Kooperation mit Unterrichtseinheit: Kurzgeschichten Interpretieren

Transkript

1 Oberthema: Umgang mit literarischen Texten seinheit: Kurzgeschichten Interpretieren 22 Std. Deutschbuch Kap. - Kurze Prosatexte interpretieren (S.178) Franz Hohler: Bedingungen für die Nahrungsaufnahme Reiner Kunze: Fühnfzehn (S. 181) Italo Calvino: Eine Reise mit den Kühen. Arbeitsheft S. 73 zu Wondratschek: Mittagspause (Arbeitsheft S.70), auch Wiederholung Inhaltsangabe, Erzähltexte erschließen Weiteren Text anhand der Anleitung S. 18/10 bearb. einen unbekannten komplexen Text Sinn gestaltend vorlesen durch gestaltetes Sprechen/Lesen einen lit. Text interpretieren differenzierte und ergebnisorientierte Beteiligung am Gespräch unter Beachtung von Regeln und gezielte Fragen und Rückmeldungen an Gesprächsteilnehmer einen eigenen Standpunkt zu komplexen Themen differenziert begründen umfangreichen Gesprächsbeiträgen konzentriert folgen wesentliche Aussagen strukturiert wiedergeben Reflexion von Leseerfahrungen und Leseeindrücken Begründung des Textverständnisses unter Anwendung fachsprachlicher Begriffe Sinn erfassendes Lesen unbekannter Texte Formulieren von Fragen, Randbemerkungen und Fragen zu Texten Erschließen von schwierigen Textpassagen Einsatz von Textverarbeitungsprogrammen Verfahren des prozesshaften s beherrschen, Überarbeitungen von eigenen und fremden Texten in Bezug auf Inhalt, Struktur, Adressatenbezug, Angemessenheit, sprachliche, grammatische und orthographische Richtigkeit Beschreiben und charakterisieren von literarischen Figuren Wiedergabe von komplexen Texten, Verknappung auf das Wesentliche Analyse und Interpretation unter Berücksichtigung formaler und sprachlicher Besonderheiten Textgestützte Begründung eigener Deutungsansätze Belegen von Thesen zur Wirkung sprachlich-stilistischer Gestaltungsmittel bei korrekter Zitierweise Verwendung grundlegender Fachbegriffe Selbständiges Anwenden von reduktiv-organisierenden Lesestrategien (Erfassen von Textsorte, Aufbau, Stil, Intention, Formulieren von Kernaussagen, Prüfen von Thesen, Visualisierung von Textinhalten und strukturen Kennenlernen von exemplarischen Werken (Kurzgeschichten) der Gegenwartsliteratur ab 145 und deren formaler, sprachlicher und inhaltlicher Merkmale Formulieren und Belegen eigener Deutungsansätze Erkennen von Mehrdeutigkeit literarischer Texte Herstellen von Bezügen zwischen fiktionaler und eigener Lebenswelt Auseinandersetzungen mit dargestellten Wertvorstellungen Inhaltsangabe (7/8) Argumentation (8) Figurenbeschreibung (7) Deutschbuch Kap. Arbeitsheft S. 73 zu Wondratschek: Mittagspause deutschideen S. 1 ff, besonders zur Zitattechnik S. 101 Stillarbeit Schreibwerkstatt Kreisgespräch Portfolio Hinweise Detailliertes, systematisches Material zum Interpretationsaufsatz, auch gestaltend : deutschideen S. 1 ff KSA Interpretation Erkennen und Reflektieren sprachlicher Mittel Unterscheiden von Satzbauvarianten und Textstrukturen und Beurteilung deren Wirkung Beherrschung korrekter Zitierweisen Überarbeitete Texte im Portfolio

