlappungen der Dampfbremse. extrem hohe Klebkraft durch modifiziertes Acrylat URSA Untersparrenfilz USF 32 PLUS als Nagelschutz Möglicherweise ist es nötig, mit neuem Dämmstoff die Dampfbremse vor Verletzungen zu schützen. Ggf. kann die vorhandene alte Dämmung diesen Zweck erfüllen. Dichtklebstoff URSA SECO PRO DKS URSA SECO PRO DKS-SB (Kartusche oder Schlauchbeutel) Für den luftdichten Anschluss von Dampfbremsen an angrenzende Bauteile. dauerhaft elastisch, selbstklebend, benötigt keine Anpresslatte hohe Dauerklebkraft, gute Alterungsstabilität frostbeständig bis -30 C verarbeitbar bis -5 C Unterdeck- und Schalungsbahn URSA SECO PRO 0,025 Als Zusatzmaßnahme zur Herstellung der Regensicherheit. diffusionsoffen, s d = 0,025 m hochreißfest durch 2-lagiges PE-HD & PP-Vlies winddicht durch selbstklebende Überlappung geeignet als Behelfsdeckung Klasse UDB-A / USB-A URSA Dämmfilz DF 32-h, DF 35-h, DF 40-h Kombiniert ausgezeichnete Wärmedämmung im Winter und im Sommer mit Schall- und Brandschutz. Wasserabweisend ausgerüstet

7 Montagehinweise 07 Montagehinweise Bei Neueindeckungen des Daches sind u. a. die Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) einzuhalten. Das betrifft insbesondere notwendige Dämmstoffdicken (siehe Seite 18), eine dauerhaft luftdichte Ausführung und die Vermeidung von Wärmebrücken. Vor Beginn der Dämmarbeiten ist der Dachstuhl hinsichtlich seiner Tragfähigkeit und einer möglichen oder notwendigen Aufdoppelung der Sparren zu überprüfen. Vorbereitung: Vor Verlegung der Dampfbremse müssen die durch die innere Bekleidung durchragenden Nägel oder Schrauben abgeschnitten oder durch eine erste Dämmlage, z. B. einen Untersparrenfilz überdeckt werden. Hinweis: Das URSA Renodach bietet Sicherheit im System. Bauphysikalische Nachweise bestätigen eine schadensfreie Konstruktion, bei schlaufenförmiger Verlegung der Dampfbremsen URSA SECO PRO SDV bzw. URSA SECO PRO 2 von außen selbst unter Berücksichtigung anspruchsvoller Randbedingungen. 1. URSA SECO PRO SDV bzw. URSA SECO PRO 2 Dampfbremse verlegen Die Dampfbremsen werden von unten beginnend, parallel zur Traufe, schlaufenförmig über die Sparren und im Gefach unten liegend verlegt. Die Überlappungen der Dampfbremsen sollen mindestens 10 cm betragen. Mit Befestigungsleisten wird ihre Lage längs im unteren Sparrenbereich gesichert. Damit wird ein späteres Eindringen feuchter Raumluft von innen zwischen Dampfbremse und Sparren verhindert und das vollständige Ausfüllen der Zwischensparrenräume mit Dämmung gesichert. Der Zuschnitt der Dampfbremse sollte für Anschlüsse an andere Bauteile ein Übermaß von mindestens 20 cm besitzen. 2. Luftdichte Ausführung mit URSA SECO PRO KP, URSA SECO PRO KA und URSA SECO PRO DKS Die Überlappungen der Dampfbremse werden mit URSA SECO PRO KP Haftklebeband, die Anschlüsse an andere Bauteile mit glatter Oberfläche werden mit URSA SECO PRO KA luftdicht verklebt. Für die Anschlüsse an andere Bauteile mit rauer Oberfläche wird der URSA SECO PRO DKS Dichtklebstoff verwendet. 3. Dämmfilze zuschneiden und einbauen Die Dämmfilze werden quer von der Rolle mit einem Übermaß von ca. 1 cm abgeschnitten und zwischen den Sparren hohlraumfrei und bündig zur Sparrenoberkante verlegt. Die Dicke der Dämmfilze richtet sich nach der Sparrenhöhe zuzüglich eventueller Aufdoppelungen und abzüglich eventuell notwendiger erster Dämmlagen. 4. Verlegen der URSA SECO PRO 0,025 Unterspann-, Unterdeck- und Schalungsbahn Die URSA SECO PRO 0,025 Unterspann-, Unterdeck- und Schalungsbahn wird von unten beginnend, parallel zur Traufe, mit 15 cm Überlappung verlegt. Die Verklebung der Überlappung erfolgt mit den integrierten Selbstklebestreifen. Nach Herstellung aller Anschlüsse werden die Konterlatten, die Dachlattung und die Dachdeckung montiert URSA Renodach mit Konterlattung Dachaufbau mit URSA Renodach bei vorhandenem Ausbau 1 URSA SECO PRO 0,025 Unterspann-, Unterdeck- und Schalungsbahn 2 URSA Dämmfilz DF 32-h, DF 35-h bzw. DF 40-h 3 URSA SECO PRO SDV bzw. URSA SECO PRO 2 als Dampfbremse und Konvektionssperre 4 Befestigungsleiste 5 URSA Untersparrenfilz USF 32 PLUS als Nagelschutz für die Dampfbremse URSA SECO PRO 2 6 vorhandener Ausbau

