HIV-Therapie Deutsch Erste Auflage 2010
|
|
- Jasmin Fertig
- vor 7 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 HIV-Therapie Deutsch Erste Auflage 2010
2 Impressum Erste deutsche Auflage 2010 Textgrundlage: Vierte englische Auflage 2008 Übersetzung: Holger Sweers, Deutsche AIDS-Hilfe e. V. Inhalt and Gestaltung wurden vom NHS Pan-London HIV Prevention Programme und dem Department of Health (Großbritannien) finanziell unterstützt, das Projekt der Übersetzungen in verschiedene Sprachen von Merck, Sharp und Dohme. Die in dieser Broschüre enthaltenen Informationen entsprechen den aktuellen europäischen Leitlinien für die HIV- und Tbc-Behandlung. Eine PDF-Version steht unter zum Download zur Verfügung.
3 HIV-Therapie Die Informationen in dieser Broschüre basieren auf aktuellen Leitlinien für die HIV-Therapie. Neben den europäischen Leitlinien (herausgegeben von der European AIDS Clinical Society) gibt es in vielen Ländern auch nationale Leitlinien, die davon leicht abweichen können. Solche Leitlinien sind kein Rezeptbuch für die Behandlung. Jeder Mensch mit HIV braucht seine ganz persönliche medizinische Versorgung, die sich an der Entwicklung und dem gegenwärtigen Zustand seiner Gesundheit und an weiteren Faktoren aus seinem alltäglichen Leben orientiert. Die Forschung im HIV-Bereich schreitet oft ungewöhnlich schnell voran Leitlinien können daher immer nur den zum Zeitpunkt ihrer Erarbeitung gültigen Stand des Wissens über die HIV-Infektion und ihre bestmögliche Behandlung wiedergeben. Diese Broschüre soll Ihnen dabei helfen, mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt über die Therapiemöglichkeiten zu sprechen und mögliche Fragen zu formulieren. Sie kann und will dieses Gespräch keineswegs ersetzen.
4 Inhalt Wie sieht die HIV-Therapie aus? 1 Wann sollte man mit einer HIV Therapie beginnen? 1 OOBehandlung bei frischer HIV-Infektion 2 OOBehandlung bei chronischer Infektion ohne Symptome 3 OOBehandlung bei Symptomen der HIV-Erkrankung oder Aids 5 Therapiebeginn womit? 6 Die Therapie umstellen 11 OOTherapieumstellung nach mehrfachem Therapieversagen 13 Die Medikamente richtig einnehmen 15 Das Wichtigste in Kürze 18
5 Wie sieht die HIV-Therapie aus? Wann sollte man mit einer HIV Therapie beginnen? Wie sieht die HIV- Therapie aus? Die HIV-Infektion kann man mit sogenannten antiretroviralen Medikamenten behandeln. Um sicherzustellen, dass eine solche antiretrovirale Therapie (ART) die HIV-Vermehrung wirksam und langfristig unterdrückt, setzt man drei (manchmal auch mehr) HIV-Medikamente zusammen ein. Die HIV-Therapie kann die Viren nicht aus dem Körper entfernen. Sie kann aber die Gesundheit stabilisieren und die Lebenserwartung erhöhen, denn durch die Unterdrückung der Virenvermehrung werden auch die schädlichen Auswirkungen von HIV auf das Immunsystem reduziert. 1 Wann sollte man mit einer HIV Therapie beginnen? Wissenschaftlich ist nicht geklärt, wann man am besten mit der Einnahme von HIV-Medikamenten anfangen sollte. Das bedeutet, dass Sie mit Ihrem Arzt über den zu erwartenden Nutzen und mögliche Risiken sprechen sollten, wenn Sie a) bald mit der Therapie beginnen oder b) noch warten. Nach heutigem Wissen ist eine Behandlung auf jeden Fall sinnvoll OObei HIV-bedingten Symptomen oder Aids OObei einer CD4-Zellzahl um 350.
6 Wann sollte man mit einer HIV Therapie beginnen? Behandlung bei frischer HIV-Infektion Die ersten sechs Monate nach einer Ansteckung mit HIV bezeichnet man auch als Primär- oder Primoinfektion. Es ist nicht erwiesen, dass ein Behandlungsbeginn in dieser Phase Ihre Chancen auf ein längeres, gesünderes Leben erhöht. Einige Ärztinnen und Ärzte sind aber davon überzeugt, dass diese Phase eine einzigartige, nicht mehr wiederkehrende Möglichkeit bietet später sei das Immunsystem aufgrund der fortdauernden Schädigung durch HIV immer weniger dazu in der Lage, das Virus zu bekämpfen. Bei den meisten Menschen wird die Infektion allerdings erst mehrere Monate oder Jahre nach der Ansteckung festgestellt, zum Beispiel, weil sie Symptome bekommen. Außerdem stehen dem potenziellen Nutzen einer solchen Behandlung auch Risiken gegenüber: So können Nebenwirkungen der Medikamente bei Ihnen auftreten und Ihre Lebensqualität einschränken, und wenn Ihre Medikamente nicht mehr richtig gegen das Virus wirken, können sich medikamentenresistente Viren entwickeln. Kleinere Studien zum Nutzen und zu den möglichen Risiken einer Behandlung kurz nach der Ansteckung mit HIV haben keine eindeutigen Ergebnisse erbracht. Bei einigen Patienten, die bereits zu diesem frühen Zeitpunkt mit einer HIV-Therapie begonnen haben, konnte die Virusmenge im Blut auf einem extrem niedrigen Niveau gehalten werden selbst nach Beendigung der 2
7 Wann sollte man mit einer HIV Therapie beginnen? Behandlung. Bei anderen hingegen konnte diese Wirkung nicht erzielt werden. Um hier mehr Klarheit zu erreichen, wird derzeit eine große klinische Studie zum Nutzen einer Behandlung in dieser Phase durchgeführt, deren Ergebnisse allerdings erst in einigen Jahren erwartet werden. Bis dahin wird ein Behandlungsbeginn kurz nach einer Ansteckung mit HIV nur in folgenden Fällen empfohlen: OObei aidsdefinierenden Krankheiten OObei HIV-bedingten neurologischen Problemen OOwenn die CD4-Zellzahl drei Monate oder länger unter 200 liegt. Behandlung bei chronischer Infektion ohne Symptome Mit einer HIV-Therapie sollten Sie auf jeden Fall beginnen, bevor Ihre CD4-Zellzahl unter die Marke von 200 sinkt. Wenn Sie erst bei einer CD4-Zellzahl unter 200 mit einer Therapie anfangen, haben Sie ein höheres Risiko, kurzfristig schwer zu erkranken oder gar zu versterben, als bei einem Behandlungsbeginn bei mehr als 200 CD4-Zellen pro Mikroliter. Heute besteht Einigkeit darüber, dass ein Behandlungsbeginn bei einer CD4-Zellzahl von etwa 350 von Vorteil ist. Wenn Ihre Helferzellzahl sich diesem Wert annähert, sollte Ihr Arzt mit Ihnen über einen Behandlungsbeginn sprechen und Sie darüber informieren, dass die Leitlinien für diese Situation den Start einer Therapie 3
