Entwicklungsprozess in der Pfarrei St. Hippolytus

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1 Entwicklungsprozess in der Pfarrei Pfarrversammlung am 30. September 2015 Pfarrkirche, Gelsenkirchen-Horst Pfarrversammlung Pfarrei 1

2 Inhalt 1. Ausgangslage 2. Prozessverlauf seit 2013 Die Pfarrei-Workshops Die Projektgruppe Die Steuerungsgruppe o Die Arbeitsgruppen o Bericht AG Pastoral o Bericht AG Finanzen 3. Bezug des Votums zum Zukunftsbild des Bistums Essen 4. Vorgaben des Bistums zur Festlegung des Votums 5. Die Empfehlung Pfarrversammlung Pfarrei 2

3 Ausgangslage: Die Pfarrei Pfarrei Zahlen 2014 Mitglieder: Taufen: 87 Trauungen: 27 Bestattungen: 161 Austritte: 107 Eintritte: 10 GD-Besucher: 5,46 % Gemeinde Gemeinde 4079 Mitglieder (mit Filialkirche Maria Hofbauer) 4811 Mitglieder Gemeinde (mit Filialkirche, Essen-Karnap ) 5523 Mitglieder Pfarrei 3

4 Ausgangslage Anlass: Anfang 2013 wurde innerhalb der Gremien der Pfarrei darüber beraten, wie ein Entwicklungsprozess zur weiteren Gestaltung der Pfarrei im Hinblick auf notwendige Anpassungen unter Berücksichtigung der allgemeinen demographischen Entwicklung, rückläufiger Kirchenbesucherzahlen und begrenzter Ressourcen innerhalb des Pastoralteams zu gestalten sei. Es war der gemeinsame Wunsch aller Beteiligten, pro aktiv die Gestaltung der zukünftigen Pfarrei voranzutreiben, bevor seitens des Bistums notwendige Schritte initiiert wurden. Grundvoraussetzungen: Es herrschte einhellig die Meinung, dass das anzustoßende Projekt unter höchstmöglicher Beteiligung der Pfarreimitglieder in Trägerschaft von Pastoralteam, Kirchenvorstand sowie Pfarrgemeinderat und den Gemeinderäten zu realisieren sei. Man war sich einig, dass die Prozessgestaltung mit professioneller Unterstützung durch das Dezernat Pastoral des Bistums erfolgen sollte. Zum Projektleiter wurde der PGR-Vorsitzende bestimmt, der in enger Abstimmung mit dem Pfarrer, dem Kirchenvorstand, dem Verwaltungsleiter und den Unterstützern des Bistums die Gesamtkoordination des Projekts übernahm. Pfarrei 4

5 Prozessverlauf seit 2013 Die Pfarrei-Workshops Als erster Schritt wurden insgesamt 4 Pfarrei-Workshops geplant, die eine Ideensammlung mit möglichst breiter Beteiligung aller Interessierten aus der Pfarrei ermöglichen sollten. Diese Workshops wurden durch ein Team von 3 Moderatoren des Bistums unterstützt und folgten folgender Dramaturgie : 1. Workshop: 7. Mai 2013 Beschreibung zukünftig benötigter Themen/Aktivitäten/Orte in der Pfarrei 2. Workshop: 18. Juli 2013 Diskussion von 4 möglichen Szenarien zur Besicherung der im ersten Workshop festgestellten Bedarfe. Favorisiert wurde ein Szenario, bei dem es neben der Pfarrkirche als Zentrum der Pfarrei je ein Gasthaus in den beiden anderen verbleibenden Gemeinden geben sollte. Entwicklung eines Vorschlages zur Anpassung der Gottesdienstzeiten 3. Workshop: 14. Oktober 2013 Beratung von vier Themenfeldern aus der Perspektive der angedachten Szenarien: Ehrenamt / Glauben leben / Kinder und Jugend / Zielgruppenarbeit 4. Workshop: 6. November 2013 Gesamtschau und Bewertung der Workshops und daraus folgend Empfehlungen für eine zu gründende Steuerungsgruppe, die mit der Konkretisierung eines Umsetzungsvorschlages beauftragt werden sollte. Pfarrei 5

