Philipp sucht sein Ich

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1 Pro Juventute Fachtagung Traumatisierte Kinder erkennen verstehen helfen 15. & 16. April 2013 Salzburg Philipp sucht sein Ich Über die Traumapädagogik Wilma Weiß

2 Traumapädagogik ist ein Sammelbegriff für die im Besonderen entwickelten pädagogischen Konzepte zur Arbeit mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen in den unterschiedlichen Arbeitsfeldern. Martin Kühn 2008

3 Reformpädagogik Heilpädagogik Psychoanalytische Pädagogik Die Pädagogik der Befreiung Milieutherapeutische Konzepte Soziale Arbei Psychotraumatologie Psychoanalyse Bindungs und Resilienzforschung Therapeutische Disziplinen Neurobiologie

4 So fing es an PädagogInnen in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe und Pflegeeltern suchen Antworten auf die zum Teil extremen Verhaltensweisen von traumatisierten Mädchen und Jungen 2002 gründen Volker Vogt und Martin Kühn die Webseite erscheint die 1. Auflage von Philipp sucht sein Ich. In Fachdiensten von Einrichtungen nutzen FachberaterInnen mit von ihnen entwickelten Konzepten die Erkenntnisse der Psychotraumatologie und anderer Bezugswissenschaften für die effizientere Unterstützung der lebensgeschichtlich belasteten Mädchen und Jungen

5 Begriffe Traumabearbeitung meint die Auseinandersetzung der traumatisierten Menschen mit den Auswirkungen ihrer lebensgeschichtlichen Erfahrungen. Traumaarbeit ist die Unterstützung der psychosozialen, pädagogischen Fachkräfte und Pflegeeltern und der durch NGO s angeleiteten Selbsthilfegruppen. Traumapädagogik ist die pädagogische Unterstützung der lebensgeschichtlich belasteten Mädchen und Jungen zur Ihrer Selbstbemächtigung. Traumatherapie ist Traumabearbeitung in einem therapeutischen Setting mit unterschiedlichen Methoden. Traumafachberatung ist die Unterstützung von zumeist von Mono Trauma (Trauma Typ I) betroffenen Erwachsenen und Kinder und Jugendlichen.

6 Inhalte von Traumabearbeitung Die Veränderungen von dysfunktionalen Einstellungen und Überzeugungen Die Möglichkeit, das Geschehene in die eigene Lebensgeschichte einzuordnen Im Leben, im Jetzt einen Sinn zu finden Körpergewahrsein und Körperfürsorge zu entwickeln Die Selbstregulation von traumatischen Erinnerungsebenen und traumatischem Stress Vertrauen in Beziehungen fassen Die Entwicklung einer respektierenden Haltung den eigenen Wunden/Schwierigkeiten/Beeinträchtigungen gegenüber Soziale Teilhabechancen erwirken

7 Die Traumapädagogik als Bestandteil der Traumaarbeit Einen Hauptanteil der Traumarbeit leisten Pflegeeltern, und PädagogInnen in Erziehungsstellen und stationären und teilstationären Einrichtungen der Kinder und Jugendhilfe Die Traumapädagogik ist sowohl Teil der Pädagogik als auch Teil der Psychotraumatologie

8 Die traumapädagogische Haltung Die Verhaltensweisen der Mädchen und Jungen sind normale Reaktionen auf eine extreme Stressbelastung. Sie haben für ihre Vorannahmen, Reaktionen und Verhaltensweisen einen guten Grund. Sie haben in ihrem Leben bislang viel überstanden und geleistet. Wir unterstützen sie bei der Entwicklung eines guten Lebens durch Selbstbemächtigung. Wir unterstützen sie bei der Akzeptanz ihrer Wunden, Beeinträchtigungen und Schwierigkeiten. Wir stellen unser Fachwissen zur Verfügung (Profis), sie sind die Experten für ihr Leben.

9 Kernstücke der Traumapädagogik Lebensgeschichtlich belastete Mädchen und Jungen brauchen soweit als möglich sichere, d. h. transparente Orte. Lebensgeschichtlich belastete Mädchen und Jungen brauchen viele gute Bindungen. Lebensgeschichtlich belastete Mädchen und Jungen haben ein Anrecht auf Erwachsene, die sie bei der Selbstbemächtigung unterstützen.

