Fachbereich KUNST. Malerei: Farbe / Farbkontraste

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1 Fachbereich KUNST Malerei: Farbe / Farbkontraste

2 Funktion der Farbe Lokalfarbe (Gegenstandsfarbe) Bezeichnung für die Oberflächenfarbe eines Gegenstandes im natürlichen mittelhellen Tageslicht. Es ist die Farbigkeit, die einem Gegenstand als objektive Eigenschaft anhaftet, z.b. eine rote Tomate oder ein grünes Blatt. Albrecht Dürer: Das große Rasenstück, 1503, Aquarell und Deckfarben, 41 x 31,5 cm Die Lokalfarbigkeit ist typisch für die Malerei des Mittelalters (Romanik, Gotik), der Renaissance, des Barock, des Klassizismus, der Romantik und des Realismus.

3 Funktion der Farbe Erscheinungsfarbe Bezeichnung für die Farbe eines Gegenstandes, die sich unter dem Einfluss von Licht und Atmosphäre wandelt. Die Erscheinungsfarbe, obwohl schon in der Antike bekannt, ist eine Entdeckung der Malerei der Renaissance, sie ist ein herausragendes Kennzeichen der Malerei des Impressionismus, kommt u.a. auch im Klassizismus und in der Romantik vor. Claude Monet: Le Palais Contarisi, 1908, Öl auf Leinwand, 92 x 81 cm

4 Funktion der Farbe Claude Monet: Die Kathedrale von Rouen in lichtem Nebel, 1894, Öl auf Leinwand, 101 x 66 cm Claude Monet: Die Kathedrale von Rouen bei vollem Sonnenlicht, 1893/94, Öl auf Leinwand, 107 x 73 cm Claude Monet: Die Kathedrale von Rouen. Das Portal bei Morgensonne, 1893, Öl auf Leinwand, 91 x 6 3 cm

5 Funktion der Farbe Lokalfarbe und Erscheinungsfarbe Claude Monet: Am Seineufer, 1880, Öl auf Leinwand, 73,7 x 100,7 cm

6 Funktion der Farbe Symbolfarbe Oft werden Farben (unabhängig von der Lokal- oder Erscheinungsfarbe) Symbolgehalte zugeordnet, deren Bedeutung kultur- und zeitbestimmt ist. Die Symbolsprache von Farben ist besonders ausgeprägt in der Malerei des Mittelalters, der Renaissance und des Expressionismus. Gold: Blau: Symbolfarben des Mittelalters u.a.: Der Goldgrund steht für das allesumfassende göttliche Licht. Farbe des unbewölkten Himmels symbolisiert die Reinheit der Jungfrau Maria. Stefan Lochner: Rosenhagmadonna, um1448, Tempera auf Leinwand, Weiß: Farbe des Vollkommenden, des Idealen, des Guten. Grün: Farbe des Heiligen Geistes, von Aposteln und Heiligen. Purpur: Diese Farbe ist den höchsten Würdenträgern vorbehalten; im alten Rom war der Purpurmantel die Gewandung der Cäsaren. Braun: Die Farbe der Kleidung armer Bauern, der Knechte, Diener und Bettler. Auch Mönche tragen braun als Ausdruck von Demut.

7 Funktion der Farbe Ausdrucksfarbe Bezeichnung für die Farbigkeit mit der Künstler ein Gefühl oder eine Empfindung visuell zum Ausdruck bringen, z.b. Heiterkeit, Trauer...usw. Diese Farbigkeit kann stark von der realen Farbigkeit eines Gegenstandes abweichen. André Derain: Blick auf Collioure, 1905, Öl auf Leinwand, 66 x 82 cm

8 Farbkontraste Farbkontraste Kontrast: allgemeine Bezeichnung für starker Gegensatz, auffallender Unterschied zwischen aufeinander bezogenen Elementen. Kontrast ist also eine Bezugsgröße oder relative Größe Claude Monet: Gartenweg, 1902, Öl auf Leinwand, 89 x 92 cm In der Kunst unterscheidet man u.a. den Hell - Dunkel - Kontrast, den Kalt- Warm - Kontrast, den Komplementärkontrast, den Quantitäts- oder Mengenkontrast und den Qualitätskontrast.