8 Wann sollte man mit einer HIV Therapie beginnen? empfehlen, sobald Sie dazu bereit sind. Es gibt zahlreiche wissenschaftliche Belege dafür, dass ein Therapiebeginn bei einer Helferzellzahl um die 350 Ihr Risiko für HIV-bedingte und andere schwere Krankheiten (Herz-, Nieren- und Lebererkrankungen sowie einige Krebsarten) senkt. Besonders angeraten ist ein Behandlungsbeginn bei 350 CD4-Zellen für Patienten, auf die Folgendes zutrifft: OOViruslast von über Kopien OOrapide sinkende CD4-Zellzahl (80 Zellen oder mehr pro Jahr) OOHIV-bedingte Krankheiten OOKoinfektion mit Hepatitis-B- oder Hepatitis- C-Virus OOälter als 50 Jahre OOerhöhtes Risiko für Herzerkrankungen OOin Beziehung mit einem HIV-negativen Partner lebend. Einige Ärzte halten einen Behandlungsbeginn zu diesem Zeitpunkt auch für Menschen afrikanischer Herkunft mit Nierenproblemen für angeraten. Wenn man Ihnen zum Therapiebeginn rät, Sie sich aber dagegen entscheiden, sollten Sie Ihre Entscheidung regelmäßig überprüfen und Ihre CD4-Zellzahl und Viruslast häufiger als normalerweise empfohlen kontrollieren lassen. 4
9 Wann sollte man mit einer HIV Therapie beginnen? Behandlung bei Symptomen der HIV-Erkrankung oder Aids Bei einer aidsdefinierenden Erkrankung (Infektion oder Krebs) sollte im Allgemeinen mit einer HIV-Behandlung begonnen werden. Eine Ausnahme stellt die Tuberkulose (Tbc) dar, solange die CD4-Zellzahl über 350 liegt (weitere Informationen dazu bietet die NAM- Broschüre HIV und Tuberkulose). (einem sogenannten entzündlichen Immunrekonstitutionssyndrom), wenn man HIV und andere Infektionen in zeitlicher Nähe behandelt. Wenn bei Ihnen ein Lymphom festgestellt wurde, sollten Sie mit einer HIV-Behandlung beginnen, sobald die Chemotherapie anfängt. In der Regel wird man die HIV-Therapie allerdings erst dann beginnen, wenn die Behandlung der anderen Infektion erfolgreich abgeschlossen wurde: Anti-HIV- Medikamente und weitere Medikamente können Wechselwirkungen haben, und außerdem kann es zu einer Reihe sehr unangenehmer Symptome kommen 5
10 Therapiebeginn womit? Die Standard-Behandlung für Patienten, die zum ersten HIV-Medikamente nehmen, besteht aus einer Kombination (auch Therapieregime genannt) aus drei antiretroviralen Medikamenten. Empfohlene Kombination für den Start: ein NNRTI plus zwei NRTIs Für den Start der HIV-Therapie wird man Ihnen in der Regel eine Kombination aus dem Nicht- Nukleosidalen Reverse-Transkriptase-Inhibitor (NNRTI) Efavirenz (Sustiva oder Stocrin) oder dem NNRTI Nevirapin (Viramune) mit einem Kombinationspräparat aus zwei Nukleosidalen/ Nukleotidalen Reverse-Transkriptase- Inhibitoren (NRTIs) empfehlen, entweder Therapiebeginn womit? 6 Truvada (dieses Präparat enthält FTC und Tenofovir) oder Kivexa (Abacavir plus 3TC). Efavirenz hat sich als langfristig sehr wirksam gegen HIV erwiesen, hat relativ wenig Nebenwirkungen und ist leicht einzunehmen. Ein großer Nachteil von Efavirenz ist allerdings, dass HIV relativ schnell dagegen resistent (= unempfindlich) wird aus diesem Grund ist es wichtig, es zusammen mit zwei anderen Medikamenten einzusetzen. Außerdem kann Efavirenz neurologische Nebenwirkungen haben, z. B. zu heftigen Träumen, Orientierungsschwierigkeiten oder Depressionen führen. Diese Nebenwirkungen verschwinden normalerweise nach wenigen Wochen wieder, stellen aber für einige
11 Therapiebeginn womit? Patienten ein länger anhaltendes Problem dar. Wenn Sie eine Schwangerschaft planen oder nicht ausschließen, sollten Sie Efavirenz nicht einnehmen, da das theoretische Risiko einer Schädigung des Embryos besteht. Wenn Sie unter einer Therapie mit Efavirenz schwanger werden, sollten Sie so schnell wie möglich mit Ihrem behandelnden HIV-Arzt besprechen, was zu tun ist. Eine Alternative zu Efavirenz stellt der NNRTI Nevirapin (Viramune) dar. Besonders empfohlen wird er unter anderem für Frauen, die schwanger werden möchten, da dieses Medikament auch in der Schwangerschaft eingesetzt werden kann. Auch für Patienten, die mit den neurologischen Nebenwirkungen von Efavirenz nicht zurechtkommen, stellt Nevirapin eine Option dar. Nevirapin kann zu Hautausschlag und potenziell gefährlichen Leberproblemen führen. Um das Risiko dieser Nebenwirkungen zu senken, sollten Frauen keine HIV-Therapie mit Nevirapin beginnen, solange ihre CD4- Zellzahl über 250 liegt, und Männer nicht mit der Einnahme des Medikaments anfangen, solange ihre Helferzellzahl über 400 liegt. Weitere empfohlene Kombination: ein geboosteter Protease-Inhibitor plus zwei NRTIs Eine Alternative zu einem NNRTI ist ein geboosteter Protease-Inhibitor: Die Wirkung gegen HIV wird hier durch eine geringe Menge 7
12 Therapiebeginn womit? Ritonavir (ebenfalls ein PI) verstärkt. Besonders empfehlenswert sind geboostete Protease- Inhibitoren, wenn Sie OOResistenzen gegen NNRTIs oder NRTIs entwickelt haben OOschwanger sind oder eine Schwangerschaft planen OOnicht mit den neurologischen Nebenwirkungen von Efavirenz zurechtkommen oder schon einmal eine Depression hatten OOwahrscheinlich Schwierigkeiten mit der regelmäßigen Einnahme Ihrer HIV- Medikamente haben werden; unter diesen Umständen ist das Risiko einer Resistenzentwicklung bei einem geboosteten Protease-Inhibitor geringer als bei Efavirenz. Zu den empfohlenen geboosteten Protease- Inhibitoren gehören OOAtazanavir ( Reyataz) plus Ritonavir OODarunavir ( Prezista) plus Ritonavir OOLopinavir/Ritonavir ( Kaletra); dies ist der einzige geboostete Protease-Inhibitor, der Ritonavir in derselben Tablette gleich mitbringt OOSaquinavir ( Invirase) plus Ritonavir. 8
