Wirtschaft IN BREMEN. Mut zum Optimismus 7/ MAGAZIN DER HANDELSKAMMER

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1 Wirtschaft MAGAZIN DER HANDELSKAMMER IN BREMEN Wirtschaftsempfang mit Ursula von der Leyen Mut zum Optimismus UnternehmerGala Bremen ehrt seine besten Gründer und den Unternehmer des Jahres Special: Gewerbebau Arbeitsorte der Zukunft heute schon gebaut Handelskammer-Service Können wir helfen?: Gefahrgutausbildung G. Theodor Freese Gut gedeckt für jeden Tritt Starker Auftritt Norddeutsche Wirtschaft präsentiert sich in Brüssel Bredenplatz Neues Hotel eröffnet 7/

2 KAMMERSTANDPUNKT ERFAHRUNG ALS CHANCE! Der demografische Wandel weist den Weg: 2030 werden in Deutschland rund sechs Millionen Menschen weniger als heute berufstätig sein. Wenn wir unsere heutige Produktivität in dieser Entwicklung halten oder gar steigern wollen, müssen wir uns jetzt Strategien überlegen, wie wir mit diesem Wandel umgehen. Zwei Handlungsstränge werden im Mittelpunkt stehen: Als Gesellschaft müssen wir dafür sorgen, dass alle Jugendlichen fit für Ausbildung und Arbeitsmarkt werden. Und in den Unternehmen wird die Bedeutung der Beschäftigung älterer Arbeitnehmer zunehmen. Das Verhältnis kehrt sich schrittweise um: Während heute noch die von den Arbeitsagenturen gemeldeten Menschen ohne Arbeitsplatz im Fokus stehen, wird das Problem von Morgen die Suche der Unternehmen nach leistungsfähigen Mitarbeitern sein. Schon in diesem Jahr stehen in Deutschland Arbeitnehmer weniger zur Verfügung als Wir werden also künftig mindestens ebenso sehr darauf achten müssen, unsere älteren Mitarbeiter zu halten, wie wir in die Qualifizierung der jungen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer investieren. Denn letztlich gilt: Wichtiger als das Alter ist die Qualifikation. Und das bedeutet, dass wir mehr denn je auf unternehmensspezifische Weiterbildung und Motivation achten müssen, was von den Weiterbildungsträgern als logische Folge natürlich auch noch mehr maßgeschneiderte Angebote erfordert. Schließlich müssen wir uns auch mit der Gestaltung altersgerechter Jobs beschäftigen und Wege finden, um ältere Mitarbeiter weiterhin zu motivieren. Wer erfahrene Mitarbeiter an seinen Betrieb bindet, wird im Wettbewerb künftig die Nase vorn haben. Sorgen Sie deshalb dafür, dass Sie dieses Potenzial erhalten und pflegen. Schaffen Sie Chancen für Ihre älteren Mitarbeiter sie sind Ihr wertvollstes Kapital! Otto Lamotte (Präses) Wirtschaft in Bremen 3

3 INHALT Wirtschaft MAGAZIN DER HANDELSKAMMER IN BREMEN Wirtschaftsempfang mit Ursula von der Leyen Mut zum Optimismus UnternehmerGala Bremen ehrt seine besten Gründer und den Unternehmer des Jahres Special: Gewerbebau Arbeitsorte der Zukunft heute schon gebaut Handelskammer-Service Können wir helfen?: Gefahrgutausbildung G. Theodor Freese Gut gedeckt für jeden Tritt Starker Auftritt Norddeutsche Wirtschaft präsentiert sich in Brüssel Bredenplatz Neues Hotel eröffnet 7/ Wirtschaftsempfang Seite 10 Mut zum Optimismus Foto Jörg Sarbach UnternehmerGala Seite 26 Bremen ehrt seine besten Gründer Rolf Specht Unternehmer des Jahres Auf der UnternehmerGala der Sparkasse Bremen wurden die diesjährigen Preisträger des Gründerwettbewerbes und der Unternehmer des Jahres, Rolf Specht, geehrt. Mehr als 600 Gäste zollten ihnen Respekt und Anerkennung. Foto Sparkasse Bremen RUBRIKEN KAMMERSTANDPUNKT Präses Otto Lamotte: Erfahrung als Chance! BREMENKOMPAKT Land&Leute Auszeichnungen, Forschung&Mehr INFOTHEK Firmenjubiläen WIRTSCHAFTSTERMINE »» TITELGESCHICHTE Mut zum Optimismus Die Handelskammer lud zu ihrem 3. Wirtschaftsempfang dieses Mal in die Überseestadt. Rund 400 Gäste im Schuppen 2 hörten den Festvortrag von Arbeitsministerin Ursula von der Leyen über den Wandel in der Arbeitswelt, der auch im Titeldossier beleuchtet wird. KAMMERREPORT Handelskammer Plenarsitzung vom 14. Juni Einheitsfeier Chance für Unternehmen Dienstleistungen Können wir helfen? (4): Gefahrgutausbildung Wirtschaftsjunioren Hanseraumkonferenz, China-Reise BÖRSEN Existenzgründungen, Kooperationen Recycling 22» SPECIALGEWERBEBAU Arbeitsorte der Zukunft heute schon gebaut: Preisträger eines Architekturwettbewerbes Anzeigenregister Impressum WAGENUNWINNEN Hoch hinaus: Bremens neue Tower »» STANDORTBREMEN UnternehmerGala Bremen ehrt seine besten Gründer, Bremer Unternehmer des Jahres Bredenplatzl Neues Hotel eröffnet COSPAR Raumfahrt: Motor der Technologieentwicklung Soziales Bremen Beilagenhinweis Diese Ausgabe der Wirtschaft in Bremen enthält den Statistischen Jahresbericht 2009 der Handelskammer Bremen und der Industrieund Handelskammer Bremerhaven.» Das sind unsere Titelthemen. 4 Wirtschaft in Bremen

4 Bredenplatz Seite 28 Neues Hotel eröffnet Das Atlantic Grand Hotel wartet auf seine Gäste es ist eine Preziose auf historischem Grund. Foto Petra Camnitzer G. Theodor Freese Seite 36 Gut gedeckt für jeden Tritt Mit einer offensiven Auslandsstrategie hat sich die GTF-Unternehmensgruppe gut entwickelt und sich dort engagiert, wo viele Schiffe gebaut werden. Bei Schiffsfußböden etwa ist sie führend. Foto GTF 32 33» METROPOLREGION IHK Nord Starker Auftritt: Norddeutsche Wirtschaft präsentiert sich in Brüssel JadeWeserPort Start ist Mitte 2012 Anzeige ZUKUNFTBILDUNG Siegertypen Engagierte Azubis gesucht Ausbildungsmarkt Stabile Entwicklung Tag des Ausbildungsplatzes Präses besucht Schüler » WIRTSCHAFTGLOBAL GTF Unternehmensgruppe Gut gedeckt für jeden Tritt Coface Handbuch Länderrisiken GLTP Handelsfinanzierung wird günstiger NEUECHANCEN Innovation Krise als Weckruf: Vorstand trifft Vorstand Windenergie DWT: Im Windschatten der Anlagenbauer Wind_News wpd, Gerichte, Falck Nutec, Energiequelle, EnergieKontor, Offshore-Hafen in Bremerhaven Qualitätszeichen Generationenfreundliches Einkaufen SERVICE&PRAXIS Umwelt & Energie Studien Logistik, Finanzierung, Nachfolge Nachrichten Arbeitsschutz, Collaboration Award, Uni-Praktikanten suchen Projektpartner Wirtschaft in Bremen 5

