Theorien der Persönlichkeit

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Theorien der Persönlichkeit"

Transkript

1 Theorien der Persönlichkeit Wintersemester 2008/2009 Gabriele Helga Franke Persönlichkeitstheorie: George A. Kelly 1

2 10. Theorien der Persönlichkeit GHF im WiSe 2008 / 2009 an der HS MD- SDL(FH) im Studiengang Rehabilitationspsychologie, B.Sc., 1. Semester 0 Persönlichkeitstheorien von George A. Kelly Persönlichkeitstheorie: George A. Kelly 2

3 0 Persönlichkeitstheorien von George A. Kelly 1. Was macht der Persönlichkeitsforscher, wenn er eine Persönlichkeitstheorie aufstellt? Was sagt Kellys wissenschaftliche Analyse uns zu dieser Frage? 2. Inwieweit ähneln Ihre Gedanken in Ihrem täglichen Leben den geistigen Tätigkeiten eines Wissenschaftlers? Was meinte Kelly, als er davon sprach, dass Menschen wie Wissenschaftler seien? Persönlichkeitstheorie: George A. Kelly 3

4 0 Persönlichkeitstheorien von George A. Kelly 3. Kann man motiviertes menschliches Verhalten erklären, ohne Erklärungskonzepte wie das Motiv zu verwenden? 4. Wie kann eine Analyse der persönlichen Konstrukte psychische Probleme und psychisches Leid erklären und aufschlussreich für die Praxis der Psychotherapie sein? Persönlichkeitstheorie: George A. Kelly 4

5 Konstruktivistische Persönlichkeitstheorien Gliederung: 1. Persönlichkeit und Motivation 2. Die Persönlichkeitskonstrukttheorie von George A. Kelly 2.1 Der Mensch als Wissenschaftler 2.2 Konstrukte 2.3 Das Konstruktsystem 2.4Erfassung von Konstrukten 2.5 Grundpostulat der Konstrukttheorie 2.6Korrolarien der Konstrukttheorie 2.7 Angst, Furcht, Bedrohung 3. Bewertung der Persönlichkeitskonstrukttheorie Persönlichkeitstheorie: George A. Kelly 5

6 1. Persönlichkeit und Motivation Grundannahme Die Persönlichkeit eines Menschen kennzeichnet sich durch seine Art und Weise, die Welt, andere Personen, Ereignisse, Situationen und sich selbst wahrzunehmen Das Verhalten einer Person wird durch ihre Interpretation der Umwelt und den sich daraus abgeleiteten Vorhersagen und Erwartungen bestimmt Menschen sind dadurch motiviert, dass sie immer bessere (zutreffendere) Vorhersagen machen wollen Persönlichkeitstheorie: George A. Kelly 6

7 2. Die Persönlichkeitskonstrukttheorie von G.A. Kelly George A. Kelly ( ) Persönlichkeitstheorie: George A. Kelly 7

8 2.1 Der Mensch als Wissenschaftler Menschen wollen Ereignisse vorhersagen und kontrollieren; dazu bilden sie Hypothesen hinsichtlich künftiger Ereignisse und prüfen, ob sie bestätigt werden Menschen richten sich auf ihre Zukunft aus ständige Überprüfung, inwieweit man seiner Welt Sinn gegeben hat, indem man testet, wie gut dieser Sinn es ermöglicht, die Welt zu vorher zu sagen Persönlichkeitstheorie: George A. Kelly 8

9 2.1 Der Mensch als Wissenschaftler Konstruktiver Alternativismus Wie nehmen an, dass alle gegenwärtigen Interpretationen des Universums revidiert oder ersetzt werden müssen. Wir vertreten den Standpunkt, dass es immer alternative Konstruktionen geben wird, zwischen denen man beim Umgang mit der Welt wählen kann. Wir nennen diese Position den Konstruktiven Alternativismus. (Kelly, 1986, S. 28f) Persönlichkeitstheorie: George A. Kelly 9

10 2.2 Konstrukte Grundlage der individuellen Wahrnehmung und Interpretation sind Konstrukte, d. h. Möglichkeiten, die Welt zu strukturieren. Der Mensch blickt auf seine Welt durch transparente Muster oder Schablonen, welche er entwirft und dann an die realen Gegebenheiten, aus denen die Welt besteht, anzupassen sucht. Ohne solche Muster scheint die Welt aber ein so undifferenziertes Ganzes zu sein, dass der Mensch keinen Sinn in ihr sehen kann. Auch eine schlechte Anpassung ist hilfreicher als gar keine. Wir wollen diesen Mustern den Namen Konstrukte geben. (Kelly, 1986, S. 22) Persönlichkeitstheorie: George A. Kelly 10

11 2.2 Konstrukte Konstrukte sind immer dichotom, d.h. sie besitzen einen Ähnlichkeitsund einen Gegensatzpol Eigenschaften von Konstrukten: z.b. verbal oder präverbal, permeabel (durchlässig) oder impermeabel Persönlichkeitstheorie: George A. Kelly 11

12 2.2 Konstrukte Die Art und Inhalte von Konstrukten unterscheiden sich zwischen Personen Persönlichkeitstheorie: George A. Kelly 12

13 2.3 Das Konstruktsystem Gesamtheit aller Konstrukte eines Menschen: Konstruktsystem hierarchischer Aufbau: über- und untergeordnete Konstrukte zentrale und periphere Konstrukte Konstruktsysteme sind individuell unterschiedlich hinsichtlich der Art, Anzahl, Beschaffenheit und Organisation der Konstrukte die Persönlichkeit eines Menschen ist sein Konstruktsystem Persönlichkeitstheorie: George A. Kelly 13

14 2.4 Erfassung von Konstrukten Rollen-Konstrukt-Repertoire-Test (Rep-Test) Mutter (Gerda) Schwester (Simone) Bruder (Thomas) Bester Freund (Jakob) Lieblingslehrer (Herr John) Vater (Volker) Unbeliebte Nachbarin (Frau Meier) Beliebte Nachbarin (Frau Düring) SportpartnerIn (Anne) Persönlichkeitstheorie: George A. Kelly 14

15 2.4 Erfassung von Konstrukten Rollen-Konstrukt-Repertoire-Test (Rep-Test) Eine Liste mit unterschiedlichen Elementen (z.b. Personen) wird vorgegeben und individuell konkretisiert es werden je drei Elemente markiert Die Testperson muss angeben, in welcher Hinsicht sich zwei der drei Elemente ähneln (Ähnlichkeitspol) und von dem dritten unterscheiden (Gegensatzpol), z. B.: Mutter und Freundin sind meistens fröhlich und unterscheiden sich darin vom Bruder, der häufig schlechte Laune hat. Persönlichkeitstheorie: George A. Kelly 15

16 2.4 Erfassung von Konstrukten Rollen-Konstrukt-Repertoire-Test (Rep-Test) Mutter (Gerda) Schwester (Simone) Bruder (Thomas) Bester Freund (Jakob) Lieblingslehrer (Herr John) Vater (Volker) Unbeliebte Nachbarin (Frau Meier) Beliebte Nachbarin (Frau Düring) SportpartnerIn (Anne) fröhlich schlecht gelaunt hören gut zu ist desinteressiert dick schlank lustig ernst Persönlichkeitstheorie: George A. Kelly 16