6 Prozessverlauf seit 2013 Einrichtung einer Steuerungsgruppe: Hatte man in der Durchführung der Pfarrei-Workshops das größte Augenmerk auf die höchstmögliche Beteiligung der ganzen Pfarrei gelegt, war nach den 4 Workshops jedoch klar geworden, dass die Weiterarbeit in einem kleineren Gremium erfolgen musste. Nach einigen Vorgesprächen zwischen den Unterstützern des Bistums, dem Projektleiter und der Pfarrleitung wurde die Projektgruppe Zukunftsperspektiven als Steuerungsgruppe installiert. Sie setzt sich aus dem Pastoralteam, dem PGR-Vorstand, 3 Vertretern des Kirchenvorstands sowie einem Vertreter der Kreise junger Familien und einem Jugendvertreter zusammen. Letztere sind beide Mitglieder des PGR. 7. April 2014 Erstes Treffen der Steuerungsgruppe o Klärung des Arbeitsauftrags Innerhalb des ersten Treffens wurde schnell klar, dass es eine Betrachtung des Themas aus Sicht der pastoralen Bedarfe und Notwendigkeiten einerseits und den finanziellen Rahmenbedingungen und Möglichkeiten andererseits geben müsse. Basis aller weiteren Betrachtungen sollte das in den Workshops entwickelte Szenario sein. 26. Mai 2014 Zweites Treffen der Steuerungsgruppe o o o Informationen zur finanziellen Situation der Pfarrei durch Hr. Alfons Hols, Dez. 3 Finanzen Bildung von zwei Arbeitsgruppen Pastoral und Finanzen Absprachen zur Weiterarbeit sowie Entwicklung einer Zeitschiene Pfarrei 6

7 Die Arbeitsgruppen Beide Arbeitsgruppen setzen sich aus Vertretern der drei entsendenden Gremien (Pastoralteam, Kirchenvorstand und PGR) zusammen, wobei der Pfarrer, sein Stellvertreter und der Projektleiter in beiden Gruppen vertreten sind. Inhaltliche Transparenz wurde durch die Vereinbarung besichert, dass die Protokolle aller Sitzungen der Arbeitsgruppen untereinander zugänglich gemacht werden. Darüber hinaus wurde größtmögliche Offenheit nach innen und absolutes Stillschweigen nach außen vereinbart. Die Inhalte der Beratungen gestalteten sich wie folgt: Sitzungen der AG Pastoral: 1. Sitzung: 14. August 2014 Sammlung von möglichen Gesichtspunkten und Sortierung unter den Oberbegriffen: Gottesdienst Verkündigung /Katechese Kirche vor Ort Menschen mitnehmen Einrichtungen 2. Sitzung: 24. September 2014 Hier wurde eine Sichtung der Kriterien und Gesichtspunkte im Hinblick darauf durchgeführt, welche davon bei der Bewertung helfen könnten. Pfarrei 7

8 Die Arbeitsgruppen Die Inhalte der Beratungen der AG Pastoral gestalteten sich wie folgt: 3. Sitzung: 22. Oktober 2014 Hier wurden die ausgewählten Kriterien zum Thema Gottesdienst auf die einzelnen Standorte angewendet. M.H. Erreichbarkeit Eignung für besondere Eine Buslinie Gute Fahrplangestaltung Gute Akustik, vielseitig Eine Straßenbahn, gute Fahrplantaktung Gute Akustik, Vielseitig + Eine Buslinie, fährt Sonntags nicht Kirchenraum vielseitig - Gut, Bus und Bahn Dunkler Raum, schlechte Sehr gut Schlechte Akustik, Gottesdienste (Zielgruppen) nutzbar, Krypta, Innenhof nutzbar, Krypta, gute Orgel, geeignet Nähe zum Altar Akustik, schlechte Orgel, Domcharakter, sehr gute hohe Grundlaustärke, großer Werktagskapelle Orgel, für kleine Gruppen und Altarraum - Kindergottesdienste nicht sehr geeignet Zahl der Mitfeiernden Nicht bewertet Angemessene Größe Derzeit alle (zu) groß: Zukünftig wünschenswert: 1 großer, 1 kleiner Kirchenraum Mehrfachnutzung möglich? Ja, sowohl Kirche als auch Saal + Ja: Kirche und Saal Nein Saal ist auch als + Gottesdienstraum nutzbar nein Koop-Partner im Umfeld KiTa, Schule, Altenheim (Saal für Gottesdienste) + KiTa, Schule KiTa, kleine Schule KiTa, Schule, ev. Gemeinde KiTa, Schule, Krankenhaus Pfarrei 8