5 BREMENKOMPAKT LAND&LEUTE Andreas Kellermann (53) wird neuer Leiter des Mercedes-Benz-Werkes in Bremen. Er tritt am 1. Juli die Nachfolge von Peter Schabert an, der dann nach Stuttgart wechselt. Kellermann leitete zuvor die C-Klasse- Montage und kennt das Werk seit Er war bis 2005 Abteilungsleiter Inneneinbau innerhalb der C-Klasse-Montage und übernahm 2005 die Gesamtleitung der C-Klasse-Montage. Der Holz- und Kunststoffingenieur hat vor seinem Studium eine Schreinerlehre absolviert. Seine Karriere bei der Daimler AG begann er 1985 als Betriebsingenieur im Werk Sindelfingen. Bernhard Havermann (42) leitet den Integrationsfachdienst Bremen. Unterstützt wird er von Stefan Höppner als Prokuristen und langjährigen Leiter des IFD. Havermann war zuvor organisatorischer Leiter der Bundesgeschäftsstelle des Sozialverbandes Deutschland. Wir wollen uns mit der Bremer Unternehmenswelt stärker vernetzen, sagt Havermann. Annähernd 700 Menschen mit Handicaps und zahlreiche Arbeitgeber nutzen im Jahr das Unterstützungsangebot des IFD mit seinen 23 Fachberatern. Auftraggeber sind das Integrationsamt, die Agentur für Arbeit, die BAgIS, die Deutsche Rentenversicherung, weitere Rehabilitationsund Unfallversicherungsträger sowie das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Thomas Müller, Direktor der Berenberg Bank Bremen, ist zum neuen Vorsitzenden der UNION von 1801 gewählt worden. Dr. Knut Reichert wurde auf der Mitgliederversammlung des kaufmännischen Vereins in seinem Amt als stellvertretender Vorsitzender bestätigt. Wieder gewählt wurden zudem Monika Stern, Ursula Carl und Jürgen Backes. Neu in das Gremium kamen Rolf Wenner, Volker Reiners, Jens Emigholz und Jürgen Geffers. Uwe Waldmann wurde in den Vorstand kooptiert. Sigward Glomb jun., Chef der G C D Glomb Container Dienst GmbH, ist der neue Vorsitzende des Landesverbandes Verkehrsgewerbe Bremen (LVB). Er löst Peter Prinz ab, der das Amt seit 2004 innehatte und altersbedingt ebenso ausscheidet wie Wilfried Drygala. Zum stellvertretenden Vorsitzenden wurde Ernst Ludwig Schimmler (Schimmler Logistics) gewählt. Dem Vorstand gehören ferner Claudia Schön (STB-Schön Transporte Bremen), Sven Bley (F.W. Neukirch), Jürgen Döhren (Diedrich Meyer), Andreas Greimann (BG Trans) und Karl-Heinz Oestmann (Karl Buckmann e. K. Transporte) an. Rolf Drechsler, Informatik-Professor, ist als Konrektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs der Universität Bremen wiedergewählt worden. Er nimmt bereits seit April 2008 diese Aufgabe wahr. Die zweite Amtsperiode beginnt am 1. Oktober und währt bis Ende März Drechslers Hauptaugenmerk gilt der Weiterentwicklung der Wissenschaftsschwerpunkte. Die Instrumente der erfolgreichen internen Forschungsförderung möchte er nicht nur erhalten, sondern ausbauen, damit die Universität Bremen weiterhin Drittmittel erfolgreich einwirbt. Drechsler plädiert auch für die verstärkte Integration von Forschung in die Lehre. Denn aus exzellenter Lehre erwächst exzellente Forschung. Die Universität Bremen berief Drechsler 2001 auf die Professur Rechnerarchitektur im Fachbereich Mathematik/Informatik. Andreas Ostwald ist vom Akademischen Senat der Hochschule für Künste Bremen in seiner jüngsten Sitzung für zwei Jahre zum neuen Konrektor der HfK gewählt. Er folgt auf Professorin Andrea Rauschenbusch. Das Rektorat der Hochschule für Künste setzt sich damit künftig zusammen aus Professor Dr. Manfred Cordes als Rektor, Professor Ostwald als Konrektor und Markus Wortmann als Kanzler. Ostwald lehrt seit 2005 im Fachbereich Kunst und Design / Studiengang Integriertes Design mit dem Schwerpunkt 3- D-Design. Er ist Gründer und Leiter des Hamburger Designbüros Ostwalddesign. Seine Arbeiten wurden bereits mehrfach unter anderem mit dem red dot award ausgezeichnet. Dr. Sylke Meyerhuber (Psychologie), Professor Ivo Mossig (Geographie) und Professor Hans Jörg Henning (Psychologie) sind die Preisträger des Berninghausen-Preises 2010 für ausgezeichnete Lehre und ihre Innovation. Mit dem seit 1992 verliehenen Preis wird außergewöhnliches Engagement und besondere Kreativität von Lehrenden gewürdigt. Er ist mit insgesamt Euro dotiert und wird von den unifreunden auf Vorschlag der Universität vergeben. Der Preis ist nach seinem Stifter und ehemaligen Vorsitzenden der unifreunde, Friedo Berninghausen. benannt. Joachim Linnemann ist für weitere drei Jahre zum Präsidenten des Bürgerparkvereins gewählt worden. Auch sein Stellvertreter Berend Erling, Schatzmeister Hermann Tepe und die weiteren Vorstandsmitglieder Dr. Dietrich Grashoff, Dr. Karina Schultz, Dr. Guido Brune und Dr. Tim Nesemann wurden in ihren Ämtern bestätigt. Der Verein hat rund Mitglieder. 6 Wirtschaft in Bremen

6 Foto hinrichs: grafikdesign Wiedergeburt der historischen Symmetrie Ein bisschen Geduld ist noch nötig, aber die Spannung steigt: Die Kunsthalle Bremen feierte Mitte Juni Richtfest für ihren Erweiterungsbau. Die Flügelbauten stehen, eine historische Wiedergeburt: Sie stellen die im ersten Bau von 1849 angelegte bauliche Symmetrie wieder her. In knapp einem Jahr soll die neue Kunsthalle (im Bild visualisiert) eröffnet werden. Einen ersten Eindruck der Symbiose von Alt- und Neubau lassen sich schon zur Halbzeit gewinnen. Nachbarschaftlich aber eigenständig verbinden sich Alt- und Neubau und wachsen zu einem Ganzen, sagt Architekt Peter Pütz. Das Architektenteam (Hufnagel Pütz Rafaelian) integrierte die alte, reich verzierte Außenfassade in den Westlügel und lässt sie kunstvoll zur Wandfläche werden. Durch einen Spalt in der Decke fällt Tageslicht darauf, das im Ausstellungsbereich sonst rar ist. Wir freuen uns über jeden Meter Fläche, an den wir Kunst hängen können, sagt Professor Dr. Wulf Herzogenrath. Die Kunsthalle gewinnt ein Drittel an Fläche. Die Modernisierung kostet 30 Millionen Euro. MMS baut strategische Allianz aus Die MeVis Medical Solutions AG hat einen weiteren Kapitalanteil in Höhe von 27 Prozent an dem niederländischen Software-Hersteller Medis Holding B.V. erworben. Die Medis-Software ermögliche Kardiologen eine durch genaue Quantifizierung verbesserte Diagnose, Befundung, Therapieplanung und Verlaufskontrolle kardiovaskulärer Erkrankungen auf der Basis verschiedener bildgebender Verfahren. Beide Unternehmen wollen ihre Zusammenarbeit noch verstärken. Wegen der weltweit hohen epidemiologischen Bedeutung der kardiovaskulären Erkrankungen und der rasanten technologischen Entwicklung in der kardiovaskulären Bildgebung stellt dieser Schritt eine strategisch wichtige Ergänzung unseres Produktportfolios dar, sagt Dr. Carl J.G. Evertsz, Vorstandsvorsitzender der MeVis Medical Solutions AG könnte es eine komplette Übernahme geben. Mit Ryanair nach Kroatien und Porto Zadar ist ein neues Ziel im Sommerflugplan des City Airports Bremen. Seit dem 2. Juni fliegt die irische Fluggesellschaft Ryanair zweimal in der Woche in die kroatische Stadt, eine der wichtigsten Hafenstädte an der Adriaküste und ein touristischer Anziehungspunkt. Ab 5. November fliegt Ryanair auch nach Porto (Portugal). Am Start: Leschaco Solutions Die Anker Umschlags- und Speditionsgesellschaft mbh firmiert künftig unter dem Namen Leschaco Solutions GmbH. Die Umfirmierung des Tochterunternehmens der Anker Leschaco Group markiert eine strategische Neuausrichtung und unterstreicht das zentrale Geschäftsfeld Warehouse Logistik. Mit dem neuen Niederlassungskonzept will das Unternehmen seine Marktposition weiter ausbauen. Die Anker Leschaco Group wird von Jörg Conrad geführt und bietet interkontinentale Logistiklösungen im See- und Luftfrachtsegment. Das Unternehmen wurde 1879 als Lexzau, Scharbau durch Wilhelm Lexzau und Julius Scharbau in Hamburg gegründet. Heute ist die Gruppe mit eigenen Niederlassungen auf allen Kontinenten (in Australien durch Agenten) vertreten und beschäftigt weltweit rund Mitarbeiter, 600 davon in Deutschland. Rockot-Start mit japanischem Satelliten Das in Bremen ansässige deutsch-russische Raumfahrtunternehmen Eurockot hat den japanischen Satelliten SERVIS-2 in seine sonnensynchrone Umlaufbahn in km Höhe gebracht. Die Rockot-Trägerrakete startete vom Kosmodrom Plesetsk in Nordrussland und setzte später den 736 kg schweren Satelliten aus hatte Eurockot den Vorgängersatelliten SERVIS-1 erfolgreich mit einer Rockot in Plesetsk gestartet. Der Start von SERVIS-2 war der zehnte Start, den Eurockot mit der Rockot-Trägerrakete durchgeführt hat. Eurockot ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Astrium und Khrunichev Space Center. Lückenschluss bei Emigholz Als sechsten Bremer Betrieb und 18. insgesamt wird Emigholz der Reifentreff im Herbst eine Niederlassung an der BAB-Abfahrt Horn-Lehe im Gewerbegebiet Haferwende eröffnen. Der Reifen- und Werkstattbetrieb schließt damit eine Lücke: Nach Niederlassungen in Vegesack, im GVZ und in der Neuenlander Straße sowie gegenüber dem Weserpark und in der Utbremer Straße fehlte Emigholz noch in dem stark wachsenden Stadtbezirk im Osten. Trotz Wirtschaftskrise ist das Unternehmen in den vergangenen zwei Jahren gewachsen. Das Reifen- und Autotechnikgeschäft für Pkw und kleine Lkw hat seine Umsatzanteile erheblich erhöht Wirtschaft in Bremen 7