2 Oberthema: Rechtschreibung seinheit: Getrennt- und Zusammenschreibung, Groß- und Kleinschreibung, Fremdwörter, Zeichensetzung 14 Std. Ausgewählte Abschnitte aus Deutschbuch (s.u.) Arbeit mit Regelwerken (Duden) Arbeit an eigenen Fehlerschwerpunkten aus der vorherigen UE erkennen in Gesprächsbeiträgen/Vorträgen das Wesentliche verfügen über einen differenzierten Wortschafz, verwenden Fachwörter und Fremdwörter funktional beherrschen Verfahren und Strategien in der Überarbeitung von eigenen und fremden Texten erkennen in eigenen und fremden Texten orthographische und grammatische Fehler, Fehler in der Zeichensetzung und verbessern diese Fehler wenden verschiedene Lesetechniken entsprechend dem Leseziel sicher und funktional an entnehmen komplexen Sachtexten selbständig Informationen, vergleichen, prüfen und ergänzen diese untersuchen und reflektieren Sprachvatianten unter Berücksichtigung historischer und gesellschaftlicher Entwicklungen beherrschen die Rechtschreibung weitgehend sicher reflektieren Rechtschreibwandel und varianten sämtliche Rechtschreibeinheiten Jg. 5-8 Arbeit an Fehlerschwerpunkten von Texten aus der vorigen Einheit Deutschbuch Kapitel 7 (s ) Deutschbuch Arbeitsheftt S Sick: Kolumnen aus Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod Zusammenfassungen/ Kurzpräsentationen von Sachtexten (Sick) Partnerarbeit Portfolioarbeit Einen vorgegebenen Text überarbeiten, Muster z.b. Deutschbuch Handreichungen S. 166

3 Oberthema: Mündliche Textproduktion seinheit: Schülerwettbewerb Deutsch-Olympiade 13 Stunden Trainieren der mündlichen Sprachkompetenz in den Kategorien Reimen, Umschreiben, Erklären, Erzählen, Darstellen Zu anderen sprechen - Sich sachangemessen, situationsangemessen und adressatengerecht äußern - Über einen differenzierten Wortschatz verfügen (einen flexiblen und originellen Wortschatzgebrauch anwenden) - Bewusst sprachliche und erzählerische Gestaltungsmittel einsetzen - Strukturiert und sprachlich differenziert erzählen - Strukturiert, sachbezogen und adressatengerecht berichten - Die Wirkung unterschiedlicher Redeweisen kennen und sie situations- und adressatengerecht einsetzen ( z.b. Lautstärke, Betonung, Sprechtempo, Klangfarbe, Stimmführung, Körpersprache) Vor anderen sprechen - Einen strukturierten Vortrag verfassen und diesen frei vortragen - Gliederungs- und Formulierungsmöglichkeiten von Sachtexten kennen Referate (z. B. Buchvorstellung) Gedichtsvortrag (8) Kommunikationssituationen szenisch gestalten (8) Ausgestaltung von Erzählkernen (7/8) Materialpaket (Schüler-, Lehrer- und Jurorenhefte) ausgehändigt von der Initiative Deutsche Sprache Kontaktdaten: Deutsch Olympiade c/o Initiative Deutsche Sprache Neue Schonhäuser Straße Berlin Hinweise Verstehend zuhören - in Vorträgen das Wesentliche erkennen Szenisch spielen - Haltungen und Situationen szenisch darstellen - Rollen im szenischen Spiel gestalten Gemeinsame Ideen entwickeln, einander zuhören und aufeinander eingehen Aus bekannten Wortmaterial neue kreative Wortbedeutungen plausibel ableiten - Die Leistung semantischen Strukturen und sprachlicher Mittel untersuchen und beurteilen - Unterschiedliche Stil- und Sprachebenen unterscheiden - Sprachliche Mittel erkennen und reflektieren Gruppenarbeit Teamfähigkeit, Selbstorganisation, genaues Zuhören, spontanes Reagieren freier Vortrag selbstsicheres und eindeutiges Agieren vor Publikum; differenzierte Rückmeldung erteilen Klassenentscheid Schulfinale Evaluationsbogen Das Material beinhaltet des Weiteren eine DVD über den Wettbewerb als auch Plakate, Urkunden und Aufgabenstellungen für das Schulfinale.