8 08 Steildach Systemkomponenten Erfüllung der EnEV-Anforderungen bis hin zum Passivhaus Optimale Kombination aus Wärmeschutz und Schallschutz Hochwirksamer sommerlicher Wärmeschutz Abgestimmte Systemkomponenten für eine luftdichte Konstruktion Hochwertige Unterdeckung als Behelfsdeckung geeignet URSA Zwischensparrenmit Aufsparrendämmung Regelkonform nach EnEV, den Fachregeln des Dachdeckerhandwerks und DIN 4108 Dampfbremsen und Konvektionssperren URSA SECO PRO SDV feuchtevariabel, 0,3 s d 5,0 m hochreißfest, vlieskaschierte Polyamidfolie URSA SECO PRO 2 diffusionshemmend, s d = 2 m hochreißfest durch zweilagiges PP-Spinnvlies mit Copolymerbeschichtung Haftklebeband URSA SECO PRO KA Auf LDPE-Basis, für den luftdichten Anschluss von Dampf bremsen an angrenzende Bauteile und Durchdringungen. extrem hohe Klebkraft durch modifiziertes Acrylat dehnfähig, geschützt gegen Überdehnung durch Gewebeeinlage URSA Untersparrenfilz USF 32 PLUS als Nagelschutz Möglicherweise ist es nötig, mit neuem Dämmstoff die Dampfbremse vor Verletzungen zu schützen. Ggf. kann die vorhandene alte Dämmung diesen Zweck erfüllen. Haftklebeband URSA SECO PRO KP Auf feuchtigkeitsresistentem Spezialpapierträger für die luftdichte Verklebung der Überlappungen der Dampfbremse. extrem hohe Klebkraft durch modifiziertes Acrylat URSA Aufsparrendämmplatte ASP 32 PLUS Diffusionsoffenes Dämmelement aus Mineralwolle, kaschiert mit Unterdeckbahn Klasse UDB-A/USB-A und selbstklebenden Überlappungen diffusionsoffen ausgezeichnet schall- und wärmedämmend Wärmebrückenfrei durch Stufenfalz URSA Dämmfilz DF 32-h, DF 35-h, DF 40-h Kombiniert ausgezeichnete Wärmedämmung im Winter und im Sommer mit Schall- und Brandschutz. Wasserabweisend ausgerüstet Dichtklebstoff URSA SECO PRO DKS URSA SECO PRO DKS-SB (Kartusche oder Schlauchbeutel) Für den luftdichten Anschluss von Dampfbremsen an angrenzende Bauteile. dauerhaft elastisch, selbstklebend, benötigt keine Anpresslatte hohe Dauerklebkraft, gute Alterungsstabilität frostbeständig bis -30 C verarbeitbar bis -5 C

9 Montagehinweise 09 Montagehinweise In der Steildachdämmung wird in den vorhandenen Zwischenraum zwischen den Sparren Mineralwolle eingebaut. Sie liefert neben einem sehr guten Wärmeschutz gleichzeitig einen ausgezeichneten Schall- und Brandschutz. Mit einer Zusatzdämmung auf den Sparren, bestehend aus einem diffusionsoffenen Dämmelement aus Mineralwolle, lassen sich diese Eigenschaften des Daches optimieren. (Angaben zu den Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) und den notwendigen Dämmdicken befinden sich auf Seite 18.) 1. Verlegen der Zwischensparrendämmung von innen (Neubau oder nachträglicher Dachausbau) Einbau der Dämmung, der Dampfbremse und Herstellen der Luftdichtheit siehe Seite 05. Alternativ: Verlegen der Zwischensparrendämmung von außen (Renodach) Einbau der Dämmung, der Dampfbremse und Herstellen der Luftdichtheit siehe Seite Verlegen der URSA Aufsparrendämmplatte ASP 32 PLUS Die Ausbildung im Traufbereich erfolgt entsprechend der Planung und der statischen Berechnung. Anschließend werden die Dämmplatten parallel zur Traufe auf den Sparren im Verband verlegt. Die Dämmplatten mit Stufenfalz sind dicht zu stoßen, so dass keine Wärmebrücken entstehen. Der Stoß kann auch im Sparrenfeld erfolgen. Die Verklebung der Überlappung erfolgt mit den integrierten Selbstklebestreifen. Nach Verlegen der ersten beiden Dämmplattenreihen werden die ersten Konterlatten befestigt. 3. Befestigung der Dämmplatten durch Montage der Konterlatten Die Befestigung der Konterlatten erfolgt unter Beachtung von Dämmdicke, Dachneigung, Sparrenabstand, Dachdeckungs-, Schnee- und Windlasten mit den URSA Dachbauschrauben gemäß statischer Berechnung. Anschließend können die Dachlatten montiert werden und die Dachdeckung erfolgen. Hinweis: Für eine tauwasserfreie Konstruktion sind die Dampfbremsen URSA SECO PRO SDV oder die URSA SECO PRO 2 zu verwenden. Die Verlegung der URSA Aufsparrendämmplatten kann auch auf einer Dachschalung erfolgen. Den seitlichen Abschluss bilden Ortgangbohlen bzw. die Verkleidung mit Windbrettern. Es sind die Verlegeanleitung und die Fachregeln des Dachdeckerhandwerks zu beachten URSA Renodach mit Aufsparrendämmung Dachaufbau mit Aufsparrendämmung am URSA Renodach bei vorhandenem Ausbau 1 URSA Aufsparrendämmplatte ASP 32 PLUS 2 URSA Dämmfilz DF 32-h, DF 35-h bzw. DF 40-h 3 URSA SECO PRO SDV bzw. URSA SECO PRO 2 als Dampfbremse und Konvektionssperre 4 Befestigungsleiste 5 URSA Untersparrenfilz USF 32 PLUS als Nagelschutz für die Dampfbremse URSA SECO PRO SDV bzw. SECO PRO 2 6 vorhandener Ausbau

10 10 Oberste Geschossdecke Systemkomponenten URSA Dämmung oberste Geschossdecke Regelkonform nach EnEV und der DIN 4108 Nachhaltig verbesserter Wärmeschutz Spürbare Energieeinsparungen mit kostengünstigen Maßnahmen Einfache Erfüllung der Nachrüstverpflichtung der EnEV Variante 1 kurzzeitig betretbar URSA Dachgeschossfilz DGF 35/R Kombiniert ausgezeichnete Wärmedämmung im Winter und im Sommer mit Schall- und Brandschutz - betretbar durch oberseitige fadenverstärkte Vlieskaschierung URSA Dämmfilz DF 32-h, DF 35-h, DF 40-h Kombiniert ausgezeichnete Wärmedämmung im Winter und im Sommer mit Schall- und Brandschutz. Wasserabweisend ausgerüstet Variante 2 begehbar URSA Dämmfilz DF 32-h, DF 35-h, DF 40-h Kombiniert ausgezeichnete Wärmedämmung im Winter und im Sommer mit Schall- und Brandschutz. Wasserabweisend ausgerüstet Dampfbremsen und Konvektionssperren URSA SECO PRO SDV feuchtevariabel, 0,3 s d 5,0 m hochreißfest, vlieskaschierte Polyamidfolie URSA SECO PRO 2 diffusionshemmend, s d = 2 m hochreißfest durch zweilagiges PP-Spinnvlies mit Copolymerbeschichtung URSA SECO PRO 100/100S diffusionshemmend, s d 100 m hohe mechanische Belastbarkeit durch PE-Folie mit 200 µm Haftklebeband URSA SECO PRO KP Auf feuchtigkeitsresistentem Spezialpapierträger für die luftdichte Verklebung der Überlappungen der Dampfbremse. extrem hohe Klebkraft durch modifiziertes Acrylat