7 BREMENKOMPAKT AUSZEICHNUNGEN 8 Wirtschaft in Bremen if communication awards Das i/i/d institut für integriertes design ist für zwei Projekte mit dem begehrten if communication design award ausgezeichnet worden. Der erste Preis betrifft das Kommunikationskonzept und neue Erscheinungsbild für die Stadt Verden, der zweite Preis fiel auf die Interface-Gestaltung für Produkte des Unternehmens Metso Lindemann, das Schrottscheren, Pakettierpressen und Schredderanlagen für das Recycling von Metallschrott herstellt. Das ausgezeichnete Bedienungs-System ist modular aufgebaut, berücksichtigt ne-ben den verschiedenen Produktfamilien des Unternehmens auch die unterschiedlichen Einsatzorte der Maschinen und Anlagen und sieht individuelle Nutzerebenen für die Anwender vor. Der Grafikdesigner Michael Wilde von c-drei strategische Kommunikation hat für die neue Anwendung myleporello den if communication award in der Kategorie Interface digital media gewonnen. Im Onlineshop pourbelle von photo dose können die Kunden Leporellos online am Rechner gestalten eine Premiere. Schritt für Schritt werden sie in edler Anmutung bis zum fertigen Produkt geführt, anschaulich und mit Liebe zum Detail. So können sie ihr Leporello mit der Maus in einer schönen Visualisierung drehen sowie Vorderund Rückseite in der Vorschau in Augenschein nehmen. Das Designbüro oblik hat für Die schönsten deutschen Bücher 2009/The Best German Book Design 2009 der Katalog zum jährlichen Buchgestaltungswettbewerb der Stiftung Buchkunst den if communication design award 2010 erhalten. Die Gestalter von oblik visuelle kommunikation Stefan Bargstedt, Matthias Dörmann und David Lindemann haben den Katalog im Auftrag der Stiftung Buchkunst entworfen. Präsentiert wurde er auf der Leipziger Buchmesse. Er würdigt als 300-seitiges, zweisprachiges Kompendium jedes im Wettbewerb Die schönsten deutschen Bücher prämierte Buch mit Jurybegründungen und zahlreichen Abbildungen. Das weltweit vertriebene Nachschlagewerk ist jedes Jahr aufs Neue ein Beitrag in der Diskussion um die Entwicklung des Mediums Buch. Renommierte Gestalter haben bisher die Kataloge der Stiftung Buchkunst betreut und mit ihrer Handschrift geprägt. oblik hat Mitstreiter und Sponsoren aus Bremen eingebunden: Fotoaufnahmen von Nikolai Wolff/fotoetage bilden das Sinnliche der Bücher ab, Scheer Medien Service sorgte für die erstklassige Wiedergabe der Bilder, die MüllerDitzen AG (Bremerhaven) druckte und produzierte und Firma Georg Koller veredelte den Buch-Umschlag. Incorporate für Designpreis Deutschland 2011 nominiert Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie hat die Kandidaten für die höchste deutsche Design-Auszeichnung nominiert. Die Agentur Incorporate gehört mit der Produkt-Kommunikation für die canvasco GmbH dazu. Die Vertriebsbroschüre der canvasco-markenprodukte (Taschen und Accessoires aus gebrauchtem Segeltuch) hat bereits den red dot award erhalten. Incorporate betreut das erfolgreiche Trendlabel seit Der Rat für Formgebung entscheidet im August 2010 über die Vergabe des europaweit angesehenen Preises. Pariser 3D-Forum vergibt Preis an fact+film Der Kinodokumentarfilm Das Auge 3D, den die Bremer Medienproduktionsfirma fact+film mit der Parallax Raumprojektion über das leistungsfähigste Teleskop der Welt in der chilenischen Atacama Wüste produziert hat, hat auf dem Dimension3-Forum in Paris den Preis für das beste Bild des Festivals erhalten. Die Jury lobte einer Mitteilung zufolge die ausgezeichnete technische und künstlerische Qualität der 3D-Bilder. Der Film wurde mit Geldern der Filmförderung Baden-Württemberg, der nordmedia, der Landesan-

8 stalt für Kommunikation Baden-Württemberg, der ESO, der MKFS-Stiftung und der Hoepfner-Stiftung finanziert. NEUSTA-Gruppe erhält NOKIA-Award Mit ihrer Entwicklung des Handygames zum webbasierten Fußballsimulator TopLeague haben die Mobile-IT-Entwickler der zur NEUSTA-Gruppe gehörenden mobile solution group GmbH den Nokia-Wettbewerb Calling All Innovators Germany gewonnen. Die für Nokia-Touchscreen-Handys geeignete Spiele-Applikation bildet die direkte Schnittstelle zum Online-Fußballspiel der aitainment GmbH aus Bremen, die den Anstoß zur Entwicklung gab. Nun können Freunde des digitalen Kicks auch unterwegs den Status ihrer virtuellen Erst- oder Zweitligamannschaft der Bundesliga überprüfen und Einstellungen vornehmen. Im Ovi-Store auf ovi. com ist die Application für alle Fans des runden Leders erhältlich. Bremer Landesbank für Stiftungsmanagement geehrt Auszeichnung für die Bremer Landesbank und ihr Engagement in Sachen Stiftungsvermögen: Im aktuellen Fuchsbriefe-Test belegt sie im Jahresranking 2010 des Stiftungsmanagements Platz neun. Mit 72 von insgesamt 100 Punkten gehört sie zu den empfehlenswerten Banken. Bewertet wurden schwerpunktmäßig die Stiftungsexpertise und der Anlagevorschlag, doch auch das Dienstleistungsangebot und die Transparenz flossen ins Endergebnis ein. Die Spitze des Jahresrankings 2010 bilden Merck Finck & Co., die Deutsche Bank und Sal. Oppenheim jr. & Cie. In der ewigen Bestenliste Stiftungsmanagement liegt die Bremer Landesbank jetzt auf Position sieben. Sie betreut aktuell 60 Stiftungen. FORSCHUNG&MEHR Bremen im Forschungsvergleich Baden-Württemberg und Bayern sind die Sieger im Vergleich der Bundesländer nach Forschungserfolg und privaten wie öffentlichen Wissensinvestitionen. Bremen liegt gut im Mittelfeld, Schlusslichter sind Brandenburg, Hamburg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Ländercheck des Stifterverbandes, der die Bundesländer anhand von 16 Indikatoren verglich. Hervorragend aufgestellt ist Bremen bei öffentlicher Forschung an Hochschulen und außeruniversitären FuE-Einrichtungen. Investitionen und Personalbestand sind hoch. Und in keinem anderen Bundesland nehmen die Hochschulforscher so viel Geld über Drittmittelprojekte ein. Eine bessere Gesamtbewertung Bremens verhindert aber die schwache FuE-Leistung der Wirtschaft. Bremen hat die geringste Patentquote aller Bundesländer und der Anteil von FuE-Personal in Unternehmen war in den vergangenen zehn Jahren stark rückläufig. Nach der Analyse des Stifterverbandes ist der Anteil der FuE-Aufwendungen am Bruttoinlandsprodukt zwischen 1997 und 2007 insgesamt zwar um 13 Prozent gestiegen. Dies geht aber mit plus 18 Prozent in erster Linie auf das Konto der Wirtschaft. Die Quote der Forschungsaufwendungen in Hochschulen wuchs dagegen nur um zwei Prozent. Der Ländercheck zu Forschung und Entwicklung kann abgerufen werden unter Modellprojekt: FRIEND in der Bibliothek FRIEND: neue Hoffnung für Schwerstbehinderte Neue Aufgabe für den Assistenzroboter FRIEND, den das Institut für Automatisierungstechnik (IAT) im Fachbereich Physik/Elektrotechnik der Universität Bremen entwickelt hat: In einem dreijährigen Modellprojekt soll erstmals ein schwerbehinderter Mensch mit Hilfe des Unterstützungsroboters in seinen Beruf zurückkehren. ReIntegraRob heißt das vom Integrationsamt mit rund Euro finanzierte Vorhaben. Das IAT führt das Projekt zusammen mit der Staats- und Universitätsbibliothek Bremen an einem Bibliotheksarbeitsplatz durch. Ziel ist der Nachweis, dass Nutzer von FRIEND an einem Arbeitsplatz vollständig eingesetzt werden können und dass alle notwendigen Fähigkeiten am Arbeitsplatz mit ihm erreicht werden können, ohne dass eine persönliche Assistenz notwendig ist. Der Roboterarm von FRIEND erlaubt behinderten Menschen, die zum Beispiel durch eine hohe Querschnittslähmung auf 24-stündige Betreuung angewiesen sind, eine zeitweise Unabhängigkeit im Privat- und Berufsleben. Für Menschen mit hoher Querschnittslähmung schien bisher eine berufliche Wiedereingliederung wegen des hohen Betreuungsaufwandes nahezu unmöglich. Im Projekt ReIntegraRob wollen wir nun das Gegenteil beweisen, sagt IAT-Leiter Professor Axel Gräser Wirtschaft in Bremen 9