4 Oberthema: Roman Am kürzeren Ende der Sonnenallee von Thomas Brussig 20 Std. Interpretation des Inhalts und der Figuren des Romans / Aufbau einer Rollenbiografie und einer Charakterisierung / Grundlegende Begriffe der Filmanalyse / Möglichkeiten der Szenischen Darstellung die Erkenntnisse, die durch die Einfühlung in die Romanfiguren gewonnen wurden, verbalisieren können im von Mitschülern und Mitschülerinnen dargestellte Szenen angemessen interpretieren können auch auf Beiträge beim Interpretieren der dargestellten Szenen angemessen reagieren können eine Rollenbiografie und eine Charakterisierung verfassen können die Erkenntnisse, die durch die Einfühlung in die Romanfiguren gewonnen wurden, verschriftlichen können Kompetenzen einen Roman insbesondere hinsichtlich der Gestaltung der Figuren und der Erzähltechnik interpretieren können den Aufbau einer Rollenbiografie und einer Charakterisierung beurteilen können die Gestaltungsmittel filmischer und literarischer Sprache miteinander vergleichen können unterschiedliche Sprachverwendung zur differenzierten Gestaltung literarischer Figuren erkennen können Vertiefen des beim Thema Kurzgeschichten erworbenen Fachvokabulars hinsichtlich der Erzähltechnik Roman Am kürzeren Ende der Sonnenallee * Spielfilm Sonnenallee von Leander Haußmann Partnerarbeit Portfolioarbeit * Szenisches Darstellen / Darstellendes Spiel / Standbilder Eine Rollenbiografie oder eine Charakterisierung verfassen Inhaltsangabe eines literarischen Texts

5 Oberthema: seinheit: Dialektische Erörterung vertreten eigenen Standpunkt differenziert, begründet u. auf Gegenpositionen argumentativ eingehend setzen untersch. Argumentationsstrategien konstruktiv ein leiten und moderieren Diskussionen bewerten eigene und fremde Argumentationsstrategien kritisch lesen unbekannte Inhalt und Sprache anspruchsvolle Texte Sinn erfassend begründen ihr Textverständnis unter Anwendung fachsprachlicher Begriffe entnehmen komplexen Sachtexten selbständig Informationen, vergleichen, prüfen und ergänzen diese differenzieren zwischen Information und Wertung Argumentation (Jg 7/8) Wiedergabe und Analyse von Sachtexten Jg Deutschbuch Kap. 2 Argumentieren und Erörtern Deutschbuch Kap. 14 Sachtexte und Medien nutzen Arbeitsheft S. -1 Kompetenzen 16 Std. beherrschen Verfahren prozesshaften s konzipieren Texte ziel-, adressaten-, und situationsbezogen >erstellen Schreibpläne Konsistenz, Stringenz, Schlüssigkeit v. Gliederung und Gestaltung Erörtern komplexe Sachverhalte linear u. antithetisch entwickeln eigenen Standpunkt klar, folgerichtig, sachlich, kohärent u. begrifflich präzise erkennen u. markieren orthograph., grammat. u. sprachlog. Fehler in eigenen u. fremden Texten achten auf Kohärenz, Stringenz u. Differenziertheit in d. Wortwahl nutzen ihre Kenntnisse über die Leistung der Syntax in der Analyse von Texten beim Sprechen und Schreibwerkstatt Kreisgespräch Portfolio KSA Dialektische Erörterung