11 Montagehinweise 11 Montagehinweise Oberste Geschossdecken schließen oft die beheizten Räume nach oben gegen unbeheizte Räume ab und stellen aus diesem Grund ein wichtiges Bauteil im Sinne des energiesparenden Wärmeschutzes dar. Diese Flächen sind einfach zu dämmen, so dass sich aus den Energieeinsparungen die Investition schnell amortisiert. Aus diesem Grund stellt die Energieeinsparverordnung nicht nur Anforderungen bei Änderungen an bestehenden Gebäuden, sondern verpflichtet auch zur Nachrüstung bisher ungedämmter oberster Geschossdecken (siehe Seite 16). Vorbereitung: Bauphysikalische Bewertung Vor Beginn der Dämmarbeiten ist die vorhandene Decke hinsichtlich Dämmeigenschaften, Luftdichtheit und Wasserdampfdurchlässigkeit zu beurteilen. Weiterhin ist zu beachten, ob eine begehbare oder kurzzeitig betretbare Dämmschicht eingebaut werden soll. Variante 1: Oberste Geschossdecke wird oberhalb gedämmt kurzzeitig betretbar. Sollte die bestehende oberste Geschossdecke als nicht luftdicht bzw. nicht ausreichend dampfbremsend eingeschätzt werden, wird im ersten Schritt eine Dampfbremse und Konvektionssperre, z.b. URSA SECO PRO SDV, URSA SECO PRO 2 oder URSA SECO PRO 100/100S auf der Decke verlegt, luftdicht verklebt und angeschlossen mit Hilfe der Klebe- und Dichtmittel URSA SECO PRO KP, URSA SECO PRO KA und URSA SECO PRO DKS. Anschließend wird der URSA Dachgeschossfilz DGF 35/R lückenlos und wärmebrückenfrei auf der gesamten Bodenfläche ausgerollt. Das oberseitige fadenverstärkte Vlies schützt die Dämmung vor Verschmutzung und ermöglicht das gelegentliche Betreten. Variante 2: Oberste Geschossdecke wird oberhalb gedämmt begehbar. Im ersten Schritt wird eine Dampfbremse, z.b. URSA SECO PRO SDV, URSA SECO PRO 2 oder URSA SECO PRO 100 auf der Decke verlegt, luftdicht verklebt und angeschlossen mit Hilfe der Klebe- und Dichtmittel URSA SECO PRO KP, URSA SECO PRO KA und URSA SECO PRO DKS. Die Auswahl der Dampfbremse richtet sich nach dem Diffusionsverhalten der Decke und der nachfolgenden Beplankung. Um eine ausreichende Druckfestigkeit herzustellen, werden Lagerhölzer mit einer Höhe gleich der einzubauenden Dämmdicke verlegt. Der Abstand der Lagerhölzer richtet sich nach der Art der nachfolgenden Beplankung und den zu erwartenden Verkehrslasten. Zwischen diese Hölzer wird der URSA Dämmfilz DF 32-h / DF 35-h oder DF 40-h lückenlos ausgerollt. Anschließend wird die Beplankung aufgebracht. Variante 3: Holzbalkendecke wird zwischen den Holzbalken gedämmt begehbar. Nach Entfernung der Schlackefüllung und der Einschubbretter muss zur Regulierung der Wasserdampfdiffusion und zur Herstellung der Luftdichtheit eine Dampfbremse luftdicht verlegt werden (Verklebung aller Überlappungen sowie Anschlüsse). Diese muss im Gefach unten verlaufen. Die Auswahl der Dampfbremse richtet sich nach dem Diffusionsverhalten der nachfolgenden Beplankung. Bei einer diffusionsoffenen Beplankung kann die URSA SECO PRO 2, bei einer diffusionsdichten Beplankung die URSA SECO PRO SDV schlaufenförmig über die Balken verlegt werden, wie bei der Dachdämmung von außen (siehe Seite 06). Generell gilt: Der Luftraum über der gedämmten obersten Geschossdecke ist ausreichend zu be- und entlüften. 1 2 Aufbau bei nachträglicher Dämmung oberster Geschossdecken 1 URSA Dämmfilz 2 URSA SECO PRO Dampfbremse und Konvektionssperre

