Jugend- und Suchthilfe - vom schwierigen Verhältnis zur routinierten Kooperation

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1 Jugend- und Suchthilfe - vom schwierigen Verhältnis zur routinierten Kooperation 06. Oktober 2014, Köln Wilfried Görgen Gesellschaft für Forschung und Beratung im Gesundheits- und Sozialbereich mbh, Köln

2 Gliederung Ausgangssituation und Geschichte Das schwierige Verhältnis Studie zum Substanzmittelkonsum in der (stationären) Jugendhilfe Routinierte Kooperation 1

3 Konsum Prävalenzstudien zeigen bei 12 bis 17jährigen einen (deutlichen) Rückgang beim Tabakkonsum, beim Alkoholkonsum sowie beim Konsum illegaler Drogen (Cannabis) Dies gilt insbesondere für 12 bis 14jährige und Mädchen riskantes Konsumverhalten kennzeichnet spezifische Gruppen (selektive Prävention) Konsum und Missbrauch korrespondieren mit dem sozialen Status Konsum und Missbrauch korrespondieren mit psychosozialen Problemlagen 2

4 Wie alles begann I Landesprogramm gegen die Sucht (1999, S. 25): Die Angebotssituation für junge Suchtkranke und -gefährdete ist unbefriedigend die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) initiiert die Kampagne Jugend und Sucht im Jahr 2003 die beiden Landschaftsverbände (LVR, LWL) beschäftigen sich aus Sicht der Jugendhilfe, der Kinder- und Jugendpsychiatrie und der Suchthilfe mit konsumbezogenen Problemlagen bei jungen Menschen 3

5 Wie alles begann II die europäische Union vollzieht in ihrer Drogenpolitik eine Wende hin zum riskanten Konsum, zur Frühintervention, selektiven Prävention etc. die Bundesregierung zieht nach und initiiert eine Reihe von Modellprojekten im Bereich der Frühintervention bundesweit entstehen neue Angebote für junge Drogenkonsumentinnen 4

6 8a SGB VIII in 8a SGB VIII, Abs.1 heißt es: Werden dem Jugendamt gewichtige Anhaltspunkte für die Gefährdung des Wohls eines Kindes oder Jugendlichen bekannt, so hat es das Gefährdungsrisiko im Zusammenwirken mehrerer Fachkräfte einzuschätzen in Abs. 5 heißt es: Werden einem örtlichen Träger gewichtige Anhaltspunkte für die Gefährdung des Wohls eines Kindes oder eines Jugendlichen bekannt, so sind dem für die Gewährung von Leistungen zuständigen örtlichen Träger die Daten mitzuteilen, deren Kenntnis zur Wahrnehmung des Schutzauftrags bei Kindeswohlgefährdung nach 8a erforderlich ist. 5

7 Spannungsfelder die Expertise im Umgang mit substanzkonsumbezogenen Problemlagen liegt bei der Suchthilfe mit Blick auf jungen Konsumentinnen lassen sich bei der Suchthilfe Verbesserungspotentiale identifizieren aber: es fehlt(e) (weitgehend) der Zugang zu jungen Konsumenten der Jugendhilfe fehlt(e) es (weitgehend) an der entsprechenden Expertise die Jugendhilfe verfügt aber über den Zugang und den Kontakt zu jungen Konsumentinnen, insbesondere zu solchen mit einem hohen bzw. multiplen Hilfebedarf 6

8 Bilder Jugendhilfe, z.b.: einer, am Drogenabhängigen orientierten (akzeptierenden//anonymen) Drogenarbeit geraten die Familie und die Kindern aus dem Blick Problemmeldungen [an das Jugendamt] erfolgen oft zu spät und anonym die Sucht- und Drogenhilfe fokussiert zu sehr auf substanzbezogene Probleme und hat entwicklungsbezogene Probleme bzw. komorbide psychische Störungen zu wenig im Blick Sucht- und Drogenhilfe, z.b.: suchtbezogene Problemlagen werden in der Jugendhilfe unterschätzt bis verharmlost die Jugendhilfe mit ihren gesicherten Finanzierungen hat die Jugendlichen und ist ein closed shop 7

9 Grundlagen des schwierigen Verhältnisses unterschiedliche gesetzliche Grundlagen/Finanzierungsformen fachliche Konkurrenz um eine sich in Teilbereichen überschneidende Klientel knappe finanzielle und personelle Ressourcen bei den Leistungserbringern in beiden Hilfesystemen bei steigendem Bedarf verschiedene (fachliche) Traditionen, Haltungen/Selbstverständnis im Umgang mit substanzmittelkonsumierenden Kindern und Jugendlichen unterschiedliche, sich aus den Versorgungsaufträgen ergebenden (Beratungs-/Betreuungs-)Ansätzen (u.a. therapeutische vs. pädagogische Sichtweise) 8