6 Oberthema: Sachtexte seinheit: Inhaltsangaben zu Sachtexten 16 Sachtexte erschließen Aufbau und sprachliche Gestaltung einer Sachtextwiedergabe sachangemessenes Äußern, differenzierter Wortschatz, Fach- und Fremdwörter Beschreiben komplexer Zusammenhänge Komplexen Sachtexten Informationen entnehmen Differenzieren zwischen Information und Wertung Analyse von appellativen und argumentativen Texten, Berücksichtigung rhetorischer Mittel Wesentliches exzerpieren, Informationen aufbreiten untersuchen, vergleichen und bewerten von Informationsvermittlung, Meinungsbildung Inhaltsangabe zu literarischen Texten (Jg 8) Adverbialsätze, indirekte Rede (Jg. 8) Aufsätze./10. Klasse (Stark) Deutschbuch S Arbeitsheft S Gestaltung von linearen Texten, adressatengerecht und funktional Verfahren und Strategien der Überarbeitung eigener und fremder Texte Konsistenz, Stringenz und Treffsicherheit sprachlicher Gestaltung Markieren von Fehlern in Orthographie und Sprachlogik korrekte Verwendung von Fachbegriffen erkennen, markieren und verbessern orthographischer, grammatische Fehler sowie Zeichensetzungfehlern in eigenen und fremden Texten kennen und reflektieren sprachliche Mittel zur Sicherung der Textkohärenz und wenden sie an unterscheiden Satzbauvarianten und Textstrukturen und beurteilen deren Wirkung reflektieren Rolle und Funktion von Fremdwörtern, Fach- und Sondersprachen, Plenumsarbeit Schreibwerkstatt Schriftliche Lernkontrolle Inhaltsangabe

7 seinheit: Drama 18 Std. Z.B. : Wedekind: Frühlings Erwachen Frisch: Andorra * Verbalisieren ihre Wahrnehmungen in Bezug auf Gefühle/Gedanken...der literarischen Figuren Szenen des Dramas können als Vorstufe auch zunächst Sinn gestaltend vorgelesen Erarbeitung von Ansätzen für eigene Interpretation literarischer Texte mit Hilfe gestaltenden Sprechens und szenischer Verfahren Gestaltung von Rollen im szenischen Spiel auf Gegenpositionen sach- und personenbezogen eingehen - können das Drama als geschlossene Form erläutern verfügen über differenziertes Spektrum an Fachbegriffen zur Analyse des Dramentextes (Exposition, tragischer Konflikt...) kennen historische u geistesgeschichtliche Hintergründe und weisen epochentypische Merkmale am Text nach Umgang mit Sekundärquellen zur Erarbeitung der epochenspezifischen und historischen Umstände, in die das Werk eingebettet werden kann sachangemessene u adressatengerechte Aufbereitung von Informationen Drama Jg 8 Textausgaben Deutschbuch Kap. 13 Theaterstücke untersuchen produktive Schreibverfahren wie die Rollenbiographie, wobei formale sprachlich-stilistischen Mittel/Charakteristika angewendet werden sollen (Verwendung vielfältiger Erzähltechniken, Erzählperspektive, Figurenrede...), Umformen von Szenen des Dramas in lyrische oder epische Formen (Beachten literarischer Muster) funktionales Einsetzen nicht-linearer Texte (Cluster, Mindmap) Kompetenzen Hinweise auch in der Erarbeitung u Überarbeitung eigener u fremder Texte Textbeschaffenheit analysieren und reflektieren Reflexion u Anwendung sprachlicher Mittel zur Sicherung der Textkohärenz Unterscheidung von Satzbauvarianten und Textstrukturen sowie Beurteilung von deren Wirkung stilistische Varianten ausprobieren u unterscheiden Nutzen ihre Kenntnisse über die Leistung der Syntax in der Analyse von Texten und beim Sprechen u Gegenseitige Überprüfung der Texte auf Rechtschreibung Szenisches Spiel Szenische Interpretation Gruppenarbeit Präsentationen * hier kann auf die bereits erarbeiteten Kompetenzen in Bezug auf das Vortragen zurück gegriffen werden, so dass die Kenntnis der SUS über die unterschiedlichen Redeweisen und ihrer Wirkung (Stimmführung, Klangfarbe, Sprechtempo usw.) für das szenische Spiel fruchtbar gemacht werden kann