12 12 Bauphysik Bauphysik Steildach Bei der Dämmung von Steildächern kommt der bauphysikalisch richtigen Abstimmung der Funktionsschichten besondere Bedeutung zu. Diffusionsverhalten und Luftdichtheit sind entscheidend für die Wirksamkeit und Langlebigkeit des Aufbaus. Eine Winddichtheit der äußeren Funktionsschichten kann Wärmeverluste weiter verringern. Klimabedingter Feuchteschutz Um den Kondensatfeuchteschutz im Inneren eines Bauteiles zu gewährleisten und eine unzulässige Durchfeuchtung des Dämmstoffs zu vermeiden, müssen die jeweiligen Funktionsebenen bezüglich ihres Wasserdampfdiffusionsverhaltens geplant werden. Die Aufbaukomponenten sind sorgfältig aufeinander abzustimmen. Die DIN nennt Anforderungen, Berechnungsverfahren und Hinweise für die Planung und Ausführung zum klimabedingten Feuchteschutz in Gebäuden. Bei den Dachkonstruktionen wird grundsätzlich zwischen belüfteten und nicht belüfteten Dächern unterschieden. Bei belüfteten Dächern ist direkt über der Wärmedämmung eine belüftete Luftschicht angeordnet (Abb. 1). Bei nicht belüfteten Dächern existiert eine solche Luftschicht nicht. In diesem Fall wird eine Zwischensparrendämmung als Vollsparrendämmung bezeichnet (Abb. 2+3). TIPP: Die Nenndicke der Wärmedämmung zwischen den Sparren darf maximal der Sparrenhöhe entsprechen. Eine weitere Unterteilung erfolgt in belüftete Dachdeckungen (auf Lattung und Konterlatte), nicht belüftete Dachdeckungen (auf flächiger Unterlage) und in Dachabdichtungen. Dächer, für die kein rechnerischer Tauwasser-Nachweis erforderlich ist Bei nachfolgenden Dächern kann nach DIN bei ausreichendem Wärmeschutz und luftdichter Ausführung auf einen rechnerischen Tauwasser-Nachweis verzichtet werden: > Nicht belüftete Dächer mit einer belüfteten Dachdeckung, sofern die wasserdampfdiffusionsäquivalenten Luftschichtdicken der außen- und raumseitig zur Wärmedämmung liegenden Schichten folgende Werte aufweisen: s d, außen 0,1 m und s d, innen 1,0 m s d, außen 0,3 m und s d, innen 2,0 m s d, außen 2,0 m und s d, innen 6 s d, außen TIPP: Bei Verwendung der Unterdeckbahn URSA SECO PRO 0,025 mit s d = 0,025 m bieten die Dampfbremsen URSA SECO PRO SDV, URSA SECO PRO 2 oder URSA SECO PRO 100 ausreichenden Feuchteschutz. Nicht belüftete Dächer mit einer nicht belüfteten Dachdeckung und nicht belüftete Dächer mit Dachabdichtung in Verbindung mit einer raumseitigen diffusionshemmenden Schicht mit s d, innen 100 m unterhalb der Wärmedämmung, wenn sich weder Holz noch Holzwerkstoffe zwischen s d,innen und s d,außen befinden. TIPP: Bei Dachkonstruktionen aus Holz, die als nicht belüftete Dächer ausgebildet sind und eine nicht belüftete Dachdeckung oder Dachabdichtung besitzen, bietet der Einsatz der URSA SECO PRO SDV die Möglichkeit einer Rücktrocknung der Konstruktion. Bei belüfteten Steildächern gelten besondere Anforderungen bezüglich s d -Wert, Dachneigung und Lüftungsquerschnitt im Trauf- und Firstbereich. Diese sind sowohl in der DIN als auch in den Regeln des Deutschen Dachdeckerhandwerks formuliert. Abb. 1 Abb. 2 Abb. 3 Belüftetes Dach (mit Hinterlüftung) Nicht belüftetes Dach (Vollsparrendämmung) Nicht belüftetes Dach mit Schalung (Vollsparrendämmung)

13 Bauphysik 13 Lage der Dampfbremse Wird die Dampfbremse, die oftmals auch die Funktion der Luftdichtheitsebene übernimmt, unmittelbar hinter der inneren Bekleidung eingebaut, kann diese bei Durchdringungen mit Dübeln, Steckdosen o.ä. beschädigt werden, was zu einem erhöhten Tauwasserausfall führen kann (Abb.2). TIPP: Die Dampfbremse wird durch eine Installationsebene vor Beschädigungen geschützt. Variante 1: Die innere Bekleidung wird auf einer Unterkonstruktion mit Abstand zur Dampfbremse montiert (Abb. 1). Variante 2: Die Dampfbremse ist zwischen der ersten und zweiten Dämmschicht angeordnet. Wird auf den rechnerischen Tauwasser-Nachweis verzichtet, darf der Wärmedurchlasswiderstand der Bauteilschichten unterhalb der Dampfbremse nach DIN maximal 20% des Gesamtwärmedurchlasswiderstandes betragen (Abb. 3). Luftdichtheit Die Energieeinsparverordnung (EnEV) fordert eine dauerhaft luftundurchlässige, wärmeübertragende Umfassungsfläche nach den Regeln der Technik. Bei mangelnder Luftdichtheit im Dach- und Drempelbereich können sich die Wärmeverluste mehr als verdreifachen. Bei einem Dämmstandard des Gebäudes nach Energieeinsparverordnung würde sich hierdurch der Gesamtwärmeverlust des Dachgeschosses fast verdoppeln. Darüber hinaus können durch Undichtheiten in der Luftdichtheitsebene erhebliche Mengen Feuchtigkeit in die Konstruktion gelangen. Dies kann die Wirksamkeit des Dämmstoffs stark beeinträchtigen bzw. komplett außer Kraft setzen und so zu schweren Bauschäden führen, z.b. Hausschwamm, Schimmelpilz oder Fäulnis bis hin zur Beeinträchtigung statisch tragender Bauteile. Bei den URSA Steildachsystemen werden Dampfbremsen mit entsprechendem Zubehör angeboten. Zur dauerhaft luftdichten Verklebung der Folien und Vliese untereinander und mit den angrenzenden Bauteilen stehen speziell abgestimmte Klebemittel zur Verfügung. Die nach wissenschaftlichen Erkenntnissen hergestellten URSA SECO PRO Systemkomponenten werden ständig weiterentwickelt und sind somit stets auf dem Stand der Technik. Luftdichter Anschluss Fußpfette Luftdichter Anschluss Ortgang Luftdichter Anschluss Firstpfette