9 Die Arbeitsgruppen Die Inhalte der Beratungen der AG Pastoral gestalteten sich wie folgt: 4. Sitzung: 7. Dezember 2014 Hier wurden die ausgewählten Kriterien zu den Themen Verkündigung und Katechese und Kirche bleibt vor Ort auf die einzelnen Standorte angewendet. M.H. Gibt es ein geeignetes Zentrum für die zentrale Sakramenetenvorbereitung Gibt es geeignete Räume für Erwachesenenkatechese / Verkündigung Es sind ausreichend viele Räume vorhanden, für Erstkommunion- und Firmvorbereitung +++ In Koop mit der KiTa ist Firmvorbereitung möglich Firmvorbereitung möglich Firmvorbereitung möglich Firmvorbereitung möglich Ja Ja ja Ja ja M.H. Sind ökumenische Der Saal wird von der Ja, das katholische Lösungen bei der Raumnutzung möglich? Gibt es KOOP- Nein Haus Marienfried Nein - - evangelischen Gemeinde mitgenutzt Gemeindezentrum wird mitgenutzt Ja Möglichkeiten mit anderen Trägern? Kath. Grundschule Kath. Grundschule Nein Parteien und Vereine - Pfarrei 9

10 Die Arbeitsgruppen Die Inhalte der Beratungen der AG Pastoral gestalteten sich wie folgt: 5. Sitzung: 6. Januar 2015 Formulierung einer Empfehlung der Arbeitsgruppe: Empfehlung: 1. Die Pfarrkirche bleibt erhalten. Wünschenswert ist der Erhalt des dazugehörigen Heimes. 2. Als Standort für die katechetische Arbeit, und für Veranstaltungen der Pfarrei bleibt das Gemeindezentrum erhalten. Die Kirche wird aufgegeben. 3. Die Kirche sollte zu einer Projektkirche (incl. Versammlungsräumen) umgebaut werden. Das Pfarrheim wird aufgegeben. 4. Darüber hinaus werden sowohl die Kirche als auch der Gemeindesaal aufgegeben. 5. Die Kirche wird aufgegeben. Das Gemeindezentrum in Karnap soll seine bisherige Funktion verlieren und mit weiteren außerkirchlichen Trägern zum Stadtteilbzw. Kulturzentrum weiterentwickelt werden. Pfarrei 10

11 Die Arbeitsgruppen Die Inhalte der Beratungen der AG Finanzen gestalteten sich wie folgt: 1. Sitzung: 20. August 2014 Auftragsklärung : Was ist mit Standort gemeint? Hier wurde die Definition gewählt, dass mit Standorten die 5 Kirchen und die 5 bisherigen Gemeindezentren gemeint sind. Arbeitsvereinbarungen Man einigt sich darauf mit Ausnahme personenbezogener Daten die Arbeitsergebnisse sowie alle Arbeitsunterlagen in beiden Gruppen zugänglichen Protokollen zu dokumentieren. Es wurde vereinbart, keine konkreten Zwischenergebnisse zu kommunizieren, sondern erst mit der finalen Empfehlung wieder die Öffentlichkeit herzustellen. Pfarrei 11

12 Die Arbeitsgruppen Die Inhalte der Beratungen der AG Finanzen gestalteten sich wie folgt: 2. Sitzung: 20. Oktober 2014 Vorstellung und Diskussion: Kosten und Einnahmen bei Kirchen und Gemeindehäusern Hier wurden Kosten und Einnahmen, die bisher an den verschiedenen Standorten erzielt wurden vorgestellt und bewertet. Ideen für eine Verwertung Vor dem Hintergrund der daraus erzielten Erkenntnisse und unter Betrachtung der bisherigen pfarrlichen Nutzung und der Gebäudesubstanz wurden erste Ideen für eine zukünftige Nutzung bzw. Verwertung der Gebäude entwickelt. 3. Sitzung: 22. November 2014 Besprechung der erstellten Instandhaltungsberichte In dieser Sitzung verschaffte sich die Arbeitsgruppe anhand der seitens des Baudezernats des Bistums erstellten Instandhaltungsberichte einen Überblick über die Substanz und den Instandsetzungsbedarf der Gebäude. Sammlung weiterer Verwertungsideen Vor diesem Hintergrund wurden weitere Ideen zur Nutzung, Verwertung bzw. Umnutzung andiskutiert. Pfarrei 12

