Ihre Immobilien in Frankreich: Steueroptimierung

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1 Ihre Immobilien in Frankreich: Steueroptimierung Guillaume Rubechi Avocat, Rechtsanwalt, Partner Lefèvre Pelletier & Associés Deutschland Rechtsanwaltsgesellschaft mbh Frankfurt 8. Juni avenue des Champs-Elysées Paris - Tél. : +33 (0) Fax : +33 (0)

2 Kurzüberblick (Aktuell) Steuer Impôt sur le revenu (Einkommensteuer) 0% - 41% zzgl. Reichensteuer von 3% (>EUR ) bzw. 4% (>EUR ) 0% - 42%, > EUR : 45% Exonération des plus-values immobilières après (Spekulationsfrist) 30 Jahre (vorher degressiv) 10 Jahre Impôt sur les sociétés (Körperschaftsteuer) Contribution Economique Territoriale (Gewerbesteuer) Droits d enregistrement sur cession de titres sociaux (Verkehrsteuer und Grunderwerbsteuer bei Veräusserung von Anteilen) Droits de mutation immobilière (Grunderwerbsteuer) 33,33% zzgl. Soli 3,3% = 34,43% Zzgl. Sonderzuschlag 5% = 36,10% ab Umsatz > 250 Mio EUR 1,5% des Mehrwerts (CVAE) Grundabgabe (CFE) je nach Gemeinde Aktien: 0,1% (ab 1. August 2012) Anteile: 3% Aber: 5% wenn Immobiliengesellschaft 5,09% Reduzierter Satz: 0,715% 15% zzgl. Soli 5,5% = 15,825% Je nach Gemeinde, 15-17% 0% 0% Grunderwerbsteuer (3,5% 5%) bei Veräusserung von mehr als 95% der Anteile 3,5% - 5% TVA (Umsatzsteuer) 19,6% 7% seit 1. Januar 2012 (Wohnimmobilien u.u.) 19% ISF (Vermögensteuer) Ja Nein Lokale Abgaben Grundsteuer, Wohnabhabe, jährliche Bürosteuer Grundabgabe 2

3 Wie geht es weiter? Steuerperspektiven nach den Wahlen 2012 (Präsident, Nationalversammlung) 3

4 Das Steuerprogramm von F. Hollande (1) Privatpersonen Änderung der Spekulationsfrist (5% Abschlag nach dem 2. Besitzjahr = Steuerfreiheit nach 22 Jahren) Vereinheitlichung der Einkommensteuer und Sozialabgaben Angleichung der Besteuerung von Arbeit und Kapitaleinkünfte Spitzensteuersatz 45% ab EUR Spitzensteuersatz 75% ab EUR Einschränkung des Familiensplittings für wohlhabende Familien Vermögensteuer: Rückkehr zur Lage vor 2011 (Erhöhung) Erhöhung der Erbschaftsteuer Abschaffung der Begünstigung von Stock-Optionen 4

5 Das Steuerprogramm von F. Hollande (2) Unternehmen KSt-Satz: 35% für Großunternehmen, 30% für den Mittelstand, 15% für Kleinunternehmen Niedriger KSt-Satz bei Thesaurierung, höherer KSt-Satz bei Ausschüttung Erweiterung der Steuergutschrift für F&E Ausgaben Einschränkung von LBO Transaktionen (Erweiterte Zinshinzurechnung?) Herabsetzung der Grundabgabe der Unternehmen (CFE) Verbot der Benutzung von Steueroasen für Banken Sondersteuer (15%) für Banken Einführung einer Finanztransaktionssteuer Abschaffung der geplanten USt-Erhöhung 5

6 Einkommensteuer: Optimierungsmodelle Nationale Lösungsansätze Malraux (Renovierung bestimmter Objekte) Möblierte Vermietung ( LMP / LMNP ) Scellier (nur bis spätestens Ende 2012!) Internationale Lösungsansätze Progression des ESt-Tarifs durch Verlagerung von positiven Einkünfte ins Ausland brechen. Investor/ Steuerpflichtiger Mieter Investor/ Steuerpflichtiger Mieter D: Steuerfreie Einkünfte Kein Progressionsvorberhalt F: ESt, mindestens 20% F: Steuerfreie Einkünfte Mit Progressionsvorberhalt D: ESt 6