14 14 Bauphysik Regensicherheit Die Regensicherheit eines Daches wird in erster Linie durch die Dachdeckung oder Dachabdichtung erbracht. Nach den Fachregeln des Dachdeckerhandwerks sind bei Dachdeckungen mit Dachziegeln und Dachsteinen bestimmte Zusatzmaßnahmen erforderlich. Durch Einsatz der URSA SECO PRO 0,025 Unterspann-, Unterdeck- und Schalungsbahn mit integriertem Selbstklebestreifen können z. B. Dächer mit bis zu 8 Unterschreitung der Regeldachneigung ausgeführt werden. Die Bahn ist als Behelfsdeckung geeignet und in die Klassen UDB-A und USB-A eingestuft. TIPP: URSA SECO PRO 0,025 Unterspann-, Unterdeck- und Schalungsbahn eine Bahn für vier Fälle Belüftetes Dach (mit Hinterlüftung): URSA SECO PRO 0,025 als Unterspannbahn (Abb.1 / St.12) Nicht belüftetes Dach (Vollsparrendämmung): URSA SECO PRO 0,025 als Unterdeckbahn (Abb.2 / St.12) Nicht belüftetes Dach mit Schalung: URSA SECO PRO 0,025 als Schalungsbahn (Abb.3 / St.12) Behelfsdeckung: URSA SECO PRO 0,025 in Verbindung mit entsprechendem Zubehör Winddichtheit Die Winddichtheit soll verhindern, dass Wind von außen in die Konstruktion eindringt, die äußeren Grenzschichten der Dämmung mehr oder weniger ungehindert durchströmt und so Wärmeverluste und Schäden auftreten können. Zusätzliche Energieverluste entstehen, wenn der Dämmstoff fehlerhaft eingebaut wurde und die kalte Außenluft unter der Dämmschicht entlang strömen kann. Obwohl eine winddichte Außenhülle in bestimmten Fällen durchaus sinnvoll ist, gibt es keine zwingende Vorschrift. So wird bei belüfteten Steildächern bewusst Außenluft über der Dämmschicht entlang geführt, um Feuchte aus der Konstruktion abzutransportieren (Abb. 1 / St.12). TIPP: Eine Steildachkonstruktion ist unter dem Aspekt der Energieeinsparung dann optimal, wenn sie mit Vollsparrendämmung, luftdicht verlegter Dampfbremse und winddicht verklebter URSA SECO PRO 0,025 Unterspann-, Unterdeck- und Schalungsbahn ausgeführt wird. Der integrierte Selbstklebstreifen gewährleistet eine dauerhaft winddichte Überlappung. Sommerlicher Wärmeschutz Oft wird der sommerliche Wärmeschutz insbesondere bei Räumen unter dem Dach von den Bewohnern als unzureichend empfunden. Vor allem, wenn bei starker Sonneneinstrahlung unzumutbar hohe Temperaturen entstehen. Die Energieeinsparverordnung (EnEV) fordert den Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes für Neubauten und ist somit bauordnungsrechtlich uneingeschränkt verbindlich. Die Anforderungen und das vereinfachte Nachweisverfahren zum sommerlichen Wärmeschutz sind in der DIN geregelt. Dieses Nachweisverfahren zählt zu den allgemein anerkannten Regeln der Technik. Um einen effektiven sommerlichen Wärmeschutz zu gewährleisten, sind mehrere Faktoren zu berücksichtigen. Dem Dämmstoff kommt dabei die Aufgabe zu, auch bei hohen Außentemperaturen den Wärmestrom durch das Außenbauteil möglichst niedrig zu halten, womit eine wesentliche Voraussetzung für ein angenehmes Wohnklima geschaffen wird. Weitere Einflussfaktoren sind: Größe, Orientierung und Energiedurchlässigkeit der Fenster Wirksamkeit der Sonnenschutzvorrichtung Richtiges Lüftungsverhalten Farbe und Absorptionsverhalten der Außenoberflächen Die Wärmespeicherfähigkeit insbesondere innen liegender Bauteile Wie die Ergebnisse einer unabhängigen Untersuchung an Versuchsgebäuden zeigen, haben die Wärmespeicherkapazität, die so genannte Phasenverschiebung und das Temperaturamplitutenverhältnis der Wärmedämmung im realen Fall nur sehr geringe Auswirkungen auf das Behaglichkeitsempfinden des Menschen. TIPP: URSA Mineralwolledämmstoffe sind nicht nur für den energiesparenden Wärmeschutz im Winter, sondern auch zur Unterstützung eines effektiven Wärmeschutzes im Sommer bestens geeignet.

15 Brandschutz und Schallschutz harte Bedachung auf Holzlattung 2 URSA SECO PRO 0,025 Unterspann-, Unterdeck- und Schalungsbahn 3 Dachschalung 4 Sparren 5 URSA Spannfilze bzw. Dämmfilze 6 URSA SECO PRO SDV, SECO PRO 2 bzw. SECO PRO 100 Dampfbremse 7 Unterseitige Bekleidung auf Unterkonstruktion Beispiel F 30 Konstruktion Beispiel F 90 Konstruktion Brandschutz Zwischensparrendämmung URSA Spann- und Dämmfilze sind nach DIN EN nichtbrennbar und tragen im Brandfall nicht zur Feuerweiterleitung bei. Darüber hinaus können Anforderungen des vorbeugenden baulichen Brandschutzes erfüllt und Feuerwider- standsklassen bis F 90 erreicht werden. Weitergehende Informationen und bauaufsichtliche Prüfzeugnisse schicken wir auf Anfrage zu. Feuerwiderstandsklassen von Steildachkonstruktionen mit URSA Dämmstoffen in der Übersicht* Klassifizierung F 30-B F 90-B Dachschalung Sparren URSA Dämmstoff Unterseitige Bekleidung ohne Holzwerkstoffplatten, Holzspanplatten d 19 mm b x h 100 x 200 mm a 770 mm b x h 100 x 180 mm a 950 mm Spannfilze bzw. Dämmfilze d 100 mm Spannfilze bzw. Dämmfilze d 100 mm Gipskarton-Feuerschutzplatte 1) oder Gipsfaserplatte 2) d 12,5 mm auf Holzlattung Gipskarton-Feuerschutzplatte 1) oder Gipsfaserplatte 2) d 25 mm bzw. 2 x 12,5 mm auf Metall-Tragprofilen * F 30 Konstruktionen gemäß ABP P-3690/624/09-MPA BS und F 90 Konstruktionen gemäß ABP P-3694/628/09-MPA BS mit harter Bedachung und Brandbeanspruchung von der Dachunterseite 1) Gipskarton-Feuerschutzplatten, Plattenart GKF nach DIN bzw. Plattentyp DF nach DIN EN 520 2) Gipsfaserplatten mit gültigem Verwendbarkeitsnachweis Schallschutz Zwischensparrendämmung URSA Spann- und Dämmfilze, mit einem längenbezogenen Strömungswiderstand Ξ 5 kpa s/m 2, sind bestens für den Schall schutz von Steildachkonstruktionen geeignet. Die Anforderungen gemäß den Lärmpegelbereichen nach DIN 4109 werden mit URSA Spann- und Dämmfilzen erfüllt. R w [db] URSA Spann- bzw. Dämmfilz mm mm mm mm mm mm mm Lage 100 mm 2. Lage 50 mm mm Unterseitige Bekleidung Spanplatte, Gipskarton- oder Gipsfaserplatte auf Lattenkonstruktion Flächengewicht 11 kg/m 2 Spanplatte, Gipskarton- oder Gipsfaserplatte auf Lattenkonstruktion Flächengewicht 11 kg/m 2 Spanplatte, Gipskarton- oder Gipsfaserplatte auf Lattenkonstruktion Flächengewicht 11 kg/m 2 Spanplatte, Gipskarton- oder Gipsfaserplatte auf Lattenkonstruktion Flächengewicht 22 kg/m 2 Spanplatte, Gipskarton- oder Gipsfaserplatte auf Lattenkonstruktion Flächengewicht 11 kg/m 2 Spanplatte, Gipskarton- oder Gipsfaserplatte auf Lattenkonstruktion Flächengewicht 22 kg/m 2 Spanplatte, Gipskarton- oder Gipsfaserplatte auf Federschiene Flächengewicht 11 kg/m 2 Spanplatte, Gipskarton- oder Gipsfaserplatte auf Federschiene Flächengewicht 11 kg/m 2 Spanplatte, Gipskarton- oder Gipsfaserplatte auf Federschiene Flächengewicht 22 kg/m 2 Bedachung mit Dachsteinen oder Ziegeln und Unterdeckbahn. Bei Bedachung mit Schalung werden die Werte übertroffen.