13 Die Arbeitsgruppen Die Inhalte der Beratungen der AG Finanzen gestalteten sich wie folgt: 4. Sitzung: 12. Januar 2015 Beratung des Votums aus der AG Pastoral / Diskussion weiterer Ideen In dieser Sitzung wurde die in der AG Pastoral entwickelte Idee diskutiert. Hierbei wurde festgestellt, dass die vorliegenden Informationen zur weiteren finanziellen Entwicklung der Pfarrei in der Zeit bis 2030 noch nicht dazu ausreichen, eine entsprechend qualifizierte Entscheidung zu fällen. Es wurde angeregt, detailliertere Informationen seitens des Bistums einzuholen. Orientiert an den Vorschlägen der AG Pastoral wurden Weiterentwicklungen dieser Vorschläge andiskutiert. 5. Sitzung: 23. Februar 2015 Prüfung der finanziellen Realisierbarkeit des Votums der AG Pastoral Bei dieser Prüfung fiel auf, dass die finanzielle Notwendigkeit von Einsparungen durch den vorliegenden Vorschlag nicht zu realisieren sei. Daher wurde beschlossen, die weitere Prüfung erst nach entsprechenden Informationen des Dezernats Finanzen fortzusetzen. Generierung von Einsparpotentialen: Einrichtung einer Winterkirche Hier wurde ein erster konkreter Einsparungsvorschlag angedacht, indem berechnet werden sollte, zu welchen Einsparungen die saisonale Schließung einiger Gemeindekirchen in der Winterzeit erbringen würde. Pfarrei 13

14 Die Arbeitsgruppen Die Inhalte der Beratungen der AG Finanzen gestalteten sich wie folgt: 6. Sitzung: 23. März 2015 Vorstellung und Diskussion der wirtschaftlichen Situation Szenario 2030 Hier wurde durch Herrn Hols vom Dezernat 3 die Entwicklung der finanziellen Situation der Pfarrei auf Basis der jetzt bereits bekannten Daten in Bezug auf zu erwartende Entwicklungen gesetzt. Dies führt zu der Erkenntnis, dass der seitens der AG Pastoral gemachte Vorschlag nur sehr knapp betriebswirtschaftlich rechenbar ist. Dies wird in den Folien verdeutlicht. Weiterentwicklung des Einsparungsvorschlags Winterkirche Dieser Vorschlag war in der AG Pastoral in ihrer 6. Sitzung am 18. März 2015 diskutiert worden. Die Diskussion führte aber zu keinem gemeinsamen Ergebnis. Es wurde daraufhin auch in der Sitzung der AG Finanzen festgestellt, dass dieser Vorschlag nochmals aus pastoraler Sicht kritisch zu beleuchten sei und bei weitem noch nicht entscheidungsfähig zu beurteilen ist. Pfarrei 14

15 Wirtschaftliche Entwicklung der Pfarrei - Immobilien - Kategorisierung Kategorie Kriterien Konsequenzen A Die Kirche ist für die Seelsorge der Pfarrgemeinde unentbehrlich, der Standort steht auf absehbare Zeit nicht zur Diskussion Bauliche Investitionen (Gebäudeund Nutzungsrelevant), auch über den bloßen Erhaltungsbedarf, sind möglich. B Die Notwendigkeit dieser Kirche für die Seelsorge ist mittelfristig zu überprüfen. Standortzusage über 10 Jahre hinaus nicht möglich. Bis zur endgültigen Entscheidung erfolgen lediglich substanzerhaltende, gebäuderelevante bauliche Maßnahmen C 1 Die Kirche ist bzw. erscheint für die pastorale Entwicklung der Pfarrgemeinde nicht unbedingt notwendig. Es besteht jedoch kein Anlass, ihre Profanierung vorzusehen. (Bsp. weitere Kirche mit pastoraler Nutzung) Grundsätzlich werden über die Erfüllung der Verkehrssicherungspflichten nur noch Instandhaltungsmaßnahmen in geringem Umfang durchgeführt. C 2 Die Kirche ist bzw. erscheint für die pastorale Entwicklung der Pfarrgemeinde nicht unbedingt notwendig. Es liegen Gründe vor, ihre Schließung vorzunehmen Über die Erfüllung der Verkehrssicherungspflichten hinaus werden keine Maßnahmen durchgeführt. Pfarrversammlung Pfarrei 15

16 Bezug des Votums zum Zukunftsbild des Bistums Essen Was ist das Zukunftsbild? Im Laufe des Dialogprozesses, der Anfang 2012 initiiert wurde, ist das Zukunftsbild als eine Vision von Kirche gewachsen, die das Ruhrbistum in sieben Leitworten kennzeichnet: berührt, wach, vielfältig, lernend, gesendet, wirksam und nah. Dass dieses Zukunftsbild alle einbezieht, macht schon das Motto deutlich: Du bewegst Kirche. Es soll eine Orientierungshilfe für den zukünftigen Weg der Kirche im Bistum Essen sein und im Dialog weiterentwickelt werden. Pfarrei 16

