Das Wissen um Ratingveränderungen aufgrund Konjunkturzyklen Grundlage der Kreditportfoliosteuerung bei Banken?

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1 Das Wissen um Ratingveränderungen aufgrund Konjunkturzyklen Grundlage der Kreditportfoliosteuerung bei Banken? RSN Risk Solution Network AG Prof. Dr. Markus Heusler Mitglied der Geschäftsleitung Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ Prof. Dr. Dr. Christian Wunderlin Dozent & Projektleiter T direkt markus.heusler@rsnag.ch christian.wunderlin@hslu.ch

2 Erwartungshaltung Der Regulator wünscht ein trough the cycle Rating (stabile PD je Ratingklasse)......womit die Erwartung ist, dass der Konjunkturverlauf über Klassenwechsel abgebildet werden muss. Folie 2, 18. Mai 2012

3 Was man damit machen könnte Falls die Klassenzuteilungen auf Konjunkturzyklen reagieren Konkunktur Rating Folie 3, 18. Mai 2012

4 Was man damit machen könnte... dann können Klassenmigration prognostiziert werden Konkunktur Rating Konjnkturprognose Ratingprognse Folie 4, 18. Mai 2012

5 Was man damit machen könnte...und mit Zuhilfenahme weiterer Schätzungen (LGD) das Kreditportfolio simuliert und gesteuert werden Quelle: RSN 2012 Folie 5, 18. Mai 2012

6 Forschung Forschungsfrage: Wie hängen Ratingveränderungen und Wirtschaftszyklen zusammen? Folie 6, 18. Mai 2012

7 Wie haben wir das angepackt Forschungsprojekt am Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ 18 Teilnehmende Banken 4 eingesetzte Ratingsysteme 10 beobachtete Jahre mit Rating & Kennzahlen 40 Beobachtete Makrovariablen Folie 7, 18. Mai 2012

8 Was zeigt die Realität Forschungsfrage: Wie hängen Ratingveränderungen und Wirtschaftszyklen zusammen? Antwort Ausnahme Ratingverteilungen reagieren i.d.r. nicht auf Wirtschaftszyklen, d.h., die Klassenzuteilungen sind stabil spezifische Branchen-Ratingsysteme Folie 8, 18. Mai 2012

9 Was zeigt die Realität Wieso: Unsere Erfahrung / Praxis ist gekennzeichnet durch: Einen relativ kurzen Zeithorizont von 10 Jahren nur 1 Messpunkt je Jahr Vereinfachte Sicht: Default / nicht Default Keine weiteren Marktdaten in der Modellierung Prozessoptimierte Modellanalyse Ziel: Statistische Sicht auf das KMU-Portfolio Fazit: Aufgrund der gegebenen Methodik, Zielsetzung und Datenbasis ist die Erwartung, dass interne Ratings die Konjunktur abbilden, nicht belegbar Folie 9, 18. Mai 2012

10 Was gemessen werden muss Konjunktur: Änderung von makroökonomischen Indikatoren Rating: Änderung der Rating- Charakteristiken, d.h. - BIP - Exportpreise - Importpreise - Inflationsrate - Arbeitslosenquote - Handelsumsätze - Zinsen - Immobilienpreise - Haushaltseinkommen - Bauinvestitionen - Handelsumsätze - Etc.?? - der Ratingverteilungen (PIT) - oder der Ausfallraten (TTC)? Folie 10, 18. Mai 2012

11 Was die Sache kompliziert macht Konjunktur Branchen Der Konjunkturverlauf wirkt sich nicht auf alle Unternehmen gleich aus: Bsp.: Eurokurs u. Zinsumfeld Baubranche profitiert, Exportwirtschaft ist gefordert Eine Betrachtung der gesamtwirtschaftlichen Ausfallraten ist somit zu pauschal Differenzierung nach Makrofaktoren und nach Branchen ist zwingend für Analyse Statistische Ratingmodelle fassen zwangsläufig ein heterogenes Spektrum von Branchen zusammen und beurteilen diese dann auf Basis der gleichen Attribute (Kennzahlen) Eine Korrelation zwischen Konjunktur und Ratingverteilung kann bestenfalls für spez. Branchenmodelle erwartet werden Kennzahlen Modelle Folie 11, 18. Mai 2012 Interne Ratingmodelle beruhen i.d.r. auf Kennzahlen, d.h. nicht auf Bilanz und ER Positionen, sondern auf Verhältnissen Kennzahlen reagieren nicht gleich wie ihre Zähler und Nenner Bsp.: Umsatzwachstum vs. Margendruck Interne Ratingmodelle werden auf Risikoerkennung optimiert Die Kombinationen der Kennzahlen sind somit nicht zwingend ausgewogen und abhängig von Modellierungsgrundsätzen, Entwicklungsdaten, Algorithmen, Betrachtungshorizont, Ausfalldefinition

12 Was man somit nicht erwarten / erwarten kann Branchen Bilanzen & ER Ratingverteilung Makrofaktoren - Landwirtschaft - Nahrung - Textil - Chemie - Metall - Versorgung - Bau - Großhandel - Detailhandel - Fahrzeuge - Gastgewerbe - Finanzindustrie - Immobilien - Verkehr - Information - Beratung - Architektur - Gesundheit - Private DL - Öffentliche DL - Umlaufvermögen - Anlagevermögen - Kurzfristiges Fremdkapital - Langfristiges Fremdkapital - Eigenkapital - Umsatz - Personalaufwand - Materialaufwand - Raumaufwand - Abschreibungen - Finanzaufwand - Betriebsfremde Erträge - Stille Res. - Steuern Kennzahlen - Liquiditäts- Kennzahlen - Finanzierungs- Kennzahlen - Rentabilitäts- Kennzahlen - Profitabilitäts- Kennzahlen - Fristen - Etc. Modelle - Optimierungs- Algorithmus - Modell- Grundsätze - Modellierungs- Basis - BIP - Exportpreise - Importpreise - Inflationsrate - Arbeitslosenquote - Handelsumsätze - Zinsen - Immobilienpreise - Haushalts Einkommen - Bauinvestitionen - Handelsumsätze Zusammenhänge zwischen bestimmten Makrofaktoren und bestimmten Kennzahlen in bestimmten Branchen Folie 12, 18. Mai 2012

13 Was bedeutet dies Interne Ratingmodelle führen i.d.r. zu stabilen Ratingverteilungen; dafür variieren die beobachteten Ausfallraten (Abweichung von der Soll-PD) Wunsch des Regulators: Messung der Ausfallraten über Zyklus konservative Definition der PD pro Klasse Voraussetzung für TTC Modelle gegeben (Basel II Anforderung, konservative EK Unterlegung) Wunsch der Kunden: Angemessene Risikozuschläge (PD) Angepasst auf aktuelle Situation Lösungsansätze: Jährliche Anpassung der PD je Klasse an die beobachteten Ausfälle Jährliche Re-Kalibrierung der Ratingtools mit konstanter PD je Ratingklasse und mit Migration selbst bei gleichen Jahresabschlüssen Künftige Integration der Konjunktur in die Ratings Folie 13, 18. Mai 2012

14 Und wie Simulieren wir das Kreditportfolio Über die Variation der Ausfallraten je Klasse und Branche NICHT über Klassenmigration ±% ±% ±% ±% ±% ±% ±% ±% ±% ±% ±% ±% ±% Folie 14, 18. Mai 2012

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