17 2.4 Erfassung von Konstrukten Rollen-Konstrukt-Repertoire-Test (Rep-Test) individuelle Diagnostik von Konstruktinhalten und Beschaffenheit des Konstruktsystems Persönlichkeitstheorie: George A. Kelly 17

18 2.5 Grundpostulat der Konstrukttheorie Postulat: eine in ihrer Art so grundlegende Annahme, dass sie all dem vorausgeht, was in dem von ihr unterstützten logischen System gesagt wird. (Kelly, 1986, S. 59) Persönlichkeitstheorie: George A. Kelly 18

19 2.5 Grundpostulat der Konstrukttheorie Die psychischen Prozesse eines Menschen werden durch die Art und Weise, in der er Ereignisse antizipiert, psychologisch vermittelt und geprägt (Kelly, 1955, S. 46). Persönlichkeitstheorie: George A. Kelly 19

20 2.5 Grundpostulat der Konstrukttheorie... Art und Weise, in der er Ereignisse antizipiert... Person X antizipiert: Weihnachten in der Familie wird fröhlich; alle werden da sein und wir werden sehr viel Spaß miteinander haben. Persönlichkeitstheorie: George A. Kelly 20

21 2.5 Grundpostulat der Konstrukttheorie... prägt psychische Prozesse Diese Antizipation verbindet sich mit Vorfreude, der Bereitschaft, auf die Familie zuzugehen, Suche nach liebevollen Geschenken usw. Persönlichkeitstheorie: George A. Kelly 21

22 2.5 Grundpostulat der Konstrukttheorie Konstruktiver Alternativismus: Person X könnte Weihnachten auch antizipieren als Wenn alle zusammen kommen, wird es Streit geben, vor allem mit meiner Schwester. Ich werde dann sehr enttäuscht sein und es bereuen, nach Hause gefahren zu sein. Persönlichkeitstheorie: George A. Kelly 22

23 2.6 Korrolarien der Konstrukttheorie Def. Korrolarium: Logischer Folgesatz Persönlichkeitstheorie: George A. Kelly 23

24 2.6 Korrolarien der Konstrukttheorie Das Konstruktionskorrolarium: Eine Person antizipiert Ereignisse, indem sie ihre Replikationen konstruiert. Entdeckung und Interpretation von Ähnlichkeiten zwischen Ereignissen in der Vergangenheit, die für die Zukunft angenommen werden Persönlichkeitstheorie: George A. Kelly 24

25 2.6 Korrolarien der Konstrukttheorie Das Individualitätskorrolarium: Personen unterscheiden sich voneinander in ihrer Konstruktion von Ereignissen. Man kann Menschen nicht nur deshalb als verschieden ansehen, weil sie vielleicht verschiedene Ereignisse vorauszusehen versucht haben, sondern auch, weil es verschiedene Wege zur Antizipation derselben Ereignisse gibt. (Kelly, 1986, S. 68) Persönlichkeitstheorie: George A. Kelly 25

26 2.6 Korrolarien der Konstrukttheorie Das Organisationskorrolarium: Zum Zwecke der Antizipation von Ereignissen entwickelt jede Person in charakteristischer Weise ein Konstruktionssystem, das Ordnungsbeziehungen zwischen Konstrukten umfasst. Persönlichkeitstheorie: George A. Kelly 26

27 2.6 Korrolarien der Konstrukttheorie Das Ähnlichkeits-Korollarium: In dem Ausmaß, in dem eine Person eine Konstruktion von Erfahrungen verwendet, die der ähnlich ist, die eine andere Person verwendet, werden ihrer psychologischen Prozesse denen der anderen Person ähnlich sein. Persönlichkeitstheorie: George A. Kelly 27

28 2.6 Korrolarien der Konstrukttheorie Das Sozialitäts-Korollarium: In dem Ausmaß, in dem eine Person die Konstruktionsprozesse einer anderen Person konstruiert, kann sie eine Rolle in einem sozialen Prozess spielen, der die andere Person mit einbezieht. Persönlichkeitstheorie: George A. Kelly 28

29 2.6 Korrolarien der Konstrukttheorie Weitere Korrolarien: - Dichotomie-Korrolarium - Wahl-Korollarium - Bereichs-Korollarium - Erfahrungs-Korrolarium - Modulations-Korrolarium - Fragmentations-Korrolarium Persönlichkeitstheorie: George A. Kelly 29

30 2.7 Angst, Furcht, Bedrohung Emotionen: Konstrukte, die vor allem dann in Erscheinung treten, wenn das Konstruktsystem verändert werden muss Angst : Ereignisse können nicht durch das Konstruktsystem interpretiert werden; fehlende Kontrolle und Vorhersagbarkeit Bedrohung: Notwendigkeit für Veränderungen in zentralen Aspekten des Konstruktsystems Furcht: peripherer Teil der Welt erscheint bedeutungslos und unvorhersagbar Persönlichkeitstheorie: George A. Kelly 30

31 3. Bewertung der Persönlichkeitskonstrukttheorie Kognitive Prozesse stehen im Vordergrund Kein Anspruch auf Endgültigkeit der Theorie, sondern Forderung nach ständiger Weiterentwicklung Hebt die Unterschiede zwischen Wissenschaftler und Alltagsmensch auf Persönlichkeitstheorie: George A. Kelly 31

32 0 Persönlichkeitstheorien von George A. Kelly - Zusammenfassung 1. George Kellys Theorie der persönlichen Konstrukte betont die Art und Weise, wie Personen Ereignisse deuten oder interpretieren. 2. Kelly betrachtet den Menschen als Wissenschaftler: als einen Beobachter von Ereignissen, der Konzepte oder Konstrukte formuliert, um Phänomene zu ordnen, und diese Konstrukte verwendet, um die Zukunft vorherzusagen. Persönlichkeitstheorie: George A. Kelly 32

33 0 Persönlichkeitstheorien von George A. Kelly - Zusammenfassung 3. Nach dem Standpunkt des konstruktiven Alternativismus gibt es keine absolute Wahrheit. Der Mensch wählt vielmehr zwischen alternativen Konstrukten, und es steht ihm jederzeit frei, Ereignisse neu zu deuten. Persönlichkeitstheorie: George A. Kelly 33

34 0 Persönlichkeitstheorien von George A. Kelly - Zusammenfassung 4. Kelly betrachtet die Persönlichkeit im Rahmens des Konstruktsystems der Person: der Arten von Konstrukten, die die Person bildet, und wie sie organisiert sind. Konstrukte werden auf der Grundlage von Beobachtungen von Ähnlichkeiten zwischen Ereignissen gebildet. Kernkonstrukte sind grundlegend für das System, periphere weniger wichtig. Übergeordnete Konstrukte schließen untergeordnete ein. Persönlichkeitstheorie: George A. Kelly 34

35 0 Persönlichkeitstheorien von George A. Kelly - Zusammenfassung 5. Kelly entwickelte den Role Construct Repertory Test Rep-Test, um Inhalt und Struktur des Konstruktionssystems der Person zu bewerten. Der Rep-Test dient zur Untersuchung, inwieweit die Person als kognitiv komplex oder einfach beschrieben werden kann dies weist darauf hin, inwieweit eine Person die Welt differenziert betrachten kann. Persönlichkeitstheorie: George A. Kelly 35

