Netzwerk Gesunde Schule Thurgau
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- Oskar Hartmann
- vor 7 Jahren
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1 Netzwerk Gesunde Schule Thurgau Konzept Oberstufe Befang Sulgen 1 Allgemeine Angaben Schule: Projektgruppe: Kontaktperson: Oberstufenzentrum Befang Sulgen Feli Züst, Helen Roost( Schulbehörde), Paul Gubler (OS), Roland Wittwer (Jugendarbeit) Jo Maier (OS), Marianne Dietiker (OS) Feli Züst, Helen Roost 2 Titel des Projektes: Meine Schule Unsere Schule Wir wollen uns wohl fühlen in den Räumlichkeiten unserer Schule. 3 Ausgangslage, Rahmenbedingungen Das Oberstufenschulhaus Befang ist ein sehr gepflegtes, sauberes Schulhaus mit wenig Ambiente. Es ist aus einem 5 Klassenschulhaus gewachsen und wurde drei mal angebaut. Die Turnhalle ist viel zu klein und der Pausenplatz ist eher einem Gefängnishof ähnlich (dies wäre das nächste geplante Projekt). Es fehlen Aufenthalts- und Lernräume für die Schüler. Es gibt keinen Mittagstisch und keine Betreuung über Mittag - auch keinen Raum bisher. Problematik und Philosophie des Hausabwarts, der den Schwerpunkt auf die Putztauglichkeit der Klassenzimmer legt, ist allen deutlich. Vorschläge seitens Lehrkräfte und Schüler für wohlfühlende Elemente wurden bisher sofort von Seiten des Hausabwarts unterbunden. Die Gänge sind eng und aus grauem Beton. Die Gänge laden ein zum Gehen und Kommen, aber nicht zum Bleiben. Es gibt keinen Aufenthaltraum. Verschiedene Lerntypen können nicht berücksichtigt werden. SchülerInnen sitzen auf der kalten Treppe. Aktive Pausen durch bewegen sind schwer durchführbar, da kein Platz dafür vorgesehen. Es gibt auch keine windgeschützte Möglichkeit zum draussen stehen, sich begegnen und austauschen. Es fehlt ein Raum zum Abbau von Aggressionen und Auflehnungen oder zum mal schreien, ohne dass die gesamte Schule gestört wird. 1
2 4 Ziele Die Schüler- und Lehrerschaft soll sich in der Schule wohl fühlen und profitieren von den neu gestalteten Räumlichkeiten. Die Schüler- und Lehrerschaft soll erstmals miteinbezogen werden und trägt ihre Interessen in der Planung und in der Durchführung. Wir wünschen uns ein freundliches, offenes Schulhaus, in dem sich alle wohl fühlen und sich dort gerne aufhalten wollen. (Motto: Ich bin gerne in der Schule - ich halte mich dort lieber auf als auf der Strasse. Ich fühle mich dort geborgen und fast wie zu Hause. Für die Schule soll eine Imageveränderung stattfinden. Die Schule ist nicht nur eine Zwangsvermittlungsanstalt, sondern eine Schule, in der es möglich ist, sich persönlich zu entfalten. Alle sollen sich wohl fühlen. Alle sind: Lehrer-, Schülerschaft, Hausabwart, Backoffice und Eltern. 4.1 Hauptansatz Ansatz Individuum Bitte ankreuzen Zielgruppe / Schwerpunkt Schülerinnen und Schüler Lehrerinnen und Lehrer Eltern im Einzelsetting System Klasse Kollegium Eltern als Kollektiv Verhältnisse Lebensraum Schule Lern- und Unterrichtsprinzipien Konzeptentwicklung Ganze Schule die Schule ist das Projekt Sonstiges Was will die Schule mit diesem Projekt erreichen? Warum stärken diese Ziele die Gesundheit? Welche Zielgruppe(n) sprechen wir mit diesem Projekt an? Schüler und Lehrerschaft haben in der Standortbestimmung angegeben, dass sie sich in den Räumlichkeiten sehr unwohl fühlen und sie gerne die Schule und Klassenzimmer wohnlicher gestalten wollen und für die unterschiedlichen Lernmethoden und Lerntypen optimalere Bedingungen schaffen möchten. Alle sollen sich wohl fühlen. Alle sind: Lehrer-, Schülerschaft, Hausabwart, Backoffice und Eltern. 2