10 Studie in der stationären Jugendhilfe Substanzmittelkonsum von Kindern und Jugendlichen in stationärer Jugendhilfe und Einschätzungen der Fachkräfte im Auftrag des LWL Erhebung in drei stationären Jugendhilfeeinrichtungen: Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren N = 91 (39 %); 67 % und 33 % Jahre; 51,6 % männlich fragebogengestützte Interviews vor Ort plus ergänzende schriftliche Befragung Vergleichbarkeit mit Repräsentativstudien (u.a. BZgA) anonyme schriftliche Befragung der Fachkräfte in den Einrichtungen N = 65 Fachkräfte (40 %) 9

11 Rauchen ,1* Einstieg mit Ø 11,4 Jahren (3 Jahre früher als BZgA) ,3 57,4 29,2 29,8 28,6 49,5 61,4* 38, ,7 12,4 11,1 LWL BZgA LWL BZgA Lebenszeitprävalenz Gelegenheits- bzw. ständige Rauchende insgesamt weiblich männlich 10

12 Tägliches/starkes Rauchen ,7 40,9* 22,7 19,1 19,8 17,0 4,8 5,2 4,5 2,0 2,2 1,9 LWL BZgA LWL BZgA Tägliches Rauchen Starkes Rauchen (täglich 10 Zig. oder mehr) insgesamt weiblich männlich 11

13 Regelmäßiger Alkoholkonsum , ,6 14, ,0 8,5 9,9* LWL BZgA insgesamt weiblich männlich 12

14 Drogenkonsum , , ,4 20,9 20,5 21, ,2 5,1* 9,1 4,9 LWL BZgA LWL BZgA Lebenszeitprävalenz 12-Monats-Prävalenz insgesamt weiblich männlich 3,1* 6,6 13

15 Cannabis 30-Tages-Prävalenz ,6 8 8,8 6 6, LWL 1,9 1,2 BZgA 2,5 insgesamt weiblich männlich 14

16 Gewalterfahrungen 69,2 % waren schon einmal Opfer von Körperverletzung oder Misshandlung, davon 17,5 % in den letzten Monaten vor der Befragung. 39,6 % der Jugendlichen berichteten von Gewalt in der Familie 58,2 % haben bereits selbst Gewalt ausgeübt, davon 49,1 % in den letzten Monaten (Tatverdächtige Körperverletzung Allgemeinbevölkerung J.: 2 %, BKA 2013) 29,7 % der Befragten sind schon einmal mit dem Gesetz in Konflikt geraten: 38,3 % der Jungen und 20,5 % der Mädchen (bundesweit Jährige: 8 %, BKA 2013) 15

17 Psychische Situation bis 17 Jahre 80 Normstichprobe 84 % ,7 70, ,9* 37,2* 20 26, Normbereich 8 % 17,0 Leichte psychische Probleme 12,2 14,0 10,6 4,4 7,0 2 % 2,1 Mittelschwere Schwere psychische psychische Störung Störung insgesamt weiblich männlich 16

18 Suchtbezogene Hilfen drei Mädchen (3,3 % aller Befragten und 6,8 % der Mädchen, kein Junge) hatten in Zusammenhang mit ihrem Suchtmittelkonsum ein Hilfeangebot genutzt (Alkohol, Rauchen) 39,6 % kennen Sucht- oder Drogenberatungsstellen, 19,8 % kennen (ambulante) Psychotherapie Wie würde man nach Hilfe suchen? Die Jugendlichen würden fragen 53,8 % Internet 17,6 % Betreuungspersonen im Wohnheim 13,2 % Familienmitglieder 17

19 Fachkräftebefragung: Bereitschaft und Beispiel 90,5 % der Fachkräfte sind bereit, mit suchtgefährdeten Jugendlichen zu arbeiten und sich mit suchtbezogenen Themen auseinanderzusetzen 92,1 % sehen auch bei den Kolleginnen und Kollegen die Bereitschaft, sich auf konsum- bzw. suchtbezogene Probleme einzulassen. 81,3 % sehen es als Aufgabe der Jugendhilfe an, auf einen möglichst späten Einstieg in den Konsum von Suchtmitteln hinzuwirken. 85,6 % der Befragten finden es wichtig, bzgl. des Rauchens und 95,4 % bzgl. des Alkoholtrinkens mit gutem Beispiel voranzugehen. 18