36 0 Persönlichkeitstheorien von George A. Kelly - Zusammenfassung 6. Kelly hielt ein Motivkonzept nicht für notwendig. Er ging davon aus, dass Menschen aktiv sind, und postulierte, dass Menschen Ereignisse antizipieren und versuchen, die Zukunft vorherzusagen. Veränderungen im Konstruktsystem werden durch das Bemühen diktiert, die Vorhersage zu verbessern. Persönlichkeitstheorie: George A. Kelly 36

37 0 Persönlichkeitstheorien von George A. Kelly - Zusammenfassung 7. Nach Kelly fühlt man Angst, wenn bewusst ist, dass Ereignisse außerhalb des Konstruktsystems liegen, man fühlt Furcht, wenn sich ein neues Konstruktsystem entwickelt und man fühlt sich bedroht, wenn die Gefahr einer umfassenden Änderung des Systems besteht. Gestörte Reaktionen auf Ängste zeigen sich darin, ob Konstrukte übermäßig, durchlässig oder undurchlässig eingesetzt werden Wie Konstrukte verwendet werden, um Vorhersagen zu treffen: übermäßig eng gefasst oder gelockert Wie das Konstruktsystem organisiert ist: eingeengt oder erweitert Persönlichkeitstheorie: George A. Kelly 37

38 0 Persönlichkeitstheorien von George A. Kelly - Zusammenfassung 8. Für Kelly ist die Psychotherapie der Prozess, das Konstruktsystem zu rekonstruieren. In Kellys Fixed-Role Therapy werden Patienten ermutigt, sich selbst in einer neuen Weise darzustellen, zu verhalten und selbst zu deuten. 9. Forschung mit dem Rep-Test zeigen, dass Kellys idiografische Bewertungsverfahren viele Informationen über das Individuum offen legt, die durch nomothetische Tests auf Grundlage der Wesenszugtheorie nicht offen gelegt werden. Persönlichkeitstheorie: George A. Kelly 38

39 0 Persönlichkeitstheorien von George A. Kelly - Zusammenfassung 10. Stärken: Betonung kognitiver Prozesse, Aufzeigen weitreichender Prinzipien, Erfassung der Einmaligkeit des Individuums, Entwicklung eines Bewertungsinstruments und einer Therapiemethode, die sich direkt auf die Theorie bezieht. Schwächen: Vernachlässigen einiger wichtiger Bereiche und fehlende Beantwortung einiger grundlegender Fragen, nur begrenzte Außenwirkung auf Forschung und Persönlichkeitstheorie: George A. Kelly 39

Theorien der Persönlichkeit. Wintersemester 2008/2009 Gabriele Helga Franke

Theorien der Persönlichkeit. Wintersemester 2008/2009 Gabriele Helga Franke Theorien der Persönlichkeit Wintersemester 2008/2009 Gabriele Helga Franke 10. Theorien der Persönlichkeit GHF im WiSe 2008 / 2009 an der HS MD- SDL(FH) im Studiengang Rehabilitationspsychologie, B.Sc.,

Mehr

Theorien der Persönlichkeit

Theorien der Persönlichkeit Theorien der Persönlichkeit Wintersemester 2008/2009 Gabriele Helga Franke 1. Alltag-Systematik 1 10. Theorien der Persönlichkeit Kapitel 1 GHF im WiSe 2008 / 2009 an der HS MD- SDL(FH) im Studiengang

Mehr

Theorien der Persönlichkeit. Wintersemester 2008/2009 Gabriele Helga Franke

Theorien der Persönlichkeit. Wintersemester 2008/2009 Gabriele Helga Franke Theorien der Persönlichkeit Wintersemester 2008/2009 Gabriele Helga Franke 10. Theorien der Persönlichkeit GHF im WiSe 2008 / 2009 an der HS MD- SDL(FH) im Studiengang Rehabilitationspsychologie, B.Sc.,

Mehr

11. Sozial-kognitive Persönlichkeitstheorien. Rotter und Bandura. Teil 11.b: Bandura

11. Sozial-kognitive Persönlichkeitstheorien. Rotter und Bandura. Teil 11.b: Bandura 10. Theorien der Persönlichkeit GHF im WiSe 2008 / 2009 an der HS MD- SDL(FH) im Studiengang Rehabilitationspsychologie, B.Sc., 1. Semester Persönlichkeitstheorien Rotter und Bandura Teil 11.b: Bandura

Mehr

Theorien der Persönlichkeit

Theorien der Persönlichkeit Theorien der Persönlichkeit Wintersemester 2008/2009 Gabriele Helga Franke 6. Anwendung Bewertung Rogers 1 10. Theorien der Persönlichkeit GHF im WiSe 2008 / 2009 an der HS MD- SDL(FH) im Studiengang Rehabilitationspsychologie,

Mehr

Theorien der Persönlichkeit

Theorien der Persönlichkeit Theorien der Persönlichkeit Wintersemester 2008/2009 Gabriele Helga Franke 2. Die wissenschaftliche Untersuchung 1 10. Theorien der Persönlichkeit Kapitel 1 GHF im WiSe 2008 / 2009 an der HS MD- SDL(FH)

Mehr

4.1 Grundlagen der psychologischen Diagnostik. Wintersemester 2008/ 2009 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Frau Prof. Dr. Gabriele Helga Franke

4.1 Grundlagen der psychologischen Diagnostik. Wintersemester 2008/ 2009 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Frau Prof. Dr. Gabriele Helga Franke 4.1 Grundlagen der psychologischen Diagnostik Wintersemester 2008/ 2009 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Frau Prof. Dr. Gabriele Helga Franke GHF im WiSe 2008 / 2009 an der HS MD-SDL(FH) im Studiengang

Mehr

4.1 Grundlagen der psychologischen Diagnostik. Wintersemester 2008/ 2009 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Frau Prof. Dr. Gabriele Helga Franke

4.1 Grundlagen der psychologischen Diagnostik. Wintersemester 2008/ 2009 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Frau Prof. Dr. Gabriele Helga Franke 4.1 Grundlagen der psychologischen Diagnostik Wintersemester 2008/ 2009 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Frau Prof. Dr. Gabriele Helga Franke GHF im WiSe 2008 / 2009 an der HS MD-SDL(FH) im Studiengang

Mehr

Einführung in die Persönlichkeitspsychologie Julius Kuhl Kellys Theorie der persönlichen Konstrukte (Carver und Scheier, Kapitel 15)

Einführung in die Persönlichkeitspsychologie Julius Kuhl Kellys Theorie der persönlichen Konstrukte (Carver und Scheier, Kapitel 15) Einführung in die Persönlichkeitspsychologie Julius Kuhl Kellys Theorie der persönlichen Konstrukte (Carver und Scheier, Kapitel 15) Janine Graf 24. Januar 2003 Obwohl man annehmen könnte, dass wir alle

Mehr

4.1 Grundlagen der psychologischen Diagnostik. Wintersemester 2008/ 2009 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Frau Prof. Dr. Gabriele Helga Franke

4.1 Grundlagen der psychologischen Diagnostik. Wintersemester 2008/ 2009 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Frau Prof. Dr. Gabriele Helga Franke 4.1 Grundlagen der psychologischen Diagnostik Wintersemester 2008/ 2009 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Frau Prof. Dr. Gabriele Helga Franke GHF im WiSe 2008 / 2009 an der HS MD-SDL(FH) im Studiengang