13 Therapiebeginn womit? Bevorzugte NRTIs Für den Therapiebeginn werden bevorzugt zwei Kombinationspräparate verschrieben: Truvada enthält FTC (Emtricitabin, Emtriva) und Tenofovir (Viread). Beide Medikamente sind auch langfristig sehr wirksam gegen HIV und leicht einzunehmen. Allerdings gibt es Hinweise darauf, dass Tenofovir mit einem erhöhten Risiko für Nierenerkrankungen verbunden ist, vor allem bei Patienten, die bereits Probleme mit den Nieren haben. Die Alternative heißt Kivexa, ein Kombinationspräparat aus Abacavir und 3TC. Bei etwa 5 bis 8 % der Patienten, die eine Behandlung mit Abacavir beginnen, kommt es zu einer schweren allergischen Reaktion (Hypersensitivitätsreaktion). Das hat mit einem Gen namens HLA B*5701 zu tun. Vor dem Beginn einer HIV-Therapie mit Abacavir sollte daher mit einem Gentest festgestellt werden, ob dieses Gen bei Ihnen vorliegt ist das der Fall, dürfen Sie Abacavir nicht einnehmen. Fällt der Test negativ aus, ist eine allergische Reaktion bei Ihnen dagegen unwahrscheinlich. Wenn aber nach dem Beginn der Einnahme von Abacavir Symptome wie Hautausschlag, Bauchschmerzen, Übelkeit und allgemeines Unwohlsein auftreten, sollten Sie sich so schnell wie möglich an Ihren HIV- Spezialisten wenden. Kivexa ist auch langfristig sehr wirksam gegen HIV und zudem leicht einzunehmen. Allerdings 9
14 Therapiebeginn womit? gibt es Hinweise darauf, dass bei hoher Ausgangsviruslast die Wahrscheinlichkeit, die Zahl der Viren im Blut unter die Nachweisgrenzen zu senken, geringer ist als beim Einsatz von Tenofovir. Bei hoher Viruslast sollte man Kivexa daher nicht einsetzen. Eine große Studie hat Abacavir mit einem erhöhten Herzinfarktrisiko in Verbindung gebracht, vor allem bei Patienten, bei denen bereits andere Risikofaktoren vorliegen. Die Aussagekraft dieser Studienergebnisse ist allerdings sehr begrenzt, insbesondere deshalb, weil nicht auch das Herzinfarktrisiko bei Behandlung mit Tenofovir oder FTC ermittelt wurde. Kivexa wird auch als Alternative zu Truvada empfohlen, und zwar vor allem für Patienten mit Nierenproblemen oder einem erhöhten Risiko für Nierenerkrankungen. Combivir (AZT plus 3TC) wird nicht für den Therapiebeginn empfohlen, weil AZT mit Fettschwund (Lipoatrophie) in Verbindung steht. Eine gute Wahl kann Combivir allerdings für Frauen sein, die schwanger sind oder schwanger werden möchten, da AZT sehr erfolgreich HIV-Übertragungen von der Mutter auf das Kind verhindert. 10
15 Die Therapie umstellen Ziel der HIV-Therapie ist eine nicht mehr nachweisbare Viruslast (das heißt bei den heute meist eingesetzten Tests weniger als 50 Viruskopien pro Milliliter Blut). Liegt Ihre Viruslast über dieser Nachweisgrenze, heißt das, dass HIV sich weiterhin vermehrt. Es kommt vor, dass Ihre Viruslast zunächst unter die Nachweisgrenze fällt, dann aber wieder ansteigt. Wenn bei zwei aufeinander folgenden Tests wieder HIV nachgewiesen werden kann, sollten Sie die Therapie umstellen (= die Medikamente wechseln). Senkt eine Behandlung die Viruslast nicht unter die Nachweisgrenze, sollte man sie umstellen Die Therapie umstellen 11 solange für den betreffenden Patienten noch Medikamente zur Verfügung stehen, die dieses Ziel wahrscheinlich erreichen können. Von einem Therapieversagen spricht man auch dann, wenn Ihre Viruslast zunächst unter die Nachweisgrenze gefallen ist, dann aber bei zwei Viruslastmessungen, die mindestens zwei Wochen auseinander liegen, eine Viruslast von mehr als 50 Viruskopien/ml ermittelt wird. Wenn noch Medikamente zur Verfügung stehen, die Ihre Viruslast unter die Nachweisgrenze senken können und wenn Sie diese Medikamente wahrscheinlich gut vertragen und auch entsprechend den Therapievorschriften einnehmen können, sollten Sie eine Therapieumstellung in Betracht ziehen.
16 Die Therapie umstellen Bei der Auswahl der neuen Medikamente sollten auch die Ergebnisse von Resistenztests sowie Ihre bisherige Behandlungsgeschichte herangezogen werden. Hin und wieder kann es vorkommen, dass die Viruslast knapp über die Nachweisgrenze steigt, bei der nächsten Messung aber wieder darunter liegt; man spricht hier auch von einem Blip. Bei einem solchen Blip sollte Ihre Viruslast so bald wie möglich idealerweise innerhalb von zwei Wochen erneut gemessen werden. Auch wenn ein einmaliger Blip möglicherweise auf ein Problem bei der Viruslastmessung zurückgeht, sollte man immer auch an andere mögliche Ursache denken, etwa Wechselwirkungen zwischen Medikamenten, Probleme mit der Therapietreue, Krankheiten oder Impfungen. Regelmäßig auftretende Blips können auf ein erhöhtes Risiko eines Therapieversagens hinweisen. Wenn Sie aufgrund von Nebenwirkungen Ihre Therapie umstellen wollen und die Viruslast unter 50 Kopien/ml liegt, reicht es aus, lediglich dasjenige Medikament oder diejenigen Medikamente auszutauschen, welches/welche die Probleme verursacht/verursachen. Bei einem Therapieversagen aufgrund von Schwierigkeiten mit der regelmäßigen Medikamenteneinnahme (Adhärenz) sollte Ihr behandelnder Arzt auf Medikamente umstellen, die Sie leichter einnehmen können, und Ihnen Unterstützung anbieten. 12
17 Die Therapie umstellen Therapieumstellung nach mehrfachem Therapieversagen Die Ärzte unterscheiden in der Regel zwischen Patienten, die zum ersten Mal eine Therapie umstellen müssen, weil Ihre Medikamente die Viruslast nicht unter die Nachweisgrenze senken oder weil die Viruslast wieder ansteigt, und solchen Patienten, bei denen das schon häufiger nötig war. Idealerweise sollte Ihre neue Therapie mindestens zwei, möglichst aber drei neue Medikamente umfassen, von denen mindestens eines aus einer der neuen Medikamentenklassen kommt. In den letzten Jahren ist eine ganze Reihe neuer Anti-HIV-Medikamente auf den Markt gekommen, gegen die HIV nicht so leicht resistent wird wie gegen viele ältere Medikamente. Einige dieser neuen Medikamente haben einen völlig anderen Wirkmechanismus und stellen daher wichtige Behandlungsoptionen insbesondere für solche Patienten dar, die bereits mit vielen verschiedenen HIV-Medikamenten behandelt worden sind und bei denen sich medikamentenresistente Virenstämme entwickelt haben. Zu diesen neuen Anti-HIV-Medikamenten gehören: OODarunavir ( Prezista)/Ritonavir. OOMaraviroc ( Celsentri). OORaltegravir ( Isentress). OOEtravirin ( Intelence). 13