7 Einkommensteuer: Optimierungsmodelle Das Luxemburgische Modell Investor/ Steuerpflichtiger Soparfi SCI Mieter D: Abgeltungsteuer L: Steuerfrei F: KSt 33% Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung: Körperschaftsteuer Aber steuerfreier Verkauf der SCI Beteiligung Aber Neuverhandlung des DBA Frankreich-Luxemburg Zukünftig werden Gewinne aus dem Verkauf der SCI Beteiligung in Frankreich steuerbar und steuerpflichtig werden Vgl. sinngemäße Änderung des DBA Deutschland-Luxemburg (23. April 2012) Vorhandene Strukturen vor Jahresende beenden! 7

8 Einkommensteuer: Optimierungsmodelle Fondslösungen SCI ( club deal, steuerlich transparente Struktur) SCPI (langfristige Investition, steuerlich transparente Struktur) OPCI (SPPICAV, Besteuerung als Einkünfte aus Kapitalvermögen) Anteile an deutschen Immobilienfonds Geschlossene Fonds Offene Fonds 8

9 Vermögensteuer: Optimierungsmodelle Erwerb von Immobilien durch Bankfinanzierung SCI Strukturen: Gesellschafterdarlehen nicht mehr abzugsfähig! Auf die ausdrückliche Darlehenszuwendung achten Erwerb von Immobilien mit Aufteilung Nießbrauch / Eigentum Zeitlich begrenzter Nießbrauch Eigentümer ist nicht VSt-pflichtig Ggf. kombinierbar mit SCI Struktur Allgemeine VSt-Planung Beteiligung an Unternehmen (Steuergutschrift) Erwerb von Kunstgegenstände oder von sonstigen steuerfreien Güter Wegzug aus Frankreich Vorsicht: tatsächliche Ansässigkeit berücksichtigen Vorsicht: Wegzugbesteuerung berücksichtigen Bei Zuzug von Deutschland nach Frankreich 5 Jahre Steuerfreiheit für alle Vermögenswerte außerhalb Frankreichs 9

10 Schenkung- und Erbschaftsteuer: Optimierungsmodelle (1) Steuerpflicht in Frankreich Erblasser/Schenker oder Erbe/Beschenkte in Frankreich ansässig: weltweite Steuerpflicht Weder Erblasser/Schenker noch Erbe/Beschenkte in Frankreich ansässig: nur Vermögenswerte, die in Frankreich belegen sind Doppelbesteuerungsabkommen Frankreich-Deutschland DBA vom 12. Oktober 2006, in Kraft seit dem 3. April 2009 Erbschaftsteuer und Schenkungsteuer Verteilung der Steuerpflicht zwischen Frankreich und Deutschland je nach Vermögenswert, z.b.: Geld: Besteuerung im Ansässigkeitsstaat des Schenkers/Erblassers; Immobilien: Besteuerung im Belegenheitsstaat Vermeidung der Doppelbesteuerung durch Anrechnungsmethode Französische Steuer in der Regel höher DBA Frankreich-Österreich (1993) und DBA Frankreich-Schweiz (1953) Österreich: Erbschaftsteuer und Schenkungsteuer Schweiz: nur Erbschaftsteuer 10

11 Schenkung- und Erbschaftsteuer: Optimierungsmodelle (2) Nationale Optimierungsansätze: Ausnutzung der Freibeträge (alle 10 Jahre in Frankreich) Schenkung unter Nießbrauchsvorbehalt Betriebsvermögen: Dutreil Vereinbarungen 11

12 Fragen? Guillaume Rubechi Avocat, Rechtsanwalt, Partner (Frankfurt) Tel. :

13 13

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