9 TITELGESCHICHTE Die Handelskammer lud zu ihrem 3. Wirtschaftsempfang dieses Mal in die Überseestadt. Rund 400 Gäste im Schuppen 2 hörten den Festvortrag von Arbeitsministerin Ursula von der Leyen über den Wandel in der Arbeitswelt. Von CHRISTINE BACKHAUS (Text) und JÖRG SARBACH (FOTOS) MUT ZUM OPTIMISMUS Es war kein roter Teppich. Er war blau, mithin ein Signal für die maritime Kraft, die von der Überseestadt ausgeht. Dorthin, genauer in den Schuppen 2 am Europahafen Industriearchitektur à la Kellogg s auf der einen, moderne Loftarchitektur und Speicherstadt auf der anderen Seite hatte die Handelskammer zu ihrem 3. Wirtschaftsempfang geladen. Für den Ehrengast aus Berlin wurde direkt an der Kaimauer der blaue Teppich ausgerollt: Arbeits- und Sozialministerin Ursula von der Leyen auf Stippvisite bei der Bremer Wirtschaft im Gepäck eine ernste, aber doch optimistische und aufmunternde Botschaft in erdrückend schwierigen Zeiten. Der Ort dafür war mit Bedacht ausgewählt, wie Handelskammer-Präses Otto Lamotte zur Begrüßung der rund 400 Gäste sagte. Dies ist ein Ort, der zum einen die Geschichte Bremens widerspiegelt und zum anderen die Potenziale der Zukunft. Ursula von der Leyen schwärmte ebenso von dieser eindrucksvollen Kulisse wie Bürgermeister Jens Böhrnsen, der gerade in dreifacher Amtsmission unterwegs war: als Präsident des Bremer Senats, als Bundesratspräsident und als amtierendes Staatsoberhaupt. Böhrnsen prägte die Formel von der neuen Urbanität, die in der Verbindung von Wohnen und Arbeiten in der Überseestadt zum Ausdruck komme. Der Erfolg des Quartiers basiere auch auf der klugen Verbindung von privaten Investitionen und staatlichen Infrastrukturausgaben. Er sieht darin Zeichen für einen Aufbruch und für die Überwindung der Krise. Böhrnsen lobte zudem die gute Zusammenarbeit zwischen Senat und Handelskammer wie auch das Engagement der Wirtschaft in der Metropolregion Bremen-Oldenburg. Der Beitrag, den die Industrie- und Handelskammern etwa in der IHK Nord erbrachten, sei bemerkenswert. Böhrnsens Charme-Offensive stand die Ministerin in nichts nach. Das Medieninteresse an der Berliner Politikerin, die zu den beliebtesten Mitgliedern des Bundeskabinetts gehört, war überwältigend und sie erntete viel Applaus. Ursula von der Leyen, das machte sie auch an diesem Nachmittag wieder deutlich, ist mit Herzblut bei der Sache und ihren Themen: die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit vor allem, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, der demografische Wandel. Sie verteidigte das 80-Milliarden-Sparpaket der Regierung 10 Wirtschaft in Bremen

10 als notwendig und kündigte zugleich neue Reformen an wie die Bündelung der staatlichen Arbeitsmarktprogramme, sie warb für ein neues Bild des Alters und für mehr Zuwendung für junge Menschen mit Migrationshintergrund. Leidenschaftlich und klar im Ausdruck buchstabierte sie die großen Probleme und Krisen, ohne aber unter deren Wucht einzuknicken. Ganz im Gegenteil forderte sie ihre Zuhörer auf und machte ihnen immer wieder Mut, die Chancen in der Krise zu erkennen, die Potenziale, die Deutschland habe, zu nutzen, und zu handeln. Dabei machte sie metaphorisch eine Anleihe bei den Bremer Stadtmusikanten; das Märchen von Esel, Hund, Katze und Hahn wurde ihr zur Steilvorlage, aus einer verzweifelten, ausweglosen Situation auszubrechen, Trübsal wegzublasen, Neues zu wagen, zu handeln eben. Das Märchen lehre: Keine Lage ist so aussichtslos, als dass sie nicht auch Chancen böte. Oder auch: Die Herausforderungen sind erdrückend, aber wir schaffen das! Ob Missbrauchsskandal in der katholischen Kirche, die Griechenland-, die Euro- und die Schuldenkrise, die Rücktritte von Bundespräsident Köhler und Bischöfin Käßmann: Wir haben den Menschen viel zugemutet in den vergangenen Monaten, sagte von der Leyen, Orientierung sei verloren ge- (o). Präses Lamotte und Hauptgeschäftsführer Dr. Fonger empfangen die Ministerin; (u.) zu den Gästen gehörte auch Bürgermeister Böhrnsen Wirtschaft in Bremen 11

11 TITELGESCHICHTE (o.) Kammer-Hauptgeschäftsführer im Gespräch mit Weser-Kurier-Wirtschaftschef Günther Hörbst; (r.o.) Empfang vor der Kulisse der Überseestadt, (r.u.) Gäste der Handelskammer im Schuppen 2 INFOS Viele Jobs sind befristet Fast jeder zweite Arbeitnehmer wird in Deutschland zunächst befristet eingestellt: Der Anteil der befristeten Neueinstellungen ist von 32 Prozent im Jahr 2001 auf 47 Prozent im Jahr 2009 gestiegen. Das hat das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesagentur für Arbeit mitgeteilt. Betroffen seien vor allem Berufseinsteiger und jüngere Beschäftigte. Rund jeder zweite zunächst befristet Beschäftigte wird laut IAB von seinem Betrieb später unbefristet übernommen. Dem Statistischen Bundesamt zufolge arbeiten rund 2,7 Millionen Menschen in Deutschland in zeitlich begrenzten Jobs: Neun Prozent aller Arbeitsplätze sind heute zeitlich befristet, 1991 waren es 5,7 Prozent. Zeitarbeit baut Brücken Nach einem Bericht der Bundesregierung hat die Zeitarbeit in den vergangenen Jahren weiter an Bedeutung gewonnen und auch die Dynamik der Arbeitsmarktentwicklungen mitbestimmt. Zeitarbeit beschleunige im Aufschwung den Aufbau von Beschäftigung, hieß es dazu. Mit mehr als 20 Prozent habe die Zeitarbeit einen hohen Anteil am Zuwachs sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung in den konjunkturell guten Jahren 2005 bis 2008 gehabt. Die Zahl der Zeitarbeitnehmer habe sich seit 2004 auf im Jahresdurchschnitt 2008 fast verdoppelt. Der Bericht zeigt, dass Zeitarbeit Brücken in Arbeit baut für Menschen, die sonst schlechte Chancen auf dem ersten Arbeitsmarkt hätten. Und sie sorgt auf Seiten der Unternehmen dafür, dass diese flexibler auf Nachfragespitzen oder Auftragsflauten reagieren können, so Arbeitsministerin Ursula von der Leyen. Leiharbeiter müssten zu denselben Bedingungen beschäftigt werden wie die Stammbelegschaft. Ich werde nicht zulassen, dass das grundsätzlich gute und sinnvolle Modell der Zeitarbeit durch Missbrauch in Verruf gebracht wird, so die Ministerin. Brunel GmbH startet Studie Die Brunel GmbH ein Ingenieur- und Personaldienstleister führt derzeit deutschlandweit eine Studie durch. Es soll analysiert werden, vor welchen Herausforderungen mittelständische Unternehmen in Deutschland aktuell stehen, welche Bedürfnisse aber auch Vorbehalte sie in Bezug auf Ingenieur- und Personaldienstleistungen haben. Die Ergebnisse werden im Laufe des Sommers vorgestellt. Die Brunel GmbH ist internationaler Projektpartner für Technik und Management an 33 Standorten in Deutschland und hat rund Mitarbeiter. Europameister bei flexiblen Arbeitszeiten EUROSTAT, das statistische Amt der Europäischen Kommission, bescheinigt Deutschland und Dänemark die Spitzenreiterposition in Sachen flexible Arbeitszeiten. Nur gut 38 Prozent der Beschäftigten in Dänemark und Deutschland haben starre Arbeitszeiten. Knapp zwei Drittel praktizieren verschiedene Formen der Arbeitszeitflexibilisierung. In Dänemark sind individuelle Arbeitszeitvereinbarungen weit verbreitet, in Deutschland die Arbeitszeitkonten. Auch die Mitarbeiter in schwedischen Unternehmen stehen in Sachen Flexibilität auf dem Siegertreppchen: 61 Prozent haben flexible Arbeitszeiten, vor allem Gleitzeitregelungen. In der Abseitsfalle befinden sich die meisten Beschäftigten in Zypern, Bulgarien oder Rumänien. Denn dort haben 90 Prozent der Beschäftigten starre Arbeitszeiten ohne Zeitsouveränität. gangen; sie beklagte die Auflösung von Sicherheit und Verlässlichkeit. Umso stärker sei die Politik nun gefordert, sich zu erklären. Da nahm sie sich selbst beim Wort und erläuterte in großen Zügen rhetorisch überzeugend die Sparpolitik ihres Ministeriums, die weiteren Reformvorhaben, ihre Wünsche (zum Beispiel die soziale Marktwirtschaft zu globalisieren), die Veränderungen in der Arbeitswelt (sie ist weiblicher, älter, bunter und flexibler geworden). Aus der Finanzkrise sei zunächst die Wirtschaftskrise und daraus eine Staatskrise erwachsen, nun folge die Strukturkrise: Wir werden weniger und wir werden älter. Damit drohe zugleich ein Horrorszenario: Massenarbeitslosigkeit auf der einen, Fachkräftemangel auf der anderen Seite. Die Konsequenz daraus müsse sein, die drei großen Problemgruppen alleinerziehende Mütter, Jugendliche mit Migrationshintergrund und die Älteren über 50 stärker zu fördern und ihre Potenziale nicht brach liegen zu lassen. Die Wirtschaft müsse erkennen, wie wertvoll ältere Arbeitnehmer seien. Wir brauchen ein neues Bild des Alters, forderte von der Leyen. Die Plastizität des Gehirns und damit die ungebrochene Lernfähigkeit bis ins hohe Alter sei längst bewiesen. Altersgemischte Teams seien besonders leistungsfähig. Sie appellierte an die Unternehmen, jüngeren Migranten die Tür zu öffnen. Jedes dritte Grundschulkind habe ausländische Eltern. Das seien die Fachkräfte, die bald so dringend gebraucht würden. Als Schande für Deutschland empfindet sie es, wenn junge, aber gut ausgebildete Mütter aufgrund schlechter Rahmenbedingungen in die Langzeitarbeitslosigkeit gedrängt würden. Bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie gebe es deshalb noch viel zu tun. 12 Wirtschaft in Bremen