3 5 Inhalte / Themen Bitte kreuzen Sie an, welche Inhalte / Themen Sie im Rahmen von Gesundheitsförderung / Prävention bearbeiten werden bzw. füllen Sie die Leerzeilen aus, wenn Sie ein anderes Thema behandeln. Ebene Schülerinnen und Schüler Bitte ankreuzen Inhalte des Projektes Entspannung Ernährung Bewegung Ergonomie Förderung des Selbstwertgefühls Förderung sozialer Kompetenzen Sucht Rauchen Stress AIDS-Prävention Seualpädagogik Klasse Aufstellen von Regeln Partizipation Konfliktlösung Lehrerinnen und Lehrer Kollegium Schule als Ganzes Gesprächsführung Burnout Sucht Teamentwicklung Stressbewältigung Konfliktlösung Gesunder Lern- und Arbeitsort Hausordnung Klassen- / Schulhausklima Leitbildentwicklung Partizipation Pausenplatzgestaltung Raumgestaltung Schulentwicklung Schülermediatoren Umgang mit Konflikten Schulumfeld Elternmitwirkung Gesundheit und Wohlbefinden im Quartier Pflege der Beziehungen zu Behörden Zusammenarbeit mit Schulpartnern Interkultureller Austausch 3
4 6 Massnahmen (Umsetzung, Aktionen, Aktivitäten, Form) Was machen wir, um das Ziel zu erreichen? Was, wann, wie, wo? Wir haben eine Standortbestimmung für die Lehrerschaft und einen Fragebogen für die Schülerschaft durchgeführt. Dieser schliesst einen Wettbewerb und eine Ideenbörse ein. Für die Lehrer schloss sich ein Brainstorming zum Thema Raumgestaltung an. Die Ergebnisse wurden ausgewertet. Wir würden gerne eine Prämierung und / oder eine Ausstellung der Arbeiten machen. Dann werden wir Prioritäten setzen: Was kann finanziert und realisiert werden? Organisation der Realisation Durchführung. Plan "er macht was" wird durch Präventionsgruppe erstellt. Es sollen alle Fachbereiche einbezogen werden. Innerhalb einer Projektwoche mit dem Titel "Meine Schule - Unsere Schule - alle machen /gestalten mit" soll angepackt werden. Vormittag der offenen Tür bei jedem neu gestaltete Klassenzimmer mit gesundem Apéro Feste feiern. Die Schule feiert die Realisierung der Neugestaltung (Sommerfest, Grillfest, Sportfest, Einweihung Mittagstisch...) Für die Beschaffung des Materials für die Räume mit Matratzen und Kissen, Tischen und /oder Festbänken, Kücheneinrichtung kann die Präventionsgruppe sich verantwortlich zeigen. 7 Dauer / Zeitplan Über welche Zeitperiode erstreckt sich das Projekt? Beginn Ende November 2003: Lehrerbefragung/ Standortbestimmung Dezember 2003: Auswertung durch die Perspektive Oberthurgau Januar 2004: Labelübergabe mit Königskuchenfestverleihung Februar 2004: Schülerbefragung Febr./März 2004: Konzepterstellung durch die Präventionsgruppe Febr./März 2004: Fotodokumentation März 2004: Einreichung des Konzeptes beim Netzwerk Ab März 2004: Partner suchen für Material, Offerten einholen Juni 2004: Kontakte knüpfen mit Eltern zwecks Mithilfe beim Grillfest August 2004: Eingangbereich bemalen September 2004: Holzbänke herstellen und Konzept Mittagstisch mit Arbeitsgruppe initiieren Intensivwoche: Lerntypen berücksichtigen Oktober/November 04: Gänge bemalen Sportfest mit Prämierung der schönsten Gänge im Schulhaus Dez März 2005: Klassenzimmer wohnlich gestalten März- April 2005: Aufenthaltsraum und Küche Mai 2005: Einweihungsfest 4
5 8 Evaluation Wie überprüfen wir, ob das Projekt erfolgreich ist und die gesetzten Ziele erreicht worden sind? Schüler- und Lehrerfragebogen (Vorher/Nachher) Fotodokumentation (vorher/nachher) 9 Budget Detaillierte Aufstellung kann über die Kontaktperson erfragt werden. 10 Sonstiges / Erwähnung von Beilagen Standortbestimmung und Auswertung der Schüler- und Lehrerbefragung (liegt Ende März vor) Fotodokumentation Ist-Zustand 5
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