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Einführung... 11

Inhaltsverzeichnis. 1 Einführung... 11 Inhaltsverzeichnis 1 Einführung.... 11 1.1 Persönlichkeit, Charakter, Temperament... 12 1.2 Sieben Bereiche zur Beschreibung von Persönlichkeit.... 14 1.3 Persönlichkeit und Individualität... 15 1.4 Vorläufer

Mehr

Theorien der Persönlichkeit

Theorien der Persönlichkeit Theorien der Persönlichkeit Wintersemester 2008/2009 Gabriele Helga Franke Humanistische Persönlichkeitstheorien 1 10. Theorien der Persönlichkeit GHF im WiSe 2008 / 2009 an der HS MD- SDL(FH) im Studiengang

Mehr

Inhaltsübersicht. Vorwort 12

Inhaltsübersicht. Vorwort 12 Inhaltsübersicht Vorwort 12 1 Einführung in die Kognitive Verhaltenstherapie 15 2 Die Behandlung im Überblick 33 3 Das Kognitive Fallkonzept 45 4 Die Eingangsdiagnostik 61 5 Die Struktur der ersten Therapiesitzung

Mehr

Praxis der Kognitiven Verhaltenstherapie

Praxis der Kognitiven Verhaltenstherapie Praxis der Kognitiven Verhaltenstherapie Mit Online-Materialien Bearbeitet von Judith S. Beck Lizenzausgabe, 2., überarbeitete Aufl. 2013. Buch. 368 S. Hardcover ISBN 978 3 621 27955 0 Format (B x L):

Mehr

Fritz B. Simon: Einführung in Systemtheorie und Konstruktivismus

Fritz B. Simon: Einführung in Systemtheorie und Konstruktivismus Jonas Civilis; Bernd Rößler Fritz B. Simon: Einführung in Systemtheorie und Konstruktivismus 24. Mai 2018 Überblick - Inhalt 1. Vom Objekt zum System 2. Vom Regelkreis zur Selbstorganisation 3. Von der

Mehr

Printed in Germany ISBN (UTB-Bestellnummer)

Printed in Germany ISBN (UTB-Bestellnummer) Prof. Dr. Christel Salewski lehrt Persönlichkeitspsychologie im Fachbereich Angewandte Humanwissenschaften der Hochschule Magdeburg-Stendal. Prof. Dr. Britta Renner leitet an der Universität Konstanz die

Mehr

KAPITEL I EINLEITUNG

KAPITEL I EINLEITUNG KAPITEL I EINLEITUNG A. Hintergrunds Eines des wichtigsten Kommunikationsmittel ist die Sprache. Sprache ist ein System von Lauten, von Wörtern und von Regeln für die Bildung von Sätzen, das man benutzt,

Mehr

4.2 Grundlagen der Testtheorie. Wintersemester 2008 / 2009 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Frau Prof. Dr. Gabriele Helga Franke

4.2 Grundlagen der Testtheorie. Wintersemester 2008 / 2009 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Frau Prof. Dr. Gabriele Helga Franke 4.2 Grundlagen der Testtheorie Wintersemester 2008 / 2009 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Frau Prof. Dr. Gabriele Helga Franke GHF im WiSe 2008 / 2009 an der HS MD-SDL(FH) im Studiengang Rehabilitationspsychologie,

Mehr

Psychologie als Nebenfach für den Studiengang Informatik Ba/Ma

Psychologie als Nebenfach für den Studiengang Informatik Ba/Ma Psychologie als Nebenfach für den Studiengang Informatik Ba/Ma Miriam Körber 1 Psychologie Themen: Forschungsthemen Alltagspsychologie Methoden: naturwissenschaftlich Informatik braucht Psychologie Psychologie

Mehr

Haben alle Mitglieder eines Systems dieselbe Intelligenz?

Haben alle Mitglieder eines Systems dieselbe Intelligenz? Haben alle Mitglieder eines Systems dieselbe Intelligenz? Oft wird diese Frage gestellt und meistens wird sie mit Natürlich, es haben doch alle das selbe Gehirn beantwortet. Doch reicht das aus, damit

Mehr

Kognitive Neurowissenschaften am Georg-Elias-Müller-Institut für Psychologie

Kognitive Neurowissenschaften am Georg-Elias-Müller-Institut für Psychologie Kognitive Neurowissenschaften am Georg-Elias-Müller-Institut für Psychologie Beteiligte Abteilungen Experimentelle Psychologie (Prof. Mattler) Kognitive Neurowissenschaften und Biopsychologie (Prof. Treue

Mehr

EMOTIONALITAT, LERNEN UND VERHALTEN. Ein heilpadagogisches Lehrbuch

EMOTIONALITAT, LERNEN UND VERHALTEN. Ein heilpadagogisches Lehrbuch EMOTIONALITAT, LERNEN UND VERHALTEN Ein heilpadagogisches Lehrbuch von Konrad Bundschuh 2003 VERLAG JULIUS KLINKHARDT BAD HEILBRUNN / OBB. Inhalt Vorwort 9 Einleitung 13 1. Die Bedeutung der Emotionalitat

Mehr

Fragestellung Fragestellungen

Fragestellung Fragestellungen Fragestellung 107 7 Fragestellungen Im Fokus dieser Studie steht die Frage, welche Auswirkungen individualisierte Rückmeldungen über den aktuellen Cholesterin- und Blutdruckwert auf die Bewertung der eigenen

Mehr

Evangelische Hochschule Darmstadt University of Applied Sciencess. Kognitiv-verhaltensorientierte Beratung

Evangelische Hochschule Darmstadt University of Applied Sciencess. Kognitiv-verhaltensorientierte Beratung Kognitiv-verhaltensorientierte Beratung 1 Die Verhaltenstherapie wurde v.a. in den USA aus der Lerntheorie entwickelt Der Kerngedanke ist, dass (problematisches) Verhalten erlernt wurde und auch wieder

Mehr

Persönlichkeitstheorien

Persönlichkeitstheorien Lawrence A. Pervin Persönlichkeitstheorien Freud Adler Jung Rogers Kelly Cattell Eysenck Skinner Bandura u. a. Zweite, neubearbeitete Auflage Ernst Reinhardt Verlag München Basel Undea-Lehrer-Bibtiothek

Mehr

(Chinesische Weisheit)

(Chinesische Weisheit) Typische menschliche Denkfehler und deren Auswirkungen Worauf ihr zu sinnen habt, ist nicht mehr, dass die Welt von euch spreche, sondern wie ihr mit euch selbst sprechen solltet. (Chinesische Weisheit)

Mehr

E i n z e l f a l l s t u d i e n u n d K o m p a r a t i o n s f o r s c h u n g. Beispiele für i d i o g r a p h i s c h e Methoden

E i n z e l f a l l s t u d i e n u n d K o m p a r a t i o n s f o r s c h u n g. Beispiele für i d i o g r a p h i s c h e Methoden E i n z e l f a l l s t u d i e n u n d K o m p a r a t i o n s f o r s c h u n g Ausgangspunkt: Die M i t t e l w e r t s fa l l e Experiment nomothetische Zielsetzung Prüfung von Aggregathypothesen durchschnittliche

Mehr

Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend

Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend Standardisierte Vorgehensweisen und Regeln zur Gewährleistung von: Eindeutigkeit Schlussfolgerungen aus empirischen Befunden sind nur dann zwingend oder eindeutig, wenn keine alternativen Interpretationsmöglichkeiten