12 Erfolgreich ganz schön klassisch Wie arbeitet man bei der BTC AG? Das Unternehmen will ein Spiegelbild der Gesellschaft werden. Ein Gespräch mit Bülent Uzuner, Vorstandsvorsitzender. Die BTC AG ist ein beruhigend altmodisches Unternehmen nimmt man die in einem Spiegel-Titel vor wenigen Wochen beschriebene neue Arbeitswelt als Maßstab. Von solchen modernen Zeiten sprich ausleihen, befristen, kündigen ist das ansonsten hochmoderne IT-Consultingunternehmen mit Hauptsitz in Oldenburg meilenweit entfernt. Es befindet sich auf einem höchst erfolgreichen, wenn nicht gar steilen Erfolgsweg mit ganz klassischen Arbeitsverhältnissen, hoch flexibel zwar, aber fast ohne Zeitverträge oder den Einsatz externer Spezialisten, ein Unternehmen, das ohne Kündigungen oder Kurzarbeit durch die Krise kommt, das Mitarbeiter einstellt statt Personal abbaut und auch hier fällt es aus der Rolle keinerlei Nachwuchsprobleme kennt. Einer der Väter dieser Erfolgsgeschichte ist Bülent Uzuner. Der Diplom- Ökonom und Vorstandsvorsitzende der BTC AG hatte 1997 in Bremen die Uzuner Management Consulting GmbH gegründet und sie Ende 2000 mit den Unternehmen CCC und NETplus zur BTC Business Technology AG verschmolzen. Man braucht eine gewisse Größe, um in Deutschland eine Rolle zu spielen. Für den Oldenburger Energieversorger EWE er hatte gerade die IT als strategisches Geschäftsfeld entdeckt kam das Angebot einer Beteiligung wie gerufen. Heute ist EWE Alleinaktionär und kann sich freuen: Mit 126 Mitarbeitern ist die BTC gestartet, eine Dekade später hat sie Und für 2013 peilen wir die Marke von an, sagt Uzuner, wir wollen weiter solide und Stück für Stück wachsen. Mehr Köpfe, mehr Umsatz Aber mit Augenmaß und ausgewogen! Wichtig ist, dass wir rentabel arbeiten. Das Geschäft ist per se arbeitsplatzfördernd: mehr Köpfe, mehr Umsatz, so Uzuner. Der lag 2009 bei rund 143 Millionen Euro ein Plus von knapp acht Prozent gegenüber dem Vorjahr, das hat keiner der Wettbewerber geschafft. Die BTC AG ist in der Gruppe der Top 25 IT-Beratungs- und Systemintegrationsunternehmen auf den 14. Platz vorgerückt und beginnt, die Größeren wie IBM, Accenture oder CSC zu ärgern. Für Uzuner ist das noch nicht das Ende der Fahnenstange, der ehrgeizige Unternehmer will auf jeden Fall unter die Top Ten vorstoßen. Langfristig denkt er an bis zu Mitarbeiter, mehr ist aber kaum steuerbar. An 17 Standorten ist die BTC aktiv, etwa in Bremen, und auch im Ausland, (Schweiz, Türkei, Polen, Japan). Fragt man Uzuner, was die BTC besser macht als andere, so verweist er auf die Branchendiversifizierung und das breite Portfolio; die Kunden kommen aus dem privaten wie öffentlichen Sektor, aus der Industrie, der Telekommunikation, der Energieversorgung. Natürlich ist es auch das Know-how und die Art und Weise, wie wir mit unseren Kunden umgehen. Es zählt die langfristige Verbundenheit, nicht der kurzfristige Vorteil. Nach vorn wollen wir Manufaktur sein, also individuell, nach hinten Industrie, also die Prozesse automatisieren, sagt Uzuner. Das gelänge schon ganz gut. Noch ein ganzes Stück arbeiten muss er an seinem Ziel, die BTC AG zu einem Spiegelbild der Gesellschaft zu machen. Der Frauenanteil liegt erst bei 21 Prozent, vor fünf Jahren waren es 18 Prozent. Das liegt mehr an der Branche (Informatik) als am Chef. Der Vater dreier Töchter hat ein sehr ursprüngliches Interesse daran, die Arbeitswelt weiblicher zu gestalten. Stolz ist er auf eine weibliche Führungskraft, die sogar in Teilzeit arbeitet. Auch seine rechte Hand der Assistentenjob gilt gemeinhin als Sprungbrett für eine Karriere im Unternehmen ist erstmals eine Frau. Mit dem Demografieproblem muss sich Uzuner nicht herumplagen, das Durchschnittsalter seiner Belegschaft ist 38 Jahre, ein gutes Mittelmaß in der Branche, und älter sind wir in den vergangenen Jahren auch nicht geworden. Foto BTC AG Magnet für Migranten Die BTC AG ist nicht nur jung, sondern auch gebildet (60 Prozent beträgt der Akademiker-Anteil) und vor allem bunt: Der Anteil der Beschäftigten mit Migrationshintergrund liegt bei elf Prozent (vor fünf Jahren waren es drei Prozent); diese Mitarbeiter sprechen 26 Sprachen, kommen aus 21 Ländern, vor allem aus der Türkei, China und Osteuropa, ein unschätzbarer Vorteil, wenn man geschäftlich dort aktiv ist. Wir sind ein Magnet für Migranten, sagt Uzuner, der selbst türkische Wurzeln hat. Sein Vorbild, die Unternehmensphilosophie, aber auch eine sensibilisierte Personalabteilung und die Wirtschaft in Bremen 13