10

11 Die Pädagogik der Selbstbemächtigung Objekt der Bedürfnisse Erwachsener Ferngesteuert durch Traumatische Erinnerungsebenen Selbstbemächtigung durch Selbstregulation der Erinnerungsebenen Subjekt: Ich bin Ich

12 Die Pädagogik zur Selbstbemächtigung - ein Kernstück der Traumaarbeit Die Förderung des (kognitiven) Selbstverstehens Die Unterstützung der Selbstakzeptanz Die Förderung der Selbstregulation Die Sensibilisierung für Körperempfindungen und Gefühle Die Identifizierung von Trigger und Stimuli von Übererregung Dissoziative Zustände wahrnehmen und Regulieren lernen Die Förderung von Körperwahrnehmung Die Entwicklung einer guten Geschlechtsrolle

13 Selbstverstehen bedeutet zu wissen, dass Gewalt gegen Kinder häufiger vorkommt und sie nicht schuld daran sind und die Verantwortung bei den Erwachsenen liegt. zu wissen, dass die früheren Erfahrungen noch immer wirken und das Heute beeinflussen. zu wissen wie der Kopf und der Körper reagieren zu wissen, wie gesellschaftliche Strukturen wirken Arm und reich Mann und Frau

14 Wie der Kopf und der Körper reagieren

15 Wie der Kopf reagiert Chef-Etage: Großhirn(rinde), Kortex Denken, Planen, Entscheiden, zielgerichtetes Handeln, Rationale Entscheidungen 1.Stock: Limbisches System mit Amygdala, Warnzentrale, Steuerzentrale der Gefühle, und Speicherzentrale für zersplitterte Sinneseindrücke, die Sprache des 1. Stocks sind die Emotionen Erdgeschoss: Reptiliengehirn Art- und Selbsterhaltung, Atmung, Blutdruck, Körperfunktionen- und reaktionen, seine Sprache sind die Empfindungen

16 Das dreigliedrige Gehirn als drei Kreise Denker Warnzentrale Repitiliengehirn

17 Die sekundären Traumasymptome erkennen Übererregung Dissoziation Erstarren

18 Das dreigliedrige Gehirn Kinder verstehen das. Kinder entlastet das. Kinder können dann mitreden..

19 Wie der Körper auf den Geist wirkt

20 Wie der Körper auf den Geist wirkt

21 Wie der Geist auf den Körper wirkt eingefrorene Bewegungsmuster Schreckstarre des Totstellreflexes z. B. tonische Immobilität z. B. die Schultern Die Anspannung der Schultern bei Gefahr ist eine autonome (unwillkürliche) Reaktion des Nervensystems, die auf Kampf oder Flucht vorbereitet. Kinder und Jugendliche, die viel Gefahr überstanden haben, haben diese Körperhaltung gespeichert, das Zusammenziehen der Schultern ist quasi Dauerzustand. Und umgekehrt signalisiert dieser Dauerzustand dem Gehirn Gefahr, wo möglicherweise gar keine ist.

22 Selbstakzeptanz Das hilfreiche Wort Weil zur Unterstützung von Selbstakzeptanz Das Wort weil lädt zum Antworten ein Es lädt ein, über sich nachzudenken Weil? Transportiert eine wertschätzende Haltung Die Weilfrage ermöglicht die Suche nach alternativem Verhalten

23 Selbstwahrnehmung, Selbstregulation Ich glaube, das Wichtigste, dass alle Professionellen mentaler Gesundheit wissen müssen, ist nicht, wie man das komplizierte Verhalten interpretiert, sondern, wie man jemandem helfen kann, auf einem ausgeglichenen Kiel zu stehen, bzw. in einem physiologischen Zustand zu kommen, in dem er/sie seine Sinne zusammenhalten kann. (Bessel van der Kolk)

24 Selbstwahrnehmung Körperempfindungen und Gefühle mit den Kindern und Jugendlichen sammeln. in Körperumrisszeichnungen eintragen.

25 Wortschatz für Empfindungen (Quelle: Levine/Kline 2008: 42)

26 Lebekuchenmännchen zu Empfindungen

27 Selbstregulation Stimuli und Trigger identifizieren Energie und Stressniveau wahrnehmen Allgemein Empfindungen wahrnehmen Symptome versorgen lernen Trockenübungen Auswertung von konkreten Situationen Die Ableitung der eingefrorenen Energie Warnzentrale und Denker in Kontakt bringen

28 z. B. Trigger und Stimulie erkennen Triggeruhr Triggerkalender

29 z. B. die Selbstwahrnehmung von Übererregung Stress: Aufregung Erregung Übererregung Überflutung Nervosität Erregungsniveau auf Skala von 1 bis 10 einstufen. Verschiedene Alltagssituationen nach Erregungsniveau einordnen. Wie steigt das Erregungsniveau in Krisensituationen? Erregungsniveau absenken (Entspannungsübungen, Bewegung). Wo im Körper wird Stress gespürt (in Körperschema eintragen).

30 Selbstregulation Versorgung von sekundären Traumasymptomen Übererregung Dissoziation Erstarren Beruhigung Das Hier und Jetzt erleben In Bewegung bringen ausatmen wiederholende Bewegungen ruhige Musik zur Ruhe kommen lassen benennen, wo man ist Fenster aufmachen/ aufmachen lassen Sinnesorgane aktivieren Körperübung

31 Die körperliche Selbstregulation Übung Reinigung durch Atmen Beim Einatmen füllt sich der gesamte Körper - vom Bauch aus - wie ein riiiiiiesengroßer Ballon. Dieses Völlegefühl kurz spüren, erst wenn der Reflex kommt, wieder beginnen die Luft langsam entweichen zu lassen. Beim Einatmen wird somit der Körper mit frischer neuer Energie gefüllt. Beim Ausatmen genauso langsam die Luft entweichen lassen - die Leere dabei spüren. Die verbrauchte Energie wird dabei an die Umwelt abgegeben und es ist wieder Platz für frischen neuen Sauerstoff.