Mehr

Entwicklung von Fähigkeiten mittels einfacher Fragen und Geschichten. Gebrauchsanleitung :

Entwicklung von Fähigkeiten mittels einfacher Fragen und Geschichten. Gebrauchsanleitung : Entwicklung von Fähigkeiten mittels einfacher Fragen und Geschichten. Gebrauchsanleitung : 1. Der einzige Mensch über den ich etwas weiß,- und davon oft nicht allzu viel -, bin ich selbst, 2. Für andere

Mehr

in die Einführung Sportpsychologie Teili: Grundthemen Verlag Karl Hofmann Schorndorf Hartmut Gabler/Jürgen R. Nitsch / Roland Singer

in die Einführung Sportpsychologie Teili: Grundthemen Verlag Karl Hofmann Schorndorf Hartmut Gabler/Jürgen R. Nitsch / Roland Singer Hartmut Gabler/Jürgen R. Nitsch / Roland Singer Einführung in die Sportpsychologie Teili: Grundthemen unter Mitarbeit von Jörn Munzert Verlag Karl Hofmann Schorndorf Inhalt Einleitung 9 I. Sportpsychologie

Mehr

Rheinischer Schweinetag 2017: Moderne Methoden der Führung, Motivation und Bindung von Mitarbeitern. Ralf Bendixen, innogy SE November2017

Rheinischer Schweinetag 2017: Moderne Methoden der Führung, Motivation und Bindung von Mitarbeitern. Ralf Bendixen, innogy SE November2017 Rheinischer Schweinetag 2017: Moderne Methoden der Führung, Motivation und Bindung von Mitarbeitern Ralf Bendixen, innogy SE November2017 Agenda Einleitung New Way of Working (Neue Art des Arbeitens) bei

Mehr

Das Potential der zukünftigen Psychologie auf die heutige Gesellschaft. Wie kommt es zu Mobbing und welche Funktionen hat Mobbing

Das Potential der zukünftigen Psychologie auf die heutige Gesellschaft. Wie kommt es zu Mobbing und welche Funktionen hat Mobbing Vorlesung Grundlagen der Psychologie WiSe 08/09 Fragen der Studierenden Das Potential der zukünftigen Psychologie auf die heutige Gesellschaft Zukunftsgestaltung Interkulturelle Kommunikation Gesellschaftlicher

Mehr

Naturverhältnisse in der Weltgesellschaft

Naturverhältnisse in der Weltgesellschaft Naturverhältnisse in der Weltgesellschaft Impulsstatement zum Themenblock 2: Gesellschaftsmodelle der Mensch-Umwelt-Forschung Christoph Görg Leipzig Begriffliche Unterscheidungen: 1. Umwelt Natur Materialität

Mehr

Was ist ein systemisches Coaching?

Was ist ein systemisches Coaching? Was ist ein systemisches Coaching? Viktoria Dreher Diplom-Psychologin und Leiterin des Systemischen Instituts Hamburg fasst zusammen, worauf es ankommt, wenn man als Systemischer Coach tätig ist oder sein

Mehr

Persönlichkeitspsychologie

Persönlichkeitspsychologie Lothar Laux Persönlichkeitspsychologie unter Mitarbeit von Anja Geßner, Anna Laux, Georg Merzbacher, Karl-Heinz Renner, Elke Roth, Claudia Schmitt und Caroline Spielhagen 2., überarbeitete und erweiterte

Mehr

Erste Änderung. Amtliches Mitteilungsblatt. der Studien- und Prüfungsordnung für das Bachelorstudium Psychologie

Erste Änderung. Amtliches Mitteilungsblatt. der Studien- und Prüfungsordnung für das Bachelorstudium Psychologie Amtliches Mitteilungsblatt Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät II Erste Änderung der Studien- und Prüfungsordnung für das Bachelorstudium Psychologie Kernfach und Beifach im Monostudiengang Herausgeber:

Mehr

Die Energetische Medizin

Die Energetische Medizin Die Energetische Medizin Die Energetische Medizin ist ein Modell der Medizin, das den Menschen, seine Gesundheit und seine Behandlung aus energetischer Sicht betrachtet. Dieses Modell basiert auf dem energetischen

Mehr

Inhaltsverzeichnis. I. Teil: Ein Überblick über die gegenwärtige klient-bezogene Gesprächstherapie

Inhaltsverzeichnis. I. Teil: Ein Überblick über die gegenwärtige klient-bezogene Gesprächstherapie Inhaltsverzeichnis Vorwort des Herausgebers 13 Einleitung 15 I. Teil: Ein Überblick über die gegenwärtige klient-bezogene Gesprächstherapie I. KAPITEL. Der Entwkklungsdiarakter der klient-bezogenen Gesprädistherapie

Mehr

Praxis trifft Sportwissenschaft Sport mit Spaß Möglichkeiten & Grenzen von Emotionen im Sport. Dr. Peter Kovar

Praxis trifft Sportwissenschaft Sport mit Spaß Möglichkeiten & Grenzen von Emotionen im Sport. Dr. Peter Kovar Praxis trifft Sportwissenschaft Sport mit Spaß Möglichkeiten & Grenzen von Emotionen im Sport Dr. Peter Kovar Emotionen Sind komplexe Muster von Veränderungen, welche physiologische Erregung Gefühle kognitive

Mehr

Persönlichkeitspsyc. h o I og i e. Verlag W. Kohlhammer. Lot har Laux

Persönlichkeitspsyc. h o I og i e. Verlag W. Kohlhammer. Lot har Laux Lot har Laux Persönlichkeitspsyc h o I og i e unter Mitarbeit von Anna Laux, Georg Merzbacher, Karl-Heinz Renner, Elke Roth und Caroline Spielhagen Verlag W. Kohlhammer Vorwort... 9 I. Einführung......

Mehr

Fragebogen zu Gedanken und Gefühlen (FGG)

Fragebogen zu Gedanken und Gefühlen (FGG) Fragebogen zu Gedanken und Gefühlen (FGG) Informationen zum FGG-14, FGG-37 und IWD Stand: 11-2009 Der Fragebogen zu Gedanken und Gefühlen von Renneberg et al. (2005) ist ein aus der Theorie abgeleitetes

Mehr

Modelle zum Handlungslernen

Modelle zum Handlungslernen Modelle zum Handlungslernen Inhaltsübersicht 1. Ein kybernetische Modell der Handlung 2. Ein Modell der Handlungsregulation 3. Ein Modell der Wahrnehmung 4. Ein Modell des Lernens durch Handeln 5. Ein

Mehr

Heinz-Dieter Schmält Thomas A. Langens. Motivation. 4., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Verlag W. Kohlhammer

Heinz-Dieter Schmält Thomas A. Langens. Motivation. 4., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Verlag W. Kohlhammer Heinz-Dieter Schmält Thomas A. Langens Motivation 4., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage Verlag W. Kohlhammer Vorwort zur 4. Auflage 9 1 Was ist Motivation? 13 1.1 Gegenstand der Motivationspsychologie