20 Einschätzungen FK vs. Angaben KiJu 80,0 70,0 60,0 69,2 65,9 Schätzung der Fachkräfte Angabe der Jugendlichen 50,0 48,6 49,5 40,0 30,0 20,0 10,0 0,0 13,0 29,7 32,2 6,0 22,0 26,2 4,2 15,4 6,5 20,9 7,7 2,1 Konsum problem Spielen problem. Konsum problem. Konsum problem. Konsum Spielen Konsum Konsum von Tabak am Computer u.ä. von Alkohol* von Cannabis * Rauschtrinken: 15,4 %, Krankenhauseinlieferung wegen Alkoholintoxikation: 7,8 % 19

21 Fazit Suchtbezogene Probleme sind keine Ausnahme und kein Randthema. Problematischer Substanzkonsum und nicht stoffgebundene suchtbezogene Verhaltensweisen sind bedeutsame Risikofaktoren für die Persönlichkeitsentwicklung Die Beschäftigung mit Suchtgefährdung zählt - u.a. im Sinne der Abwendung von Gefahren und Schäden - zwingend zu den pädagogischen Aufgaben der Jugendhilfe. Die Jugendlichen waren vor der stationären Unterbringung oft schon in (mehreren) ambulanten und stationären Jugendhilfemaßnahmen. Im Rahmen dieser Maßnahmen wurden (weit überwiegend) keine suchtspezifischen Interventionen vorgenommen. 20

22 Empfehlungen der Studie Jugendhilfeeinrichtungen brauchen entsprechende Aufträge und Ausstattungen: Leitlinien, Konzepte aktive Haltung Qualifizierung und Reflexion Instrumente (Screening, Anamnese ) Interventionsmodell, Methoden (pädagogische Suchtberatung, motivierende Gesprächsführung, Co-Beratungen, institutionsübergreifende Fallbesprechungen ) Kooperation und Vernetzung 21

23 Empfehlungen - ambulante Jugendhilfe Zentrale Rolle von Jugendamt/ASD: Wahrnehmung von Suchtgefährdung - in den Familien generell sowie speziell bei den Kindern und Jugendlichen. Notwendig sind ein grundsätzlicher Einbezug von Suchtaspekten in Anamnese/sozialpädagogischer Diagnose und in Hilfeplanung, ein aktives Ansprechen von Suchtthemen, die Qualifizierung der Beschäftigten, die Übernahme von Interventionsverantwortung und ggf. eine direktive Einleitung von adäquaten Hilfen. Verankerung o. g. Aspekte über Qualitätsstandards. Kooperation und Vernetzung - u. a. mit Suchtprävention, Suchthilfe, Kinder- und Jugendpsychiatrie 22

24 Routinierte Kooperation - Voraussetzungen Suchthilfe Entwicklung und Umsetzung von (bedarfs- und sozialraumbezogenen) Präventionskonzepten, die auch nicht-substanzkonsumbezogene Inhalte thematisieren Entwicklung von jugendspezifischen Interventionen und Angeboten in einem umfassenden jugendspezifischen Rahmenkonzept Jugendhilfe Abstimmung von Haltungen, Zielen und Qualitätsstandards mit Blick auf suchtbezogene Aspekte der Arbeit mit Jugendlichen Frühzeitige Vermittlung von substanzmittelkonsumierenden Jugendlichen in Einrichtungen und Dienste der Suchthilfe 23

25 Routinierte Kooperation I Durchführung von Fortbildungen von Fachkräften der Jugendhilfe durch die Suchthilfe Qualifizierung von Fachkräften der Suchthilfe mit Blick auf jugendhilfespezifische Anforderungen Sicherung der Information über Angebote und Zugänge Durchführung von gemeinsamen Projekten, u.a. in den Sozialräumen Entwicklung von Konzepten und Routinen der Zugangssicherung Verknüpfung von Konzepten, Angebote und Interventionen in der Hand eines Leistungserbringers Verknüpfung von Konzepten, Angebote und Interventionen durch mehrere Leistungserbringer 24

26 Routinierte Kooperation II Problem- und bedarfsbezogene Ausdifferenzierung der Instrumente der Jugendhilfe, z.b. Angebote und Hilfen für junge Menschen mit substanzbezogenen Problemlagen Angebote und Hilfen für Kinder von suchtkranken Eltern suchtspezifische Konzepte der Familientherapie (z.b. MDFT) Abstimmung eines Stufenmodells der bereichsübergreifend organisierten Intervention für Fälle mit Sucht(-gefährdung) Netzwerkbildung zwischen Jugendhilfe, Suchthilfe und Kinder-und Jugendpsychiatrie Kooperationsentwicklung muss Führungsaufgabe und Teil der kommunalen Planung und Steuerung sein 25

27 Vielen Dank für die Aufmerksamkeit! Kontakt: FOGS - Gesellschaft für Forschung und Beratung im Gesundheits- und Sozialbereich mbh Prälat-Otto-Müller-Platz 2, Köln Wilfried Görgen, c/o SKM Köln: Tel , wilfried.goergen@skm-koeln.de 26

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