16 16 Dämmstofflexikon Kleines Dämmstofflexikon Wärmeschutz Wärmeleitfähigkeit λ [W/(m K)] Die Wärmeleitfähigkeit ist eine Stoffkenngröße. Sie drückt aus, wie gut ein Material Wärme übertragen kann. Die Wärmeleitfähigkeit ist definiert als die Wärmemenge in Wattsekunden, die durch eine 1 m² große und 1 m dicke ebene Schicht eines Stoffes in 1 Sekunde und bei einer Temperaturdifferenz der beiden Oberflächen in Richtung des Wärmestromes von 1 Kelvin hindurchgeht. Je kleiner der Wert, desto besser die Dämmwirkung. Bemessungswert der Wärmeleitfähigkeit λ [W/(m K)] Die Grundlage wärmeschutztechnischer Nachweise sind die so genannten Bemessungswerte der Wärmeleitfähigkeit. Diese sind der Norm DIN V zu entnehmen. Für Bauprodukte, die von den technischen Regeln abweichen, können die wärmeschutztechnischen Kennwerte allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassungen entnommen oder nach bauaufsichtlichen Regelungen gemäß Bauregelliste A ermittelt werden. > Mineralwolledämmstoffe von URSA stehen mit den λ-werten 0,032 / 0,035 / 0,040 W/(m K) zur Verfügung. Wärmedurchlasswiderstand R-Wert [(m² K)/W] Der Wärmedurchlasswiderstand einer Baustoffschicht ist ein Maß für deren Fähigkeit, den Wärmestrom zu behindern. Er wird berechnet als Quotient aus der Dicke des Baustoffs in Meter und dessen Wärmeleitfähigkeit: R = d/λ. Je größer die Dicke und je geringer die Wärmeleitfähigkeit, desto größer ist der R-Wert und desto besser die Dämmwirkung der Baustoffschicht. Klimabedingter Feuchteschutz Wasserdampfdiffusion Die Wasserdampfdiffusion ist die Bewegung von Wassermolekülen in einem Gasgemisch zum Ausgleich von unterschiedlichem Dampfgehalt oder Dampfteildruck. Wasserdampf-Diffusionswiderstandszahl μ Die Wasserdampf-Diffusionswiderstandszahl ist ein Maß für den Widerstand eines Stoffes gegenüber Wasserdampfdiffusion. Sie gibt den Faktor an, um den der Diffusionswiderstand des Stoffes den von Luft unter definierten Umgebungsbedingungen übersteigt. Luft hat die Wasserdampf-Diffusionswiderstandszahl μ = 1. Wasserdampfdiffusionsäquivalente Luftschichtdicke s d [m] Die wasserdampfdiffusionsäquivalente Luftschichtdicke (Dampfsperrwert) ist ein Maß für den Widerstand einer Baustoffschicht gegenüber der Wasserdampfdiffusion. Sie wird in Metern angegeben und stellt die Dicke einer Luftschicht dar, die bei definierten Umgebungsbedingungen der Wasserdampfdiffusion den gleichen Widerstand entgegensetzt. Der Sperrwert ist das Produkt aus der Wasserdampf-Diffusionswiderstandszahl μ und der Dicke des Stoffes s in Meter, s d = μ s. Als diffusionsoffen, -hemmend oder -dicht bezeichnet man Bauteilschichten mit einem entsprechenden s d -Wert. Diffusionsoffene Schicht s d 0,5 m Diffusionshemmende Schicht 0,5 m < s d < 1500 m Diffusionsdichte Schicht s d 1500 m Wärmedurchgangswiderstand R T [(m² K)/W] Der Wärmedurchgangswiderstand eines Bauteils ist die Summe der Wärmedurchlasswiderstände der einzelnen Schichten und der so genannten Wärmeübergangswiderstände: R T = R si + ΣR + R se. Je größer R T, desto besser ist die Dämmwirkung des Bauteils. Wärmedurchgangskoeffizient U-Wert [W/(m² K)] Der Wärmedurchgangskoeffizient ist eine wärmeschutztechnische Kenngröße eines Bauteils. Er ist ein Maß für den Wärmestrom, der bei einer Differenz der Umgebungstemperaturen zu beiden Seiten des Bauteils von 1 Kelvin pro 1 m² Bauteilfläche in einer Sekunde fließt. Er ist der Kehrwert des Gesamtwärmedurchgangswiderstandes: U = 1/R T. Je kleiner der U-Wert, desto besser die Dämmeigenschaften des Bauteils.