Mehr

KAPITEL I.1 Historische und evolutionsbiologische Wurzeln der Bindungsforschung

KAPITEL I.1 Historische und evolutionsbiologische Wurzeln der Bindungsforschung KAPITEL I.1 Historische und evolutionsbiologische Wurzeln der Bindungsforschung I.1.1 Bindung und Bindungstheorie Bindung (attachment) ist die besondere Beziehung eines Kindes zu seinen Eltern oder Personen,

Mehr

4.2 Grundlagen der Testtheorie. Wintersemester 2008 / 2009 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Frau Prof. Dr. Gabriele Helga Franke

4.2 Grundlagen der Testtheorie. Wintersemester 2008 / 2009 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Frau Prof. Dr. Gabriele Helga Franke 4.2 Grundlagen der Testtheorie Wintersemester 2008 / 2009 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Frau Prof. Dr. Gabriele Helga Franke GHF im WiSe 2008 / 2009 an der HS MD-SDL(FH) im Studiengang Rehabilitationspsychologie,

Mehr

Grundlagen der systemischen Beratung

Grundlagen der systemischen Beratung Grundlagen der systemischen Beratung S.1 Was heißt eigentlich systemisch? Technisch gesprochen ist ein System eine aus mehreren Komponenten zusammengesetzte Einheit. Diese Komponenten sind aufeinander

Mehr

Die Besonderheiten: Einheit von Sender und Empfänger Konstruktivistische Identität von Sender/Empfänger

Die Besonderheiten: Einheit von Sender und Empfänger Konstruktivistische Identität von Sender/Empfänger Das Kommunikationsmodell der Neuen Hamburger Schule ermöglicht einen konstruktivistischen Blick auf das Thema Kommunikation, um das eigene Kommunikationsverhalten kontextbezogen zu reflektieren und ggf.

Mehr

Thomas S. Kuhn. Ein Referat von Michael Wallrad 1

Thomas S. Kuhn. Ein Referat von Michael Wallrad 1 Thomas S. Kuhn Ein Referat von Michael Wallrad 1 Erstinformationen Paradigmata Protowissenschaft Normalwissenschaft Das Wesen der Normalwissenschaft Rätsel/Problem Analogie Paradigmavorzüge Krisen, Anomalien

Mehr

Ich glaube, also bin ich

Ich glaube, also bin ich Ich glaube, also bin ich Glaube und Vertrauen in uns selber und in andere Menschen; Glaube und Vertrauen in die Kräfte, die wir fühlen, aber nicht sehen; Glaube und Vertrauen ins Leben und auf das Gute

Mehr

Struktur von Schemata

Struktur von Schemata Struktur von Schemata Prof. Dr. Rainer Sachse, IPP 2001 1 Struktur von Schemata Um Prinzipien Klärungsorientierter Psychotherapie zu verstehen, ist es wesentlich, eine theoretische Vorstellung über Schemata

Mehr

Wissen, Sprache und Wirklichkeit

Wissen, Sprache und Wirklichkeit Ernst von Glasersfeld Wissen, Sprache und Wirklichkeit Arbeiten zum radikalen Konstruktivismus Autorisierte deutsche Fassung von Wolfram K. Köck V Friedr.Vieweg& Sohn Braunschweig/Wiesbaden . V Quellenverzeichnis

Mehr

Forschende Kinder entdecken!

Forschende Kinder entdecken! Forschende Kinder entdecken! Wirkung früher naturwissenschaftlich-mathematischer Bildung auf die Entwicklung von Kindern Sabina Pauen Karlsruhe, 28. September 2012 Der Anspruch an Kita-Fachkräfte hat sich

Mehr

Wissenschaftstheorie und Ethik

Wissenschaftstheorie und Ethik Wissenschaftstheorie und Ethik Kritischer Rationalismus (KR) Doz. Dr. Georg Quaas: Wissenschaftstheorie und Ethik, SoSe 2012 1 3.4 Kritik des Psychologismus in der Erkenntnistheorie Gegenstand: Erkenntnis

Mehr

Diplom Hauptprüfung MUSTERKLAUSUR Konsumentenverhalten und Werbung

Diplom Hauptprüfung MUSTERKLAUSUR Konsumentenverhalten und Werbung Diplom Hauptprüfung MUSTERKLAUSUR Konsumentenverhalten und Werbung Fach: Studienrichtung: Themensteller: Betriebswirtschaftslehre des Handels (Marketing) Betriebswirtschaft/Wirtschaftsingenieurwesen/VWL

Mehr

Differentielle Psychologie - Persönlichkeitstheorien

Differentielle Psychologie - Persönlichkeitstheorien Bachelorstudium Psychologie Differentielle Psychologie - Persönlichkeitstheorien Bearbeitet von Thomas Rammsayer, Hannelore Weber 1. Auflage 2010. Taschenbuch. 271 S. Paperback ISBN 978 3 8017 2171 8 Format

Mehr

Gängige Definition des Gegenstandes der Psychologie: Menschliches Erleben und Verhalten (Handeln)

Gängige Definition des Gegenstandes der Psychologie: Menschliches Erleben und Verhalten (Handeln) Zum Gegenstand der Psychologie Psychologie ist die Wissenschaft von den Inhalten und den Vorgängen des geistigen Lebens, oder, wie man auch sagt, die Wissenschaft von den Bewußtseinszuständen und Bewußtheitsvorgängen.

Mehr

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Sommersemester 2017 Prof. Dr. phil. habil.

Einführung in die Mediensoziologie. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Sommersemester 2017 Prof. Dr. phil. habil. Vorlesung Johannes-Gutenberg-Universität Mainz Sommersemester 2017 Prof. Dr. phil. habil. Udo Thiedeke 1) Neue mediale Kommunikation 2) Virtualisierung als mediales Phänomen 3) Zusammenfassung 1) Neue

Mehr

Was testen Intelligenztests?

Was testen Intelligenztests? Was testen Intelligenztests? Staatliches Schulamt Kassel Selbsttest Welche Person in Ihrem Umfeld würden Sie als besonders intelligent bezeichnen? Warum würden Sie diese Person als besonders intelligent

Mehr

Soziale Steuerung virtueller Unternehmen

Soziale Steuerung virtueller Unternehmen Matthias Rosenberger Soziale Steuerung virtueller Unternehmen Optimierung sozialer Beziehungen mittels Repertory Grid Technique Mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Rainhart Lang Inhaltsverzeichnis Geleitwort

Mehr

Anwendung von quantitativer und qualitativer Diagnostik in der Berufs- und Laufbahnberatung

Anwendung von quantitativer und qualitativer Diagnostik in der Berufs- und Laufbahnberatung + Anwendung von quantitativer und qualitativer Diagnostik in der Berufs- und Laufbahnberatung Prof. Dr. Andreas Hirschi Abteilung Arbeits- und Organisationspsychologie Universität Bern + Geschichte der

Mehr

ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE & SOZIALISATION. Mädchenschachpatent 2015 in Nußloch Referentin: Melanie Ohme

ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE & SOZIALISATION. Mädchenschachpatent 2015 in Nußloch Referentin: Melanie Ohme ENTWICKLUNGSPSYCHOLOGIE & SOZIALISATION 1 Mädchenschachpatent 2015 in Nußloch Referentin: Melanie Ohme ÜBERSICHT Entwicklungspsychologie Einführung Faktoren der Entwicklung Geschlechterunterschiede Diskussionen

Mehr

Auferstehung oder Reinkarnation?