18 Die Therapie umstellen T-20 (Enfuvirtide, Fuzeon) ist bereits länger auf dem Markt, für bestimmte Patientengruppen aber nach wie vor eine wichtige Behandlungsoption. Unter den meisten Ärzten besteht heute Konsens darüber, dass jede HIV-Therapie die Viruslast unter die Nachweisgrenze senken sollte und dass man dieses Ziel mit verbesserten Behandlungsstandards (zum Beispiel mit dem Einsatz von Resistenztests und mithilfe der neuen Medikamente) auch erreichen kann. Doch selbst dann, wenn sich Ihre Viruslast nicht unter die Nachweisgrenze senken lässt, bedeutet jede Senkung der Virenmenge im Blut eine Senkung des Erkrankungs- und Sterberisikos. In diesem Fall ist dann in der Regel auch die Stabilisierung der CD4-Zellzahl ein gleichwertiges Ziel. Therapiepausen (häufig auch strukturierte Therapieunterbrechungen genannt) werden nicht empfohlen. In bestimmten Fällen kann das erneute Umstellen auf Medikamente sinnvoll sein, gegen die HIV bereits Resistenzen entwickelt hat ( Recycling ). So hat sich zum Beispiel gezeigt, dass 3TC selbst dann, wenn HIV bereits dagegen resistent ist, noch einen gewissen hemmenden Effekt auf die Virusvermehrung hat. Manchmal ist es erforderlich, eine versagende Kombination so lange beizubehalten, bis der 14
19 behandelnde HIV-Spezialist eine wirksame neue Kombination ermittelt hat. Dabei berücksichtigt er sowohl Ihre individuelle Behandlungsgeschichte als auch Ihr Resistenzprofil. Die Medikamente richtig einnehmen 15 Die Medikamente richtig einnehmen Damit die Therapie erfolgreich sein kann, ist Ihre Adhärenz oder auch Therapietreue sehr wichtig. Das heißt: Sie müssen die HIV-Medikamente genau nach Vorschrift einnehmen (zum richtigen Zeitpunkt und keine Dosis auslassen) und gegebenenfalls die mit den Medikamenten verbundenen Ernährungsvorschriften beachten. Ihr Ziel sollte sein, wirklich jede einzelne Dosis zu nehmen. Denn schon das Auslassen weniger Dosen kann zu Resistenzen und damit zum Therapieversagen führen. Wissenschaftlich ist nachgewiesen, dass eine Adhärenz über 90 bis 95 % erforderlich ist, damit die Medikamente richtig wirken. Das heißt: Sie dürfen höchsten
20 Die Medikamente richtig einnehmen eine Dosis im Monat auslassen, wenn Sie ein Medikament einmal täglich einnehmen, und zwei Dosen, wenn Sie ein Medikament zweimal täglich einnehmen. Unterstützung bei der Adhärenz ist ein wichtiger Teil Ihrer Behandlung. Sie sollten daher mit Ihrem behandelnden Arzt regelmäßig, ganz besonders aber zu Beginn einer neuen Therapie oder bei einer Therapieumstellung, über die Adhärenz sprechen, also über Themen wie OOIhre Motivation, mit der Behandlung zu beginnen und sie fortzuführen OOIhren Wissensstand in Sachen Adhärenz und Resistenzentwicklung OOdie Auswirkungen der Behandlung auf Ihr Alltagsleben und Ihr Wohlfbefinden OOIhre psychische Gesundheit OOdas Risiko von Nebenwirkungen und die Möglichkeiten, mit ihnen umzugehen OOdie Risiken, vor allem aber den Nutzen der Therapie OOdie Informationen, die Sie für die richtige Einnahme der Medikamente brauchen auch in schriftlicher Form. Tablettenboxen, wie man sie häufig auch beim HIV-Arzt bekommt, können die Therapietreue verbessern: Sie haben Fächer für jede einzelne 16
21 Dosis, die Sie nehmen müssen, sodass Sie leicht den Überblick behalten können, welche Medikamente Sie schon genommen haben und welche Sie noch nehmen müssen. Die Medikamente richtig einnehmen 17
22 Das Wichtigste in Kürze OOMenschen mit HIV brauchen immer eine individuell zugeschnittene Behandlung und Versorgung. OODie heute verfügbaren HIV-Medikamente können HIV nicht aus dem Körper entfernen. OOWenn Ihre CD4-Zellzahl etwa 350 erreicht oder Sie HIV-bedingte Symptome haben, sollten Sie mit einer HIV-Therapie beginnen. OOWenn Ihre HIV-Therapie die Viruslast nicht unter die Nachweisgrenze senkt, sollten Sie zu Medikamenten wechseln, die dieses Ziel wahrscheinlich erreichen können. Das Wichtigste in Kürze OOWenn Sie bereits viele verschiedene Medikamente gegen HIV genommen haben, kommen für Sie möglicherweise einige neue Medikamententypen in Frage. OODamit die HIV-Medikamente wirken, muss man sie regelmäßig und korrekt (entsprechend den Einnahmevorschriften) einnehmen. Das lässt sich leichter erreichen, wenn Sie in die Entscheidungen über Ihre Behandlung eingebunden sind, gut betreut und unterstützt werden und die Therapie zu Ihrer ureigenen Sache machen. 18
23 NAM ist eine britische Nonprofit-Organisation aus dem HIV-Bereich, die eng mit Expertinnen und Experten aus Medizin, Forschung und Sozialarbeit sowie mit von HIV betroffenen Menschen zusammenarbeitet. Wir bieten gedruckte oder im Internet veröffentlichte Informationen an (hauptsächlich in englischer Sprache), zum Beispiel Informationen für Menschen mit HIV sowie für Praktiker/-innen aus dem HIV-Bereich.
24 Diese Broschüre basiert auf einer durch Copyright geschützten NAM- Originalveröffentlichung. NAM übernimmt keine Verantwortung für die Richtigkeit oder Angemessenheit der Übersetzung. Als englischsprachige Organisation können wir leider keine deutschsprachigen Anfragen beantworten. Auf unserer Website aidsmap.com bieten wir aber eine Datenbank mit Adressen von HIV-Organisationen aus aller Welt, in der Sie Einrichtungen in Ihrer Nähe finden können. Außerdem stehen dort verschiedene übersetzte Materialien zum Download bereit. NAM produziert jedes Jahr zahlreiche Informationsmaterialien wie diese Broschüre und gibt sie kostenlos an Tausende von Menschen mit HIV ab. Für diese Arbeit sind wir auf die Großzügigkeit von Menschen wie Ihnen angewiesen. Unterstützen auch Sie unsere wichtige Arbeit und spenden Sie online unter UK registered charity number:
25 NAM Lincoln House 1 Brixton Road London SW9 6DE Phone: +44 (0) Fax: +44 (0) Website: info@nam.org.uk Copyright NAM 2010 All rights reserved. NAM ist eine britische Nonprofit-Organisation aus dem HIV-Bereich, die eng mit Expertinnen und Experten aus Medizin, Forschung und Sozialarbeit sowie mit von HIV betroffenen Menschen zusammenarbeitet.