17 Dämmstofflexikon 17 Brandschutz Brandverhalten Das Brandverhalten von Baustoffen wird in Baustoff- und Euroklassen, die Bewertung von Bauteilen in Feuerwiderstandsklassen unterschieden. Baustoffklassen und Euroklassen Die brandschutztechnischen Eigenschaften von Baustoffen werden in festgelegten Prüfverfahren nachgewiesen und nach DIN EN Euroklassen bzw. nach DIN Baustoffklassen zugeordnet. Die Baustoffklasse A (nichtbrennbar) wird in der DIN in A1 und A2 unterteilt. Aus baurechtlicher Sicht gibt es keine Unterscheidung der Nichtbrennbarkeit. > Mineralwolledämmstoffe von URSA entsprechen der Euroklasse A1 und der Baustoffklasse A2 (beide nichtbrennbar). URSA SECO PRO 0,04 Unterspann-, Unterdeck- und Schalungsbahn sowie URSA SECO PRO 2 und 100 Dampfbremsen erreichen die Euroklasse E und die Baustoffklasse B2 (beide normal entflammbar). Feuerwiderstandsklassen Die Feuerwiderstandsklassen gelten für Bauteile, die aus einem einzelnen Bauprodukt oder aus mehreren einzelnen Baustoffen bestehen. Die brandschutztechnischen Begriffe, Anforderungen und Prüfungen für Bauteile sind in der DIN EN (REI-Klassen) bzw. in der DIN (F-Klassen) festgelegt. Die Klassifizierung der Bauteile erfolgt nach der Zeitdauer in Minuten (z.b. 30, 60, 90 min.), in der das Bauteil dem Feuer ausreichend Widerstand bietet und teilweise auch nach der charakteristischen Leistungseigenschaft dieses Bauteils (R Tragfähigkeit; E Raumabschluss; I Wärmedämmung). Die Einordnung erfolgt nach Normen oder Prüfzeugnis. > Mineralwolledämmstoffe von URSA ermöglichen Brandschutzkonstruktionen mit bis zu 90 Minuten Feuerwiderstandsdauer. Schallschutz Bewertetes Schalldämm-Maß R w und R w [db] Die bewerteten Schalldämm-Maße R w (ohne Flankenübertragung) und R w (mit Flankenübertragung) kennzeichnen die schalldämmenden Eigenschaften eines Bauteils zwischen zwei Räumen. Sie werden frequenzunabhängig angegeben. Anforderungen an das bewertete Schalldämm-Maß werden in der DIN 4109 Schallschutz im Hochbau genannt und nach DIN EN berechnet. Längenbezogener Strömungswiderstand Ξ [kpa s/m²] Der längenbezogene Strömungswiderstand Ξ ist eine von der Dämmstoffdicke unabhängige Kenngröße für schallabsorbierende Materialien. In der DIN 4109 ist festgelegt, dass schallabsorbierende Dämmstoffe (Mineralwolle) in Hohlräumen mindestens einen längenbezogenen Strömungswiderstand von Ξ 5 kpa s/m² aufweisen müssen. > Mineralwolledämmstoffe von URSA mit einem längenbezogenen Strömungswiderstand von 5 kpa s/m² ermöglichen ausgezeichnete Schalldämmergebnisse in mehrschaligen Bauteilen. RAL-Gütezeichen Das RAL-Gütezeichen Erzeugnisse aus Mineralwolle garantiert die optimale Qualität und Sicherheit von Mineralwolleprodukten, bei denen der Verbraucher sicher sein kann, unbedenklich zu verarbeitende Produkte zu erhalten. Sie erfüllen die Freizeichnungskriterien der GefStoffV und sind nach der EU-Richtlinie 97/69/EWG freigezeichnet. > Mineralwolledämmstoffe von URSA sind seit mit dem RAL-Gütezeichen ausgezeichnet.

18 18 EnEV Energieeinsparverordnung EnEV 2014/2016 Die Energieeinsparverordnung (EnEV) stellt Anforderungen an den energiesparenden Wärmeschutz und die energiesparende Anlagentechnik mit dem Ziel den Energieverbrauch und die CO 2 -Emissionen der Gebäude zu reduzieren. Bei einem geplanten Neubau wird der zulässige Primärenergiebedarf mit den Vorgaben des EnEV-Referenzgebäudes verglichen. Bei Änderungen von Außenbauteilen an bestehenden Gebäuden sind die maximal zulässigen U-Werte einzuhalten. Ab werden die Anforderungen bei Neubauten erhöht. Der zulässige Primärenergiebedarf wird um 25% reduziert. Anforderungen der EnEV 2014/2016 Neubau Steildach + Oberste Geschossdecke Bestimmung des zulässigen Primärenergiebedarfs durch die Berechnung eines Referenzgebäudes Wohngebäude (WG) und Nichtwohngebäude (NWG) 1) Innentemperaturen T i 19 C Innentemperaturen 12 C T i < 19 C Referenz U-Wert Referenz U-Wert bis ,20 W /(m² K) 0,35 W /(m² K) ab ,15 0,20 W /(m² K) 2) 0,25 0,35 W /(m² K) 2) 1) Anforderungen an H T für WG und max. U-Wert von 0,35 W/(m² K) für NWG sind einzuhalten (siehe EnEV Anlagen 1 und 2). 2) Empfehlungen für energiesparende Bauweise bzw. für erhöhte Anforderungen ab Altbau Steildach + Oberste Geschossdecke 3) Ausnahmen (siehe EnEV Anlage 3) Altbau Oberste Geschossdecke Änderung von Außenbauteilen von mehr als 10 % der gesamten, jeweiligen Bauteilfläche des Gebäudes Wohn- und Nichtwohngebäude 3) Innentemperaturen T i 19 C Innentemperaturen 12 C T i < 19 C Max. U-Wert 0,24 W / (m² K) Zugängliche oberste Geschossdecke mit vorhandenem U-Wert 0,91 W / (m² K) Bauliche Nachrüstungsverpflichtung Wohn- und Nichtwohngebäude mit Innentemperaturen T i 19 C Max. U-Wert 0,35 W / (m² K) Max. U-Wert 0,24 W / (m² K) Bauliche Umsetzung Bauteile Wärmedämmung der Gebäudehülle in Abhängigkeit von der Wärmeleitfähigkeit (WL) und der Dicke der Dämmstoffe. Dämmstoffdicke (mm) U-Wert 1 (W/m 2 K) U-Wert 1 (W/m 2 K) Mehr Informationen finden Sie in der Broschüre URSA EnEV kompakt. U-Wert 1 (W/m 2 K) Bauteilübersicht Hinweise Dämmung zwischen den Sparren URSA Spannfilz Steildach WL 040 WL 035 WL 032 Bestand: keine Dämmung 160 0,28 0,26 0,24 Steildachdämmung bei 180 0,25 0,23 0,22 12% Holzanteil ggf. mit 200 0,23 0,21 0,20 Sparrenaufdopplung 220 0,21 0,19 0,18 (beheiztes Dachgeschoss) 240 0,20 0,18 0,17 Dämmung zwischen und unter den Sparren URSA Spannfilz + Untersparrenfilz Steildach WL 040 WL 035 WL 032 Bestand: keine Dämmung ,26 0,24 0, ,23 0,22 0, ,21 0,20 0, ,20 0,18 0, ,23 0, ,21 0, ,20 0,19 0, ,19 0,18 0, ,16 0,15 0, ,14 0,13 0,13 Dämmung zwischen und auf den Sparren Steildach WL 040 WL 035 WL ,16 0, ,15 0, ,14 0, ,13 0,12 Dämmung der Obersten Geschossdecke Decke WL 040 WL 035 WL ,29 0,27 0, ,26 0,24 0, ,24 0,22 0, ,22 0,20 0, ,20 0,18 0, ,18 0,17 0, ,17 0,15 0, ,16 0,14 0,14 Erklärung: URSA Spannfilz + URSA XPS Aufbau wie oben: + 3 cm URSA Untersparrenfilz USF 32 PLUS + 6 cm URSA Untersparrenfilz USF 32 PLUS URSA Dämmfilz oder URSA Dachgeschossfilz 1 U-Wert: gelb = EnEV-Anforderungen an Altbauten, grün = Referenzwerte für Neubauten. Die Berechnung der U-Werte basiert auf Standardwerten und berücksichtigt damit nicht alle möglichen Einzelfälle (Haftungsausschluss). Der genaue Nachweis für ein Gebäude/Bauteil kann von einem zugelassenen Sachverständigen (z. B. bei einer Energieberatung) erstellt werden. Bestand: keine Dämmung Aufbau wie oben: + 12 cm URSA ASP 32 PLUS Bestand: U = 1,00 Oberste Geschossdeckendämmung bei 14% Holzanteil (Raum gegen unbeheiztes Dachgeschoss)