13 TITELGESCHICHTE Maßgabe, Schreiben von Bewerbern mit ausländisch klingenden Namen sorgsam zu prüfen, erklären diese Sogwirkung. Da Uzuner aus dem Einwanderungspotenzial rekrutiert, hat er auch keine Nachwuchsprobleme. Das ist jedoch kein Selbstläufer: Man muss sich auch kümmern. Sei es nun die Jacobs University oder die Hochschule Bremen, Uzuner geht hin und wirbt bei den Studenten für sein Unternehmen. Meist kehrt er mit einer Handvoll Bewerbungen zurück. Magnet oder nicht, mit den elf Prozent ist er längst noch nicht zufrieden: 15 Prozent sind es in der Gesellschaft. Da wollen wir auch hin. Noch spürt er zu viele Vorurteile, ihm ist es ein Anliegen, die Chancen von Migranten auf dem Arbeitsmarkt verbessern zu helfen, Gesellschaft und Schulen durchlässiger zu machen. Flexible Arbeitszeiten Uzuner hat feste Grundsätze, und einer ist, dass er mit eigenen Leuten mehr bewirken kann als mit Fremdpersonal. Er setzt auf die klassischen, unbefristeten Beschäftigungsverhältnisse; nur ganz wenige Stellen bei der BTC AG sind befristet. In Spitzenzeiten greift er ab und zu auf Mitarbeiter von Partnerunternehmen zurück. Und was die Teilzeitmöglichkeiten anbelangt, da gibt es gar keine Modelle, sondern ganz individuelle Arbeitszeitregelungen: Wir passen uns den Wünschen der Mitarbeiter an. Bei unserer Größe ist das möglich. Und die BTC AG will noch ein Stück flexibler werden, Uzuner richtet den Blick auf Lebensarbeitszeitmodelle: Hier soll sein Unternehmen, hier muss die Gesellschaft offener werden und unterschiedliche dichte Arbeitsphasen in einer Biographie möglich machen. Die Arbeitwelt im Wandel einer Dekade: Bei der BTC AG ist sie bunter und vielfältiger geworden, auch ökologischer, aber nicht unsicherer. Bildungsarmut hin oder her, es gebe keinen Qualifikationsabfall, sagt Uzuner. Nicht an der Bildung, an der Einstellung hapert es aber nach seinem Empfinden. Die Menschen seien bequemer, konsumorientierter geworden, bei 40 Stunden sei Schluss. Man wolle den Job gut machen, das reiche. Da könnte doch manchmal etwas mehr gehen, sagt einer, für den eine 50-/60-Stundenwoche normal ist. Mehr Biss wünscht er sich, mehr Leistungsbereitschaft und mehr soziales Engagement: Das gehört einfach dazu. Wenn er da nachhakt, stößt er oft ins Leere. Verordnen lässt sich das nicht, nur vorleben. (cb)» Zeitarbeit ist nicht gleich Zeitarbeit! Alle Zeitarbeitsunternehmen in einen Topf zu werfen, geht deshalb an der Realität weit vorbei. Rudolf Gabrielczyk 50 Jahre Zeitarbeit in Deutschland Günther Bindan schreibt Wirtschaftsgeschichte, als er 1960 in Bremen das erste deutsche Zeitarbeitsunternehmen gründete. Vor 50 Jahren wurde ein neues Kapitel der deutschen Wirtschaftsgeschichte aufgeschlagen. Im Oktober 1960 ging der Bremer Unternehmer Günter Bindan mit einer Dienstleistung an den Markt, die man heute als Zeitarbeit kennt. Sie ist für die deutsche Wirtschaft unentbehrlich geworden, mehr als Zeitarbeitsunternehmen sorgen mit dafür, dass der Arbeitsmarkt funktioniert. Allerdings musste sich die Branche, die sehr heterogen ist, ihre heutige Anerkennung erst mühsam erkämpfen. So manche Barriere haben Bindan und andere professionelle Anbieter in den zurückliegenden 50 Jahren aus dem Weg räumen müssen. Immerhin waren am 31. Januar 2010 rund Frauen und Männern in der Zeitarbeit beschäftigt bzw. zwei Prozent aller Arbeitnehmer, aber das ist im Vergleich zu anderen Ländern noch immer sehr bescheiden wird Zeitarbeit legal Als Günter Bindan seine Firma gründet und eigene Mitarbeiter vorübergehend anderen Unternehmen zur Verfügung stellt, ist das Wort Arbeitnehmerüberlassung noch völlig unbekannt. Auch die bald gegründeten weiteren Zeitarbeitsunternehmen operieren anfangs in einer gewissen gesetzlichen Grauzone. Das ändert sich erst 1967, als das Bundesverfassungsgericht bekräftigt, dass die Ausdehnung des Arbeitsvermittlungsmonopols auf Arbeitnehmerüberlassungs-Verträge mit dem Grundrecht der freien Berufswahl nicht vereinbar ist. So wird der Weg frei für die legale und konzessionierte Zeitarbeit. Bereits 1970 kommt es zu einem ersten Tarifvertrag zwischen dem damaligen Unternehmensverband für Zeitarbeit und den Deutschen Angestellten-Gewerkschaft. Im selben Jahr bestimmt das Bundessozialgericht, dass die Zeitarbeitsunternehmen das Arbeitgeberrisiko zu tragen haben und mit ihren Mitarbeitern Dauerarbeitsverhältnisse eingehen müssen, die während der Beschäftigung im Kundenbetrieb und auch anschließend fortbestehen. Und 1972 schließlich wird die Zeitarbeit durch Gesetz zur Regelung der gewerbsmäßigen Arbeitnehmerüberlassung auf eine solide Basis gestellt. Mitarbeiter sind fest angestellt Grundlage jeder Anstellung in einer Zeitarbeitsfirma ist demnach immer ein schriftlicher Arbeitsvertrag, der eine Festanstellung mit durchgängigen und geregelten wöchentlichen Arbeitszeiten, Lohnfortzahlung bei Krankheit und bei eventu- 14 Wirtschaft in Bremen

14 Im Sinne weiterer Flexibilität beschließt das Bundeskabinett im Juni 1996 eine umfassende Reform des AÜG, die am 1. April 1997 in Kraft tritt. Seither ist eine zeitliche Deckungsgleichheit von Ersteinsatz und Arbeitsvertrag (Synchronisation) ebenso zugelassen wie die wiederholte und lückenlose Aufeinanderfolge befristeter Arbeitsverträge. Ausgeschiedene Mitarbeiter können ohne Beachtung der bis dahin gültigen dreimonatigen Wiedereinstellungssperre wieder eingestellt werden. Rainer Bindan und Rudolf Gabrielczyk: Sie führen die Partner/Orange- Gruppe Rechtsnachfolgerin des von Günter Bindan gegründeten ersten deutschen Zeitarbeitsunternehmens, die 2009 in die Top-25 der Branche vorgestoßen ist. ellen einsatzfreien Tagen, voll bezahlten Jahresurlaub und vermögenswirksame Leistungen beinhaltet. Nicht zuletzt durch solche Leistungen hat sich auch das Image der Branche im Laufe der Jahre kontinuierlich verbessert. Immer mehr Unternehmen erkennen in der Zeitarbeit ein effektives Instrument zur Anpassung ihrer Personalkapazität an Auslastungsschwankungen ohne Beschäftigungs- und Kostenrisiken denn diese übernimmt stets das Zeitarbeitsunternehmen als durchgängiger Arbeitgeber. Zugleich hat sich Zeitarbeit als ein wirksames Mittel im Kampf gegen Arbeitslosigkeit erwiesen. Zeitarbeitnehmer haben beste Möglichkeiten, in ein herkömmliches Beschäftigungsverhältnis bei einem Kundenbetrieb zu wechseln. Dass dies viele Mitarbeiter seriöser Personaldienstleister, die ein entsprechendes Übernahmeangebot bekommen haben, gar nicht wollen, unterstreicht die Zufriedenheit nur umso mehr. Gesetzliche Erleichterungen Um die beschäftigungswirksamen Impulse für den Arbeitsmarkt weiter zu verbessern, sind schrittweise die rechtlichen Rahmenbedingungen für ein weiteres Wachstum der Branche geschaffen worden. Die höchstzulässige Einsatzdauer eines Arbeitnehmers bei einem Zeitarbeitskunden wurde kontinuierlich auf heute zwölf Monate ausgedehnt. Am 1. Juli 1994 fällt das Arbeitsvermittlungsmonopol der Bundesanstalt für Arbeit: Die private Arbeitsvermittlung wird bundesweit zugelassen. Die dafür autorisierten Zeitarbeitsunternehmen dürfen nun also auch direkt mit Vermittlungsangeboten an potenzielle Kunden herantreten. Foto Partner-Gruppe Immer mehr Dienstleistungen Parallel zur sich wandelnden Gesetzeslage sorgt auch der Ausbau der Dienstleistungspalette für weiteres Wachstum der Branche. War Zeitarbeit zunächst fast nur dann gefragt, wenn die Unternehmen bei Auftragsspitzen oder wegen Ausfallzeiten mehr Personal benötigten, so kamen neue Angebote hinzu: der On-Site-Service (Vor- Ort-Management bei besonders hohen oder betreuungsintensiven Personaleinsätzen), das Outplacement (Übernahme gekündigter Kundenmitarbeiter in Festanstellung mit einer Optionsvereinbarung zum Wechsel in einen Kundenbetrieb) und das Outsourcing (Übernahme und verantwortliche Abwicklung von ausgliederbaren betrieblichen Teilaufgaben im Rahmen von Dienstverträgen). Immer bedeutender wird in Deutschland vor allem eine Dienstleistung, die in den USA unter dem Schlagwort tempto-hire schon lange für Bewegung auf dem Arbeitsmarkt sorgt: die Arbeitnehmerüberlassung mit Optionsvereinbarung auf eine Festübernahme. In Deutschland gibt es noch großen Nachholbedarf. Während der Anteil der Zeitarbeitnehmer hier noch immer unter zwei Prozent liegt, ist er beispielsweise in den Niederlanden mit annähernd fünf oder in Großbritannien mit fast vier Prozent deutlich höher. Ein Grund für diese Diskrepanz ist, dass es auf dem deutschen Zeitarbeitsmarkt immer noch Barrieren gibt, wie etwa das Verbot der Arbeitnehmerüberlassung im Bauhauptgewerbe. Angesichts des gegenwärtigen Zeitarbeitsbooms gehen Experten gleichwohl davon aus, dass die bisherige Rekordmarke von gut deutschen Zeitarbeitern aus dem Juli 2008 in diesem Sommer überschritten wird. (wib) Die Partner/Orange-Gruppe ist der einzige Personaldienstleister, dessen Umsatz im Krisenjahr 2009 gewachsen ist. Das bundesweit tätige Unternehmen zeigte sich eigenen Angaben zufolge außerordentlich krisenresistent und steigerte mit seinen rund Mitarbeitern in 50 Niederlassungen den Umsatz um fünf Millionen Euro auf knapp 50 Millionen Euro. Wir sind Spezialanbieter und konzentrieren uns auf die Überlassung und Vermittlung hoch qualifizierter Fach- und Führungskräfte in ausgewählten Branchen, so die Begründung rechnet die Geschäftsführung mit einem Gruppenumsatz von ca. 60 bis 65 Millionen Euro Wirtschaft in Bremen 15