Fragebogen. zur Medikamenteneinnahme R - - / / Datum. Patienten-Code (vom Arzt auszufüllen)
Bitte senden an: ifi Institut für interdisziplinäre Medizin Asklepios Klinik St. Georg, Haus L -Koordinationszentrum Lohmühlenstraße 5 20099 Hamburg Fragebogen zur Medikamenteneinnahme Datum / / Patienten-Code
Mehrwww.aidsmap.com Nebenwirkungen Deutsch 1. deutsche Auflage 2010
www.aidsmap.com Nebenwirkungen Deutsch 1. deutsche Auflage 2010 Impressum Erste deutsche Auflage 2010 (Übersetzung der ersten englischen Auflage, 2009; Text: Michael Carter) Übersetzung: Holger Sweers,
MehrINFORMATIONSBROSCHÜRE FÜR PERSONEN MIT TRUVADA ZUR PRÄ-EXPOSITIONS-PROPHYLAXE (PrEP)
INFORMATIONSBROSCHÜRE FÜR PERSONEN MIT TRUVADA ZUR PRÄ-EXPOSITIONS-PROPHYLAXE (PrEP) Wichtige Informationen zu Truvada (Emtricitabin/ Tenofovirdisoproxilfumarat), um das Risiko einer Infektion mit dem
MehrIntegrase-Hemmung mit ISENTRESS : Eine neue Klasse antiretroviraler Wirkstoffe zur Behandlung von HIV
Integrase-Hemmung mit ISENTRESS : Eine neue Klasse antiretroviraler Wirkstoffe zur Behandlung von HIV Von Dr. med. Markus Rupp, MSD SHARP & DOHME GMBH, Haar München (20. September 2008) Der World-Aids-Report
MehrAnti-HIV-Medikamente. 2012 Zweite Auflage. In collaboration with:
Anti-HIV-Medikamente 2012 Zweite Auflage In collaboration with: Impressum Redaktion: Keith Alcorn, Selina Corkery und Greta Hughson Zweite deutsche Auflage 2012 (Grundlage: Elfte englische Auflage 2012)
MehrAntiretrovirale Medikamente
Antiretrovirale Medikamente Stand Juli 2012 Was ist neu? Im Dokument neu eingefügt ist eine Übersicht aller Medikamente dem Jahr der Zulassung in Europa (s. Seite 6) Rilpivirin (Edurant ): ein neuer NNRTI,
MehrINFORMATIONSBROSCHÜRE FÜR PERSONEN MIT EMTRICITABIN/TENOFOR DISOPROXIL ACCORD ZUR PRÄ-EXPOSITIONS-PROPHYLAXE
INFORMATIONSBROSCHÜRE FÜR PERSONEN MIT EMTRICITABIN/TENOFOR DISOPROXIL ACCORD ZUR Wichtige Informationen zu Emtricitabin/Tenofovir disoproxil Accord (Emtricitabin/ Tenofovirdisoproxilfumarat), um das Risiko
MehrHIV UND HEPATITIS? Ich hab andere Sorgen!, denkst du vielleicht. Klar, wenn du Drogen spritzt, musst du dich mit vielen Problemen herumschlagen: Schle
HIV UND HEPATITIS? Ich hab andere Sorgen!, denkst du vielleicht. Klar, wenn du Drogen spritzt, musst du dich mit vielen Problemen herumschlagen: Schlechte Stoffqualität, Polizei, Stress beim Konsum, Abszesse
MehrAntiretrovirale Medikamente
Antiretrovirale Medikamente Stand Dezember 2015 Was ist neu? Genvoya (Elvitegravir+++alafenamidfumarat): Die Kombinationstablette wurde im November 2015 in den USA und Europa zugelassen. Es handelt sich
MehrNeue Chancen in der HIV-Therapie Aktuelle Studienergebnisse mit Fuzeon
Neue Chancen in der HIV-Therapie Aktuelle Studienergebnisse mit Fuzeon Berlin (20. Februar 2006) - Dank der Fortschritte in der Arzneimitteltherapie der HIV-Infektion konnte in den letzten Jahren die Sterblichkeit
MehrBroschüre zur Aufklärung von Patienten
Broschüre zur Aufklärung von Patienten Ihnen wurde Jinarc verordnet, weil Sie eine autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung bzw. ADPKD haben, die ein Wachstum von Zysten in den Nieren verursacht.
MehrPrEP-Informationsbroschüre für Personen mit einem Risiko
Die europäischen Gesundheitsbehörden haben für die Markteinführung des Arzneimittels Emtricitabine/Tenofovirdisoproxil Mylan 200 mg/245 mg Filmtabletten Bedingungen auferlegt. Dieser verpflichtende Plan
MehrHIV-Infektion Antiretrovirale Therapie
ifi-card 9K 12/2014 Jetzt auch als App Zugang siehe Rückseite HIV-Infektion Antiretrovirale Therapie 7. Auflage Januar 2017 Kombinationspräparate NRTI + NNRTI Atripla (TDF/FTC/EFV) 1 x 1 Tbl. à TDF 245
MehrPATIENTENAUFKLÄRUNG UND EINVERSTÄNDNISERKLÄRUNG zur Therapie mit Cyclophosphamid
PATIENTENAUFKLÄRUNG UND EINVERSTÄNDNISERKLÄRUNG zur Therapie mit Cyclophosphamid Sehr geehrte Patientin! Sehr geehrter Patient! Sie leiden unter einer schwerwiegenden entzündlichen Erkrankung des rheumatischen
Mehrifi-card HIV-Infektion Antiretrovirale Therapie Jetzt auch als App Zugang siehe Rückseite 5. Auflage Dezember 2013
ifi-card HIV-Infektion Antiretrovirale Therapie 5. Auflage Dezember 2013 App Jetzt auch als Zugang siehe Rückseite Kombinationspräparate NRTI + NNRTI Atripla (TDF/FTC/EFV) 1 x 1 Tbl. à TDF 245 mg + FTC
MehrDie HIV-Infektion. Nukleosidale Reverse Transkriptase-Inhibitoren NRTIs Handelsname: Retrovir
Wie wird sie behandelt? Die HIV-Infektion Bei der Therapie der HIV-Infektion handelt es sich um eine Kombinationstherapie. Das bedeutet, dass dabei nicht ein Medikament allein, sondern immer eine Kombination
MehrPrEP-Informationsbroschüre für Personen mit einem Risiko
Die belgischen Gesundheitsbehörden haben mit dem Handel des Arzneimittels Emtricitabin/Tenofovir Disoproxil Sandoz gewisse Bedingungen verknüpft. Der in Belgien obligatorische Risikobeschränkungsplan,
MehrName Gruppe Dosierung Einnahme Lagerung Nebenwirkungen. Zu den Mahlzeiten. Nüchtern, vor dem Schlafengehen. Nüchtern oder zu den Mahlzeiten
Stand September 2016 Seite 1 von 7 Diese Liste wurde nach bestem Wissen und Sorgfalt erstellt und überprüft. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und es kann keine Gewähr für die Richtigkeit
MehrPATIENTENAUFKLÄRUNG UND EINVERSTÄNDNISERKLÄRUNG zur Basistherapie mit Abatacept
PATIENTENAUFKLÄRUNG UND EINVERSTÄNDNISERKLÄRUNG zur Basistherapie mit Abatacept Sehr geehrte Patientin! Sehr geehrter Patient! Sie leiden an einer chronischen Polyarthritis (Rheumatoiden Arthritis). Ihr
MehrZeugen einer neuen Erkrankung
Zeugen einer neuen Erkrankung 1983 wurde ein neues Virus, das Humane Immun- Defizienz-Virus = HIV, als Ursache einer neuen, tödlichen Erkrankung identifiziert: das erworbene Immundefizienz-Syndrom (Acquired
MehrDiagnose MS. Leitfaden zur Therapieauswahl
Diagnose MS Leitfaden zur Therapieauswahl Vorbereitung ist alles Vor einer Entscheidung für eine Behandlung stehen viele Fragen. Zum einzelnen Wirkstoff. Zum Behandlungsplan. Zur Krankheit generell. Alles
MehrNeue Daten belegen die Wirksamkeit und gute Verträglichkeit der HIV-Therapie mit Tipranavir (Aptivus ) bei vorbehandelten Kindern
Neue Daten belegen die Wirksamkeit und gute Verträglichkeit der HIV-Therapie mit Tipranavir (Aptivus ) bei vorbehandelten Kindern Ingelheim (7. August 2008) - Boehringer Ingelheim stellte heute auf der
Mehrbehördlich genehmigtes Schulungsmaterial (Adalimumab) Patientenpass für Erwachsene
behördlich genehmigtes Schulungsmaterial HUMIRA (Adalimumab) Patientenpass für Erwachsene Juli 2017 Liebe Patienten, lieber Patient, Ihr behandelnder Arzt hat Ihnen HUMIRA verordnet. Dieser Patientenpass
MehrHIV Wissen. Für das Arzt-Patientengespräch. Dr. Knud Schewe
HIV Wissen Für das Arzt-Patientengespräch Wissen HIV Dr. Knud Schewe Was ist HIV eigentlich? Das Humane Immundefizienz Virus (HIV) ist ein Virus, das relativ einfach aufgebaut ist und eine schwerwiegende
MehrJINARC (Tolvaptan) Broschüre zur Aufklärung von Patienten. rz_jin_patientenbroschuere_a4_2017.indd :58
JINARC (Tolvaptan) Broschüre zur Aufklärung von Patienten 1 rz_jin_patientenbroschuere_a4_2017.indd 1 01.03.17 11:58 rz_jin_patientenbroschuere_a4_2017.indd 2 01.03.17 11:58 Inhalt 5 Welchen Zweck erfüllt
MehrDolutegravir (Tivicay) bei HIV-Infektion
verstehen abwägen entscheiden Dolutegravir (Tivicay) bei HIV-Infektion Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) Inhaltsverzeichnis Überblick Einleitung Anwendung Andere
MehrMAVENCLAD. Informationsmaterial für Patienten. Version 1.0, [Stand Juli 2017]
MAVENCLAD Informationsmaterial für Patienten Version 1.0, [Stand Juli 2017] Wichtige Informationen für Patienten, die eine Therapie mit Mavenclad beginnen Inhalt Einführung Wie erfolgt die Behandlung mit
MehrDie bewegte Frau. HIV-infizierte Frauen in Deutschland: eine Standortbestimmung 2006. Dr.med. Christiane Cordes Berlin
Die bewegte Frau HIV-infizierte Frauen in Deutschland: eine Standortbestimmung 2006 Dr.med. Christiane Cordes Berlin HIV im Dialog 2006 Epidemiologie Deutschland 2006 49.000 HIV-Infizierte Infizierte insgesamt
MehrKontakte ASPEKTE MEDIKAMENTE DER HIV-THERAPIE
Nr. 20 / NEUAUFLAGE STAND NOV. 2010 ASPEKTE Bitte informieren Sie Ihre BehandlerInnen über die Einnahme von anderen Medikamenten. Dies betrifft auch rezeptfreie Stoffe, zum Beispiel Johanniskrautpräparate.