Auferstehung oder Reinkarnation? zzt. Renold J. Blank Auferstehung oder Reinkarnation? Matthias-Grünewald-Verlag Mainz Inhalt I.Teil: Zwei Alternativen: ein Grundentscheid des Glaubens II 1. Auferstehung oder Wiedergeburt: ein Glaubensentscheid

Mehr

Self-complexity and affective extremity. Präsentation von Katharina Koch Seminar: Themenfelder der Sozialpsychologie WS 11/12

Self-complexity and affective extremity. Präsentation von Katharina Koch Seminar: Themenfelder der Sozialpsychologie WS 11/12 Self-complexity and affective extremity Präsentation von Katharina Koch Seminar: Themenfelder der Sozialpsychologie WS 11/12 Inhalt 1. Einführung 2. Struktur des Selbst Modell von P. Linville 3. Aufbau

Mehr

Inhaltsverzeichnis. I Einfiihrung 15. II Grundlagen 26. Vorwort 11. Vorwort zur zweiten Auflage 14

Inhaltsverzeichnis. I Einfiihrung 15. II Grundlagen 26. Vorwort 11. Vorwort zur zweiten Auflage 14 Inhaltsverzeichnis Vorwort 11 Vorwort zur zweiten Auflage 14 I Einfiihrung 15 1 Drei Kontroversen im Uberblick 15 1.1 Einzigartigkeit versus Generalisierbarkeit 15 1.2 Person versus Situation 18 1.3 AuBensicht

Mehr

Sitzung #11: Forschungsmethoden I: Unterricht beobachten

Sitzung #11: Forschungsmethoden I: Unterricht beobachten Sitzung #11: Forschungsmethoden I: Unterricht beobachten Überblick Vorgehen Evaluationsprojekt Unterrichtsbeobachtung Alltagsbeobachtung vs. wissenschaftliche Beobachtung Offene vs. geschlossene Unterrichtsbeobachtung

Mehr

Übersichtsraster des Zooschul-Curriculums für die Sekundarstufe I

Übersichtsraster des Zooschul-Curriculums für die Sekundarstufe I Übersichtsraster des Zooschul-Curriculums für die Sekundarstufe I Jg. Kontextthemen Inhaltsfeld Kompetenzerwartungen Schwerpunkte in der Zooschule Themenkatalog 1 5/6 Tiere in der Tiere in Lebensräumen

Mehr

Sozialwissenschaftliche Methoden und Methodologie. Begriffe, Ziele, Systematisierung, Ablauf. Was ist eine Methode?

Sozialwissenschaftliche Methoden und Methodologie. Begriffe, Ziele, Systematisierung, Ablauf. Was ist eine Methode? Sozialwissenschaftliche Methoden und Methodologie WiSe 2007/ 08 Prof. Dr. Walter Hussy Veranstaltung 1 Begriffe, Ziele, Systematisierung, Ablauf 24.01.2008 1 Was ist eine Methode? Eine Methode ist eine

Mehr

3.1 Grundlagen psychologischer Diagnostik

3.1 Grundlagen psychologischer Diagnostik 3.1 Grundlagen psychologischer Diagnostik Gabriele Helga Franke Prof. Dr. habil. Hochschule Magdeburg-Stendal Rehabilitationspsychologie B. Sc. Januar 2011 Gliederung Grob Fein Quellen Exkurse 1 Grobe

Mehr

Psychotherapie. Angebote sinnvoll nutzen

Psychotherapie. Angebote sinnvoll nutzen Psychotherapie Angebote sinnvoll nutzen Wie wirkt Psychotherapie? 19 Psychotherapie schließt auch Maßnahmen ein, die dazu beitragen, die psychischen Probleme zu erkennen und zu benennen (z. B. durch den

Mehr

Wahrnehmung in der Mediation

Wahrnehmung in der Mediation Bearbeitungsstand:31.12.2006 15:22, Seite 1 von 6 Wahrnehmung in der Mediation Das Lexikon 1 formuliert es einmal so: Wahrnehmung ist ein geistig-körperlicher Prozess: Ein Individuum stellt eine Anschauung

Mehr

Einführung in die Sportpsychologie

Einführung in die Sportpsychologie H. Gabler / J. R. Nitsch / R. Singer Einführung in die Sportpsychologie Teil 1: Grundthemen Hofmann-verlag Schorndorf Inhalt Einleitung 9 I. Sportpsychologie als wissenschaftliche Disziplin 11 1 Die Psychologie,

Mehr

Hochbegabung. - Eine Einführung - Dipl.-Psych. Götz Müller

Hochbegabung. - Eine Einführung - Dipl.-Psych. Götz Müller Hochbegabung - Eine Einführung - Hochbegabung Pädagogisch- psychologischer Begriff Eng an Intelligenz gebunden Allgemein verstanden als Disposition zu hohen Leistungen Was ist Intelligenz? Intelligenz

Mehr

Konstruktivismus. Diskurs WS 2015/2016. Abt. f. Informationswissenschaft & Sprachtechnologie. Tuba Ciftci Liridona Gashi Yasemin Caliskan.

Konstruktivismus. Diskurs WS 2015/2016. Abt. f. Informationswissenschaft & Sprachtechnologie. Tuba Ciftci Liridona Gashi Yasemin Caliskan. Konstruktivismus Diskurs WS 2015/2016 Abt. f. Informationswissenschaft & Sprachtechnologie Tuba Ciftci Liridona Gashi Yasemin Caliskan Konstruktivismus Grundlagen: Erkenntnistheorie Basis Erkenntnistheorie:

Mehr

Experiment zur Theory of Mind an Hand einer false belief- Fragestellung

Experiment zur Theory of Mind an Hand einer false belief- Fragestellung Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main Institut für Psycholinguistik und Didaktik der deutschen Sprache Julia Schnaus und Natalie Spahn Experiment zur Theory of Mind an Hand einer false belief-

Mehr

Soziale Kognitionen. Prof. Dr. Wolfgang Schlicht SoSe 2003

Soziale Kognitionen. Prof. Dr. Wolfgang Schlicht SoSe 2003 Soziale Kognitionen Prof. Dr. Wolfgang Schlicht SoSe 2003 Social cognition Alle psychischen Aktivitäten, die darauf gerichtet sind, Informationen auszuwählen, zu transformieren und zu organisieren, um

Mehr

PHYSIK. Allgemeine Bildungsziele. Richtziele. Grundkenntnisse

PHYSIK. Allgemeine Bildungsziele. Richtziele. Grundkenntnisse PHYSIK Allgemeine Bildungsziele Physik erforscht mit experimentellen und theoretischen Methoden die messend erfassbaren und mathematisch beschreibbaren Erscheinungen und Vorgänge in der Natur. Der Physikunterricht

Mehr

SOZIALWISSENSCHAFTEN

SOZIALWISSENSCHAFTEN SOZIALWISSENSCHAFTEN Lisa Eckhardt, Annika Funke, Christina Pautzke Bergische Universität Wuppertal WiSe 17/18 Sichtweisen der Sozialwissenschaften Dr. Bongardt Sozialwissenschaften Bereiche Politikwissenschaften

Mehr

Theorien der Persönlichkeit. Wintersemester 2013/ 2014 HS MD-SDL, FBR AHW Gabriele Helga Franke

Theorien der Persönlichkeit. Wintersemester 2013/ 2014 HS MD-SDL, FBR AHW Gabriele Helga Franke Theorien der Persönlichkeit Wintersemester 2013/ 2014 HS MD-SDL, FBR AHW Gabriele Helga Franke Rückblick auf die letzte Vorlesung Wer wie was? Literatur Termine Modulplan Leistungsnachweis Wissenschaft

Mehr

Kinder verstehen Mit gutem Beispiel voran Vor allem im Straßenverkehr ist es wichtig, Regeln mit Nachdruck zu vermitteln!