17 Bezug des Votums zum Zukunftsbild des Bistums Essen Im Bistum Essen leben wir aus der Berührung Gottes in Taufe und Firmung. Zu glauben heißt für uns, in lebendiger Beziehung mit Gott zu stehen. Dies ist der Antrieb unseres Christseins und die Erfahrung, die wir weiter zu geben haben. Im Bistum Essen haben wir einen wachen Blick für die Wirklichkeiten an unserem Wohnort, in unseren Städten, in unserer Region. Wir sind aufmerksam auf alle Menschen, die mit uns leben. Im Bistum Essen haben wir Lust auf die Vielfalt der Leute zwischen Lenne und Ruhr. Wir schätzen die freie Selbstbestimmung der Menschen und die Vielfalt der Lebensentwürfe, die modernes Leben und moderne Gesellschaften prägen. Im Bistum Essen verstehen wir uns als lernende Organisation. Unsere Gruppierungen und Gemeinschaften profitieren von vielem, was in unserer Gesellschaft geschieht. Wir bieten uns selbst als Dialogpartner für Andere an. Pfarrei 17

18 Bezug des Votums zum Zukunftsbild des Bistums Essen Im Bistum Essen haben wir eine zentrale Sendung: Gott zu verkünden. Das Versprechen, alle Tage bei uns zu sein, hält Gott auch hier und heute. Unsere Aufgabe ist es, den Glauben an Gottes Gegenwart zu ermöglichen. Im Bistum Essen sind wir für andere Menschen da, handeln also diakonisch. Wir sind keine Zuschauer bei der Verbesserung von Lebensbedingungen, sondern treiben diese aktiv und nachhaltig voran. Im Bistum Essen sind wir da, wo sich das Leben abspielt. Das ist am Wohnort genauso wie in Krankenhäusern, Gefängnissen, Kindergärten, Schulen und anderswo. Nicht überall stehen Kirchen und arbeiten Hauptberufliche; aber überall wirken Getaufte. Pfarrei 18

19 Vorgaben seitens des Bistums zur Festlegung des Votums Regularien zum Votum im Pfarreiprozess Die Beratungen insgesamt sowie das Votum im Besonderen sind geprägt von der Priorität der Pastoral und deren Ausgestaltung auf der Grundlage der wirtschaftlichen Situation der Pfarrei. Die kontinuierliche Information aller am Prozess Beteiligten und das Ziel der Verabschiedung eines gemeinsam getragenen Votums prägen die Arbeit. 1. Die Verantwortung für den Pfarreiprozess und für die Erstellung des Votums liegt beim Pfarrer. Gemeinsam mit Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat trägt der Pfarrer dafür Sorge, dass der Beratungsprozess zielorientiert angegangen und spätestens bis Ende 2017 abgeschlossen wird. Pfarrei 19

20 Vorgaben seitens des Bistums zur Festlegung des Votums 2. Vorgesehen ist die Bildung von Arbeitsgruppen aus Mitgliedern der beteiligten Gremien und weiteren Personen, die von der Koordinierungsgruppe berufen werden. Mitarbeitende aus dem Generalvikariat stehen für die Prozessbegleitung und die fachliche Beratung zur Verfügung. 3. Die Mitglieder der Pastoralkonferenz und des Pastoralteams sind, soweit sie nicht schon durch die Zugehörigkeit zu einem der beteiligten Gremien mitarbeiten, gehalten, in den Arbeitsgruppen mitzuwirken. 4. Sobald ein Entwurf des Votums erarbeitet ist, lädt der Pfarrer den Pfarrgemeinderat und den Kirchenvorstand zu einer gemeinsamen Konferenz ein. Ziel der Konferenz ist eine abschließende Beratung über den Entwurf des Votums. Weitere im Prozess beteiligte Personen können nach Absprache mit den Gremien dazu geladen werden. Um genügend Zeit zur Beratung zu haben, bietet sich hierzu eine Klausur an. Pfarrei 20