MehrName Gruppe Dosierung Einnahme Lagerung Nebenwirkungen. Zu den Mahlzeiten. Nüchtern, vor dem Schlafengehen. Nüchtern oder zu den Mahlzeiten
Stand Mai 2015 Seite 1 von 7 Diese Liste wurde nach besten Wissen und Sorgfalt erstellt und überprüft. Sie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und es kann keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben
MehrWichtige Informationen zu Emtricitabin/Tenofovir zur Verringerung des Risikos einer Ansteckung mit HIV
Tenofovir/Emtricitabin SANDOZ Wichtige Informationen zu Emtricitabin/Tenofovir zur Verringerung des Risikos einer Ansteckung mit HIV Diese Broschüre ist für Erwachsene bestimmt, die Emtricitabin/ Tenofovir
MehrMYCOPHENOLAT-MOFETIL (MMF)-/ MYCOPHENOLSÄURE (MPA)-HALTIGE ARZNEIMITTEL LEITFADEN FÜR PATIENTEN. Information über die Risiken für das ungeborene Baby
MYCOPHENOLAT-MOFETIL (MMF)-/ MYCOPHENOLSÄURE (MPA)-HALTIGE ARZNEIMITTEL LEITFADEN FÜR PATIENTEN Information über die Risiken für das ungeborene Baby Dieser Leitfaden zur Anwendung von Mycophenolat-haltigen
MehrStatine für alle? Wann Cholesterinsenker gerechtfertigt sind
Statine für alle? Wann Cholesterinsenker gerechtfertigt sind Prof. Dr. Thomas Meinertz, Kardiologisch-Internistische Praxis Meinertz & Jäckle, Hamburg An keiner medikamentösen Therapie scheiden sich die
MehrAusgabe 2. Patienteninformation. Diagnose HIV-Positiv. Was tun?
Patienteninformation Ausgabe 2 Diagnose HIV-Positiv Was tun? 1 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung 4 2. Diagnose HIV-Positiv was tun? 5 3. Erste Ansprechpartner: HIV-Ärzte, AIDS-Hilfen 6 4. Wie wird die HIV-Infektion
MehrAntiretrovirale Medikamente
Antiretrovirale Medikamente Stand 29. November 2018 Was ist neu? Pifeltro (Doravirin) und die Fixkombination Delstrigo (Doravirin//3TC) wurden Ende August 2018 in den USA und Ende November 2018 in der
MehrMultiresistente Tuberkulose Ein Leitfaden mit wichtigen Informationen über Ihre Krankheit und Ihre Behandlung mit Deltyba (Delamanid)
Information für Patienten Multiresistente Tuberkulose Ein Leitfaden mit wichtigen Informationen über Ihre Krankheit und Ihre Behandlung mit Deltyba (Delamanid) Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen
MehrWAS SIE ÜBER RIXATHON (RITUXIMAB) WISSEN SOLLTEN
WAS SIE ÜBER RIXATHON (RITUXIMAB) WISSEN SOLLTEN WICHTIGE SICHERHEITSINFORMATIONEN FÜR PATIENTEN, DIE MIT RIXATHON BEHANDELT WERDEN Dieses Informationsmaterial zur Anwendung von Rixathon (Rituximab) wurde
MehrWIR KÖNNEN POSITIV ZUSAMMEN LEBEN.
WIR KÖNNEN POSITIV ZUSAMMEN LEBEN. WEITER- SAGEN! POSITIV ZUSAMMEN LEBEN. WELT-AIDS-TAG.DE AM 01.12. IST WELT-AIDS-TAG! EINE KAMPAGNE VON VON IN PARTNERSCHAFT MIT MIT HIV KANN MAN LEBEN, LIEBEN, ALT WERDEN.
MehrHIV. Dr. med. Stefan Esser Universitäts-Hautklinik Essen
HIV Dr. med. Stefan Esser Universitäts-Hautklinik Essen HIV-Übertragung Die statistische Wahrscheinlichkeit einer HIV-Übertragung liegt für die unterschiedlichen Übertragungswege zwischen 1 Infektion pro
MehrBehandlung mit. was Sie darüber wissen müssen
Information für Patienten, denen Volibris verschrieben wurde Behandlung mit was Sie darüber wissen müssen Diese Informationsbroschüre ist verpflichtender Teil der Zulassung um sicherzustellen, dass Angehörige
MehrHIV-Therapie und Wechselwirkungen. mit anderen Medikamenten
1 HIV-Therapie und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten HIV-Therapie und Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten Neben ihrer HIV-Infektion hat Andrea B. auch andere Beschwerden. So hat sie kürzlich
MehrPATIENTENINFORMATION Medikamente im Krankenhaus
PATIENTENINFORMATION Medikamente im Krankenhaus Liebe Patientin, lieber Patient, sehr geehrte Angehörige, Ihre Gesundheit liegt uns sehr am Herzen. Deshalb kümmert sich während Ihres Krankenhausaufenthalts
MehrPatientenratgeber. Disease-Management-Programme (DMP) Asthma bronchiale und COPD. Immer gut betreut. Was Sie über AOK-Curaplan wissen sollten
Patientenratgeber Disease-Management-Programme (DMP) Asthma bronchiale und COPD Immer gut betreut Was Sie über AOK-Curaplan wissen sollten 2 Programme speziell für chronisch Kranke AOK-Curaplan ist ein
MehrSPRECHEN SIE MIT IHREM ARZT! OFFENE GESPRÄCHE ZWISCHEN ARZT UND PATIENT SIND EIN GEWINN FÜR ALLE.
