Angewandte Mathematik und Programmierung

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1 Angewandte Mathematik und Programmierung Einführung in das Konzept der objektorientierten Anwendungen zu mathematischen Rechnens WS 2013/14

2 Die Vererbung ermöglicht es, neue Klassen auf der Basis von schon bestehenden Klassen zu definieren. In C++ ist es möglich eine neue Klasse von mehreren Basisklassen abzuleiten, die dann die Eigenschaften aller dieser Basisklasssen besitzt. Dazu kommen all die Eigenschaften, die man neu definiert. Vererbung Einbettung: Um in einer Klasse die Eigenschaften einer anderen nutzen zu können, gibt es neben der Vererbung und der friend- Deklaration die Möglichkeit der Einbettung. Die Entscheidung ob Vererbung oder Einbettung sinnvoller ist, hängt von der Beziehung ab, in der die Objekte zueinander stehen 2

3 Einfachvererbung Mehrfachvererbung Fahrzeug Motorboot Segelboot Auto Motorrad Segelyacht mit Motor Alle Attribute und Methoden sind in der erbenden Klasse enthalten

4 Warum Vererbung? Wir wollen mit Flächen arbeiten. Wir stellen uns dazu folgende Klassen vor: Circle Int Radius Area() Rectangle Int Lenght Int Width Area() IsSquare() Triangle Int Length Int Width Area() TriangleType() Wenn wir diese Klassen realisieren, stellen wir fest, dass der Quelltext der Klassen weitgehend identisch sind. Problem: Redundanz(Ein beträchtlicher Teil des Codes ist redundant) 4

5 Nachteile dieses redundantes Ansatzes: erhöhter Aufwand der Erstellung bei der Wartung von dupliziertem Code sind Änderungen an mehreren Stellen notwendig Wartung ist fehleranf ällig erhöhter Testaufwand erhöhter Aufwand bei der Nutzung der Klassen Statt die drei Klassen Circle, Rectangle und Triangle unabhängig voneinander zu definieren, definieren wir zuerst eine Klasse, die die Gemeinsamkeiten von allen zusammenfasst (z.b. Shape)- p) Prinzip der Generalisierung Wir definieren dann anschließend, dass ein Circle ein Shape ist und ebenso, dass ein Rectangle und ein Triangle ein Shape ist. Schließlich ergänzen wir die Klassen ausschließlich um ihre spezifischen Eigenschaften. OOP und Angewandte Mathematik 5

6 Bestandteile objektorientierter Programmierung: Bestehende Klassen können durch Spezialisierung und Erweiterung weiterentwickelt werden, ohne den Programmcode der alten Klassen verändern zu müssen Vererbung Dadurch erspart man sich zunächst einmal, bestehenden Programmcode neu zu schreiben oder zu duplizieren. i Statt dessen schreibt man eine neue Klasse und gibt bei der Beschreibung an, von welcher bestehenden Klasse ausgegangen werden soll (Ableiten aus dieser Klasse). Die neue Klasse erbt Methoden und Attribute der alten Klasse (Basisklasse oder Superklasse) und kann zusätzlich durch neue ergänzt werden bzw. Methoden der alten Klasse können umdefiniert werden. Die Idee, Klassenhierarchien aufzubauen, sollte aber nicht allein dazu dienen, Schreibweisen zu vereinfachen, sondern konzeptionelle Ideen von Programmdesign umsetzen. Im wesentlichen bedeutet das für uns, dass die Sprachmechanismen von C++ dazu genutzt werden sollen, Gemeinsamkeiten zwischen Klassen auszudrücken. 6

7 Beispiel: Das Konzept von einem Beamten, einem Studenten und einem Angestellten / Mitarbeiter sind miteinander verwandt. Alle drei sind Universitätsangehöriger. Bei der Darstellung von Beamten, Studenten und Angestellter/Mitarbeitern i in einem Programm, ohne die Notation einer Universitätsangehöriger einzuführen, fehlt etwas. Universitätsangehöriger Beamter Angestellter/ Mitarbeiter Student Professor WM Tutor Wissenschaftler Lehrveranstalter 7

8 Der Compiler muss von dieser Beziehung mitgeteilt werden. Ableiten einer Klasse mit Doppelpunkt : und Zugriffsrecht: Class Universitätsangehöriger{ public: private: protected: }; Abgeleitete Klassen Basisklasse class Beamter : public Universitätsangehöriger{ public: private: protected: }; class Mitarbeiter : private Universitätsangehöriger{ public: private: protected: }; class Student : protected Universitätsangehöriger{ public: private: protected: }; 8

9 Mechanismus der Vererbung: Beamter, Student und Mitarbeiter sind von Universitätsangehöriger abgeleitet. Universitätsangehöriger ist Basisklasse für aller drei. Alle drei besitzen alle Member von Universitätsangehöriger plus zusätzlich eigenen. Alle drei können so auch überall dort verwendet werden, wo ein Universitätsangehöriger erlaubt ist. Das Objekt einer abgeleiteten Klasse kann deshalb wie ein Objekt der Basisklasse(Superklasse) behandelt werden, wenn es über Zeiger und Referenzen manipuliert wird. Die Umkehrung hiervon ist ungültig: void Vorlesung(Student s, Universitätsangehöriger Ua ) { Universitätsangehöriger * pua = &s; // o.k. Student* ps = &Ua; // error } 9