21 Vorgaben seitens des Bistums zur Festlegung des Votums 5. In der gemeinsamen Konferenz stimmen die beiden Gremien je für sich über den Entwurf des Votums ab. Externe, den Gremien nicht angehörende Personen, sind bei der abschließenden Beschlussfassung nicht zugegen. Mit der einfachen Mehrheit jeweils des Kirchenvorstandes sowie des Pfarrgemeinderates gilt die Zustimmung als gegeben. Gleichwohl ist die Zustimmung möglichst aller Beteiligten zum Votum anzustreben, damit die im Zuge der weiteren Planung zu treffenden Vereinbarungen und Beschlüsse tragfähig sind. 6. Sofern es keine Zustimmung der beiden Gremien gibt, kommt kein Votum zustande, das dem Bischof vorgelegt werden könnte. In diesem Fall haben sich die Gremien unverzüglich auf einen Modus zu verständigen, der eine ergebnisorientierte Weiterarbeit ermöglicht (z. B. durch die Inanspruchnahme einer Moderation beziehungsweise Schlichtung), bis ein gemeinsames Votum ausverhandelt ist. Pfarrei 21

22 Vorgaben seitens des Bistums zur Festlegung des Votums 7. Nach Abstimmung und erfolgter Zustimmung wird das Votum von dem/der Vorsitzenden des PGR und dem/der stellv. Vorsitzenden des KV als verbindlicher Bericht und Sammlung von Entschlüssen zur Umsetzung der Beratungen unterschrieben. Erklärt der Pfarrer förmlich aufgrund der durch sein Amt gegebenen Verantwortung unter Angabe der Gründe, dass er gegen einzelne Punkte oder gegen das gesamte Votum stimmen muss, ist dies schriftlich zu vermerken und den Gremien bekannt zu geben. Der Pfarrer leitet das Votum an den Bischof weiter und bestätigt mit seiner Unterschrift die ordnungsgemäße Durchführung des Prozesses. 8. Der Bischof antwortet nach Durchsicht des Votums schriftlich, indem er das Votum bestätigt oder Rückfragen stellt, die eine weitere Beratung notwendig machen. Nach Bestätigung des Votums durch den Bischof, bildet dieses den Handlungsrahmen für die praktische Umsetzung der gefassten Entschlüsse. Msgr. Klaus Pfeffer Generalvikar Pfarrei 22

23 Die gemeinsame Empfehlung der Projektgruppe Am 23. April 2015 trafen sich die Mitglieder der Steuerungsgruppe, um einen gemeinsamen finalen Vorschlag, der in den Gremien der Pfarrei beraten werden soll, zu verabschieden. In dieser Tagung wurden nochmals alle Argumente für den ersten Vorschlag der AG Pastoral diskutiert und mit den Einwänden aus wirtschaftlicher Sicht, wie sie in der AG Finanzen herausgearbeitet worden sind, abgeglichen. Letztendlich wird folgendes empfohlen: 1. Die Kirche bleibt in Ihrer Funktion als Pfarrkirche erhalten. Wünschenswert und angestrebt wird der Erhalt des dazugehörigen Heimes. 2. Als Standort für die katechetische Arbeit, und für Veranstaltungen der Pfarrei bleibt das Gemeindezentrum erhalten. Die Kirche wird im Jahre 2016 aufgegeben. 3. Die Kirche wird bis auf Weiteres genutzt. Das Pfarrheim wird im Jahre 2016 aufgegeben. Auf der bisherigen Fläche des Pfarrheims inklusive der Fläche des zurzeit noch betriebenen Kindergartens soll ein Gebäudekomplex in Form einer Seniorenwohnanlage mit behindertengerechten Wohneinheiten entstehen. Dieses Bauvorhaben wird so angelegt, dass sich der Gebäudekomplex finanziell selbst trägt. Hier soll ein Gemeindegasthaus zur Nutzung für Gottesdienste und weitere Gemeindeaktivitäten integriert werden. Dann könnte die Kirche nach Errichtung des Gemeindegasthauses aufgegeben werden. Lässt sich das Bauvorhaben in der geplanten Form nicht realisieren, könnte die Kirche ab 2020 zur Mehrzwecknutzung (Kirche mit Versammlungsräumen) umgestaltet werden. 4. Darüber hinaus wird die Kirche weiter genutzt, solange keine gravierenden Instandsetzungen nötig sind. Der Gemeindesaal soll bis 2018 seine bisherige Funktion verlieren. Die Trägerschaft über einen Förderverein ist anzustreben. 5. Die Kirche wird im Jahre 2017 aufgegeben. Das Gemeindezentrum in Karnap soll bis 2018 seine bisherige Funktion verlieren und mit weiteren Trägern zum Stadtteil- bzw. Kulturzentrum weiterentwickelt werden. Die Trägerschaft über einen Förderverein ist anzustreben. Pfarrei 23

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