9 Farbkontraste Hell-Dunkel- Kontrast Der Hell-Dunkel-Kontrast setzt sich zum einen aus Schwarz und Weiß und den zahlreichen dazwischenliegenden Grautönen zusammen, zum anderen aus der Eigenhelligkeit bzw. Dunkelheit der reinbunten oder getrübten Farben. Andreas Achenbach: Landschaft mit Fluss, 1866, Öl auf Leinwand, 51 x 65,5 cm

10 Farbkontraste Kalt-Warm- Kontrast Der Warm-Kalt-Kontrast (Aktiv-passiv-Kontrast) beruht auf der unterschiedlichen Wirkung der Farben. Warme Farben leuchten, wirken aktiv auf das Auge des Betrachters, springen aus der Bildfläche hervor. Kalte Farben wirken ruhig und passiv. Claude Monet: Am Seineufer, 1880, Öl auf Leinwand, 73,7 x 100,7 cm

11 FARBKONTRASTE Farbe - an - sich - Kontrast Beim Farbe - an - sich - Kontrast werden alle ungebrochenen bunten Farben in ihrer stärksten Leuchtkraft (besonders die Primärfarben) verwendet. Die Wirkung ist leuchtend, laut, kraftvoll. André Derain: Charing Cross Bridge, 1906, Öl auf Leinwand

12 FARBKONTRASTE Quantitätskontrast (Mengenkontrast) Der Quantitätskontrast bezieht sich auf auf das Größenverhältnis von zwei oder mehreren Farbbereichen (Ein kleiner Farbbereich befindet sich in einem großen, andersfarbigen Farbbereich und wird dadurch besonders hervorgehoben). Henri Rousseau: Urwaldlandschaft mit untergehender Sonne, um 1909, Öl auf Leinwand, 114 x 162,5 cm

13 FARBKONTRASTE Qualitätskontrast (Intensitätskontrast) Der Qualitätskontrast besteht aus dem Gegensatz von reinbunten, intensiven Farben zu getrübten, stumpfen Farben ( z.b. Rot in seiner stärksten Leuchtkraft gegenüber mit Schwarz vermischten Rot). Jede reinbunte Farbe unterscheidet sich von einer getrübten oder gebrochenen Farbe durch ihre Intensität (Farbsättigung). Alexej Jawlenski: Oberstorfer Landschaft

14 FARBKONTRASTE Komplementärkontrast Der Komplementärkontrast (Ergänzungsfarbenkontrast) besteht immer aus zwei Farben, einer Primärfarbe und einer Sekundärfarbe, die sich im Farbkreis genau gegenüberliegen. Im Nebeneinander steigern sich die Farben dieser Paare, sie wirken stabil, aktiv und lebhaft. Werden Komplementärfarben gemischt, so ergeben sie (in Verbindung mit Weiß) ein buntes Grau. Violett Rotviolett Magenta Orange Blauviolett Rotorange Gelborange Cyan Yellow Blaugrün Grün Gelbgrün Zwölfteiliger Farbkreis aus den Grundfarben Pierre Bonnard: In einem südlichen Garten, 1914, Öl auf Leinwand, 84 x 113 cm

15 FARBKONTRASTE Simultankontrast Der Simultankontrast Komplementärkontrast bei der das Auge zu einer gegebenen Farbe immer gleichzeitig (simultan) die Komplementärfarbe erzeugt. Betrachtet man z.b. eine starkfarbige gelbe Fläche auf einem neutralgrauen Grund (ca. 30 Sekunden), so scheint die graue Fläche violett zu leuchten.

16 Fachbereich KUNST Farbe: Farben mischen und abstufen

17 Farbe Für ein klares Orange, Grün oder Violett darf man immer nur zwei Primärfarben miteinander mischen. Um Farbtöne abzustufen, sollte man in der Regel innerhalb einer Farbgruppe (Rot-Orange- Gelb, Gelb-Grün-Blau, Blau- Violett-Rot) bleiben. Farben mischen und abstufen Primärfarben Gruppe 1 Orange Rot Gelb Grün Blau Gruppe 2 Durch das Zusammenmischen aller drei Primärfarben und durch die Zugabe von Weiß lässt sich eine reiche Skala von trüben, gebrochenen Farben und Grautönen herstellen. + Violett Gruppe 3 Durch Zugabe von Weiß oder Schwarz werden alle reinbunten Farben getrübt. Gruppe 1 Gruppe 2 Durch Zugabe von Weiß wirken alle Farben, auch die warmen, kälter. Gruppe 3

18 FARBE / FARBKONTRASTE Wie wurde die Farbe im Bild von Henri Rousseau verwandt? Nenne die Farbkontraste die im Bild zu sehen sind und verorte sie auf der Bildfläche. (Bildende Kunst 2, Seite 7) Henri Rousseau: Jaguar beim Angriff eines Pferdes, 1910, Öl auf Leinwand, 90 x 116 cm

19 FARBE / FARBKONTRASTE Wie wurde die Farbe im Bild von Alexej Jawlensky verwandt? Nenne die Farbkontraste die im Bild zu sehen sind und verorte sie auf der Bildfläche. (Bildende Kunst 2, Seite 26) Alexej von Jawlensky: Frau mit gelbem Strohhut, 1910, Öl auf Karton, 86,5 x 73,6 cm

20 FARBE / FARBKONTRASTE Wie wurde die Farbe im Bild von Gabriele Münter verwandt? Nenne die Farbkontraste die im Bild zu sehen sind und verorte sie auf der Bildfläche. (Bildende Kunst 2, Seite 14) Gabriele Münter: Wind und Wolken, 1910, Öl auf Pappe, 50 x 65 cm

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