32 Die Bedeutung des Stehens als Regulationshilfe ) Die Wirbelsäule ist das zentrale tragende Konstruktionselement des Körpers, sie verbindet alle Körperteile miteinander, umschließt das Rückenmark und damit ein Teil des zentralen Nervensystems. Wenn Kinder in einen störungswertigen Zustand abgleiten, können wir sie auffordern, aufzustehen. Voraussetzung hierzu ist die Aktivierung des propriozeptiven und kinästhetischen Systems. Der Erregungszweig des Nervensystems wird eingeschaltet. Oskar, das Schaf steht breitbeinig (Quelle: Cross Müller : Kopf Hoch. Das Kleine Überlebensbuch. Kösel

33 Selbstregulation durch Schultersenken Die Anspannung der Schultern bei Gefahr ist eine autonome (unwillkürliche) Reaktion des Nervensystems, die auf Kampf oder Flucht vorbereitet. Kinder und Jugendliche, die viel Gefahr überstanden haben, haben diese Körperhaltung gespeichert, das Zusammenziehen der Schultern ist quasi Dauerzustand. Und umgekehrt signalisiert dieser Dauerzustand dem Gehirn Gefahr, wo möglicherweise gar keine ist, die Mädchen und Jungen spüren Angst, sie halten möglicherweise den Atem an. Diese Dynamik zeigt anschaulich den Kreislauf vom Körpererinnerungen/Empfindungen Geist- Körperempfindungen/reaktionen. Sie zeigt auch den Weg der Änderung: Wenn ich die Dynamik kennen, achte ich auf hochgezogene Schultern und versuche die Haltung zu ändern. Damit entspanne ich den Geist und kann wieder atmen

34 Das Befreiende von Bewegung Baut innere Erregungszustände ab Verbessert den nächtlichen Schlaf Fördert die Durchblutung des Gehirns Lindert Konzentrationsstörungen Setz vermehrt Botenstoffe, Neurotransmitter, im Gehirn frei Unterstützt die Balance im autonomen Nervensystem Trainiert das gesamte Herz- und Kreislauf-System Verbessert Körperhaltung, Kraft und Ausdauer Trägt zu einer besseren Informationsverarbeitung bei Hemmt entzündliche Mechanismen im Körper Setzt Wachstumsfaktoren zur Neubildung von Nervenzellen und Verbesserung der Synapsenbildung Lenkt die Aufmerksamkeit auf das Hier und Jetzt Fördert das Körpergefühl Verschafft Erfolgserlebnisse

35 Zentrum für Traumapädagogik Zentrum für Traumapädagogik Hanau

36 Selbstregulation neurophysiologisch Wir übernehmen zeitweise die Funktion des Frontalhirn (Denken) und helfen, es zu reanimieren, mit ihm in Kontakt zu kommen. Wir fördern die Zusammenarbeit von Denken (Frontalhirn) und Wahrnehmen der Körperempfindungen und Fühlen (Amygdala). Wir fördern die Sensibilisierung für Körperempfindungen und die Unterscheidung von Gefühlen, Empfindungen und Handlungsimpulsen

37 Selbstbemächtigung als Kernstück der Traumapädagogik bedeutet, dass die Mädchen und Jungen mit Unterstützung ihrer Bezugspersonen Stück für Stück das Gefühl für sich selbst wiederfinden, sich, ihre Empfindungen und Gefühle wahrnehmen und regulieren lernen.

38 Die Selbstbemächtigung auch für uns eine Methode der Selbstfürsorge Ich lerne fühlen, empfinden und mein Energieniveau zu regulieren Achten auf Empfindungen Empfindungen können Wohlbefinden, aber auch Stress ankündigen, sie sind Früh(warn)melder Körperwahrnehmung Körperwahrnehmung entschleunigt Körperwahrnehmung und Bewegung dienen der Gesundheitsfürsorge

39 Traumapädagogik auf allen Ebenen Sichere PädagogInnen Förderung von Sichere Mädchen und Jungen Förderung von Sichere, Halt gebende Strukturen Förderlich für Fachwissen Emotionsregulation Sinneswahrnehmung und Körperwahrnehmung Resilienz Selbstbemächtigung Sichere Bindung

40 Dabei sollen die Menschen die Kraft [entwickeln], kritisch die Weise zu begreifen, in der sie in der Welt existieren [...]. Sie lernen die Welt nicht als statische Wirklichkeit, sondern als eine Wirklichkeit im Prozess sehen, in der Umwandlung." (Paolo Freire: Pädagogik der Unterdrückten, S. 67).

41 Literatur und Kontakt: Zentrum für Traumapädagogik Ulanenplatz Hanau info@ztp.welle ev.de ztp.de

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