Kinder verstehen Mit gutem Beispiel voran Vor allem im Straßenverkehr ist es wichtig, Regeln mit Nachdruck zu vermitteln! Kinder verstehen Mit gutem Beispiel voran Regeln geben Kindern Sicherheit. Sie vermitteln ihnen Gesetzmäßigkeiten des Alltags und helfen ihnen, Signale zu beobachten, richtig zu deuten und vor allem zu

Mehr

Aufbau & Inhalte Fernstudiengang Psychologie Abschluss Bachelor of Science (180 ECTS)

Aufbau & Inhalte Fernstudiengang Psychologie Abschluss Bachelor of Science (180 ECTS) Aufbau & Inhalte Fernstudiengang Abschluss Bachelor of Science (180 ECTS) 8 Semester Sem. Bachelor-Thesis 1-3 4-6 1-4 5-7 8 Sem. Diagnostik: Testtheorie, Psychologische Diagnostik, Diagnostische Verfahren

Mehr

Interkulturelle Elterngespräche führen

Interkulturelle Elterngespräche führen Interkulturelle Elterngespräche führen Wertschätzender Umgang mit Fremdheit und Vielfalt Gliederung Definition: Was ist Kultur? Kulturbrille und Ethnozentrismus Interkulturelle Zusammenarbeit 1 Kultur

Mehr

Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben

Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Chemie : Übersichtsraster Unterrichtsvorhaben Unterrichtsvorhaben I: Kontext: Nicht nur Graphit und Diamant Erscheinungsformen des Kohlenstoffs E7 Arbeits- und Denkweisen Inhaltsfeld: Kohlenstoffverbindungen

Mehr

4.1 Grundlagen der psychologischen Diagnostik. Wintersemester 2008 / 2009 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Frau Prof. Dr. Gabriele Helga Franke

4.1 Grundlagen der psychologischen Diagnostik. Wintersemester 2008 / 2009 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Frau Prof. Dr. Gabriele Helga Franke 4.1 Grundlagen der psychologischen Diagnostik Wintersemester 2008 / 2009 Hochschule Magdeburg-Stendal (FH) Frau Prof. Dr. Gabriele Helga Franke GHF im WiSe 2008 / 2009 an der HS MD-SDL(FH) im Studiengang

Mehr

Flow. Sich selbst entdecken und neue Erkenntnisse nutzen! Praxischeck für die Arbeitswelt

Flow. Sich selbst entdecken und neue Erkenntnisse nutzen! Praxischeck für die Arbeitswelt CoachingBrief 02/2014 Sich selbst entdecken und neue Erkenntnisse nutzen! Erfahren Sie heute ein psychologisches Phänomen, was Ihnen vielleicht unbekannt erscheint. Doch Sie werden sich wieder erkennen!

Mehr

Seminar Visualisierung von Graphen

Seminar Visualisierung von Graphen Seminar Visualisierung von Graphen Vortrag, Ausarbeitung, Feedback Wintersemester 2015/2016 28. Oktober 2015 Fabian Lipp basierend auf einem Vortrag von Dorothea Wagner Vorbereitung des Vortrags Den bzw.

Mehr

Alfred Schütz Konstitution sinnhaften Handelns

Alfred Schütz Konstitution sinnhaften Handelns Konstitution sinnhaften Handelns Erklären bedeutet also für eine mit Sinn des Handelns befasste Wissenschaft soviel wie: Erfassung des Sinnzusammenhangs, in den, seinem subjektiv gemeinten Sinn nach, ein

Mehr

8. Schweizerische Tagung für Systemische Beratung & Familientherapie

8. Schweizerische Tagung für Systemische Beratung & Familientherapie 8. Schweizerische Tagung für Systemische Beratung & Familientherapie 14. 15.9.2018 Programm Was ist Marte Meo? Theoretische Grundlagen Erkenntnisse aus der Forschung - Neurobiologie Grundannahmen Praktische

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Warum und für wen dieses Buch Ziele Überblick Benutzungshinweise... 4

Inhaltsverzeichnis. 1 Warum und für wen dieses Buch Ziele Überblick Benutzungshinweise... 4 V 1 Warum und für wen dieses Buch... 1 1.1 Ziele... 2 1.2 Überblick... 2 1.3 Benutzungshinweise... 4 2 Grundposition... 7 2.1 Entscheidungsorientiertes psychologisch-diagnostisches Handeln... 8 2.2 Auffassung

Mehr

Carl R. Rogers. Entwicklung der Persönlichkeit Psychotherapie aus der Sicht eines Therapeuten Klett-Cotta

Carl R. Rogers. Entwicklung der Persönlichkeit Psychotherapie aus der Sicht eines Therapeuten Klett-Cotta Carl R. Rogers Entwicklung der Persönlichkeit Psychotherapie aus der Sicht eines Therapeuten Klett-Cotta Landes-Lehrer-Bibliothek des Fürstentums Liechtenstein Vaduz Inhalt An den Leser... 13 I. Biographisches

Mehr

Psychologie als Nebenfach für den Studiengang Informatik Ba/Ma

Psychologie als Nebenfach für den Studiengang Informatik Ba/Ma Psychologie als Nebenfach für den Studiengang Informatik Ba/Ma Oliver Butterwegge 1 Psychologie Themen: Forschungsthemen Alltagspsychologie Methoden: naturwissenschaftlich Informatik braucht Psychologie

Mehr

Was ist eine Testtheorie?

Was ist eine Testtheorie? Was ist eine Testtheorie? Eine Testtheorie bezeichnet eine Gesamtheit von Methoden zur Behandlung der Fragestellungen, welche sich bei der Testkonstruktion und -auswertung ergeben. Dieser Begriff ist nicht

Mehr

5. Der Rational Choice Ansatz

5. Der Rational Choice Ansatz 5. Der Rational Choice Ansatz Prof. Dr. Andreas Georg Scherer University of Zurich Vorlesung Wissenschaftstheorie Prof. Dr. Andreas Georg Scherer, Lehrstuhl für Grundlagen der BWL und Theorien der Unternehmung,

Mehr

Piaget II. Wintersemester 2012/2013. Mo Uhr. Alexander Renkl

Piaget II. Wintersemester 2012/2013. Mo Uhr. Alexander Renkl Piaget II Wintersemester 2012/2013 Mo 16-18 Uhr Alexander Renkl Wiederholung: Phasen 1 Sensumotorische Phase (1-2 Jahre) 2 Präoperationale Phase (2-7 Jahre) 3 Phase der konkreten Operationen (7-11 Jahre)

Mehr

Persönlichkeitsinventar Open IS-10

Persönlichkeitsinventar Open IS-10 Ergebnisbericht Beatrice Beispiel 32 Jahre weiblich Das Verfahren Das Persönlichkeitsinventar OPEN IS-10 (Inventory of Strengths 10) stellt ein Verfahren zur Messung von psychologischen Stärken und Tugenden

Mehr