15 KAMMERREPORT AUS DEM PLENUM Die Plenarsitzung vom 14. Juni Aktuelles Berichte aus den Ausschüssen Vorstellung eines neuen Plenarmitglieds Unternehmensservice Bremen Vortrag von Minister Bode zur Wirtschaftspolitischen Zusammenarbeit Niedersachsen/Bremen Präses Otto Lamotte begrüßte die Präsidenten und die Hauptgeschäftsführer der IHK Bremerhaven, der Oldenburgischen IHK und der IHK Stade als Gäste der Plenarsitzung. Er berichtete über den Parlamentarischen Abend der IHK Nord am 9. Juni in Brüssel, bei dem die 13 norddeutschen Kammern die Mitglieder des Europäischen Parlaments dazu aufforderten, die erneuerbaren Energien, die Hinterlandanbindung der Seehäfen sowie innovative Verkehrstechnologien stärker zu unterstützen. Gastredner der Veranstaltung waren EU-Kommissar Günther Oettinger, der ehemalige Präsident des Europäischen Parlaments Professor Dr. Hans-Gert Pöttering sowie Erwin Sellering, Ministerpräsident des Landes Mecklenburg-Vorpommern (siehe auch Seite 32). Wiebke Hamm informierte das Plenum über die geplante Reform der Rundfunkfinanzierung durch eine Haushaltsabgabe. Danach müssten Unternehmen zukünftig Gebühren pro Betriebsstätte und nicht mehr pro Empfängergerät zahlen. Der Beitrag solle nach Mitarbeiterzahlen gestaffelt sein, unabhängig davon, ob es Empfangsgeräte gibt oder nicht. Ob und wie die Reform die Wirtschaft belasten würde, soll eine Umfrage klären, an der sich die Plenarmitglieder beteiligen wollen. Die Ergebnisse sollen dem DIHK für die weitere Interessenvertretung zugeleitet werden. Berichte aus den Ausschüssen Joachim Linnemann berichtete über die Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung und städtischen Verkehr vom 3. Juni, in deren Mittelpunkt die Pläne für neue Einzelhandelsflächen im Ansgari-Viertel und die aktuellen Entwicklungen der Überseestadt stan- den. Stefan Messerknecht informierte über die Sitzung des Ausschusses für Telekommunikation und neue Medien vom 8. Juni. Die Mitglieder diskutierten hier mit Kulturstaatsrätin Carmen Emigholz über das Thema Venture- Klima. Neues Plenarmitglied Das neue Plenarmitglied Peter Hoedemaker (Kaefer Isoliertechnik GmbH & Co. Kommanditgesellschaft) stellte sich und sein Unternehmen vor. Unternehmensservice Bremen Hauptgeschäftsführer Dr. Matthias Fonger und Günther Lübbe, Leiter des Geschäftsbereiches Zentrale Dienste, stellten die Planung zur Umgestaltung des bisherigen Service-Centers der Handelskammer in ein Unternehmensservice-Büro Bremen vor. Bieten bisher verschiedene Bremer Institutionen Unternehmensserviceleistungen dezentral an, sei es das Ziel des neuen Kundencenters, diese Leistungen unter einem Dach zusammenzuführen. In einem bislang bundesweit einmaligen Angebot werden dann ab kommenden Herbst 16 Wirtschaft in Bremen

16 Auch der JadeWeserPort sowie die geplante Küstenautobahn brächten einen erheblichen wirtschaftlichen Schub für die Region. Ausbaufähig sei die Zusammenarbeit der Behörden der beiden Bundesländer. Durch eine stärkere Kooperation und Aufgabenteilung wären in diesem Bereich erhebliche Synergien zu erwarten. Vor dem Hintergrund des Verschuldungsgrades beider Länder seien strukturelle Veränderungen bei der öffentlichen Hand unausweichlich. Bisher seien bestimmte Ansätze, beispielsweise zur Zusammenlegung der statistischen Landesämter, jedoch gescheitert. Er sei jedoch sicher, dass allein die Situation der öffentlichen Haushalte dazu führen werde, dass hier Synergien gesucht und mittelfristig auch gefunden würden. (v.l.) Kammerspitzen nebst Minister: Jörg Orlemann, Lothar Geißler, Joachim Peters, Dr. Karl Harms, Minister Jörg Bode, Otto Lamotte, Dr. Matthias Fonger, Claus Brüggemann die Handelskammer, die Handwerkskammer, die WFB Wirtschaftsförderung Bremen und das RKW an einem Ort vernetzt zusammenarbeiten. Vortrag von Minister Bode Minister Jörg Bode (Niedersächsisches Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr) sprach über die wirtschaftspolitische Zusammenarbeit der Länder Niedersachsen und Bremen. Die beiden Bundesländer sollten sich nicht als Wettbewerber sehen, sondern an einem Strang ziehen und zusammenarbeiten, so Bode. Musterbeispiel hierfür seien die Projekte der Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten. Mit den dort gemeinsam vorangebrachten Clusterinitiativen zu Themen wie maritime Wirtschaft, Luft- und Raumfahrt oder Logistik sowie mit Netzwerkinitiativen (Automotive Nordwest, Gesundheitswirtschaft) würden die Unternehmen nachhaltig unterstützt. Dies helfe der Wirtschaft in der gesamten Region Wirtschaft in Bremen 17

17 KAMMERREPORT Einheitsfeier in Bremen: Chance für Unternehmen JUBILÄEN Dr. Sondergeld wirbt bei Unternehmern im Haus Schütting um Unterstützung für den Tag der Einheit DIE HANDELSKAMMER GRATULIERT ZUM JUBILÄUM FIRMEN 50-jähriges Bestehen Stuttgarter Reederei Gesellschaft mit beschränkter Haftung, gegründet 4. Juli 1960 Pfaff-Technik KG, gegründet 28. Juli jähriges Bestehen Müller & Claußen Druck-GmbH, gegründet 1. Juli 1985 Thomas Meier, gegründet 12. Juli 1985 Wenige Tage, bevor er seine erste ausländische Delegation im Schloss Bellevue, dem Amtssitz des deutschen Bundespräsidenten, zu empfangen hatte, begrüßte Bürgermeister Jens Böhrnsen gemeinsam mit Handelskammer-Präses Otto Lamotte eine Runde Bremer Unternehmer im Haus Schütting, um für Unterstützung für die Feierlichkeiten zum 20. Jahrestag der deutschen Einheit zu werben ein Fest, für das sich Bundespräsident und Bundeskanzlerin angekündigt haben. Denn in diesem Jahr richtet Bremen dieses vielbeachtete Ereignis aus: mit einem Bürgerfest, einem offiziellen Festakt, dem Besuch vieler Delegationen und mehr. Da ist private Unterstützung gefragt. Kooperationsangebote wurden an diesem Abend von Dr. Klaus Sondergeld, Geschäftsführer der WFB Wirtschaftsförderung Bremen, präsentiert. Silke Trösch (Kraft Foods) erläuterte aus Sicht eines Sponsoren der Einheitsfeier, welche Kooperationsmodelle möglich sind. Bremen wird zur Einheitsfeier bundesweit große Aufmerksamkeit auf sich ziehen, hunderttausende Besucher werden erwartet. Für Bremen und Bremerhaven ist das eine hervorragende Gelegenheit, sich als traditionsreiches aber auch innovatives Land mit hohem Potenzial und interessanten Möglichkeiten zu präsentieren. Wir stellen Bremen und Bremerhaven in den Mittelpunkt des Interesses und ziehen die Blicke der Öffentlichkeit auf Stadt und Region, so Bürgermeister Böhrnsen. Das Fest beginnt am Freitag, 1. Oktober, abends mit dem Stadtmusikantenfest. Am Samstag, 2. Oktober, wird das Bürgerfest um Uhr von Bürgermeister Böhrnsen eröffnet. Herzstück dieses Festes ist die Ländermeile am 2. und 3. Oktober auf der Straße An der Reeperbahn im Kaffee-Quartier, von der südlichen Überseestadt bis zum Kopf des Europahafens. Dort präsentieren sich die 16 Bundesländer, ebenso der Bundesrat, der Bundestag und die Bundesregierung. Herausragende Veranstaltungen der Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit sind ein ökumenischer Festgottesdienst, der Festakt sowie der Empfang des Bundespräsidenten für die Bürgerdelegation. Das zentrale Fest zur Einheit Deutschlands ist zu einer außergewöhnlichen Erfolgsgeschichte geworden war Bremen bereits einmal Gastgeber. Die Bundesländer präsentierten sich damals der Öffentlichkeit gemeinsam in einer Ausstellung in der Unteren Rathaushalle auf gerade einmal drei mal drei Metern Ausstellungsfläche gibt es die Ländermeile, Herzstück eines jeden Bürgerfestes der vergangenen Jahre, und sie ist stattliche 1,2 km lang. Information Geschäftsstelle Tag der Deutschen Einheit/ Bremen 2010, Fotos Frank Pusch, Jörg Sarbach 18 Wirtschaft in Bremen