SPRECHEN SIE MIT IHREM ARZT! OFFENE GESPRÄCHE ZWISCHEN ARZT UND PATIENT SIND EIN GEWINN FÜR ALLE. DIE ZUSAMMENARBEIT MIT MEINEM ARZT WIRD IMMER BESSER BEREITEN SIE SICH VOR Offene Gespräche sind ein wichtiger
MehrPatienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1
Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Das Programm für Ihre Gesundheit 2 AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Was AOK-Curaplan ist An den strukturierten Behandlungsprogrammen für chronisch
MehrAntiretrovirale Medikamente
Antiretrovirale Medikamente Stand 0. August 017 Was ist neu? Symtuza : Ende Juli 017 gibt die Europäische Arzneimittelbehörde ein positives Votum für die Zulassung von Symtuza. Erstmals gibt es nun einen
MehrGrippeschutz nicht vergessen. Impfen nützt impfen schützt!
Grippeschutz nicht vergessen. Impfen nützt impfen schützt! Grippe die unterschätzte Gefahr. Jedes Jahr suchen viele Personen wegen einer Influenza oder einer grippeähnlichen Erkrankung eine Arztpraxis
MehrPatienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1
Patienteninformation AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Das Programm für Ihre Gesundheit 2 AOK-Curaplan Diabetes mellitus Typ 1 Was ist AOK-Curaplan? An den strukturierten Behandlungsprogrammen für chronisch
MehrBAnz AT B1. Beschluss
Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses über eine Änderung der Arzneimittel-Richtlinie (AM-RL): Anlage XII - Beschlüsse über die Nutzenbewertung von Arzneimitteln mit neuen Wirkstoffen nach 35a SGB
MehrInformationsbroschüre für Patienten
Haben Sie Gedächtnisprobleme? Schwierigkeiten, klar zu denken? Wenn das auf Sie oder auf jemanden in Ihrem Bekanntenkreis zutrifft, dann ziehen Sie bitte eine Teilnahme an der EMERGE- Studie in Betracht
MehrWas Sie über MabThera wissen sollten
Die Gesundheitsbehörden der Europäischen Union haben die Markteinführung des Medikaments MabThera an bestimmte Bedingungen gebunden. Der vorgeschriebene Plan zur Risikominimierung in Belgien und im Großherzogtum
MehrVersion. aktualisiert. Jörg Gölz HIV. verstehen. Mit HIV leben.
Jörg Gölz Version aktualisiert HIV verstehen. Mit HIV leben. Vorwort Anfang der 80er Jahre kam es in den USA erstmals zu einem vermehrten Auftreten einer seltenen Form einer Lungenentzündung als Folge
MehrAntiretrovirale Medikamente
Antiretrovirale Medikamente Stand 08. Februar 018 Was ist neu? Bictarvy TM : Der neue Integraseinhibitor Bectegravir wird in der Kombinationstablette Bictarvy mit und alafenamid (TAF) kombiniert. Anwendbar
MehrAntiretrovirale Medikamente
Antiretrovirale Medikamente Stand 20. Dezember 2016 Was ist neu? PREP: Truvada wurde in der auch als PREP (Prä-Expositions-Prophylaxe) zugelassen. Die in der Therapie erfolgte bereits 2005. Seit 10. Oktober
MehrAntiretrovirale Medikamente
Antiretrovirale Medikamente Stand 01. Dezember 017 Was ist neu? Juluca in den USA zugelassen. Erstmals ist eine Fixdosiskombination mit nur zwei Substanzen als Single-Tablet-Regimen auf dem Markt. Diese
MehrSehr geehrte Patientin! Sehr geehrter Patient!
Univ. Klinik f. Innere Medizin LKH Graz Klinische Abteilung für Rheumatologie und Immunologie Univ. Prof. Dr. W. Graninger Auenbruggerplatz 15, A-8036 Graz Tel 0 316-385-12645 PATIENTENAUFKLÄRUNG ZUR THERAPIE
MehrDiskussionsleitfaden für Studienteilnehmer von klinischen Studien
Diskussionsleitfaden für Studienteilnehmer von klinischen Studien Sehr geehrte Frau [last name], / Sehr geehrter Herr [last name], vielen Dank, dass Sie sich Zeit nehmen, um über eine Teilnahme an einer
Mehr'Y Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine
'Y Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Sie können dabei helfen, indem Sie jede auftretende
MehrFORMULAR FÜR DEN START DER BEHANDLUNG MIT TYSABRI
Die europäischen Gesundheitsbehörden haben für die Markteinführung von TYSABRI Bedingungen auferlegt. Dieser verpflichtende Plan zur Risikoeinschränkung in Belgien - zu dem diese Information gehört - ist
MehrSehr geehrte Patientin! Sehr geehrter Patient!
Univ. Klinik f. Innere Medizin LKH Graz Klinische Abteilung für Rheumatologie und Immunologie Univ. Prof. Dr. W. Graninger Auenbruggerplatz 15, A-8036 Graz Tel 0 316-385-12645 PATIENTENAUFKLÄRUNG ZUR THERAPIE
MehrDen Alltag meistern mit Zystennieren (ADPKD) Autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung
Den Alltag meistern mit Zystennieren (ADPKD) Autosomal-dominante polyzystische Nierenerkrankung 1 Informationen für Patienten sowie Hilfestellungen und Tipps für den Alltag mit Zystennieren (ADPKD) 01
MehrMAVENCLAD. Informationsmaterial für verschreibende Ärzte. Version 1.0, [Stand Juli 2017]
MAVENCLAD Informationsmaterial für verschreibende Ärzte Version 1.0, [Stand Juli 2017] Inhalt Einführung Behandlungsschemata Überwachung während der Behandlung Lymphozytenzahlen Schwere Infektionen Progressive
MehrMED-INFO. Medizinische Informationen zu HIV und AIDS
MED-INFO Medizinische Informationen zu HIV und AIDS HIV-Therapie Update 2010 Sonderausgabe zur 12. Europäischen AIDS-Konferenz, 11. 14. November 2009, Köln, Deutschland Seit 1996 auf der Retroviruskonferenz
MehrGesundheitstipps Fit bleiben 50plus
Gesundheitstipps Fit bleiben 50plus Vom richtigen Umgang mit Medikamenten Gut informiert in die zweite Lebenshälfte Wenn Sie heute um die 50 Jahre alt sind, haben Sie weitere drei oder vier Lebensjahrzehnte
Mehrmed update Nr. 03/2013 März 2013
Nr. 03/2013 März 2013 med update S. 2.. Hepatitis Impfaktion in Österreich : April und Mai 2013 S. 3.. Münchner AIDS und Hepatitis Werkstatt S. 3.. Andere Therapie-Ideen: PI-Monotherapie und nuke-freie
MehrDer richtige Umgang mit SCHMERZEN. und Medikamenten Ihr Apotheker hilft Ihnen dabei
Der richtige Umgang mit SCHMERZEN und Medikamenten Ihr Apotheker hilft Ihnen dabei Lassen Sie sich im Umgang mit Ihren unterstützen können in ihrer Intensität und Dauer sehr unterschiedlich sein. Wenn
MehrPostexpositionsprophylaxe Was tun wenn s passiert ist?