10 Terminologie Eine Superklasse (Oberklasse) ist eine Klasse, die von anderen Klassen erweitert wird. Eine Subklasse (Unterklasse) ist eine Klasse, die eine andere Klasse erweitert. Man sagt auch, dass die Subklasse von der Superklasse erbt. Vererbung bedeutet, dass die Subklasse alle Datenfelder und Methoden von der Superklasse übernimmt. Es werden keine Konstruktoren vererbt! Klassen, die über eine Vererbungsbeziehung miteinander verknüpft sind, bilden eine Vererbungshierarchie. 10

11 Vererbung und Zugriffsrechte Von einer Unterklasse aus kann man nicht auf die private deklarierten Datenfelder und Methoden der Oberklasse zugreifen. Daher gibt es zusätzlich den Modifikator (Zugriffsrecht) protected. Das Zugriffsrecht protected erlaubt den Zugriff von Unterklassen aus, erlaubt den Zugriff für Klassen des gleichen Pakets und verbietet den Zugriff für alle anderen Klassen. Der Modifikator protected t kann nur auf Datenfelder, Konstruktoren und Methoden angewendet werden, nicht auf Klassen. Datenfelder werden nicht als protected deklariert, da dies die Kapselung schwächen würde. Stattdessen definiert man Zugriffsmethoden die protected oder public sind. Typischer Einsatz von protected: Bei Hilfsmethoden, die nach außen verborgen werden sollen, für Unterklassen aber hilfreich sein können. 11

12 Vererbung - Syntax class klassenname : [virtual][public, protectet, private] Basisklassenname1, [virtual][public, protectet, private] Basisklassenname2 { Liste der klassenelemente }; Die Zugriffsspezifizierer public, protectet und private regeln bei der Vererbung nicht den Zugriff aus den Methoden der abgeleiteten Klassen. Virtual ist nur bei Mehrfachvererbung interessant. 12

13 Vererbung: Zugriffsbeschränkung Ausschlaggebend sind also die Zugriffsrechte, die in der Basisklasse vorgesehen waren, diese können dann in der abgeleiteten Klasse durch die Zugriffsspezifizierer nur verschärft werden. 13

14 Initialisierung bei Vererbung Wenn wir nun ein Objekt einer abgeleiteten Klasse anlegen, stellt sich die Frage, wie werden dabei die ererbten Attribute der Basisklasse initialisiert. Dazu gibt es genaue Regeln für die Konstruktoren abgeleiteter Klassen. #include <iostream.h> class Konto { private: int KtoNr; //... public: // Defaultkonstruktor Konto () : KtoNr(999) { cout << "Konto(), KtoNr: " << KtoNr << endl; } // Parameterkonstruktor Konto (int knr) : KtoNr(kNr) { cout << "Konto(int), KtoNr: " << KtoNr << endl; } // Destruktor ~Konto() { cout << "~Konto(), KtoNr: " << KtoNr << endl; ;} }; 14

15 Initialisierung bei Vererbung class Girokonto : public Konto { private: float Dispo; //... public: Girokonto () : Dispo(2000) { cout << "- Girokonto(), Disp.: " << Dispo << endl; } Girokonto (float d) : Dispo(d) { cout << "- Girokonto(float), Disp.: " << Dispo << endl; } Girokonto (int knr, float d) : Konto(kNr), Dispo(d) {cout << "- Girokonto(int,float), Disp.: " << Dispo << endl; } ~Girokonto () { cout << "- ~Girokonto(), Disp.: " << Dispo << endl; } }; void main() { Girokonto a, b(5500.0), c(123,1000.0); } 15

16 Initialisierung bei Vererbung-Ausgaben Konto(), KtoNr: Girokonto(), Disp.: 2000 Konto(), KtoNr: Girokonto(float), Disp.: 5500 Konto(int), KtoNr: Girokonto(int,float), Disp.: ~Girokonto(), Disp.: 1000 ~Konto(), KtoNr: ~Girokonto(), Disp.: 5500 ~Konto(), KtoNr: 999 -~Girokonto(), Disp.: 2000 ~Konto(), KtoNr: 999 Press any key to continue 16

17 Initialisierung bei Vererbung- Erkenntnisse Konstrukturen werden nicht vererbt! Reihenfolge der Destruktion: genau umgekehrt Komponenten von Basisklassen können nur über ihre Konstruktoren initialisiert werden. Der Konstruktoraufruf erfolgt entweder implizit: Defaultkonstruktor (falls vorhanden) oder muß explizit erfolgen: in der Initialisierungsliste Ein expliziter Konstruktoraufruf muß erfolgen, wenn Parameter übergeben werden sollen. Die Parameter müssen bei der Definition der abgeleiteten Klasse in der Initialisierungsliste unter dem Namen der Klasse angegeben werden. Girokonto (int knr, float d) : Konto(kNr), Dispo(d) Eine direkte Initialisierung ohne Konstruktoraufruf geerbter Attribute über die Initialisierungsliste ist nicht möglich! Rih Reihenfolge fl der Konstruktion: ki Basisklassen in der Reihenfolge ihrer Deklaration in der Ableitungsliste (nicht in der Initialisierungsliste), danach die Member der abgeleiteten Klasse in der Reihenfolge ihrer Deklaration. 17

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