18 KÖNNEN WIR HELFEN? (4) Gefahrgutausbildung Was leistet die Handelskammer für bremische Unternehmen? Die Wirtschaft in Bremen stellt dieses Dienstleistungsspektrum in mehreren Teilen vor und gibt Service-Infos von der Existenzgründung über die Unternehmensnachfolge und den internationalen Warenverkehr bis zum Gefahrtgutransport. Wer bei Gefahrguttransport nur an Tanklastzüge mit Benzin oder Diesel denkt, der greift zu kurz. Zwar werden mengenmäßig diese beiden Produkte am meisten transportiert. Aber gefährliche Güter kommen in unterschiedlichster Form vor: als Schmiermittel und Speziallack für die Automobilindustrie, als Düngemittel für die Landwirtschaft, als Spraydose für den Handel, als Reinigungsmittel oder benutzte Putzlappen für alle Branchen, aber auch als Feuerzeug, wenn die Marketingabteilung plötzlich Stück als Werbemittel verschicken will. Sehr schnell kommt dann das Gefahrgutrecht mit all seinen komplexen Vorschriften ins Spiel. Detailliert geregelt werden hier beispielsweise die Verpackung und die Kennzeichnung der gefährlichen Güter, der Bau und die Ausrüstung der Fahrzeuge und Tanks, die Ausbildung des Personals und nicht zuletzt die Verantwortung des Unternehmers in dem ganzen Prozess. Am Anfang einer Gefahrgutinventur steht die Frage, ob das Unternehmen einen Gefahrgutbeauftragten braucht. Die Handelskammer informiert dazu über Bestellungspflichten für Gefahrgutbeauftragte und über Schulungsangebote. Die entsprechenden Anbieter müssen von der Handelskammer zertifiziert sein. Und nur, wer nach der Ausbildung eine Prüfung vor der Handelskammer bestanden hat, darf zum Gefahrgutbeauftragten bestellt werden. Entscheidend für die Wirksamkeit der ausgeklügelten Vorschriftenwerke und der technischen Sicherheitssysteme ist die Qualität der Ausbildung. Für die Unternehmer ist dabei besonders wichtig, dass sie sicher sein können, dass die Ausbildungsnormen eingehalten werden und die Ausbildungsnachweise auch etwas taugen. Dies gilt umso mehr, als Verstöße gegen gefahrgutrechtliche Vorschriften für den Unternehmer selbst erhebliche Folgen haben können. Besondere Verantwortung tragen Gefahrgutfahrer. Für deren Ausbildung sind die Kammern in Deutschland seit mehr als 25 Jahren zuständig. Anlass für die Einführung der Gefahrgutfahrerschulung war ein tragisches und folgenschweres Unglück forderte der Unfall eines Flüssiggastransporters in Spanien mehr als 200 Todesopfer und viele Schwerverletzte. Den Industrie- und Handelskammern wurde die Aufgabe übertragen, die Inhalte einer Schulung und Prüfung für Gefahrgutfahrer festzulegen. Dieses in Deutschland erarbeitete System diente später als Vorlage für internationale Vorschriften. Allein in Bremen werden inzwischen jährlich rund Fahrer geschult und geprüft. Dabei ist es ein Anliegen der Handelskammer, die Schulungsüberwachung und die Prüfungen ordnungsgemäß, aber auch praxisori- Gefahrgutfahrerschulung: Die Feuerlöschübung ist Teil der Qualifikation. entiert und unternehmensfreundlich zu gestalten. Deshalb werden beispielsweise rund die Hälfte der jährlich mehr als 100 Prüfungstermine für Gefahrgutfahrer auf Samstage gelegt, um den Arbeitszeitausfall zu begrenzen. Wichtig für eine reibungslose Gefahrgutabwicklung ist der Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen Kontrollbehörden und Unternehmen. Hierzu lädt die Handelskammer zweimal im Jahr zu Arbeitskreisen ein, die nächste Sitzung findet im Herbst statt. Darüber hinaus informiert die Handelskammer ihre Unternehmen regelmäßig über Rechtsänderungen im Gefahrgutbereich. Die nächste Informationsveranstaltung Thema ist die Überarbeitung der Straßengefahrgutvorschriften ist für den 10. November geplant. Text: Jörg Albertzard Information Jörg Albertzard, Telefon , de Wirtschaft in Bremen 19

19 KAMMERREPORT IHK-Volkswirte trafen sich in Bremen Im Juni war der Volkswirtekreis der deutschen IHKn in der Handelskammer Bremen zu Gast. Unter der Leitung von DIHK-Chefvolkswirt Dr. Volker Treier diskutierten die rund 25 Volkswirte aus ganz Deutschland über Exit-Strategien des Staates nach der Finanzmarktkrise. Dabei ging es unter anderem um die Frage, ob eine Haushaltskonsolidierung und eine umfassende Steuerreform einen unlösbaren Zielkonflikt darstellen. Ob und wann ein Exit des Staates aus den Stützungsprogrammen der Finanzwirtschaft möglich und sinnvoll ist, war ein weiterer Diskussionspunkt. Gastredner im Schütting waren Professor Dr. Henning Klodt, Leiter des Zentrums Wirtschaftspolitik beim Institut für Weltwirtschaft Kiel, und Folker Hellmeyer, der Chefökonom der Bremer Landesbank. Handelskammer kritisiert Aktionsplan Meerespolitik" Die Handelskammer hat den Aktionsplan Meerespolitik des Senats kritisiert. Sowohl zu den Häfen in Bremen-Stadt als auch zur Ansiedlung weiterer Industrie am Wasser erwartet die Wirtschaft klare Aussagen. Die Senatsvorlage klammere den Neustädter Hafen und den Industriehafen vollständig aus. Beide Areale haben sehr gute Entwicklungsperspektiven und sind wichtige Bausteine der strategischen Hafenentwicklung, sagte Präses Otto Lamotte. Auch vermisse die Handelskammer ein deutliche Bekenntnis, mehr Produktionsunternehmen in Bremen ansiedeln zu wollen. Hanseraumkonferenz: Bremer Junioren gewinnen in Flensburg Bei der diesjährigen Hanseraumkonferenz der Wirtschaftsjunioren wurde der Bremer Juniorenkreis für sein Projekt Erfolg erleben ausgezeichnet. Es bereitet Auszubildende durch Praxiserfahrungen in Unternehmen auf den Berufsalltag vor. Acht Bremer Unternehmen stellten Schülergruppen der Berufsschule für den Großhandel, Außenhandel und Verkehr praktische Aufgaben aus den Bereichen Budget- und Personalplanung sowie Marketing. An der diesjährigen Hanseraukonferenz in Flensburg nahmen 20 Junioren aus Bremen teil. Den mehr als 500 Besuchern bot sich ein prall gefülltes Programm aus Seminaren, Veranstaltungen und Sportevents; Landes- und Bundesverband hielten Vorstandstagungen ab, die WJ Hanseraum trafen sich außerdem zur Delegiertenversammlung. Die nächste Hanseraumkonferenz findet im Mai 2011 in Emden statt. Bremens Incoming Sprecher Professor Dr. Nils Schulenburg (r.) nimmt vom Hanseraum- Landesvorsitzenden Dr. Hans-Martin Reinicke die Auszeichnung entgegen. Fotos Frank Pusch, WJD 20 Wirtschaft in Bremen

20 Handelskammer regt Sparmodell nach Kieler Vorbild an Die Handelskammer hat den Senat aufgefordert, die weitreichenden Empfehlungen der Haushaltsstrukturkommission zur Konsolidierung der Landesfinanzen Schleswig-Holsteins auf ihre Übertragbarkeit auf Bremen zu prüfen. Bremen sollte hier eine Vorreiterrolle einnehmen, sagte Präses Otto Lamotte. Die kurzfristigen Sparbeschlüsse für das Haushaltsjahr 2011 müssten umgesetzt und zugleich müsse ein Konzept für mittelfristige Konsolidierungsmaßnahmen erarbeitet werden. Wenn Schleswig-Holstein zu einschneidenden Veränderungen in allen Bereichen bereit sei, muss das Land Bremen mit seiner noch schwierigeren Situation der öffentlichen Haushalte diesen Schritt unbedingt auch gehen. Es sei sinnvoll, so der Handelskammer-Präses, externe Expertise einzubinden. Weitere Informationen: www. handelskammer-bremen.de (v.l.) Dr. Stefan Woltering, Torsten Grünewald, Nadine Schmidt, Senator Martin Günthner, Staatsrat Heiner Heseler, Michael Poppinga Wirtschaftsjunioren besuchen die EXPO in Shanghai Die Wirtschaftsjunioren der Handelskammer haben die Weltausstellung EXPO sowie die internationale Transportund Logistikmesse in Shanghai besucht. Juniorensprecherin Nadine Schmidt leitete die siebentägige Unternehmerreise. Shanghai ist eine Wirtschaftsmetropole, die ständig neue Facetten entwickelt und gleichzeitig alte Traditionen bewahrt, sagte sie. Neben den Messebesuchen standen Erfahrungsaustausche mit hochrangigen Vertretern der chinesischen Wirtschaft, den Wirtschaftsjunioren Shanghais und ortsansässigen Vertretern aus der bremischen Wirtschaft auf dem Programm. Weitere Höhepunkte waren die Besichtigung der Shanghai Maglev Transportation Development Co. Ltd. mit anschließender Fahrt in der Transrapid- Magnetschwebebahn, das Gespräch mit dem deutschen Generalkonsulat sowie der Besuch des weltgrößten Containerterminals und Tiefwasserhafens Yangshan Wirtschaft in Bremen 21

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