Postexpositionsprophylaxe Was tun wenn s passiert ist? HIV IM DIALOG Abbott Symposium 2. September 2006 Anja Masuhr Immunologische Tagesklinik Abteilung für Infektiologie und Gastroenterologie Vivantes
MehrHIV-Medikamente. Was ich über die Therapie wissen sollte 1
HIV-Medikamente Was ich über die Therapie wissen sollte 1 HIV-MEDIKAMENTE Diese Broschüre bietet einen ersten Überblick für alle, die sich über die HIV-Behandlung informieren möchten. Sie enthält Basisinformationen
MehrBald in Deutschland erlaubt: Diese Pille schützt vor HIV
Seite 1 von 7 Suchbegriff eingeben Adresse dieses Artikels: http://www.bildderfrau.de/gesundheit/article208318457/bald-in-deutschland-erlaubt-diese-pille-schuetzt-vor-hiv.html TRUVADA Bald in Deutschland
MehrYERVOY. Informationsbroschüre für den Patienten. einschließlich Patientenkarte. (ipilimumab) Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslösung
Um einen maximalen Nutzen aus den Wirkungen des Arzneimittels YERVOY auf Ihre Gesundheit zu ziehen, die richtige Anwendung sicherzustellen und unerwünschte Nebenwirkungen zu begrenzen, sind bestimmte vorbeugende
MehrLEITFADEN FÜR PATIENTINNEN
LEITFADEN FÜR PATIENTINNEN Valproathaltige Arzneimittel Empfängnisverhütung und Schwangerschaft: Was Sie unbedingt wissen sollten Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies er
MehrInformationen für Patienten 3 6 Monate nach einem Herzinfarkt
Informationen für Patienten 3 6 Monate nach einem Herzinfarkt Warum noch einen Herzinfarkt riskieren? Nehmen Sie weiterhin Ihre Medikamente ein. Dieses Heft wurde von AstraZeneca erstellt. Wie hoch ist
MehrIhr Wegweiser zur Therapie mit YERVOY (Ipilimumab)
Behördlich genehmigtes Schulungsmaterial Ihr Wegweiser zur Therapie mit YERVOY (Ipilimumab) Informationsbroschüre für Patienten Diese Patientenbroschüre zur Anwendung von Ipilimumab wurde als Teil der
MehrDie Schweizerische HIV-Kohortenstudie
Die Schweizerische HIV-Kohortenstudie Swiss HIV Cohort Study SWISS HIV COHORT STUDY Seit 1988 steht die Schweizerische HIV-Kohortenstudie im Dienste der Menschen mit HIV und Aids und hat in dieser Zeit
MehrInformationsbroschüre für Patienten Was Sie wissen müssen
Europa hat Bedingungen für die Markteinführung des Arzneimittels VOLIBRIS gestellt (europaweit eingetragen). Dieser in Belgien und Luxemburg obligatorische Risikomanagementplan, zu dem dieses Informationsschreiben
MehrFrauen und HIV. Marianne Rademacher. Referentin für Prävention für Weibliche Sexarbeit/Frauen im Kontext von HIV, STI und Hepatitis der DAH e.v.
Frauen und HIV Referentin für Prävention für Weibliche Sexarbeit/Frauen im Kontext von HIV, STI und Hepatitis der DAH e.v. BAH, Positvenplenum 29.10.2015 Effektivität und Verträglichkeit der cart Frauen
MehrResistenzen in der HIV-Therape
Martin Däumer Labor Dr. Thiele Kaiserslautern Resistenzen in der HIV-Therape - Wenn die Medikamente nicht mehr wirken - AIDS Fälle in Deutschland cart 1 HIV Replikationszyklus und antiretrovirale Zielstrukturen
MehrCOVERSUM Arginin 2,5 mg Filmtabletten
Gebrauchsinformation: Information für Patienten COVERSUM Arginin 2,5 mg Filmtabletten Perindopril-Arginin Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels
MehrNierentransplantation häufige Fragen
Nierentransplantation häufige Fragen Warum brauche ich eine Nierentransplantation? Wenn die Nieren eines Menschen ihre Funktion einstellen, stehen drei Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung: Hämodialyse
MehrMEDIKAMENTE, DIE MYCOPHENOLAT ENTHALTEN Informationsbroschüre für Patienten. Informationen über die Risiken für den Fötus
Die Gesundheitsbehörden der Europäischen Union haben für Medikamente mit dem Wirkstoff Mycophenolat eine bedingte Zulassung erteilt. Diese Informationsbroschüre ist Teil des verbindlichen Plans zur Risikominimierung
MehrViread effektive Langzeitstrategie mit ausgezeichnetem Resistenz- und Sicherheitsprofil
Orale Therapie der chronischen Hepatitis B Viread effektive Langzeitstrategie mit ausgezeichnetem Resistenz- und Sicherheitsprofil Eine dauerhafte virologische Kontrolle der chronischen Hepatitis-B-Infektion
MehrIhr Wegweiser zu. Information für Patienten
Ihr Wegweiser zu Information für Patienten Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Sie können
MehrDieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Broschüre zur Aufklärung von Patienten
Um die Wirkungen des Arzneimittels JINARC für Ihre Gesundheit optimal nutzen zu können, seine ordnungsgemäße Anwendung sicherzustellen und seine Nebenwirkungen zu begrenzen, sind bestimmte Maßnahmen/Sicherheitsvorkehrungen
MehrRoACTEMRA (Tocilizumab) i.v. und s.c. Patientenpass
RoACTEMRA (Tocilizumab) i.v. und s.c. Patientenpass Dieser Patientenpass enthält wichtige Sicherheitsinformationen, über die Patienten bzw. deren Eltern/ Erziehungsberechtigte Bescheid wissen müssen, bevor,
Mehrmed update Nr. 09/2014 September 2014
Nr. 09/2014 September 2014 med update S. 2.. Kurz-News HIV-Medikamente: Triumeq von EMA zugelassen S. 2.. Nachgefragt: Abacavir und HLA-B*5701 S. 3.. Kurz-News HIV-Medikamente: Rezolsta = Empfehlung zur
MehrLiebe Leserinnen und Leser,
1 Liebe Leserinnen und Leser, viele von Ihnen tragen mit Ihrem Wissen und Ihrer Erfahrung zur Verbesserung von Arzneimitteln und zur Entwicklung neuer Therapien bei. Dass Sie dafür angemessenes Honorar
MehrWas Sie über Rixathon wissen sollten
Die Gesundheitsbehörden der Europäischen Union haben die Markteinführung des Medikaments Rixathon an bestimmte Bedingungen gebunden. Der vorgeschriebene Plan zur Risikominimierung in Belgien, der auch
MehrLEBEN MIT AML: MEINE PERSÖNLICHE CHECKLISTE
LEBEN MIT AML: MEINE PERSÖNLICHE CHECKLISTE Leitfaden für Ihr Gespräch mit dem Arzt und praktische Informationen rund um die Erkrankung und ihre Behandlung Was Sie fragen sollten, was Sie wissen sollten
MehrGesprächsleitfaden zur Umstellung auf Generika in der HIV-Therapie
Gesprächsleitfaden zur Umstellung auf Generika in der HIV-Therapie Rabattverträge zwischen Krankenkassen und Arzneimittelherstellern können Auswirkungen auf die Verordnung Ihrer Medikamente haben: Krankenkassen
MehrSCHÜTZDtCH. Deutsche AIDS-Hilfe e.v., Berlin Tel.: 030/
Deutsche AIDS-Hilfe e.v., Berlin Tel.: 030/69 00 87-0 www.aidshilfe.de dah@aidshilfe.de 2006 (durchgesehener Nachdruck der 1. Auflage 2005) Bestellnummer: 020117 Konzept und Text: Dirk Schäffer und Holger
MehrBiologika trotz Nebenwirkungen sicher anwendbar
Zielgenaue Medikamente gegen Rheuma Biologika trotz Nebenwirkungen sicher anwendbar Köln (23. September 2009) Biotechnologische Medikamente gegen Rheuma sogenannte Biologika lindern nicht nur die Krankheit
Mehr