19 URSA Steildachsysteme auf einen Blick Systemkomponenten für Steildächer Die Tabelle zeigt die Einsatzgebiete der Systemkomponenten in verschiedenen Steildachanwendungen Systemmatrix und Materialbedarf 19 System/Anwendung Neubau bzw. Bauen im Bestand URSA SECO Dampfbremse PRO SDV 2) (0,3 s d 5 m) PRO 2 (s d = 2 m) PRO 100 (s d 100 m) URSA SECO Unterdeckund Schalungsbahn PRO 0,025 (s d = 0,025 m) URSA PUREONE und URSA GEO Dämmstoffe Spannfilze Untersparrenfilze Dämmfilze Vollsparrendämmung Vollsparrendämmung mit Dachschalung URSA Renodach 3) Vollsparrendämmung bei vorhandener Unterdeckung - mit s d -Wert 0,3 m - mit s d -Wert > 0,3 m und < 2 m Vollsparrendämmung bei nicht vorhandener Unterdeckung 1) 1) Die Herstellung der Regensicherheit ist zu prüfen 2) erhöhte Baufeuchte nicht zulässig 3) Bzw. Zwischensparrendämmung + Aufsparrendämmung mit URSA ASP 32 PLUS Materialbedarf für Steildächer (Neubau) URSA PUREONE URSA GEO *Faktor x Dachfläche *Materialbedarf Inhalt pro Einheit URSA Spannfilze 0,9 x... m 2... m 2 variabel URSA Untersparrenfilze 0,9 x... m 2... m 2 variabel URSA SECO PRO SDV Dampfbremse (B x L: 1,5 m x 40 m) PRO KP Haftklebeband alternativ siehe Systemmatrix PRO 2 Dampfbremse (B x L: 1,5 m x 50 m) PRO KP Haftklebeband bzw. PRO 100 Dampfbremse (B x L: 4,0 m x 25 m) PRO KP Haftklebeband 1,2 x... m ,7 x... m ,2 x... m ,7 x... m ,5 x... m ,4 x... m 2... m 2 m m 2 m m 2 m (60 m 2 /Rolle) (40 m/rolle) (75 m 2 /Rolle) (40 m/rolle) (100 m 2 /Rolle) (40 m/rolle) PRO KA Haftklebeband 0,2 x... m 2... m (25 m/rolle) PRO DKS Dichtklebstoff (Kartusche) 20 x... m 2... ml (310 ml/kartusche) alternativ PRO DKS-SB Dichtklebstoff (Schlauchbeutel) 20 x... m 2... ml (600 ml/schlauchbeutel) PRO 0,025 Unterdeck-/Schalungsbahn (B x L: 1,5 m x 50 m) 1,1 x... m 2... m 2 (75 m 2 /Rolle) * durchschnittliche Menge Materialbedarf für Steildächer (Renodach) URSA PUREONE URSA GEO *Faktor x Dachfläche *Materialbedarf Inhalt pro Einheit URSA Dämmfilze 0,9 x... m 2... m 2 variabel URSA SECO PRO SDV Dampfbremse (B x L: 1,5 m x 40 m) 1,5 x... m 2... m 2 (60 m 2 /Rolle) alternativ PRO 2 Dampfbremse (B x L: 1,5 m x 50 m) 1,5 x... m 2... m 2 (75 m 2 /Rolle) PRO KP Haftklebeband 0,9 x... m 2... m (40 m/rolle) PRO 0,025 Unterdeck-/Schalungsbahn (B x L: 1,5 m x 50 m) 1,1 x... m 2... m 2 (75 m 2 /Rolle) PRO KA Haftklebeband 0,2 x... m 2... m (25 m/rolle) PRO DKS Dichtklebstoff (Kartusche) 20 x... m 2... ml (310 ml/kartusche) alternativ PRO DKS-SB Dichtklebstoff (Schlauchbeutel) 20 x... m 2... ml (600 ml/schlauchbeutel) * durchschnittliche Menge Neubau bzw. bei komplettem Neuaufbau Bauen im Bestand bei ausgebautem Dachgeschoss Bauen im Bestand bei vorhandener Dachdeckung Empfehlung Alternative (Renovierung von außen) (Renovierung von innen)

20 URSA Deutschland GmbH Fuggerstraße 1d D Leipzig Tel: +49 (0) Fax: +49 (0) Service-Nr.: +49 (0) D11/0116/5.000/ADMAX /ursa /ursainsulation /ursainsulation /ursa Insulation Die technischen Informationen geben unseren derzeitigen Kenntnisstand und unsere Erfahrungen wieder. Die beschriebenen Einsatzbereiche können besondere Verhältnisse des Einzelfalles nicht berücksichtigen und erfolgen daher ohne Haftung. Bitte berücksichtigen Sie den jeweiligen Stand der Technik sowie die Regeln des Fachs. Druckfehler vorbehalten. Stand

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